Die Kandidaten stellen sich vor

PRESBYTERIUMSWAHL
Christa Ackermann
Die Kandidaten
stellen sich vor
Presbyteriumswahl
am 14. Februar 2016
Die Lebendigkeit unserer Kirchengemeinde spiegelt sich auch
in den 15 Gemeindemitgliedern wieder, die für die 10 Stellen
im Presbyterium kandidieren. Einen Eindruck vermitteln sie
mit ihrer Vorstellung in diesem Boten. Damit ist es dieses Mal
gelungen, die Voraussetzung für eine Presbyteriumswahl zu
schaffen. In der Gemeindeversammlung am 25. November 2015
ist abschließend nochmals die Möglichkeit gegeben, sich selbst
oder Kandidaten vorzuschlagen.
Zur Wahl gehen zu können, ist nicht nur im politischen
Leben ein Gewinn. Auch in unserem Gemeindeleben. Es wird
Ihre Entscheidung werden, wer Ihre Interessen im nächsten
Presbyterium wahrnehmen soll. Gewissheit haben wir heute,
dass zumindest drei aktuelle Presbyteriumsmitglieder nicht
mehr dabei sind.
Brigitte Huenges, Friedhelm Pütz und Rosemarie Ratz kandidieren nicht mehr. Auch wenn es an vielen Stellen die Möglichkeit des Dankes an sie geben wird, ist auch hier der richtige
Platz ganz herzlich zu danken für die engagierte, intensive
und prägende Arbeit über viele Wahlperioden hinweg.
Ohne die vielen Menschen, die formal erforderliche Aufgaben am Wahltag wahrnehmen, könnte diese Wahl nicht stattfinden. Ihnen sprechen wir bereits heute unseren Dank für ihre
Einsatzbereitschaft aus.
Für diejenigen, die das Thema bisher nicht verfolgt haben,
möchte ich noch einmal ergänzende Hinweise geben.
Die Mitglieder des Presbyteriums werden alle vier Jahre
gewählt. Wir werden bei dieser Presbyteriumswahl wieder die
Möglichkeit einer Briefwahl eröffnen und die entsprechenden
Unterlagen spätestens bis zum 20. Januar 2016 mit den Wahlbenachrichtigungen versenden.
Auf Ihrem Wahlzettel werden Sie dann bis zu
10 Personen – entsprechend der Anzahl der
Presbyteriumsplätze – auswählen können.
Wer sich im Detail informieren möchte, der wird neben eines Gesprächs mit den Presbyteriumsmitgliedern auch im Internet fündig werden können. Kirchenordnung: www.ekir.de
www/service/1040.php und Presbyteriumswahlgesetz: www.
ekir.de/presbyteriumswahl/wahl-2016-204.php sowie ergänzende Informationen sind dort verfügbar.
Rainer Hölzenbein
16
Gemeinde als Heimat
Liebe Gemeindemitglieder,
heute möchte ich mich Ihnen als „Ureinwohnerin“ Seel­
scheids vorstellen und über meine tiefe Verwurzelung in die­
ser Gemeinde berichten.
Ich bin Christa Ackermann, geb. Schöneshöfer, 52 Jahre
alt, verheiratet und habe vier Kinder. Im damals noch existie­
renden Neunkirchener Krankenhaus wurde ich geboren und
wuchs im Ortsteil Eich auf, bin in der Dorfkirche Seelsch­
eid getauft und konfirmiert worden. Obwohl ich lange Jahre
nicht in Seel­scheid gelebt habe, kehrte ich immer wieder in
meine Heimatgemeinde zurück, habe hier geheiratet und
unsere Kinder sind hier getauft worden.
Seit zehn Jahren lebe ich nun sogar wieder in Eich, gegen­
über von meinem Elternhaus, und Oskar (17) und Carl (14)
sind ebenfalls schon hier konfirmiert worden. Lennart (12)
und Cleo (10) werden noch folgen. In den vergangenen vier Jahren verspürte ich wieder ver­
mehrt die Lust und Energie, in der Gemeindearbeit aktiver
zu werden. Die Mitarbeit an Kinderbibeltagen, sowie die
Begleitung einer Konfifahrt bereiteten mir Freude. Von der
Mitarbeit bei einer Norwegenfreizeit träume ich noch...
Die Jugendarbeit der Gemeinde hat mich schon in jun­
gen Jahren angesprochen. Zunächst als Teilnehmerin im
Anschluss an meine eigene Konfirmation in einer Jugend­
gruppe, in der wir uns mehrere Jahre trafen. Später dann als
Leiterin einer Mädchengruppe im Gemeindehaus, gemein­
sam mit einer Freundin. Die Jugend hat zwar nachgelassen, aber nicht die Freund­
schaften/Verbundenheiten, die noch aus dieser Zeit stam­
men. Auch die Freude am Chorgesang im Rahmen des
Freundechores kehrt wieder zurück. In meinen Augen gibt es vielfältige Möglichkeiten, im
Dienst der Gemeinde-Gemeinschaft mitzuwirken.
