… ich lege einen neuen Weg an …

Minibrotaktion 2016
… ich lege einen neuen Weg an …
… ich lege einen
neuen Weg an …
vgl. Jes 43,19
Gestaltungselemente
für den Gottesdienst
Dieser Behelf ist nur für die Minibrotaktion (für den internen Gebrauch) bestimmt.
Katholische Jugend Erzdiözese Wien
Vikariat Nord
Stephansplatz 6/6.620, 1010 Wien
T
+43 51 552 - 3391
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[email protected]
W
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Minibrotaktion 2016
… ich lege einen neuen Weg an …
1. Minibrot – Hintergrundinformation
Vor 42 Jahren wurde die Aktion „Minibrot“ initiiert, die bis heute einen wichtigen Beitrag im
entwicklungspolitischen Bereich des Vikariats unter dem Manhartsberg erfüllt. Entstanden aus der Motivation
heraus, junge Entwicklungshelfer/innen und Missionar/innen aus dem Weinviertel in ihrem Einsatzgebiet zu
unterstützen, beteiligen sich nach wie vor Jugendliche aus rund 200 Pfarren an der Minibrotaktion. Sie gestalten
den Minibrotsonntag auf verschiedene Weise, verteilen Minibrote während oder nach dem Gottesdienst, gehen
mit den gesegneten Broten von Haus zu Haus, organisieren Info-Stände, Märkte mit fair gehandelten Waren,
Informationsabende und Gruppenstunden.
Die „Minibrote“ können sinnbildlich dafür gesehen werden, dass den Menschen in benachteiligten Ländern
weniger an Ressourcen, an Möglichkeiten und auch an Nahrung zur Verfügung stehen. Dem möchte Minibrot
entgegenwirken und das Bewusstsein der Weinviertler/innen für die Anliegen der Menschen in den
Entwicklungsländern fördern.
Die Projekte werden entweder über private Kontakte (weinviertler Missionar/innen und Entwicklungshelfer/innen)
oder über entwicklungspolitische Organisationen ausgesucht.
Großes Augenmerk wird auch auf die Bewusstseinsbildung der durchführenden Jugendlichen und der
Bevölkerung gelegt, damit die Aktion nicht zu einem „Geldeintreiben zur Gewissensberuhigung“ verkommt.
Der Minibrotsonntag ist immer der 5. Fastensonntag.
Die Aktion kann aber auch an jedem anderen Tag in der Fastenzeit durchgeführt werden.
2. Minibrotschwerpunktprojekte 2016
2016 lautet das Motto:
… ich lege einen neuen Weg an …
vgl. Jes 43,19
Wege
neue Wege
braucht es
neues Sehen
neues Denken
neues Handeln
Der Weg
Christus
Alte Wege verlassen
Neues wagen
Christus
gewinnen
erkennen
neu entdecken
sich ausstrecken, streben nach ihm
mit ihm gehen
sich einlassen auf
Begegnung
auf Augenhöhe
wertschätzend
geschwisterlich
die Frohe Botschaft
bringen
Barmherzigkeit
Sehnsucht nach
Sinn
Glück
Frieden
Sicherheit
Leben
Gott
wird Wirklichkeit für alle Menschen
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Weg
für alle Menschen
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Minibrotaktion 2016
… ich lege einen neuen Weg an …
Die Projekte der Minibrotaktion wollen helfen, ein besseres Leben für unserer Schwestern und Brüder in den
ärmsten Regionen der Erde zu ermöglichen. Mit dem Reingewinn der Minibrotaktion unterstützt ihr
verschiedene Projekte, unter anderem:
Endlich Zuflucht finden – Indien
Durch Errichtung und Betrieb von sauberen und gut ausgestatteten Nachtunterkünften in Gebäuden und Zelten
werden die Lebensbedingungen von Obdachlosen verbessert. Im Winter werden Suppenküchen mit warmen
Mahlzeiten und heißem Tee betrieben. In jeder Unterkunft gibt es einen Verantwortlichen, der bei Erkrankungen
einen Arztbesuch ermöglicht.
Ein Sozialarbeiter hilft, bei Kontakten mit Arbeitgebern und Behörden (Ausstellung von Personalausweisen,
Geburtsurkunden, Wahlkarten, Rechtsvertretung bei Vertreibung…) sowie beim Thema Familienanschluss.
Kinder werden dabei unterstützt, zur Schule zu gehen. Unterstützung bei der Suche nach Einkommen
schaffenden Maßnahmen und die Schulung von Obdachlosen geben neue Hoffnung.
Ein sicheres Nest- Haiti
Im Zentrum Lakay („Zuhause“) finden Jugendliche, die auf der Straße leben, nicht nur einen Platz zum
Schlafen, sondern auch einen Platz zum Lernen, um dadurch ihrem Schicksal eine positive Wendung zu geben.
Mit einer handwerklichen Ausbildung erhalten sie die Chance, im Leben Fuß zu fassen und mit eigenen Händen
für ihre Zukunft EIN SICHERES NEST zu bauen.
Eine dreijährige Berufsausbildung für Jugendliche in den Bereichen Elektroinstallation, Schlosserei, Schneiderei,
Tischlerei, Kühltechnik und erdbebensicherer Hausbau und Persönlichkeitsbildung schaffen gute Chancen für die
Zukunft. Dank des Gelernten können sie zur ihrer eigenen Entwicklung und der ihres Landes beitragen.“
Projektbeschreibungen
Endlich Zuflucht finden / Nachtunterkunft und Unterstützung für Obdachlose / Indien
Obdachlose in Delhi
Die meisten von ihnen sind Menschen, die vom Land in die Stadt zogen, weil sie in ihren Dörfern kaum mehr
überleben konnten. Ohne Geld und ohne Ausbildung aber stehen viele wieder vor dem Nichts. Die meisten der
auf 150.000 geschätzten Obdachlosen in Delhi sind Männer. Aber es sind auch viele Frauen, Kinder und ganze
Familien darunter.
Sie müssen sich als wahre Überlebenskünstler erweisen. Sie arbeiten als Taglöhner, Bauarbeiter, Rikschafahrer,
Müllsammler. Andere versuchen, Gelegenheitsarbeiten zu ergattern, viele der Kinder betteln.
Sie werden ausgebeutet, diskriminiert, missbraucht und leben in ständiger Angst vor Übergriffen. Die
Winterkälte ist ein lebensgefährliches Problem.
