Dada Prof. Dr. Beat Wyss, Kunsthistoriker Raoul Schrott, Schriftsteller Ariane v. Graffenried, Spoken-Word-Künstlerin Gesprächsleitung: Dr. Martin Meyer, NZZ Schauspielhaus Zürich Grosses Haus Sonntag, 26. Juni, 11.00 Uhr Mitten im Ersten Weltkrieg formierte sich plötzlich eine künstlerisch-ästhetische Bewegung, die sich den Namen Dada gab. Die Sinnlosigkeit des Titels war beabsichtigt. Dada sollte alle Formen und Ausdruckswelten herkömmlicher Kultur sprengen und dagegen die Überraschung aus dem Geist einer improvisierenden Unvernunft setzen. Schriftsteller, Maler und Schauspieler versammelten sich unter der Fahne von Dada und marschierten spielerisch, provokativ und selbstverliebt gegen bürgerliche Werte und Traditionen an. Dada verschwand schon bald wieder von der Bildfläche. Aber eine Saat war aufgegangen, und sie trägt bis heute noch Spuren ihres Wirkens. Billette zu Fr. 30.– (SIAF-Mitglieder Fr. 20.–) an den Billettkassen von Schau spielhaus Zürich, Tel. 044 258 77 77 und Tonhalle Zürich, Tel. 044 206 34 34, online bei den Festspielen Zürich, www.festspiele-zuerich.ch sowie an den üblichen Vorverkaufsstellen. A U GUSTI N E R G A S S E 15 · C H - 8 0 01 Z Ü R I C H TELE FON 0 4 4 2 1 2 1 3 1 3 · INF O @ S I A F. C H · W W W. S I A F. C H Foto: Hugo Ball als magischer Bischof im kubistischem Kostüm, Cabaret Voltaire Zürich 1916, Courtesy Nachlass Hugo Ball und Emmy Hennings Schweizerisches Literaturarchiv, Bern.
© Copyright 2024 ExpyDoc