Woche der Stille -- Frankfurt beruhigt 14.-

im Palmengarten
Gesellschaftshaus
14.--21. September 2015
Woche der Stille -Frankfurt beruhigt
Eröffnung mit
Olympiasieger
Sven Hannawald
LOGO GESUNDHEITSAMT FFM | HORIZONTAL | CMYK | TYPO 100% SCHWARZ
PROJEKTKOORDINATOREN
Matthias Roos
Stadt Frankfurt am Main
– Der Magistrat – Gesundheitsamt
53.53 Prävention und Gesundheit im Alter
Breite Gasse 28, 60313 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 212 - 34 502
E-Mail: [email protected]
www.frankfurt.de/gesundheit-im-alter
LOGO GESUNDHEITSAMT FFM | HORIZONTAL | CMYK | TYPO 100% SCHWARZ
Barbara Hedtmann
Koordinationsstelle Erwachsenenbildung / Seniorenarbeit
Fachbereich I: Beratung, Bildung, Jugend des
Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt am Main
Rechneigrabenstrasse 10, 60311 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 92105 - 6678
E-Mail: [email protected]
www.frankfurt-evangelisch.de/wochederstille.html
Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter,
die Frankfurter Woche der Stille geht in die
4. Runde und gibt wieder neue Impulse, um stille
Orte und ruhige Momente auch in einer lebendigen
Großstadt zu entdecken. Lärm macht uns allen
zu schaffen, sei es der Verkehrslärm oder ein
Nachbar, der mittags mit dem Laubbläser „kehrt“.
Für unsere Gesundheit ist es wichtig, die Hektik
des Alltags auch einmal ausbremsen zu können.
Oft müssen wir es neu lernen, innerlich zur Ruhe
zu kommen.
Was passiert, wenn dies über längere Zeit nicht
gelingt, erfahren Sie auf eindrucksvolle Weise von
Olympiasieger Sven Hannawald bei der diesjährigen Eröffnungsveranstaltung im Festsaal des Gesellschaftshauses im Palmengarten. Dazu lade ich
Sie herzlich ein, wie auch zu den vielen weiteren
Angeboten der Woche der Stille.
Ich hoffe, dass Sie gerade auch in der quirligen
Frankfurter Innenstadt einige Momente des Innehaltens, der Pause und der Erholung für sich finden
und genießen können.
Rosemarie Heilig
Dezernentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt
Frankfurt am Main
Sehr geehrte Damen und Herren,
kennen Sie die „Stille vor dem Sturm“? Sie ist
unheimlich. Sie fokussiert uns auf die kommenden
Herausforderungen. Sie hilft uns, unsere Kräfte zu
sammeln und nochmal Wichtiges vom Unwichtigen
zu trennen. So kennen wir auch in den Riten der
Religionen solche Zeiten der Stille, der Sammlung
und des Gebets.
Es geht hier nicht nur darum, sich einmal vom Lärm
und vom Getriebe zu erholen. Es geht insbesondere
auch darum, sich für die schwierigen Herausforderungen und Konflikte zu stärken.
Ich freue mich, dass wir gerade in unserer getriebenen und dynamischen Stadt Frankfurt zum
vierten Mal zu einer „Woche der Stille“ einladen
können.
Der bisherige Erfolg ermuntert uns und wir laden
Sie gemeinsam mit der Stadt Frankfurt am Main
auch 2015 wieder herzlich ein!
Pfarrer Jürgen Mattis,
Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main
Montag, 14.9.
AB 12 UHR
INFOSTAND AM LIEBFRAUENBERG
14 UHR
STILLE GEHT IN DIE LUFT
Verschicken Sie mit uns einen „Stille-Luftballon“.
14.30 UHR
„ERÖFFNUNGSGANG“ ZU DEN OASEN DER STILLE
Wir laden Sie herzlich ein zu einem meditativen
Rundgang zu Orten der Stille mitten in der Stadt,
zwischen Liebfrauenberg und jüdischem Friedhof.
Im Gehen und Verweilen, im Lauschen und Achtsamwerden können wir die Ruhe hinter dem Lärm und
dem ständigen Getriebensein finden.
Mit: Magdalene Lucas
Treffpunkt: Liebfrauenberg
RMV: S- und U-Bahn Hauptwache
Magdalena Lucas
 Montag, 14.9.
