Aktives Schadenmanagement - Broschüre

Aktives Schadenmanagement.
Arbeitgeber – Arbeitnehmer – Helvetia: Eine
Schicksalsgemeinschaft, auf die es ankommt.
Ihre Schweizer Versicherung.
1/8 | Helvetia Aktives Schadenmanagement Unfall-Kranken – Broschüre
Mit dem Schicksal kann, muss und soll man verhandeln.
Zu den Kernkompetenzen von Helvetia gehört die
stände berücksichtigen, wenn Langzeitschäden zu
Arbeitsplatzerhaltung bei Krankheit und Unfall.
befürchten sind. Werden diese früh erkannt, lässt sich
Das nützt den Betroffenen, dem Arbeitgeber und
tatsächlich «mit dem Schicksal verhandeln».
uns als Versicherung ganz direkt, denn «wenns
Zu diesem Zeitpunkt kann manches geplant und
darauf ankommt», sind wir eine Schicksalsge-
eingeleitet werden, welches den Betroffenen Arbeits­
meinschaft.
platz, Lebensfreude und Lebensqualität bewahren
hilft. Voraussetzung allerdings ist das Einverständ­
Wie verhandelt man mit dem Schicksal?
Die Dienstleistungen von Helvetia gehen aus Über­
zeugung weit über die reine Administrierung von Scha­
nis des versicherten Arbeitnehmers* – oder genauer,
seine Erkenntnis, dass ein solches, sehr persönliches
Coaching seinen ureigenen Interessen dient.
denfällen hinaus. Agieren ist eben besser als blosses
Reagieren. Wir coachen Unternehmen und ihre Versi­
Was kann man dem Schicksal abringen?
cherten in Sachen Gesundheitsprävention und Rehabi­
Viele sich abzeichnende Langzeitschäden werden
litation. Im Wesentlichen geht es darum, mit dem Mittel
vom Betroffenen selbst, vielfach aber auch von Kollegen
des Präsenzmanagements Absenzen wegen Krank­
und Vorgesetzten, frühzeitig erkannt. Wenn in einem
heit oder Unfall so zu erfassen, dass «schwere Fälle»
Betrieb eine gewisse Sensibilität für erste Anzeichen
frühzeitig erkannt werden. Hinter jeder Krankheit und
aufgebaut wurde, kann darauf durch ein Coaching
jedem Unfall steht ein ganz bestimmter Mensch mit
reagiert werden. Dazu einige Fakten – sie alle sind
seiner Persönlichkeit, seinen Lebenszielen und seinem
für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Helvetia von gros­
Umfeld. Noch mehr als bei Krankheiten und Unfällen
ser Bedeutung.
ohne Folgeschäden muss man die persönlichen Um­
*Z
ur Erhaltung des Leseflusses wird jeweils die männliche Form verwendet,
gemeint und respektiert ist die umfassende männliche/weibliche Lebens- und
Arbeitsform.
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Fakten – Problem Rückenschmerzen
Arbeitnehmer
Arbeitgeber
Helvetia
Wer mehr als sechs Monate wegen
Der Arbeitgeber verliert unter Um­
Helvetia ist ebenfalls mit hohen Leis­
chronischer Rückenschmerzen nicht
ständen Wissen und Können eines be­
tungen konfrontiert. Leistungen, die
mehr arbeitsfähig war, hat ein Risiko
währten Mitarbeiters und muss hohe
allenfalls in Rentenzahlungen
von 50%, dass er nie wieder in den
direkte und indirekte Kosten tragen.
münden.
Ein Rentnerdasein mit chronischen
Die Versicherungskosten steigen, der
Nicht nur Helvetia ist betroffen. Durch
Rückenschmerzen beeinträchtigt die
Kompetenzausfall dauert, Neueinstel­
die Häufung solcher Schicksale wird
Lebensqualität fundamental.
lungen bergen Unsicherheitspotenziale
auch die schweizerische Volkswirt­
und Kosten.
schaft belastet.
Arbeitsprozess zurückkehren kann.
Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten wird es sein, chronische Rückenschäden durch frühzeitig ergriffene
Massnahmen zu verhindern.
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Fakten – Burnout-Syndrom
Arbeitnehmer
Arbeitgeber
Helvetia
Ein echtes Burnout-Syndrom wirkt
Das Syndrom erfährt eine dramatische
Das Burnout-Syndrom ist ein Beispiel
sich für den Betroffenen persönlich­
Zuspitzung von der Lustlosigkeit, der
dafür, dass die Auswirkungen auf drei
keitsverändernd aus. Der Lebenssinn
Sinnentleertheit bis hin zur Depression.
