Eine DEPRESSION ist eine psychische Erkrankung, die einen Betroffenen in seiner Art und seinem Handlen tiefgehend verändert. Schwermut und Melancholie betreffen körper und Seele eines Erkrankten, beeinflussen das Gefühlsleben schwerwiegend und können sogar lebensbedrohlich sein. 8,4 % der Deutschen sind depressiv erkrankt. Hinzu kommen 4,4 % Dysthymien und 0,8 % bipolare Störungen Depressionen treten in jedem Lebensalter auf. Frauen sind doppelt so oft betroffen wie Männer 16-20 % der Deutschen erkranken mindestens einmal im Leben an Depressionen Nicht jede traurige Verstimmung ist gleich eine Depression MÖGLICHE URSACHEN UND ENTWICKLUNGSBEDINGUNGEN B I O LO G I S C H E FAKTOREN Vererbung Stoffwechselstörung L i c h t S c h l a f -Wa c h R h y t m u s Ernährung körperliche Störungen A l t e r S t r e s s Infektionen PSYCHOLOGISCHE F A K T O R E N V e r l u s t e T r a u m a t a L e r n e n n e g a t i v e Einstellungen Defizite im Verhalten Mangel an Positivem Übermaß an N e g a t i v e m Defizite in der Bewältigung F r u s t Hilflosigkeit S O Z I A L E FA K TO R E N I s o l a t i o n S t r e i t s o z i o ö k o n o m i s c h e Benachteiligung Strukturlosigkeit A l t e r Geschlecht Desintegration Kontrollverlust WAS KANNST DU TUN ? Informiere dich und verschaffe dir somit ein Verständis für Depressionen. Mache Vorschläge für gemeinsame Aktivitäten. Nimm die Situation ernst. Achte auf dich selbst! Versuche nicht, selbst Therapeut zu sein. Informiere dich über professionelle Hilfe. Treffe keine wichtigen Entscheidungen über den Kopf des Betroffenen hinweg. Vermittle Sicherheit und Vertrauen. Verstärke nicht die Schuldgefühle durch Druck und Vorwürfe.
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