Tarifinfo Postbank 15.03 - Finanzdienstleistungen

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WWW.FIDI.VERDI.DE
18. FEBRUAR 2015
INFORMATIONEN FÜR BESCHÄFTIGTE DER POSTBANK AG, FIRMENKUNDEN AG UND BHW
Ergebnis aus der 1. Verhandlungsrunde:
TARIFLICHER VORRUHESTAND
MIT RECHTSANSPRUCH ABGELEHNT
ZUM KÜNDIGUNGSSCHUTZ
KEIN ANGEBOT VORGELEGT
LANGJÄHRIGE BESCHÄFTIGTE
UNVERZICHTBAR
FÜR DEN ARBEITGEBER?
WIRTSCHAFTLICHES
WACHSTUM NICHT ZU LASTEN
DER BESCHÄFTIGTEN!
Unsere Forderungen zu einer tariflichen Regelung zum
Vorruhestand für die Tarifbeschäftigten bei der Postbank AG,
Postbank Firmenkunden AG und BHW, ähnlich wie für die
Beamten, allerdings mit Rechtsanspruch, hat der Arbeitgeber
rundweg abgelehnt.
ver.di begrüßt die Wertschätzung die der Arbeitgeber mit diesen
Worten vermittelt, weist aber darauf hin, dass für viele Beschäftigte der Leistungsdruck gerade nach langer Berufstätigkeit zu
hoch ist. Dies hat auch oft negative Folgen für die eigene
Gesundheit. Auch bei der Postbank möchten die Beschäftigten
gesund ihren Ruhestand erreichen. Hier würde der Arbeitgeber
viel dafür tun, wenn eine tarifliche Regelung mit Rechtsanspruch
zum Vorruhestand realisiert wird.
Dem demografischen Wandel will der Arbeitgeber nicht damit
begegnen, dass erfahrene Beschäftigte vorzeitig das Unternehmen verlassen können. „Wir wollen wachsen, gerade im Vertrieb.
Vorruhestand wäre hier schädlich, weil wir auf die Erfahrungen
der langjährigen Beschäftigten nicht verzichten können“,
so der Verhandlungsführer auf Arbeitgeberseite.
Eine faire Sozialpartnerschaft würde somit fortgeführt werden,
wenn der Arbeitgeber Vorruhestand nicht nur weiterhin
freiwillig anbietet. Nur ein tarifvertraglicher Rechtsanspruch
gibt den Beschäftigten auch Sicherheit.
Finanzdienstleistungen
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WIR KÖN
18. FEBRUAR 2015
INFORMATIONEN FÜR BESCHÄFTIGTE DER POSTBANK AG, FIRMENKUNDEN AG UND BHW
KEINE GRAVIERENDEN
VERÄNDERUNGEN – ERFORDERN AUCH
KEINEN KÜNDIGUNGSSCHUTZ?
HOHE UNSICHERHEIT
MIT BLICK
AUF DIE ZUKUNFT
Beim Thema Kündigungsschutz sieht der Arbeitgeber im
Moment keine Notwendigkeit die Verhandlungen überhaupt zu
führen. Es stünden keine gravierenden Änderungen an, die so
eine Absicherung für die Mitarbeiter der Postbank nötig
machen. Das Geschäftsmodell ist die Sicherheit, welche die
Beschäftigten haben. Probleme gibt es momentan nicht in den
organisatorischen Strukturen, sondern im Umfeld, wie z.B. die
Niedrigzinsphase. Der Arbeitgeber sagt, diese würden nicht mit
internen Veränderungen verbessert.
Die momentanen Verkaufs-, Teilverkaufs- oder Börsenganggerüchte der Postbank bedeuten für die Beschäftigten im Moment
eine hohe Unsicherheit. Auch ein fehlendes Dementi des
Arbeitgebers zu solchen Plänen, lässt viele Mitarbeiter eher
angstvoll in die Zukunft blicken.
Klar ist, den Beschäftigten sind beide Aspekte wichtig. Möglichkeit zum gesunden Arbeiten bis zur Rente, auch mit der Möglichkeit auf einen Vorruhestand, zum Einen. Zum Anderen, gerade
in Zeiten von immer schneller und gravierenderen Veränderungen, aber auch der Schutz vor Arbeitsplatzverlust. Dies müssen
wir dem Arbeitgeber bis zur nächsten Verhandlung am 05. März
noch einmal nachdrücklich deutlich machen.