Ebenen wirksam werden: für den
schwindet.
Die Arbeitsleistung minimiert sich. Das
Betroffenen in Sachen Lebensinhalt,
Erkennen erster Symptome und das
für den Arbeitgeber in Sachen Leis­
Ergreifen von Gegenmassnahmen sind
tung, für die Versicherung in Sachen
im Interesse aller Beteiligten.
Leistungspotenzial.
Dieses Syndrom ist dadurch charak­
Dieses Syndrom betrifft typischerweise
Wie wichtig professionell aufgebaute
terisiert, dass sich Überforderung am
vorwiegend wichtige Leistungsträger
Prävention in jedem Betrieb ist, lässt
Arbeitsplatz oft mit privaten Proble­
eines Unternehmens. Das Erkennen
sich anhand dieses Syndroms wohl am
men kumuliert. Der Absturz in tiefe
erster Anzeichen und das Reagieren
besten darstellen. Früherkennung führt
Depressionen ist ein zutiefst negatives
darauf sind von fundamentaler Wich­
hier zu wirksamer Behandlung/Heilung.
Erlebnis.
tigkeit.
Unternehmen, welche ihren Mitarbeitern die Möglichkeiten des Case Managements aktiv kommunizieren,
vervielfachen die Chancen, dass Betroffene oder ihr Umfeld diese Chance rechtzeitig packen.
Die Beispiele zeigen illustrativ, was Helvetia mit der Schicksalsgemeinschaft Arbeitnehmer /
Arbeitgeber / Helvetia («wenns darauf ankommt») meint.
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Es gibt gut untersuchte Muster, welche Lebens- und
Frühwarnzeichen für wache Vorgesetzte und Kollegen
Arbeitseinflüsse in Langzeiterkrankungen münden.
sind ein spürbar zurückhaltendes Verhalten innerhalb
Dazu muss man wissen, dass vor allem psychische
der Gruppe («sich ins Schneckenhaus zurückziehen»)
Probleme von wachsender Bedeutung sind. Am Selbst­
und/oder ein starker Leistungsabfall.
wertgefühl des modernen Menschen nagen vor allem
Umstände wie:
Ein Betroffener darf Unterstützung erwarten, die
ihn im Rahmen des Möglichen entscheidend weiter­
bringt. Sehr viel weiter, als wenn er darauf verzichten
• Überforderung am Arbeitsplatz
(fachlich/Sozialkompetenz)
• Unzufriedenheit am Arbeitsplatz
(Mobbingformen)
würde. Ihm eröffnet sich die ganze Bandbreite der in­
dividuellen Möglichkeiten.
Der Coach ist eine Persönlichkeit mit hoher mensch­
licher und fachlicher Kompetenz, vernetzt mit allen
• Mehrfachbelastung Beruf/Familie
Stellen und Organisationen, die weiterhelfen. Der
• Finanzielle Probleme
Coach ist ein wandelndes Kompendium von in der Pra­
• Fixierung auf Krankheit
xis erprobten Massnahmen und erhärtetem Wissen.
Betroffener, der Coaching wünscht
Betroffener, der kein Coaching wünscht
Gemeinsames Bestimmen der angestrebten medizinischen
und sozialen Ziele mit dem Case Manager.
Mögliche Ziele:
Coaching ist eine Dienstleistung von Helvetia. Arbeitneh­
• Reintegrierung am bestehenden Arbeitsplatz
mer können freiwillig davon profitieren. Das Gesetz sieht
• Umplatzierung innerhalb der Firma
aber eine gewisse Verpflichtung des Arbeit­nehmers vor:
• Berufliche Neuorientierung
Mitarbeitende haben Mitwirkungs- und Schadenminde­
• Rente
rungspflichten, die sie in zumutbarem Umfang wahrnehmen
• Begleitung bei allen notwendigen Schritten
müssen.
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Selbstverständlich stellt auch der zweite Partner, der Ar­
Helvetia bietet Coaching durch Experten – ein
beitgeber, in der «Schicksalsgemeinschaft» gewisse An­
wesentlicher Vorteil.
forderungen an dieses Coaching. Was kann er erwarten?
