2. Ausgabe 2015 der LEGIONÄR T R U P P E N Z E I T U N G D E S PA N Z E R S TA B S B ATA I L L O N 3 Foto: OStWm Alfred Miesenböck obung en l e g n schieß • A n e p p pfgru • Kam n g owese klärun e f G u a s t f e ch • Lu ilitäris rie M t u t i nfante I g n • Inst u ild rfortb e d a K • h ür euc n • Wir f ataillo um B m i raktik p s f u • Neu r Be nales o i t a N • WIR BEWEGEN Sehr geehrte Leserinnen und Leser Nationale Einsatzvorbereitung für die EU- Battlegroup 2016-2 hat begonnen. Seit Mitte Mai bereiten sich die für die EU- Battlegroup (EUBG) 20162 vorgesehenen Teile des Panzerstabsbataillon 3 (Combat Service Support Battalion – CSSBN) intensiv auf einen möglichen Einsatz vor. Vieles an neuem Gerät ist bereits oder wird noch ins Bataillon zufließen. Eines davon ist der IVECO, ein gehärtetes Fahrzeug, das zum geschützten Personentransport dient. Die Ausbildung am IVECO wie auch die Vorbereitung EUBG 2016-2 ist eine intensive, aber ein weiterer Schritt zur Erlangung der Einsatzbereitschaft. Ende Juni, Anfang Juli werden alle Teile des Combat Service Support Battalion (CSSBN) für zwei Wochen in Allentsteig zusammengeführt, um dort den Ausbildungsstand zu überprüfen und danach die ersten Übungen im Kompanie- und im Bataillonsrahmen durchzuführen. Den ausbildungsmäßigen Höhepunkt bildet heuer schließlich die internationale Übung European Advance (EURAD) im November. Bei diesem Übungsvorhaben wird das CSSBN evaluiert. Die EURAD stellt auch gleichzeitig den Abschluss der nationalen Einsatzvorbereitung dar. Für das Jahr 2016 erwarten uns in weiterer Folge auch noch einige große Herausforderungen. Eine davon ist sicherlich eine Übung in Deutschland, bei der beinahe die gesamte EUBG auf dem größten Übungsplatz zusammengezogen wird und dort gemeinsam übt. Davon werden wir Ihnen in einer unserer nächsten Ausgaben mehr berichten. Offiziersversetzungen Durch die Designierung des Panzerstabsbataillon 3 als CSSBN - EUBG 2016-2 - sind Kompanien gefordert, selbstständiger und im Sinne des Kommandanten zu handeln, wofür ein hoher Besetzungsgrad von Offizieren notwendig ist. Aus diesem Grund verwundert es umso mehr, dass ein Versetzungsantrag eines jungen Offiziers, der erst eineinhalb Jahre ausgemustert ist, an eine Schule innerhalb von zwei Monaten befürwortet wird. Dies trotz der negativen Stellungnahme des Bataillons, der 3. Panzergrenadierbrigade und des Streitkräfteführungskommandos. Ja, es konnte gar nicht schnell genug gehen: der Versetzungsbescheid erreichte das Bataillon am Freitagvormittag mit der Tatsache, dass der Herr Leutnant am Montag bereits an seiner neuen Dienststelle zu sein hat. So sind ordentliche Planungen und geregelte Übergaben nicht möglich und sehr viele fragen sich zu Recht, welchen Stellenwert die Truppe wirklich noch hat. Tatsache ist, dass jetzt im Bataillon die gleiche Arbeit auf weniger Personen aufgeteilt werden muss. Zum Abschluss möchte ich Ihnen einen erholsamen Sommer wünschen und würde mich freuen, den einen oder anderen bei einer unserer Veranstaltungen in der Kaserne in Mautern begrüßen zu dürfen. Michael Lippert MSD, Oberst Der Bataillonskommandant 3 Vorstellung neuer Brigadekommandant Brigadier Mag. Christian Habersatter (44) musterte 1992 als Leutnant zum Landwehrstammregiment 83 nach Tamsweg aus. Als stellvertretender Kompaniekommandant beteiligte er sich am Assistenzeinsatz zur Grenzraumüberwachung im Burgenland. Von 1997 bis 2000 absolvierte er den Generalstabslehrgang, anschließend war er drei Jahre Chef des Stabes und stellvertretender Brigadekommandant der 6. Jägerbrigade in Absam. Zuletzt war Habersatter als Referatsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter in der Generalstabsabteilung des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport tätig. Auslandserfahrungen sammelte er als Chef des Stabes, nationaler Kontingentskommandant in Bosnien und Herzegowina, in einer Führungsposition im Kosovo sowie als leitender Planungs- und Verbindungsoffizier zum deutschen Verteidigungsministerium in Berlin. Brigadier Habersatter wird für