Ich bin in dieser Gemeinde zu Hause und spüre eine Zu­
sammengehörigkeit, wie ich sie in anderen Gemeinden nicht
gefunden habe. Das ist auch der Grund für meine Bewer­
bung zur Presbyteriumswahl, um auch auf anderer Ebene das
Gemeindeleben mitgestalten zu können.
Beruflich war ich über 20 Jahre freiberuflich als Hebam­
me tätig. Derzeit arbeite ich halbtags als Familienhebamme
in Köln. Auf baldiges Kennenlernen!
Bote 3/2015
BETTINA BERNHARDT
Thomas Cremer
Kirche für alle –
im Wandel der Zeit
Für eine Verbindung von
Jung und Alt
Ich heiße Bettina Bernhardt (geb. Kiencke) und bin 1966 in
Amersfoort-Niederlande geboren. Zu unserer Familie gehö­
ren neben meinem Mann Jörg und mir insgesamt vier Söhne:
Jan 25, Kai 21, Felix 16 und Maik 14 Jahre alt. Beruflich bin ich
als kaufmännische Angestellte in Teilzeit beschäftigt.
Mit unserer Kirchengemeinde bin ich seit vielen Jahren
verbunden, sei es früher durch meine eigene Konfirmati­
onszeit oder später durch die Taufen, Kindergartenbesuche
und Konfirmationen unserer Kinder. Der Jüngste wird 2016
konfirmiert.
Seit vielen Jahren singe ich mit viel Freude im Gospelchor
„Good News“ und im „Freundechor“. Das Singen ist – neben
ausgedehnten Spaziergängen mit meinen Hunden - meine
größte Leidenschaft geworden. Hier kann ich mich wun­
derbar ausdrücken und etwas von mir an andere Menschen
weitergeben.
Dankbar für alles, was das Leben bisher für mich bereit­
gehalten hat, in der Lebensmitte angekommen, die Kinder
aus dem Gröbsten raus, stellte ich mir seit einiger Zeit die
Frage, wie und wo ich mich ehrenamtlich betätigen könnte.
Meine ganz persönliche Antwort darauf fand ich, als ich ge­
fragt wurde, ob ich mir vorstellen könnte, im Presbyterium
mitzuwirken. Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Da war
sie, die Antwort auf beide Fragen: Die Frage, die ich mir sel­
ber gestellt hatte und die Frage, die an mich gerichtet wurde.
Das war wie ein wunderbares Geschenk für mich.
Ja, gerne möchte ich Verantwortung übernehmen, die Ge­
meindearbeit intensiv mitgestalten und mitbestimmen, dazu
beitragen, dass unsere Kirchengemeinde weiterhin wächst.
Es ist mir wichtig, eine Balance zwischen den Werten der
modernen, sich wandelnden Gesellschaft und den Traditio­
nen unseres Glaubens zu finden, damit sich jeder Mensch
wiederfindet in unserer christlichen Gemeinschaft. Das Ge­
meindeleben aktiv voranzutreiben, an dieser Entwicklung
möchte ich gerne konstruktiv mitwirken und unsere Kir­
chengemeinde so gut ich kann tatkräftig unterstützen.
Meine Familie ist seit Generationen ein Teil der Evangeli­
schen Kirche zu Seelscheid. Mein ganzes Leben, seit 1978, ist
durch den Glauben und die Verbindung zur Gemeinde ge­
prägt. Neben Taufe, Kindergottesdienst und Jungschar, habe
ich mich besonders zur Zeit der Konfirmation und danach
in der Teestube mit dem Glauben auseinander gesetzt. Dies
war für meine Entwicklung die wichtigste Zeit in meinem
Leben. Ebenso war das Erleben der Norwegen- und ToskanaFreizeiten als Teilnehmer und Leiter von großer Bedeutung.
In Norwegen lernte ich auch meine jetzige Frau Vanessa ken­
nen. Seit dieser Zeit spielt die Wertschätzung der Schöpfung,
für Mensch, Tier und Natur, eine zentrale Rolle in meinem
Leben.
Nach meinen Ausbildungen zum Krankenpfleger und
Physiotherapeut wurde Seelscheid 2008 wieder zu meinem
Lebensmittelpunkt, und aus Verbundenheit zur Gemeinde
heirateten Vanessa und ich 2007 hier. Mit unseren Kindern
Julius (4) und Lisanne (2) leben wir in einer 4-Generationen­
familie auf der Eich. Wir sind sehr froh und dankbar, dass un­
sere Kinder im Evangelischen Kindergarten eine glaubens­
nahe Betreuung erfahren.