Wenn der Betroffene mit einem gezielten Coaching
einverstanden ist, wird er von einem externen Coach
Auswirkungen auf den Arbeitgeber
oder von einem Spezialisten von Helvetia betreut.
Erfolgsrate
Reintegration am bestehenden Arbeitsplatz* ca. 40%
Integration an einem neuen Arbeitsplatz* ca. 30%
Angestrebte nachhaltige Einsparung
am Prämienvolumen* ca. 15%
* Erfahrungswerte, die individuellen Schwankungen unterliegen können
Frühzeitig eingesetzte Fachpersonen sind in der Regel
in der Lage, ein solides Beziehungs- und Vertrauens­
verhältnis zu den Betroffenen aufzubauen. Unterneh­
men ersparen sich dank dieser Dienstleistung Kosten,
Arbeitnehmer die Suche nach einem kompetenten
Coach. In sorgfältig überprüften Spezialfällen und je
nach Kundenbedürfnis empfehlen die Experten von
Helvetia jedoch auch den Beizug von externen Spezi­
Auch diese Skala der Erfahrungswerte zeigt auf,
alisten.
dass es sich um eine umfassende Win-win-Situation
der Schicksalsgemeinschaft Arbeitgeber – Arbeitneh­
Was kostet Case Management?
mer – Helvetia handelt. Für den Arbeitgeber geht es
Case Management verursacht für Arbeitgeber und
dabei nicht nur um die Reduzierung der Kosten im Ein­
-nehmer keine zusätzlichen Kosten. Als erste Mass­
zelfall. Viel wichtiger ist, was er durch die sorgfältige
nahme stellt Helvetia dem Unternehmen einen Exper­
Absenzenanalyse und die bessere Integration erkrank­
ten aus den eigenen Reihen zur Verfügung. Wenn es
ter und verunfallter Arbeitnehmer insgesamt einspart.
sich zeigt, dass eine externe Unterstützung mittels ei­
Der wertschätzende Umgang mit erkrankten Mitarbei­
nes Coachings oder eines Case Managements sinnvoll
tern hat einen nicht zu unterschätzenden Effekt auf
und wirtschaftlich ist, übernimmt Helvetia auch dafür
die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.
die Kosten.
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Helvetia unterstützt Ihr Unternehmen kostenlos beim Aufbau
der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Leistungsbereitschaft in Betrieben geht Hand
• Wertschätzende Feedback-Kultur – dazu gehören
in Hand mit integrer Führung, transparenter
Debriefings sowie strukturierte und perfekt getimte
Kommunikation und Teamarbeit. Von guter
Mitarbeitergespräche.
Unternehmenskultur profitieren Betriebe aller
Branchen – besonders in wirtschaftlich
anspruchsvollen Zeiten.
• Pflege von Netzwerken innerhalb und ausserhalb
des Unternehmens – so lassen sich Strategien ver­
innerlichen oder Wissenslücken gezielt beheben.
• Lebendige Fehlerkultur – mit dem offenen Umgang
Helvetia vermittelt konzeptionelles Knowhow und
pflegt Kontakte zu ausgewiesenen Fachleuten. Emp­
fehlenswert sind Coachings, die Themen wie Unter­
nehmenskultur, Teambildung und Kommunikation pro­
von Fehlern lassen sich Systemschwächen rasch
erkennen oder Defizite in der Auftragserteilung
beheben.
• Absenzen-Management – manchmal sind häufige
fessionell aufbereiten. Die Dienstleistung von Helvetia
kurze Absenzen erste Anzeichen für schwerwie­
basiert auf der Erfahrung, dass sich dank betrieblicher
gende Probleme.
Gesundheitsförderung Kosten sparen lassen, die Un­
ternehmen in der Regel langfristig belasten.
Hervorragende Arbeitsmethoden für hervorragende
Ein angenehmes Betriebsklima ist viel mehr als ein
Arbeitskräfte: Über Erfolg oder Misserfolg der betrieb­
wertvoller Beitrag zum Wohlbefinden der Mitarbeiten­
lichen Gesundheitsförderung entscheidet letztendlich
den – es bringt Erfolge, die das Unternehmen nachhal­
die Motivation von Mitarbeitenden und Unternehmern.
tig stärken. Entscheidende Faktoren sind:
Helvetia schafft dafür gerne die besten Voraussetzungen.
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T 058 280 1000 (24h), F 058 280 1001
www.helvetia.ch
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