gestern - Bundesheer

Fotos: StWm Manfred Raungger/7. JgBrig
Mittwoch, 3. Juni 2015
Brigadier Jürgen Wörgötter (r.) übergibt vor zahlreichen Fest- und Eherngästen
das Kommando über das Jägerbataillon 25 an Oberstleutnant Norbert Klein.
gestern
Kommandoübergabe beim
Jägerbataillon 25
Oberstleutnant des Generalstabsdienstes Norbert Klein ist der neue
Kommandant von rund 550 Berufssoldaten des Jägerbataillons 25, des
Luftlandeverbandes der 7. Jägerbrigade. Donnerstagvormittag wurde
dem Wiener Berufsoffizier durch Brigadier Jürgen Wörgötter die Insignie
der „25er“ und das damit verbundene Kommando übergeben. Dem militärischen Festakt in der Klagenfurter Khevenhüller-Kaserne wohnten
zahlreiche Fest- und Ehrengäste aus
Politik, Wirtschaft, dem öffentlichen
Leben sowie Militär bei.
Stolz auf Soldaten
Der scheidende Kommandant, Oberst
Herbert Kraßnitzer, war seit 2005
Kommandant des Verbandes. „Es war
mir eine Ehre, Ihr Kommandant zu
sein und ich bin stolz auf Sie“, sagte
er zu den Soldaten des angetretenen
Bataillons. Die Soldaten verabschiedeten sich von ihm mit ihrem Leitspruch: „Mutig – Tapfer und Treu“.
Mit Anfang Juni tritt der Heeresbergführer seinen neuen Arbeitsplatz als
Planungsoffizier beim „NATO Center of Excellence Mountain Warfare“
09. Ausgabe 2015
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Der scheidende Kommandant Oberst
Herbert Kraßnitzer bei seiner Ansprache.
Blitzkurier der 7ten
im Kosovo, wo er zweimal als Kompaniekommandant und einmal als
nationaler Kontingentskommandant
im Einsatz war. Mit 1. Juni ist er nun
im Rahmen seiner Generalstabsoffiziers-Truppenverwendung für ein
Jahr Kommandant des Klagenfurter
Jägerbataillons 25.
NATO-Evaluierung
„Der idealtypische Kommandant ist
alles andere als streichelweich und
aalglatt. Profil, Ecken und Kanten,
Geradlinigkeit, Handschlagqualität,
Fachwissen und Kreativität, Charakter und ganz besonders Herz sind
gefragt!“, so Brigadekommandant
Wörgötter am Beginn seiner Ansprache. Er dankte Oberst Kraßnitzer für
seine umsichtige und vorausschauende Führung des Luftlandebataillons der „Siebenten“. Dem neuen
Kommandanten empfahl er die „Ziellinie“ der NATO-Evaluierung anzuvisieren und zu passieren und
danach an der Neuausrichtung des
Bataillons bis 2018 mitzuwirken.
Klar definierte Ziele
Oberstleutnant Klein will gemeinsam mit den Soldaten im dicht gedrängten Jahresplan des Bataillons
die heranstehenden Ziele, wie die
NATO-Evaluierung im Herbst 2015 in
einem Gefechtsszenario, vorrangig
in Angriff nehmen. „Ich erwartet mir,
dass auf allen Ebenen klar definierte
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Ziele gesteckt werden, da so jeder
im Sinne der Kommandanten zur
Auftragserfüllung beitragen kann“,
so Klein in seiner Ansprache. Des
Weiteren freut er sich auf eine gute
Zusammenarbeit mit den Soldaten
des Profiverbandes.
Zahlreiche Fest- und Ehrengäste
Unter den Ehrengästen befanden
sich mit Jürgen Pfeiler der Vizebürgermeister der Stadt Klagenfurt sowie zahlreiche hochrangige militärische Gäste, wie der stellvertretende
Leiter der Einsatz-Sektion des Ministeriums, Brigadier Friedrich Schrötter und der Kärntner Militärkommandant, Brigadier Walter Gitschthaler.
Den Stellenwert dieser Veranstaltung unterstrichen neben den Abordnungen der Blaulichtorganisationen
auch die zahlreichen Kommandanten
weiterer Bundesheer-Verbände aus
Kärnten und der Steiermark sowie
zahlreiche Fahnenabordnungen von
Kärntner Kameradschafts- und Traditionsverbänden.