die nächsten Jahre die Führung der 3. Panzergrenadierbrigade übernehmen und sieht den zukünftigen Herausforderungen sehr optimistisch entgegen. Ankündigung: Tag der offenen Tür am 5. September 2015 ab 9:00 Uhr in der Raabkaserne Mautern 4 Soldatinnen und Soldaten des PzStbB3! Meine Zeit als Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade ist zu Ende und Brigadier Mag. Christian Habersatter hat das Kommando für die nächsten Jahre übernommen. Ich habe nun nach meiner Truppenverwendung wieder die Leitung der Generalstabsabteilung übernommen. Das knappe Jahr im Dienst der Truppe hat mir gezeigt, wo die aktuellen Herausforderungen liegen. Sie haben mir aber auch klar vor Augen geführt wo die wahren Stärken unserer Organisation liegen – nämlich im Kaderpersonal und seinem Know-How. Es steht für mich außer Frage, dass das Kaderpersonal der 3. Panzergrenadierbrigade auch in schwierigen Zeiten immer das Beste gibt, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Diese Ziele werden auch nicht leichtfertig auf niedriges Niveau gelegt oder abgeschwächt, sondern in Übereinstimmung mit den Vorschriften definiert und zielstrebig verfolgt. Die Soldaten des Panzerstabsbataillon 3 als der Unterstützungsverband der 3. Panzergrenadierbrigade haben mich wiederholt von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugt. Sei es bei der Sicherstellung der ABC-Systematik, bei der AEGIS 14 oder zuletzt beim Kampfgruppenschießen Dynamic Response! Die Leistungen der im Feld eingesetzten Soldaten waren überzeugend und von großem Elan gekennzeichnet! Das Panzerstabsbataillon 3 hat in den nächsten Monaten einen der wichtigsten Aufträge aller Truppen des Bundesheeres zu erfüllen – das Herstellen und Halten der Einsatzbereitschaft als Kommando des Combat Service Support Battalion der EU- Battlegroup 2016-2. Dies ist eine große Herausforderung und ich bin überzeugt, dass dieser Auftrag – parallel zu den laufenden Ausbildungsaufträgen – bravourös erfüllt werden wird. Ich werde mich auch in Zukunft für die Belange der Truppe einsetzen, darf mich bei Ihnen für Ihren Einsatz und das Festhalten am gemeinsamen Ziel bedanken und wünsche dem Panzerstabsbataillon 3 für die Zukunft alles Gute und viel Soldatenglück! Dritte vorwärts! Mag. Bruno Hofbauer, Brigadier Der Brigadekommandant Ich gelobe... ...schalte es durch den Stadtpark, genauer gesagt am 22. Mai 2015 bei der feierlichen Angelobung in der Marktgemeinde Böheimkirchen. 250 Rekruten legten vor 800 Besuchern das feierliche Treuegelöbnis auf die Republik Österreich ab. Idealisten die diesem Treuegelöbnis auch gerecht werden. Oder ist es die Tatsache, dass der Grundwehrdienst doch nur mehr 6 Monate dauert. Hier lasse ich bewusst Platz für Interpretationen. Vielleicht werden wir ja in Zukunft noch einige Änderungen des Treuegelöbnisses erleben. Was währe mit einer Änderung in Mutterland statt Vaterland. Aber genug mit den Spekulationen. Das Treuegelöbnis ist mit Sicherheit der Höhepunkt einer jeden Angelobung. Selbst altgedienten Kameraden lauft noch einer kalter Schauer über den Rücken, wenn die Rekruten aus vollem Leibe die Worte "zu dienen" hinausrufen. Es ist wahrlich ein wunderbarer und einzigartiger Moment. So bleibt mir zum Schluss nur eines zu sagen. Ich möchte DANKE sagen und meine Anerkennung gilt den Rekruten die sich zum Dienst im Österreichischen Bundesheer entschieden haben. Sie sind es die in letzter Konsequenz, als Ultima Ratio, mit der Waffe unsere Republik Österreich verteidigen. Ich möchte es mit den Worten des römischen Philosophen und Feldherrn Marcus Tullius Cicero halten, der in einem Brief an einem Freund schreibt: "Es gibt keine größere Schuld, als die Dank zu sagen". Aber warum... Alles begann mit der Erklärung der immerwährenden Neutralität und dem Entschluss die allgemeine Wehrpflicht in die Staatsordnung aufzunehmen. Als Ausdruck dieses neu gewonnenen Selbstbewusstseins wie auch eines neuen Staatsbewusstseins wurde ebenfalls ein Treuegelöbnis geschaffen. Bei der Einführung der Angelobung im Jahre 1955 wurde bewusst auf die