An alle Haushalte Herausgeber: Heimat- und Kulturverein Frasdorf e.V. · www.hukv-frasdorf.de 22. Jahrgang Juni 2015 Nummer 97 Liebe Leserinnen und Leser, wir befinden uns mitten im Jubiläumsjahr »100. Geburtstag von Wastl Fanderl«. Die Dorfgemeinschaft feiert ihren prominenten Mitbürger in gebührender Weise. Das Bild (Foto Schulte-Wrede) zeigt eine typische Szene von einer Fanderl-Singwoche in Südtirol, bei der wie so oft, auch mehrere Frasdorfer dabei waren. Dabei spielte immer die Geselligkeit eine große Rolle. Es wurde aber auch »hart gearbeitet«: Musikanten fanden sich zum gemeinsamen Spielen zusammen, Lieder wurden eingelernt, der Chorgesang gepflegt und Volkstänze geübt. Dass die Volksmusik heute einen so hohen Stellenwert hat (der BR betreibt sogar einen eigenen Volksmusikkanal!) ist sicher nicht zum geringsten Teil auf Wastl Fanderl zurückzuführen. Bitte besuchen Sie im Jubiläumsjahr neben den besonderen Veranstaltungen auch unsere Ausstellung im Dorfmuseum, wo besonders auf Wastl Fanderls Beziehung zu Frasdorf hingewiesen wird. Dort gibt es auch zahlreiche Veröffentlichungen sowie CDs von und mit Wastl Fanderl zu erwerben. Ihr Heimat- und Kulturverein Frasdorf 2 Juni 2015 Aus der Gemeindeverwaltung Primiz von Konrad Fischer Am Sonntag den 13. September 2015 findet nach 64 Jahren wieder eine Primiz in unserer Gemeinde statt. Es ist ein besonderes Ereignis in Frasdorf. Wir freuen uns die Vorbereitungen mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern unterstützen zu können. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger mitzuhelfen unser Dorf in sauberen und glanzvollen Zustand zu bringen. Die Aufstellung zum Kirchenzug findet um 9.45 Uhr auf der Hauptstraße am Rathaus statt. Wir gehen in die Westerndorferstrasse, über den Josef-Pertl-Weg in den Erlenweg. Geradeaus führt uns der Weg direkt auf den Platz zum Primiz-Gottesdienst südlich der Kapelle. Beginn des Gottesdienstes ist um 10.30 Uhr. Wir würden uns freuen, wenn ganz viele Bürgerinnen und Bürger an der Festlichkeit teilnehmen! Dass ein solch einzigartiges, nachahmenswertes Kennenlernfest in Frasdorf stattfinden konnte, war uns nur durch Spenden und Sponsoren, sowie durch die Hilfe und Organisation von Frau Christl Karner und der Gemeinderätin und Asylbeauftragten Christine Domek-Rußwurm möglich. Allen gilt mein besonderer Dank und ein ausdrückliches Vergelts-Gott für Sie! Eure Bürgermeisterin Der Festausschuss »Mia helfen zam und wollen uns kennenlernen« Unter diesem Motto veranstaltete die Gemeinde Frasdorf ein »Kennenlernfest« für alle interessierten Mitbürger und unsere Asylbewerber. Bei kostenloser Bewirtung mit einem reichhaltigen Buffet und Getränken bot sich die Gelegenheit unsere neuen Mitbürger persönlich kennenzulernen. So erzählten einige, wie es ihnen in ihrer neuen Heimat ergeht und begeisterten viele Gäste, weil sie schon innerhalb eines Jahres so gut Deutsch gelernt haben. Hier gilt nochmals unser außerordentlicher Dank den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern! In der voll besetzten Lamstoahalle beantworteten Experten aus dem Landratsamt, von der Polizei, den Schulen, der Kreishandwerksmeisterschaft alle Fragen rund um das Thema Asyl. Spontan griffen einige Asylbewerber zu ihren Instrumenten und trugen mit musikalischen Stücken zur guten Stimmung bei. Besonders berührt hat die Gäste auch Solomon, ein junger Eriträer, der sich bei den Frasdorfern für ihren freundlichen Empfang aller Flüchtlinge bedankte. Sein besonderer Dank galt den ehrenamtlichen Paten, die unsere Schützlinge betreuen und fleißig mit ihnen Deutsch üben. Einhelliges Credo: ein rundum gelungener, heiterer Abend, der neue, persönliche Eindrücke verschaffte und vielleicht dem ein oder anderen Flüchtling sogar zu einer Arbeitsstelle verhilft. Wer Interesse hat, einem unserer Flüchtlinge ein Praktikum oder eine Arbeitsstelle anzubieten bzw. wer gerne ehrenamtlich mithelfen will, meldet sich bitte bei der Gemeindeverwaltung unter 08052/17 96 11. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung: Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Riesenhütte wird wieder geöffnet Auf Initiative von Jana Bocks aus Lochen kam vor der geschlossenen Riesenhütte am 18. April eine Informationsveranstaltung mit dem Aschauer Bürgermeister Peter Solnar zustande. Die Regionalpresse und der BR waren vor Ort und etwa hundert interessierte Wanderer hatten sich trotz schlechter Wettervorhersage eingefunden. Am Tag darauf berichtete sogar der BR in der Abendschau darüber. Jana Bocks hat im Vorfeld bereits 3.000 Unterschriften gesammelt, gut die Hälfte davon gehen auf die unermüdliche Hilfe von Maria Weber von der gleichnamigen Bäckerei zurück. Diese und weitere Schritte haben sicher dazu beigetragen, dass der DAV Oberland seine Absicht, aus der Riesenhütte eine Selbstversorgerhütte zu machen, fallen lässt. Vorläufig ist eine Investition von 250.000 € für die Stromversorgung zugesagt, die Hütte soll in naher Zukunft wieder geöffnet werden und in etwa fünf Jahren ist eine Generealsanierung geplant. Diese jetzt überaus positive Situation verdanken wir nicht zuletzt Jana Bocks, hiermit ein herzlicher Dank für ihr großes Engagement. Bleibt allerdings zu hoffen, dass den Worten des DAV Oberland auch Taten folgen werden. Brigitte Kolbeck Juni 2015 Wallfahrtskirche St. Florian – Terminänderung – In der Wallfahrtskirche St. Florian muss heuer der Annagottesdienst verschoben werden. Dieser Gottesdienst kann nicht, wie ursprünglich geplant und Anfang des Jahres bekannt gegeben, am Annatag gefeiert werden. Er muss aus Termingründen eine Woche vorverlegt werden. Wir feiern dieses Nebenpatrozinium heuer bereits am Sonntag, 19. Juli, 10.00 Uhr. Zur Besichtigung geöffnet ist die Kirche, wie üblich, an den ersten Sonntagen in den Monaten Mai bis September von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit Führung jeweils um 15.00 Uhr. Hildegard Osterhammer Kommuniongruppe besucht Resi Gasbichler im »bsonderen Ladl« Am 24. März besuchte eine Kommuniongruppe aus Frasdorf mit 8 Kindern Resi Gasbichler in ihrem »s'bsondere Ladl«, in dem es vieles zu entdecken gab. Resi erzählte den Kindern wie ihre Erstkommunion zu ihrer Zeit abgelaufen ist. Sie zeigte den aufmerksamen Zuhörern die Kerze, ein Fotoalbum mit Fotografien aus ihrer Kindheit und die Kinder stellten ihr allerhand Fragen. Die Kinder staunten sehr über die großen Unterschiede zu heute und erfuhren durch Resi, dass die Erstkommunion damals wie heute etwas ganz Besonderes ist. Im Anschluss durfte jedes Kind eine kleine Schatztruhe basteln. Als Dankeschön sang die Gruppe noch ein Lied. Die Gruppenleiterinnen Karin Wagenstaller-Schlosser, Andrea Reichle und Ingrid Zeitler möchten sich im Namen der Kinder noch einmal für den schönen Nachmittag bedanken, der für alle eine wunderbare Bereicherung war. »Vergelts Gott!« Die Gruppenleiterinnen Dr. Bernadette Weinzierl in der »Süddeutschen« 3 Über unsere Organistin Bernadette Weinzierl fand sich in der Süddeutschen Zeitung vom 5. Mai 2015 ein großer Artikel (Verfasser: Christian Funke): Mit dem Staubsauger in die Luft Bernadett Weinzierl forscht seit 2011 als Juniorprofessorin für Experimentelle Aerosolphysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie untersucht die Wirkung von Ruß-, Asche- und Staubpartikeln auf das Klima – mit dem Forschungsflugzeug »Falcon«. Der ganze Artikel ist im Internet zu finden unter: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/forschung-mitdem-staubsauger-in-die-luft-1.2464920 Redaktion Zum 100. Geburtstag von Wastl Fanderl Gsunga und gspuid des war sei Lebn, fürn Wastl Fanderl hats nix schenas gebn. Ob Vers, Brauchtum alte Weisen, ois trug er zam auf seine Reisen. Beim Rundfunk, auch im Fernsehen is a gwen, Sei Notenbücherl war immer schön. De Priental-Gschichtn warn perfekt, gar Vieles hat er da entdeckt. Im Bücherl vo da Frasdorfer Wassertrinkerin, da steckte die Arbeit vom Wastl Fanderl drin. Stets freundlich, lustig nett, drum hat er a so vui bezweckt. Weil Jeder der was Alts bsessn, und wars a scho fast vergessn. Der Fanderl Wastl hats erkannt, hats wieder brocht im neien Gwand. Danke sagn all die Brauchtum meng, ohne sei Sammeln dats vui net gebn. Darum wolln mir Ihn zum 100ten ehrn und loben, des gfreitn gwis im Himme drobn. Mariluise Voggenauer Raumausstatter-Meisterbetrieb Polsterwerkstatt Josef Wörndl 83112 Frasdorf · Ginnerting 21 · Tel. 08052 /1079 4 Ein Frasdorfer stellt sich vor und lädt zu seiner Primiz ein Liebe Frasdorfer, am 13. September 2015 wird in unserem Dorf ein ganz besonderes Fest sein: die Heimatprimiz, d.h. das erste Hl. Messopfer des Neupriesters Konrad Fischer. Er ist seit fast 80 Jahren der erste aus unserem Dorf, der auf den Ruf Gottes zum Priestertum geantwortet hat, und sein Leben ganz in den Dienst des Herrn und der Mitmenschen stellt. Die letzte Primiz eines Frasdorfers, Pfarrer Balthasar Gumpertsberger, durfte unser Ort 1936 feiern. Konrad Fischer gehört der internationalen klerikalen Vereinigung päpstlichen Rechts »Werk Jesu des Hohenpriesters« an. Seine leibliche Schwester, Sr. Pierina, wirkt bereits seit mehr als 20 Jahren segensreich in der Missionsgemeinschaft »Familie Mariens«, die zusammen mit dem Werk »Jesu des Hohenpriesters« eine einzige geistige Familie bildet. Der zukünftige Neupriester hat sich bereit erklärt, Euch an seinem Leben und seiner Entscheidung für diesen geistlichen Weg teilhaben zu lassen. Gleichzeitig möchte er Sie alle ganz herzlich zu seiner Primiz einladen! Ich wurde am 14. April 1985 in unserer Dorfkirche St. Margaretha getauft und verbrachte eine schöne Kindheit und Jugend hier in meiner Heimat. So manche, die unsere Familie kennen, wissen, dass ich seit nahezu 9 Jahren in Rom lebe, um mich dort auf das Priestertum vorzubereiten. Für all das Schöne, was ich hier in Frasdorf erleben durfte, möchte ich allen, die dazu beigetragen haben, meinen Dank aussprechen. Sie werden sich sicherlich fragen, wie ein junger Mann dazu kommt, sich heute für das Priestertum zu entscheiden und dafür sehr vieles hinter sich zu lassen was ihm wertvoll war. Bevor in mir nun dieser Entschluss heranreifte, machte ich eine Berufsausbildung als Elektroniker, die ich mit großem Erfolg abschließen konnte. Der Beruf entsprach mir, aber dennoch musste ich eingestehen, dass es mir irgendwie zu wenig war. Mir fehlte etwas bei dem Gedanken, ich solle mich mein Leben lang nur mit Elektronik beschäftigen. Da mir ohnehin gegen Ende der Berufsausbildung der Oberstudienrat vorschlug durch ein Studium meine Fähigkeiten noch besser einzusetzen, begann ich mit Interesse an der nahegelegenen Fachhochschule Rosenheim Elektrotechnik zu studieren. Da das Leben eines jungen Mannes aber nicht nur aus Beruf und Studium besteht, möchte ich ihnen auch meine persönlicheren Aktivitäten vorstellen, welche schon eher an eine Berufung zum Priestertum denken ließen. Da ich von klein auf katholisch erzogen wurde und auch stets mit Freude diesen Glauben leben wollte, war ich es gewohnt, am Leben der Pfarrei teilzunehmen. Natürlich wollte ich auch die christliche Freude und meinen Glauben mit Gleichaltrigen teilen und engagierte mich deshalb sehr für die katholische Jugendgruppe Frasdorfs. Wir erlebten gerade in meiner Jugendzeit einen gewissen Neuanfang durch einige ehrenamtliche Frasdorfer, denen ich heute noch sehr dankbar für ihr Engagement bin. Mit 16 Jahren wurde ich dann in den Frasdorfer Pfarrgemeinderat hineingewählt, um dort als Vertreter für die Jugend zu wirken. Etwa zur gleichen Zeit bildete sich in Aschau eine Musikgruppe Jugendlicher zur Gestaltung von Jugendgot- Juni 2015 tesdiensten und ähnlichen Anlässen, bei der ich mit Begeisterung meine musikalischen Fähigkeiten für die Pfarrei einbringen konnte. Einer der Höhepunkte der Pfarreijugendarbeit war die gemeinsame Teilnahme am Weltjugendtag 2005 in Köln. Damit sich nun aber christliches Leben in einem jungen Menschen wirklich entfalten kann, gehört neben allen Aktivitäten, seien es unsere täglichen Aufgaben oder selbst caritatives Wirken, eine persönliche Gottesbeziehung. Um diese persönliche Beziehung zu Gott zu vertiefen, nahm ich immer wieder an verschiedenen katholischen Veranstaltungen teil, die über das Pfarrleben hinausgingen: Wallfahrten, Anbetungen, Jugendgottesdienste in anderen Pfarreien oder eben Besinnungstage, die dazu beigetragen haben vom Alltagstrubel hin zu einer Ruhe zu kommen, die es mir überhaupt erst ermöglichte, die Frage zu stellen, was Gott durch mich eigentlich verwirklichen wolle. Als ich bei einem dieser Besinnungswochenenden wieder einmal Zeit und Ruhe gefunden hatte, konnte ich meine innere Sehnsucht, die ich bis dahin immer nur mit Aktivitäten gefüllt hatte, endlich besser erfassen. Ich verstand, dass der Wunsch nach etwas Anspruchsvollerem, die Sehnsucht nach Etwas, das mein Leben über die Arbeit hinaus erfüllen konnte, der Wunsch war, den Menschen zu helfen und ihnen Gottes Liebe zu zeigen. Das konnte aber nicht nur auf ein zwischenmenschliches Niveau beschränkt bleiben. Gleichzeitig vermochte das Studium der Elektrotechnik, das mir