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EX ZELLENZ-KONZERT
IM KRÖNUNGSKU TSCHEN-S A A L
. .
15 1 2016
18 H
E X Z E L L E N Z- KO N Z E R T I M K R Ö N U N G S K U T S C H E N - S A A L 1 5 .1 . 2 0 1 6
GEORG FRIE DRICH HÄNDEL
1685-1759
„ S I N G E , S E E L E , G O T T Z U M P R E I S E “ H W V 206
aus N EU N D EU T S C H E A R I EN
Álfheiður Erla Guðmundsdóttir Sopran
Marina Grauman Violine
Wolf Hassinger Violoncello
Andrés Atala-Quezada Cembalo
FR A N Z S C H U B E RT
1797-1828
„ A U F D E M WA S S E R Z U S I N G E N“ D 7 74
ROB E RT S C H U M A NN
1810-1856
„ S I N G E T N I C H T I N T R A U E R T Ö N E N“ O P. 98A N R . 7
Álfheiður Erla Guðmundsdóttir Sopran
Liana Vlad Klavier
ALFRED SCHNIT TKE
C E L L O S O N AT E N R . 1
Largo
Presto
Largo
Eun-Sun Hong Violoncello
Keiko Tamura Klavier
1934-1998
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WIK TOR WL ADIMIROWITSCH E WALD
Q U I N T E T T N R . 2 O P. 6
I. Allegro risoluto
II. Thema con Variazioni
Thema: Andante
Var. 1: Andante
Var. 2: Poco più mosso
Var. 3: Allegro
Var. 4: Allegro vivace
Var. 5: Andantino
Var. 6: Allegro
III. Allegro vivace
Berlin Brass Quintet
Timofej Stordeur Trompete
Timothy Francis Trompete
Alexandre Zanetta Horn
Vladimir Vereš Posaune
Mateusz Dudek Tuba
S C H I R M H E R RS C H A F T DA N I E L B A R E N B O I M
Nächster Termin dieser Reihe: 15.4.2016
1860-1935
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ÁLFHEIÐUR ERL A GUÐMUNDSDÓT TIR
Die isländische Sopranistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir wurde 1993 in Reykjavík geboren. Seit früher Kindheit genoss sie eine Gesangsausbildung bei
Hallveig Rúnarsdóttir und Sigrún Hjálmtýsdóttir. Ihren Abschluss an der Sigurður
Demetz Gesangschule legte sie 2013 mit Auszeichnung ab. Seit April 2014
studiert sie Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof.
Anna Korondi und Liana Vlad. Außerdem ist sie Studentin der Liedklasse von
Prof. Wolfram Rieger und besuchte u. a. Meisterkurse bei Prof. Laura Sarti und
Prof. Janet Williams. 2011 debütierte sie an der Isländischen Oper als erster
Knabe in „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Bei Bühnenproduktionen der Sigurður Demetz Gesangschule sang sie u. a. die Rolle der Adele in
„Die Fledermaus“ von Johann Strauss und Susanna in Wolfgang Amadeus Mozarts
„Le nozze di Figaro“. Solistische Erfahrungen sammelte sie als Mitglied des
Hamrahlíð Chors in Deutschland, Italien und Schottland. Im Oktober 2015
gewann sie den 3. Preis sowie einen Sonderpreis beim Internationalen Giulio
Perotti Gesangswettberb in Ueckermünde.
MARINA GR AUMAN
Marina Grauman wurde 1994 in Sankt Petersburg/Russland geboren. Im Alter
von fünf Jahren begann sie mit dem Violinunterricht. Von 2001-2012 lernte sie
in der Spezialmusikschule am Sankt Petersburger Rimsky-Korsakov-Konservatorium in der Klasse von Prof. Savelij Shalman. Seit Oktober 2012 studiert sie
Violine an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Prof.