Bezeichnung Eid oder Schwur verzichtet. Um noch etwas weiter in der Geschichte zurückzublicken, war es während den Jahren 1808 bis 1914 ein Schwur, also der Fahneneid, der bis zum Ende der Habsburgermonarchie ein Treueeid auf den Monarchen war. Für österreichische Soldaten kam die nächste Änderung nach dem "Anschluss" an das Dritte Reich. So mussten Soldaten nach dem Reichwehreid ihre Treue schwören. Nach all den wirren des Zweiten Weltkriegs, der Zeit der Besatzung und nach der Neuaufstellung des Bundesheeres im Jahre 1955, begnügte sich Österreich mit einer verfassungsmäßigen Lösung. Somit weg vom Eid und Schwur, hin zu einem eher schlichten Treuegelöbnis, das im §9 des Beamten-Überleitungsgesetztes welches sich im §31 Wehrgesetz aus dem Jahre 1955 wiederfindet. Was bewegt junge Frauen und Männer sich noch für den Wehrdienst zu entscheiden. Sind es nun wirklich ein paar wenige Gemeinsam mit der Marktgemeinde Böheimkirchen veranstaltete das Panzerstabsbataillon 3 am 22. Mai 2015 eine Angelobung mit „Großem Zapfenstreich“. Für die 270 Rekruten des Einrückungsturnus April und Mai 2015 vom Panzerstabsbataillon 3 aus Mautern und der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule aus Langenlebarn hieß es dabei „Ich gelobe...“. Vor der Angelobung fand eine Informations- 6 veranstaltung für die Angehörigen der anzugelobenden Rekruten statt. Dabei konnten sich die Angehörigen über das Ausbildungsgerät des Bataillons bzw. der Fliegerabwehrtruppenschule informieren und das ausgestellte Gerät handhaben. Die Truppenküche der Raabkaserne Mautern präsentierte sich mit Kostproben für die rund 1100 Angehörigen. Um 17:00 Uhr spielte die Militärmusik des Militärkommandos Niederösterreich ein Platzkonzert mit verschiedenen Musikstücken. Die feierliche Angelobung begann mit dem Einmarsch der anzugelobenden Rekruten. Um exakt 18:00 Uhr meldete Major Gerald Loibl, Kommandant der ausgerückten Truppe, dem militärisch Höchstanwesenden, Brigadier Mag. Bruno Hofbauer, Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade, den Beginn der Angelobung. Als Vertreter des Landes und somit ziviler Höchstanwesender konnte Herr Landesrat Dr. Stephan Pernkopf begrüßt werden. Nach dem Abschreiten der Front folgten die Begrüßungsworte von Herrn Bürgermeister und Nationalratsabgeordneten Johann Hell. Nach dem „Fehrbelliner Reitermarsch“ folgte die Ansprache von Brigadier Mag. Hofbauer. Der „Stephan Pernkopf Marsch“ kündigte die Ansprache von Dr. Pernkopf an. Nach dieser Ansprache fand der Höhepunkt der Angelobung statt. 270 Rekruten legten vor den Angehörigen den Treueid - mit den Worten zu dienen - auf die Republik Österreich ab. Danach erfolgte das Umgliedern der Militärmusik zum „Großen Zapfenstreich“. Mit dem Abspielen der Bundeshymne und unter Applaus der Angehörigen endete die Angelobung mit dem Ausmarsch. Angelobungsformel: "Ich gelobe, mein Vaterland die Republik Österreich und sein Volk zu schützen und mit der Waffe zu verteidigen; ich gelobe, den Gesetzen und gestzmäßigen Behörden Treue und Gehorsam zu leisten, alle Befehle meiner Vorgesetzten pünktlich und genau zu befolgen und mit allen meinen Kräften der Republik Österreich und dem österreichischen Volke zu dienen" Redaktion Panzerstabsbataillon 3 7 Kampfgruppenschießen Von 7. bis 24. April 2015 führte die 3. Panzergrenadierbrigade die Übung „DYNAMIC RESPONSE 15“ im Rahmen eines Gefechtsschießens am Truppenübungsplatz ALLENTSTEIG durch. Die Übung „DYNAMIC RESPONSE 15“ war im Jahr 2015 neben der European Advance (EURAD 15) ein Schwergewichtsvorhaben der Streitkräfte und gleichzeitig das wichtigste Vorhaben der 3. Panzergrenadierbrigade. Errichten und der Betrieb einer Übersetzstelle am Staussee Ottenstein, Das vorrangigste Ziel der Übung war der Erhalt und Ausbau der Kernkompetenz in den Waffengattungen - Panzer, Panzergrenadier, Aufklärung, Infanterie, Pionier, Artillerie, Logistik und Führungsunterstützung. Schützenpanzer BVP-2 (CZE), Minenräumpanzer KEILER (DEU), Brückenlegepanzer BIBER (DEU), An den Übungstagen wurde ein Einsatzszenario im Rahmen