viel Spaß machte und mir eine gute Zukunftsperspektive gab, mich nicht in der Tiefe zu erfüllen. Der Gedanke, katholischer Priester zu werden, war mir nicht fremd, da ich selbst mehrere junge Leute kannte, die sich für einen solchen Weg entschieden hatten. Selbst unseren Pfarrer Johannes Palus lernte ich bereits kennen, lange bevor er zum Priester geweiht wurde, und umso mehr freut es mich, dass er nun sogar Pfarrer unseres Pfarrverbandes ist. Jedoch die Möglichkeit, dass Gott auch mich berufen könnte, Priester zu werden, wollte ich lange nicht wahrhaben. So wies ich diesen Gedanken über viele Jahre als unpassend zurück. Trotzdem konnte er verborgen in meinem Inneren immer klarer heranreifen und gleichzeitig hatte ich Zeit viele wichtige Erfahrungen zu sammeln, welche für jeden Priester nur von Nutzen sind. Nun, bei diesem Besinnungswochenende war es so weit: nach reiflicher Überlegung und viel Gebet konnte ich den leisen Ruf Gottes, Priester zu werden annehmen. Gerne wollte ich nun in einer Missionsgemeinschaft eintreten und da ich den Leiter dieser Besinnungstage P. Paul Maria Sigl, den Generaloberen des »Werkes Jesu des Hohenpriesters«, schon lange kannte, bat ich darum, in gerade dieser Gemeinschaft eintreten zu dürfen. Im Vorseminar begann nun für mich die Zeit in der man seinen Entschluss prüft und festigt. Durch einen geregelten Tagesablauf von Studium, verschiedenen häuslichen Arbeiten Das Priesterseminarhaus Juni 2015 5 und vor allem den Gebetszeiten bereitet man sich einerseits auf das Universitätsstudium vor, andererseits aber vor allem auch auf das gesamte Leben als Priester im missionarischen Einsatz. In dieser Zeit werden die persönlichen Fähigkeiten der Kandidaten gefördert, wie zum Beispiel musische und künstlerische Begabungen. Man lernt verantwortungsvoll Aufgaben zu übernehmen und viele praktische, häusliche Aufgaben zu bewältigen, die für jeden zukünftigen Priester und Missionar notwendig und hilfreich sind. Auch das Studium verschiedener Sprachen, allem voran der italienischen Sprache, die für das Universitätsstudium notwendig ist, gehört zum täglichen Pensum. Der Tag eines Seminaristen und zukünftigen Priesters ist aber zuerst von seiner persönlichen Gottesbeziehung geprägt, die sich nur durch das Gebet, die Anbetung und die tägliche Hl. Messe verwirklicht. In den Jahren der Formung ist es auch ein wichtiger Bestandteil, pastorale Erfahrungen zu sammeln, indem man verschiedene Missionen der Gemeinschaft besucht und mithilft. So konnte ich quer durch Europa bei vielen Aktivitäten wie Besinnungsoder Gebetstagen, Jugendtreffen und anderen missionarisch-pastoralen Einsätzen mitwirken. Mein bis jetzt weitest entferntester Missionseinsatz außerhalb Europas war in unserer Missionsstation in Scherbakty in Kasachstan. Dort beginnt die missionarische Arbeit bei den Kindern, die oft aus ärmsten Verhältnissen zuerst einmal gute Kleidung und warmes Essen in unserer Suppenküche bekommen, bis hin zu den Alten und Kranken, die sich in einer meist trostlosen Situation über jedes gute Wort freuen. Man begleitet die Menschen natürlich auch durch das Gebet und die tägliche Hl. Messe, um ihnen überhaupt erst die Liebe Gottes bringen zu können. Konrad und Papst Benedikt XVI. Nach der Zeit der Vorbereitung kam dann mein Studium an der päpstlichen Universität »Sanctae Crucis« in Rom. Zunächst studiert man zwei Jahre Philosophie als nötige Grundlage für das anschießend wesentliche dreijährige Studium der Theologie, das ich im Sommer 2014 abgeschlossen habe. Während dieser schönen Zeit in Rom konnten wir Seminaristen nicht nur an einigen Zelebrationen des Papstes teilnehmen, sondern zu unserer Freude wurde unsere Gemeinschaft mehrmals auch gebeten für den Hl. Vater im Petersdom zu ministrieren, was wir gerne taten. Endlich wurde ich nun am 8. Dezember desselben Jahres zum Diakon geweiht, um in der direkten Vorbereitung auf die Priesterweihe in diesem Amt noch weitere wichtige Erfahrungen zu sammeln. Eines meiner schönsten Erlebnisse als Diakon war die Taufe meiner beiden Nichten, Anna und Maria Fischer, in der Pfarrkirche Frasdorf am Ostermontag 2015. Bald ist es nun so weit, dass ich am Fest Maria-Namen, am 12. September 2015, in unserem Kloster der Göttlichen Barmherzigkeit in Tschechien vom päpstlichen Großpönitentiar Mauro Kardinal Piacenza zusammen mit meinem Mitbruder Ondrej Kudlacac (SK) zum Priester geweiht werde. Meine erste Hl. Messe werde ich direkt am darauffolgenden Sonntag, dem 13. September 2015, mit Ihnen zusammen in Frasdorf feiern. Zu diesem sogenannten Primizgottesdienst möchte ich sie alle recht herzlich einladen! Diakonweihe Da dies ein Fest zur Ehre Gottes, für das ganze Dorf und die Umgebung werden soll, wird es im Rahmen eines festlichen Feldgottesdienstes stattfinden. Über Ihre Teilnahme, sei es bei den Vorbereitungen und besonders bei der eigentlichen Primizmesse würde ich mich außerordentlich freuen! Vorab möchte ich sie auch noch zum Frasdorfer Patrozinium am Samstag den 25. Juli um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Frasdorf einladen. Dort werde ich mich im Rahmen der Predigt noch ein wenig persönlicher vorstellen. Außerdem kann ich Ihnen anschließend im Pfarrheim Dias aus meinem Leben und unserer Mission zeigen und wir werden die Möglichkeit haben uns besser kennen zu lernen. Wer mehr über meine geistige Familie und deren päpstliche Anerkennung wissen möchte, kann sich unter der Website www.ojss.org informieren. Aber das Beste ist, wenn Sie einfach zum Patrozinium und zur Primiz kommen. Ich freue mich schon darauf, Sie begrüßen zu dürfen! 6 Wastl Fanderls Frasdorfer Großeltern Bekanntlich war die Mutter von Wastl Fanderl eine Wirtstocher von Frasdorf (heutiges Gasthaus Hochries). Nachfolgend einige Daten zu deren Eltern. Um zu zeigen, wie hoch noch vor 150 Jahren die Kindersterblichkeit war, werden hier Angaben aus den Gebets- und Sterbebildern der Pfarrei gemacht. Juni 2015 Maria dann den Johann Georg Voggenauer, Schwaigersohn von Niesberg. Es war früher durchaus üblich, dass ein Vierteljahr nach einem Todesfall bereits wieder geheiratet wurde. Im vorliegenden Fall war eine Gastwirtschaft mit großer Landwirtschaft zu führen. Aus dieser zweiten Ehe der Anna Maria entstammen 6 Kinder. Das zweite davon ist Wastl Fanderls Mutter Anna. Nur zwei von Annas Geschwistern werden älter als 13 Jahre: Katharina (* 1870 † ?) und Georg (* 1875 † 1904 als Buchhalter in Bergen). Nach dem Tod von Anna Maria 1901 (sie stirbt in Söllhuben, wohin sie nach dem Verkauf des Wirtsanwesens übergesiedelt waren) schreibt die Tochter Anna (Wastls Mutter) an ihre Tante Katharina, die Dettlin von Haindorf, folgende Karte: Wastl Fanderls Frasdorfer Großeltern Johann Georg Voggenauer und Anna Maria, geb. Schlosser Großmutter (Mutter von Wastls Mutter) Anna Maria Schlosser, Oberprienmüllertochter von Oberprienmühle (* 18.06.1840 in Oberprienmühle † 1901 in Söllhuben). Deren Vater Joseph Schlosser starb mit 51 Jahren, ihre Mutter Maria (geb. Jell, Salmertochter von Pinswang) starb mit 58 Jahren, nachdem sie 14 Kindern das Leben geschenkt hatte, wovon sie acht als Kleinkinder auf den Friedhof bringen musste. Noch zwei weitere starben vor ihr. Anna Maria war das 6. Kind und das zweite, das überlebt hat. Hier aus den Frasdorfer Pfarrbüchern die Namen und Lebensdaten ihrer Geschwister (Großonkel und –tanten von Wastl): Georg Franz Xaver Johann Nep. Isidor Isidor Katharina Anna Alois Theresia Michael Ludwig Cäcilia Alois * 1835 † 1860 (25 Jahre) * 1836 † 1836 (2 Wochen) * 1836 † 1837 (9 Monate) * 1838 † 1838 (3 Monate) * 1839 † 1839 (3 Wochen) * 1842 † 1905 (heiratet 1874 den Sebastian Bauer und wird Dettlin von Haindorf) * 1843 † 1889 (46 Jahre, verm. ledig in Oberprienmühle) * 1845 † 1846 (7 Monate) * 1847 † 1847 (6 Wochen) * 1849 † ? (übernimmt den Hof mit seiner Frau Maria, geb. Schweiberer von Frauenchiemsee; 1803 nach Übergabe weggezogen, nicht in Frasdorf gestorben) * 1850 † 1851 (3 Monate) * 1851 † 1851 (6 Wochen) * 1853 † ? (nicht in Frasdorf gestorben) Anna Maria heiratete mit 24 Jahren den Frasdorfer Wirt Alois Eisenrichter, der aber schon nach 5-jähriger Ehe verstarb, zwei Kleinkinder hinterlassend (drei waren schon gestorben). Bereits drei Monate später heiratete Anna Bergen, den 23. Nov. 1901 Meine liebe Tante! Zu Deinem Namensfeste wünschen wir alles Gute, Gesundheit und langes Leben. Nochmals besten Dank was Ihr meiner Mutter guthes gethan habt. Viele Grüße Familie Fanderl [darüber auf dem Kopf stehend]: Komt einmal zu uns wird uns recht freuen. Großvater (Vater von Wastls Mutter) Johann Georg Voggenauer, Schwaigersohn von Niesberg (* 08.12.1845 in Niesberg † 1897 in Söllhuben). Sein Vater Georg (1813 - 1890) hatte 1844 die Maria (geb. Guggenbichler, Perltochter von Weisham) geheiratet und den Schwaigerhof übernommen. Es kommen drei Kinder, nur Johann Georg überlebt. Die Mutter stirbt nach 4jähriger Ehe; Johann Georg ist gerade drei Jahre alt. 6 Jahre später heiratet sein Vater, jetzt 41-jährig, ein zweites Mal (die Maria Deutlhauser, Schustertochter von Kohlstatt). Es kommen 10 Kinder, wovon 4 bereits als Kleinkinder sterben (Halbgeschwister von Johann Georg). Die Geschwister und Halbgeschwister von Johann Georg im Einzelnen (Großonkel und -tanten von Wastl): Johann Georg Anna Maria * 1844 † 1844 (3 Wochen) * 1847 † 1847 (6 Monate) Halbgeschwister: Josef * 1849 † 1909 (übernimmt den Hof mit seiner Frau Katharina Bauer, Mesnertochter von Greimelberg) Donat * 1855 † ? (nicht in Frasdorf gestorben) Maria * 1856 +1856 (5 Wochen) Franz Xaver * 1857 † ? (nicht in Frasdorf gestorben) Johann Bapt. * 1859 † 1862 (3 Jahre) Florian * 1860 † 1860 (2 Tage) Sebastian * 1861 † 1861 (1 Woche) Juni 2015 Maria Anna Johann Bapt. 7 * 1862 † ? (nicht in Frasdorf gestorben) * 1863 † ? (nicht in Frasdorf gestorben) * 1865 † ? (nicht in Frasdorf gestorben) Johann Georg heiratet 1869 die verwitwete Wirtin von Frasdorf (s. o.). Er ist 24, seine Frau 29. Nach einem Brand im Jahr 1888 musste das Anwesen zwangsversteigert werden. Johann Georg und seine Frau zogen nach Söllhuben, wo sie auch beide gestorben sind (Johann Georg mit 52, Anna Maria mit 61 Jahren). Als Wastls Mutter 1898 den Joseph Fanderl heiratet, leben die Eltern schon 10 Jahre in Söllhuben. Sie hat also nur bis zum Alter von 16 Jahren ihr Leben beim Wirt in Frasdorf verbracht. Rupert Wörndl bei dem Salzburger Adventsingen seinen Hüaterbuam vor der Krippe sagen lassen: »Und ich steh so armselig da. So wie ich heute dastehe, ohne meinen Wastl. Auch ich möchte eine Strophe aufsagen, ein ganz altes Lied aus dem österreichischen Volksliedschatz, das mich von Jugend an immer bewegt hat: »Wahre Freundschaft soll nicht wanken, wenn sie gleich entfernet ist, lebet fort noch in Gedanken und der Treue nicht vergißt.« Lisl Fanderl, Oberförstertochter, Hauswirtschaftslehrerin von Beruf, zeigt lieber als ihre vielen wertvollen Handarbeitsbücher die Aufnahmen vom Wastl, eine Kindheitsfotografie zum Beispiel, mit weit geöffnet-staunenden Augen, mit dem fein gezeichneten Mund, spiegelt immer noch Wastls Seele. Sein Werk lebt. Und in seinem Haus klingt jetzt aus dem Schmerz das von Lisl Fanderl zitierte Lied. Gertruda Gruber in einem ihrer »Dorfskizzenblättern« (OVB 14. Okt. 1995) Gertruda Gruber über Wastl Fanderl »Die Wassertrinkerin von Frasdorf« Wastl Fanderl schreibt im Vorwort: Immer mit frischen Blumen bedeckt ist die letzte Ruhestätte von Wastl Fanderl am Frasdorfer Friedhof. Das Haus am Stelzenberg Nr. 1, seit 1963 das Heim der Familie Fanderl, habe ich stellvertretend skizziert, denn seine Bauart ist die der schönsten Höfe in und um Frasdorf. Nach Stelzenberg habe ich seit langem eine Einladung gehabt, ich wartete aber zu lang. So untrennbar verbunden mit Frasdorf (dem Heimatort seiner Mutter, einer geborenen Voggenauer, Wirtstochter) mit dem Land, wo ich jetzt lebe, ja mit ganz Bayern, war für mich Wastl Fanderl eine ständig gegenwärtige Größe, die keinen Abschied nimmt. Viele kennen ihn besser als ich, den »Badersohn aus Bergen« (1915 bis 1991, er selbst hat auch eine Bader- und Friseurlehre abgeschlossen) der dem Kiem Pauli gefolgt ist, aus den Rundfunksendungen, Volksmusikwunschkonzerten, aus der Fernsehreihe »Baierisches Bilder- und Notenbüchl«, aus den Schallplatten mit den ausgesuchten Gruppen, aus den Sänger- und Musikantentreffen, aus seiner »Sänger- und Musikantenzeitung«. Ich habe ihn im Rosenheimer Bildungszentrum in der Reihe Persönlichkeits-Vorstellungen« aus der Nähe erlebt. Die Zuhörer waren gebannt. Am Ende sang Fanderl: »Gott hat alles recht gemacht… alles muß leben, wie Gott es befiehlt. Hoidiridl…« Mit einer einladenden Geste ermutigte er alle Zuschauer zum Mitsingen. Ein vereinter, begeisterter Ruf der Befreiung verband die Anwesenden, eine Stimmung war da, die gar selten entflammt. Wastl Fanderl konnte schlichten, mitreißen, die besten Seiten des Menschen berühren, sich der tiefsten Quelle im Menschen nähern, aus der der Gesang heraussprudelt. Nachdem Lisl Fanderl für Sebastian Fanderl posthum vom Verein »Freunde des Salzburger Adventsingens« den Tobi Reiser-Preis in Empfang genommen hatte, sagte sie in ihrer Dankrede: »Tobi Reiser hat »Unsere Mutter erzählte gern aus ihrer Jugendzeit in Frasdorf. Die Erinnerungen reichten zurück in die siebziger und achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts, in denen sie beim »Alten Wirt« aufgewachsen ist. Von ihren Geschichten hat uns Kinder besonders die von der Wassertrinkerin beeindruckt. Eine wunderliche Sache! Maria Furtner hat sie geheißen und sie soll fünf Jahrzehnte hindurch nichts gegessen, nur von Wasser gelebt haben. Die Mutter kannte sie noch, wusste aber nichts weiter zu berichten als einzelne Episoden, so wie andere alte Frasdorfer auch. Als Kinder wurden sie nicht müde, das damals fünfzigjährige »arme Leut« zum Essen zu verführen. So lockten sie einmal mit einer süßen Waldhimbeere, doch das Mädei, wie es allgemein genannt war, drehte den Kopf weg: »Wenn i doch nix mag!