17 UHR
AUFTAKTVERANSTALTUNG
Eröffnung: Rosemarie Heilig,
Dezernentin für Umwelt und Gesundheit
ZURÜCK ZUM INNEREN KOMPASS
Gespräch mit Olympiasieger Sven Hannawald
Unser Gast ist Sven Hannawald: Olympiasieger,
Weltmeister, erfolgreicher Spitzensportler und Gewinner der berühmten Vierschanzentournee, die er
2002 als bisher einziger Skispringer der Welt mit
vier direkt aufeinanderfolgenden Einzelsiegen für
sich entschied. Ein Vorzeigeathlet, der über viele
Jahre nur für seinen Sport lebte und sich dafür
aufopferte. Bis er 2004 dem dauernden Leistungsdruck nicht mehr gewachsen war und sich völlig
ausgebrannt in einer psychosomatischen Klinik im
Sven Hannawald
Allgäu behandeln lassen musste. Darüber, wie er
den Weg zurück fand, aus der totalen Erschöpfung
in ein ausgeglichenes Leben, hat er ein spannendes
Buch geschrieben. Wir freuen uns auf das Gespräch mit ihm und mehr darüber zu erfahren, wie
genau er das geschafft hat.
Dr. Thomas Götz, Leiter der Abteilung Psychiatrie im
Gesundheitsamt Frankfurt sowie des Frankfurter Netzwerks für Suizidprävention wird im Anschluss nochmals
ergänzend den Spannungsbogen Stress – Burnout –
Depression aus psychiatrischer Sicht erläutern.
Moderation: Sylvia Kuck (Hessischer Rundfunk)
MUSIKALISCHE BEGLEITUNG: HANG & SAX
Manfred Sperling (Hang) & Papasax (Saxophon
und Klarinette) Nun schon zum vierten Mal mit
dabei senden die zwei Berliner Musiker zuvor ungehörte Klänge in die Ohren der Zuhörer, die aus
dem bezaubernden Zu­sammenspiel des Hang mit
der Klarinette und dem Saxophon entstehen. Die
Basis dieser seltenen Instrumentenkombination
bildet das HANG, ein noch wenig bekanntes Instrument mit ruhigem, meditativem Klang. Es besteht
aus zwei gewölbten Stahlblechen und ist eine Synthese aus Percussion- und Melodieinstrument.
Im Anschluss gibt es einen Empfang mit Umtrunk
sowie eine Autogramm- und Signierstunde mit
Sven Hannawald und seinem Buch „Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben“ aus
dem ZS Verlag, 2013.
Ort: Palmengarten, Palmengartenstr. 11, Festsaal
RMV: Bus, U-Bahn und Tram Bockenheimer Warte
unten: Hang & Sax
Dienstag, 15.9.
7.30 – 8.30 UHR
YOGA IM PARK
Yoga ist für jedermann geeignet. Im Streben nach
materiellem Erfolg im Leben vernachlässigen wir allzu
oft unseren Körper. Yoga hilft Ihnen, die seelische
und die körperliche Ebene zu vereinen und somit ein
Gefühl der inneren und äußeren Ausgeglichenheit
herzustellen. Wenn wir diese Ausrichtung erlangen,
befindet sich jede Zelle und Faser unseres Körpers in
vollkommener Harmonie.
Elemente: Kurze Information über Yoga, Übungen
für die Beweglichkeit des ganzen Körpers, einfache
Yogahaltungen und Atemübungen.
Bitte Yoga-/ Isomatte, bequeme Kleidung
+ Socken mitbringen
Mit: Sr. Mary Joseph Pullattu MMS, Yogalehrerin,
Kerala (Indien)/Frankfurt
Ort: Bethmannpark / Chinesischer Garten,
Friedberger Anlage / Berger Straße
RMV: U 4 Merianplatz / Tram 12/18 Hessendenkmal
13 UHR
ZUR RUHE KOMMEN AM MITTAG
Um zur Ruhe zu kommen, sind die Atemmeditation
und die Gehmeditation besonders wertvoll. Ist
unser Geist erst einmal etwas ruhiger geworden,
können wir ihn leichter auf Dinge richten, die uns
wichtig sind.
oben: Sr. Mary Joseph
Pullattu MMS
unten: Andreas
Ansmann
Mit: Andreas Ansmann, Mönch in der tibetischbuddhistischen Tradition, Mitarbeiter des Tibethaus
Deutschland e. V.
Ort: Bethmannpark / Chinesischer Garten,
Friedberger Anlage / Berger Straße
RMV: U 4 Merianplatz / Tram 12/18 Hessendenkmal
15 UHR
EIN HAUCH VON EWIGKEIT
Begegnungen an der Grenze des Lebens
In den Räumen von Kistner + Scheidler Bestattungen,
und vor allem im Garten, finden Sie eine Oase der
Stille – mitten im betriebsamen Gutleutviertel. Wir
laden Sie ein zum stillen Verweilen, zur Teilnahme
an einer geführten Klangmeditation, zu Gesprächen
mit den Frauen, die täglich ihre Arbeit an diesem
Übergangsort zwischen Leben und Tod tun, zum
Schauen und Lesen in Literatur, die sich mit den
Themen Abschied, Tod und Trauer beschäftigt.