Aus den Unterkünften, die sie errichten, wurden sie in der Vergangenheit allzu oft vertrieben. Das wird sich mit
den Nachtunterkünften nun ändern. Die Nachtunterkünfte sind in festen Gebäuden untergebracht und bieten
Stockbetten, saubere Bettwäsche und Decken, abschließbare Fächer, Kühlschränke, Waschgelegenheiten.
Daneben gibt es temporäre Nachtunterkünfte für die kalten Wintermonate (in denen immer wieder Obdachlose
erfrieren). Hier werden auch Suppenküchen betrieben, die warme Mahlzeiten und heißen Tee bieten.
Wesentlich ist auch die Unterstützung bei Behördenangelegenheiten: Ausstellung eines Personalausweises,
einer Wahlkarte oder einer Geburtsurkunde, Rechtsvertretung bei Vertreibung oder Problemen mit dem
Arbeitgeber.
Projektmitarbeiter oder auch eingeschulte Obdachlose übernehmen bei Erkrankungen die Kontaktaufnahme mit
einem Arzt oder einem Krankenhaus.
Viele obdachlose Kinder gehen in die Schule. Sie werden beim Lernen und bei den Hausaufgaben unterstützt.
Bei jenen, die nicht in die Schule gehen, wird versucht, die Einschulung zu ermöglichen. Denn Bildung ist
Zukunft.
Das Projekt
• Errichtung und Betrieb von sauberen und gut ausgestatteten Nachtunterkünften in Gebäuden und Zelten.
• Stark Unterernährte bekommen sofort zu essen, im Winter werden Suppenküchen mit warmen Mahlzeiten
und heißem Tee betrieben.
• Hilfe bei Krankheit: in jeder Unterkunft gibt es einen Verantwortlichen, der bei Erkrankungen einen
Arztbesuch ermöglicht.
• Ein Sozialarbeiter hilft, wenn ein Arbeitgeber nicht zahlen will, ein Polizeiübergriff vorliegt, Familienanschluss
hergestellt werden soll …
• Hilfe bei Behördenkontakten: Ausstellung von Personalausweisen, Geburtsurkunden, Wahlkarten,
Rechtsvertretung bei Vertreibung…
• Kinder werden dabei unterstützt, zur Schule zu gehen.
• Schulungen von zehn Obdachlosen als Berater für andere Obdachlose.
• Unterstützung bei der Suche nach Einkommen schaffenden Maßnahmen.
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• Neben diesen konkreten Hilfestellungen wird durch Lobbyingarbeit und Kampagnen versucht, die Probleme
der Obdachlosen in die Öffentlichkeit zu tragen und Verständnis für ihre Situation zu schaffen.
Obdachlose sollen ENDLICH ZUFLUCHT FINDEN: Sie sollen sich so weit wie möglich aus ihren unsicheren
Lebensbedingungen befreien und ein menschenwürdiges Leben führen können.
Ein sicheres Nest / Handwerkliche Ausbildung für Jugendliche von der Straße / Haiti
Viele Kinder landen schon sehr früh auf den Straßen der Hauptstadt von Haiti. Mit Betteln und Stehlen müssen
sie sich mühsam durchs Leben schlagen. Ohne Chancen auf ein sicheres, geborgenes Zuhause, eine sinnvolle
Aufgabe oder eine Arbeit, haben sie sich als Jugendliche längst von der Gesellschaft abgewandt. Ihre
Aussichtslosigkeit und Unsicherheit spiegelt die Situation des ganzen Landes wider.
Im Zentrum Lakay finden Jugendliche, die auf der Straße leben, nicht nur einen Platz zum Schlafen, sondern
auch einen Platz zum Lernen, um dadurch ihrem Schicksal eine positive Wendung zu geben. Mit einer
handwerklichen Ausbildung erhalten sie die Chance, im Leben Fuß zu fassen und mit eigenen Händen für ihre
Zukunft EIN SICHERES NEST zu bauen.
Verblasste Hoffnung
„Jaques muss sehr früh auf der Straße gelandet sein. Der Fünfzehnjährige kann sich nicht mehr daran erinnern,
wie lange er schon auf der Straße lebt. An was er sich jedoch sehr deutlich erinnert, ist der tägliche Kampf ums
Überleben. Etwas anderes als Betteln und Stehlen hat er nicht gelernt. Ohne eine stabile Grundlage hat er auch
in Zukunft keine Chance, sich eine Existenz aufzubauen.“
Pater Pierre Lephène, der Leiter des Betreuungszentrums für Straßenkinder, kennt das Schicksal jedes
einzelnen seiner Schützlinge genau. Der Großteil von ihnen kam mit der Familie nach Port-au-Prince, getrieben
von der Hoffnung, in der Hauptstadt Arbeit zu finden. Die Lebensbedingungen auf dem Land werden aufgrund
der Abholzung und der Verkarstung immer schwieriger. Die Hoffnung der Familien verblasst jedoch recht bald,
denn nur wenige haben ein regelmäßiges Einkommen. So wachsen die Elendsviertel stetig an - und mit ihnen
die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die auf und von der Straße leben.
Seelische und körperliche Narben
Viele Mädchen und Buben landen schon sehr früh auf der Straße. Ihre Familien können sie nicht ernähren. Es
gibt kaum Verdienstmöglichkeiten und in den Häusern und Hütten ist selten genügend Platz für die großen
Familien. Aufgrund fehlender Aufklärung, aber auch wegen sexuellen Missbrauchs, ist die Anzahl der Kinder
sehr hoch. Die jungen Mütter zwischen 12 und 17 Jahren sind kaum in der Lage, für ihre Kinder zu sorgen.
Besonders das Schicksal der Jugendlichen über 14 Jahre scheint besiegelt zu sein. Wie Jaques haben sie zehn
oder mehr Jahre auf der Straße verbracht, die sie seelisch und körperlich gezeichnet haben. Ohne Ausbildung,
Beschäftigung und Zukunftsperspektiven haben sie nur die Möglichkeit, mit Diebstahl und Bettelei zu überleben
und dabei schrecken sie oft auch vor Gewalt nicht zurück. Dadurch gelten sie als Bedrohung für die Gesellschaft
und werden entsprechend verfolgt.
Im Chaos
Haiti gilt nicht erst seit dem Erdbeben 2010, der darauffolgenden Choleraepidemie und den Wirbelstürmen als
„failed state“ – als gescheiterter Staat, der nur noch auf dem Papier existiert. 80 Prozent der haitianischen
Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Ihr Dasein ist von Aussichtslosigkeit und Unsicherheit geprägt,
denn die staatlichen Strukturen sind schwach und die Regierung nicht handlungsfähig. Die Möglichkeiten der
kommenden Generation, das Land aus dem Chaos wieder aufzubauen, sind gering. Die notwendige Schul- und
Berufsausbildung ist nicht vorhanden oder unerschwinglich: 90 Prozent der Bildungseinrichtungen in Haiti sind
privat und kostenpflichtig. Folglich kann die Hälfte der Bevölkerung weder Lesen noch Schreiben.
