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Klasse ______
Inhaltsverzeichnis der Religionsmappe
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Datum:
Sklavenarbeit im alten Ägypten – Herstellung von Ziegeln - Bauarbeiten
Links oben sieht man zwei Sklaven, die das benötigte Wasser aus einem Brunnen schöpfen.
Einige kneten den Lehm, der in Körben fortgetragen und dann in hölzerne Formen gepresst wird. Die
so gewonnen Lehmklötze werden an der Sonne getrocknet (links oben) und dann zum Bauen
verwendet.
Das Bauwerk ist schon teilweise mit Steinplatten verkleidet.
Aufseher, mit Stock und Peitsche versehen, treiben zur Arbeit an.
Alte ägyptische Schriftzeichen
(Hieroglyphen)
Name:
Datum:
Sklavenarbeit im alten Ägypten – Herstellung von Ziegeln - Bauarbeiten
Links oben sieht man zwei Sklaven, die das benötigte Wasser aus einem Brunnen schöpfen.
Einige kneten den Lehm, der in Körben fortgetragen und dann in hölzerne Formen gepresst wird. Die
so gewonnen Lehmklötze werden an der Sonne getrocknet (links oben) und dann zum Bauen
verwendet.
Das Bauwerk ist schon teilweise mit Steinplatten verkleidet.
Aufseher, mit Stock und Peitsche versehen, treiben zur Arbeit an.
Alte ägyptische Schriftzeichen
(Hieroglyphen)
Mose - Geburt und Errettung
Die Jahre vergingen. Josef und seine Brüder waren tot. Die Könige in Ägypten vergaßen, was Josef dem Land Gutes getan hatte. Die Nachkommen Josefs und seiner Brüder wurden ein Volk. Sie nannten sich „Israeliten“ nach ihrem Stammvater Israel Jakob. Eines Tages sagte der Pharao zu seinen Beratern: „Die Israeliten werden immer
zahlreicher. Sie sind so viele, dass sie uns gefährlich werden können. Denn wenn in
unserem Land mehr Israeliten als Ägypter leben, könnte sich einer von ihnen auf meinen Thron setzen. Ich will ihnen aber zeigen, dass ich stärker bin als sie.“ So zwang der
Pharao die Israeliten für die Ägypter zu arbeiten. Einige gruben Lehm aus dem Boden
und formten ihn zu Backsteinen. Aus den Steinen mussten sie Häuser, Paläste und
Mauern bauen. Andere wurden gezwungen, harte Feldarbeit zu verrichten. Ägyptische
Aufseher überwachten die Arbeiter. Wenn einer von den Israeliten müde war oder wegen der Anstrengung jammerte oder aufbegehrte, schlugen ihn die Aufseher. Der Pharao wollte auch, dass möglichst viele Israeliten starben. Darum befahl er den israelitischen Hebammen: „Wenn eine israelitische Frau einen Sohn zur Welt bringt, müsst ihr
ihn töten!“ Aber die Hebammen gehorchten dem Pharao nicht. Sie ließen alle Kinder
die geboren wurden, am Leben. Darum gab der Pharao den Ägyptern kurzerhand den
Befehl: „Wenn eine israelitische Frau einen Knaben zur Welt gebracht hat, dann nehmt
ihn ihr weg und werft ihn in den Nil!“
Ein israelitisches Ehepaar in Ägypten hatte zwei Kinder. Die Tochter hieß Mirjam, der
Sohn Aaron. Da schenkte ihnen Gott noch einen Sohn. Die Mutter hatte Angst, die
Ägypter könnten ihn töten. Darum hielt sie das Kind so lange wie möglich versteckt.
Als sie es nicht mehr länger verbergen konnte, kaufte sie einen Korb. Er war aus
Schilfhalmen geflochten und besaß einen Deckel. Die Frau dichtete den Boden und die
Seiten des Korbes mit Pech ab. Dann bettete sie das Kind in den Korb und trug es zum
Nil. Dort setzte sie den Korb behutsam auf das Wasser. Zu ihrer Tochter Mirjam sagt
sie: „Versteck dich im Schilf! Beobachte genau, was mit dem Kind geschieht!“
Nach einiger Zeit kam eine Gruppe Frauen ans Nilufer. Es waren die Tochter des Pharao
und ihre Dienerinnen. Die Prinzessin wollte im Fluss baden. Als sie ins Wasser stieg,
hörte sie ein Kind weinen. Sie bemerkte den Schilfkorb, der auf den Wellen schaukelte.
Als sie ihn öffnete, sah sie den weinenden Knaben. Gerührt und voller Mitleid schloss
sie ihn in die Arme. Ihren Dienerinnen rief sie zu: „Das ist gewiss ein israelitischer Junge! Weil ich ihn gefunden habe, gehört er jetzt mir. Er darf nicht umkommen. Ich will
ihn zu mir in den Palast nehmen und ihn wie ein eigenes Kind erziehen.“
In diesem Moment trat Mirjam aus ihrem
Versteck hervor. Sie sagte zur Prinzessin:
„Ich kenne eine Frau, die das Kind stillen
könnte. Soll ich sie holen?“
„Bring sie her!“, befahl die Prinzessin. Da
holte Mirjam ihre Mutter.
„Gib diesem Knaben von deiner Brust zu
trinken“, sagte die Tochter des Pharao. „Ich
will dich dafür bezahlen. Wenn er groß genug
ist, hol ich ihn zu mir in den Palast.“ So
konnte der Knabe wieder bei seiner Mutter
sein. Als er größer geworden war, brachte ihn
die Mutter der Prinzessin. Sie gab ihm den
ägyptischen Namen „Mose“.