Mit: Sabine Kistner, Nikolette Scheidler, Christina Seipp
(Bestatterinnen), Andrea Klug (Klangschalen)
Ort: Kistner + Scheidler Bestattungen,
Hardenbergstraße 11, Hinterhaus, 60327 Frankfurt am Main
Treffpunkt: 14.45 Uhr: Gleis 1, Frankfurt Hauptbahnhof
RMV: Bus 37 Hafenstraße
16.30 – 18 UHR
MEDITATIVER TANZ
Den eigenen Körper und die Bewegungen im Tanz
wahrzunehmen hilft uns, in den gegenwärtigen Moment
und in die eigene Mitte zu kommen. Dies ist Meditation in Bewegung. Über Tanz und Musik können wir uns
mit den Kräften des Lebens verbinden und Leichtigkeit
und Heiterkeit erfahren.
Mit: Christa Katharina Holzinger, Diplom-Pädagogin,
Ausbildung in Meditativem Tanz und Biodanza Somatic
Experiencing Practioner
Ort: Evangelisches Zentrum Rechneigrabenstrasse,
Raum 102, Rechneigrabenstr. 10, 60311 Frankfurt am Main
RMV: Tram 18 Heiliggeistkrankenhaus
oben: Andrea Klug
unten: Christa Katharina
Holzinger
 Dienstag, 15.9.
18 – 20 UHR
ATEM. PAUSE
Einführung in christliche Meditation und Kontemplation
Stress, Hektik, wachsende Anforderungen in Be­
zie-hungen und Beruf – das Hamsterrad unseres
Alltags kennt immer weniger schöpferische Pausen
und Unterbrechungen. Christliche Meditation und
Kontemplation bieten solche Aus-Zeiten. Dieses
christliche Weisheitswissen öffnet Räume und Zeiten
des Kraftschöpfens. Es sind altneue Achtsam­keit­spraktiken in einer aus den Fugen geratenen Zeit.
Was meint dies praktisch? Worin liegt die Gabe
der christlichen Religion für diese Achtsamkeits­
praxis?
Mit: Dr. Thomas Wagner, Meditationsbegleiter, Berater,
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Ort: Haus am Dom, Giebelsaal, Domplatz 3
RMV: U4/U5 Dom/Römer (zur Zeit nicht barrierefrei!)
Anmeldung: Tel.: 069 – 8008718400, Fax: 069 – 8008718412
E-Mail: [email protected]
19.30 – circa 21.30 UHR
WEGERFAHRUNG IM KERZEN-LABYRINTH
oben: Dr. Thomas
Wagner
Das Labyrinth ist ein uraltes Symbol für den
Lebens­­­weg, die Pilgerreise und den Weg in die ei­
gene Mitte. Im Labyrinth – anders als im Irrgarten –
gibt es nur einen Weg zur Mitte, verschlungen und
voll von unverhofften Wendungen. Das Geschehen
im Zentrum ist für jeden anders. Da kann Klage
und Bitte sein, Dank und Freude, Überraschung,
Erschrecken und Wandlung.
Wir laden Sie ein, gemeinsam mit anderen sich auf
diesen Weg zu machen. Begleitet werden wir vom
meditativen Klang des Monochords und mantri­
schen Liedern.
Mit: Magdalene Lucas, Religions- und Gestaltpädagogin,
Meditationslehrerin Via Cordis, Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main
Labyrinth-Bau: Rainer Zimmermann, Diplom-Ingenieur,
Umweltamt Frankfurt
Ort: Innenhof des Dominikanerklosters, Evangelischer
Regionalverband, Kurt-Schumacher-Straße 23
RMV: S- und U-Bahn Konstablerwache / Bus 30/36
und Tram 11/12 Börneplatz
Anmeldung bis Freitag, 11.9.15 und weitere Infos:
Magdalene Lucas, Tel.: 069 – 342075
E-Mail: [email protected]
Mittwoch, 16.9.
7.30 – 8.30 UHR
YOGA IM PARK
Siehe Dienstag, 15.9.
13 UHR
ZUR RUHE KOMMEN AM MITTAG
Den Alltag unterbrechen, um innezuhalten, Atem
zu schöpfen und bei sich selbst anzukommen. Eine
Bewegungs- und Atemmeditation hilft uns dabei, zu
entschleunigen und unseren Körper und Geist zu
entspannen.
