Material Für die Seifenlauge: 1,5 l Wasser 250 ml pastöse Neutralseife 125 g Zucker 20 ml Glycerin RiesenSeifenblasen Letzten Sommer habe ich mit meinen Nichten und Neffen Riesenseifenblasen produziert. Das war so ein großer Spaß, dass wir es dieses Jahr sicher wiederholen werden. Die Seifenlauge und Werkzeuge dafür kann man leicht selbst machen. Ich habe verschiedenen Rezepte für Seifenlauge ausprobiert, aber nur mit dem Rezept von Hannelore Dittmar-Ilgen gute Ergebnisse erzielt. Die hier verwendete Neutralseife ist kein Name für eine Seifenart, sondern eine ganz bestimmte Seife von der Firma Haka, die es im Internet zu kaufen gibt. Glycerin kann man in der Apotheke kaufen. So wird das Seifenblasenwasser Gemacht 250 ml Wasser in einem Topf erhitzen und 125 g Zucker darin auflösen, bis das Wasser wieder klar ist. Etwas abkühlen lassen. Für die Ringe: Dicken Blumendraht Stöcke für die Griffe 1 Zange Für das Fadengestänge: 2 Stäbe 2 Ösenschrauben 1 Bauscheibe Saugfähige Schnur 250 ml Neutralseife und 250 ml Wasser in einem zweiten Gefäß vermischen. Nun Seifen- und Zuckerwasser miteinander vermischen und 20 ml Glycerin hinzu geben. Zum Schluss noch 1 l Wasser dazu geben und die Lauge mehrere Stunden ruhen lassen. SO WERDEN DIE RINGE GEMACHT Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Seifenblasen zu erzeugen. Für die ganz kleinen Kinder habe ich Blumendraht zu einem Kreis gebogen. Die Beiden Enden habe ich dann miteinander verdreht und ein Stufe hinein gebogen. So lässt sich der ganze Ring eintauchen, auch wenn nur wenig Seifenwasser in der Schale ist. Nun habe ich die beiden Enden fest in das Ende eines Stocks gesteckt. Um sicher zu gehen, dass schöne Seifenblasen entstehen, kann man den Draht noch mit einem saugfähigen Faden umwickeln. Die Seife, die dort aufgesogen wird, kann nach fließen und besonders große Blasen bilden. SO WIRD DAS FADENGESTÄNGE GEMACHT Für größere Kinder habe ich ein Fadengestänge gebaut, womit man richtig große Blasen machen kann. In die Enden von 2 Stäben habe ich Ösen gedreht und einen saugfähigen Faden daran befestigt. Ein paar Zentimeter innerhalb der Stäben habe ich nun einen zweiten Faden an geknotet, der ca. 1,5 mal so lang ist, wie der erste. Vor dem Verknoten habe ich auf den zweiten Faden eine Bauscheibe als Gewicht gefädelt, damit der Faden immer nach unten hängt. Je länger die Fäden sind, desto größer werden die Seifenblasen. Zum Formen der Blasen werden beide Fäden in das Seifenblasenwasser getaucht. Nun werden die Stäbe herausgehoben und auseinander gezogen. Hat sich ein Seifenfilm zwischen den Fäden gebildet, entstehen die Blasen bei Wind von ganz allein. Bei wenig Wind kann man die Schnüre gleichmäßig durch die Luft ziehen, um Blasen zu erzeugen. Man kann auch eine Schnur ohne Stangen zum Seifenblasen machen verwenden. Dazu bindet man die Schnur zu einem Kreis, und knotet anschließend 4 Schlaufen hinein. Dieses Gebilde kann man nun entweder in den Wind hängen oder zu zweit durch die Luft ziehen. Dazu haken beide je 2 Finger in 2 Schlaufen ein. Je größer man den Fandenkreis bindet, desto größer werden natürlich auch die Blasen. Viel SpaSS! www.haseweiss.de
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