SLOW LISTENING . . 2 3 2016 12.30 H studiosaal Slow listening 2.3.2016 Rob e rt Sch u m a nn Cl a r a Sch u ma nn 1810-1856 1819-1896 Zwölf Gedichte aus Friedrich Rückerts „Liebesfrühling“ op. 37 I. Der Himmel hat eine Träne geweint II. Er ist gekommen III. O ihr Herren IV. Liebst du um Schönheit V. Ich hab' in mich gesogen VI. Liebste, was kann denn uns scheiden VII. Schön ist das Fest des Lenzes VIII. Flügel! Flügel! um zu fliegen IX. Rose, Meer und Sonne X. O Sonn', o Meer, o Rose XI. Warum willst du andre fragen XII. So wahr die Sonne scheinet Clara Kastenholz Sopran Fei Su Tenor Claar ter Horst Klavier Clemens Goldberg Moderation Nächster Termin dieser Reihe: 6.4.2016, Krönungskutschen-Saal Bitte beachten Sie: Im Sommersemester 2016 finden die Konzerte der Reihe „Slow Listening“ im Krönungskutschen-Saal, Neuer Marstall, Schloßplatz 7, 10117 Berlin statt. Zum Preis von 10.- €/ermäßigt 7.- € erhalten Sie zusätzlich 1 Tasse Tee/Kaffee sowie 1 Stück Kuchen in der Cafeteria/Coffeebar des Studentenwerkes. Slow listening 2.3.2016 Cl ara K astenholz Die Sopranistin Clara Maria Kastenholz wurde 1995 in Freiburg im Breisgau geboren. Bereits in früher Kindheit erhielt sie ihren ersten Gesangsunterricht bei Tomoko Maria Nishioka und später bei Gabriele Kniesel. Parallel zum Gesangsunterricht widmete sie sich ab ihrem elften Lebensjahr intensiv dem Fagottspiel, wobei der Gesang immer an erster Stelle stand. Seit April 2014 studiert Clara Kastenholz Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Sebstian Noack und Anita Keller. Sie besuchte u. a. Meisterkurse bei Prof. Janet Williams und Prof. i.R. Elisabeth Glauser. Solistische Erfahrungen sammelte sie als langjähriges Mitglied der Mädchenkantorei am Freiburger Münster. Konzertreisen mit Chor und Orchester führten sie u. a. nach Singapur, Hongkong, Macau, Kanada und in die USA. Im November 2015 wirkte sie als Solistin bei einem Bachkantaten-Projekt mit Raphael Alpermann mit. Fei Su Fei Su, geboren 1991 in Peking/China, lernte zunächst in China bei Sängern und Lehrenden wie Li Jinwei, Cheng Zhi, Dai Yuqiang und Ma Honghai. 2011 begann er sein Studium im Fach Gesang bei Prof. Scot Weir an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Im September 2013 nahm er an einem Belcanto-Meisterkurs von Peter Berne teil. Als Tenorsolist in der deutschen Erstaufführung des „Requiem for the Earth“ von Guan Xia war er im Oktober 2015 gemeinsam mit dem Philharmonischen Chor Nürnberg, dem Chor des China National Symphony Orchestra und den Nürnberger Symphonikern in der Meistersingerhalle Nürnberg zu erleben. C l a a r t e r H o rs t Claar ter Horst wurde in Amsterdam geboren. Sie studierte Klavier bei Prof. Håkon Austbø in Utrecht und bei Prof. Edith Picht-Axenfeld in Freiburg. Anschließend spezialisierte sie sich bei Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai in Karlsruhe auf Liedbegleitung. Ferner war sie über viele Jahre feste Begleiterin im Unterricht und bei Meisterkursen von KS Prof. Dietrich Fischer-Dieskau und KS Prof. Elisabeth Schwarzkopf. In zahlreichen Lied- und Opernmeisterkursen arbeitete sie u. a. zusammen mit KS Prof. Brigitte Fassbaender, KS Prof. Hans Hotter, KS Inge Borkh und Dame Gwyneth Jones bei den Richard-Strauss-Festspielen in Garmisch-Partenkirchen und an der Münchner Singschul´. Claar ter Horst konzertiert in ganz Europa, z. B. im Concertgebouw Amsterdam, in der Cité de la musique in Paris, beim Festival de Saintes, beim Orlando Festival, bei den Festivals in Bergen und Stavanger, der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie für Gesang, Dichtung, Liedkunst Stuttgart und der Schubertiade Schwarzenberg sowie