Mose 1
Mose wird ein Hirte
Mose wurde ein junger Mann. Er lebte am Hof des Pharao
wie ein Ägypter. Aber er wusste, dass er ein Israelit war.
Manchmal ging er auf die Felder und die Bauplätze. Da sah
er, dass die Israeliten schwere Sklavenarbeit verrichten
mussten. Einmal kam er gerade dazu, als ein Ägypter einen
Israeliten so heftig schlug, dass er starb. Mose wurde
zornig. Schnell schaute er sich um. Als er sicher war, dass
ihn niemand beobachtete, tötete er den Ägypter. Er grub ein
Loch in den Sand und verscharrte ihn. Am anderen Tag ging
er wieder in jene Gegend und sah zwei Israeliten
miteinander streiten. Einer schlug auf den anderen ein.
„Warum schlägst du einen Mann, der zum gleichen Volk
gehört wie du?“, wies ihn Mose zurecht.
„Bist du unser Schiedsrichter?“, gab der Mann zurück. „Willst du mich etwa töten und verscharren, wie du es gestern mit dem Ägypter gemacht hast?“
Mose erschrak. „Es hat mich doch jemand gesehen!“, dachte er. Bald erfuhr auch der Pharao
davon. „Mose muss sterben!“, sagte er.
Da floh Mose aus dem Palast. Er verließ Ägypten und gelangte in eine Gegend mit hohen
Bergen. Das Land hieß Midian. Auf seiner Flucht ruhte Mose in der Nähe eines Brunnenschachtes aus. Da näherten sich sieben Mädchen mit einer Herde Schafe und Ziegen. Sie
waren die Töchter des Priesters Jitro von Midian und wollten die Tiere tränken. Sie ließen den
Ledersack an einem Seil den Schacht hinunter, zogen das Wasser herauf und schütteten es
in die Tränkrinnen. Da kamen ein paar Hirten herbei und wollten die Mädchen wegdrängen.
Mose stand auf und verjagte die Hirten. Dann half er den Mädchen beim Tränken der Tiere.
Zu Hause erzählten die Mädchen ihrem Vater von dem Fremden. „Warum habt ihr ihn nicht
mitgebracht?“, fragte der Vater. „Holt ihn! Ich will, dass er mit uns isst.“
So kam Mose in die Familie Jitros. Er erzählte dem Priester von seiner Flucht. „Du kannst bei
mir bleiben und meine Schaferden hüten“, schlug Jitro ihm vor. Mose war einverstanden. Er
heiratete eine der Töchter des Priesters: Zippora. Gott schenkte ihnen zwei Söhne. Mose gab
dem Älteren den Namen Gerschom. Der Jüngere hieß Elieser.
Mose erhält einen Auftrag
Mose zog mit den Herden seines Schwiegervaters durch die Steppe.
Eines Tages kam er an den Berg Sinai. Dort sah er einen Dornbusch,
aus dem Flammen aufloderten. Trotzdem verbrannte der Busch nicht;
keine Asche fiel auf den Boden. Das kam Mose seltsam vor. „Ich
muss mir den Busch ansehen“, sagte er zu sich selber und ging näher.
Da hörte er eine Stimme: „Mose!“
Sofort blieb Mose stehen. Er wusste, dass Gott mit ihm sprach.
„Komm nicht näher!“, sprach Gott. „Du stehst auf einem besonderen
Land. Der Boden hier ist heilig. Darum: Zieh deine Schuhe aus!“
Mose zog seine Schuhe aus. Er hielt sich die Enden seines Hirtenmantels über den Kopf, weil er dachte: „Niemand darf Gott anschauen. Auch ich nicht.“ Die Stimme sprach:
„Ich sehe, wie das Volk Israel in Ägypten Sklavenarbeit verrichten muss. Ich höre, wie es um Hilfe schreit.
Ich weiß, wie schlimm es ihm geht. Darum will ich die Israeliten befreien. Ich will sie in ein schönes Land
bringen. In ein Land, wo Milch und Honig fließen. Du aber, Mose: Geh zum Pharao. Sag ihm: Lass mein
Volk aus Ägypten ziehen!“
„Ich soll zum Pharao gehen?“, antwortete Mose erschrocken. „Das kann ich nicht.“
Gott sprach: „Ich begleite dich. Ich helfe dir.“ „Aber“, wandte Mose ein, „wenn mich die Israeliten fragen:
Was hat der Gott, der uns befreien will, für einen Namen - was soll ich ihnen antworten?“
Gott sprach: „Mein Name ist JAHWE. Mein Name ist: ICH-BINDA. Ich bin da gewesen, als die Welt entMose 2
stand. Ich bin bei Abraham, bei Jakob und bei Josef gewesen. Ich bin bei dir, Mose, und ich bin beim Volk
Israel. Ich werde immer bei ihm bleiben, wenn es mir gehorcht.“ „Aber“, erwiderte Mose, „wenn mir die
Israeliten nicht glauben?
Wenn sie sagen: Gott ist dir gar nicht erschienen! Du hast es dir nur eingebildet! Was soll ich dann sagen?“ Gott sprach: „Was hast du in deiner Hand?“ „Meinen Hirtenstock“, antwortete Mose.
„Nimm deinen Mantel vom Gesicht“, sprach Gott. „Wirf deinen Stock auf den Boden!“
Mose warf den Stock auf den Boden. Sogleich bewegte er sich, wurde zu einer Schlange. Mose wich ihr
entsetzt aus. Gott sprach: „Pack die Schlange am Schwanz!“ Als Mose nach der Schlange griff, wurde aus
ihr wieder der Hirtenstock.