Sowohl in der Familie, im Beruf als Physiotherapeut oder
als Mitglied des MGV Seelscheid, ist mir eine lebendige Ver­
bindung zwischen Jung und Alt sehr wichtig. Ob als Mitglied
des Presbyteriums oder einfach als Gemeindemitglied möch­
te ich mich zukünftig von Herzen in der Kinder- und Jugend­
arbeit engagieren.
2016
Presbyteriumswahl
14. Februar
Bote 3/2015
Wahllokal
Evangelische
Kirchengemeinde
Seelscheid
Geöffnet
17
PRESBYTERIUMSWAHL
Isabelle Harth
Silke Heiner
Von ganzem Herzen für die
junge Generation
Gemeinde als Gemeinschaft
Mein Name ist Isabelle Harth. Ich bin 36 Jahre alt und wohne
seit 2006 in Seelscheid. Ich bin Mama von 3 Kindern. Sophie,
4 Jahre und unsere Zwillinge Joris & Louis, 18 Monate alt.
Von Beruf bin ich Marketingassistentin und befinde mich
im Moment in Elternzeit. Zuhause bei unseren Kindern sein
zu können, genieße ich sehr, dennoch freue ich mich auch
auf meinen beruflichen Wiedereinstieg in 2016.
Durch meine Nachbarin lernte ich unsere Kirchengemein­
de näher kennen.
Sie hat mich einfach zu den Proben des Gospelchors mit­
genommen. Hier erlebte ich zum ersten Mal seit Kindheits­
tagen, dass Gemeinde auch wirklich Gemeinschaft bedeutet.
Nicht altbacken, langweilig oder weltfremd, sondern modern,
generationenübergreifend und mit ganz viel Freude.
Der Glaube saß tief in meinem Herzen und fand hier sei­
nen Weg nach draußen.
Durch die Geburt unserer Kinder lernte ich viele weitere
Angebote unserer Gemeinde kennen und schätzen. Wie z.B.
unsere Mutter-Kind-Gruppe, die EVA-Gruppe, den Kinder­
gottesdienst und unseren evangelischen Kindergarten. Das
verstärkte meine Verbundenheit zur Gemeinde außerordent­
lich und bekräftigte mein Gefühl, eine Heimat gefunden zu
haben.
Ich wurde gefragt, ob ich mir die Mitarbeit im Presbyte­
rium vorstellen könnte.
Die Frage kam für mich überraschend, aber nach reif­
licher Überlegung sage ich von ganzem Herzen JA! Ich möch­
te unsere Gemeinde mitgestalten und meinen Beitrag dazu
leisten, dass mehr Menschen sich vom Angebot der evangeli­
schen Kirche Seelscheid angesprochen fühlen. Insbesondere
möchte ich Vertreterin für die vielen jungen Familien und
Berufstätigen sein, die den Glauben an Gott in sich tragen,
denen aber der Weg in unsere Kirche und unserer Gemein­
schaft schwer fällt.
In diesem Sinne, würde ich mich sehr und mit Spannung
auf dieses Ehrenamt freuen!
18
Upps! Carsten Schleef möchte ein 4-Augen-Gespräch mit
mir?!? Okay – Presbyteriumswahlen stehen an und ich wurde
als mögliche Kandidatin vorgeschlagen. ICH im Presbyte­
rium? Was bringe ich denn überhaupt mit? Gutes umfang­
reiches theologisches Wissen, rhetorische Gewandtheit,
„vorbildlicher“ Christ? Nach langer Überlegung, etlichen Ge­
sprächen und eigenen Grübeleien wurde mir klar: es ist eine
Aufgabe, zu der ich Lust hätte, auch ohne die vermeintlich
notwendigen „Mitbringsel“.
Ich, Silke Heiner, 47 Jahre alt, bin seit 2001 mit meiner Fa­
milie in Seelscheid sesshaft. Meine Familie, das sind Thomas,
mein Mann, Wiebke (17), Neel (16) und Fenja (13). Geboren
bin ich in Zweibrücken (Rheinland-Pfalz), wo ich Gemeinde­
leben in der Stadtmission aktiv und intensiv kennenlernen
konnte. Seit 1991 arbeite ich als Hebamme und in den letzten
vier Jahren als Familienhebamme. Seitdem bin ich auch in
diversen Gemeinden des Rheinlandes unterwegs gewesen,
habe aber hier in Seelscheid den offensten Einstieg in die
evangelische Kirchengemeinde erfahren dürfen.
Für mich begann eine Zeit mit Einblick in das facetten­
reiche Gemeindeleben. Zunächst wurde ich Mitglied im
Gospelchor, wo ich voller Leidenschaft mitgesungen habe.
Später dann auch im Freunde- und Posaunenchor. Durch die
daraus entstandenen Kontakte gestaltete ich 2003 zum ers­
ten Mal den jährlichen Kinderbibeltag mit. Daraus ergab sich
dann auch die Mitarbeit im Team des Kindergottesdienstes.