Mit: Christa Katharina Holzinger, Diplom-Pädagogin,
Ausbildung in Meditativem Tanz und Biodanza Somatic
Experiencing Practioner
Ort: Bethmannpark – Chinesischer Garten,
Friedberger Anlage/Berger Straße
RMV: U 4 Merianplatz / Tram 12/18 Hessendenkmal
Bethmannpark
 Mittwoch, 16.9.
15 UHR
MÄRCHEN VOM GARTEN DER STILLE
Märchen können uns in tiefe Bilder führen, aus denen
Kraft und Zuversicht erwächst. Michaele Scherenberg, bekannt durch ihre Moderation und Filme
für den Hessischen Rundfunk, ist seit vielen Jahren
auch Märchenerzählerin.
Sie erzählt ihre Märchen und Geschichten frei und
aus dem Augenblick heraus. Dabei macht sie immer wieder die Erfahrung, wie heilsam und inspirierend Märchen für Menschen in jedem Alter sind.
Beim Märchenhören kommt man ins Lauschen, ins
inwendige Stillwerden. Und darin verborgen findet
sich mancher Schatz. Im Nebbienschen Gartenhaus wird Michaele Scherenberg Märchen vom
Garten der Stille erzählen, von blauen Blumen, von
weiten Reisen ans Ende der Welt.
Mit: Michaele Scherenberg, Märchen & Klang
zum Wohlfühlen
Ort: Nebbiensches Gartenhaus, Bockenheimer Anlage 1
(Grünanlage hinter dem Hotel Hilton)
RMV: Bus und U-Bahn Eschenheimer Tor
16.30 – 18.00 UHR
MEDITATIVER TANZ
Siehe Dienstag, 15.9.
Ort: Haus am Dom, Domplatz 3
RMV: U4/U5 Dom/Römer (zur Zeit nicht barrierefrei!)
oben: Michaele
Scherenberg
unten: Nebbiensches
Gartenhaus (© A. Köhler
– Eigenes Werk)
19 UHR
TAIZÉ-GESÄNGE
Kantorin Elfriede Mayer, der Chor der Evangeli­
schen Kirchengemeinde Zeilsheim und das Block­flötenensemble der Evangelischen Dankeskirchengemeinde Frankfurt Goldstein laden zum gemein­
samen Taizé-Gesang ein. Der improvisierte und
sich stetig wiederholende Gesang der Taizé-Lieder
mit ihrem meditativen, fröhlichen, auch nachdenk­
lichen Charakter ermöglicht es auch ungeübten
Sängerinnen und Sängern, mit einzustimmen. Das
gemeinsame Singen und kurze vorgetragene Tex­
te laden ein zu Meditation und Stille. Taizé-Gesang
ist heute in der ganzen Welt bekannt und spricht
dabei vor allem auch junge Menschen in ihrer
(Glaubens-) Suche an.
Mit: Kantorin Elfriede Mayer, Chor der Evangelischen
Kirchengemeinde Zeilsheim, Blockflötenensemble
der Evangelischen Dankeskirchengemeinde Goldstein
Ort: Weißfrauen Diakoniekirche, Weserstraße 5
RMV: U-Bahn Willy-Brandt-Platz,
Tram 11/12 Weser- / Münchener Straße
20 UHR
WACHT UND BETET – EINE VIGIL
Eine Vigil – ein meditativer Gottesdienst: in Dunkel
und Licht, mit Gesängen und Musik, in Klang und
Stille, mit Lesungen aus dem Alten und Neuen Tes­
tament und Texten von Dietrich Bonhoeffer.
Mit: Pfarrer Johannes Sell, Haus der Stille,
Frankfurt am Main, u.a.
Ort: Diakonissenhaus
Cronstettenstraße 57-61
RMV: U-Bahn Holzhausenstraße
unten: Pfarrer
Johannes Sell
 Mittwoch, 16.9.
20 UHR
ESSEN IN DER STILLE
Im Alltag nehmen wir unser Essen oft nicht wirklich
wahr. Deshalb praktizieren wir gemeinsam eine
„Essmeditation“. Dabei essen wir in Stille und sind
uns jedes Bissens ganz bewusst – Wie fühlt sich die
Nahrung im Mund an? Wie schmeckt der Bissen, den
ich gerade im Mund habe? Kann ich beim Kauen
wirklich ganz beim Essen bleiben oder bin ich mit
dem Kopf noch im letzten Meeting? Dieses innerliche
Erleben wird unterstützt durch das achtsame und
nachhaltige Ambiente des Bio-Hotels Villa Orange,
dessen Eigentümerin Christiane Hütte Mitglied des
Veranstalters „Netzwerk Achtsame Wirtschaft“ ist.
Mit: Christiane Hütte und Melanie Prengel,
Netzwerk Achtsame Wirtschaft e.V.