Gott sprach: „Zeige dies den Israeliten, damit sie dir glauben.“ Mose schwieg.
Gott sprach: „Steck deine Hand unter deinen Mantel!“ Mose gehorchte. Als er die Hand wieder hervorzog,
war sie schneeweiß von der Krankheit des Aussatzes.
Gott sprach: „Steck deine Hand noch einmal unter deinen Mantel!“
Mose tat es und seine Hand war wieder gesund. Gott sprach: „Wenn die Israeliten dann noch immer nicht
glauben wollen, dann hol im Nil Wasser und schütte es auf den Boden. Es wird zu Blut werden.“
Aber Mose war noch immer nicht überzeugt. „Ich kann nicht gut reden“, sagte er. „Ein schlechter Redner
wird nicht ernst genommen, sondern ausgelacht.“
Da sprach Gott: „ICHBINDA! Ich gebe den Menschen den Mund. Ich gebe den Menschen die Sprache. Ich
gebe den Menschen das Reden. Ich werde auch dir sagen, was du reden sollst.“ „Sei mir nicht böse, wenn
ich dir noch einmal widerspreche“, sagte Mose. „Aber nimm doch lieber einen anderen als mich.“ Gott
sprach: „Du hast einen Bruder, Aaron. Der kann gut reden. Nimm ihn mit, wenn du zum Volk und zum
Pharao gehst. Sag ihm, was er reden soll. Ich will ihm helfen.“ Als Gott so mit Mose gesprochen hatte,
erlosch das Feuer. Der Dornbusch aber stand unversehrt am Fuß des Berges.
Mose geht zum Pharao
Mose ging mit der Herde zu seinem Schwiegervater und sagte: „Ich möchte
nach Ägypten zurückkehren!“ Der Priester legte ihm die Hände auf den Kopf
und segnete ihn mit den Worten: „Gott sei mit dir!“
Mose ließ seine Frau und seine beiden Kinder auf einen Esel steigen. Er ergriff
seinen Hirtenstock. So brachen sie auf nach Ägypten. Unterwegs kam ihnen
Aaron entgegen. Aaron erzählte: „Gott hat mir befohlen, euch entgegenzugehen.“
Miteinander gingen sie zum Volk Israel. „Gott will euch aus der Sklaverei, aus
der Unterdrückung befreien“, sagte Mose. Die meisten Israeliten vertrauten ihm.
Sie beteten zu Gott. Sie dankten ihm, dass er ihre Not gesehen hatte und ihnen
helfen wollte. Dann gingen Mose und Aaron zum Pharao. Sie sagten: „Der Gott des Volkes Israel lässt dir
durch uns ausrichten: Lass mein Volk aus Ägypten in die Wüste ziehen!“
„Wer ist der Gott des Volkes Israel?“, fragte der Pharao spöttisch. „Ich kenne diesen Gott nicht. Ich lasse
mir von ihm auch nichts befehlen. Euer Volk bleibt hier.“
Mose und Aaron versuchten es noch einmal: „Gott ist uns erschienen. Er hat uns befohlen, zu dir zu gehen. Er will, dass das Volk Israel in die Wüste hinausgeht und ihm dort ein Opfer bringt.“
„Ihr wollt die Israeliten nur von der Arbeit fernhalten!“, fuhr sie der Pharao zornig an. „Verschwindet!“
Als Mose und Aaron weg waren, sagte der Pharao: „Ich will den Israeliten zeigen, dass ich ihr Gott bin. Ich
will das so tun: Dem Ton, aus dem die Ziegel geformt sind, wird Stroh beigemischt. Bis jetzt haben die
Israeliten das Stroh von den Bauern bekommen. Von jetzt an sollen sie es selber auf den Feldern zusammensuchen. Das kostet sie viel Zeit. Trotzdem müssen sie genauso viel Ziegel anfertigen wie bisher.“
So mussten die Israeliten noch härter arbeiten. Wenn sie zu wenig Ziegel ablieferten, schlugen die Aufseher die israelitischen Vorarbeiter. Da beschwerten sich die Vorarbeiter beim Pharao: „Warum hast du uns
so viel neue Arbeit aufgebürdet?“ „Weil ihr faule Kerle seid!“, antwortete der Pharao. „Ihr wollt in die Wüste
wandern. Ihr wollt eurem Gott opfern. Dafür hättet ihr Zeit. Aber ihr bleibt hier und arbeitet! Hinaus mit
euch!“ Die Vorarbeiter beschwerten sich bei Mose und Aaron. Sie sagten: „Ihr seid schuld, dass wir immer
mehr arbeiten müssen.“ Mose betete zu Gott und Gott sprach zu ihm: „Ich will den Pharao zwingen, dass
er euch ziehen lässt!“
Mose 3
Die zehn ägyptischen Plagen
Gott sprach zu Mose: „Der Pharao ist unnachgiebig. Alles Reden nützt nichts. Ich muss ihn strafen. Morgen früh wird er von seinem Palast zum Nilfluss hinuntergehen. Stell dich ihm am Ufer in den Weg. Sag zu
ihm: Lass mein Volk aus Ägypten ziehen! Bis jetzt hast du nicht auf mich gehört. Heute will ich dir zeigen,
dass es der Gott unseres Volkes ernst meint. Auf Befehl unseres Gottes schlägt mein Bruder mit dem
Stock auf das Wasser des Nils. Es wird blutig rot werden. Die Fische werden sterben. Dann wird der Fluss
so verschmutzt sein und so stinken, dass kein Ägypter mehr sein Wasser trinken kann.“
Am anderen Morgen gingen Mose und Aaron an das Ufer des Nils. Der Pharao kam. Mose und Aaron
richteten ihm Gottes Botschaft aus. Aaron schlug mit dem Stab auf das Wasser. Das Wasser wurde blutig
rot. Aber das machte dem Pharao keinen Eindruck. Er sagte: „Es gibt noch genügend frisches Wasser
unter dem Boden!“ Er befahl seinen Leuten: „Grabt so lange, bis genug Wasser für Mensch und Tier vorhanden ist.“
Sieben Tage später sandte Gott Mose wieder zum Pharao. Mose sagte zu ihm: „Lass mein Volk aus Ägypten ziehen! Wenn du es nicht tust, wird Gott ganz Ägypten mit Fröschen plagen.“ Der Pharao hörte nicht
auf Mose und schickte ihn weg. Da wimmelte es in allen Flüssen, Kanälen, Seen und Teichen von Fröschen. Sie kamen aus dem Wasser, hüpften durch die Straßen und drangen in die Häuser. Auch der Palast des Pharao war voll von Fröschen. Selbst in sein Bett kamen sie gekrochen.