Eine Chance geben
Unter diesen Voraussetzungen ist es schwer, der nächsten Generation Geborgenheit in einem Zuhause, eine
Grundausbildung und eine berufliche Perspektive zu sichern. Nach dem Erdbeben stieg die Zahl der Kinder und
Jugendlichen, die auf der Straße in einem von Gewalt und Missbrauch geprägten Umfeld leben, stark an.
„Genau für diese Kinder sind wird da. Wir wollen sie wieder mit der Gesellschaft einbinden, ihnen Hoffnung
geben und eine Aufgabe, bei der sie erfolgreich sein können. Wir geben ihnen eine Chance, menschenwürdig zu
leben.“
Nester bauen
Piti piti wazo fe nich li – „Stück für Stück baut der Vogel sein Nest“ – lautet ein kreolisches Sprichwort. Das Ziel,
ein Nest für Straßenkinder und Jugendliche zu bauen, verfolgen die Don Bosco Salesianer seit Mitte der 70er
Jahre. Am Rande der großen Slums führen sie ein Betreuungs- und Resozialisierungsprogramm durch.
Ein Zuhause finden
Neben direkter Straßenarbeit, dem Betreuungszentrum und dem Wohnheim haben Jugendliche, die ernsthaft
von einem Leben auf der Straße wegkommen wollen, auch die Möglichkeit, im Ausbildungszentrum Lakay am
Rande des Elendsviertels La Saline, ein Handwerk zu lernen. Jährlich können bis zu 250 Jugendliche zwischen
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14 und 18 Jahren in den Bereichen Elektroinstallation, Textil-, Holz- und Metallverarbeitung sowie Kühltechnik
eine Ausbildung absolvieren. Nach dem Erdbeben im Jahr 2010 wurde das Angebot auf erdbebensichere
Bauweise erweitert. Lakay bedeutet „Zuhause“ – und dieses errichten sich die Jugendlichen mit der
Handwerksausbildung Stück für Stück selbst, denn wie Pierre Lephène es ausdrückt:
„Wir wollen die Jugendlichen auch in ihrer Persönlichkeitsbildung unterstützen. Die Berufsausbildung ist dafür
ein fundamentaler Baustein. Sie gibt ihnen Sinn für ihr Leben und Hoffnung für die Zukunft. Und dank des
Gelernten können sie zur ihrer eigenen Entwicklung und der ihres Landes beitragen.“
Lakay-Werkstätten
– Die Handwerksausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Täglich arbeiten in den Werkstätten vormittags 10 bis
20 ältere Jugendliche in einem Kurs und nachmittags die Jüngeren. Da viele von ihnen weder lesen noch
schreiben können, besuchen sie in der jeweils anderen Tageshälfte zusätzlich staatliche Schulen.
– Das erste Jahr der Ausbildung dient dazu, die unterschiedlichen Handwerke kennenzulernen. Im 2. und im 3.
Jahr erfolgt dann die eigentliche Ausbildung in einem der Fächer. Die Lehrinhalte sind an die Bedürfnisse und
Lebensumstände der haitianischen Bevölkerung angepasst.
– Zu Beginn der Ausbildung erhalten die Jugendlichen einen Werkzeugkoffer. Darin finden sich alle notwendigen
Arbeitsutensilien, die sie für das Erlernen des Handwerks sowie für ihr späteres berufliches Wirken benötigen.
– Der Großteil der Jugendlichen wohnt im angeschlossenen Wohnheim, wo sie betreut werden und ihre Freizeit
sinnvoll gestalten können.
– Die Lehrenden und MitarbeiterInnen von Lakay helfen den Jugendlichen nach Beendigung des dritten
Ausbildungsjahres bei der Suche nach Arbeit. Als qualifizierte Fachkräfte haben sie bessere Aussichten auf eine
Anstellung oder können sich eine selbständige Existenz aufbauen.
3. Bibelstellen vom 5. Fastensonntag C
http://www.erzabtei-beuron.de/schott/register/schott_anz/index.html?file=fastenzeit/woche5/SonntagC.htm
ZUR 1. LESUNG Hat Gott nur in alten Zeiten gesprochen und eingegriffen? Hilft er auch heute noch? Einst hat Gott Israel aus
Ägypten herausgeführt, und jetzt sagt der Prophet: Gott wird noch Größeres tun, um sein Volk aus neuer Knechtschaft zu
befreien und es aus dem Exil wieder in die Heimat zurückzuführen. Gott, der Schöpfer und Erlöser, ist immer auch ein Gott
der Zukunft. Sache der Geretteten wird es sein, der späteren Generation von Gottes Taten zu erzählen; die Erinnerung muss
zur Verkündigung werden.
ERSTE LESUNG
Seht her, ich schaffe Neues; ich tränke mein Volk
Lesung aus dem Buch Jesaja
Jes 43, 16-21
16
So spricht der Herr, der einen Weg durchs Meer bahnt, einen Pfad durch das gewaltige Wasser,
der Wagen und Rosse ausziehen lässt, zusammen mit einem mächtigen Heer; doch sie liegen am Boden und
stehen nicht mehr auf, sie sind erloschen und verglüht wie ein Docht.
18
Denkt nicht mehr an das, was früher war; auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten.
19
Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen
Weg an durch die Steppe und Straßen durch die Wüste.
20
Die wilden Tiere werden mich preisen, die Schakale und Strauße, denn ich lasse in der Steppe Wasser fließen
und Ströme in der Wüste, um mein Volk, mein erwähltes, zu tränken.
21
Das Volk, das ich mir erschaffen habe, wird meinen Ruhm verkünden.
17
ANTWORTPSALM
Ps 126 (125), 1-2b.2c-3.4-5.6 (R: 3)
R Großes hat der Herr an uns getan.
(GL 753, 1)
Da waren wir fröhlich. – R
1
Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zion wendete,
2ab
2cd
3
4
5
6
5
da waren wir alle wie Träumende.
Da war unser Mund voll Lachen
unsere Zunge voll Jubel. - (R)
Da sagte man unter den andern Völkern:
„Der Herr hat an ihnen Großes getan.“
Ja, Großes hat der Herr an uns getan.
Da waren wir fröhlich. - (R)
Wende doch, Herr, unser Geschick,
wie du versiegte Bäche wieder füllst im Südland.