einer internationalen Operation mit hoher Intensität dargestellt. Aufklärungsfahrzeug Im Rahmen der Übung wurde eine trinationale gemischt-verstärkte mechanisierte Bataillonskampfgruppe, bestehend aus deutschen, tschechischen und österreichischen Kampfelementen, formiert. Folgende Übungsziele wurden verfolgt: Übung im scharfen Schuss in den Ein- satzarten Angriff und Verzögerung, Verbesserung des Zusammenwirkens von verschiedenen Waffengattungen (Kampf der verbundenen Waffen), Führung einer Bataillonskampfgruppe aus einer beweglichen Befehlsstelle bzw. vorgeschobenen Gefechtsstand Integration der Aufbau- und Ablauforganisation Joint Fire Support (Einsatz Luftunterstützung und Steilfeuer), Integration und Einsatz von multi- nationalen Kampf- und Kampfunterstützungslementen (Panzer, Panzergrenadier, Pionier und Artillerie) Versorgung einer Bataillonskampfgruppe. Folgende fensyteme ausländische kamen Kampfpanzer zum Leopard Kampfpanzer 2A6 T-72 WafEinsatz: (DEU), (CZE), Schützenpanzer MARDER 1A5 (DEU), Transportpanzer Bergepanzer FUCHS FENNEK BÜFFEL (DEU), (DEU), (DEU). Das Panzerstabsbataillon 3 formierte zu diesem Zweck eine Nachschub-Transportund Instandsetzungskompanie (NTIKp) und verlegte zusätzlich mit Teilen des Bataillonskommandos, der Führungsunterstützungskompanie und der Stabskompanie in einer Gesamtstärke von rund 200 Soldaten für den gesamten Zeitraum auf den Truppenübungsplatz. Hptm Mag. (FH) Thomas Obermann Foto: OStWm Miesenböck 9 Luftnahunterstützung durch einen OH-58 Kiowa Die Wichtigkeit der Luftaufklärung Wer kennt das nicht? Man fährt als Kommandant eines Marschpaketes gemütlich dahin, ein Ohr immer am Funk, um Befehle, eventuelle Ausfälle oder andere Ereignisse nicht zu verpassen und in den Händen die ÖMK 50.000, um ständig den eigenen Standort bestimmen zu können. Man kommt in bewaldetes oder bebautes Gebiet und denkt sich vorerst nichts dabei. Doch plötzlich ist alles anders. Plötzlich stehen da Häuser, die auf der Karte nicht erkennbar sind, plötzlich gibt es Straßen, die nirgends eingezeichnet sind, Kreisverkehre, die im vorigen Jahr noch nicht da waren, oder freie Flächen, wo man anhand der Karte eigentlich starke Bewaldung vermutet. Und auf einmal steht man mit einigen anderen Fahrzeugen im Rücken an einem Ort, an den man eigentlich nicht hin wollte. ren des Kommandos durch das Personal des Kommandos Luftaufklärung statt. Erläutert wurde insbesondere die Möglichkeit der Nutzung von Luftbildern für Marschwegerkundung und –aufklärung („Route Recce“) sowie Geländeerkundung („Terrain Recce“). Vorkommnisse wie in der Einleitung erläutert können so schon im Zuge des Planungsverfahrens, egal auf welcher Ebene, vermieden werden. Hiezu bedarf es aber einer Beurteilung des Luftbildes durch dafür speziell ausgebildetes Personal, den Analysten der Luftaufklärung. Unter Einbeziehung von Erfahrung aus Einsätzen, Daten wie zum Beispiel der Wendekreis eines Hakenlastsystems mit Anhänger und technischen Hilfsmitteln wird aus einem Luftbild eine wertvolle Planungsgrundlage. Reale Straßenbreiten, Fahrbahnbeschaffenheit, Zustand von Brücken, Passierbarkeit von Engstellen bis hin zu Gefährdungen im Einsatz wie verlegte Kampfmittel, vorbereitete Stellungen für Hinterhalte oder auch zerstörte Infrastruktur können so schon im Vorfeld erkannt, genutzt oder gemieden werden. Durch den neuen personellen Zuwachs im Bereich der Führung des Panzerstabsbataillon 3 könnten solche Herausforderungen bald der Vergangenheit angehören. Mitgebrachte Erfahrungen und Verbindungen ergeben für den Verband neue Möglichkeiten, die vorher in diesem Ausmaß noch nicht vorhanden waren. Dies betrifft vor allem die Nutzung der Mittel der Luftaufklärung und natürlich deren Produkte. So sind auf aktuellen Luftbildern im Vergleich mit der Karte bauliche Veränderungen, Veränderungen im Gelände und andere Gegebenheiten klar erkennbar. Um diese Ressourcen für das Bataillon, vor allem hinsichtlich der Designierung als Combat Service Support Battalion der EU- Battlegroup (CSSBN/ EUBG2016-2) genauer kennen zu