Da ließ der Pharao Mose zu sich rufen. „Bitte Gott, dass er uns von den Fröschen befreit!“, sagte er zu
ihm. „Dann will ich euch ziehen lassen, damit ihr eurem Gott opfern könnt.“ Mose betete zu Gott und Gott
befreite die Ägypter von der Froschplage. Aber der Pharao hielt sein Versprechen nicht, Er ließ die Israeliten nicht wegziehen.
Da flogen Schwärme von Stechmücken über das Land und plagten Menschen und Tiere. Aber der Pharao
ließ die Israeliten nicht wegziehen.
Darauf wurde das Land von Ungeziefer heimgesucht. Schnell breitete es sich in den Häusern der Ägypter
und im Palast des Pharao aus. Nur das Gebiet, in dem die Israeliten wohnten, wurde verschont.
Da ließ der Pharao Mose zu sich rufen und sagte: „Ihr könnt eurem Gott opfern. Aber es muss hier in Ägypten geschehen. Ich will nicht, dass ihr wegzieht.“
„Wir können unserem Gott nur am Gottesberg in der Wüste opfern“, antwortete Mose.
„So bitte Gott, dass er uns vom Ungeziefer befreit. Dann will ich euch ziehen lassen.“
Mose betete zu Gott und Gott befreite die Ägypter von dem Ungeziefer. Aber der Pharao hielt sein Versprechen nicht. Er ließ die Israeliten nicht wegziehen.
Da wurden die Tiere der Ägypter krank. Pferde, Esel, Kamele, Rinder, Schafe und Ziegen starben. Aber
auch das machte dem Pharao keinen Eindruck.
Danach erkrankten die Menschen. An ihrem Körper bildeten sich Geschwüre. Aber der Pharao blieb starrsinnig. Da kündigte Mose ein schweres Unwetter an. Er warnte die Ägypter: „Bringt eure Herden in die
Ställe! Bleibt in euren Häusern!“ Manche hörten auf ihn. Da zogen sich schwarze Wolken über dem Land
zusammen. Unaufhörlich zuckten Blitze. Der Donner grollte. Es begann zu hageln. Die großen Hagelkörner zerfetzten die Pflanzen und rissen Äste von den Bäumen. Sie töteten Menschen und Tiere, die sich im
Freien aufhielten. Ein solches Unwetter hatten die Ägypter noch nie erlebt.
Da ließ der Pharao Mose und Aaron wieder zu sich rufen. Er sagte: „Ich habe Unrecht getan. Ich habe
mein Versprechen nicht eingelöst. Es ist alles meine Schuld!“
„Ich will Gott bitten, dass er euch vom Unwetter erlöst“, antwortete Mose. „Aber ich traue deinem Wort
nicht, Pharao. Was du bis jetzt versprochen hast, hast du nie gehalten.“ So war es auch diesmal. Der Pharao blieb starrsinnig. Wieder ging Mose in den Palast und sagte zum Pharao: „Warum glaubst du nicht,
dass Gott mächtiger ist als du? Der Hagel hat den Flachs und die Gerste vernichtet. Nur der Weizen, der
später sprosst, wächst. Aber wenn du die Israeliten nicht ziehen lässt, werden Heuschrecken kommen und
die Weizenfelder kahl fressen.“
Die Minister des Pharao rieten ihm: „Lass die Israeliten ziehen! Sie sollen ihrem Gott opfern. Was willst du
unser Land noch weiteren Gefahren aussetzen?“
„Wer von den Israeliten geht denn zum Opferfest mit in die Wüste?“, wollte der Pharao wissen. Mose antwortete: „Alle Israeliten. Die Jungen und Alten, die Knaben und Mädchen, die Frauen und Männer, die
Schafe, Ziegen und Rinder. Alles kommt mit.“ Da lachte der Pharao und rief: „Das könnte euch so passen!
Für einen Opfergottesdienst genügen die Männer. Sie können gehen. Aber die Frauen und Kinder bleiben
hier!“ Da kamen die Heuschrecken. In Schwärmen flogen sie von Osten über das Land und ließen sich auf
den Feldern nieder. Der ganze Boden war schwarz von ihnen. Sie fraßen alles, was der Hagel verschont
hatte: Gras, Pflanzen, Früchte.