Die mit Tränen säen,
werden mit Jubel ernten. - (R)
Sie gehen hin unter Tränen
und tragen den Samen zur Aussaat.
Sie kommen wieder mit Jubel
und bringen ihre Garben ein. - R
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II. Ton
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ZUR 2. LESUNG Paulus erinnert sich an die Zeit vor seiner Bekehrung, an seine Herkunft, Bildung und
Gesetzestreue. Dann aber hat Christus ihn eingeholt, und Paulus beginnt zu verstehen, was vor Gott wirklich
gilt. Eigene Taten und Leistungen begründen kein Recht Gott gegenüber. Hier gilt nur der vertrauende Glaube,
der sich immer neu von der Wahrheit Christi und von der Macht seiner Liebe ergreifen und prägen lässt.
ZWEITE LESUNG
Um Christi willen habe ich alles aufgegeben - sein Tod soll mich prägen
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper
Phil 3, 8-14
Brüder!
8
Ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft. Seinetwegen habe
ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen
9
und in ihm zu sein. Nicht meine eigene Gerechtigkeit suche ich, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene,
die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott aufgrund des Glaubens schenkt.
10
Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein
Tod soll mich prägen.
11
So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.
12
Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu
ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.
13
Brüder, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter
mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist.
14
Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus
schenkt.
ZUM EVANGELIUM Die Erzählung von der Ehebrecherin erinnert an die Geschichte von der ungerecht
verurteilten Susanna im Buch Daniel. Jesus ist mehr als Daniel: Er verteidigt nicht eine Schuldlose, er vergibt
der Sünderin. Und er warnt uns davor, über das Herz und Gesinnung anderer Menschen zu urteilen.
EVANGELIUM
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
Joh 8, 1-11
In jener Zeit
1
ging Jesus zum Ölberg.
2
Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es.
3
Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie
stellten sie in die Mitte
4
und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.
5
Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du?
6
Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber
bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
7
Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe
als Erster einen Stein auf sie.
8
Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
9
Als sie seine Antwort gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein
zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand.
10
Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?
11
Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt
an nicht mehr!
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Die folgenden Elemente sind zur Auswahl für die Liturgie gedacht
4. Elemente für Gottesdienste
Vor dem Altar/zum Altar kann mit Tüchern etc. ein Weg gelegt werden
Bußakt - Kyrie
Kyrie 1- Besprengung mit Weihwasser
Christus in der Taufe rufst du uns zu neuem Leben - zu Leben in Fülle.
Du stärkst uns neue Wege zu gehen, neues zu wagen
Du geht’s mit uns durchs Leben.
Darum loben und preisen wir dich.
- Besprengung mit Weihwasser,Kyrielied
Kyrie 2 (kann mit Symbolen ergänzt werden)
Symbole werden gezeigt und dann zum Weg gelegt
Herr, Jesus Christus, du hast dich Menschen ganz neu zugewandt – wertschätzend, liebevoll.
Herr, erbarme dich unser / Kyrie eleison.
Symbol: Herz
Herr, Jesus Christus, du hilfst uns neu zu sehen, zu denken, zu handeln – nach deinem Vorbild.
Herr, erbarme dich unser / Kyrie eleison.
Symbol: Hand oder Bild vom Barmherzigen Samariter
Herr, Jesus Christus, du bist der Weg für uns – Frohe Botschaft für alle Menschen.
Herr, erbarme dich unser / Kyrie eleison.
Symbol: Bibel (und ev. Kerze – die zum Evangelium entzündet wird)
Kyrie 3
Herr Jesus Christus, du bist Mensch geworden. Du hast unserer Sehnsucht, unser Ringen nach Frieden und
Gerechtigkeit geteilt.
Herr, erbarme dich unser / Kyrie eleison.
Herr Jesus Christus, du bist auf die Menschen zugegangen, hast das Leid und die Not gesehen und gehandelt.
Herr, erbarme dich unser / Kyrie eleison.
Herr Jesus Christus, du bist auferstanden. Du bist der Weg zum Leben.
Herr, erbarme dich unser / Kyrie eleison.
Fürbitten
Bei den Fürbitten könnten Fußspuren (ev. mit Begriffen aus den Texten) auf den Weg gelegt werden
Fürbitten 1
Gott, voll Vertrauen rufen wir zur dir und bitten:
Für alle die, einen neuen Weg suchen
Für alle die, sich schwer tun, altes zurückzulassen
Für alle die, Mut finden, es zu wagen
Für alle die, genau und liebevoll hinschauen
Für alle die, gut überlegen und neue denken
Für alle die, beherzt handeln
Für alle die, Begegnung ermöglichen
Für alle die, Beziehungen fördern
Für alle die, Gemeinschaft stärken
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Für alle die, Frieden und Glück suchen
Für alle die, Versöhnung wagen
Für alle die, Barmherzigkeit leben
Für alle die, nicht genug zu leben haben
Für alle die, mithelfen die Not zu lindern
Für alle, die Solidarität leben
Für alle die, Christus suchen
Für alle die, mit ihm gehen
Für alle die, Christus nicht kennen
Für alle, die an Gott glauben
Für alle, die sich weltweit als Kirche verbunden wissen
Für alle, die im Glauben an die Auferstehung zu dir gegangen sind
Gott, du liebst alle Menschen und willst ihnen nahe sein. Dir sei die Ehre in Ewigkeit.
A: Amen
Fürbitten 2
Lasst uns beten zu Gott, der all unsere Sorgen kennt:
Herr, wir bitten dich, stärke alle Menschen die guten Willens sind in der Liebe und im Streben nach
Gerechtigkeit und Versöhnung.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Herr wir bitten dich, schenke den Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft einen wachen Blick für die Not der
Menschen. Stärke Solidarität und Hilfsbereitschaft, dass Leben in Fülle für alle Menschen Wirklichkeit wird.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Herr, wir bitten dich für alle die Geld Spenden oder tatkräftig helfen. Segne ihre Bereitschaft zum Teilen.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Herr, wir bitten dich, lass Not, Hunger, Dürre, Krieg, Verfolgung, Unterdrückung nicht das letzte Wort haben.
Schenke Frieden, Liebe, Sicherheit und das tägliche Brot für alle Menschen.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Herr, wir bitten dich, nimm alle Verstorbenen in dein Reich auf.
Wir bitten dich, erhöre uns.
Barmherziger Gott, du willst das Heil aller Menschen. Höre das Gebet deiner Gemeinde.
So bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Glaubensbekenntnis
Ich glaube an die Macht der Liebe, die Grenzen überschreitet,
die persönliche Beziehungen vom Ich zum Du,
vom Ich zum Wir der Weltgemeinschaft gelingen lässt.