« Nachdem ich 1963 selber im Dorf sesshaft geworden bin, habe ich durch Umfragen und Einsichtnahme in Dokumente versucht, ein Lebensbild der Wassertrinkerin zu zeichnen. Was ist nun von allem, was zu erfahren war, Tatsache, was Legende? Diese Frage lässt auch der Internist Dr. Emeran Mayer, dessen Stellungnahme zum Fall Maria Furtner im Lichte der heutigen Medizin meine Erhebungen abschließt, offen. Heimat der »Wassertrinkerin« ist die Einschicht droben am Sagberg, dessen Bewohner zu den »Schattenseitlern« gehören. (»Beim Binder an’ Sturm und beim Glaser z’Kaltenbrunn scheint a halb’s Jahr koa Sunn.«) Der Quellbrunnen am Haus, aus dem sie mit Vorliebe geschöpft hat, sprudelt wie eh und je. Auch derjenige beim alten Nagelschmiedhaus in der Lederstube, knapp unterhalb von Weizenreit, den sie gleichermaßen geschätzt hat. Neuerdings wird dieses Wasser abgefüllt und als Heilwasser vertrieben. Dadurch ist noch öfter als früher die Rede vom Weizenreiter Mädei.« Die Wassertrinkerin von Frasdorf, ECORA-Verlag Prien, das bereits in 3. Auflage erschienen ist 8 Juni 2015 Gasthof ASCHAU Kampenwand Ab sofort 7 Tage für Sie da - kein Ruhetag Jeden Dienstag im Juni jeweils ab 18.30 Uhr Landgasthof · Umrathshausen · Chiemsee Spargel-Buffet Spargel, Bärlauch, Salat & Co. Dieses Jahr wieder mit neuen R affinessen Raffinessen und noch größerer Auswahl! A Jeden Reichh. Begleiter (Steaks, Fisch, Pasta) Donnerstag tolle Frühlings-Kreation. ab 18 Uhr Essen vom Buffet so viel Sie wollen p. Person für nur 15,90 AB SOFORT 7 TAGE FÜR SIE DA SPARGEL PAR , PARGEL STEAKS TEAKS, BAYR. SCHMANKERL CHMANK CHMANKERL Schnitzel- BAYR Abend 10 verschiedene Schnitzel mit einer Beilage Ihrer Wahl pro Portion nur 7,90 Bernauer Straße 1 · 83229 Aschau /Chiemgau Tel. 0 8052/2440 · Fax 4702 [email protected] · www.kampenwand-aschau.de Öffnungszeiten: Mo. -Sa. 16:00 - 23:00 Uhr So. / Feiertag 10:00 - 23:00 Uhr Humprehtstr. 1 · 83112 Frasdorf · Tel. 08052 957952-0 [email protected] · www.goldener-pflug-chiemsee.de Juni 2015 9 Hofgeschichten Beim Martl in Stelzenberg (seit 1963 im Besitz von Familie Fanderl) Wastl Fanderl war es bei den vorbereitenden Gesprächen zur Gründung des Heimat- und Kulturvereins vor allem wichtig, dass eine Dorfzeitung herausgegeben wird und dass in dieser immer wieder Artikel zur Heimatgeschichte, vor allem zu einzelnen Höfen erscheinen. Wir haben bisher immer versucht, diesem Wunsch gerecht zu werden. Zum Andenken an ihn und ihm zu Ehren hier ein Beitrag zur Hofgeschichte seines Anwesens: Der Hofname »Martl« dürfte vom Vornamen Martin abgeleitet sein. Ein Martin heiratet beispielsweise 1712 hier ein. Bemerkenswert ist, dass die Aussprache »Maschdern« (mit dunklem a) von der Aussprache der meisten sonstigen Martl-Höfe abweicht. Diese, so der Martl von der Ebnat, werden wie »Maschdl« (mit hellem a) gesprochen. Heute kennt kaum mehr jemand den Stelzenberger MartlHof; es hat sich längst die Bezeichnung »beim Fanderl« eingebürgert. Solche Änderungen bei Hofnamen sind bei Aufgabe der Landwirtschaft die Regel, waren aber selbst bei aktiven Bauernanwesen nicht selten, z. B. wenn ein Besitzwechsel stattgefunden hat. Wer spricht heute noch vom Lenz in Greimelberg, vom Lochner in Niesberg oder vom Dankl in Umrathshausen? Stelzenberg dürfte wie Greimelberg und Leitenberg zu den ganz alten Siedlungen gehören, zwar nicht ganz so alt wie die Orte mit der Endsilbe »-ing« (wie Ginnerting, Ruckerting, Walkerting, Wilhelming). Die erste urkundliche Erwähnung findet sich in einer Hohenaschauer Urkunde von 1369: »Stolzenberg«. Die Ortschaft hatte bis dahin sicher schon mehrere hundert Jahre bestanden. Der Name wird auf den mittelalterlichen Namen »Stolz« zurückgeführt. Beide Stelzenberger Höfe gehörten ursprünglich zum Besitz des Hochstifts Salzburg. Der Martlhof kam später zum Augustiner-Chorherren-Stift Herrenchiemsee, wo er bis zur Säkularisation 1803 war. Zumindest seit Mitte des 17. Jahrhunderts, wo unsere Kirchenbücher beginnen, war das Weberhandwerk auf dem Hof. Aus einer Güterbeschreibung von 1671 erfahren wir Näheres über den Hof: Es handelte sich um ein halbes Lehen (1 Lehen war ein Viertelhof), das das Kloster Herrenchiemsee als »Leibgeding« vergeben hatte (das heißt, es war nur jeweils auf die Lebenszeit des Bauern vergeben; bei seinem Tod hätte es theoretisch an einen anderen vergeben werden können, was aber so gut wie nie vorkam). Zuletzt war es 1657 von Thomas Zottner an den Sohn Georg übergegangen. An den Grundherrn, also das Kloster, war anlässlich des Besitzüberganges und erneute Verleihung des Gutes auf Leibgeding ein Betrag von 18 Gulden zu zahlen gewesen. Die jährliche Abgabe an den Grundherrn (»Stift« genannt) betrug 46 Kreuzer (ungefähr ¾ Gulden). An Tieren waren 1671 vorhanden: 4 Kühe, 3 Jungrinder und Kälber, 4 Schafe, 1 Ziege und 1 Schwein. Dann kam im November 1705 die große Katastrophe: Wie bei allen Frasdorfer Bauern fand eine grausame Plünderung durch Österreichische Besatzungssoldaten statt. Nahezu der gesamte Viehbestand und der größte Teil des Hausrates wurden geraubt. Die Wassergrandl (»Höllhafen«) wurden aus den Öfen gebrochen, Pfannen und andere Eisenwaren, dann Leinen, »Rupfen« und Wolle für 20 Gulden (was dem Wert von zwei tragenden Kühen entsprach), 15 Metzen Hafer und schließlich 1 Pferd, 3 Kalbinnen, 1 Kalb sowie 4 Schafe entwendet. Die darauf folgende Not kann man sich vorstellen, eine Familie mit 5 Kindern ist zu versorgen (4 weitere sind bereits verstorben). Vielleicht musste deshalb im Jahr 1712 das Anwesen verkauft werden. Kurz vor 1800, wurde eine erneute »Volks- u. Viehbestandsbeschreibung« durchgeführt. Die neuen Besitzerfamilien hatten sich offensichtlich ganz schön hochgearbeitet. Der jetzige Familienvorstand Joseph Bauer wird als Webermeister bezeichnet, dazu kommen noch 2 Weberknechte. Auch eine Dienstmagd ist vorhanden. Zu den 4 Kühen, 2 Jungrindern und 1 Schaf sind noch 2 Pferde gekommen. Zur Familiengeschichte: Mindestens seit 1583 (5 Generationen lang) war der Familienname Zottner auf dem Hof. Dann erfolgte ein Verkauf an einen Waldhausersohn von Frasdorf, der den Namen Paur mitbringt. Er stammte aus einer Weberfamilie und war vielleicht als Weberknecht beim Martl gewesen. 3 Generationen Paur waren jetzt auf dem Hof: Es kamen insgesamt 26 Kinder, 10 davon sind als Kleinkinder gestorben. In einer Generation (1752 – 1793) gab es 4 Töchter mit dem Namen Maria; erst die letzte hat das Kleinkindalter überlebt. Man hat immer wieder »nachgetauft«. Die letzte Paur (Bauer) ist eine unverheiratete Tochter, die 1863 an einen Dandlsohn von Ruckerting verkauft, der wie alle Vorbesitzer auch Weber ist. Mit der Heirat von dessen Tochter Anna kommt der Name Enzinger auf das Anwesen; 1890 heiratet sie den Jakob Enzinger, Weber aus Gänsbach bei Greimharting. Im Zuge des Autobahnbaues in den 1930er-Jahren kamen fast alle Grundstücke weg. Das Gebäude selber erwarb der Bruder, der sich dann ein eigenes Wohnhaus baute und das alte Bauernhaus mit kleinem Umgriff an die Familie Fanderl verkaufte. In nahezu ununterbrochener Folge seit 1666 ist in jeder Generation eine Ehefrau oder ein Kind namens Anna auf dem Haus. Auch die letzte Besitzerin vor dem Verkauf an die Familie Fanderl, die heutige »alte« Enzingerin, ist eine Anna. Nachdem auch Wastl Fanderls Großmutter Anna Maria und seine Mutter Anna geheißen haben, ist es nur logisch, dass auch seine Enkelin diesen Namen trägt. Zum Gebäude des Martlanwesens ist anzumerken: Es handelt sich wie bei nahezu allen Höfen im oberbayerischen Alpenraum um einen Einfirsthof. In der Denkmalliste heißt es: »Zweieinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit Rundbogenöffnungen, Hochlaube, Putzbandgliederung, profiliertem Türsturz und Brettermantel, 1. Viertel des 19. Jahrhunderts.« Die Bleistiftzeichnung hat Georg Meyer gefertigt. Rupert Wörndl HeilpraktikerIn für Psychotherapie im Chiemgau werden… www.kraus-psychotherapie.de Wir helfen Ihnen Telefon: 08036- 3039545 10 Juni 2015 Musikkapelle Wildenwart zu Gast in Surheim Die Musikkapelle Wildenwart freute sich über die Einladung zu einem Doppelkonzert mit der Musikkapelle Surheim. Nachdem die Musikkapelle Surheim im Oktober 2013 in Frasdorf gastierte, reiste die Musikkapelle Wildenwart mit über 60 Musikanten und Musikantinnen am 11. April nach Surheim. Dort wurden sie und die Konzertbesucher von den Surheimer Marketenderinnen mit einem Schnapserl begrüßt. Die gut besuchte Sporthalle war für das Doppelkonzert perfekt geeignet, so konnte man zwischen den musikalischen Pausen fast eine Nadel fallen hören. Nach der freundlichen Begrüßung durch den Musikvorstand der Surheimer Felix Hagenauer sen., führte Schorsch Aicher wie immer mit viel Humor durch das Programm. »Mens sana in corpore sano« – Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper, mit diesem schwungvollen Konzertmarsch von Frank Pleyer eröffnete die Musikkapelle Wildenwart mit ihrem Dirigent Wolfgang Kink das Konzert. Einen gesunden Geist und gute Nerven bewies auch der Solist Jonas Sandner, der jüngste Musikant der Wildenwarter, bei seinem Stück »Erinnerungen an Zirkus Renz«. Für sein bravourös vorgetragenes Xylophon-Solo erhielt er zurecht lang anhaltenden Applaus. Die musikalische Reise führte mit »Oyo Come Va«, einem Latin Rock-Arrangement von Heinz Briegel, nach Südamerika. Mit dem Stück »Aschauer Tenorhorn-Landler«, einem Solo für Tenorhörner von Hans Bauer, bewies Dirigent Wolfgang Kink und Solist Peter Schäffer ein harmonisches Zusammenspiel. Das Hauptstück »Oregon«, eine »Fantasy for Concert Band« des holländischen Komponisten Jacob de Haan, ließ die Wildenwarter zu Höchstform auflaufen. Nach dem musikalischen Beitrag bedankte sich der neue Vorstand Helmut Rosenwink im Namen der Musikkapelle Wildenwart für die Einladung und überreichte als Dankeschön ein Erinnerungsteller und ein Fasserl Bier. Mit der Polka »Herztöne« und dem »Astronautenmarsch« von Josef Ulrich verabschiedeten sich die Wildenwarter. Nach einer kurzen Pause startete die 40 Mann starke Musikkapelle Surheim, unter der Leitung von Felix Hagenauer jun., mit dem Konzertmarsch »Orbis«. Die böhmisch-mährische Polka »Mein schönes Heimatdorf« von Antonín Zvácek war ein Ausdruck für Heimatverbundenheit und sprühende Musikalität. Weiterhin konnten die Surheimer ihr Können mit einem »Gebet für Blasorchester« des deutschen Komponisten Thiemo Kraas in Szene setzen. Der Konzertmarsch »Saint Patrick’s Day Parade« von James L. Hobs folgte. Das Konzertstück »Imagasy« sollte die Vorstellungskraft der Musik mit seinen eigenen Erlebnissen verbinden. Das Schlussstück der Surheimer Musikkapelle war ein Medley der legendären Blues Brothers mit ihren größten Hits. Dabei ließ auch der Dirigent seinem Temperament vollen Lauf und motivierte seine Musikanten zu Höchstleistungen. Der anhaltende Applaus der Besucher annimierte die Musikapellen zu einer gemeinsamen Zugabe. Ehe es zum gemütlichen Teil überging spielten die Musikkapellen gemeinsam die Stücke »Von der Tann«, »Deutscher Regiments-Marsch« sowie »Larida«. Nach dem Konzert wurde die Turnhalle für eine gemütliche Brotzeit umgebaut und die Musikanten beider Kapellen konnten sich noch an einem lustigen Abend mit gutem Essen und viel Musik erfreuen. Johanna Bohrer für Musikkapelle Wildenwart Fotos: Toni Hötzelsperger SIEBLER + WEBER Baugeschäft GdbR Ihr kompetenter Partner in Sachen Neubau, Umbau, Renovierung, Erstellung von Vollwärmeschutz Mitglied im Gewerbeverband Frasdorf 83112 Frasdorf Ahornweg 12 Telefon 0 80 52 / 40 30 Telefax 0 80 52 / 55 17 Siebler + Weber GdbR 83098 Brannenburg Lager: Grafenstraße 26 Seit über 50 Jahren im Familienbesitz Juni 2015 Allerhand rund um die Tracht beim Frasdorfer Gwandmarkt 11 CSU Ortsverband Frasdorf Schlagerfest mit Nachtflohmarkt am 11.07.2015 rund ums Frasdorfer Rathaus Aufbau 15.00 - Beginn 17.00 Uhr Fragen & Platzreservierung: 08052/2854 oder 08052/909873 Veranstalter: CSU Aschau & Frasdorf Familienwanderung auf die Hofalm Gudrun Weigang und Gabriele Herkt von der Hospizgruppe Prien und Hans Kerschbaumer, Stadt- und Kreisbeauftragter des Malteser Hilfsdienstes (MHD) erhielten jeweils 500 Euro aus dem Erlös des Frasdorfer Gwandmarktes vom vergangenen Jahr für ihre