Kosten: 20 Euro pro Person. Vegetarisches Buffet
in Bio-Qualität inkl. Mineralwasser
Ort: Bio-Hotel Villa Orange, Hebelstraße 1
RMV: Tram 12/18 Hessendenkmal oder U5 Musterschule
Anmeldung bis Sonntag, 13.9.15 und weitere Infos:
Melanie Prengel, E-Mail: [email protected]
Begrenzte Platzzahl. Spontane Teilnahme ist leider nicht
möglich.
oben: Melanie Prengel
unten: Villa Orange
Donnerstag, 17.9.
7.30 – 8.30 UHR
YOGA IM PARK (Siehe Dienstag, 15.9)
13 UHR
ZUR RUHE KOMMEN AM MITTAG
Siehe Dienstag, 15.9.
15 UHR
ZWISCHEN GLEIS UND SKULPTUR –
EIN ANDERER BLICK
Daniela Scholl von der AuszeitAgentur lädt Sie
herzlich ein zu einer Entdeckungsreise zwischen
Bahnhof und Sommerhoffpark. Gemeinsam suchen
wir ganz verschiedene Orte der Stille im lebendigen Gutleutviertel. Wir gehen circa 2,5 Kilometer
zu Fuß. Rückfahrt mit dem Bus Nr. 37 möglich, ab
Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum.
Mit: Daniela Scholl, AuszeitAgentur
Treffpunkt: Gleis 1, Frankfurt Hauptbahnhof. Dauer: ca. 2 Std.
19 UHR
WAS MEINEM LEBEN TIEFE GIBT
STILLE FÖRDERT ACHTSAMKEIT IM ALLTAG
Achtsam sein – gegenwärtig sein, ist etwas vom
Schwierigsten in unserer Kultur. „Das Heiligste
auf der Welt und das wirklich zu Feiernde ist der
gegenwärtige Augenblick“, schreibt der Lyriker
Robert Lax. Die Stille lädt uns ein, uns regelmäßig
auszurichten auf das Wesentliche im Leben. Wir
haben die Möglichkeit, mitten im Alltag zu spüren,
was wirklich trägt. Wer versucht, mehr im Hier und
Jetzt zu leben, der übernimmt Verantwortung für
einen gesunden Lebens- und Arbeitsrhythmus: Leben – nicht gelebt werden! > Fortsetzung nächste Seite
oben: Daniela Scholl
unten: Pierre Stutz
 Donnerstag, 17.9.
Mit: Pierre Stutz, Theologe, spiritueller Autor vieler
Bücher zu einer Spiritualität im Alltag – rege Vortrags- und Kurstätigkeit im ganzen deutschsprachigen Raum, lebt in Lausanne. www.pierrestutz.ch
Ort: Heiliggeistkirche, Evangelischer Regionalverband,
Dominikanergasse 6
RMV: S- und U-Bahn Konstablerwache / Bus 30/36
und Tram 11/12 Börneplatz
Buchtipp: „Geh hinein in deine Kraft“, Verlag Herder
Freiburg im Breisgau, Herbst 2015.
Musikalische Begleitung:
Saxophonduo HANG & SAX (siehe 14.9.)
Freitag, 18.9.
13.00 UHR
ZUR RUHE KOMMEN IM TRUBEL
Hoch über dem Einkaufszentrum Skyline Plaza im
neuen Europaviertel bietet der Dachgarten die
Möglichkeit, sich zu erholen und in die Stille einzu­tauchen. Erleben Sie eine Oase der Ruhe und
treten Sie ein in einen heilsamen Raum der Meditation, um sich in Herz und Seele berühren zu lassen.
Mit: Simona Deckers
Ort: Skyline Plaza, Europaallee 6, Dachgarten
Treffpunkt: Einkaufszentrum Skyline Plaza Haupteingang
(Peek & Cloppenburg)
RMV: U4 und Tram 16/17 Festhalle/Messe,
Tram 11/21 Güterplatz
Simona Deckers
15.30 UHR
VON MAUERN UND GÄRTEN ZUR WELT DER
BÜCHER – DIE OBERMAINANLAGE
Wo einst Mauern, Bastionen und Wassergräben die
Stadt vor Angriffen schützten, verläuft heute eine
der größten Grünflächen Frankfurts. Auf einer Strecke
von fünf Kilometern legen sich die Wallanlagen ringförmig um die Innenstadt. Trotz des Autover­kehrs,
findet man hier Ruhe und Erholung. Wir flanieren
durch die Obermainanlage und lassen uns am
Rechneigraben, dem Herzstück dieser Oase, nieder. Wir begegnen unter alten Bäumen und schattigen Plätzen Denkmälern und Skulpturen und
erzählen ein Stück Frankfurter Kulturgeschichte.