Ich glaube an die Macht der Liebe, die Tränen trocknet
und Wunden heilt, die Elend und Not mit dem Mantel der geschwisterlichen Anteilnahme umfängt.
Ich glaube an die Macht der Liebe,
die den Schrei der Armen hört und ihnen in Solidarität
die Hände reicht.
Ich glaube an die Macht der Liebe,
die Zäune abbricht, Mauern niederreißt und Brücken baut.
Ich glaube an die Macht der Liebe,
die Herzen bewegt und Distanzen zwischen den Menschen
überwindet.
Ich glaube an die Macht der Liebe, die Leben spendet
und unseren Weg (ins neue Jahrtausend) hell werden lässt.
Bischof Erwin Kräutler
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… ich lege einen neuen Weg an …
Ich glaube an Gott
der Liebe ist
der Schöpfer des Himmels und der Erde
Ich glaube an Jesus
sein menschgewordenes Wort
den Messias der Bedrängten und Unterdrückten
der das Reich Gottes verkündet hat
und gekreuzigt wurde deswegen
ausgeliefert wie wir der Vernichtung des Todes
aber am dritten Tag auferstanden
um weiterzuwirken für unsere Befreiung
bis dass Gott alles in allem sein wird
Ich glaube an den Heiligen Geist
der uns zu Mitstreitern des Auferstandenen macht
zu Brüdern und Schwestern derer
die für Gerechtigkeit kämpfen und leiden
Ich glaube an die Gemeinschaft
der weltweiten Kirche
an die Vergebung der Sünden
an den Frieden auf Erden
für den zu arbeiten Sinn hat
und an die Erfüllung des Lebens
über unsere Leben hinaus
Kurt Marti
Gabenprozession
(mit Symbolen)
Die Symbole werden zum Text gezeigt und dann dem Vorsteher übergeben, zum Weg gelegt bzw. auf den Altar
gebracht.
Ich bringe einen Polster und eine Decke.
Zeichen für die Nachtunterkünfte für Obdachlose in Indien.
Zeichen für Schutz vor Kälte und Zeichen für neue Hoffnung, für neues Leben.
Ich bringe einen Werkzeugkoffer.
Zeichen für die Berufsausbildung Jugendlicher in Haiti.
Zeichen für „sein Leben in die Hand nehmen“ und neu handeln dürfen für eine gute Zukunft.
Ich bringe die Minibrote.
Zeichen unsere Bereitschaft an andere zu denken und zu helfen.
Ich bringe Brot und Wein für die Feier der Eucharistie.
Zeichen für Christus, der Weg, der zum Leben führt.
Segensgebete
Segen
Segne uns und sende uns,
Gott, der du jeden Menschen wunderbar erschaffen hast,
dass wir sehen lernen, liebevoll wie du.
Segne uns und sende uns,
Jesus Christus, der du Mensch geworden bist wie wir,
dass wir denken lernen, barmherzig wie du.
Segne uns und sende uns,
Heiliger Geist, dass wir handeln lernen, zum Heil aller Menschen.
Dass wir unsere Verantwortung wahrnehmen,
wo immer die Würde des Menschen bedroht ist.
Es segne uns und sende uns
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen
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Segen
Gott segne unser Bemühen neue Wege zu gehen
Gott segne unser Teilen und Helfen
Gott segne unser da sein in der Not der Menschen
Gott segne und begleite unser Leben
Gott, unser Vater, der Sohn
Und der Heilige Geist. Amen.
Segen
Es segne uns der gute und barmherzige Gott,
der den Armen zugewandt ist,
der die Schreie der Unterdrückten hört,
der der Vater aller Menschen ist.
Es segne uns der gute und barmherzige Sohn,
der den Hungernden Brot gab,
den Ausgeschlossenen Gemeinschaft,
der das Licht der Welt ist.
Es segne uns der gute und barmherzige Geist,
der unsere Erde erneuert,
der Mut und Hoffnung schenkt,
der das Leben für alle ist.
So segne uns der dreifaltige Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
(aus: Werkmappe Weltkirche Nr. 110, 1998, Mission)
Segen
Lebendiger Gott, Du schenkst uns Leben.
Hilf uns, damit wir
mit offenen Ohren hören,
mit sehenden Augen erkennen,
mit sensiblen Händen spüren,
mit dem Mund schmecken,
mit dem Herzen fühlen und lieben.
Dein Geist helfe uns,
freie und offene Menschen zu sein,
die sich fröhlich beschenken lassen,
die empfangen dürfen,
die einander lieben und
füreinander da sind.
Amen.
Texte und Gedanken zur Besinnung
Mit Dir will ich aufstehen
Jesus Christus mit Dir will ich aufstehen
gegen Not und Tod
gegen Folter und Leiden
gegen Armut und Terror
gegen Zweifel und Resignation
gegen Unterdrückung und Zwang
Mit Dir will ich aufstehen
gegen alles,
was das Leben hindert
mit Dir will ich einstehen
für alles,
was das Leben fördert
Sei Du mit mir
Damit ich aufstehe mit Dir
Anton Rotzetter
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(z.B. nach der Kommunion oder als Einstimmung)
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Gebet
Allmächtiger Gott,
Du gibst uns in Deiner Güte mehr, als wir verdienen,
und Größeres, als wir erbitten.
Nimm weg, was unser Gewissen belastet,
lass uns in Deinen Gaben auch die Aufgabe erkennen, die in ihnen wohnt
und schenke uns und allen Menschen jenen Frieden,
den nur Deine Barmherzigkeit geben kann.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Gebet
Schaffe in mir, Gott, ein neues Herz.
Das alte gehorcht der Gewohnheit.
Schaffe mir neue Augen.
Die alten sind behext vom Erfolg.
Schaffe mir neue Ohren.
Die alten registrieren nur Unglück.
Und eine neue Liebe zu den Bäumen
statt der voller Trauer.
Eine neue Zunge gib mir
statt der von der Angst geknebelten.
Eine neue Sprache gibt mir
statt der gewaltverseuchten,
die ich gut beherrsche.
Mein Herz erstickt an der Ohnmacht
alle, die deine Fremdlinge lieben.
Schaffe in mir, Gott, ein neues Herz.
Und gib mir einen neuen gewissen Geist,
dass ich dich loben kann
ohne zu lügen,
mit Tränen in den Augen,
wenn´s denn sein muss,
aber ohne zu lügen.
(nach Dorothee Sölle)
Ich wünsche dir
Ich wünsche dir nicht ein Leben
ohne Mühe und ohne Herausforderung.