Diese Arbeit darf ich nun schon 12 Jahre mit Freude aktiv
begleiten.
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Ja, ich kann
mir vorstellen, mit dem was ich mitbringe, im Presbyterium
mit Lust und Freude mitzuwirken. Spannende Entwicklun­
gen unserer Gemeinde verantwortungsvoll mitzugestalten,
Entscheidungen gemeinschaftlich zu treffen, Gaben und
Fähigkeiten einzubringen, die anderen ergänzen oder von
anderen ergänzt werden. Denn so bleibt für mich die Ge­
meinde als Gemeinschaft im Fokus und ist keine Institution,
in der Einzelinteressen vertreten werden.
Bote 3/2015
RAINER HÖLZENBEIN
Nils Kaufmann
Mit Dankbarkeit
Verantwortung übernehmen
Aus tiefer Verbundenheit für
Familie und Ökumene
Es war für mich ein „Vertrauensgeschenk“, im Jahr 2004
das erste Mal in das Presbyterium gewählt zu werden. Dafür
bin ich auch heute sehr dankbar. Den unermesslichen Schatz
an engagierten Menschen in unserer Gemeinde durfte ich so
auf eine ganz besondere Weise kennen lernen.
Vor 56 Jahren in Detmold geboren, lebe ich seit 1993 in
Seelscheid. Hier fühle ich mich mit meiner Ehefrau Gaby
sehr wohl. Die Kraft des Glaubens und die Gemeinschaft in
unserer Gemeinde, die ich sehr intensiv nach dem Tod mei­
ner ersten Frau sowie weiteren Krisen erlebte, sind für mich
unverzichtbar.
In den letzten 11 Jahren habe ich viel über unsere Ge­
meindearbeit lernen dürfen. Ergänzend zur Arbeit im Pres­
byterium-Team engagiere ich mich in dem Finanz- und dem
Bauausschuss sowie verschiedenen Projekten. Unter der
Überschrift „Neues aus dem Presbyterium“ beschreibe ich
Aktivitäten und Entscheidungen in unserem „Seelscheider
Boten“. Sie zu informieren und Rechenschaft abzulegen, sind
für mich wichtig. Es ist mein Ziel, diese Transparenz zu er­
weitern.
Meine berufliche Verwaltungserfahrung ist mir bei der
Arbeit im Presbyterium hilfreich gewesen. Zuletzt war ich als
Direktionsleiter im Rheinisch-Bergischen Kreis verantwort­
lich für die Kriminalitätsbekämpfung und -prävention sowie
den Opferschutz. Heute bin ich aus gesundheitlichen Grün­
den im vorzeitigen Ruhestand.
Freuen werde ich mich, wenn das neue Presbyterium mit
einer hohen Wahlbeteiligung „im Rücken“ auf eine große
Unterstützung vertrauen darf.
Ich bin zuversichtlich, dass in unserer Kirchengemeinde
die bisher gelebte Offenheit, das Engagement und die Tole­
ranz fortbestehen werden und vielen Menschen bei uns eine
Heimat gegeben wird. Deshalb werde ich mich weiterhin in
unserer Gemeinde engagieren. Wenn Sie mir Ihr Vertrauen
schenken, gerne auch im Presbyterium.
Liebe Gemeinde, mein Name ist Nils Kaufmann. Ich wurde
am 26.05.1974 in Köln geboren. Seit ich 3 Jahre alt bin, lebe
ich im schönen Seelscheid. Ich bin in unserer Dorfkirche
getauft, konfirmiert und getraut worden. In meiner Jugend
war ich ehrenamtlich als Jugendmitarbeiter tätig und bin als
Leiter bei diversen Freizeiten mitgefahren.
Meine Frau und ich haben drei Kinder. Unser Ältester geht
in die 5. Klasse des Antonius-Kollegs. Unsere Tochter ist in
der 3. Klasse der Grundschule Seelscheid und unser Jüngster
geht in den Evangelischen Kindergarten.
Meine Verbundenheit zur evangelischen Kirchengemein­
de und zu Seelscheid möchte ich gerne mit dem Ehrenamt
als Presbyter untermauern.
Als Presbyter würde ich mich gerne besonders bei der Fa­
milienarbeit einbringen und Familientage und Freizeiten or­
ganisieren, um junge Familien in ihrem Glauben zu stärken.
Weiterhin würde ich mich gerne für die Ökumene in Seel­
scheid stark machen und würde mich freuen, mein beruf­
liches Fachwissen als Diplomingenieur bei Planungen rund
um die Gemeinde einbringen zu dürfen.
