Zentralstation arbeitet erfolgreich - foerderverein

Ferienspiele gesucht
FÜr die Schwälb.cher Ferienspistedie
vom 24. Juli bis 11. Augun für dis daheimbleibsnden Kind€r veranstatter w.r
den, §ucht dis Stadt noch weit€r€ Betreu€r. Für §udenten d€r Sozialarbeit und
Pädagogik winkt ein praxisbezog€ner
Die COU meint, daß 3s serade ftjr di€
F.ri6nspiel6 gut wäre, wsnn rich auch
zahlreiche H.usfrauen und lvlütter für die
B€treuung m€lden würden, die vermutlich auch etwäs von Erzi€hungspraxis ver-
Für Bewerber gilt es. sich bald an den
lvlaginrat zu w€nd€n. Holq€r Austet, im
Schwalbacher Rathaus, ert6ih die notwendigen Ausküntt€.
4W
wir
Der Staat lsrael
die Juden und
Seit Kriegs€nde versuchen eine Faihe
von Oryanisationen das V€rhättnis zwischen Deutschen und Juden zu verbes
sern bzw. das lahche Bitd der Juden in
d€r Öffentlichkeit zu erkläron.
Es ist bedauerlich, daß sich d,e Anzaht
der anti-semitkchen Vorfätte in der
jüngsten Vergangenheit in der Bundesrepublik vermehrt hat und daß unrere Jugend ro w6nig übor das Schicksal der Juden in der Zeit von 1933
1945 arfah-
-
Der Stäat lsrael bsstsht im [Iai d. J
dreißiS Jahr3, und in der ganzen W6tt
we.den zu dioser Zeit Veranstatrunosn
durchqsführt.
Die Gesollschaft für Christlich-Jüdisch6
Zusammenaßeit baabsichtigr am Freitag, dem 12. I\Iai, und Samstas, dem
13. Mai d.J.6inen lnformationsständ im
Schwalbacher Limeszentrum zu erricht€n, um O6utsch6 rrnd Judsn etwas nä,
herzubringon.
Alls interessis(en Schwatbacher
BürEer,
die an einer Gründuns eines Deutsch.Jüdischsn Kreises interessien sind, wsrden
geb€ten, rich an Herrn Otto Wotffs, On.
rins 5, Tel. '1720 zu wsnden.
lehrcdeuenuehrlomrt
Die CDU des Main-Taunus.Krek6s hat
beantragt, mit Bsginn des kommenden
Schuljahrer auf Kostsn des Kreises (mehr
älr 500.000 DM jährtich) '10 Stelen für
eine sogenannls Lehrerteuorwehr elnzu.
richten, um damit einen zusärztichen Un.
terichtsausfall, der durch tanofrisrio€
Krankheiten bzw. Schwanoer;haft;rläube
auffiitt. im ltläin.Ta;nurKr.i§ ,,,
Neben der vom Land Hessen aufsrund
der zur Verftigung gsstettten planste en
gen€rellen Unterrichtskürzuno an a en
Schul€n werd€n häufis Schüt;r zusätz.
lich durch Unterichts.usfall bei tanofristigem Fshlen von Lehrkräften o€schädigt. Hi6r wilt die CDU, daß de;Schut.
rräger hslfend eingreift. Bei der ersten
Behandlung d;eses Antrages im Schut.
ausschuß des lvain-TaunurKreises wuF
de dem Antras mit l\,llehrh3it zuoestimmL
Oi€ SPD hat gesen den Antras gisp.o-
g;#s1fl*äx.l,,ti: Ei::,ffi,tlis1li."l,,xti,fixä;1^
o!.r. ,rns.rd
Büh,ir, c.r,,n.b
Zentralstation arbeitet erfolgreich
Auf ein€r Prasrekonferenz gab Wattsr creifenstein, csrchäftsführer der ökumenischen
Zentralstation, einen Uberbtick über die
Zielrerzung und Entwicktuns de. im [4ai
1974 gegdndeten Einrichtuno. tnitiator
und Prcmotor war €in junpr tvtann und
christlicher R6alin, der ats Ffarrer in
Schwalbach.Lim€§ wirkte: Utf Häbet. Für
ihn b€deutote Soet-Sorgs di€ Sorg6 um d6n
g€nzen
auch den krank€n oder Ehan _
lrsnschen. Dank dsr breiten Echos, dat
jens lnitiative beid.n Schwalbachern und
Niederhöchstädtern Iand und Dank des
relbstlosen Ein$rzes der Schwestern 6rr.
wickelte sich di€ Zsntrahtation in w6ni.
gen Jahren zu e'ner Einrichrung, wetchs
b€iden Bürcern über konfessionell. odar
parteipolitischs Schrank€n hinwss hohe An.