Aber ich wünsche dir,
dass deine Arbeit nicht ins Leere gehe.
Ich wünsche dir die Kraft der Hände und des Herzens.
Und ich wünsche dir, mit einem alten Wort wünsche ich es,
dem Wort „Segen“:
dass hinter deinem Pflug Frucht wächst, Brot für Leib und Seele,
und dass zwischen den Halmen die Blumen nicht fehlen.
Denn wie der Mensch nicht vom Brot allein lebt,
so wächst auch das Brot nicht durch den Menschen allein,
sondern durch den Segen dessen,
dem das Feld und die Saat gehören.
Das Brot wächst durch die Kraft dessen,
dem die Erde dient und der Himmel, die Sonne und der Regen.
Dass in deiner Kraft Seine Kraft ist,
das vor allem, das wünsche ich dir.
Jörg Zink (aus: Werkmappe Jugendgottesdienste 1997, KJS Innsbruck)
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… ich lege einen neuen Weg an …
Gott zählt auf dich
Gott allein kann schaffen,
aber du kannst das Erschaffene zur Geltung bringen.
Gott allein kann Leben schenken,
aber du kannst es weitergeben und achten.
Gott allein kann Gesundheit schenken,
aber du kannst führen und heilen.
Gott allein kann Hoffnung einpflanzen,
aber du kannst bei deinen Mitmenschen Vertrauen wecken.
Gott allein kann die Liebe schenken,
aber du kannst anderen die Liebe weiterschenken.
Gott allein kann den Frieden schenken,
aber du kannst Einheit stiften.
Gott allein kann die Freude schenken,
aber du kannst bei anderen ein Lächeln hervorzaubern.
Gott allein kann Kraft geben,
aber du kannst einen Entmutigten aufrichten.
Gott allein ist der Weg,
aber du kannst ihn den anderen zeigen.
Gott allein ist das Licht,
aber du kannst es in den Augen der
anderen zum Leuchten bringen.
Gott allein kann Wunder wirken,
aber du kannst die fünf Brote und zwei Fische bringen.
Gott allein kann das Unmögliche,
aber du kannst das Mögliche tun.
Gott allein genügt sich selbst,
aber er hat es vorgezogen, auf dich zu zählen.
Gebet einer Basisgruppe aus Brasilien
(Impuls u. Meditationstexte zur Fastenzeit, Haus der Stille)
Teilen macht stark
Teilen heißt
Geben und Nehmen
Denken und Handeln
Ich und Du
Gleiche teile machen
Teilen kann ich
Geld und Zeit
Leid und Freud
Dach und Brot
den Platz am Fenster
Teilen mit
nah und fern
vertraut und fremd
alt und jung
dem Geringsten unter allen
Teilen schenkt
Vertrauen und Liebe
Hoffnung und Frieden
Liebe und Geborgenheit
Willkommen sein als Mensch
Teilen
lindert Elend und Not
fördert Freude und Verständnis
schafft Leben und Lebenssinn
bringt Menschen einander näher
(Impuls u. Meditationstexte zur Fastenzeit, Haus der Stille)
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Teilen
Teilt das
Teilt das
Teilt das
Teilt das
… ich lege einen neuen Weg an …
Brot mit anderen, es schmeckt doch nur gebrochen gut.
Brot mit anderen, geteiltes Brot macht vielen Mut.
Wort mit anderen, es ist zu reich für euch allein.
Wort mit anderen, es soll zum Heil für viele sein.
Teilt das Leid mit anderen, die Liebe ist des Herrn Gebot.
Teilt das Leid mit anderen, es ist der Brüder, Schwestern Not.
Teilt das Licht mit anderen, dass es die Finsternis vertreibt!
Teilt das Licht mit anderen, dass keiner mehr im Dunkel bleibt.
(Impuls u. Meditationstexte zur Fastenzeit, Haus der Stille)
Christus hat keine Hände
Christus hat keine Hände,
nur unsere Hände,
um seine Arbeit heute zu tun.
Er hat keine Füße, nur unsere Füße,
um Menschen auf seinen Weg zu führen.
Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen,
um Menschen von ihm zu erzählen.
Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe,
um Menschen an seine Seite bringen.
Wir sind die einzige Bibel,
die die Öffentlichkeit noch liest.
Wir sind Gottes Kirche unter den Menschen,
die Gott bei sich und ihnen wohnen lässt.
Wir sind Gottes letzte Botschaft,
in Taten und Worten geschrieben.
Gebet aus dem 14. Jh.
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… ich lege einen neuen Weg an …
5. Liedvorschläge
Liederbücher:

Liederquelle, Pastoralamt der Diözese Linz – Lqu

Du wirst ein Segen sein, Haus der Stille – Heiligenkreuz a. W. – Du

Gotteslob – GL
Alle Knospen springen auf
Alle Menschen höret
Alle meine Quellen entspringen in dir
Als er zu seinen Freunden sprach
Atme in uns, Heiliger Geist
Aus der Tiefe unserer Todesangst
Bekehre uns, vergib die Sünde
Bewahre uns, Gott
Brich dem Hungrigen dein Brot
Brich mit den Hungrigen dein Brot
Brot, das die Hoffnung nährt
Brot ist mehr als Brot
Da berührten sich Himmel und Erde
Damit aus Fremden Freunde werden
Das eine Brot
Das Weizenkorn muss sterben
Der Erde Garten
Der Himmel geht über allen auf
Die Güte des Herrn
Die Sache Jesu
Du heißt uns, Herr, ins Morgen geh´n
Ehre sei Gott in der Höhe
Ein jeder braucht sein Brot
Ein Volk auf dem Wege
Einer ist unser Leben
Finde den Raum
Geteiltes Brot, geteilter Wein
Gott, wir bringen in Brot und Wein
Gott, wir bringen unsern Alltag
Halleluja lobet Gott
Hände, die schenken
Heilig ist der Herr
Herr, du bist mein Leben
Herr, erbarme dich unserer Zeit
Herr, wir bitten: Komm und segne uns
Hilf, Herr meines Leben
Ich bin das Brot des Lebens
