Pressemitteilung vom 25. Februar 2016 Föderalismus als friedenstiftendes Element in der internationalen Zusammenarbeit Experten aus 20 Ländern diskutieren bei Int. Münchner Föderalismustagen München. Internationale Experten diskutieren vom 29. Februar bis 3. März 2016 Hürden und Etappen der föderalen Entwicklung im weltweiten Vergleich. Politiker, Wissenschaftler und Beamte aus 20 Staaten (z.B. Ukraine, Tunesien, Marokko, Indien, Pakistan, Kolumbien, Argentinien) sind von der Hanns‐Seidel‐Stiftung zu den Internationalen Münchner Föderalismustagen nach München und Kloster Banz geladen, um zu diskutieren, unter welchen Umständen politische Reformen mit dem Ziel, föderale Strukturen zu schaffen, erfolgsversprechend sein können. Ziel der Veranstaltung ist, sowohl über die Hürden zu sprechen, die sich regionaler Selbstbestimmung, friedlichem Zusammenleben und wirtschaftlichem Wachstum entgegensetzen als auch das Verständnis zu vergrößern für die Etappen föderaler Entwicklung, auf denen sich die Staaten befinden. Zum Auftakt werden die Gäste von der Stiftungsvorsitzenden Ursula Männle im Bayerischen Landtag empfangen und sprechen dort auch mit deutschen Vertretern aus Politik und Wissenschaft. Themen der drei sich anschließenden Paneldiskussionen bei der Hanns‐ Seidel‐Stiftung sind bewaffnete und ethnische Konflikte und die Stabilität eines föderalen Staates, die Rolle des Militärs und der Polizei sowie die ökonomischen Voraussetzungen. Im Laufe des weiteren Programs werden die internationalen Föderalismus‐ Experten von der bayerischen Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen, Beate Merk, in der Bayerischen Staatskanzlei empfangen. Für Interviewwünsche mit Teilnehmern der Föderalismustage kontaktieren Sie uns: Hubertus Klingsbögl, Tel. 089 1258 262 E‐Mail: [email protected] Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Lazarettstraße 33 80636 München Telefon + 49 (0)89 1258-253 Telefax + 49 (0)89 1258-363 [email protected]
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