2016
Presbyteriumswahl
14. Februar
Wahllokal
Evangelische
Kirchengemeinde
Seelscheid
Geöffnet
11 - 18 Uhr
Bilderpräsentation „Altes Seelscheid“
10 Uhr Gottesdienst
14.30 Uhr Kuchenbuffet
17 Uhr Konzert Orgel rockt
19 Uhr Wahlergebnis
Pfarrer-Julius-Smend Platz 3
auf
kreuzen
www.seelscheid.de
Bote 3/2015
19
PRESBYTERIUMSWAHL
Dieter Klein
MICHAEL KRAUS
Sich den Herausforderungen
stellen, damit Kirche Zukunft hat
Keine Angst vor neuen Wegen
Dr. Dieter Klein, seit fast 20 Jahren im Presbyterium.
Inzwischen 61 Jahre alt, lebe ich seit 1978 mit meiner Frau
und meinen drei Kindern in Seelscheid. Wir alle fühlen uns
mit dieser Gemeinde tief verbunden. Unsere Töchter, Johan­
na und Britta, sind längst im Berufsleben und Mütter unse­
rer zwei Enkelkinder, leben in Köln und Berlin, kehren aber
immer gerne mit der ganzen Familie hierhin zurück. Unser
jüngster Sohn Christoph, 24 Jahre alt, lebt in Vancouver, Ka­
nada. Er hat schon den nächsten Heimflug gebucht.
Als Jugendlicher habe ich lange zwischen der Theologie
und der Medizin geschwankt. Die Entscheidung fiel zuguns­
ten der Medizin. 25 Jahre habe ich als Hausarzt, Unfallarzt
und ganzheitlicher Mediziner in Seelscheid gewirkt.
Inzwischen bin ich pensioniert, habe mehr Zeit für die
Presbyteriumsarbeit und engagiere mich ein wenig in der
Flüchtlingshilfe.
Während meiner Tätigkeit als Arzt habe ich festgestellt,
dass auch die modernste Therapie ohne die Hoffnung und
die Verwurzelung im Glauben oftmals wenig oder keine Hil­
fe bringt. So konnte ich meinen ursprünglichen Zwiespalt –
ob Theologie oder Medizin – harmonisch zusammenführen.
In den vergangenen 20 Jahren durfte ich mich im Presby­
terium neben dem Ringen um Glaubensfragen, Gottesdienst­
gestaltung auch um praktische Machbarkeit und Durchfüh­
rung von Beschlüssen kümmern: das neue Gemeindehaus,
die Erweiterung des Kindergartens und die Erhaltung und
Ausschmückung unserer Kirche.
Als Presbyter durfte ich mich zudem im Finanzausschuss
einbringen. Es oblag uns immer wieder, die weniger wer­
denden Steuergelder weiter sinnvoll zu verwalten, um die
Glaubensarbeit vor allem auch am jungen Menschen weiter­
führen zu können. Hier geht es mir vor allem um die Durch­
führung von diakonischen Aufgaben, nicht nur in aller Welt,
sondern vor allem vor unserer eigenen Tür. Mein Hobby ist
unser Gospelchor, dem ich fast von Anbeginn an angehöre,
und inzwischen auch der Freundechor.
Mir hat es bisher Freude gemacht, Presbyter zu sein. Ger­
ne bringe ich mich weiter in die Gemeinde ein.
20
Mein Name ist Michael Kraus. Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet
und Vater von 4 Kindern. Ich bin als Versicherungsbetriebs­
wirt tätig und nun schon seit 2006 Mitglied des Presbyteriums
– und seit vielen Jahren Sänger in unserem Freundechor.
Ich finde es nach wie vor wichtig, sich in unserer Kirchen­
gemeinde zu engagieren und zu einem lebendigen Gemein­
deleben beizutragen. Unsere Kirchengemeinde hat eine
Menge zu bieten, für das es sich lohnt, ehrenamtlich tätig zu
sein. Die Leitung dieser Gemeinde ist gerade in Zeiten des
gesellschaftlichen Wandels eine Herausforderung, der ich
mich gerne erneut stellen möchte.
Ich finde es wichtig, dass wir ein Gemeindeleben weiter
pflegen und erweitern, welches ein Miteinander der Genera­
tionen ermöglicht und den unterschiedlichen Altersgruppen
genügend Freiraum schafft, um an diesem Miteinander aktiv
mitzuwirken.
Wir haben in den letzten Jahren einige große Projekte rea­
lisiert: Umbau des Altenheims, Renovierung des Kirchturms,
Veränderungen im Kindergarten (U3-Betreuung), Errichtung
einer Photovoltaik-Anlage, neue Prinzipalien, etc.
Alle diese Veränderungen und Investitionen werden im
Presbyterium diskutiert und entschieden. Und nach wie vor
ist es nun wichtig, unsere Kirchengemeinde auch für die Zu­
kunft auf solide Beine zu stellen und auf die nächsten Her­
ausforderungen vorbereitet zu sein. Dem möchte ich mich
stellen und kandidiere daher erneut für das Amt als Presby­
ter.