Ich lobe meinen Gott
In Ängsten die einen
Kann denn das Brot so klein
Kinder
Kommt herbei, singt dem Herrn
Komm, nimm das Brot
Kyrie, guter Gott (In Ängsten die einen)
Lass uns in deinem Namen, Herr
Leben wird es geben
Liebe ist nicht nur ein Wort
Liebt einander, helft einander
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Lqu 2
Lqu 4
Lqu 3
Lqu 8
Lqu 10
Du 402
Du 345
Lqu 16
Du 578
Lqu 21
Lqu 23
Du 362
Du 78
Du 374
Lqu 28
Lqu 30
Lqu 31
Lqu 44
Lqu 48
Lqu 51
Lqu 58
Lqu 63
Lqu 72
Lqu 76
Lqu 85
Lqu 69
Lqu 70
Lqu 113
Lqu 115
Lqu 118
Lqu 123
Lqu 126
Lqu 133
Lqu 148
Lqu 114
Lqu 179
Lqu 195
Lqu 199
Lqu 206
Lqu 209
Lqu 210
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Du 200
GL 162
GL 160
GL 618
GL 620
Du 373
Du 626
Du 58
Du 459
Du 600
Du 372
Du 195
Du 252
Du 202
Du 143
Du 576
Du 481
Du 371
Du 176
Du 133
Du 319
Du 465
Du 358
Du 133
Du 489
Du 355
GL 622
GL 270
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… ich lege einen neuen Weg an …
Manchmal feiern wir
Lqu 221
Mahsiti Amen
Meine engen Grenzen
Lqu 222
Nicht vom Brot allein
Nur Brot und Wein
O Herr, aus tiefer Klage erheb ich mein Gesicht
O Herr, nimm unsre Schuld, mit der wir uns belasten
O höre, Herr, erhöre mich, aus meiner Not errette mich
O Mensch, bewein dein Sünde groß
Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt
Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut
Lqu 249
Schließ uns zusammen, Herr
Seht das Brot, das wir hier teilen
Sei gelobt
Lqu 256
Singt dem Herrn alle Völker
Lqu 259
Singt dem Herrn und lobt ihn
Lqu 260
Sonne der Gerechtigkeit
Steht auf vom Tod
Lqu 266
Überall wirkt Gottes Geist
Lqu 271
Ubi caritas
Lqu 274
Von Mensch zu Mensch
Wasser, Wasser
Lqu 291
Was ihr dem geringsten Menschen tut
Welcher Engel wird uns sagen
Wenn das Brot, das wir teilen
Lqu 299
Wenn jeder gibt, was er hat
Lqu 305
Wenn wir das Leben teilen
Lqu 304
Wer befreit ist
Wir bringen gläubig Brot und Wein
Lqu 212
Wir erwarten einen neuen Himmel
Lqu 315
Wir haben Gottes Spuren festgestellt
Lqu 317
Wir träumen einen Traum
Lqu 325
Wir preisen deinen Tod
Lqu 321
Wir kommen zu dir o Herr
Wir werden gemeinsam handeln
Lqu 326
Wo ein Mensch Vertrauen gibt
Lqu 329
Worauf es ankommt, wenn er kommt
Lqu 331
Yakanaka Vhangeri
Lqu 332
Du 269
Du 132
Du 53
Du 197
(im KJ Büro erhältlich)
GL 169
GL 168
GL 167
GL 166
GL 165
Du 484
Du 45
Du 357
Du 368
Du 113
Du 253
Du 452
Du 251
Du 257
Du 364
Du 356
Du 427
Du 198
Du 603
GL 644
GL 619
Du 521
6. Brot
Biblisch






Brot ist ein Grundnahrungsmittel und kann auch für die Begriffe Nahrung und Lebensunterhalt stehen. (Am
7,12, Mt 6,11)
Brot essen kann allgemein „Mahlzeit halten“ bedeuten (Gen 31,54; Ex 2,20).
„Wasser und Brot“ weisen auf das Existenzminimum hin (2 Kön 6,22); „Brot und Wein“ jedoch auf ein
reichliches Freudenmahl (Gen 14,18)
Brot wurde meist aus Gerstenmehl als scheibenförmige Flade gebacken, Ringbrote hatten in der Mitte ein
Loch und wurden zum Schutz vor Mäusen auf dem Brotstab aufgesteckt. Normalerweise wurde nur für den
Tagesbedarf gebacken.
Im alttestamentlichen Kult spielen ungesäuertes Brot (Lev 2,4; Ex 12,8), Erstlingsbrote (Lev 23,17-20) und
Schaubrote (Ex 25,30) eine Rolle.
Im neuen Testament bezeichnet sich Jesus als das „Brot vom Himmel“ und das „Brot des Lebens) (Joh
6,30-51b). Im Brot der Eucharistie gibt er sich selbst als Speise (Mk 14,22 par.)
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
Brotrezepte
SPECKBROT
Zutaten:
500g Vollkornweizenmehl, 500g Dinkelvollkornmehl, 2 Teelöffel Salz, 1 Würfel frische Hefe, ca. 1/4 bis 1/2 l
Wasser, 200 g fein in Würfel geschnittener geräucherter Speck
Zubereitung:
Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Eine Vertiefung machen. Hefe mit etwas warmem Wasser
anrühren, in die Vertiefung des Mehles geben. Restliches Wasser und Speck zugeben und alle Zutaten zu einem
glatten Teig verarbeiten. Die Teigmasse ca. 40 Minuten gehen lassen. Aus der Menge acht Teile machen und zu
kleinen Laiben formen. Diese auf ein vorbereitetes mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, und nochmals 10
Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Laibe ca. 30 Minuten backen. Ergibt 8 Brote mit je ca. 200 Gramm.
WALNUSSBROT
Zutaten:
400 g Weizenmehl, 300 g Vollkorndinkelmehl, 300 g Roggenmehl, 2 Esslöffel Salz, 2 Würfel frische Hefe
ca. 1/2 l Milch, warm, 250 g Walnusskerne
Zubereitung:
Alle Mehlsorten zusammen in eine große Schüssel geben und vermischen. Salz zugeben. Hefe in etwas
warmer Milch auflösen. Eine Vertiefung machen und das Milch-Hefe-Gemisch einrühren. Ebenso die gehackten
Walnüsse zugeben. Alle Zutaten zu einem glatten, festen Teig verarbeiten, und zugedeckt an einem warmen
Platz 50 Minuten gehen lassen.
Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig acht gleich große Teile machen. Jedes einzelne zu einem
kleinen Laib formen und auf das Backblech legen. Mit einem Tuch abdecken und nochmals 10 Minuten gehen
lassen, Backofen auf 200°C vorheizen. Die Brotlaibe ca. 30 Minuten backen. Ergibt 8 Brote mit je ca. 200
Gramm.
