Übersicht der Zusammenfassungen Aus dem Buch: Alexander Groth Führungsstark im Wandel Change Leadership für das mittlere Management Übersicht der Zusammenfassungen Campus Verlag Frankfurt/New York 1 Inhalt Vorwort Die Situation von Führungskräften im Wandel 1. Die Flutwelle des Wandels So kommt es zu immer mehr Wandel in immer kürzeren Abständen 2. Die emotionale Achterbahn So verstehen Sie die Logik hinter scheinbar irrationalem Verhalten 3. Wenn alle durchdrehen So gehen Sie mit Ihren eigenen Emotionen und denen Ihrer Mitarbeiter um 4. Wenn keiner mitmacht So bringen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, das Neue zu tun 5. Wenn alle auf die Barrikaden gehen So agieren Sie souverän bei aktivem Widerstand 6. Wenn alles zusammenbricht So führen Sie Ihre Mitarbeiter durch die chaotische Umbruchphase 7. Wenn alle zurückmarschieren So verankern Sie den Wandel bei Ihren Mitarbeitern 8. Die Psychologie der Gerüchte So kommunizieren Sie als Führungskraft im Wandel 9. Weltuntergang und ein Meer voller Tränen So gehen Sie mit den Verlierern des Wandels um 10. Von stetigen Veränderungswellen So machen Sie Ihren Bereich dauerhaft wandelfähig Ihre ersten Schritte zum Change Leader Anhang: Workshop zum Wandel Danksagung Kommentierte Buchempfehlungen Literatur Anmerkungen Register 2 1. Die Flutwelle des Wandels So kommt es zu immer mehr Wandel in immer kürzeren Abständen 1. 2. 3. 4. Der technologische Fortschritt verläuft exponentiell. Die Megatrends beeinflussen Ihr berufliches Umfeld. Change Leadership spielt in Zukunft eine Schlüsselrolle. Menschen verhalten sich im Wandel fast immer anders als geplant. 2. Die emotionale Achterbahn So verstehen Sie die Logik hinter scheinbar irrationalem Verhalten 1. Teams und Einzelpersonen erleben in einem Wandel starke Gefühlsschwankungen. 2. Die emotionale Achterbahn hat sechs Phasen mit jeweils einer vorherrschenden Emotion. 3. Erkennen Sie die Phasen an den typischen Verhaltensmustern. 4. Die Mitarbeiter durchlaufen den Wandel ungleich schnell. 5. Die Mitarbeiter durchlaufen den Wandel ungleich intensiv. 6. Die Mitarbeiter können in vorherige Phasen zurückfallen. 7. Die Mitarbeiter können in einer Phase stecken bleiben. 8. Die Hierarchieebenen durchlaufen die Phasen unterschiedlich. 9. Zu viel Wandel führt zu Paralyse. 3 3. Wenn alle durchdrehen So gehen Sie mit Ihren eigenen Emotionen und denen Ihrer Mitarbeiter um 1. Stellen Sie sich Ihren Ängsten. 2. Machen Sie den Mitarbeitern klar, was passieren wird, und setzen Sie kurzfristig erreichbare Ziele. 3. Hinterfragen Sie Ihren Zorn. 4. Stellen Sie sich den zornigen Mitarbeitern. 5. Lassen Sie Belastendes los, indem Sie bewusst trauern. 6. Reduzieren Sie bei besonders betroffenen Mitarbeitern den Druck. 7. Zeigen Sie Ihre eigenen Emotionen und übernehmen Sie Verantwortung. 4. Wenn keiner mitmacht So bringen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, das Neue zu tun 1. 2. 3. 4. 5. 6. Der Verstand entscheidet nicht über die Annahme eines Wandels. Emotionen steuern unser Verhalten im Wandel. Machen Sie das Problem emotional erlebbar. Ihre Einstellung spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg. Emotionale Betroffenheit führt zur Übernahme von Verantwortung. Vermeiden Sie es, Furcht auszulösen. 4 5. Wenn alle auf die Barrikaden gehen So agieren Sie souverän bei aktivem Widerstand People don’t resist change; they resist being changed. 1. Mitarbeiter zeigen im Wandel immer Widerstand. 2. Unser Gedächtnis erzeugt Widerstand. 3. Auch Wahrnehmungseffekte verursachen Widerstand. 4. Die Stärke des Widerstands steigt mit der logischen Ebene. 5. Widerstand der Mitarbeiter ist gut. 6. Widerstand der Führungskraft ist kritisch. 7. Gehen Sie zu den Widerständlern und hören Sie zu. 8. Holen Sie Feedback ein und beziehen Sie klar Stellung. 6. Wenn alles zusammenbricht So führen Sie Ihre Mitarbeiter durch die chaotische Umbruchphase 1. Zeigen Sie deutlich, dass Ihnen das Thema wichtig ist. 2. Stellen Sie ein schlagkräftiges Projektteam zusammen. 3. Würdigen Sie das Alte, aber machen Sie klar, dass es endet. 4. Definieren Sie klare Ziele und Meilensteine. 5. Konzentrieren Sie sich auf Lösungen. 6. Binden Sie Ihre Mitarbeiter ein, wo immer dies möglich ist. 7. Sorgen Sie für kurzfristig sichtbare Erfolge. 8. Nutzen Sie Paretos Gesetz der Unausgewogenheit. 9. Fördern Sie neue Vorgehensweisen. 10. Setzen Sie Vorhaben um, die Sie sonst nicht umsetzen könnten. 11. Schützen Sie Ihre Mitarbeiter vor zu viel Wandel. 5 7. Wenn alle zurückmarschieren So verankern Sie den Wandel bei Ihren Mitarbeitern 1. Menschen verändern ihre Gewohnheiten nur unter bestimmten Bedingungen. 2. Finden Sie den kritischen Faktor, der verändert werden muss (research). 3. Lassen Sie ein Verhalten so oft wiederholen, bis es eine neue Gewohnheit geworden ist (repeat). 4. Sorgen Sie für positive Emotionen durch Erfolgserlebnisse (rejoice). 8. Die Psychologie der Gerüchte So kommunizieren Sie als Führungskraft im Wandel 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Kommunizieren Sie zu einem frühen Zeitpunkt. Richten Sie Ihre Kommunikation an die Mehrheit der Mitarbeiter. Holen Sie aktiv Rückmeldungen ein. Priorisieren Sie Ihre Botschaften und wiederholen Sie die wichtigsten immer wieder. Bleiben Sie authentisch. Kommunizieren Sie vorrangig durch Taten. Reden Sie negative Dinge nicht schön. Werden Sie konkret. Kommunizieren Sie die kurz- und langfristigen Erfolge. Nutzen Sie vermehrt Bilder und Metaphern. Planen Sie Ihre Kommunikation mit den Stakeholdern des Wandels. 6 9. Weltuntergang und ein Meer voller Tränen So gehen Sie mit den Verlierern des Wandels um 1. 2. 3. 4. Reden Sie mit den Betroffenen. Führen Sie Kündigungsgespräche immer persönlich. Denken Sie auch an die indirekt Betroffenen. Vergessen Sie sich selbst als Betroffenen nicht. 10. Von stetigen Veränderungswellen So machen Sie Ihren Bereich dauerhaft wandelfähig 1. Schaffen Sie eine Kultur der Veränderungsfreudigkeit. 2. Verhindern Sie, dass sich Selbstgefälligkeit ausbreitet. 3. Sorgen Sie für positive Erfahrungen mit Wandel. 4. Schaffen Sie ein wandelfreudiges organisatorisches Umfeld. 7
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