1. Kandidatinnen und Kandidaten der Presbyteriumswahl 2016 „In unserer Kirchengemeinde leisten wir seit einigen Jahren einen beachtlichen Konzeptionsprozess ...‟ Henning Aretz „Die Kinder- und Jugendarbeit liegt mir besonders am Herzen ...‟ Stefanie Benninghoff Ich bin 59 Jahre, von Beruf Jurist und Partner in einer Gesellschaft für Unternehmenstransaktionen mit Sitz im Ruhrturm, dem heutigen Namen der alten RuhrgasHauptverwaltung. Ich bin 35 Jahre, verheiratet und habe eine einjährige Tochter. Als Lehrerin für Mathematik und Evangelische Religionslehre arbeite ich an einem Gymnasium in Neuss. Seit 33 Jahren bin ich verheiratet, unsere vier Kinder sind zwischen 26 und 31 und wurden alle an der Bille konfirmiert. Ich gehöre seit 2012 dem Presbyterium und der Kreissynode Essen an und bin ehrenamtlich Leiter der Subkommende Essen des Johanniterordens. Seit meiner Konfirmation engagiere ich mich im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde, vor allem im Kindergottesdienst. Seit acht Jahren bin ich Mitglied des Presbyteriums und vertrete die Gemeinde bei der Jugendverbandsversammlung der Evangelischen Jugend Essen. In unserer Kirchengemeinde leisten wir seit einigen Jahren einen beachtlichen Konzeptionsprozess, der dadurch ausgelöst wurde, dass unsere Ressourcen, unsere Mitgliederzahlen langsam zurückgehen. Schmerzlich, aber unvermeidbar ist die Trennung von unserem Gemeindezentrum an der Billebrinkhöhe und von dem Gemeindehaus in der Weserstraße. Welche Lösungen mit den Nachnutzern gefunden werden können, auch um evtl. Gottesdienste und andere gemeindliche Veranstaltungen auch in Zukunft an der Bille möglich zu machen, damit wird sich das neue Presbyterium zu befassen haben. Ich will meinen Beitrag dazu leisten und Ihnen als offener Ansprechpartner für alle Fragen der Gemeindeleitung zur Verfügung stehen. Gerne würde ich in den nächsten vier Jahren meine Mitarbeit im Presbyterium fortsetzen und den spannenden Umgestaltungsprozess, in dem sich unsere Gemeinde derzeit befindet, weiterhin aus dieser Sicht miterleben. Die Kinder- und Jugendarbeit liegt mir dabei natürlich besonders am Herzen. 2. Kandidatinnen und Kandidaten der Presbyteriumswahl 2016 „Die Menschen müssen sich in unserer Gemeinde wohl fühlen können ...‟ Heidi Krampe Ich bin 67 Jahre, Mutter von zwei erwachsenen Kindern, einem erwachsenen Enkel und einer Enkelin. Ersten intensiveren Kontakt zur Gemeinde hatte ich über unseren Kindergarten und die Arbeit in der gemeindlichen Kindergruppe, danach schloss sich die Tätigkeit im Presbyterium an. Seit 1990 arbeite ich an den vielfältigen Aufgaben für die Gemeinde mit, ebenso wichtig erachte ich den Blick über den „Tellerrand“ der eigenen Gemeinde, um zu sehen, was im Kirchenkreis Essen in Angriff genommen wird. Aus diesem Grund arbeite ich zurzeit in einer Sparte der Kirchenkreiskonzeption mit. Besonders wichtig sind mir mehrere Dinge, so vor allem Möglichkeiten zu schaffen, dass die Menschen sich in unserer Gemeinde wohl fühlen können, dass in der Zeit der vielen Umbrüche angefangene Dinge innerhalb und außerhalb der Gemeinde zu einem guten Ende geführt werden können und dass die bisherige gute Teamarbeit im PB weiter getan werden kann und jeder und jede sich dort gut aufgehoben und ernst genommen fühlt „Wir haben als christliche Gemeinde Verantwortung für unsere Gesellschaft ...‟ Olaf Kudling Ich bin 57 Jahre, verheiratet und habe vier Kinder (bzw. Stiefkinder), von denen nur unsere jüngste Tochter noch bei uns zu Hause lebt. Ich arbeite als Teamleiter in einer großen IT-Firma. Seit gut einem Jahr gehöre ich zum Presbyterium der Gemeinde Bergerhausen. Bei meiner Arbeit im Presbyterium ist mir besonders wichtig, dass wir als christliche Gemeinde Verantwortung für unsere Gesellschaft haben und sich daraus Aufgaben in unserem Stadtteil ergeben. Ganz konkret bedeutet das für mich, dass ich mich am Runden Tisch des Flüchtlingsheims Pregelstraße und im Eine-WeltTeam für den Verkauf von fair gehandelten Waren engagiere. Außerdem kümmere ich mich gemeinsam mit meiner Frau um die Gestaltung und den Inhalt unseres Internetauftritts www.gemeinde-bergerhausen.de. 3. Kandidatinnen und Kandidaten der Presbyteriumswahl 2016 „Ich möchte zu guten Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Gemeindearbeit beitragen ...