BUTTERMILCHBROT
Zutaten:
500 g Dinkelmehl, 500 g Weizenmehl, 100 g Haferflocken fein, 2,5 Teelöffel Salz, 1/2 l Buttermilch (leicht
angewärmt), Etwas Wasser (leicht angewärmt), 1 Würfel frische Hefe, 1 Prise Zucker
Zubereitung:
Das Mehl und die Haferflocken in eine große Schüssel geben. Mit der Hefe, dem Zucker und etwas warmem
Wasser (halbe Tasse) einen Vorteig herstellen. Ein bis zwei Stunden ruhen lassen. Die Buttermilch (handwarm)
und das Salz unter den Vorteig kneten – eine Stunde gehen lassen.
Gut durchkneten und in sechs Teile verarbeiten. Sechs runde Laibe formen, auf ein Backblech mit Backpapier
geben. 30 Minuten gehen lassen. Mit Wasser bestreichen und bei 250°C 10 Minuten backen, dann
runterschalten auf 220°C und nochmals 25 bis 30 Minuten fertig backen. Ergibt 6 Brote mit je ca. 200 Gramm.
ZWIEBELBROT
Zutaten:
500 g Weizenmehl, 200 g Roggenmehl, 300 g Dinkelmehl, 2,5 Teelöffel Salz, 1/2 l lauwarmes Wasser
1 Würfel frische Hefe, 1 Prise Zucker, 4 bis 5 Zwiebeln, Fett zum andünsten
Zubereitung:
Salz und Mehl gemischt in eine große Schüssel geben. Hefe mit dem Zucker und einer halben Tasse warmes
Wasser verrühren, über das Mehl in eine Kuhle geben. Den Vorteig eine Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen, fein schneiden und im heißen Fett andünsten bis sie eine goldbraune
Farbe annehmen; abkühlen lassen. In den Vorteig die Zwiebeln und das warme Wasser geben und gut
kneten, dann eine Stunde gehen lassen. Sechs Laibe formen und 30 Minuten gehen lassen.
Mit Wasser bestreichen und 45 bis 50 Minuten bei 190°C backen.
Ergibt 6 Brote mit je ca. 200 Gramm.
Einfache Brötchen (ca. 12 Stück)
Zutaten: ½ kg Weizenmehl, ¼ l laue Milch oder laues Wasser, 1 Esslöffel Olivenöl, 1 Ei, 1 Packerl Trockengerm,
1 Prise Salz, ev. 1 gestrichenen Teelöffel Zucker, ev. 1 Teelöffel Brotgewürz. Ev. 1 Ei zum Bestreichen.
Zubereitung: Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten (gut durchkneten), den Teig in ein ausgeöltes
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Plastiksackerl geben, ½ Stunde rasten lassen (kann auch im Kühlschrank sein, dann aber länger). Kleine
Weckerl formen, ev. mit Ei bestreichen, je nach Größe ca. 20 – 30 Minuten bei 180° mit Heißluft oder bei 200°
im normalen Backrohr backen. Ins Rohr einen Topf mit Wasser stellen, damit die Brötchen nicht austrocknen.
Dieses Rezept ist leicht zu variieren. Es können die Mehlsorte ausgetauscht und verschiedene Körner
beigegeben werden. Bei Vollkornmehl etwas mehr Flüssigkeit bemengen.
Eine Variante ist ein einfaches Fladenbrot, das auch bei (Jugend)Messen verwendbar ist: ½ kg Weizenmehl, ¼ l
laues Wasser, 1 Packerl Trockengerm, 1 Prise Salz. Wie oben beschrieben vorgehen, vor dem Backen den
Fladen mit einer Gabel mehrfach einstechen, die Backzeit beträgt max. 18 Minuten.
Dinkelbrötchen (ca. 15 Stück)
Zutaten: 75 dag Dinkelvollkornmehl, ½ l lauwarmes Wasser, 2 Packerl Trockengerm, 2 Teelöffel Salz, ev.
Brotgewürz nach Belieben; 10 dag Sonnenblumenkerne.
Zubereitung: Alle Zutaten zu einem zähen Teig vermischen, ½ Stunde rasten lassen, mit feuchten Händen
Weckerl formen, in Sonnenblumenkernen wälzen. Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 220° etwa 25 Minuten
backen (im Heißluftrohr bei 200°).
Die Sonnenblumenkerne können auch durch Mohn, Kürbiskerne, Leinsamen ersetzt oder ganz weggelassen
werden.
Saras Fladenbrot
Zutaten: 30 g Germ, 2 Esslöffel Olivenöl oder weiche Butter, 1 Teelöffel Salz, 300 g Wasser, 500 g (frisch
gemahlenes) Weizenmehl.
Zubereitung: Germ und Salz im Wasser auflösen. Öl bzw. Butter dazugeben und verrühren. Mehl dazugeben
und gründlich kneten. Mit einem Tuch bedecken, kühl stellen und 15 – 20 min gehen lassen. Den gut
gegangenen Teig in vier Teile aufteilen und zu Fladen formen, nochmals 15 – 20 min gehen lassen. Im
vorgeheizten Backofen bei 200° C 20 – 30 min backen.
Nussbrot
Zutaten: 250 g Weizenmehl (glatt oder universal), 250 g Roggenmehl, ¼ l laues Wasser, ¾ Packerl Germ, Salz,
geschälte ungehackte Walnüsse, etwas Öl.
Zubereitung: Germ im Wasser auflösen, gesalzenes Mehl in einer großen Schüssel mischen, Wasser mit Germ
und Öl dazumischen, verrühren, die Nüsse dazugeben und gut verkneten. Einen Laib Brot (oder mehrere kleine)
formen, mit einem Tuch zudecken und ca. 20 min rasten lassen. Vor dem Einschieben ins vorgeheizte Rohr mit
Wasser abpinseln, bei ca. 180° - 200° C etwa 30 min backen.
Brothostie
Zutaten: 300 g Weizenvollkornmehl, ca. 200 ml warmes Wasser, etwas Salz.
Zubereitung: Zutaten mischen und kneten, bis der Teig nicht mehr klebrig ist. Einen Knödel formen und mit
angefeuchteten Händen auf Backpapier flach drücken, bis eine 1 cm dicke Kreisscheibe entsteht. Mit
Nudelwalker glatt rollen. Ev. mit einem Messerrücken ein Kreuzmuster eindrücken, mehrere Male mit einer
Gabel anstechen. Im Heißluftherd bei ca. 220° C 20 – 25 min backen, dazwischen einmal umdrehen (nach ca.
15 min). Die Hostie wird saftiger, wenn im Backrohr eine Schale Wasser steht. Zum Auskühlen in ein Tuch
schlagen.
7. Bankverbindung
Weitere Ideen finden sich in den Behelfen der Vorjahre
Bitte im KJ Büro anfordern!
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