Eine erhöhte Körpertemperatur (Fieber) entsteht durch Pyrogene, fiebererzeugende Substanzen (meist Bakterien, Pilze und Viren). Sie können im Inneren des Körpers erzeugt werden aber auch von außen eindringen (Gifte) Zentrales Fieber - Schädigung des Hypothalamus (Temperaturzentrum, z.B. Schädel-Hirn Verletzungen) -> 40°C Fieber lässt sich i.d.R nicht mehr durch Med. senken Durstfieber - bei Säuglingen (aber auch bei alten Menschen) - entsteht durch Flüssigkeitsmangel (der Körper kann nicht genug Verdunstungskälte (Schweiß) erzeugen) Anzeichen: - erringerter Hauttugor - eingefallene Fontanelle - evtl. Bewustseinseintrübung Resortionsfieber - aseptisches Fieber - entsteht durch Abbau von Gewebetrümmern im Organismus nach größeren Verletzungen, Blutergüssen, OP‘s - nach wenigen Tagen gelangen diese pyrogenen Abbauprd. der abgestorbenen Zellen in die Blutbahn - Fieber erst nach einigen Tagen Fieberhöhe nicht über 38,5 °C Fieber bei Infektionskrankheiten - Toxine, z.B. von Bakterien gebildete Giftstoffe, sind für die Temperaturerhöhung verantwortlich Bsp. septisches Fieber -> Toxine gelangen in die Blutbahn u. verursachen Schüttelfrost und Körpertemperaturen von bis zu 40°C unbekannte Ursache - wenn mind. 4 mal rektal mind. 2 Wochenlang eine Temp. von mind. 38°C gemessen wird - verbunden mit weiteren Symthomen: Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Frösteln, Schwitzen ... sonstige Ursachen - Hormonstörung (z.B. Schilddrüsenüberfunktion) - Autoimmunkrankheit - überzogener Sonnenaufenthalt (Hitzestau) - durch Allergien Ursachen für Fieber weitere Erkrankungen - Tumore (durch Zerfall der Eiweißprod.) - Bindegewebserkrankungen (Artritis) - Arzneimittelunverträglichkeit (z.B. nach Infusionen, Impfungen, Bluttranfusionen) Psychologisches Fieber seelisch ausgelöstes Fieber - zwischen 37,5 und 38°C - kühle u. blasse Gesichtshaut, aber normale Puls und Atemfrequenz - Temp. Schwankungen - zusätzl. Symthome: Herzklopfen und rasen, Kopfschmerzen, Seh und Hörbeeinträchtigungen .. - Behandlung Psychotherapie: evtl. ärtzliche Behandlung-> Beruhigungsmittel - Konflikte, bzw. Belästigungen erkennen u. akzeptieren bzw. bearbeiten Psychosozial - durch Störung im zwischenmenschl. Bereich Psychoanalytisch -gehemmte Agression -mangelhaft entwickeltes Durchsetzungsvermögen
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