2016
Presbyteriumswahl
14. Februar
Wahllokal
Evangelische
Kirchengemeinde
Seelscheid
Geöffnet
Bote 3/2015
Oliver Leuffen
IRIS QUADT
Niemals ist es unmodern,
sich an Gott zu halten
Menschen im Mittelpunkt
Mit meiner Frau Andrea und meinen beiden Kindern Sarah
und Tim wohne ich in Seelscheid in der Straße „Im Burg­
feld“. Im Alter von acht Jahren bin ich 1978 nach Seelscheid
gezogen. Konfirmiert wurde ich seinerzeit von Herrn Dr.
Haarhaus. 1990 habe ich auf dem Antoniuskolleg mein Abitur
abgelegt und nach meinem Studium für Schulbuchver­lage
und die Deutsche Bibelgesellschaft zunächst einige Jahre
lang Lernsoftware und PC-Spiele zu historischen und bibli­
schen Themen entwickelt. Die Gestaltung von interaktiven
Rätseln zum Beispiel rund um die Geschichte Jesu und die
damit verbundene Auseinandersetzung mit biblischen The­
men hat mir viel Freude bereitet und mich einmal mehr dem
christlichen Glauben nähergebracht. Aber die virtuelle Welt
ist eben nicht alles. Die direkte Arbeit mit Menschen war mir
dann doch wichtiger. 2004 habe ich meinen ursprünglichen
Berufswunsch als Lehrer verwirklicht, wurde verbeamtet
und unterrichte seit 2010 an der Sophie Scholl Realschule in
Nümbrecht.
Im Alltag wird mir immer bewusster, wie wichtig es ist, in
unserer heutigen, immer schnelllebigeren Gesellschaft dem
christlichen Glauben und seinen Werten Raum zu verschaf­
fen, nicht zuletzt Jugendlichen vorzuleben, dass es nicht
uncool oder unmodern ist, an Gott zu glauben, sich in der
Gemeinde zu engagieren oder die gemeinschaftlichen Ange­
bote einfach nur mitzuerleben. Ich jedenfalls fühle mich sehr
wohl hier und nehme nicht nur nach den Gottesdienstbesu­
chen immer etwas mit nach Hause. Und so würde ich mich
freuen, als Presbyter die Gestaltung des Gemeindelebens mit
unterstützen zu können.
Bote 3/2015
Beitrag aus dem Seelscheider Boten, 4. Jahrgang/Heft 4, Heft
17 der ganzen Reihe, November 1974 (Auszug):
„Pastor Haarhaus war es, der die Jugendarbeit in Seelscheid
ins Leben rief, Man merkte bald, dass sie großen Anklang
finden sollte. Er suchte noch junge Leute, die ihm bei der Jugendarbeit helfen sollten. Im Sommer 1972 meldete ich mich
bei Pastor Haarhaus und durfte dann eine Gruppe leiten. Ich
traf mich mit Jungen und Mädchen zwischen drei und zehn
Jahren im alten Gemeindehaus. Zuerst waren es nur wenige.
Es wurden aber immer mehr, und manchmal waren es 40 Jugendliche. Wir sangen, spielten und bastelten zusammen.
Es freut mich sehr, dass Jugendarbeit in Seelscheid möglich ist,
wo doch die Wege zum Gemeindehaus manchmal weit sind.
Die jungen Leute kommen gerne, und ich hoffe, dass die Jugendarbeit noch wächst.
Gez. Iris Hassel, 17 Jahre und Schülerin auf dem Anno Gymnasium Siegburg.“
Heute heiße ich Iris Quadt und fühle mich meiner Kirche
noch immer eng verbunden. Ich bin Mutter zweier erwach­
sener Kinder und Großmutter von vier Enkelkindern. Vor 38
Jahren habe ich in eine katholische Familie eingeheiratet,
meine Schiegertochter und ihre drei Kinder sind katholisch.
Daher geht für mich ohne Ökumene gar nichts.
Seit der Konfirmation unserer Kinder bin ich wieder aktiv
im Gemeindeleben unserer Kirche tätig. Fast zwanzig Jah­
re habe ich die Jugendfreizeiten als Köchin begleitet und an
anderen Stellen der Jugendarbeit geholfen. Ihr bin ich auch
heute noch verbunden, engagiere mich aber auch in der Se­
niorenarbeit.
Unsere Kirchengemeinde ist mir sehr wichtig, weil sich hier
Menschen mit vielfältigen Interessen und Ansichten treffen
können und sich angenommen fühlen. Kirche bedeutet für
mich auch Weitergabe von Werten, die in der heutigen Zeit
häufig zu kurz kommen. Ich liebe es, mit Menschen zusam­
men zu sein und ihnen mit meiner Arbeit in der Gemeinde
zu zeigen, dass unsere Kirche der Ort ist, an dem man sich
aufgehoben fühlen kann.
Seit dem Jahr 2000 bin ich Mitglied im Presbyterium, und
weil meine Familie mich in dieser Arbeit bestärkt und un­
terstützt, kann ich mich auch ein weiteres Mal für das Amt
bewerben.