Skulpturen der Schriftsteller Lessing und Schopenhauer kreuzen unsere Wege. Beide waren mit der
Stadtbibliothek, die jüngst rekonstruiert wurde,
eng verbunden. Hier residiert heute das Literaturhaus, in dem wir vom Leiter Hauke Hückstädt in die
Welt der Bücher entführt werden.
Mit: Kunstkontakt, Gustav Pressel und Petra Schwerdtner
Treffpunkt: Literaturhaus, Schöne Aussicht 2
Anmeldung: [email protected]
Tel.: 06171 – 79578 I Max. 25 Teilnehmer.
RMV: Tram 14/18 Hospital zum Heiligen Geist
Literaturhaus
 Freitag, 18.9.
19.00 UHR
TEMPELJAZZ
HANG & SAX + CELLO… In Concert
Im Jahre 2008 erwarb Manfred Sperling das neuartige – metallophone – Instrument „Hang“. Kurz
darauf gründete er mit Papasax, Ur-li Hegelson am
Saxofon und der Klarinette das Duo Hang & Sax.
Als dann vor zwei Jahren der Cellist Nicolas Fahy
zu den beiden stieß, nannten sie ihr Trio aufgrund
der Improvisation auf meditativer Basis nun
„Tempeljazz“. Freuen Sie sich auf berührende
Musik, die bezaubert und die Seele streichelt.
Mit: Manfred Sperling, Ur-li Hegelson, Nicolas Fahy
Ort: Weißfrauen Diakoniekirche, Weserstraße 5
RMV: U-Bahn Willy-Brandt-Platz, Tram 11/12 Weser-/
Münchener Straße
Tempeljazz
Samstag, 19.9.
14 UHR
DAS GRÜNE BAND DES OSTENDS –
VOM OSTPARK ZUM HAFENPARK
„Stiefkind der Stadt“ nannte der Lokaldichter
Friedrich Stolze das Ostend. Das alte Industriequartier ändert nicht nur durch den Zuzug der
Europäischen Zentralbank sein Gesicht. Wir begleiten Sie durch den ältesten Frankfurter Volkspark
mit einstigem Badesee, Spielwiesen und Sportanlagen. Weiter geht es zum Ostbahnhof: unter dem
Motto „vom Grau zum Grün“ gedeihen hier seit einigen Jahren Kräuter und Gemüse, Kunst und Kultur.
Zum Abschluss lustwandeln wir zum Hafenpark am
Mainufer. Wo einst Autowracks „geschreddert“
wurden, findet man heute ein Eldorado u.a. für
Skater.
Mit: Kunstkontakt, Gustav Pressel und Petra Schwerdtner
Treffpunkt: U7, Haltestelle Eissporthalle, Ausgang
Ratsweg/Saalburgallee
Anmeldung: [email protected]
Tel.: 06171 – 79578 / Max. 25 Teilnehmer
RMV: U-Bahn U7 und Tram 12 Eissporthalle/Festplatz
18 UHR
SILENT SHIPPING
Wir verlassen den festen Land-Boden und machen
uns auf den Weg, die Stadt und ihre Geräusche
vom Wasser aus zu erkunden: Wellenrauschen,
Motorrasseln, Windgemurmel und auch Autobrummen vom Ufer werden uns dabei vielleicht genauso
begleiten wie Momente der Stille und des staunenden Innehaltens vor der spiegelnden Frankfurter
Hochhauskulisse. > Fortsetzung nächste Seite
psst...
oben:
Frankfurter Garten
 Samstag, 19.9.
Als Ergänzung haben wir einige begleitende Texte
ausgesucht, die die neuen „Silent Shipping“ Eindrücke des Bootsausflugs passend umrahmen.
Fahrt I:
18 Uhr I Fahrt II: 19 Uhr
Fahrt III: 20 Uhr I Fahrt IV: 21 Uhr (jeweils 45 Min.)
RMV: Tram 14/18 Hospital zum Heiligen Geist
Treff- und Endpunkt: Mainufer, Weseler Werft
(zwischen Flößerbrücke und Europäischer Zentralbank)
Max. 18 Teilnehmer pro Fahrt
Anmeldung bis zum 16.9. 2015 und weitere Infos:
Barbara Hedtmann Tel.: 069 – 921056678
[email protected]
Wir bedanken uns für die Kooperation bei der
Seglervereinigung Rhein-Main e.V.
Sonntag, 20.9.