Ulf Wallin. Marina Grauman nahm erfolgreich an Wettbewerben wie dem Internationalen Mravinskij-Wettbewerb in Sankt Petersburg, dem Concours International de Jeunes Violonistes „Bravo!“ in Namur/Belgien, dem 4. Internationalen
Bodensee-Musikwettbewerb in Überlingen und dem TONALi Grand Prix 2014
teil. Sie war zu Gast bei internationalen Festivals („Musical Olympus“ in Sankt
Petersburg, Elan International Music Festival in Dallas/USA, Music Mountain in
Connecticut/USA, YOUTH CLASSICS in Zürich) und konzertiert regelmäßig als
Solistin mit Orchester sowie im Ensemble mit Klavier in Europa und Amerika.
Marina Grauman ist DAAD-Preisträgerin 2015, TONALi Stipendiatin 2014 sowie
u. a. ehemalige Lucia-Loeser Stipendiatin.
WOLF HASSINGER
Wolf Hassinger, 1994 in Berlin geboren, erhielt ab seinem siebten Lebensjahr
Violoncellounterricht bei Andreas Vetter, James Bush und Werner Klemm. Seit
April 2013 studiert er bei Prof. Hans-Jakob Eschenburg an der Hochschule
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für Musik Hanns Eisler Berlin. Weiterhin ergänzten u. a. Kurse bei Prof.
Josef Schwab, Prof. Robert Nagy und Prof. Peter Bruns seine Ausbildung.
Neben dem Gewinn zahlreicher Preise bei „Jugend musiziert“ und dem 1.
Preis beim Hanns Eisler Komponisten Forum und Aufführungspreis 2015,
nahm er an internationalen Akademien wie dem Internationalen Musikforum
Trenta der Wiener Philharmoniker in Slowenien und der „Helmuth Rilling
International Academy“ 2014 in Chile teil. Seit 2014 war er u. a. als Solocellist
mit dem JSB Ensemble (Junges Stuttgarter Bach Ensemble) der Internationalen Bachakademie Stuttgart auf Tournee in Tunesien und Italien.
LIANA VL AD
Liana Vlad, geboren in Rumänien, studierte von 1995 bis 2002 Klavier bei Prof.
Klaus Hellwig an der Universität der Künste Berlin. Im Jahr 2005 bestand sie ihr
Konzertexamen an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden mit
Auszeichnung. Ihre solistische Ausbildung ergänzte sie in Meisterkursen u. a. bei
György Sébök, Karl Ulrich Schnabel und Ferenc Rados. Bereits während des
Studiums legte Liana Vlad einen Schwerpunkt auf den Bereich der Liedgestaltung
und Kammermusik. Durch ihre intensive Arbeit mit Gesangstudierenden und
Professoren sowie durch das Studium in den Liedklassen von Prof. Aribert Reimann,
Prof. Wolfram Rieger und Prof. Axel Bauni und die Teilnahme an zahlreichen
Liedmeisterkursen bei KS Prof. Dietrich Fischer-Dieskau und Prof. Irwin Gage
entwickelte sie sich zu einer gefragten Liedpianistin und –dozentin. Die Pianistin
ist Preisträgerin mehrerer Klavier- und Kammermusikwettbewerbe und wirkte
bei CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen in Deutschland, Rumänien und
Frankreich mit. Ihre Konzerttätigkeit führte sie von Deutschland u. a. nach
Frankreich, Österreich, in die Niederlande und in die Schweiz. Neben weiteren
Lehrtätigkeiten an der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für
Musik und Theater Hannover, unterrichtet Liana Vlad seit Oktober 2013 Zeitgenössisches Lied und Solokorrepetition an der Hochschule für Musik Hanns Eisler
Berlin.
EUN-SUN HONG
Die Cellistin Eun-Sun Hong wurde 1989 in Seoul/Südkorea geboren. Nach ihrem
Studium bei Prof. Myung-Wha Chung in Seoul setzte sie ihre Ausbildung von
2005 bis 2008 in Barcelona an der Escola Municipal de Música Victòria dels Àngels
bei Prof. Lluis Claret sowie seit 2008 bei Prof. Frans Helmerson fort. 2012
schloss sie ihr Bachelorstudium in Köln sowie 2014 ihr Masterstudium in Berlin
ab. Seit Oktober 2014 absolviert sie bei Prof. Helmerson ein Zusatzstudium
zum Konzertexamen an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Im
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September 2014 gewann Eun-Sun Hong den 1. Preis beim Internationalen GeorgeEnescu-Cellowettbewerb in Bukarest. Darüber hinaus ist sie u. a. Preisträgerin
des Internationalen Penderecki-Cellowettbewerbs 2013 (2. Preis) sowie des Internationalen Gaspar-Cassado-Cellowettbewerbs 2006 (3. Preis). 2007 erhielt sie
den Ingrid zu Solms-Kulturpreis der Kronberg Academy. Eun-Sun Hong konzertiert als Solistin und Kammermusikerin in Europa sowie in Korea und Japan u. a.