Organisation. Gudrun Weigang und Gabriele Herkt von der Hospizgruppe Prien und Hans Kerschbaumer, Stadt- und Kreisbeauftragter des Malteser Hilfsdienstes (MHD) erhielten jeweils 500 Euro aus dem Erlös des Frasdorfer Gwandmarktes vom vergangenen Jahr für ihre Organisation. Beim MHD soll mit dieser Spende speziell der Babynotarztwagen gefördert werden. Ein gutes Dutzend Frauen aus Frasdorf und Umgebung organisiert jedes Jahr einen Tauschmarkt für gebrauchte Trachtenkleidung. Seit den Anfängen im Frasdorfer Pfarrsaal sind mehrere Jahre ins Land gegangen und heute reicht die Lamstoahalle gerade noch aus, um das fast unüberschaubare Angebot an guter gebrauchter Trachtenbekleidung präsentieren zu können. Die Festsaison steht schon vor der Tür: Alles was Trachtler und Schützen für die kommende Saison an Joppen, Hosen und Hüten, an Gewand, Schürzen und Miedern brauchen nach dem Verkaufsmotto »Gebrauchtes rund um die Tracht« gab es auf dem Frasdorfer Gwandmarkt in der Lamstoahalle zu kaufen. Auch die Erstkommunion ist schon bald – so waren viele günstige Kommunionkleider im Angebot. Für die Kenner und Liebhaber des Trachtengwands haben die Frasdorferinnen immer ein paar besondere Schmankerl bereit: so lagen in diesem Jahr mehrere Lederhosen mit ausgesuchten Hosenträgern für Männer und Buben auf den Verkaufstischen, dazu Trachtenschmuck, ein paar Münzen und Anhänger für den Charivari, ausgesucht schöne Messer und Stiletts, selbst gestrickte Trachtenstrümpfe und Loiferl und, und und .... Ein schier unerschöpfliches Angebot an Blusen, Schürzen und Dirndlkleidern mit allen Accessoires soll den Frauen und Mädchen helfen, stets passend gewandet über die Sommersaison zu kommen. Kaffee und Kuchen gab’s auch und nach den Strapazen des Einkaufs blieb auch noch genug Zeit für einen kleinen Ratsch. Am 23.08.2015 lädt die CSU Frasdorf herzlich ein zur traditionellen Familienwanderung. Selbstverständlich freuen wir uns über jeden, der mitwandert!! Auch Nichtmitglieder sind uns herzlich willkommen! Unsere Familienwanderung ist im Landkreises sehr beliebt. Hier begeben sich Groß & Klein mittags gemeinsam mit einem geladenen Politiker auf eine kleine Bergwanderung hinauf zur hiesigen Hofalm. Oben angekommen entstehen bei Kaffee & Kuchen stets nette Gespräche vor malerischer Kulisse. In den letzten Jahren haben uns z.B. Angelika Niebler und Christa Stewens begleitet. Wer diesmal unser Ehrengast ist, sei noch nicht verraten. Treffpunkt ist am 23. August um 13.00 Uhr am Parkplatz Ledererstube. Die Route ist so gewählt, dass sie auch für Senioren & Kinder zu schaffen ist. Falls ältere Gäste sich mit der kleinen Wanderung von ca. 45 Minuten nicht anfreunden können, bestünde selbstverständlich auch die Möglichkeit Sie per PKW nach oben zu geleiten. Wir freuen uns auf Euch! Christine Domek-Rußwurm Text und Bilder: Heinrich Rehberg Mitglied im Gewerbeverband Frasdorf 12 Juni 2015 Obst- und Gartenbauverein Bei den Neuwahlen am 12. März, unter der Leitung von Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller, ergab sich folgende Vorstandschaft, die in den nächsten 4 Jahren den Verein führen wird. Erste Vorsitzende: Anneliese Dillersberger, zweite Vorsitzende: Martina Mentzel, Kassier: Tessy Gebauer (bisher Barbara Stettner), Beisitzer: Evi Angelbauer-Osterhammer, Gabi Bauer, Maria Riesinger und Maria Weber. Das Amt des Ansprechpartners zum Bienenzuchtverein übernahm Christian Voggenauer. Für den ausscheidenden Schriftführer Michael Voggenauer übernimmt Petra Bauer diese Tätigkeit. Herzlichen Dank allen alten und neuen Vorstandsmitgliedern für Ihre Bereitschaft sich im Obst- und Gartenbauverein einzubringen. Für langjährige Zugehörigkeit zum Verein wurden einige Mitglieder geehrt: Für 55 Jahre: Sebastian Bauer; für 50 Jahre: Lotte Göttlinger; für 30 Jahre: Kathi Mayer, Sebastian und Monika Voggenauer, Gertraud und August Riepertinger und Veronika Möderl; für 25 Jahre: Gertraud Riepertinger und Mathilde Voggenauer. Der bayernweit ausgeschriebene Tag der offenen Gartentüre ist in diesem Jahr am 7. Juni. Im Landkreis Rosenheim wird hierfür eine Radtour von Garten zu Garten durch die Gemeinden Söchtenau, Schonstett, Amerang und Halfing angeboten. Ein spezielles Flugblatt informiert über die Route (ca. 30 km auf verkehrsarmen Nebenstrekken), das ab Mai bei der Gemeinde und unter www.landkreis-rosenheim.de erhältlich ist. Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege hat heuer den Wettbewerb » Mein bienenfreundlicher Garten« ausgerufen, um das Bewusstsein für Bienen und deren Bedeutung für uns und unsere Blüten zu stärken. Zur Unterstützung der interessierten Gartler gibt es die Broschüre »Bienenfreundliche Pflanzen für Balkon und Garten«. Darin werden die wichtigsten Bienen-Nährpflanzen aufgeführt und beschrieben. Begleitend zum Wettbewerb gibt es zudem ein Heft, das den Teilnehmern bei der Erfassung der blühenden Bienenpflanzen im eigenen Garten hilft. Die vielfältigsten Gärten kommen am Ende des Jahres in eine Verlosung. Das Teilnahme-Material kann bei Petra Bauer, Sagbergstr. 9 in Frasdorf, abgeholt werden. Jahreshauptversammlung bei der FFW Wildenwart Am Samstag, den 28.02.15 fand der im Rahmen des Abendgottesdienstes in der Kirche von Wildenwart der Jahrtag der Wildenwarter Feuerwehr mit anschließender Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Wildenwart statt. Zunächst sprachen Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller und Kreisbrandmeister Franz Hügel einige allgemeine Worte und dankten verdienten Mitgliedern sowie der Wildenwarter Feuerwehr im allgemeinen für ihren Einsatz. Anschließend blickte Kommandant Stefan Kronast auf das letzte Jahr zurück, in dem die aktuell 44 aktiven Feuerwehrler zu insgesamt 280 Einsatzstunden ausrückten. Darunter waren hauptsächlich technische Hilfeleistungen aber auch 4 Brände und der Hochwassereinsatz in Prien zu erwähnen. Auch auf 22 Übungen und Gemeinschaftsübungen konnte zurückgeblickt werden. Die Mitgliederzahl des Feuerwehrvereins ist im vergangenen Jahr auf 286 Mitglieder angestiegen. Außerdem freute sich Vorstand Michael Ramsl über die sieben Feuerwehranwärter, die derzeit unter der Leitung von Florian Fischer regelmäßig für den aktiven Dienst trainieren. Aus Spendengeldern konnte eine neue Motorpumpe für zukünftige Einsätze angeschafft werden. Weiter blieb zu erwähnen, dass Vorstand Michael Ramsl und Martin Zettl im vergangenen Jahr einen Gruppenführerlehrgang absolviert haben und mit dieser Qualifikation die Arbeit der Wildenwarter Wehr bereichern. Der erste Kassier Martin Ramsl lieferte einen ausführlichen Kassenbericht und wurde von den Kassenprüfern und der Versammlung entlastet. Ein besonderer Dank wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung an Josef Kronast und Josef Irob für Ihren 50-jährigen Dienst in der Fahnenabordnung ausgesprochen. Sie stehen nach dieser langen Zeit nun nicht mehr für dieses wichtige Amt zur Verfügung. Entsprechend wurden bei den Neuwahlen Hans Loferer und Christian Rupp einstimmig zu ihren Nachfolgern gewählt. Thomas Stokker bleibt als drittes Mitglied der Fahnenabordnung im Amt. Ansonsten brachten die Wahlen unter der Leitung von Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller keinerlei Neuerungen: Die Vorstandschaft setzt sich weiterhin folgendermaßen zusammen: Michael Ramsl und sein Stellvertreter Alfred Vodermaier führen weiterhin den Verein. Sie werden unterstützt von Schriftführer Michael Rieder und den beiden Kassieren Martin Ramsl und Thomas Irob. Christian Stoib (bisher Johann Stoib) und Andreas Freund wurden zu Kassenprüfern ernannt. Bienen brauchen Blüten – Blüten brauchen Bienen! Wenn wir Honig, Obst und Gemüse ernten wollen, dies aber nicht ohne Bienen geht, müssen wir alle auch etwas dafür tun. Z.B. beim Kauf von Blumen, Sträuchern und Bäumen auf die Nutzbarkeit für Bienen achten oder im Garten wieder ein kleines Stück Blumenwiese stehen lassen. Auch Landwirte können einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie z.B. an ihren Ackerflächen eine Blühstreifen als Bienenweide sähen. Bitte helft alle mit, ein Gespür dafür zu bekommen, wie wir den Bienen helfen können. Denn in manchen Ländern erfolgt die Bestäubung der Blüten bereits von Menschenhand. Petra Bauer Zweiter Vorstand Alfred Vodermaier, die beiden neuen Fähnriche Christian Rupp und Hans Loferer, die beiden ausgeschiedenen Mitglieder der Fahnenabordnung Josef Kronast und Josef Irob und Vorstand Michael Ramsl (v.l.) Zum Abschluss der Versammlung konnte noch die die Feier zum 140-jährigen Gründungsfest im Rahmen einer Festwoche zusammen mit dem Schützenverein vom 27. Mai bis 05. Juni 2016 angekündigt werden. Anna Bauer Juni 2015 Aus dem Frasdorfer Gewerbeleben Der Gewerbeverband Frasdorf begrüßt sein neues Mitglied: Die Firma IB Blumenauer vertreibt Werkzeuge. Ein herzliches Dankeschön geht an unser Mitglied, die Druckerei Rieder, Prien für die gesponserten Notizblöcke mit dem GvF-Logo. Ebenso bedanken möchten wir uns bei Lorenz Wollschlager, Gitta Kohlbeck und den engagierten Mitgliedern des GvF für die Realisierung des Leader-Antrages »Einheitliche und übersichtliche Gestaltung der Hinweisschilder für örtliche Betriebe, touristische und öffentliche Einrichtungen«. Der Gewerbeverband unterstützt die Gemeinde und die Touristinfo Frasdorf bei der Planung eines gemeindeweiten einheitlichen Beschilderungskonzeptes für Gaststätten, Beherbergungsbetriebe, Gewerbebetriebe, öffentliche, kirchliche und touristische Einrichtungen, sowie der Wanderwege. Der Frasdorfer Gewerbeverband plant eine Neuauflage des beliebten Branchenverzeichnisses. Neuaufnahmeoder Änderungswünsche richten Sie bitte an Herrn Wolfgang Schreiber: [email protected]. Unser Mitgliedsbetrieb und 2. Vorsitzende, Frau Frieda Weber, Salon Haarlekin stellt sich vor: 13 Heimat- und Kulturverein Programmvorschau Sa, 4. Juli: Stadtführung in Wasserburg, Beginn 13.30 Uhr, Abfahrt Frasdorf, 12.30 Uhr (Anmeldung erforderlich, Tel. 4704) So, 19. Juli: »Schöne Küah, schöne Koima…..«, Almsingen im Rahmen des Fanderl-Jahres, Schmiedalm 16.00 Uhr (nur bei schönem Wetter) (gem. mit Singgemeinschaft) Sa, 8. August: Heimatkundliche Almwanderung mit Rupert Wörndl zu den Almen rund um den Erlbergkopf, Einkehr Weißenalm. Treffpunkt Parkplatz Hintergschwendt, 13.00 Uhr (gem. mit Heimat- und Geschichtsverein Aschau) Mo, 7. September: Vortrag zur Einstimmung auf den Besuch der Landesausstellung 2015 »Napoleon und Bayern« von Frau Dr. Hamm, Haus der Bayer. Geschichte, Pfarrheim Aschau, 19.00 Uhr (gemeinsam mit Heimat- und Geschichtsverein Aschau) Die schönste Zeit im Leben sind die kleinen Momente, in denen du spürst, du bist zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. Finden Sie ihren eigenen Stil! »Seien Sie einzig nicht artig! » Was auch immer Sie vorhaben – wir haben den Schnitt und die Frisur dazu. Geben Sie den Ton an! »Der Ton macht die Musik, bei jedem Werk! »Ob Coloration , Highlights, Hellerfärbung oder eine sanfte Farbveränderung – wir sind Ihr Partner für außergewöhnliche Farbkompositionen. Fast Verheiratet! SIE ist am Tag der Hochzeit (fast) genauso wichtig wie die BRAUTFRISUR. Wir beraten Sie gerne und kreieren Ihren persönlichen Wunsch für den schönsten Tag im Leben. Krieger- und Reservistenverein und Krankenunterstützungsverein Der diesjährige Ausflug führt uns am Sonntag den 23.08.2015 ins Berchtesgadener Land. Abfahrt 7.30 Uhr am Busbahnhof. Bei schönen Wetter ist der Besuch des Kehlsteinhaues mit anschließender Besichtigung des Nationalparkzentrums »Haus der Berge« vorgesehen. Bei schlechter Witterung wird die »Salzzeitreise« im Erlebnisbergwerk Berchtesgaden besucht. Mittagseinkehr in der Scharitzkehlalm (auf ca. 1000 m ü Meereshöhe) und anschließender Besichtigung des »Hauses der Berge«. Der Fahrpreis für die Busfahrt, Brotzeit im Bus, Fahrt zum Kehlsteinhaus bzw. Eintritt ins Erlebnisbergwerk und Haus der Berge beträgt 35,00 €/Person. Anmeldung und Entrichtung des Fahrpreises bei Elektro Buchauer ab Anfang Juli möglich. Bachmann, KRV Frasdorf – Umrathshausen, Schriftführer Mitglied im Gewerbeverband Frasdorf 14 Kapellenbildstock und Marienbildstöckl vom Jager Wast Der Kapellenbildstock - von den Dorfbewohnern liebevoll Kapelle genannt - wurde in vielen Arbeitsstunden um 1950 vom Jager Wast (Sebastian Gelder) in Eigenleistung erstellt. Dieser fast sechs Meter hohe Kapellenbildstock mit seiner originellen Form ist sehr aufwändig gearbeitet. Sockel, Rückwand und Dach sind geschindelt, der Spitzhelm mit Kupferblech vor Verwitterung geschützt. Der Blick ist nach Osten gerichtet. In der, mit einer Glasscheibe geschützten Nische, thront eine Herz Jesu Figur. Errichtet wurde dieses religiöse Flurdenkmal am südwestlichen Ortsrand von Wildenwart in der Nähe einer mächtigen Baumgruppe, dem Rest einer einstigen Allee, die in früherer Zeit bis zum Schloß geführt haben soll. Im Frühjahr 1997 wurde es renoviert und am 30. Mai von dem inzwischen leider verstorbenen Pfarrer Josef Preis neu gesegnet. 