10:30 – 17 UHR
TAG DES FRIEDHOFS AUF DEM HAUPTFRIEDHOF
Der Friedhof ist ein Ort der Stille und der gestalteten Erinnerung. Gräber und Grabsteine erzählen
vielfältige Geschichten vom Leben der Verstorbenen. Die Begegnung mit ihnen ermöglichen Trauer
und Andenken und eine Begegnung mit der eigenen
Endlichkeit.
Foto: Thomas-Max
Müller / pixelio
Für eine besondere Begegnung haben wir eine
Clownin auf den Friedhof eingeladen.
Ein wahrhaftiger Clown lebt mitten im Moment. Er
fühlt und lebt seine Emotionen sowie auch den Wan-
del im Moment aus. Er kann vom Weinen sofort ins
Lachen kommen. Er schafft eine Verbindung zwischen
Leben und Tot. So ist der Clown auf dem Friedhof das
Bindeglied: Zwischen Schmerz und Abschied mit dem
Neuen was entstehen kann; Zwischen Lachen und
Weinen; Zwischen Tot und dem Leben.
Mit Corina Ratzel, Komikerin, Performance Künstlerin,
Coach & Regisseurin
Stadtdekanat Frankfurt am Main
Ort: Hauptfriedhof, Eckenheimer Landstraße 194
RMV: U5, Hauptfriedhof
14 UHR
VOM WAHREN, GUTEN UND SCHÖNEN –
DIE TAUNUS- UND BOCKENHEIMER ANLAGE
Mit der Taunus- und Bockenheimer Anlage, möchten wir mit Ihnen das „Filetstück“ von Frankfurts
grüner Lunge – den Wallanlagen – erkunden.
Denkmäler von Schiller, Goethe und Heine künden
von der größten Dichte an Kunstwerken in der
Stadt. Unter Pergola und Laubengang nehmen wir
Platz im Lesegarten und lauschen ihren Texten.
Wir begegnen bronzenen Damen, die nicht nur
der Schönheit und Anmut huldigen, sondern auch
Geschichte(n) erzählen. Hinter dem Opernhaus laden
ein Weiher und das Nebbiensche Gartenhaus zum
Verweilen ein. Zwischen plätschernden Brunnen und
blühenden Beeten lauschen wir dem Flötenspiel der
Musikerin Betty Nieswandt.
Mit: Kunstkontakt, Gustav Pressel und Petra Schwerdtner
Treffpunkt: Euro-Denkmal am Willy-Brandt-Platz
Anmeldung: [email protected]
Tel.: 06171 – 79578 / Max. 25 Teilnehmer
RMV: U-Bahn und Tram Willy-Brandt-Platz
Nebbiensches
Gartenhaus (© A. Köhler)
 Sonntag, 20.9.
17.30 UHR
IN DIE WÜSTE GESCHICKT?
Begegnung mit dem Niemandsland in den Religionen
Die Wüste gehört fest zum Weltbild der Bibel und des
Koran. Sie begegnet uns in den heiligen Schriften
als Ort der Hoffnungsperspektiven und Gottesbegegnung. In allen Religionen wird sie als spiritueller
Raum erfahren. Sie ist auch ein Ort der Flucht, wo
Menschen Schutz vor Verfolgung gesucht haben.
Im Islam ist sie der Ort, wo Hagar, nach islamischem Verständnis die zweite Frau Abrahams, die
Quelle ZamZam findet, die bis heute bei der Pilger­
fahrt nach Mekka eine große Rolle spielt. Neben
diesem Ereignis ist die Wüste für Muslime vor allem
ein Ort der Sehnsucht und der Suche. Die Wüste
in den Religionen: Ort der Stille, Erwählung und
Erprobung, Zufluchtsort und Ort der Buße, Raum für
Meditation und Spiritualität; ein Ort des des Zu-SichKommens des bei sich und bei Gott-Seins.
Mit dem Abrahamischen Team: Vertreterinnen und
Vertreter der jüdischen, christlichen und muslimischen
Tradition: Petra Kunik (Vorsitzende der Gesellschaft für
christlich-jüdische Zusammenarbeit), Ilona Klemens
(Pfarrerin für Interreligiösen Dialog des Ev. Stadtdekanats), Selcuk Dogruer (Islamischer Theologe und Beauftragter der DITIB Hessen für den Interreligiösen Dialog).
Der Einsatz von Abrahamischen Teams wird koordiniert
vom Interkulturellen Rat in Frankfurt. Gefördert durch
das Bundesministerium des Innern. Eine Kooperation
mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Frankfurt a.M.
von oben: Petra Kunik,
Ilona Klemens,
Selcuk Dogruer
Ort: historisches museum frankfurt – Bernus-Gewölbe,
Fahrtor 2
RMV: Tram 11/12 Römer/Paulskirche, U4/U5 Dom/Römer
(zur Zeit nicht barrierefrei!)