‟ Sabine Porrmann Ich bin 52 Jahre, verheiratet und wir haben zwei Söhne (22 und 20 Jahre). Als Juristin arbeite ich in der Landesverwaltung in Düsseldorf. Den Kontakt zur Gemeinde habe ich gefunden zum einen über Mitglieder des Bille-Chors, in dem ich mehr als 10 Jahre gesungen habe, und zum anderen über die Ausstellung „Frauen gestalten Frauengestalten‟ in 2004. Bei der gemeinsamen Organisation dieser Ausstellung habe ich das Engagement, die Kreativität und die Vielseitigkeit der Gemeinde sehr schätzen gelernt und in den letzten Jahren immer wieder als bereichernd empfunden. Mit der Arbeit im Presbyterium möchte ich dazu beitragen, gute Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Gemeindearbeit mitzugestalten. Inhaltlich liegen mir insbesondere gruppenübergreifende Gemeindeveranstaltungen am Herzen, Gottesdienste in verschiedenster Form, Gemeindefeste und Projekte, bei denen Fragen nach Glauben in der heutigen Zeit im Mittelpunkt stehen. „Die Lebendigkeit der Gemeinde mit ihren vielfältigen Angeboten bietet mir viele Möglichkeiten, Gott zu suchen und zu finden ...‟ Dr. Barbara Posielek Ich bin 56 Jahre, verheiratet, als Mutter und Großmutter und beruflich als Ärztin engagiert. Seit fast 25 Jahren wohne ich in der Billebrinkhöhe und seit dem Jahr 2000 bin ich Mitglied des Presbyteriums. Die Jahreslosung damals lautete: Gott spricht: Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen. (Jeremia 29,13.14) Diese Worte drücken genau meinen Weg des Suchens und Findens aus. Die Lebendigkeit der Gemeinde mit ihren vielfältigen Angeboten hat mir dazu viele Möglichkeiten geboten. Sogar die etwas trockene Arbeit in der Leitung der Gemeinde haben wir in guter Gemeinschaft kreativ gestaltet und auf diese Weise viel erreicht. Ein Meilenstein war u.a. der Konzeptionsprozess 2010–2012. Seit dieser Zeit bin ich Mitglied der AG Glaube und Spiritualität und freue mich über neue Möglichkeiten des Suchens und Findens. In diesem Bereich möchte ich mich wie auch in den übrigen Arbeitsfeldern gerne weiter einbringen. 4. Kandidatinnen und Kandidaten der Presbyteriumswahl 2016 „Beeindruckt bin ich immer wieder von den vielfältigen Aktivitäten, Projekten und spirituellen Impulsen sowie der offenen Gesprächskultur im Gemeindeleben ...‟ Thomas Ritter Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet, keine Kinder. Ursprünglich stamme ich aus Essen-West; konfirmiert wurde ich in der Lutherkirchengemeinde. Nach Schule und Zivildienst lernte ich Ender der 1970er Jahre die Friedensbewegung kennen. Das Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit ist für mich nach wie vor Ausdruck christlicher Überzeugung. Hauptberuflich bin ich als Steuerfachangestellter tätig. Seit 2002 arbeite ich, seit 2010 wohne ich in Bergerhausen und unterstütze unsere Kirchengemeinde ehrenamtlich. Unter anderem war ich Mitglied im Finanzausschuss und in der Konzeptionsgruppe „Gebäude und Finanzen‟. Dem Presbyterium gehöre ich seit Sommer 2013 an und bin seit einigen Monaten Finanzkirchmeister. Dabei beschäftige ich mich auch mit dem Neuen Kirchlichen Finanzwesen (NKF). Beeindruckt bin ich immer wieder von den vielfältigen Aktivitäten, Projekten und spirituellen Impulsen sowie der offenen Gesprächskultur im Gemeindeleben. Natürlich bleiben Probleme und schwierige Entscheidungsprozesse nicht aus. Dennoch machen mir meine Aufgaben in der Gemeindeleitung und in den Gottesdiensten nach wie vor Freude. Hierzu gehören auch die Schriftlesung und die Küstervertretung. „Ich finde es toll, dass vor Gott alle Menschen gleich sind und wünsche mir, dass der daraus resultierende Respekt wichtiger ist als Ansehen und Erfolg ...