2004 wurde einer der mächtigen Bäume vom Wind umgerissen und er stürzte genau hinter und neben den Bildstock. Doch dieses liebenswerte Kleinod blieb in einer am Boden liegenden Astgabel gänzlich unbeschädigt stehen. Nicht weit entfernt, an einem Baum am Vogeltenn in unmittelbarer Nähe der 1000-jährigen Eibe, ist ein Marienbildstöckl angebracht. Es wurde ebenfalls vom Jager Wast angefertigt. Vermutlich zur gleichen Zeit wie der Kapellenbildstock. Die Nische dieses ca. 1.20 Meter großen Denkmals ist auch mit einer Glasscheibe geschützt. Sie birgt in ihrem Inneren eine, auf einem Sockel stehende, Muttergottesfigur mit Jesuskind, geschmückt mit einem Blumenkranz. Beide Kleinode sind gut erhalten und gepflegt und bereichern mit all den anderen Flurdenkmälern unsere christlich geprägte Kultur und alpenländische Landschaft. Franz und Hildegard Osterhammer Juni 2015 Singgemeinschaft Frasdorf »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz« Neben unserer »alltäglichen« Arbeit als Kirchenchor oder Veranstalter von langen Musiknächten oder Adventssingen, haben wir uns vor einiger Zeit entschlossen, in regelmäßigen Abständen von vielleicht 2-3 Jahren jeweils ein größeres Werk anzugehen, welches wir an mindestens zwei Terminen zur Aufführung bringen. Nach der Weihnachtskantate »Der Stern von Bethlehem« im Januar 2011 und den »Carmina Burana« im November 2013 möchten wir dies Anfang 2016 mit einem Passionskonzert fortsetzen. Wir haben uns dazu »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz« von Joseph Haydn vorgenommen. Dieses Werk möchten wir am ersten März-Wochenende 2016 in der Pfarrkirche Frasdorf aufführen. Die Probenarbeit hat bereits begonnen und wir freuen uns, auf ein Ensemble von fast 50 aktiven Sängern bauen zu können. Solche Werke leben natürlich nicht vom Chor alleine, sondern sie stehen und fallen auch mit dem Orchester und den Solisten. Die »Carmina Burana« haben eindrucksvoll gezeigt, wie wertvoll gute Solisten und ein entsprechend großes Orchester sind. Gerade dort beginnt aber für uns als gemeinnütziger Verein die größte Herausforderung. Während die Chormitglieder selbstredend ohne Gegenleistung singen, so ist es ebenso selbstverständlich, dass vereinsexterne Solisten und Orchestermitglieder honoriert werden müssen. Dabei ist es kostentechnisch unerheblich, ob ein Gesamtorchester unter Vertrag genommen wird, oder ob das Orchester individuell zusammengestellt wird. Ein mit Orchester und Solisten besetztes Konzert mit zwei Aufführungen bedeutet Ausgaben in fünfstelliger Höhe, die durch Eintrittsgelder bei weitem nicht finanziert werden können. Die Deckung des Fehlbetrages ist, wie schon gesagt, die größte Herausforderung für unseren Verein und kann nur durch Spenden und Sponsoring gestemmt werden. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, unser bisher erreichtes Niveau zu erhalten und die Musikqualität keinesfalls kaputt zu sparen. Eine theoretische Option wäre es, auf größere Werke zu verzichten und nur noch Musik nach Haushaltslage zu machen. Wir glauben jedoch, dass dieser Schritt einen erheblichen Verlust für die örtliche Musikkultur darstellen würde. Daher möchten wir weiterhin versuchen, gemeinsam mit unseren Förderern und Unterstützern Musik auf hohem Niveau auf die Beine zu stellen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir ggf. auch projektbezogene Spendeneingänge verbuchen könnten. Eine weitere sehr große Hilfe für uns ist die Förderung durch die Regionalwährung Chiemgauer. Jeder, der uns als begünstigten Verein einträgt, und mit Chiemgauer bezahlt, fördert uns ohne eigene Mehrkosten mit 3%. Wir würden uns freuen, wenn viele von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und auch Freunde und Bekannte dafür begeistern würden. Ebenso freuen wir uns über jedes neue Fördermitglied in unseren Reihen. Ein Antrag auf Mitgliedschaft kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden. Vielleicht ist ja auch das eine oder andere Unternehmen bereit, uns regelmäßig zu sponsern. Wir haben uns explizit gegen die Einrichtung eines Fördervereins entschieden, wie es vielerorts zur Förderung von Kultur durchgeführt wird. Wir glauben, dass die Singgemeinschaft genügend Förderer hat, denen hoher Musikgenuss im Ort etwas Wert ist. Wir glauben, das mit Euch gemeinsam schaffen zu können. Thomas Zintl Die Vorstandschaft Juni 2015 »O heiliger Sankt Florian« »O heiliger Sankt Florian« lautete das Motto der 2. Veranstaltung im Frasdorfer Wastl-Fanderl-Jahr, das zum Gedenken an den 100. Geburtstag des Volksmusikers Wastl Fanderl erinnern soll. 15 auch Gstanzl, instrumental begleitet von der Frasdorfer Tanzlmusi, zum Besten. Bei einem anderen Lied wurde das Publikum animiert, immer beim Refrain mitzusingen. Kein geringerer als Wastl Fanderl sagte einmal über die Geschwister Laschinger: »Es gibt noch Farben in der Volksmusik!«Regina Fanderl war davon überzeugt, dass dieser Gedenkfrühschoppen ihrem Vater bestimmt sehr gut gefallen hätte. »Annamirl, Zuckerschnürl« Mit der Veranstaltung unter dem Motto »Annamirl, Zuckerschnürl« wurde in Frasdorf das Wastl-Fanderl-Jahr am Samstag, 14. März 2015, eröffnet. Die Frasdorfer Singgemeinschaft und der Heimat- und Kulturverein Frasdorf hatten gemeinsam zu diesem »Offenen Singen für Kinder« mit Traudi Siferlinger in den Musiksaal der Frasdorfer Grundschule eingeladen. Am Sonntag, 3. Mai, fand in der spätgotischen Wallfahrtskirche St. Florian zwischen Wildenwart und Frasdorf ein Patroziniumsgottesdienst statt, der von der Singgemeinschaft Frasdorf, der Inselmusi und Dr. Bernadett Weinzierl an der Orgel musikalisch gestaltet wurde. Neben alpenländischen Weisen kam die »Deutsche Bauernmesse« von Annette Thoma zur Aufführung. Auch der anschließende Musikalische Frühschoppen in der Schlosswirtschaft zu Wildenwart wurde dem großen Volksmusikpfleger Wastl Fanderl gewidmet. Dabei trugen die Frasdorfer Tanzlmusi, die Inselmusi sowie die Geschwister Laschinger aus der Hallertau zur Unterhaltung bei. »Annamirl, Zuckerschnürl – Haxen wia a Zwiefiröhrl« war eines der Lieder, das die Fernsehmoderatorin Traudi Siferlinger mit Kindern der Frasdorfer Grundschule einstudierte. Natürlich durften auch das »Bibihenderl« und ein Jodler beim gemeinsamen Singen nicht fehlen und wie im Fluge verging die fröhliche Singstunde. Gleichzeitig wurde im Dorfmuseum im zweiten Stock des Alten Schulhauses zu Ehren des großen Volksmusikpflegers Wastl Fanderl eine Sonderausstellung anlässlich seines 100. Geburtstages eröffnet. Rupert Wörndl vom Heimat- und Kulturverein und Thomas Zintl von der Singgemeinschaft Frasdorf hatten die Ausstellung in den Räumen des Dorfmuseums zusammengestellt. Dabei habe man sich laut Wörndl auf einige ganz wesentliche Punkte und vor allem auf den Beitrag Wastl Fanderls auf Frasdorf beschränken müssen, da es unmöglich sei, seine Verdienste um die Volksmusik und sein Wirken auf einigen wenigen Schautafeln darzustellen. Einen ganz eigenen Reiz geben der Ausstellung einige Gegenstände aus dem persönlichen Besitz Fanderls. Ein Beispiel dafür stellt eine Lederhose dar, mit der Fanderl ein unfreiwilliges Bad im kühlen Chiemsee genommen hatte und die nach dem Trocknen so steif geworden war, dass er sie nicht mehr anziehen konnte. Regina Fanderl, die jüngste der drei Töchter Wastl Fanderls, erzählte dem Publikum, dass alle beim Frühschoppen mitwirkenden Musikgruppen in besonderer Weise mit ihrem Vater verbunden waren und gab einige Anekdoten zum Besten. So war Wastl Fanderl oft auf der Frauen- und Herreninsel zu Gast und deshalb kam der Kontakt mit der Inselmusi zustande. Nach einem Besuch beim Hubervater auf der Fraueninsel ging Wastl Fanderl am nächsten Morgen, mit seiner Lederhose bekleidet, auf den Steg hinaus und bemerkte nicht, dass dieser plötzlich auch einmal zu Ende war. Daher nahm er ein unfreiwilliges Bad im kühlen Chiemsee und die Lederhose war nicht mehr zu gebrauchen. Als eine weitere Gastgruppe beim Gedenkfrühschoppen an Wastl Fanderl waren die Geschwister Laschinger aus der Hallertau, die heuer ihr 40jähriges Bühnenjubiläum feiern, vertreten. Dass sie eine Gesangsgruppe mit vielen Facetten sind, zeigten sie bei ihren vielseitigen Darbietungen. So brachten sie unter anderem ein traditionelles Lied aus ihrer Hallertauer Heimat zu Gehör. Das Trio gab aber Bei der Eröffnung waren auch einige Schulkinder anwesend, denen Regina Fanderl, Tochter des großen Volkmusikpflegers, von ihrem Vater erzählte. Die Musik habe im Hause Fanderls immer eine wichtige Rolle gespielt und somit sei stets viel gesungen worden. Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller bedankte sich in ihrer Ansprache bei Rupert Wörndl und Thomas Zintl für die Organisation des »Wastl-Fanderl-Jahres«. Sowohl die Singgemeinschaft als auch der Heimat- und Kulturverein haben Fanderl viel zu verdanken, da er beiden Vereinen sehr eng verbunden war und selbst bei ihnen engagiert mitgewirkt habe. Bei der Ausstellung soll vor allem auch der Frasdorfer Mitbürger Wastl Fanderl gezeigt werden, der seit 1963 mit seiner Familie in Frasdorf zu Hause war und als Erster die damals neu gestiftete Frasdorfer Bürgermedaille erhielt und der auf dem Frasdorfer Friedhof begraben liegt. Die Arbeit und das Bemühen um den Erhalt der Volksmusik wirken auch heute noch nach und beweisen, dass »seine Saat aufgegangen ist und reiche Frucht getragen hat«, so Steindlmüller. Bei ihm erlebten viele Gesangs- und Musikgruppen ihre ersten Auftritte auf der Bühne oder im Fernsehen und wurden dadurch einem breiten Publikum bekannt. Irmi Sunde Fotos: R. Wörndl 16 Juni 2015 Trachtenverein Lamstoana Hochzeitsbaumaufstellen bei unserem 2. Vorstand Am Ostermontag trafen sich die Frasdorfer Trachtler, Nachbarn, Freunde und Bekannte des Brautpaares Gusti Stettner und Kathi Stephan um 10:45 Uhr in Stätt bei Frasdorf. Von dort ging es mit den beiden Pferden, die den Baum zogen und den ganzen Leuten zu Fuß nach Tauern hinauf. Oben angekommen wurde der Baum gleich geschmückt und weitere Vorbereitungen für das Aufstellen des Hochzeitsbaumes getroffen. Nach knapp 2 Stunden harter Arbeit bei Wind und Schnee stand der ca. 33 Meter lange Baum endlich. Nun konnten sich alle in einem kleinen Stadl mit warmen Essen, Kaffee und Kuchen aufwärmen. Es war für alles bestens gesorgt und auch trotz des schlechten Wetters waren alle bestens gelaunt. Anna Bauer Vereinsausflug nach Tiefenbach im Allgäu Traualtar. Kathi ist gebürtige Rottauerin, dort ebenfalls im Ausschuss des Trachtenvereins tätig und schon seit ihrer Kindheit aktive Trachtlerin. Die Aktiven standen dem Brautpaar zur Ehre nach der Trauung Spalier. Die große Hochzeitsfeier fand dann in der Lamstoahalle statt. Für viele, vor allem die jungen Trachtler ist so eine traditionelle Hochzeit ein schönes Erlebnis. Der Trachtenverein gratuliert dem Brautpaar ganz herzlich und wünscht viel Glück und Gottes Segen. »Brezenknödl-Deschawü« An drei Abenden präsentierte die »Kleine Lamstoabühne« das lustige Theaterstück »Brezenknödl-Deschawü« von Ralph Wallner. Regie führte in diesem Jahr Sebastian Bauer. Er verstand es bestens die Rollen mit den jeweils passenden Laiendarstellern zu besetzen. Vroni Schneiderbauer unterstützte als Souffleuse. Das Publikum belohnte die Schauspieler in der kurzweiligen, unterhaltsamen Aufführung mit häufigem Szenenapplaus und vielen Lachern. Für den diesjährigen Vereinsausflug hatte unser 1. Vorstand die Idee, nach vielen Jahren mal wieder unseren befreundeten Trachtenverein »Breitachtaler« im Allgäu zu besuchen. So wurde die Idee in die Tat umgesetzt und wir machten uns mit ca. 30 Vereinsmitgliedern, davon 20 Aktive, am Freitag, 1. Mai mit dem Busunternehmen Krumrey auf den Weg nach Tiefenbach/Oberstdorf zum Maibaumaufstellen. Schon nach einer Viertelstunde Busfahrt packte das »Polsterer-Duo« die Instrumente aus, so dass schnell eine zünftige Stimmung aufkam und die dreistündige Fahrt im Nu vorbei war. Im Allgäu angekommen, machten wir uns erstmal mit einem Plattler bemerkbar und wurden sehr herzlich aufgenommen und ins Geschehen mit einbezogen. Bei dem gemütlichen Maifest tat auch das regnerische Wetter der Stimmung keinen Abbruch und wir setzten unsere Gaudi fort. Nach ein paar Halbe Bier, angeregten Gesprächen mit den Gasgebern, einigen gemeinsamen Plattlern und einem spontanen Chiemgauer Dreher ließen wir den Abend (die einen früher, die anderen später) beim Schachtner-Wirt ausklingen. Bestens untergebracht waren wir in drei verschiedenen Pensionen von dortigen Vereinsmitgliedern. Am Samstag war eigentlich der Besuch der Breitachklamm geplant. Da diese aber wegen der Schneeschmelze noch nicht begehbar war, besichtigten wir die eindrucksvolle Skiflugschanze in Oberstdorf. Nach dem Mittagessen hatten wir noch ein bisschen Zeit uns Garmisch anzuschauen, bevor wir die Heimreise antraten. Auf dem Heimweg konnten wir uns das Tegernseer Bräustüberl natürlich nicht entgehen lassen und kamen so am späten Abend wieder in Frasdorf an. Insgesamt war es also trotz des schlechten Wetters ein sehr gelungener und geselliger Ausflug. Magdalena Furtner Hochzeit von Gust Stettner und Kathi Stephan Am 11. April führte unser 2. Vorstand Gust Stettner seine Braut Kathi Stephan in der Pfarrkirche in Rottau vor