mit dem Seoul- und Tokyo Philharmonic Orchestra, Orchestra Filarmonica della
Fenice di Venezia, George Enescu Philharmonic, Russian Philharmonic Orchestra,
Kuopio Sinfonieorchester, Minsk Kammerorchester, Korean Chamber Orchestra
und dem Nationalorchester Andorras in Konzertsälen wie der Wigmore Hall in
London, der Victoria Hall in Genf, dem Palau de la Música Catalana in Barcelona,
dem Théâtre des Champs-Élysées in Paris, dem rumänischen Athenäum in
Bukarest und der KBS (Korean Broadcasting System) Hall in Seoul. Sie spielte
mit Irena Grafenauer, Lynn Harrell und Gary Hoffman beim Chamber Music
Connects the World Festival in Kronberg und trat beim Casals Festival in El Vendrell,
Kronberg Academy Cello Festival, Festival Internacional de Música Joan Brudieu
und dem Open Chamber Music IMS Prussia Cove auf. Ihre CD-Einspielung
„Celebrating Slava!“ erschien 2008 beim Label Hänssler. Im September 2015 hat
sie beim Kronberg Festival die von Maestro Krzysztof Penderecki komponierte
Ciaccona für sechs Celli gemeinsam mit Cellisten wie Frans Helmerson und
Truls Mørk uraufgeführt.
K E I KO TA M U R A
Keiko Tamura, geboren in Japan, erhielt Klavier- und Kompositionsunterricht an
der Senior Highschool of Music in Tokio. Das darauffolgende Studium bei Prof.
Eliza Hansen und Prof. Conrad Hansen an der Musikhochschule Lübeck schloss
sie mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Darüber hinaus erhielt sie Kammermusikunterricht bei Walter Levin, Menahem Pressler und Vladimir Ashkenazy.
Im Duo mit dem Cellisten Thomas Grossenbacher war sie Preisträgerin beim
Concorso Internazionale di Musica da Camera Premio Vittorio Gui in Florenz.
1998 und 2002 erspielte sie den Preis für die beste Klavierbegleitung bei der
International Tchaikovsky Competition in Moskau. Keiko Tamura konzertierte in
Europa, den USA, Japan und Korea, nahm wiederholt an verschiedenen Festivals, u. a. in Davos und beim Rheingau Musik Festival teil und spielte zahlreiche
Fernseh-, Radio- und CD-Aufnahmen ein. Als Solistin trat sie u. a. mit dem
Tonhalle-Orchester Zürich und als Kammermusikpartnerin von David Geringas,
Tsuyoshi Tsutsumi, dem Artemis Quartett und dem Bartók Quartett auf. Zusammen
mit dem Geiger Primoz Novsak und dem Cellisten Thomas Grossenbacher bildet
sie das Trio Caleidoscopio. Sie ist als künstlerische Lehrkraft für Korrepetition
an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin tätig.
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BERLIN BR ASS QUINTET
Das Berlin Brass Quintet besteht aus den Musikern Timofej Stordeur (Trompete),
Dominik Gaus (Trompete), Alexandre Zanetta (Horn), Vladimir Vereš (Posaune), Mateusz Dudek (Tuba) und existiert in seiner derzeitigen Besetzung seit zwei Jahren.
Sein Repertoire reicht vom klassischen Repertoire über Jazz zu selbstarrangierten
Werken. Beim Exzellenz-Konzert vertritt Timothy Francis Dominik Gaus.