lernen und diese dadurch auch vermehrt nutzen zu können, fand am 9. April 2015 eine Einweisung von Stabsoffizieren und –Unteroffizie- 10 Foto: OStWm Miesenböck Einweisung in die Pilatus Porter 6 Nicht nur in der Planung, sondern auch in der Durchführung kommt der Luftaufklärung eine wichtige Rolle zu. Neben der vorgestaffelten Erdaufklärung kann diese auch in der Einsatzführung selbst, beispielsweise bei der Durchführung eines Konvois, genutzt werden. Mit ihren Mitteln ist sie im Stande, ständig ein Auge auf die Strecke sowie auf das umliegende Gelände zu haben, was eine frühzeitige Erkennung und Bekämpfung von Gefahren ermöglicht. Ziel des Panzerstabsbataillon 3 ist es, diese Fähigkeiten in Zukunft, speziell hinsichtlich der Vorbereitung des CSSBN/ EUBG2016-2 verstärkt zu nutzen und in die Ausbildung zu integrieren. Im Verbund mit anderen Aufklärungsarten kann so ein umfassendes Lagebild hergestellt werden, das nicht nur die Planung der Kommandanten erleichtert, sondern vor allem den Schutz der eigenen Truppe und somit den Schutz von Menschenleben gewährleistet. Foto: OStWm Miesenböck Hptm Mag. (FH) Hannes Schramm 11 Te i l n e h m e r d e s P a n z e r s t a b s b a t a i l l o n 3 u n d K o m m a n d o L u f t a u f k l ä r u n g Institut Militärisches Geowesen IMG Das Institut für Militärisches Geowesen ist die zentrale Ansprechstelle und das Kompetenzzentrum des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, seiner nachgeordneten Dienststellen, aber auch des staatlichen Krisenmanagements in allen Angelegenheiten des analogen und digitalen geographischen Daten- und Informationsbedarfes. Zwei wesentliche Änderungen in den Anforderungen an das Militärische Geowesen haben in den letzten Jahren zu einer entscheidenden Erweiterung der klassischen Aufgaben wie etwa „militärisches Kartenwesen“ oder „militärgeographische Landesbeschreibungen“ geführt. Zum Einen besteht heute ein wachsender Bedarf an digitalen Geodaten (z.B. digitale Geländehöhenmodelle, Landschaftsmodelle, Vektordaten) für die unverzichtbar gewordenen modernen Waffen-, Einsatzführungs-, Simulations- und Navigationssysteme. Andererseits erfordert die Ausweitung des Einsatzgebietes militärischer Kräfte im Ausland eine Neuorientierung in der Beschaffung und Versorgung mit geographischen Informationen. In Erfüllung des gesamten Aufgabenspektrums wie z.B. den Einsatzszenarien für EU-Battlegroup (wie friedenserhaltende Maßnahmen, Friedenssicherung) bis hin zu humanitären Einsätzen und Rettungsaufgaben benötigt das Bundesheer exakte und aktuelle Führungsmittel wie topographische Karten und Fernerkundungsdaten zur Bewältigung der Aufgaben. Wie könnte nun das IMG konkret das Panzerstabsbataillon 3 für seine Aufgabe im zweiten Halbjahr 2016 unterstützen? Das Portfolio definiert sich naturgemäß nach den entsprechenden Bedürfnissen und Vorlaufzeit sowie den Prioritäten: Paket 1 (X + 4 bis 6 Stunden) Paket 1 (X + 4 bis 6 Stunden): 1) Internationale Standardprodukte „Operational Navigation Charts“ (ONC, im Maßstab 1 : 1 Mio.) und „Tactical Pilotage Charts“ (TPC, 1 : 500.000), 2) verfügbares ziviles Kartenwerk, 3) allgemeine Landesbeschreibungen und country books und 4) spezielle Themenkarte (insbesondere mit aktuellen Informationen zu LOC, Air, Organisationen, Botschaften) als Regionalübersicht. Paket 2 (X + 1 bis 2 Tage): 1) Missions-spezifische Landesbeschreibungen, 2) missions-spezifische „Joint Operations Graphics“ (JOG, 1 : 250.000) für operative Ebene (basierend auf aktuelle Satellitenbildern) für ausgewählte Räume, 3) missions-spezifische Karten im Maßstab 1 . 50.000 oder hochauflösende Detailkarten für Spezialbereiche (basierend auf aktuelle Satellitenbildern wie etwa von Pléiades) und 4) briefing spezifischen Geo-Produkten für einsatzrelevante Plattformen (insbesondere Luftfahrzeuge und WES bis zu handheld wie z.B. GPS) sowie für ÖBH-services (z.B. FüIS). 3) Betreiben eines GeoWebServices (derzeit als Test bzw. Demonstrator) in der 3.VE als Erstinformationsplattform für Geo des Einsatzraumes. 