Mose 4
Da kam eine Finsternis über das Land. Drei Tage lang konnte man die Sonne nicht sehen. Als auch das
dem Pharao keinen Eindruck machte, ging Mose ein letztes Mal zu ihm und sagte: „Um Mitternacht wird
Gottes Engel durch Ägypten ziehen. Dann werden alle Erstgeborenen sterben: die in einer Familie zuerst
geborenen Knaben, die in einer Herde zuerst geborenen Schafe, Ziegen und Rinder. Gottes Engel macht
keinen Unterschied, ob es der erstgeborene Sohn einer Sklavin oder der erstgeborene Sohn der Frau des
Pharao ist. Dann werden alle deine Minister zu mir kommen und mich auf den Knien bitten: Geh weg mit
deinem ganzen Volk!“ Aber auch dieses Mal hörte der Pharao nicht auf Mose.
Passah und Auszug
Mose befahl den Israeliten: „Am 10. Tag des Frühlingsmonats soll jeder Familienvater von seiner Herde
ein Schafböcklein oder ein Ziegenböcklein nehmen. Wer keine eigenen Tiere hat, muss sich ein Böcklein
kaufen. Schlachtet das Böcklein und streicht das Blut des Tieres mit einem Grasbüschel an die Türbalken
eurer Häuser. Dann bratet das Fleisch über dem Feuer und gebt ungesäuertes Brot und bittere Kräuter
dazu. Jeder in der Familie soll davon essen. Das alles muss sehr schnell gehen. Denn in der Nacht wird
der Engel Gottes von Haus zu Haus gehen. Alle Erstgeborenen müssen dann sterben. Aber dort, wo der
Türbalken mit Blut bestrichen ist, wird der Engel vorübergehen. In diesen Häusern wird niemand sterben.“
Die Israeliten gehorchten Mose. Sie trieben ihre Herden zusammen. Sie packten Kleider, Töpfe, Kochkessel und alles, was sie für eine lange Reise brauchten, auf ihre Esel. Dann schlachtete jeder Familienvater
ein Böcklein und strich das Blut an die Türbalken. Und alle aßen das Fleisch zusammen mit ungesäuertem
Brot und bitteren Kräutern.
Um Mitternacht erwachte der Pharao. Er hörte Weinen und Klagen und
erfuhr, dass sein ältester Sohn gestorben war. In allen Häusern der Ägypter
war ein großes Jammern, denn es gab kein Haus im ganzen Land, in dem
nicht ein Toter war.
Der Pharao ließ Mose und Aaron zu sich kommen. „Verlasst das Land!“, rief
er. „Schnell! Geht weg! Nehmt alles mit: eure Schafe, Ziegen und Rinder!
Bringt eurem Gott ein Opfer in der Wüste! Und betet auch für mich!“
Da sagte Mose zum Volk: „Seid ihr bereit? Wir brechen auf!“ Und das ganze Volk machte sich noch in der gleichen Nacht auf den Weg. Es war ein
langer Zug: Männer, Frauen und Kinder und alle Tiere, die zu ihnen gehörten. Auch Menschen, die nicht zum Volk Israel gehörten, schlossen sich ihm an.
Die Israeliten vergaßen diese Nacht nie. Noch heute denken sie an die Befreiung aus Ägypten. Jedes Jahr
im Frühling schlachten sie ein Böcklein und essen es zusammen mit ungesäuertem Brot. Sie nennen dieses Gedenkfest „Passa“: das Fest des „Vorübergehens“ des Todesengels an ihren Häusern.
Die Rettung
Als die Israeliten weggezogen waren, tat es dem Pharao Leid, dass er sie
hatte ziehen lassen. „Wer wird jetzt unsere Häuser bauen und auf unseren Feldern arbeiten?“
Und er befahl: „Alle Soldaten und Offiziere sollen sich versammeln. Wir
wollen den Israeliten nachjagen. Auch alle schnellen Wagen müssen mit!
Die besten Pferdelenker und die besten Bogenschützen und gute Schildträger sollen auf den Wagen stehen. Ich will die Israeliten zurückholen.“
Die Israeliten ruhten sich von ihrer Flucht am Ufer eines Meeresarmes
aus. Da entdeckten sie die Ägypter. Sie sahen die schnellen Wagen und
die gerüsteten Krieger. Und große Angst packte sie.
Sie machten Mose Vorwürfe: „Wozu hast du uns in die Wüste geführt?
Wir hätten geradeso gut in Ägypten sterben können! Hättest du uns doch
in Ruhe gelassen! Wir würden lieber Sklavenarbeit in Ägypten tun, als hier getötet zu werden.“ Mose aber
sagte: „Ihr braucht keine Angst zu haben. Gott hilft uns.“
Da legte sich eine große Wolke zwischen die Israeliten und die Ägypter. Und die Ägypter fanden während
der ganzen Nacht keinen Weg zu den Israeliten.
Mose aber streckte seine Hand aus über das Wasser. Da ließ Gott einen starken Wind wehen. Der Wind
kam von Osten. Er blies die ganze Nacht hindurch mit großer Kraft und trieb das Wasser zurück. Noch
bevor es am Morgen hell wurde, konnten die Israeliten über trockenes Land zum anderen Ufer gehen. Als
die Ägypter die Flucht der Israeliten bemerkten, stürmten sie ihnen mit ihren Pferden und den schnellen
Wagen nach. Gott aber befahl Mose: „Strecke deine Hand aus!“ Da streckte Mose seine Hand aus. Das
Mose 5
Name:
Datum:
Wasser flutete zurück und die Wellen begruben die ägyptischen Wagen und Reiter unter sich.
Jetzt waren die Israeliten endlich frei. Sie dankten Gott und freuten sich.