den Fotos: H. Rehberg Zum Inhalt: Ignaz Igel (Christian Lederer) dreht fast durch. Er kann schon keine Breznknödl mehr sehen. Der Romanschreiberling muss ein und denselben Tag immer wieder neu erleben. Täglich erscheinen die gleichen Personen vom Dorf, die täglich exakt dieselben Fragen stellen und immer wieder serviert ihm seine Schwägerin (Irmi Hollinger) Breznknödl, Breznknödl, Breznknödl. Und jeden Tag muss er erneut »Nein« sagen zu den Heiratsplänen seiner zintigen Tochter (Carina Winkler) mit dem arroganten Rosserer Flori (Sebastian Bauer) und zu den Plänen des Bürgermeisters (Georg Wörndl), seine Wiese zu erstehen. Vielleicht bildet er es sich auch nur ein! Oder ist es doch wahr? Oder treibt man ihn gekonnt in den Wahnsinn? Welche Rolle spielen sein Freund Michi (Thomas Fischer) und die beiden Dorfratschen die Gschaftlingerin (Birgit Quaschnik) und die scheinheilige Betbichlerin (Maria Lederer) in dem ganzen Wahnsinn?? Juni 2015 Jahrtag des GTEV Lamstoana am Sonntag, 26.4.2015 Die Gedenkmesse für die gefallenen und verstorbenen Mitglieder des Vereins zelebrierte H.H Pfarrer Johannes Palus. Priesteranwärter Philipp Werner erklärte in seiner Predigt das Bildnis vom »Guten Hirten«. Die Messe wurde von Bläsern aus dem eigenen Verein unter Leitung von Sebastian Graf feierlich umrahmt. Nach dem Libera am Kriegerdenkmal wandte sich 1. Vorstand Josef Enzinger mit Gedanken zum Leitsatz auf unserer Vereinsfahne »Einigkeit mit Herz und Hand für unser schönes Bayernland« an die Kirchgänger. Anschließend stellte er eine Blumenschale ans nieder. Bei der anschließenden Versammlung in der Lamstoahalle gab 1.Vorstand Sepp Enzinger einen kurzen Rückblick über die Veranstaltungen und Ereignisse seit der Herbstversammlung. Sepp Enzinger lud alle Mitglieder für die kommenden Veranstaltungen und Traachtenfeste in diesem Trachtenjahr ein. (siehe Kasten) In diesem Sommer beteiligt sich der Verein gleich an drei Trachtenfesten Am 14. Juni feiert der GTEV Söllhuben sein 110 jähriges Jubiläum. Aufstellung zum Kirchenzug um 9.15 Uhr. Festgottesdienst um 10.00 Uhr, gleich im Anschluss findet der Festzug statt. Am 12. Juli feiert der GTEV Rohrdorf 80 jähriges Jubiläum und richtet das Inngaufest aus. Aufstellung zum Kirchenzug um 9.15, Festgottesdienst um 10.00 Uhr, Festzug um 14.00 Uhr. Am 25./26. Juli findet das Gaufest des Chiemgau Alpenverbandes in Prien statt. Hier Beteiligung mit Musik ganztags, Festwagen und Leutewagen. Zu allen drei Festen wird kein Bus eingesetzt, sondern mit Privatautos gefahren, (bitte evtl. Fahrgemeinschaften bilden). Ebenfalls ein großes Fest für die ganze Gemeinde steht mit der Priminz von Konrad Fischer am 13. September in Frasdorf an. Der Trachtenverein beteiligt sich auch hier in Tracht und wird auch bei den Vorbereitungen und beim Ablauf, wo nötig, mithelfen. Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft 60 Jahre: Georg Pfaffinger 50 Jahre: Anneliese Voggenauer, Sepp Steindlmüller und Franz Gabriel 40 Jahre: Irmi Schmid 25 Jahre: Petra Bauer, Monika Pfaffinger, Bernahrd Brehmer und Peter Mayer. Stellvertretender Gauvorstand Lambert Huber verlieh Irmi Schmid das Ehrenzeichen des Chiemgau-Alpenverbands für 40 jährige aktive Mitgliedschaft beim Trachtenverein. Gust Kink bekam eine seltene Ehrung des Vereins: 1. Vorstand Sepp Enzinger verlieh Gust das Verdienstzeichen des Vereins für seine langjährige Arbeit im Ausschuss. Gust war 2. Vorplattler von 1979 bis 1982, 1. Vorplattler von 1982 bis 1986, Jugendleiter von 1986 bis 1990, Beisitzer von 1994 bis 2010, 2. Fähnrich von 2002 bis 2008 und 1. Fähnrich seit 2008. Außerdem stellt er zu allen möglichen Anlässen seine Rösser für den Verein zur Verfügung und ist auch sonst zuverlässig da, wenn man ihn braucht. Anschließend wurde noch zusammen zu Mittag gegessen, geratscht und der Musik von Marinus und Miche Wörndl in angenehmer Lautstärke zugehört. In diesem Jahr wurde bewusst auf eine größere Blasmusik verzichtet, da im letzten Jahr mehrfach die Kritik geäußert wurde, die Blaskapelle sei für diesen kleinen Rahmen entschieden zu laut, man könne sich gar nicht unterhalten. Brigitte Furtner Termine 17 Fr. 12.6., 19.00 Uhr: Weinfest am Rathausplatz mit Mauserwegerl Musikanten Sa. 20.6., 19.00 Uhr: Vereinspreisplattln Sa. 18.7., 19.00 Uhr: Lindenfest am Rathausplatz mit Musikkapelle Wildenwart So. 5.7., 10.00 Uhr: 6-Vereine-Preisplattln in der Lamstoahalle, Ausrichter: Trachtenverein Greimharting So. 14.6 9.15 Uhr 10.00 Uhr So. 12.7. 110-jähriges Jubiläum des GTEV Söllhuben, Kirchenzug, Festgottesdienst anschließend Festzug 9.15 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 80-jähriges Gründungsfest des GTEV Rohrdorf und Inngaufest Kirchenzug, Festgottesdienst Festzug So. 26.7. 9.15 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr Gaufest in Prien Kirchenzug, Festgottesdienst, Festzug Sa. 25.7., 20.00 Uhr: Gauheimatabend in Prien JUNGE einheimische FRASDORFER FAMILIE, verheiratet, 2 Kinder SUCHT HAUS ODER BAUGRUNDSTÜCK ZUM KAUF. Bitte alles anbieten! Tel.: 08052/951150 oder 0173/9767247 Zu verm.: Hohenaschau, diverse Einzelräume zur gewerblichen Nutzung, 2 x ca. 24 m² und 42 m². Inkl. 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Zu Anfang seines Rückblickes erwähnte er die sehr turbulente und in vielen Augen enttäuschende Fußballsaison der ersten und zweiten Mannschaft, betonte aber dabei, dass ein Tief auch eine gute Chance für Erneuerung und Stärkung bieten würde. Der besondere Dank wurde von Julian Richter gegenüber der Gemeinde und den Gemeindearbeiter ausgesprochen. Ganz besonders bedankte er sich bei den Trainern, ohne deren ehrenamtliche Tätigkeit die umfangreiche Jugendarbeit nicht möglich wäre .Er bedankte sich bei Maria Scharnagel und Heino Fichtbeil für deren Engagement. Es ging auch der Dank an den Wirt, der trotz der schwierigen Lage das Vereinsheim weiter bewirtschaften wird. Dann erwähnte er die vielen Sponsoren, die unsere jährlichen Veranstaltungen wie zum Beispiel den Kinderfasching oder den Flohmarkt mit Sachspenden unterstützen. Ein großer Dank ging auch an die Helfer und Organisatoren des Sommer-Fußballturniers, des Jugendturniers im Februar und dem Pfingstausflug. Er erwähnte das vielfältige Angebot in der Abteilung Turnen. Speziell durch die angebotenen Zumbakurse wurden viele neue Mitglieder gewonnen. Martin Voggenuauer berichtete über die Fußballabteilung. Die erste Mannschaft stieg von der Kreisliga in die Kreisklasse ab. Die junge Mannschaft wächst immer mehr zusammen, so dass noch Hoffnung besteht, den weitern Abstieg aus der Kreisklasse zu verhindern. Die zweite Mannschaft befindet sich derzeit ebenfalls auf einem Abstiegsplatz. Am Schluss bedankte sich Martin Voggenauer bei seinem Trainerteam und den vielen Helfern für ihren unersetzlichen Einsatz. Der Jugendleiter Martin Haller berichtete von den Jugendmannschaften. Es nahmen 11 Mannschaften am Spielbetrieb teil, dabei die A-, B und C- Jugend in Spielgemeinschaft mit Aschau und Bernau. Die A-und B Jugend erreichten einen vorderen Tabellenplatz, die C- Jugend einen Mittelfeldplatz. In der kommenden Saison soll die D-Jugend in Spielgemeinschaft mit Söllhuben gemeldet werden. Er bedankte sich bei den zahlreichen Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf des Hallenturniers im Februar und des Sommerturniers im Juli sorgten. Auch der Flohmarkt und der Kinderfasching waren wieder ein voller Erfolg. Wie alle Jahre war der beliebte Pfingstausflug, geplant von Franz Berger, mit über 100 Teilnehmern der Höhepunkt. Wie in fast jeder Hauptversammlung wurde das alte Leid geklagt, dass zu wenige Jugendtrainer zur Verfügung stehen. Es wurde der dringende Appell an die Eltern gerichtet, sich doch mehr für die Jugendarbeit zu engagieren. Der ausführliche Bericht der Fußball-Damen von Florian Till wurde von Wast Schlosser vorgetragen. Nach der Hinrunde belegte die 1.Mannschaft der Damen den dritten Tabellenplatz. In der Rückrunde qualifizierte sich die Mannschaft durch vier Siege, zwei Niederlagen und einem Unentschieden automatisch für die zukünftige eingleisige Kreisklasse. Die 2. Mannschaft nahm an der FMLiga teil und belegte in der Abschlusstabelle den 2. Platz. Lena Grabmaier belegte mit 12 Toren den zweiten Platz in der Torschützenliste. Die B-Juniorinnen holten sich in der Saison 2013/14 mit 10 Siegen und zwei Niederlagen den Meistertitel. Für die laufende Spielzeit wurde eine BJuniorinnen und eine Damen-Mannschaft beim BFV gemeldet, da die FM Liga aufgelöst wurde. Auch nach vielen Gesprächen und Anfragen für potentielle Trainer für die B-Juniorinnen wurde man nicht fündig und man entschloss sich dann für ein gemeinsames Training der U-17 und der Damen Mannschaft. Wolfgang Auer berichtete über die Skiabteilung. Im Januar dieses Jahres unterstützte die Skiabteilung den Skitag der Grundschule Frasdorf mit der Kurssetzung und der Zeitmessung. Es nahmen 46 Mitglieder bei der Vereinsmeisterschaft in Durchholzen teil. Die Siegerehrung fand direkt nach dem Rennen statt. Er bedankte sich bei allen Helfern. Ebenfalls bedankte er sich bei Charly Hamberger, der, wenn es die Schneelage zuließ, immer freitags nachmitttag ein Torlauftraining für Kinder am Unterberg in Kössen anbot. Ein Dank ging auch an Sebastian Graf, der den Skiausflug organisierte und mit einem vollbesetzten Bus und rundum zufriedenen Teilnehmern zwei wunderschöne Skitage in Schladming verbrachte. Am Ende seines Berichtes gab Wolfgang Auer seinen Rücktritt als Abteilungsleiter Ski bekannt. Er bedankte sich bei der Vorstandschaft für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit. Über die Abteilung Tennis berichtete Christian Schluttenhofer. In der Saison 2014 nahmen erstmals eine Bambini – und Mädchenmannschaft am Spielbetrieb teil. Dabei konnten schon kleinere Erfolge verbucht werden, auch wenn beide Mannschaften letztendlich ohne Sieg blieben. Die Junioren und die Herren 40 belegten jeweils den vierten Platz. Die Damen 30 hatten große Personalprobleme und erreichten nur den letzten Platz. Die Abteilung war auch im Winter sehr aktiv, sämtliche Mannschaften trainierten fleißig. Als neue Trainerin für die Jugend konnte Sophia Bergner vom TC 1860 Rosenheim gewonnen werden. Christina und Charly Hamberger nahmen auch dieses Jahr wieder an den Deutschen Meisterschaften im Ski/Tennis teil. Beide erreichten einen hervorragenden zweiten Platz. Die Vorstandschaft würdigte die Verdienste des scheidenden Abteilungsleiters Ski, Wolfgang Auer, welcher 20 Jahre lang verschiedene Ämter des Vereins bekleidete. In seine Aktive Zeit viel auch der Neubau des Vereinsheimes, der ohne sein Mitwirken nicht hätte realisiert werden können. Als Dank wurden ihm ein Blumenstrauß und ein Geschenk überreicht. Nach einer zweijährigen Amtsperiode fanden dieses Jahr wieder Neuwahlen statt. Die Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller übernahm die Leitung der Wahl. Der 1. Vorstand Julian Richter und der 2. Vorstand Wast Schlosser wurden schriftlich bei einer Enthaltung einstimmig gewählt. Die Abteilungsleiter für Fußball Martin Voggenauer, für Tennis Christian Schluttenhofer und für Turnen Anett Loth wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Der Kassier Sepp Hollinger stellte sich für die kommende Periode noch einmal zur Verfügung und wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Für die Schriftführung wurde Lisa Schluttenhofer ohne Gegenstimmen in ihrem Amt bestätigt. Ebenso wurde der Revisor Benno Voggenauer einstimmig wiedergewählt. Unsere Deutschen Vizemeister Juni 2015 19 Thomasschützen Christian Schlosser gewinnt Endschießen Am diesjährigen Endschießen nahmen 33 Schützen teil. Meister in der Schützenklasse wurde Christian Schlosser mit 98 Ringen, vor Florian Kornprobst und Daniela Dudek. v.r. Julian Richter, Wolfgang Auer, Wast Schlosser Für das Amt des scheidenden Abteilungsleiters Ski konnte Thomas Schlosser mit einer einstimmigen Wahl gewonnen werden. Die Bürgermeisterin bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und hob die Wichtigkeit des Vereins für das Gemeinwohl hervor. Der Gemeinde ist die desolate Hallensituation bewusst, allerdings gestaltet sich die Suche nach einem Grundstück sehr schwierig. v.r.unten,Wolfgang Auer, Johann Voggenauer,Petra Leitner,Sigrid Reinhard,Wast Schlosser v.r.oben, Julian Richter, Franz Gasbichler, Florian Wörndl Die Ehrungen wurden von Julian Richter und Wast Schlosser durchgeführt. Für die 25 jährige Mitgliedschaft wurden Petra Leitner, Sigrid Reinhard und Florian Wörndl mit der silbernen Nadel und einem Blumenstrauß geehrt. Für die 50 jährige Treue zum Verein erhielten Johann Voggenauer und Franz Gasbichler einen festen Händedruck, eine Urkunde und ein Geschenk. Meister Auflage wurde Karl Kerschbaum, vor Johann Aicher und Marianne Steindlmüller. Bei der Jugend erreichte Josef Brehmer das beste Ergebnis. Auf den Plätzen folgten Veronika Brehmer und Florian Enzinger. In der Luftpistolenklasse konnte sich Bernhard Brehmer, vor Benno Hutt und Josef Steindlmüller durchsetzen. Jahresmeister Luftgewehr wurde Daniela Dudek, vor Christian Schlosser und Karin