Mit Petrus mutig in die Zukunft Übernachtungswochenende der Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen war ein voller Erfolg Vom 09. auf den 10. Mai fand in der Kirchengemeinde Drakenburg-Heemsen ein Übernachtungswochenende für Kinder und Teenies statt. Dies war der Startschuss für die neue Action!-Saison. So versammelten sich knapp 35 Kinder im Gemeindehaus Drakenburg um gemeinsam eine Nacht zu verbringen. Organisiert wurde die Übernachtung von Diakonin Julia Grasmück, FSJler Phil Rieger und Pastor Dietmar Hallwaß. Ein großes Mitarbeiterteam aus Jugendlichen und Eltern waren mit den Leitenden vor Ort. Mit dabei waren alle Kinder des diesjährigen Konfirmandenunterrichts in der vierten Klasse sowie einige Teenies, die noch nicht den Konfirmandenunterricht im achten Schuljahr besuchen. Das sogenannte Action! -Programm soll die Wartezeit bis zum nächsten Konfirmandenunterricht verkürzen. Dafür werden im Jahr immer drei bis vier Aktionen angeboten, an denen teilgenommen werden kann: z.B. ein gemeinsamer Ausflug in den Kletterpark, ein Geländespiel oder ein besinnliches Adventsbacken. Das Thema des Übernachtungswochenendes war Mutig sein! und neue Schritte wagen. Nach einer Ankommens-und Kennlernphase führten die Mitarbeiter ein kleines Theaterstück zu der biblischen Geschichte von Petrus vor. Petrus überwindet seine Angst und geht über das Wasser auf Jesus zu, weil er glaubt. An Gott glauben, an sich selbst glauben, Angst überwinden und neue Schritte wagen, darum ging es bei den Aktionen an diesem Wochenende: z.B. in einem Standbild mit Fotokamera festhalten, was Mut bedeutet, in einem Gespräch über die Überwindung von Angst miteinander reden, Ermutigung in biblischen Aussagen finden, Vertrauen üben bei den Vertrauensspielen, bei einer Nachtwanderung in der Drakenburger Marsch gemeinschaftlich Aufgaben bewältigen. Nach der Nacht, die für einige länger war, als für andere, ging es am Sonntagmorgen nach einem reichhaltigen Frühstück in den Familiengottesdienst in der Drakenburger Kirche. Hierfür hatte eine Gruppe Teenies ein kleines Anspiel und Fürbitten vorbereitet. Diese trugen sie mit Bravur vor. Auch andere Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen wurden präsentiert: Z.B. fanden die meisten das Standbild (s. Foto) sehr ausdrucksstark. Im Hintergrund des Bildes übersieht man leicht, dass zum Mutig sein mehr gehört als sich vom Sprungturm zu trauen oder jemanden auszulachen. Viel Mut gehört eben dazu, jemanden die Meinung zu sagen, Stopp oder Nein zu sagen. Die älteren Teilnehmer begrüßten die jüngeren Konfirmanden des vierten Schuljahres in ihrer jetzt beginnenden Actionzeit. Dabei bekamen die Konfirmanden Schlüsselanhänger in Form eines kleinen Holzfußes überreicht, als Zeichen, dass sie mutig und entschlossen ihre Schritte wie Petrus wagen dürfen. Mit dem Gottesdienst endete auch das Übernachtungswochenende. Alle waren sich einig, dass das Wochenende voller Erlebnisse und Spannung steckte und es sehr viel Spaß gemacht hat, denn es mangelte nicht an Spiel und Spaßprogramm. Ein großer Dank gilt vor allem dem tollen Mitarbeiterteam, ohne welches das Wochenende nie hätte stattfinden können. Mutig sein: Nein zu sagen, wenn jemand ausgelacht wird. Die Teilnehmer hatten viel Spaß auf dem Wochenende
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