Die ver.di-Verhandlungskommission argumentiert: „Umstrukturierungen die in der Vergangenheit liegen sind nur deshalb
gelungen, weil wir uns auf die Veränderungsprozesse konzentrieren konnten.“
Die Arbeitsplätze waren seit 1995 durch einen Kündigungsschutz abgesichert. So musste der Fokus ausschließlich darauf
liegen, dass die Veränderungsprozesse sozialverträglich
umgesetzt werden konnten. Durch den Kündigungsschutz
hatten die Beschäftigten auch das Vertrauen in das Unternehmen,
dass es nicht bis zum Äußersten kam. Dieses Vertrauen sollten die
Arbeitgeber nicht enttäuschen. Dafür braucht es aber eine
weitere Absicherung durch einen tarifierten Kündigungsschutz.
Beitrittserklärung
Titel / Vorname / Name
UNTERSTÜTZUNG DER
BESCHÄFTIGTEN GEBRAUCHT!
Hier brauchen wir die Beschäftigten. Auch für die Tarifkommission ist diese Unterstützung unersetzlich. Wir würden es daher
begrüßen, wenn sich zu Aktionen der ver.di-Betriebsgruppen in
den Postbankunternehmen, die Kolleginnen und Kollegen recht
zahlreich beteiligen.
Änderungsmitteilung
Mitgliedsnummer
Staatsangehörigkeit
Ich möchte Mitglied werden ab
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Geburtsdatum
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Straße
Hausnummer
Wohnort
Bin/war beschäftigt bei (Betrieb/Dienststelle/Firma/Filiale)
Beschäftigungsdaten
Beamter/in
Selbständige/r
freie/r Mitarbeiter/in
Erwerbslos
Vollzeit
Teilzeit, Anzahl Wochenstunden:
Azubi-Volontär/inReferendar/in
bis
Praktikant/in
bis
ich bin Meister/inTechniker/in-Ingenieur/in
0
E-Mail
Geschlecht
Arbeiter/in
Angestellte/r
2
Straße
weiblich
männlich
Ich wurde geworben durch:
Name Werber/in
Hausnummer
Mitgliedsnummer
PLZ
Ort
Schüler/in-Student/in
(ohne Arbeitseinkommen)
Ich war Mitglied in der Gewerkschaft
Branche
bis
Altersteilzeit von
ausgeübte Tätigkeit
bis
monatlicher
Bruttoverdienst
Sonstiges:
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Gläubiger-Identifikationsnummer:
DE61ZZZ00000101497
Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.
SEPA-Lastschriftmandat
Ich ermächtige ver.di, Zahlungen von meinem Konto
mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich
mein Kreditinstitut an, die von ver.di auf mein Konto
Lohn- / Gehaltsgruppe
o. Besoldungsgruppe
Tätigkeits- / Berufsjahre
o. Lebensalterstufe
€
Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach § 14 der ver.di-Satzung pro Monat 1 % des regelmäßigen
monatlichen Bruttoverdienstes, jedoch mind. 2,50 Euro.
gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich
kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit
dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem
Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Zahlungsweise
monatlich
halbjährlich
vierteljährlich
jährlich
Monatsbeitrag in Euro
bis
aufwerten-jetzt.de
PLZ
1
zur Monatsmitte
zum Monatsende
Titel / Vorname / Name vom/von Kontoinhaber/in (nur wenn abweichend)
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Datenschutz
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Nur für Lohn- und Gehaltsabzug!
Personalnummer
Einwilligungserklärung zum Lohn-/Gehaltsabzug in bestimmten Unternehmen:
Ich bevollmächtige die Gewerkschaft ver.di, meinen satzungsgemäßen Beitrag bis auf Widerruf im Lohn-/Gehaltsabzugsverfahren bei meinem Arbeitgeber monatlich einzuziehen. Ich erkläre mich gemäß § 4a Abs.1 und 3 BDSG einverstanden, dass meine diesbezüglichen Daten,
deren Änderungen und Ergänzungen, zur Erledigung aller meine Gewerkschaftsmitgliedschaft
betreffenden Aufgaben im erforderlichen Umfang verarbeitet und genutzt werden können.
Ort, Datum und Unterschrift