4) Aktualisierung der GeoProdukte im Einsatzraum im Sinne von „Operational Map Making“ inklusive eines Erhebungs- bzw. Analyseteams. Paket 1 (X + 4 bis 6 Stunden) „mission area“ (Einsatzraum sowie regionale Besonderheiten, cultural awareness). Darüber hinaus ist zukünftig die Möglichkeit des sogenannten „OMM - Operational Map Making“ denkbar. Darunter versteht man das im Einsatzraum – also vor Ort – Verdichten, Verifizieren und Analysieren der Geo-Daten und Produzieren von operativ-taktischen, einsatzspezifischen Geo-Produkten (z.B. Themenkarten oder Geländeanalysen). Im Frieden darin geübt, wird es dem IMG auch im Einsatz eine Verpflichtung sein, seinem Leitspruch gerecht zu werden: TERRA SEMPER INVICTA! (Das Gelände ist stets unbesiegt!) LINKS zu den Websites des IMG im Interund Intranet: http://www.bmlv.gv.at/img http://www.fuez.intra.bmlv.at/geo/ Adresse: Institut für Militärisches Geowesen Amtsgebäude Stiftgasse / Akademietrakt Stiftgasse 2a 1070 Wien Telefon: +43(0)50201-10 33102 Telefax: +43(0)50201-10 17057 E-Mail: [email protected] Das IMG ist derzeit bzw. zukünftig in der Paket 2 (X + 1 bis 2 Tage):Auslandseinsatz im militärstrategischen Interessensraum Österreichs bereitzustellen: 1) Analoge und digitale Bereitstellung von Geo-Info-Produkten im Sinne der oben erwähnten Pakete 1 und 2 gem. Abstimmung mit dem Bedarfsträger innerhalb weniger Stunden bzw. Tagen. 2) Digitale Bereitstellung von missions- ObstltdhmtD Mag. phil. Sebastian Heissl 13 Kaderfortbildung Infanterie Am 27. Mai 2015 fand in der Raabkaserne Mautern eine Kaderfortbildung mit dem Thema „interaktives Szenarientraining – Grundfertigkeiten Infanterie“ statt. Der Teilnehmerkreis umfasste sämtliche Kompaniekommandanten der 3. Panzergrenadierbrigade, alle Kommandogruppenkommandanten und aus jeder Einheit ein Zugskommandant, in einer Gesamtstärke von 50 Personen. läutert und dann praktisch am Gefechtsübungsplatz II vorgeführt. Federführend für die Kaderfortbildung war das Panzerstabsbataillon 3 mit Unterstützung des Pionierbataillon 3. Das Schwergewicht war die praktische Vorführung und damit verbunden eine Lösungsmöglichkeit, wie die definierten Ziele zu überprüfen sind. So war die Vorführung der Gefechtsbahnen darauf ausgerichtet unterschiedliche Möglichkeiten bei der Durchführung darzustellen. Bei den Bahnen wurde eine unterschiedliche Darstellung der Ziele angestrebt. Durchgeführt wurde die Fortbildung durch das Panzerstabsbataillon 3. Dieses hatte den Auftrag drei Gefechtsbahnen zu planen, umzusetzen und anhand dieser, die vom Brigadekommandanten definierten infanteristischen Grundfertigkeiten jedes Soldaten, in Zukunft während der Basisausbildung 2 und Basisausbildung 3, normiert überprüfen zu können. Der „Einzelkämpfer“ bekämpfte auf seiner Kampfbahn Schießscheiben. Die Schützen bekämpften auf der Gefechtsbahn „Trupp“ die durch den Truppenübungsplatz Allentsteig zur Verfügung gestellten Halbscheiben der Klappscheibenanlage. Hiezu wurden die Scheiben mit dem Duellsimulator Infanterie versehen um ein Trefferbild trotz der Verwendung von Knallmunition möglich zu machen. Bei der Gefechtsbahn „Gruppe“ kamen Grundwehrdiener als Feinddarsteller zum Einsatz, die ebenfalls mit dem Duellsimulator Infanterie ausgestattet wurden. Folgende Grundfertigkeiten werden überprüft: • Führen des Feuerkampfes aus einer Stellung; • Führen des Feuerkampfes aus der Bewegung; • Die Durchgabe von Führungszeichen; • Beobachten und Melden; Das Thema Beobachten und Melden wurde sowohl durch im Gelände vorhandene Bezugspunkte, mit großen Teilen aber durch Fotos überprüft. Als Zwischenschritt zur Überprüfung des Feuerkampfes, wurden auf der Gefechtsbahn „Einzelkämpfer“ zwei Stationen zur Kontrolle der Beherrschung der Handfeuerwaffe eingebaut. So musste der Schütze an drei Sturmgewehren die dort dargestellten Hemmungen beseitigen und einen befohlenen Zustand Die Grundfertigkeiten werden auf den Gefechtsbahnen: • Einzelkämpfer, • Trupp und • Gruppe überprüft. Jede dieser Bahnen wurde während der Kaderfortbildung durch einen Zugskommandanten des Bataillons theoretisch