21
PRESBYTERIUMSWAHL
Angelika Ries
ANTJE RITTER
Gemeinsam nach tragfähigen
Lösungen suchen
Aus der Kraft des Glaubens für
andere da sein
Liebe Kirchengemeinde, als Mitglied des Presbyteriums möch­
te ich mich zur Presbyteriumswahl im Februar 2016 zur Ver­
fügung stellen. Damit Sie ein wenig über mich erfahren, stelle
ich mich Ihnen heute vor. Mein Name ist Angelika Ries, ich bin
46 Jahre und lebe mit meiner Familie seit 2007 in Seelscheid.
Ursprünglich komme ich aus Niederkassel-Rheidt, in der Nähe
von Bonn. Als Konstrukteurin und Ausbilderin arbeite ich in
einem Maschinenbauunternehmen in Troisdorf.
1995 kam ich aus Niederkassel zunächst nach Neunkir­
chen, wo ich erste Kontakte mit der Evangelischen Kirche im
Kindergottesdienst knüpfte und dort ein paar Jahre mithalf.
Wir waren ein tolles Team und mir hat die Mitarbeit viel Freu­
de gemacht.
Seit acht Jahren leben wir nun in Seelscheid und fühlen uns
hier sehr wohl. Als meine Töchter nacheinander Katechume­
nen wurden, gingen wir gemeinsam sonntags in den Gottes­
dienst in die evangelische Dorfkirche. Diese gute Gewohnheit
führte dazu, dass wir uns in der Kirchengemeinde mehr und
mehr zu Hause fühlten.
Als ich Ende 2013 von Pfarrer Schleef gebeten wurde über
eine Mitarbeit im Presbyterium, als Nachfolgerin von Hildegard
Melzer, nachzudenken, war ich zunächst erstaunt über das mir
entgegengebrachte Vertrauen. Da ich im Begriff war eine Auf­
gabe neben meinem Beruf und meinem Haushalt zu suchen,
sagte ich zu. So wurde ich im Februar 2014 ins Amt eingeführt.
Seither durfte ich Kirchengemeinde von einer ganz anderen
Seite kennenlernen und erfahren, wie Kirche als Gemeinde
funktioniert. Es fasziniert mich, Aufgaben, die uns gestellt wer­
den, aus verschiedenen Sichtweisen zu betrachten und gemein­
sam zu einer Lösung zu finden. Dies ist natürlich nur möglich,
wenn eine Vielzahl von Menschen daran interessiert ist, eine
allgemeinverträgliche Lösung zu erarbeiten. Bisher ist uns dies
immer gelungen. Meine Aufgabe liegt derzeit darin, als Beisit­
zerin im Vorstand des CKIS Kindergartens mitzuwirken.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich für das von Ihnen
geschenkte Vertrauen bis hierhin bedanken und würde mich
freuen, weiterhin für Sie als Presbyterin die Kirchengemeinde
zu vertreten. Sollten Sie noch mehr über mich erfahren wol­
len, sprechen Sie mich gerne an.
Ich heiße Antje Ritter, bin 41 Jahre alt, wohne in SeelscheidHausen, bin berufstätig und komme aus der Oberlausitz. Ich
bin verheiratet, habe drei Kinder und eine beste Freundin,
ein Patenkind und einen Lieblingsmenschen. Ich mag die
Farbe grün, lesen, laufen, schreiben, backen, schwimmen
und wandern.
Ich bin im Glauben an meinen Gott und Vater tief verwurzelt
und schöpfe aus ihm Kraft. In unserer Kirchengemeinde füh­
le ich mich geborgen, gut aufgehoben, angenommen und
angekommen, beschützt und verstanden. Unsere Kirchenge­
meinde ist für mich Familie und Zuhause. Sie tut mir gut und
ist ein Kraftquell. Sie macht mich stark und zufrieden.
Wenn ich sonntags in den Gottesdienst gehe, so mache ich
das ganz bewusst, für mich, und genieße diesen dann auch
sehr. Wann immer ich zu unserer schönen Dorfkirche kom­
me, berühre ich an einer bestimmten Stelle mit der Hand
das rote Sandsteinportal. Dieses Ritual erdet mich und gibt
mir Kraft.
Die Menschen in unserer Gemeinde sind eine bunte Mi­
schung und ich mag und freue mich über jeden Einzelnen.
Ich möchte einfach mehr für die Kirchengemeinde da sein,
Aufgaben übernehmen, mich einbringen in diese große, lau­
te, interessante und großartige Familie.
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Bote 3/2015
Heinz-Günter Scholz
Andrej Tarnowski
Gott die Ehre geben, mit
Zuversicht Zukunft gestalten
Gemeinschaft organisieren
Mein Name ist Heinz-Günter Scholz, ich bin 53 Jahre alt,
verheiratet mit meiner Frau Elke und habe mit Melanie und
Christian zwei erwachsene Kinder. Beschäftigt bin ich in der
Zentrale der Postbank AG in Bonn.
