Wettbewerbsbehörden genehmigen Sika

SCHENKER-WINKLER HOLDING AG
7. Dezember 2015
Alle Wettbewerbsbehörden genehmigen Sika-Transaktion
Baar - Die Schenker Winkler Holding AG (SWH) gibt bekannt, dass der Verkauf der
Schenker-Winkler Holding AG an Saint-Gobain S.A. (Saint-Gobain) nun von allen relevanten
Wettbewerbsbehörden genehmigt wurde, inklusive der Europäischen Kommission. Die
Transaktion wurde jetzt durch die brasilianische Anti-Trust-Behörde gut geheissen, der
letzten noch ausstehenden Genehmigung.
SWH besitzt 16% des Aktienkapitals und 52.4% der Stimmrechte an Sika.
So hielt bereits die Europäische Wettbewerbskommission in ihrem Entscheid vom 22. Juli
2015 unmissverständlich fest, dass Sika und Saint-Gobain nicht generell als enge
Konkurrenten angesehen werden können, da sich die Angebote in Bezug auf Qualität und
Markenwahrnehmung komplementär seien und dass Kunden, die sich für Sika’s
Qualitätsmörtelprodukte interessieren andere Mörtel nicht als geeignete Alternative
betrachten“.
Urs Burkard, Repräsentant der Burkard-Familie und Mitglied des Verwaltungsrats von Sika,
sagt: „Die Genehmigung durch alle relevanten Anti-Trust-Behörden, inklusive der EU
Kommission, beweist, dass Sika und Saint-Gobain tatsächlich komplementär sind. Die
Produkte von Saint-Gobain werden von den Kunden nicht als Ersatz für die Mörtel-Lösungen
von Sika angesehen. Die komplementären Produktportfolios, geographischen Ausrichtungen
sowie unterschiedlichen Vermarktungswege und die damit verbundenen Synergien werden
zu bedeutendem potentiellen Mehrwert verhelfen. Dieser Mehrwert wird allen SikaAktionären zustehen, auch denjenigen die nichts dafür bezahlt haben, weshalb wir weiterhin
hinter dem Argument stehen, dass der Verkauf der Aktien an Saint-Gobain im Interesse
aller Aktionäre ist.“
Für Rückfragen:
Dynamics Group AG
Andreas Durisch, Zürich
+41 79 358 87 32
[email protected]
Teneo
Sabine Pirone, London
+44(0) 207 2402486
[email protected]
Hinweis für die Redaktionen
Die Schenker Winkler Holding AG ist im Besitz der Familie Burkard, welche die Sika vor 104
Jahren gegründet hatte. SWH besitzt 16% des Aktienkapitals an Sika und 52,4% der
Stimmrechte. Am 8. Dezember 2014 kündigte Saint-Gobain an, einen Kaufvertrag zum
Erwerb der SWH abgeschlossen zu haben. Diese Transaktion benötigt die Genehmigung der
zuständigen Wettbewerbsbehörden.

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