Brehmer. Bei den auflegenden Schützen konnte Karl Kerschbaum, vor Johann Aicher und Benno Stettner das beste Jahresergebnis erreichen. Jahresmeister Jugend wurde Josef Brehmer, vor Florian Enzinger und Max Jäger. Das Jahresblattl konnte sich Sebastian Voggenauer mit einem 2,5 Teiler, vor Thessy Gebauer und Josef Enzinger sichern. Das beste Blattl beim Endschießen erzielte Georg Aicher, vor Veronika Brehmer und Josef Brehmer. Schützenmeister Richard Voggenauer bedankte sich bei der abschließenden Preisverteilung bei allen aktiven Mitgliedern. Sein besonderer Dank galt der Vorstandschaft, die ihn während der Schießsaison tatkräftig unterstützte. Klaus Laxganger RUPERT BUCHAUER Ein großes Dankeschön an die Firma Wagner für die gesponserten Trikots der F 2 Mannschaft. Ein wichtiger Hinweis von der Abteilung Turnen. Die angebotenen Kurse werden bis zu den Pfingstferien durchgeführt und gehen dann in die Sommerpause. Start ist im September mit Schulbeginn. Es wird durch eine Anzeige im OVB darauf hingewiesen. Lisa Schluttenhofer E-Werk Elektro-Installation Fotovoltaik-Anlagen Oberprienmühle 3 · 83112 Frasdorf Fon 080 52 - 49 78 · Fax 080 52 - 909470 E-Mail [email protected] m Starker Stro ice v Starker Ser 20 Aus dem Integrationskindergarten St. Margaretha Vor Ostern konnte das Team mit Frau Schranner-Seits eine Musikfortbildung erleben. Wir lernten, wie wir Orffinstrumente wieder mehr in den Alltag integrieren. Durch ihre große Fachkenntnis und ruhige Art brachte sie uns die Instrumente schnell nahe. Neben dem Lerneffekt hatten wir auch viel Spaß am gemeinsamen Tun. Ebenfalls vor Ostern fand ein Elternabend mit den Thema: »Ostern ist mehr als ein Hase« von Regina Mayer statt. Mit viel persönlichem Engagement zeigte sie die Tiefe des Ostererlebens auf, so dass Eltern und Kolleginnen einheitlich bestätigen, dass sie großen Gewinn aus diesem Abend zogen. Bei strahlendem Sonnenschein zogen die Marienkäfergruppe und die Libellen gleich nach den Osterferien in den Wald nach Ginnerting, um dort einige Tage mit Klettern, Bauen, Bachspielen, Steine sammeln und Rutschen das Gemeinschaftserlebnis Wald zu erspüren. Neben diesen Spielen mit allen Sinnen kommt auch die Naturwissenschaft nicht zu kurz: z.B. an einem vermoderten Baumstumpf entdecken die Kinder das Werden und Vergehen, der Baum ist tot, doch neues Leben hat sich bereits angesiedelt. Dieses Mal nahm sich auch der Jäger Hr. Sommer Zeit um mit Kindern samt Hund durch den Wald zu ziehen. Alleine die Anwesenheit des Hundes war sehr erlebnisreich für die Kinder. Wir bedanken uns bei Hr. Sommer. Hier sei auch der Familie Kiesling herzlichen DANK gesagt für die zuverlässige Bereitstellung des Tisches und dafür, dass wir in ihren Wald dürfen. Noch zweimal zogen die Kinder unseres Hauses aus, um Waldtage zu verleben: Die Schmetterlinge mit den Größeren der Hummelgruppe in der letzten Aprilwoche und die Libellen zusammen mit den größeren Kindern aus der Raupengruppe In der zweiten Maihälfte. Noch vor den Waldwochen freuten wir uns riesig über den Osterhasen: Er hat es ermöglicht, das im Turnraum, Marienkäferzimmer und Esszimmer der alte, schon sehr in die Jahre gekommene Boden durch einen schönen neuen Belag ersetzt wurde. Die Kinder hatten mit ihren Osterhasen weniger Glück: Am Dienstag nach Ostern war der Garten weiß und alle mussten im Haus auf die Suche nach ihrem »Hasen« gehen. Ein gemeinsam vorbereitetes Osterfrühstück stärkte die Kinder für ihre »anstrengende« Suche. In religiösen Einheiten brachten wir den Kindern die Osterevangelien nahe: Das Abendmahl, das Sterben Jesu und das verlassene Grab und damit die Auferstehung Christi. Diese Einheiten sind sehr anschaulich gestaltet und bei den Kleineren in den Krippengruppen heißen diese Einheiten »Osterstündchen«. Mit wenigen Materialien wurde auch hier die Ostergeschichte in einfachster Form für die Kinder zugänglich gemacht. Einen zweiten, gut besuchten, Elternabend mit Referentin hielten wir am 23.4. ab. Frau Andrea Hinkofer, Referentin beim Kreisbildungswerk Traunstein zeigte den Eltern auf eindrückliche Weise auf, Dass »ohne Wurzeln keine Flügel« wachsen, bzw. wie die eigene Geschichte in der Erziehung der Kinder mit hineinspielt. Am Kennenlernfest der Asylanten, das am 30.4 in Frasdorf stattfand, beteiligte sich auch unser Kindergarten, wir steuerten zum Buffet einen Kuchen und Juni 2015 Nudelsalat bei. Ab Mitte Mai bzw. Anfang Juni gibt es wieder wöchentliche Besuche von zwei Mamas mit ihren ca. 9 Wochen alten Babys. Ab diesem Zeitpunkt wird in der Schmetterlings- und Libellengruppe Babywatching durchgeführt. Dies ist eine sehr einfache und effektive Methode, um die Kinder sensibel und emphatisch, weniger ängstlich und aggressiv zu machen. Nur durch Beobachtung und begleitende Sprache erfassen die Kinder den Umgang zwischen Mutter und Kind und lernen so für ihre »Seele«. Durch gezielte Fragen werden die Kinder durch diese Einheiten geführt und liebevoll von den Erzieherinnen begleitet. In der Zeit vor dem Mutter-und Vatertag duftete es in unserer Einrichtung herrlich, was daran lag, dass unsere Kindergartenkinder ihre selbstgenähten Duftsäckchen mit Lavendel befüllten, die sie zuvor in einer »Nähwerkstatt« an einer Nähmaschine anfertigten. Als Geschenk für die Eltern wurden sie im Rahmen eines Elternfestes am 13.5. überreicht. Unter Anderem sangen an diesem kleinen Fest die »singenden Margarethen«unsere Chorkinder. Sie werden auch im Sommer noch öfter Gelegenheit haben zu singen, z.B. an unserem Familiengrillfest am 3. Juli. Auch unser Trampolin wird bis dahin viel genutzt sein, dank des Fördervereins, dessen Vorstandschaft es uns im Frühling wieder aufgebaut hat. Unser herzlicher Dank gilt auch der Truppe um Bauhofleiter Sepp Schäffer, die immer zur Stelle sind, wenn es etwas zu reparieren gibt oder z.B. unser Garten »frühlingsfit« gemacht werden muss. Viele Stationen werden die Kinder und wir als ihre Erzieherinnen im Sommer noch erleben, doch davon sei in der nächsten Ausgabe der Dorfzeitung berichtet. Bis dahin wünschen wir vom Kindergartenteam allen Lesern eine gute Zeit. Für das Team des Integrationskindergartens St. Margaretha, Veronika Bauer Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. • Die Caritas-Kindertagesstätte St. Quirin in Rosenheim Am Gries sucht für die Bereiche Hort und Kindergarten • Die Caritas Kinderkrippe „Am Keferwald“ in Rosenheim Fürstätt suchen jeweils zum 1. Juli oder 1. September 2015 Erzieherinnen als Gruppenleitungen und Kinderpflegerinnen in Voll- und Teilzeit Infos und Bewerbungen: Caritas-Kindertagesstätte St. Qurin z. Hd. Frau Fischl, Am Gries 7, 83026 Rosenheim Email: [email protected] Dezember 2014 21 Vom Montessori Kindergarten Von der Luftschlange bis zum Osterei Vom Unsinnigen Donnerstag bis Faschingsdienstag herrschte Ausnahmezustand in unserem Kindergarten. Wochen vorher hatten sich unsere Kinder und Erzieher auf diese bersondere Zeit vorbereitet. Das Hauptthema in diesem Fasching war Ritter, Burgen, Prinzessinnen und alles was dazu gehört. Die Kinder fanden das Thema so spannend, dass unser Personal gar nicht mehr fertig wurde mit dem Vorlesen und Erzählen von Geschichten. Mit viel Begeisterung wurde eine Burg gebaut und auch zu Hause liesen sich die Eltern mit kreativen Ideen anstekken und bastelten mir ihren Kindern Drachen, Hexen und Gespenster. So entstand aus dem kleinen Kinderfascchingsprojekt ein großes Familienprojekt für unseren Montessori-Kindergarten. Am 23.4. hatten dann unsere Kinder noch einmal tierischen Besuch. Eine Gruppe von kleinen Hühnerkücken mit Ihrer Glucke besuchten unseren Kindergarten und haben den Kindern gezeigt wo der Osterhase seine Eier herbekommt. Natürlich war es für die Kinder dann auch sehr interessant zu erfahren, wie die Hühner leben und es stand die Frage im Vordergrund, wie wohl das Kücken in ein Ei schlüpfen kann. Einig waren sich die Kinder, das dazu in jedem Fall ein Hahn notwendig ist. Wir danken der Fam.Negler für den tollen Besuch und für das geduldige Beantworten der vielen Kinderfragen. Für alle Interessierten, die unseren schönen Montessori-Kindergarten kennen lernen wollen, öffnen wir in diesem Jahr im Sommer unsere Tore und laden alle ganz herzlich am 18.7. um 12 Uhr (bei schlechter Witterung, Ausweichtermin 1.8) zu unserem Sommerfest ein. Es werden Spiele, Kinderschminken, Essen, Trinken und vieles mehr angeboten. Wir freuen uns über zahlreiches Kommen und möchten nochmal allen interessierten Familien die Chance geben unsere Monte-Familie und unsere Räumlichkeiten kennen zu lernen. Ihr Montessori-Team Familie aus Frasdorf sucht DHH oder EFH zu kaufen Tel.: 08052/99806 od. 0151/22050993 Am Rosenmontag wurde dann ein prachtvolles Buffet aufgedeckt, wo es sogar Kuchenseeungeheuer zu essen gab. Der Abschluss der Faschingszeit wurde wieder mit einer Schlafanzugsparty gefeiert. Am Aschermittwoch konnten sich unsere Kinder mit den Erziehern von der Narrenzeit verabschieden, in dem alle Luftschlangen in einem kleinen Feuer zu Asche verbrannt worden sind. Dazu wurde ein trauriges selbsterfundenes Lied nach der Melodie von »Winter ade« gesungen. Veranstaltungen: 20.06.2015: Müll-Diät 18.07.2015: Kleidung – als Alt mach Neu Töpfermarkt Prien am 13./14. Juni 2015 Erneut präsentieren rund 40 Aussteller aus dem Chiemgau und ganz Deutschland ihr Töpferhandwerk auf den Schären an der Uferpromenade. Neben weitgereisten Handwerkern sind auch viele einheimische Töpfer mit von der Partie: Doch kaum war die Fastenzeit vorbei, kam auch schon der Osterhase. Auch hier haben unsere Kinder wieder viele Ostergeschichten gehört und Frühlings- und Osterlieder gesungen. Ihre aus Salzteig selbst gemachten bunten Osternester wurden liebevoll für jedes Kind vom Osterhasen gefüllt. Mit einem opulenten Osterfrühstück haben die Kinder gemeinsam mit unseren Erzieherinnen Ostern gefeiert. Den Prienern gut bekannt ist wohl Mathias Graebner aus Zacking. Christl Neulinger und Waltraud Schillmeier leben und arbeiten in Marquartstein. Magdalena Kink aus Frasdorf ist mit Porzellan-Leuchten dabei, Dorothe Hahn kommt aus Oberbrunn und Alexandra Holzer aus dem Inntal an den Chiemsee. Nur bei anhaltend schlechtem Wetter muss die Veranstaltung auf den Marktplatz im Ort verlegt werden. www.töpfermarkt.com, Stephan Lobensteiner 22 Auf einen Kaffee beim Schulleiter Thorsten Deneke Liebe Leserinnen und Leser, kennen Sie eigentlich ZiS? Unsere Eltern der dritten Klassen wissen sicherlich sofort Bescheid: ZiS ist die Abkürzung für »Zeitung in der Schule«. Jeden Tag erhalten unsere Schüler der dritten Klasse eine druckfrische Ausgabe des OVB und durchstöbern dabei im Unterricht die verschiedenen Bereiche wie Politik, Im Blickpunkt, Bayern, Rosenheim und Region, Lokales und Sport. Sie lesen die Wettervorhersagen und die »Wetterente«, »Die Kuriose Nachricht« oder machen Kreuzworträtsel. Jeder Schüler führt während des Projektzeitraumes von März bis Ende Mai eine eigene Zeitungsmappe, in der er seine Arbeiten zusammenträgt. Dazu gehören das Notieren des täglich zu lesenden Artikels seiner Wahl, verschiedene Arbeitsblätter (passend zu den Themen aus den Unterrichtsfächern Deutsch, Mathematik sowie Heimat- und Sachkunde) und das gewählte Langzeitthema. Als Langzeitthema haben die Schüler die unterschiedlichsten Bereiche gewählt. So sammeln einige eifrig Berichte über Verkehrsunfälle in der Region, andere freuen sich täglich auf »Häger« dem Schrecklichen. Auch Tierberichte oder »Die gute Nachricht« werden fleißig ausgeschnitten und eingeklebt. Juni 2015 ZiS ist ein Projekt des IZOP-Institutes Aachen. Über 600 Dritt- und Viertklässler aus 29 Klassen in Stadt und Landkreis Rosenheim nehmen dieses Jahr an dem zwölfwöchigen Projekt »Zeitung in der Grundschule« teil. Dabei darf natürlich unsere Grundschule nicht fehlen. »Zeitung in der Primarstufe« wurde erstmalig 1993 durchgeführt. Ziel ist es, die Schüler zum Lesen zu motivieren und dabei die Basiskompetenzen Lesen und Schreiben zu fördern. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt aber auch darin, Fähigkeiten im sinnvollen Umgang mit traditionellen und neuen Medien zu vermitteln und zu stärken. In der Vorbereitung auf dieses Projekt besuchten die teilnehmenden Lehrer einbis zwei Seminare und erhielten dabei Lehr- und Lernhilfen mit passenden Arbeitsblättern sowie Empfehlungen für die Unterrichtsgestaltung. Derzeit realisiert das Institut solche Projekte in Deutschland, Belgien und der Schweiz. Ein herzliches Dankeschön geht an das IZOP-Institut für dieses tolle Projekt. Ebenso ein Dankeschön an das OVB, welches den Kindern im vorgesehenen Zeitraum die Zeitung kostenlos zur Verfügung stellt. Thorsten Deneke Ein tolles Projekt, bei dem die Schüler viel Freude beim Kennenlernen ihrer Heimatzeitung haben. Erstaunt waren wir übrigens, als wir gemeinsam Werbung unter die Lupe nahmen. 