er- 14 der Waffe herstellen. In weiterer Folge musste er bei einem anderen Sturmgewehr die Funktionsprobe durchführen. Die Stationsausbildung nahm vier Stunden in Anspruch. Die Mittagspause, aber auch die Zeit beim Stationswechsel, stand im Zeichen von bewegten Diskussionen im Kaderkreis. So stellte der Brigadekommandant in seinen Schlussworten fest, dass die von ihm definierten Fähigkeiten eine Grundvorrausetzung für jedes militärische Handeln sind, die waffengattungsunabhängig einen fixen Bestand in jeder militärischen Ausbildung haben müssen. Darüber hinaus ist eine Adaptierung der präsentierten Bahnen auf die Anforderungen der jeweiligen Waffengattung gewünscht und gefordert. Hptm Georg Kupfer, BA 15 Wir für Euch "Gemeinsam für den Bezirk Krems“ Sicherheitsstammtisch der Einsatzorganisationen in der Raabkaserne Mautern. Mautern, Heinz Brustbauer, überbrachte den anwesenden Kommandanten und Funktionären die Grüsse der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mautern und wünschte der Veranstaltung einen guten Verlauf. Die von allen Einsatzorganisationen höchst professionell aufbereiteten Referate und Vorträge, über ihre Arbeit und die bei Übungen bzw. realen Einsätzen gesammelten Erfahrungswerte seit dem letzten Sicherheitsstammtisch, führten zu angeregten und äußerst konstruktiven Diskussionen. Beim Abgleich der bereits ausgearbeiteten Katastrophenschutzpläne wurden die neuesten Erkenntnisse und Erfahrungswerte sofort eingearbeitet und somit auf den neuesten Stand gebracht. Die Bevölkerung des Bezirkes Krems kann sich durch das hohe Engagement der Einsatzorganisationen und aller mit dem Katastrophenschutz beauftragten Institutionen und Behörden sicher und geschützt fühlen. Der nächste Sicherheitsstammtisch findet 2016 in Hadersdorf statt. Unter diesem Motto fand der im Jahr 2012 ins Leben gerufene Sicherheitsstammtisch am 14. April 2015 bei der 3. Panzergrenadierbrigade in der Raabkaserne Mautern statt. Davor präsentierte das Panzerstabsbataillon 3 sein Gerät bei einer Informationsschau den Teilnehmern des Sicherheitsstammtisches. Sinn und Zweck des von der Bezirkshauptmannschaft Krems initiierten Sicherheitsstammtisches ist der Erfahrungs- und Gedankenaustausch aller Einsatzorganisationen und aller mit dem Katastrophenschutz befassten Institutionen der Stadt und des Bezirkes Krems. Bezirkshauptmann Dr. Elfriede Mayrhofer eröffnete den mittlerweile fünften Stammtisch der Sicherheitsorganisationen und bedankte sich beim Gastgeber und Kommandanten der 3. Panzergrenadierbrigade, Brigadier Bruno-Günter Hofbauer sowie beim Kommandanten des Panzerstabsbataillon 3, Oberst Michael Lippert, für die Einladung und Ausrichtung der Veranstaltung. Der Bürgermeister der Garnisonsstadt Vzlt Severin Ganglberger Foto: Vzlt Ganglberger 16 D i e Te i l n e h m e r a m S i c h e r h e i t s s t a m m t i s c h Neu im Bataillon Mein Name ist Gerald Loibl, ich bin 39 Jahre alt und komme aus dem südlichen Weinviertel, genauer gesagt aus Groß-Schweinbarth. Ich bin verheiratet und habe zwei Söhne, zehn und acht Jahre alt, mit denen ich den Großteil unserer Freizeit am Fußballplatz verbringe. 2001 bin als Aufklärer zum damaligen Aufklärungsbataillon 3 nach Mistelbach ausgemustert. Nach einer fast sieben jährigen Verwendung im Aufklärungsbataillon 3 als Zugskommandant und Kommandant der 1.Aufklärungskompanie (gepanzert) mit zwei Kaderpräsenzeinheiten Aufklärungszügen und einem Auslandeinsatz konnte ich mein Wissen und meine Erfahrungen als Stabsoffizier im Bataillonskommando als S3 einbringen. Hervorheben möchte ich meine Zusammenarbeit im Bereich Aufklärungsverbund, Joint Fire Support sowie Luftunterstützung, die einen wesentlichen Bestandteil zur Ausbildung beigetragen haben. Im Dezember 2010 konnte ich mich im Bereich der Lehre und Forschung am Gebiet der Luftaufklärung als Kommandant Lehrgruppe und Hauptlehroffizier Luftaufklärung im Institut Fliegerbodendienste an der Flie- ger- und Fliegerabwehrtruppenschule in Langenlebarn weiterentwickeln. Neben den Bereich IMINT-Auswertung, Sensortechnik