In meiner Freizeit gehe ich sehr gerne wandern, liebe his­
torische Romane, unser Garten macht mir viel Spaß und das
Zusammensein mit guten Freunden genieße ich sehr.
Seit 1988 darf ich im Presbyterium die Zukunft unserer
Kirchengemeinde mitgestalten. Die Arbeit innerhalb des
Presbyteriums unterscheidet sich wohltuend von der täg­
lichen Arbeit im Büro und ist geprägt von Vertrauen und
gegenseitigem Respekt. Beschlüsse werden nach demokra­
tischen Prinzipien gefasst, einmütig und im Bewusstsein vor
dem Herrn der Kirche und den Menschen hier in Seelscheid
verantwortlich zu sein. Die Aufgaben und Herausforderun­
gen werden in den kommenden Jahren nicht weniger wer­
den. Als Kirchmeister habe ich da besonders unsere Finan­
zen im Auge und auch in der Zukunft gilt es, mit Augenmaß
und vorausschauend in die Zukunft zu gehen.
Gerne möchte ich den Weg unserer Gemeinde in die Zu­
kunft mitgestalten und deswegen kandidiere ich für dieses
Ehrenamt, denn das ist es nach wie vor für mich. Viel von
dem, was ich in der Vergangenheit in dieses Amt investieren
durfte, habe ich in Form von Freundschaft, Vertrauen und
Zuspruch in noch größerer Menge zurück bekommen und
die Arbeit macht bei allen kleinen und großen Herausforde­
rungen viel Freude.
Dabei seine unvollkommene Arbeit in Gottes gütige Hän­
de legen zu dürfen und zu wissen, dass Gott seine Gemeinde
hier in Seelscheid durch die Zeiten geleitet, macht mich bei
meiner Arbeit froh und dankbar. Egal, wie sich das künftige
Presbyterium zusammensetzt, die Ausrichtung dieses Gremi­
ums wird sich sicher nicht ändern: Gott zur Ehre und den
Menschen in Seelscheid zur Hilfe, mit den Gaben, die jeder
von uns empfangen hat, glaube ich an eine gute Zukunft un­
serer Kirchengemeinde.
Mein Name ist Andrej Tarnowski, 52. Ich bin als zweites von drei
Kindern eines Ostpreußen und einer Berlinerin in Hamburg ge­
boren worden und dort aufgewachsen. Nach der Schulzeit und
zwei Jahren Bundesmarine habe ich erst in Hamburg und später
in Konstanz Chemie studiert und am Bodensee auch meine ersten
Berufsjahre in der pharmazeutischen Industrie verbracht.
Mit meinem Wechsel in die Pharma-Division von Bayer kamen
wir ins Rheinland; zunächst nach Monheim, 2002 ins Bergische
Land und 2009 mit den drei Kindern (derzeit 8, 12 und 14) direkt
nach Seelscheid. Seit 2003 habe ich mich zunehmend in der evan­
gelischen Kirchengemeinde Seelscheid engagiert und bin seit 2010
Mitglied des Presbyteriums.
Mein Weg in der Kirche begann in der katholischen Kirche.
Allerdings führte dann der Ausstieg der katholischen Kirche aus
der Schwangerenberatung, welcher für mich die endgültige Abkehr
der katholischen Amtskirche von der den Menschen zugewandten
Botschaft Jesu hin zu einem sich selbst genügenden Dogmatismus
bedeutete, zu meinem Ausstieg aus der katholischen Kirche und zu
meinem Eintritt in die evangelische Kirche. Dieses Vorgehen cha­
rakterisiert wohl ganz gut, was meine Vorstellung von Kirche prägt,
nämlich, dass sie für die Menschen da ist, und nicht umgekehrt.
Hier in Seelscheid habe ich eine im Glauben und Handeln
lebendige Kirchengemeinde gefunden, in der ich mich außeror­
dentlich wohl und zu Hause fühle, und hier möchte ich wenigstens
einen Teil dessen, was mir „in die Wiege gelegt“ und bis heute an
Gutem zuteil wurde, zurückgeben. Hierbei kommen mir in erster
Linie drei Dinge in den Sinn: das Ansehen des Wortes Gottes und
seine Verbreitung in unserer an Glauben armen Zeit zu fördern, die
aktive Teilnahme an unserem Gemeindeleben für die Menschen
attraktiv zu machen und die gegenseitige Hilfe und Unterstützung
der ortsansässigen Menschen gemäß ihren Bedürfnissen und
Fähig­keiten zu organisieren.
2016
Presbyteriumswahl
14. Februar
Bote 3/2015
Wahllokal
Evangelische
Kirchengemeinde
Seelscheid
Geöffnet
23