Steirische Aufklärer und
Artilleristen schießen
in Allentsteig scharf
Minister Gerald Klug verfolgt gespannt die Einweisung der Jugendlichen
beim überschweren Maschinengewehr.
„Ein kribbeliges Gefühl“
„Das Scharfschießen im direkten
Richten mit der Panzerhaubitze
verursachte bei mir schon ein sehr
kribbeliges Gefühl. Das habe ich ja
vorher noch nie so im Kampfraum
erlebt. Aber danach ist man mächtig
stolz, dass man es so toll absolviert
hat“, so einer der beteiligten Grundwehrdiener. Im Jänner 2015 eingerückt, hatten sie hier die Möglichkeit,
ihr bislang nur theoretisch erworbenes Wissen am Truppenübungsplatz
Allentsteig unter Beweis zu stellen.
Internationales Know-how
Die Feldbacher Aufklärer und Artilleristen dürfen bei dieser Übung auch
auf die Unterstützung internationaler
Militärs zurückgreifen: Eine Delegation des deutschen Aufklärungsbataillons 13 aus Thüringen unterstützt
das Training mit technischer RadarAufklärung durch einen Transportpanzer „Fuchs“.
Tag der offenen Tür und
Garnisonsfest in Straß
„Ich bin erstaunt, was hier auf die
Beine gestellt wurde. Dieses Fest
wird nicht umsonst als größtes Fest
der Südsteiermark bezeichnet“, sagte Bundesminister Gerald Klug vergangenen Samstag beim „Tag der
offenen Tür“ und Garnisonsfest in
Straß. Hoch erfreut waren die Straßer Soldaten über die Anwesenheit
ihres slowenischen Partnerverbandes aus Marburg. „Wir sind sehr
stolz, dass unsere Kameraden aus
Marburg unserer Einladung gefolgt
sind und auch, dass tausende Besucher zu Gast waren und sich über
das Bundesheer informiert haben“,
freute sich Bataillonskommandant
Oberst Bernhard Köffel, der nicht nur
den Brigadekommandanten Brigadier Jürgen Wörgötter, sondern auch
zahlreiche Personen aus dem öffentlichen Leben begrüßen konnte.
Foto: OWm Mandl, AAB7
Das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 aus der Steiermark übt
drei Wochen lang auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig. Mit dem
Training wird das neue Führungsund Waffeneinsatzsystem „Combat
New Generation“ getestet - unter
anderem auch im scharfen Schuss.
Schwergewicht: Scharfschießen
Schwerpunkte in der ersten Übungswoche waren Scharfschießen der
Aufklärungskompanie mit den Iveco-Mehrzweckfahrzeugen, ein Gruppengefechtsschießen der Stabskompanie und das direkte Schießen auf
Ziele mit den M-109-Panzerhaubitzen der 1. Panzerhaubitzbatterie.
Fotos: OWm Manuel Kahr, JgB17
Mittwoch, 25. März 2015
Die Panzerhaubitzen M 109 A5Ö der 1. Batterie des AAB7
beim direkten Richten am TÜPl Allentsteig.
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Blitzkurier der 7ten
Die Soldaten des Jägerbataiollons 17 präsentierten sich professionell bei Ihren Vorführungen.
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Mittwoch, 25. März 2015
Foto: OWm Gerald Stiegler, JgB18
Angelobung
in Dechantskirchen
Vergangenen Freitag legten 290
Rekruten im Wechselland-Stadion
im steirischen Dechantskirchen ihr
Treuegelöbnis auf die Republik Österreich ab. Die Soldatinnen und Soldaten kamen aus den Garnisonen St.
Michael, Straß, Feldbach und Graz.
Für die Durchführung dieser feierlichen Angelobung des Einrückungstermins Mai 2015 war das Jägerbataillon 18 aus St. Michael in der
Obersteiermark verantwortlich.
Fernmeldebtriebsübung 2015
Unter der Federführung des Kommandos der 7. Jägerbrigade fand vom
18. bis 22. Mai 2015 im Großraum
Klagenfurt die „Fernmeldebetriebsübung 2015“ statt. Als Hauptträger
der Übung zeichnete sich sowohl in
der Planung, als auch in der Durchführung die Führungsunterstützungs
- Kompanie vom Stabsbataillon 7
verantwortlich. Insgesamt nahmen
an dieser Übung rund 100 Soldaten
aus den gesamten Streitkräften teil.