erkennung erworben hat. Atlein der Förderverein zählt übsr 1.300 Vitstieder und
hofft, beiden 22.000 Einu,§hnern von
Schwalbach und N ied€rhdchstadt noch
violo hinzug€winnen zu können. Was die
fünf Krank6nschwestsrn, die Attsnof te@rin und die HalbtaEss.krstärin d6r 2sniratslation tagaus - tag€in im 0i€nst für unse,
rs Aken, Kranken und Famili€n tun, kann
die Leirtunstbilanz 1977 mh einioen düF
ren Zahlen nur and€ur6n: tn den ä8.662
statistkch erf äßren Pf tegedisnrtteistungen
stecken u.a. 2.894 sroße und 1.359 kteine
Pflegsn rowie 3.017 lnjektionon und 1.516
med. EinreibungEn. Hinzu kommen zahtroichs nicht medizinirche Hilfen für.he
Menschen od6r Fam;li6n in Not. Hier hat
die von der Zentratstation initiierte Nachbaßchaftshilfe ein weitss und dankbar€s
Feld gefunden. Um d6r Notlen€r Famil;en whksamer begeEnen zu könn€n, tn
dsnen die irutter durch Krankh€it tändere Zeit ausfällt, isr die Einsteluno eine;
Familienpflegffin geptant, die da;n die 86.
treuung der Kinder und des Haushatts
-
übernimmt.
Daß dasalles Geld koster, wurde nichr
verschwieg€n. Der Etat d6r Zentralstation
umfaßt€ 1977 rund 250.000 DtV und wird
1978 auf etwa 280.000 D[4 steiqen. 82 %
der Ausg€bon sind p€rronstkosten, der
R6st Sächkosten. Daß die ev. Land€rkircho
mit 90.000 DM ein gut6s Drirt€tder Fimnzi8rung bsstreit3t {die kathotische Kirche
händelt ähnlich in and€r€n Städten), v6r.
dient Anerkennunq. Di6 SDendon des FöF
dervereins (79,000 DIV) r,nd der 6 Kirch.ngem.inden (12.000 DtVl sorsrn für
das zw€ita beachrliche E;nnahm€drittet
während dor Rest von d€r öffsnttich.n
Hand (Schwalbach 40.000 D[,t, Eschbor
20.000 Dllr und das Land Hessen .lS.Oot
0M 1978 bis 1980 b€fristet wahrschoi
lich 30.000 DM, zuseschossen wird. D(
-
Behrag der Krankenkassen, denen di6 Zt
tralstation häufig die Kosten für tänoersr
Aufemhalt im Krankenhaus oder pfie.heim eßpart, ist noch g€ring;es stehtiu
hoffen, daß hier bäld die überfä jg6n B€.
strmmunqen erlassen werden. wstch. di.
Zentraktationen nicht nur auf Sp6nden
und Zuschüsre anq€wiesen sein tass6n_ so
dern ihnen wenigsrens für die wichtioster
LeirtunEon einen Rschtsansoructr omen
-die Krankenkäs*n
ri.h.rh
Ein W6rk wie dis Z3ntraln.tion isr ohne
viel ehßoarnrlichos Engagemenr nicht d€
bar: Walt€r Greifenst€in und Ann6marie
Fink (Geschäftsführuns) zählen ebonso z
solcherart,,Verpflichteten", wi€ Dr. H.n
Winkler, s.mt dem von ihm oeteirat.n Kr
torium und Hanr Ostret miidem V6rsr.
des Föroarver?EFlti-n'aer ruactuar
schaftsh ille ohne vi.l Aufhebens imm€r
wioder Tätig€n gehören sanz däzu. Daß
iolches Eng.soment, d.s nichts einbrindt
als dar Bewußtsein, M€nschan in un*rJr
Mitt€ zu hslfen, heute noch tägtich6 R€at
tät ist, könnte Ansporn sein nichr zu.
letzt fürjunge l4enschon in uns.rer Städt
-
Wußten Sie schon . .
.
. . . daß jeder Schwatbacher {vom Säuoling bis zum Greis) heut. rund 6.200 -
DM staatliche Schutden h.t? Die pro,
Kopf Verschulduns unserer Stadt beträgt 1.600 D[4, im Lande He$en 1.763
DM und im Bund 2.833 DtV.
..
.
daßdie cssamtkosten des Eauhof€t
727.500,- D[4 betra$n7 tn diesem Botrag sind.llein 672.869,- DM personat-
koiten für 22,5 Arbeiter orrhatten. IMehr
als die Hälfte, nämlich l2 Arb€ker, wer
den für die Pfles€ der Park- und Grünantagen berchäftigt. [4an fragt sich, warum di(
Verschmutzung Schwatbachs qt6ichwohl