‟ Frank Rosinger Ich bin 53 Jahre, verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 17 und 19 Jahren. Ich habe 2014 von einer 20 jährigen betriebswirtschaftlichen Tätigkeit in einem kartografischen Verlag in die Arbeit mit behinderten Menschen bei der Franz-Sales-Werkstätten GmbH gewechselt. Ich bin seit 2002 Presbyter. Von 2004 bis 2014 konnte ich mein Kenntnis als Finanzkirchmeister einbringen. 2015 habe ich die Nachfolge des Baukirchmeisters angetreten, weil mit der Umstellung auf das Neue Kirchliche Finanzwesen ein noch besser qualifizierter Presbyter sich in die neuen Strukturen einarbeiten kann. Wegen der Tätigkeit meiner Frau als Küsterin stand und stehe ich immer im direkten Bezug zu unseren Gebäuden. In dem langjährigen Konzeptionsprozess hat es mich gefreut mitzuerleben, dass die Gebäude in der Gemeinde keinen Selbstzweck dienen, sondern wörtlich und sinngemäß Raum für Erfahrungen mit Gott bieten sollen. Die Chancen dieser Veränderung möchte ich gerne weiter mit gestalten. Ich find es toll, dass vor Gott alle Menschen gleich sind und wünsche mir dass der daraus resultierende logische Respekt wichtiger als Ansehen und Erfolg wird. 5. Kandidatinnen und Kandidaten der Presbyteriumswahl 2016 „Durch unsere Arbeit sollen Menschen für die Teilnahme am Gemeindeleben begeistert werden ...‟ Silvia Schneider „Die spirituelle Entwicklung der Gemeinde liegt mir sehr am Herzen ...‟ Mariola Strasdat Ich bin 53 Jahre, verheiratet und habe drei Kinder. Ich arbeite als Honorarkraft in der Betreuung im Offenen Ganztag der Theodor-Heuss-Grundschule. Ich bin 43 Jahre, verheiratet, zwei Söhne. Vom Beruf bin ich Erzieherin und leite eine kleine Betriebs-Kindertagesstätte in Bochum. In unserer Gemeinde bin ich ehrenamtlich im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit tätig, sowie bei besonderen Gottesdiensten wie z.B. dem Weltgebetstag und dem Miriamgottesdienst. Mitglied des Presbyteriums bin ich seit 2008. Mein Weg in die ev. Kirche führte über einige Umwege. Aufgewachsen bin ich in Polen. Dort waren wir alle katholisch und ich dazu noch gerne. Später setzte ich mich kritisch mit der kath. Lehre auseinander und besuchte 5 Jahre die Frei-Ev. Gemeinde in Essen-West. Weiter führte mich mein Weg in die Johanneskirche in EssenBergerhausen, in der ich mich sehr wohl fühle. Im Jahr 2013 konvertierte ich endgültig in die ev. Kirche. Ich wünsche mir, dass wir mit unserer Arbeit Menschen für die Teilnahme am Gemeindeleben begeistern können und dass wir weiterhin so vertrauensvoll, offen und respektvoll zusammenarbeiten Ich engagiere mich im Eine-Welt-Verkauf an der Johanneskirche (Fairer Handel) und in der Arbeitsgruppe Glaube und Spiritualität der Gemeinde. Die spirituelle Entwicklung der Gemeinde liegt mir sehr am Herzen und dafür möchte ich mich als Presbyterin gerne einsetzten. 6. Kandidatinnen und Kandidaten der Presbyteriumswahl 2016 „Die aktive Teilhabe am Gemeindeleben fordert Engagement, das mir viel Freude macht ...‟ Herzliche Einladung z u r Wa h l a n a l l e Gemeindemitglieder! Jutta Vittinghoff Ich bin 54 Jahre, verheiratet und habe einen Sohn, halbtags arbeite ich als Therapeutin und Pädagogin. Seit 2009 bin ich Mitglied des Presbyteriums, seit einiger Zeit Diakoniekirchmeisterin. Die aktive Teilhabe am Gemeindeleben durch Gottesdienste, Chor, Ausschuss- und Presbyteriumsarbeit ist mir sehr wichtig, fordert Engagement, machen aber auch viel Freude. Die gegenseitige Achtung und Hilfe, erlebter und gelebter christlicher Glaube und der wertschätzende und freundliche Umgang miteinander tragen die Arbeit unseres Presbyteriums. Gerne möchte ich hier weiter mitarbeiten. Einführung der neu- und wiedergewählten Mitglieder des Presbyteriums sowie Verabschiedung der ausgeschiedenen Mitglieder des Presbyteriums in und nach dem Gottesdienst am Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr, Johanneskirche
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