Und Mirjam, die Schwester Moses, nahm ihr Tamburin, schlug mit der Hand den
Takt und sang ein Siegeslied:
„Singt unserem Gott!
Mächtig ist er!
Ross und Reiter warf er ins Meer!“
Und alle Frauen zogen hinter ihr her, tanzten und sangen das Lied.
Fragen zum Text „Die Rettung“
1. Warum ließ der Pharao die Israeliten von seinen Soldaten verfolgen?
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2. Was tat Gott in dieser Geschichte?
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3. Was wollten die Erzähler der Geschichte über Gott aussagen?
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4. Was denkst du über das Verhalten Gottes?
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Mose 6
Name:
Datum:
In der Wüste
Weil die Israeliten in der Wüste nur wenig zu essen und zu trinken fanden,
murtren sie gegen Mose und sagten, sie wären doch lieber in Ägypten
geblieben.
Da versorgte Gott selbst sie jeden Tag mit Wachteln und Manna und ließ
ungenießbares Wasser wieder trinkbar werden.
Er half den Israeliten auch im Kampf gegen die angreifenden Amalekiter.
Am Berg Sinai
Nach vielen Wochen kamen die Israeliten an den Berg Sinai.
Dort schlugen sie ihre Zelte auf und warteten, was Gott mit ihnen vorhatte.
„Gebt acht!", hatte Mose gesagt. „Wenn ihr zum Berg Sinai kommt, wird Großes geschehen. Gott wird
zu uns kommen und uns zu seinem Volk machen."
Da holten die Israeliten ihre schönsten Kleider hervor, wuschen sie und bereiteten alles für den Tag
vor, den Gott bestimmt hatte.
Am dritten Tag aber donnerte und blitzte es. Der ganze Berg bebte und rauchte. Und über ihm
schwebte die Wolke Gottes. Da erschrak das Volk Israel und wagte sich nicht an den Berg heran.
Mose aber stieg allein auf den Berg. Dort redete er mit Gott. Und Gott sprach zu Mose:
„Ich bin der Herr, dein Gott. Ich habe euch aus Ägypten, aus der Sklaverei, geführt. Nun gehört ihr zu
mir. Darum sollt ihr meine Gebote halten. Und Gott teilte Mose seine Gebote mit.
Als Mose wieder vom Berg herabkam, sagte er den Israeliten alles, was Gott geboten hatte. Und er
fragte sie: „Wollt ihr Gottes Volk sein? Wollt ihr seine Gebote halten?"
„Ja!" riefen die Israeliten wie aus einem Munde. „Alles, was Gott gesagt hat, wollen wir tun."
Da baute Mose einen Altar aus zwölf Steinen und brachte Gott Opfer.
Und Gott schloss mit den Israeliten einen Bund.
Es war wie bei einer Hochzeit. Alle freuten sich, dass Gott sich mit ihnen verbunden hatte und dass er
sie so lieb hatte wie kein anderes Volk auf der ganzen Welt.
Das goldene Kalb
Danach stieg Mose noch einmal auf den Berg Sinai.
Das Volk aber blieb unten am Berg zurück und wartete, bis er zurückkam.
Doch Mose kam nicht zurück. Tag um Tag verging, Woche um Woche. Aber von Mose war nichts zu
sehen.
Da wurde das Volk unruhig. „Wer weiß?" meinten die einen, „Vielleicht ist oben ein Unglück geschehen?" „Vielleicht ist Mose sogar tot?" überlegten die anderen. Und sie fragten einander bekümmert:
„Wer wird uns nun in das Land Kanaan führen?"
Aber wollte Gott nicht selbst sein Volk dorthin führen? „Ach was!" riefen alle. „Wir können Gott ja nicht
sehen! Wir spüren ihn nicht einmal. Die anderen Völker haben es da viel besser als wir. Die haben
Standbilder von ihren Göttern. Die können sie immer sehen. Wir wollen auch solch ein Standbild haben. Das wollen wir auf dem Weg vor uns hertragen. Dann kann uns kein Unglück geschehen."
So gingen sie zu Aaron, bedrängten ihn und baten: „Mach uns ein Standbild von Gott! Das
soll vor uns hergehen und uns nach Kanaan führen." Da wagte Aaron nicht zu widersprechen.
„Gut!" rief Aaron. „Ich mache mit. Gebt eure goldenen Ohrringe her!" Da
rissen sie sich die Ohrringe von den Ohren und warfen sie Aaron vor die
Füße. Der aber nahm die Ringe, schmolz sie im Feuer und goss daraus
ein goldenes Kalb. Das stellte er vor dem Volk auf.
„Seht!" riefen alle begeistert. „Das ist der Gott, der uns aus Ägypten
geführt hat!"
Und sie feierten zusammen ein lautes, wildes Fest. Sie schlachteten
Tiere, aßen und tranken sich voll, lachten und lärmten und tanzten wie
toll um das Kalb, so dass der Lärm bis auf den Berg schallte.
Da kam Mose vom Berg herab. In seinen Händen hielt er zwei steinerne
Tafeln. Auf ihnen standen Gottes Gebote geschrieben.
Mose 7
Name:
Datum:
Mose 8
Name:
Datum:
Das goldene Kalb - Fortsetzung
Als Mose das goldene Kalb und die betrunkenen Leute sah, wurde er sehr zornig.
Er nahm die Tafeln, zerschmetterte sie am Fels und eilte den Berg hinab.
Er lief durch die johlende Menge geradewegs auf das Kalb zu, stieß es um und warf es ins Feuer.