und Fotografie der Luftaufklärung konnte ich mich aufgrund der Kooperation mit dem Ausbildungszentrum für abbildende Aufklärung der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck der Bundeswehr im Gebiet der Lehre und Forschung fortbilden. Nicht nur die Absolvierung von Lehrgängen im Bereich der Auswertung, Fotografie und die Durchführung von Fachgesprächen mit internationaler Beteiligung zählen zu meinen internationalen Verwendungen. Sondern auch einerseits die Koordinierung der gegenseitig anerkannten Lehrgänge in Österreich sowie in Deutschland und andererseits auch die Planung des gegenseitigen Lehreraustausches an den beiden Lehrstätten. Hinzuzufügen ist auch meine Tätigkeit in der Zusammenarbeit mit der Gruppe Auswertung, insbesondere Strukturplanung sowie mit der Heerestruppenschule für die Implementierung des Projektes Drohne A25 Verfahrenserprobung (TRACKER). Mit meiner neuen Funktion als stellvertretender Kommandant Panzerstabsbataillon 3 freue ich mich schon auf eine gute Zusammenarbeit, damit wir den Herausforderungen der EU- Battlegroup 2016-2 gewachsen sind. 17 Nationales Berufspraktikum gen Führungsgrundgebiete und konnte an den verschiedensten Aufgaben des Bataillonsstabes mitwirken. Des Weiteren wurde ich als Ausbilder bei der Grundausbildung in der Führungsunterstützungskompanie eingesetzt. Neben dem Ausbilden der Grundwehrdiener hatte ich die Möglichkeit den Kompaniekommandanten bei seiner Arbeit zu unterstützen und so Erfahrung für die Zeit nach der Ausmusterung zu sammeln. Abschließend möchte ich mich beim Panzerstabsbatallion 3, aber vor allem bei meinem Betreuungsoffizier und dem Kader der Führungsunterstützungskompanie für die sehr lehrreiche Zeit und die ausgezeichnete Kameradschaft bedanken. Foto: Olt Habisohn Vor nicht ganz drei Jahren habe ich Fähnrich Clemens Reismann - mich dazu entschlossen die Theresianische Militärakademie zu frequentieren und so den Weg zum Berufsoffizier einzuschlagen. Als Burgherrn Fähnrich im letzten Jahr, werden wir in das nationale und das internationale Berufspraktikum entsannt um so den letzten Feinschliff zum Truppenoffizier zu erhalten. Ich entschied mich mein nationales Berufspraktikum beim Panzerstabsbataillon 3 in Mautern zu absolvieren. In diesem Praktikum, welches sechs Wochen dauerte, erhielt ich einen umfangreichen Einblick über die Arbeit eines Stabsbataillons und wurde in den verschiedensten Funktionen eingesetzt. In den ersten zwei Wochen erhielt ich eine umfangreiche Einweisung in die jeweili- L e u t n a n t M i t t e r e g g e r, F ä h n r i c h R e i s m a n n u n d O b e r l e u t n a n t Z i l k i c 18 Geschenkartikel Stoffabzeichen PzStbB3 2,50 € Anstecker PzStbB3 2,50 € Laufshirt PzStbB3 23 € Truppenkörperabzeichen 10 € T-Shirt PzStbB3 12 € (kann auch als Unterleibchen zum KA03 getragen werden) NEU!!! Festschrift Panzerstabsbataillon 3 freie Spende PVC-Abzeichen PzStbB3 4€ Stoffabzeichen CSSBN 3€ Folgen Sie uns auf Facebook "Der Legionär" 19 Information: Alfred Miesenböck, OStWm Tel: 050201 33 31511 E-Mail: [email protected] IMPRESSUM Amtliche Publikation der Republik Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Republik Österreich/Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport, BMLVS, Roßauer Lände 1, 1090 Wien Redaktion: BMLVS, Kommando Panzerstabsbataillon 3 Raabkaserne 3512 MAUTERN Tel.: 050201 33 31511, Fax: 050201 33 17320 E-Mail:[email protected] [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Oberstleutnant Michael Lippert, MSD Redaktion: Hauptmann Mag. (FH) Thomas Obermann Oberleutnant Christoph Habisohn BA Oberstabswachtmeister Alfred Miesenböck Soldaten u. Soldatinnen des Panzerstabsbataillon 3 Erscheinungsjahr: 2008 Fotos: Oberstabswachtmeister Alfred Miesenböck Soldaten u. Soldatinnen des Panzerstabsbataillon 3 Druck: BMLV/Heeresdruckzentrum; 13-8131 Kommando Panzerstabsbataillon 3 Raabkaserne Kasernstraße 5 3512 Mautern Österreichische Post AG P.b.b. Vertragsnummer: 08Z037772M Verlagsort: 3512 Mautern Verlagspostamt: 3500 Krems/D.
© Copyright 2024 ExpyDoc