Montag, 21.9.
17 UHR
ABSCHLUSSVERANSTALTUNG
SOUND OF HEIMAT – DEUTSCHLAND SINGT
Wie klingt Deutschland? Diese Frage will der neuseeländische Musiker Hayden Chisholm beantworten und
macht sich in diesem ausgesprochen unterhaltsamen
Dokumentarfilm auf zu einer Entdeckungsreise. Er begegnet dabei einer überraschend breiten Vielfalt von
Klängen, alten Vorurteilen gegenüber der deutschen
Volksmusik genauso wie einer ungewöhnlichen NeuInterpretation des Liedes „Die Gedanken sind frei“ der
Rocksängerin Bobo aus Sachsen-Anhalt.
Ausgezeichnet als bester Musikdokumentarfilm
beim Preis der deutschen Schallplattenkritik 2014.
Moderation: Pfarrer i. R. Werner Schneider-Quindeau
Ort: Astor Film Lounge, Zeilgalerie, Zeil 112-114
RMV: S- und U-Bahn Hauptwache
Eintritt frei!
Filmausschnitte
Regelmäßige Angebote, die sowohl während
wie auch ganzjährig außerhalb der Woche der
Stille besucht werden können.
12:30 UHR
Täglich (montags – freitags)
MITTAGSGEBET IN DER ST. KATHARINENKIRCHE
AN DER HAUPTWACHE
15 Minuten zum Atemholen, zum Stillwerden,
zum Öffnen für Gott.
Verantwortlich: Pfarrer Dr. Olaf Lewerenz,
Evangelisches Stadtdekanat Frankfurt, Stadtkirchenarbeit St. Katharinen, Kurt-Schumacher-Str. 23, 60311 FFM
Tel.: 069 – 21651238
E-Mail: [email protected]
12.00 – 12.10 UHR
Täglich (montags – freitags)
ATEMPAUSE – KLANG – STILLE – INNEHALTEN
Eine Kerze wird angezündet, ein Klang ertönt und
eröffnet ein zehnminütiges Schweigen. Der Tag
darf still stehen. Für diesen kurzen Moment muss
nichts „geleistet“ werden. Ein warmer Klang
beendet die „Atempause“ und bringt uns gestärkt
zurück in den Alltag.
Ort: Kapelle im Lebenshaus St. Leonhard
(Mehrgenerationenhaus), Buchgasse 1 (Nähe Römer)
RMV: Tram 11/12 Römer/Paulskirche, U4/U5 Dom/Römer
(zur Zeit nicht barrierefrei!)
oben: Katharinenkirche
mitte: Kapelle Caritas
unten: Liebfrauenkirche
12:05 – 12:15 UHR
Täglich (montags bis samstags)
„GEBET AM MITTAG“ Wort – Stille – Musik
Nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit für eine spirituelle
Unterbrechung zur Hälfte des Tages in der Liebfrauenkirche.
Verantwortlich: Christophorus Goedereis OFMCap
(Kirchenrektor)
Ort: Schärfengäßchen 3, 60311 Frankfurt am Main
RMV: S- und U-Bahn Hauptwache
www.liebfrauen.net
HINWEIS: Veranstaltungen im Evangelischen
Frauenbegegnungszentrum:
(Bitte beachten: Dies ist ein spezifisches Angebot für Frauen)
FREITAG, 18.9. I 18 – 19 UHR
AUSZEIT
Mit: Pfarrerin Anne Daur-Lyrhammer und Ursula Mühlberger
Ort: EVA, Evangelisches Frauenbegegnungszentrum,
Saalgasse 15, Meditationsraum
RMV: Tram 11/12 Römer/Paulskirche, U4/U5 Dom/Römer
(zur Zeit nicht barrierefrei!)
FREITAG, 18.9. I 19.15 UHR
THE ARTIST
Filmvorführung
Mit: Irina Grassmann und Nike Klüber
In Kooperation mit der Evangelischen Medienzentrale
Ort: (Siehe oben)
KOOPERATIONSPARTNER UND UNTERSTÜTZER
EVANGELISCHES
STADTDEKANAT
FRANKFURT AM MAIN
kunstkontakt
Michaele Scherenberg
Märchen zum Wohlfühlen
„Wohlfühlhaus“
Schmidtgasse 8
61348 Bad Homburg v.d.H.
www.wohlfühlhaus.de
U-Bahn Eingang, ohne U-Bahn
SVRM
Seglervereinigung Rhein-Main e. V.
UMWE LTAM T
Gefördert durch Hermann-Schlegel-Stiftung
und Zur-Nieden-Stiftung
Platz für eigene
Gedanken zur Stille
psst...
www.wochederstille.de