Da wurde es auf einmal ganz still in der Menge. Alle standen wie erstarrt. Nun begriffen sie plötzlich,
was sie getan hatten.
Am nächsten Morgen aber stieg Mose noch einmal allein auf den Berg und sprach mit Gott. „Ach
Herr!" betete Mose. „Dieses Volk hat ein großes Unrecht getan. Vergib ihm doch diese Sünde!"
Da hörte Gott auf Mose. Er vergab seinem Volk die Schuld. Und er befahl Mose: „Schreib noch einmal alle Gebote auf steinerne Tafeln und verwahre sie in einer Truhe!"
Da ließ Mose ein großes Zelt aus kostbaren Decken errichten und eine goldene Truhe bauen, die
„Lade Gottes", die Bundeslade.
Dort legte er die zwei Tafeln hinein und verwahrte die Lade im Zelt. Danach rief Mose alle Israeliten
zusammen, zeigte auf das Zelt und sprach: „Das ist Gottes Zelt! Hier will Gott unter uns wohnen."
Da feierten alle ein großes Fest, weil Gott sich mit ihnen versöhnt hatte.
Danach brach das Volk auf und zog vom Berg Sinai weg. Aber das Zelt Gottes begleitete sie. Und der
Segen Gottes blieb über ihnen.
Die Bundeslade
Fast am Ziel
Nachdem die Israeliten schon fast ein Jahr
unterwegs waren, kamen sie ganz nah an das
Land heran, das Gott ihnen versprochen hatte.
Da rief Mose 12 Männer zu sich und befahl ihnen, das Land Kanaan auszukundschaften.
Als die Kundschafter nach vielen Tagen zurückkamen, brachten sie herrliche Früchte mit und
berichteten von dem Reichtum des Landes, aber
auch von dessen übermächtigen Einwohnern.
Die Israeliten begannen erneut zu murren.
Als Strafe für ihr mangelndes Vertrauen in die Zusagen Gottes mussten sie 40 Jahre durch die Wüste
irren.
Mose 9
Name:
Datum:
Fragen zum Text „Mose – Geburt und Errettung
1. Wovor hatte der Pharao Angst?
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2. Was befahl der Pharao deshalb? ___________________________________________________
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3. Was machte die Mutter von Mose, um ihren Jungen zu retten? ____________________________
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4. Was machte Mirjam, als die Tochter des Pharao badete? _________________________________
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5. Was sagte Mirjam zur Prinzessin, nachdem diese das Kind beim Baden gefunden hatte?
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6. Was passierte, nachdem der Junge größer geworden war? _______________________________
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Mose 18
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Datum:
Fragen zum Text
Mose wird Hirte – Mose erhält einen Auftrag – Mose geht zum Pharao – Die zehn ägyptischen Plagen
1.
Warum tötete Mose einen ägyptischen Aufseher? _________________________________________
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2.
Wohin flüchtete Mose nach seiner schrecklichen Tat?
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3.
Wo sprach Gott durch einen brennenden Dornbusch mit Mose? ______________________________
4.
Welchen Auftrag erhielt Mose von Gott? _________________________________________________
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5.
Mose ging mit seinem Bruder _ _ _ _ _ _ zum Pharao und teilte ihm die Forderung Gottes mit.
Was sagte der Pharao dazu?
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6.
Da der Pharao das Volk Israel nicht ziehen lassen will, schickt Gott als Strafe verschiedene Plagen.
Schreibe diese Stichpunktartig auf:
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2._________________________
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Mose 10
Name:
Datum:
Mose – Fragen zu den Kapiteln 41 bis 43 in der Neukirchener Kinderbibel
1. Was brachten die Kundschafter, die Mose in das Land Kanaan geschickt hatte, bei ihrer Rückkehr
mit?
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2. Was wollten die Israeliten tun, nachdem sie von den Kundschaftern gehört hatten, dass die Menschen im Land Kanaan viel stärker waren und ihre Städte durch dicke, hohe Mauern geschützt waren?
_________________________________________________________________________________
3. Wie reagierte Gott auf das Verhalten der Israeliten?
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_________________________________________________________________________________
4. Wer war nach Meinung der Israeliten schuld daran, dass sie jahrelang durch die Wüste irren mussten?
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5. Die Israeliten wurden von giftigen Schlangen angegriffen. Wie erklärten sie sich diese Plage?
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_________________________________________________________________________________
6. Wie lange musste das Volk Israel durch die Wüste wandern? ______________________
_________________________________________________________________________
7. Woran erinnerte Mose die Israeliten kurz vor seinem Tod noch einmal?
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________
8. Wo starb Mose?
_____________________________________________________________
8. Wer wurde Moses Nachfolger als Anführer der Israeliten?
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Mose 11
Name:
Datum:
Mose – Fragen zu den Kapiteln 36 und 37 in der Neukirchener Kinderbibel
Kapitel 36
- Durch die Wüste
1. Worunter litten die Israeliten schon gleich zu Beginn ihrer Wüstenwanderung?
_______________________________________________________________________________________________________________________
2. Warum spuckten die Israeliten das Wasser, das sie gefunden hatten, wieder aus?
_______________________________________________________________________________________________________________________
3. Welchen Vorwurf musste sich Mose von den Israeliten anhören?
_______________________________________________________________________________________________________________________
4. Mose wusste nicht, was er tun sollte. Was tat er deshalb?
_______________________________________________________________________________________________________________________
5. Welchen Namen benutzte Mose, als er Gott ansprach? ________________________________
6. Wodurch war es möglich, dass die Israeliten das ungenießbare Wasser doch noch trinken
konnten?