in der Carnegie Hall in New York und in der Sumida Triphony Hall in Tokyo. Sie arbeitete in den letzten Jahren u. a. zusammen mit KS Júlia Várady, Gesa Hoppe, Christiane Libor, Stephan Genz, Christoph Genz, Peggy Steiner, Anne-Theresa Møller und Thomas Oliemans. Gemeinsam mit dem Bariton Stephan Genz spielte Claar ter Horst zwei CDs mit Liedern von Hugo Wolf und Robert Schumann ein. Die Schumann-CD wurde mit dem „Diapason d´or“ ausgezeichnet. Ende 2007 entstand eine CD mit der Mezzosopranistin Anne-Theresa Møller und der Sopranistin Christiane Libor mit Slow listening 2.3.2016 Liedern und Duetten von Schubert, Brahms, Schumann und Strauss. 2008 erschien eine Lied-CD mit Anne-Theresa Møller u. a. mit Liedern von Schubert, Brahms, Strauss und Tal Balshai. Claar ter Horst machte Rundfunk-Aufnahmen für alle großen deutschen Sender und für Radio France. Sie leitete ein mehrjähriges Projekt zur Erforschung der Liedkunst in den osteuropäischen Ländern und engagierte sich mit mehreren Projekten für die Stadt Berlin, so u. a. in Zusammenarbeit mit der Stiftung Mensch und Umwelt/Berlin summt! mit dem Liedprojekt „BienenBesungen“. Seit 2013 ist Claar ter Horst Mitglied im Board of Artists des Schumann Forums im Schumann Portal. Im Herbst 2015 unterrichtete und konzertierte sie während einer mehrwöchigen Tournee durch China. Claar ter Horst lebt in Berlin und lehrt Solokorrepetition und Partienstudium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. C l e m e n s G o l d b e rg Clemens Goldberg studierte Violoncello bei Prof. Christoph Henkel an der Hochschule für Musik Freiburg und Musikwissenschaften in Freiburg, Basel, Paris und Heidelberg. Er promovierte bei Prof. Ludwig Fischer in Heidelberg, danach wurde er mit einem Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung als Gastprofessor an die State University of New York at Stony Brook berufen. Von 1987 bis 1989 hatte er ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Paris inne. Er konzertierte als Kammermusiker, machte Radioaufnahmen für France Musique und trat in Paris mit moderierten Programmen auf. Sein cellistisches Spektrum erweiterte er durch Barockcellostudien bei Phoebe Carrai und konzertierte sowohl mit modernem als auch Barockcello. Seit 1989 ist Clemens Goldberg als Autor und Moderator für Radio und Fernsehen in Berlin tätig, seit 1994 moderiert er die Sendung Goldberg-Variationen im RBB Kulturradio. Von 1994 bis 1996 war er Gastprofessor an der Hochschule der Künste Berlin. Er moderierte bereits zahlreiche Konzerte live, so die Reihen „Klassik am Sonntag“ im Nikolaisaal Potsdam und „Slow Listening“ (ehemals „carte plaisir“) an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. impressum ko n ta k t her ausgeber Wir schicken Ihnen gerne regelmäßig Informationen zu: den Veranstaltungsplan für das Semester (2x pro Jahr) per Post sowie den monatlichen Veranstaltungsplan und den Newsletter per E-Mail. Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, der Rektor g e s ta lt u n g Novamondo, Berlin r e d a k t i o n Alexander Piefke, Hanne Ermann, Leonie Sagemüller R e d a k t i o n s s c h l u s s 26.2.2016 Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Bit te be achten sie Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich mit Film, Foto- und Tonaufnahmen und einer eventuellen Wiedergabe Ihrer Person einverstanden. Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin Veranstaltungsmarketing Charlottenstraße 55, D—10117 Berlin T 030.68 83 05-806, F 030.68 83 05-740 [email protected] www.hfm-berlin.de/veranstaltungen K a r t e n t e l e f o n 030. 20 309-21 01
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