Wie viel Nation verträgt Europa? Dienstag, 24. November 2015, 19 Uhr Lichthof im Altbau der Staatsund Universitätsbibliothek Nation und Europa – das passt nicht zusammen. Oder doch? Gegründet wurde die Europäische Union, um die Konkurrenz der europäischen Nationen zu überwinden. Am Ende einer stetig vertieften Kooperation sollten gemeinsame Strukturen und eine geteilte Identität stehen. Diese Hoffnung hat sich nur teilweise erfüllt. Auch wenn die Europäische Union so groß und mächtig ist wie nie zuvor, begreifen sich die Bürgerinnen und Bürger als Teil „ihrer“ Nation. Dies kann sich fröhlich bei Gesangswettbewerben oder Sportereignissen ausdrücken. Es kann aber auch Fliehkräfte verstärken, wie die Erfolge von Rechts populisten oder das Berufen auf „nationale Interessen“ zeigen. Die richtige Balance zwischen Nation und Europa ist noch nicht gefunden. Doch es ist höchste Zeit, wenn wir so gewaltige Aufgaben wie die Euro- oder Flüchtlingskrise bewältigen wollen. PROGRAMM Dienstag, 24. November 2015, 19:00 – 20:30 Uhr Begrüßung Dirk Reimers Veranstaltungsort: Lichthof im Altbau der Staatsund Universitätsbibliothek Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee 20146 Hamburg Geschäftsführender Vorstand, Deutsche Nationalstiftung Diskussion mit Prof. Dr. Herfried Münkler Politikwissenschaftler, Humboldt-Universität zu Berlin Dr. Ulrike Guérot Direktorin des European Democracy Lab in Berlin Schlusswort Dr. Niels Hegewisch Foto: FLICKR / Hendrik Dacquin Wie viel Nation verträgt Europa? Wir bitten um Anmeldung per Post, Fax, E-Mail oder im Internet. Anmeldung und Kontakt: Friedrich-Ebert-Stiftung Julius-Leber-Forum Büro für die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein Rathausmarkt 5, 20095 Hamburg Moderation Verena Gonsch Telefon: 040 / 32 58 74-22 Fax: 040 / 32 58 74-30 E-Mail: [email protected] www.julius-leber-forum.de www.facebook.de / fes.nord Journalistin Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Friedrich-Ebert-Stiftung Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gedankenaustausch bei einem Imbiss. Bitte wenden Sie sich an das Julius-Leber-Forum, wenn Sie Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung haben. Diese Veranstaltung wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.