______________________________________________________________________________________________________
Kapitel 37
- Hunger
1. Bald litten die Israeliten auch unter Hunger? Welchen Klagewunsch äußerten sie?
_______________________________________________________________________________________________________________________
2. Wem gaben die Israeliten die Schuld dafür, dass sie hungern mussten??
_______________________________________________________________________________________________________________________
3. Durch welche „Wunder“ sollten die Israeliten erfahren, dass der „Herr“ ihr Gott ist?
_______________________________________________________________________________________________________________________
4. Welche Tiere kamen abends in das Lager der Israeliten, die diese dann essen konnten?
_______________________________________________________________________________________________________________________
5. Morgens lagen auf der Erde kleine, weiße Körner. Mose erklärte: „Das ist _ _ _ _ _ ,
Brot das Gott euch gegeben hat. Es schmeckt
_______________________________________________________________________________________________________________________
6.
Was machte Gott jeden Tag mit den Israeliten?
_______________________________________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________________
Mose 12
Name:
Datum:
Mose – Fragen zu den Kapiteln 38 und 39 in der Neukirchener Kinderbibel
Kapitel 38
- Ein Überfall
1. Auf ihrer Wanderung kamen die Israeliten durch ein Bergland, in dem ein wildes Wüstenvolk lebte,
die
__ __ __ __ ___ __ __ __ __ __.
2. Was machten die Krieger dieses Volkes, als die Israeliten auf deren Gebiet rastete?
____________________________________________________________________________________________________________
3. Mose wollte, dass die Israeliten gegen die Amalekiter kämpfen. Wen machte er zum Anführer?
____________________________________________________________________________________________________________
4. Was tat Mose, als das Volk Israel wieder angegriffen wurde?
____________________________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________________
5. Wann waren die Angreifer stärker als die Israeliten? Sie waren stärker, wenn
___________________________________________________________________________________________________________
6. Wie gelang es, dass die Amalekiter doch noch in die Flucht geschlagen werden konnten?
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Kapitel 39
- Am Berg Sinai
1. Nach vielen Wochen schlugen die Israeliten ihre Zelte am Berg __ __ __ __ __ auf.
2. Am dritten Tag ihrer Rast blitzte und donnerte es und der Berg bebte und rauchte. Die Israeliten
waren verängstigt. Mose aber . . .
____________________________________________________________________________________________________________
3. Auf dem Berg sprach Gott zu Mose
____________________________________________________________________________________________________________
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____________________________________________________________________________________________________________
4. Da das Volk Israel zu Gott gehört, soll es die zehn
__ __ __ __ __ __ einhalten.
5. Als Mose die Israeliten fragte: „Wollt ihr Gottes Volk sein? Wollt ihr seine Gebote halten?,“
riefen sie:
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Mose 13
Name:
Datum:
Fragen zum Text
Mose wird Hirte – Mose erhält einen Auftrag – Mose geht zum Pharao – Die zehn ägyptischen Plagen
1.
Warum tötete Mose einen ägyptischen Aufseher? _________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
2.
Wohin flüchtete Mose nach seiner schrecklichen Tat?
_________________________________________________________________________________
3.
Wo sprach Gott durch einen brennenden Dornbusch mit Mose? ______________________________
4.
Welchen Auftrag erhielt Mose von Gott? _________________________________________________
_________________________________________________________________________________
5.
Mose ging mit seinem Bruder _ _ _ _ _ _ zum Pharao und teilte ihm die Forderung Gottes mit.
Was sagte der Pharao dazu?
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
6.
Da der Pharao das Volk Israel nicht ziehen lassen will, schickt Gott als Strafe verschiedene Plagen.
Schreibe diese Stichpunktartig auf:
1.…W»àsseμr³…des…N»éls…w°éμr°ã…b±ìutig…r°ï·ô,…
2._________________________
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Mose 21
Name:
Datum:
Mose – Wortsuchrätsel
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Die Wörter sind: 1. Binsenkörbchen 2. Hieroglyphen 3. Heuschrecken 4. Stechmücken 5.
Hirtenstab 6. Finsternis 7. Opferfest 8. Dornbusch 9. Schlange 10. Aufseher 11. Peitsche 12.
Ägypten 13. Brunnen 14. Aussatz 15. Zippora 16. Mirijam 17. Wasser 18. Befehl 19. Pharao
20. Sklave 21. Midian 22. Stroh 23. Hagel 24. Mumie 25. Sinai 26. Hirte 27. Aaron 28. Lehm
29. Blut 30. Gott 31. Mord 32. Mose 33. Nil
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Inhaltsverzeichnis der Religionsmappe
von
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Datum
Inhalt / Überschrift
Seite
Bild: Maske vom Pharao
1
Ägyptische Schriftzeichen
2
Sklavenarbeit in Ägypten
Bild: Ägypten - Land am Nil
3
Karte zur Exodus-Erzählung
4
Mose – Geburt und Errettung
5
Fragen zum Text „Mose – Geburt und Errettung“
6
Mose wird ein Hirte
7
Mose erhält einen Auftrag
Mose geht zum Pharao
8
Die zehn ägyptischen Plagen
9
Fragen zum Text
10
Passah und Auszug
11
Die Rettung
Fragen zum Text „Die Rettung“
12
Mose - Wortsuchrätsel
13
Fragen zum Text „Die Rettung“
14
In der Wüste – Am Berg Sinai
15
Das goldene Kalb 1
Schrifttafeln „Die 10 Gebote“
Das goldene Kalb – Fortsetzung
16
- Fast am Ziel
17
Mose 22