Zweck der Übung war die Schulung
des
Führungsunterstützung-Fachpersonals in den Kernfähigkeiten
bzw. die Testung von neuen IKTSystemen. Unter anderem kamen
neben unterschiedlichen Vermittlungs- und Richtfunksystemen, KW/
UKW-Funktrupps, eines Übungsservers und Notfunktrupps im Rahmen
der Elektronischen Kampfführung
auch das Schulstörsystem SGS 2000
und Tracker (Peiler) zum Einsatz.
heute
Kommando 7. Jägerbrigade:
Am Dienstag nehmen Teile des Brigadekommandos am Scharfschießen
in Glainach teil, um die Erhaltung der
Grundschießfertigkeit zu erlangen.
Am Mittwoch findet der Orientierungslauf (OL)-Cup des Militärkommando s Kärnten statt, an dem einige Soldaten des Brigadekommandos
teilnehmen.
Jägerbataillon 17:
Die Rekruten des Einrückungsturnusses (ET) Jänner 2015 befinden sich
in der Basisausbildung (BA) 2/3 und
jene des ET Mai in der BA-Kern. Diese Woche stehen auch die Nachbereitungen des „Tages der offen Tür“
und Garnisonsfestes am Dienstplan.
Jägerbataillon 18:
Die Grundwehrdiener des ET Jänner
2015 absolvieren sich diese Woche
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„Ich gelobe...“ hallte es bei der Angelobung in Dechantskirchen.
die BA 2/3. Die Soldaten des ET Mai
(Vollkontingent) werden weiter im
Rahmen der BA-Kern, bzw. Teile davon zu Heereskraftfahrern ausgebildet.
Jägerbataillon 25:
Die Soldaten des Bataillonskommandos, der Stabs- und der Kampfunterstützungs-Kompanie des Bataillons
führen eine Wiederholung der BA
2/3 und GTA-Zug durch bzw. versehen ihren Dienst in den Funktionen.
Schwergewicht diese Woche ist die
Schießverlegung der 2. Jägerkompanie auf den Truppenübungsplatz
Seetaler Alpe. Teile des Kaders nehmen am Mittwoch ebenfalls am OLCup des Militärkommandos Kärnten
teil.
Pionierbataillon 1:
Die Rekruten des ET Jänner 2015 befinden sich weiter in der BA 2/3, die
des ET April 2015 in der BA 1. Die
KPE- und EUFOR-Teile des Bataillons
sind diese Woche im Zuge einer Unterstützungsleistung am Faaker See
bzw. beim alten Drauhafen eingesetzt.
Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7:
Diese Woche sind die Feldbacher
Soldaten mit dem ET Jänner 2015
auf den Truppenübungsplatz Allentsteig bei Abnahmetestungen für das
Combat New Generation (CNG) System im Einsatz. Am Mittwoch ist der
Besuch des Verteidigungsministers
angekündigt. Die Rekruten des ET
März absolvieren die Wachausbildung und jene des ET Mai befinden
sich in der BA-Kern.
Blitzkurier der 7ten
Stabsbataillon 7:
Die Überbrückungskontingente Jänner und März 2015 absolvieren ihren
Funktionsdienst. Die im April und
Mai 2015 eingerückten Rekruten
werden im Rahmen der BA 1 bzw.
BA-Kern ausgebildet. Am 2. Juni
sind die Soldaten des ET Mai beim
Scharfschießen auf dem Schießplatz
Glainach und Teile des Kaders nehmen am 3. Juni am OL-Cup des Militärkommandos Kärnten teil.
morgen
Bundesheer on the road
In der Villacher Hensel-Kaserne findet am 19. Juni 2015 von 09.00 bis
17.00 Uhr die Veranstaltung „Bundesheer on the road“ statt.
Die 7. Jägerbrigade unterstützt mit
ihren Soldatinnen und Soldaten diese Veranstaltung im Rahmen bei der
Waffen- und Geräteschau, sowie im
Rahmen der dynamischen Vorführungen.
Angelobung
Am 26. Juni um 20:00 Uhr legen die
Rekruten des Einrückungstermins
Juni 2015 des Militärkommandobereiches Steiermark in Wundschuh
feierlich ihr Treuegelöbnis ab.
Kommando 7. Jägerbrigade
Abteilung ÖA&Kommunikation
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