TIMOFE J STORDEUR
Nach seinem Abitur am Carl Philipp Emanuel Bach Gymnasium Berlin begann
Timofej Stordeur sein Trompetenstudium an der Musikhochschule Mainz bei
Prof. Malte Burba und wechselte 2011 an die Hochschule für Musik Hanns Eisler
Berlin zu Prof. William Forman, wo er derzeit seinen Master studiert. Zu seinen
Lehrern zählen auch Falk Maertens und Sören Linke. Während seines Bachelorstudiums spielte er in der Saison 2012/13 als Praktikant im Sinfonieorchester
Osnabrück und hatte in der Spielzeit 2013/14 einen Zeitvertrag als stellvertretender Solotrompeter im Sinfonieorchester Münster inne.
TIMOTHY FR ANCIS
Timothy Francis begann im Alter von sechs Jahren bei seinem Vater das Trompetenspiel zu erlernen. Seinen Bachelor of Music absolvierte er am Queensland
Conservatorium in Brisbane/Australien. Anschließend setzte er seine Studien
am Conservatorium van Amsterdam und an der Hochschule für Musik Freiburg bei
Prof. Wim Van Hasselt fort. Seit Oktober 2015 studiert er bei Prof. William Forman
an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Während seiner Zeit in Amsterdam
war er Akademist beim Netherlands Philharmonic Orchestra. Außerdem spielte
er beim Australischen Jugendorchester sowie als Praktikant beim Staatsorchester Braunschweig (2011-2013). Des Weiteren wirkte er als Aushilfe u. a.
beim Queensland Symphony Orchestra, Philharmonisches Orchester Freiburg,
Deutsche Oper Berlin und als Gast-Solotrompete beim Tongyeong International
Music Festival Orchestra in Südkorea mit.
A L E X A N D R E Z A N E T TA
Der aus Paris stammende Alexandre Zanetta studiert Horn bei Prof.
Marie-Luise Neunecker an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Er
spielte in verschiedenen Ensemblekonstellationen und sammelte Orchestererfahrung bei der Jungen Französischen Philarmonie (Orchestre Français des
Jeunes), der Jungen Norddeutschen Philarmonie sowie im Akademieorchester
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des Lucerne Festival. Derzeit ist er als ständige Aushilfe bei der Akademie für
Alte Musik Berlin engagiert.
VL ADIMIR VEREŠ
Vladimir Vereš, geboren und aufgewachsen in Belgrad/Serbien, studierte zunächst an der Fakultet muzičke umetnosti Beograd bei Prof. Aleksandar Benčić
und absolvierte dort seinen Bachelor of Music. Momentan studiert er seinen
Master an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Andreas Klein. Zahlreiche
Meisterkurse u. a. bei Ian Bousfield, Joseph Alessi und Jörgen van Rijen runden
seine Studien ab. Von 2010 bis 2014 spielte er als Lead-Posaunist in der serbischen Rundfunk Bigband (RTS Big bend). Orchestererfahrung sammelte er u. a.
als Aushilfe im serbischen Nationaltheater (Opera Madlenijanum), bei der
Camerata Serbica und in den USA beim Interlochen Summer Arts Camp. Er ist
Preisträger mehrerer Wettbewerbe wie beispielsweise des internationalen
Wettbewerbs Petar Konjović sowie der International Competition Davorin Jenko.
M AT E U S Z D U D E K
Der Tubist Mateusz Dudek wuchs im schlesischen Oppeln auf. Er studierte an
der Universität der Künste Berlin zunächst bei David Cribb, bevor er seinen
Bachelor bei Sebastian Wagemann abschloss. Seit 2015 absolviert er, ebenfalls
bei Sebastian Wagemann, sein Masterstudium. Er wirkte als Aushilfe im Orchester
der Komischen Oper Berlin mit und nahm beim Pacific Musicfestival 2013 in
Sapporo/Japan teil.
IMPRESSUM
KO N TA K T
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Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin,
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G E S TA LT U N G Novamondo, Berlin
R E D A K T I O N Alexander Piefke, Hanne Ermann,
Leonie Sagemüller
R E D A K T I O N S S C H L U S S 8.1.2016
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