Der Kinder-Weingarten in Schornsheim Was macht der Winzer das ganze Jahr über? Bild: Kinder im 2. „KiWei“ Projekt 2015 Warum werden die Reben geschnitten? Wieso weinen die Reben? Wie lange dauert es, bis die Trauben reif sind? Was geschieht in der Zwischenzeit? Würdest du im Herbst gerne Trauben ernten und frischen Saft pressen? Na, dann schau, ob du folgende Fragen mit „Ja“ beantworten kannst: Bist du gut drauf? Möchtest du die Arbeiten im Weinberg kennenlernen? Interessierst du dich für unsere Natur? Liebst du die Herausforderung? Matsch und Regen machen dir nichts aus? Wenn du bei allem „Ja!!!" rufst, dann bist du genau richtig bei uns! Dann lege dir doch schon mal deine Matschhose und die Gummistiefel bereit und melde dich gleich beim Kinder-Weingarten an. Wir freuen uns auf dich. Projektablauf im Kinderweingarten: Jedes Kind wird Pate einer Rebe und übernimmt im Jahr die Pflege und Verantwortung dafür. Wir treffen uns an 5 Terminen im Jahr. 1. Tag: Rebschnitt & biegen, 2. Tag: Ausbrechen, neue Reben setzen 3. Tag: Qualitätsarbeiten (wie “heften“) im Weinberg, Beobachtung von Pflanzen/Schädlingen 4. Tag: Qualitätsarbeiten (das Kippeln), Bodenkunde 5. Tag: Weinlese mit Saft pressen Organisatorisches Dies ist ein Projekt der Kinder gemeinsam mit dem Weingut Hofmeister Begrenzte Teilnehmerzahl: 12 Kinder pro Gruppe (ab 5 Jahren). Teilnahme nach Eingang der Anmeldung. Pro Kind eine Teilnahmegebühr von 70 € Start am 12. März 2016 um 10:3O Uhr Für weitere Informationen einfach anrufen! Weingut Hofmeister Tel: 06732/4333 | email: [email protected] Weitere Infos zum Projekt: „Kiwei“ – Der Kinder-Weingarten Ein Projekt der Kinder gemeinsam mit dem Weingut Hofmeister Für Kinder ab 5 Jahren bieten wir das Projekt „Kinder-Weingarten“ an einem ortsnahen Weinberg in Schornsheim an. Jedes Kind erhält „seine Rebe“ und wird für ein Jahr Rebpate/ Rebpatin. Rund ums Jahr werden wir mit den Kindern verschiedene Aktionen im Weingarten starten und erleben wie die Reben wachsen. Die Kinder können so Schritt für Schritt nachvollziehen was sich im Weingarten tut. Sie beobachten, wie die Reben wachsen, sich verändern und welche Arbeiten nötig sind, um sie dabei zu unterstützen. Wir erfahren gemeinsam das Schneiden, Biegen, die Bodenbearbeitung, das Heften, Entlauben und vieles mehr. Im Herbst kommt dann die Lese und die Kinder werden ihre Trauben ernten und selbst zu Saft pressen. Bilder aus vergangenen Projekten: Besprechung des Rebschnittes Der Rebschnitt. Das abgeschnittene Rebholz wird herausgezogen und die Reben gebogen Biegen und anbinden der Rebe Besprechung der Arbeitsabläufe und Materialien Bemalen der Rebstock-Anhänger Anschauung und Besprechung von Arbeitsgeräten Neuanlage eines jungen Weinberges 2014 beim Setzen von jungen Reben in bestehender Anlage Das Pflanzloch ausgraben Setzen, anbinden und gießen der Jungrebe Schutzkörbchen über die Rebe ziehen Übungen zum Umgang mit dem Max Tapner Gerät, welches zum Anbinden benutzt wird. Setzen einer Hochstammrebe Schädlinge beobachten. Hier: Schildläuse an der Rebe Beim Reben heften im Sommer Das Anbinden der Reben Das Ausbrechen und Anbinden der jungen Pflänzchen Das Ausbrechen der älteren Rebstöcke Bodenbearbeitung am Stock Lockerung der Erde um den Stamm Ausflugsfahrt zu den wilden Reben und anderen Rebsorten Wilde Reben Eine Ki-Wei Truppe Die Ernte Weiterverarbeitung in der Halle.Die Trauben werden vor dem Keltern gestampft Das Keltern = auspressen der Trauben mit einer Handkelter Der Saft von der Kelter in den Tank und dann in die Flasche Der gepresste Saft läuft von der Kelter Der Saft wird per Trichter in Flaschen gefüllt Die Flaschen werden mit Glasverschlüssen zum Transport verschlossen Kleine Kostproben des frischen Traubensaftes zum Anstoßen stehen bereit Alles wird blitz blank sauber. Sogar der Hof Reinigen der Erntegeräte und Behälter Abschlussbesprechung des Projektes im Hof Kleine Rast in der Genießer-Ecke nach getaner Arbeit DANKE an alle Kinder des „Ki-Wei“ Projekts 2015. Ihr ward eine tolle Truppe und es hat uns sehr viel Spaß mit Euch gemacht. Unser Dankeschön auch an alle Eltern und Großeltern für Eure Unterstützung. Herzliche Grüße Joachim und Bärbel Hofmeister
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