49,99 - also keine 50 Euro! 1 Cent macht hier den vermeintlich verlockenden Unterschied. Erstaunt waren wir jedoch, wie häufig diese Form der vorgetäuschten kleinen Preise in den täglichen Werbungen vorkommt. Die Wahl des Originals sichert Qualität. Die Sicherheit. Die Qualität. Das Original. Richter Spielgeräte GmbH Wippchen 83 112 Frasdorf · Telefon 0 80 52/1 79 80 · www.richter-spielgeraete.de Juni 2015 Wastl-Fanderl-Grundschule Frasdorf Sparkassenfiliale Frasdorf sponsert Dokumentenkamera Nun heißt es langsam Abschied nehmen. Wovon? Vom Overheadprojektor, welcher Generationen von Schülern und Lehrern durch den Schulalltag begleitete. Für das Lehrpersonal hieß das jeden Morgen: Folien kopieren dabei aufpassen, dass man nicht die Schreibfolien benutzt, denn die zerschmelzen wie Butter im Kopierer und machen ihn unbrauchbar - beschriften, Overheadprojektor anschmeißen, auf das vertraute Brummen des Lüfters warten, Lampe wechseln, weil wieder einmal durchgebrannt …. Das alles gehört nun bald der Vergangenheit an. Denn Dokumentenkameras halten mehr und mehr Einzug in das Klassenzimmer. Der neue Lehrplan fördert bei unseren Kindern primär eigenes Entdecken, eigenes Lernen. Dabei kommt der Präsentation der Schülerarbeiten zunehmende Bedeutung bei. Dies gewährleisten Dokumentenkameras, die in Kombination mit einem Beamer die Arbeiten interaktiv an die Tafel bringen – und das in hervorragender Schärfe und Farbe, zoombar, speicherbar, fotografierbar. Die Anschaffung dieser Projekteinheit ist jedoch kein Schnäppchen, wie man sich sicherlich denken kann. Die erste Dokumentenkamera, die in unserer Grundschule zum Einsatz kam, stammt aus dem Rathaus und wurde freundlicher Weise von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Nach Erprobung und Begeisterung sponserte nun die Sparkassefiliale Frasdorf für die dritte Klasse eine komplett neue Einheit im Wert von rund 1000 Euro. Dafür möchten wir uns sehr herzlich Bedanken, im Namen der Schüler, der Lehrer und im Namen eines modernen und spannenden Unterrichts, so wie er in der Wastl-Fanderl-Grundschule Frasdorf stattfindet. Thorsten Deneke In der Verkehrsschule »Aufgepasst mit ADACus« »Bei Rot bleib’ ich stehen, bei Grün darf ich gehen. Dem Autofahrer schau’ ich dabei ins Gesicht«. Diese Botschaft lernten die Erstklässler gleich zu Beginn der Verkehrsschule in einem Lied kennen. Frau Böhm vom ADAC hatte natürlich auch ihren lustigen Begleiter, den Raben »ADACus«, dabei. Dieser erzählte den Schulanfängern, dass er immer wieder über Frasdorf fliegen und sie auf ihrem Schulweg beobachten würde. Leider hat »ADACus« dabei schon oft gefährliche Situationen im Straßenverkehr beobachten müssen. Auf sehr spielerische Art und Weise brachte der bunte Rabe den Kindern bei, wie sie die Straße an der Fußgängerampel oder am Zebrastreifen richtig überqueren und auf was sie dabei ganz besonders achten müssen. Sie hörten von ihm aber auch, dass sie erst nach der bestandenen Fahrradprüfung mit dem Rad zur Schule kommen dürfen oder dass das Fahren mit Rol- 23 lern im Straßenverkehr große Gefahren in sich birgt. Zum Abschluss erhielt jedes Schulkind eine Urkunde von »ADACus« und ein kleines Küsschen mit der Bitte, im Straßenverkehr in Zukunft gut auf sich acht zu geben. Christine Bauer, 1b Besuch der Klasse 1a in der Zahnarztpraxis Im März, gerade noch rechtzeitig vor dem schokoladehaltigen Osterfest, besuchte die Klasse 1a den ortsansässigen Zahnarzt Dr. Pichler in seiner Praxis. Nachdem die Kinder vorher im Unterricht schon einiges über Zahngesundheit erfahren hatten, durften sie nun unter fachkundiger Anleitung den »Originalschauplatz Zahnarztpraxis« erkunden. Vielen Dank an Dr. Pichler und sein Team, die uns so herzlich willkommen hießen, sich Zeit für uns nahmen und uns Vieles so anschaulich erklärten. Hier einige Eindrücke, die die Erstklässler im Anschluss an ihren Besuch hochmotiviert aufgeschrieben haben: »Die Helferin hat uns gezeigt, wie man richtig Zähne putzt.« Hannah und Celina »Mit dem Gebiss wird das Zähneputzen erklärt.« Jared und Lena »Die Zange zieht die Zähne raus und die Spritze betäubt.« Evelina und Franziska »Im Mundhygieneraum kann man sich die Zähne putzen.« Jared und Lena »Im Röntgenraum werden Zähne fotografiert.« Christina »Man drückt auf den Knopf. Dann läuft Wasser in den Becher.« Maresa »In der Spülmaschine wäscht man die Geräte.« Max »Die Helferin hat dem Jared eine Watterolle in den Mund gesteckt. Die Watterolle trocknet die Spucke.« Hannah und Celina »Die Zahnärzte brauchen verschiedene Sachen. Sie brauchen einen Mundschutz und zwei Handschuhe. Manchmal brauchen sie einen Spritzschutz.« Anna, Zohra, Maresa »Die Lena sitzt auf dem Zahnarztstuhl. Der Zahnarztstuhl kann sich rauf und runter bewegen.« Max und Luis »Die Helferin hat uns das Gebiss gezeigt. Der Bohrer kitzelt an der Hand.« Celina und Hannah »An der Anmeldung gibt es Zahnarztkarten. An der Anmeldung macht man Termine aus. Da haben wir stempeln dürfen.« Julia und Christina Besten Dank auch schon im Voraus an Dr. Gemeinhardt, den neuen Kollegen von Dr. Pichler, der zukünftig mit der Grundschule Frasdorf zusammenarbeiten wird. Im Rahmen der Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit wird er in unsere Klassen kommen, um anhand von vielfältigem Material den Kindern Wissenswertes über die richtige Zahnpflege zu veranschaulichen. Susanne Sanne 24 Schul-Faschingsfeier - »Aus aller Welt« Am Gründonnerstag feierte die Grundschule ihr alljährliches Faschingsfest. Unter dem Motto »Aus aller Welt« versammelte sich die gesamte fantasievoll kostümierte Schulgemeinde in der Aula, wo Pharao Deneke Kinder aus aller Welt willkommen hieß. Einige Schüler begrüßten uns leidenschaftlich in ihrer Muttersprache griechisch, englisch, spanisch, französisch und sogar auf Somali. Die 4. Klasse zeigte einen flotten Tanz. Anschließend konnte jede Klasse bei verschiedenen Stationen im Schulgebäude Sehenswürdigkeiten, Bräuche und Kulturen der verschiedensten Länder der Erde erkunden. In der Turnhalle galt es, Besonderheiten verschiedener Orte motorisch zu bewältigen. Es wurden Märchen aus aller Welt vorgelesen, Faschingsspiele rund um den Globus gespielt, Sehenswürdigkeiten großer Städte mussten zugeordnet werden und witzige chinesische Hüte wurden gebastelt. Der Elternbeirat verköstigte alle ausgehungerten Cowboys, Flamenco-Tänzerinnen, Piraten und Prinzessinnen mit einem schmackhaften und abwechslungsreichen Buffet mit Köstlichkeiten aus aller Welt. Ein herzliches Dankeschön für die hervorragende Verpflegung an alle beteiligten Eltern! Schön war es, dass die Vorschulkinder wieder mit dabei waren und gemeinsam mit allen Grundschülern ihren Spaß an der großen weiten Welt hatten. Karin Kazek Schulwegsicherheit: Hinweise zu Roller und Rad Unsere Kinder lieben die Roller, sind sie doch so viel schneller als nur zu Fuß. Zur eigenen Sicherheit sollten Schüler auf ihrem Schulweg jedoch auf Cityroller (Scooter) verzichten. Zum einen erschwert der Schulranzen auf dem Rücken den Kindern das Gleichgewicht zu halten. Zum anderen sind Kinder auf diesen Gefährten im Verkehr von Haus aus stark gefährdet: Wegen der dünnen, kleinen Räder können Scooter leicht hängen bleiben, zum Beispiel in Lücken zwischen Gehwegplatten oder in einer Kanalisationsabdeckung. Beim Blockieren der Reifen bremst der Roller abrupt und das Kind stürzt über den Lenker oder zur Seite. Schwere Verletzungen vor allem an Kopf, Schultern und Becken könnten die Folge sein. Nicht immer werden Helme getragen – ist ja auch so uncool. Und das, obwohl wir beim Fahrradfahren oder Skifahren den Kindern immer einen Helm aufsetzen würden. Die komplette Schutzausrüstung aber schützt vor schweren Verletzungen und ist für Scooter-Fahrer ein Muss. Ein komplettes Set besteht aus Helm, Knieschützern, Ellenbogenschonern und Handgelenkschonern. Kontrollieren Sie bitte auch regelmäßig, ob das Gerät in einwandfreiem Zustand ist. Das gilt vor allem für die Griffe und Scharniere (fest und stabil) sowie für die Schleifbremse (griffig). Die Schule weißt ausdrücklich darauf hin, dass Kinder erst nach der schulischen Radfahrausbildung mit dem Fahrrad bzw. Roller in die Schule fahren dürfen, so wie es auch vom ADAC empfohlen wird. Kinder lernen zwar frühzeitig und schnell, rein spielerisch ihr Fahrrad zu beherrschen, wenn ihre volle Konzentration auf diese Tätigkeit gerichtet ist. Werden sie aber mit unvorhergesehenen, ungeübten und unbekannten Situationen und Aufgaben konfrontiert, so zeigen sich bei Kindern im Grundschulalter noch sehr schnell Überforderungen. Auch komplexere Fahrmanöver, wie zum Beispiel das Linksabbiegen, bereiten noch Probleme. Kinder sollten deshalb so spät wie möglich mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnehmen, das heißt erst dann, wenn sie mehrere Handlungen gleichzeitig verrichten und auch auf mehrere Dinge gleichzeitig achten können. Dies lernen sie in der schulischen Radfahrausbildung, in der 4. Klasse. Erlauben Sie ihrem Kind deshalb Juni 2015 bitte erst nach der Radfahrausbildung, den Schulweg mit dem verkehrssicheren Rad zurückzulegen. Achten Sie dann darauf, dass es einen Helm trägt. Fahrradhelme können Unfälle zwar nicht verhindern, aber deren Folgen erheblich mindern. Ein Helm, der von der Schultasche baumelt, wie es erst kürzlich bei einer Schülerin beobachtet wurde, ist dabei jedoch sicher keine sinnvolle Lösung. Auf dem Schulgelände und in der Schule sind übrigens Roller und Schülerfahrräder aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, für die am Fahrradstand abgestellten Verkehrsmittel kann keine Verantwortung oder Haftung übernommen werden. Thomas Gerstner Malwettbewerb der Raiffeisenbank Eine lieb gewordene Tradition: Der jährliche Malwettbewerb der Raiffeisenbank. Wie jedes Jahr so auch heuer durften unsere kleinen Künstler wieder tätig werden. Gespannt warteten schon alle auf das neue Thema. »Immer mobil, immer online: Was bewegt dich?«, so lautete dann die Aufgabe. Mit Stiften, Pinsel und Farbe ging es ans Werk. Auf der Straße die rote Ampel, Verkehrsschilder, Autos, Fahrräder, Spaziergänger, Vögel… alles geriet ins Blickfeld unserer Schüler. Die besten Arbeiten wurden von einer Jury ermittelt, wobei dies bei den vielen tollen Bildern wirklich keine leichte Aufgabe war. Die jeweils ersten drei Plätze einer jeden Jahrgangsstufe können Sie nun hier in dieser Ausgabe oder in Originalgröße in der Aula bewundern. Für die Schule konnte auch dieses Jahr wieder ein großer Scheck für die erfolgreiche Teilnahme von der Raiffeisenbank Filiale Frasdorf entgegengenommen werden. Dieses Geld kommt erneut den Schülern zugute. In den letzten Jahren wurden davon Pausenspielgeräte und Musikinstrumente angeschafft, heuer werden weitere Experimentierkästen für die Lernwerkstatt bestellt. Ein großes Dankeschön an die Raiffeisenbank mit ihrem Geschäftsstellenleiter Herrn Entfellner und Frau Günzl-Dürr, die uns während des Wettbewerbs begleiteten und den Scheck überreichten. Thorsten Deneke Osterhase besucht die Wastl Fanderl Grundschule Wie in den letzten Jahren so besuchte auch in diesem Jahr der Osterhase am Freitag vor den Osterferien die Grundschule Frasdorf. Fleißige Helfer des Hasen (unser Elternbeirat) sorgten dafür, dass viele kleine süße Überraschungen auf dem Schulhof gut versteckt wurden. Jede Klasse suchte anschließend mit großer Begeisterung in Büschen, unter Bänken, in Insektenhotels und in Beeten nach den Leckereien. In der Klasse wurden anschließend die »Fundstücke« gerecht aufgeteilt. Glückliche Kinder und ausgeglichene Lehrer konnten so in die wohlverdienten Osterferien starten. Ingrid Maria Zeitter Juni 2015 25 BIOROCK® e nlos e t s Ko tung ! Bera 7625 -246 0800 - stromlos - geräuschlos, geruchlos - geringste Betriebskosten - hervorragende Reinigungsleistung - keine elektro-mechanischen Verschleißteile Für eine Kostenlose Beratung, kontaktieren Sie: Helmut Rückel – Filialleitung Südostbayern Tel.: 0151 511 88 350 E-Mail : [email protected] www.biorock.de Mitglied im Gewerbeverband Frasdorf 26 Juni 2015 Aus der Tourist –Information Tourist-Info Frasdorf, Hauptstr. 32 Unsere Tel.-Nr. 08052 - 17 96 25 oder 1796 – 24 Fax: 08052 - 17 96 28 Internet: www.frasdorf.de, E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Juni / Juli / August 2015 Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Information zum Dorf- und Höhlenmuseum Frasdorf Öffnungszeiten: im Juni am letzten Sonntag den 28.06.2015 im Juli und im August jeden Sonntag von 16.00 bis 18.00 Uhr mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl« Führungen: Einlass für Gruppen (z.B. Schulklassen, Betriebsausflüge etc.) und Führungen auch gerne außerhalb dieser Zeiten auf Anfrage. Auskunft: in der Tourist-Info leicht, eine Kugel ins sichere Feld zu bringen, macht den Beteiligten aber viel Spaß, zumal Konzentration und Spielgeist gefordert sind. Benjamin Bachmann und Hans Fischer stellten sich wieder als Turnierleiter zur Verfügung. Nach Auslosung der zehn Teams wurden die ersten Runden gespielt und die Sieger daraus traten jeweils wieder an, bis in einem spannenden Finale das Siegerteam für 2015 feststand: Die »Mountain Tacer« Barbara Winkler und Rosi Liebl, sie hatten zuletzt doch die besseren Karten und die richtige »Tactik«. Der zweite Platz ging an das Team »Kotter HochTief« Benjamin Bachmann und Hans Fischer. Den dritten Platz erkämpfte sich das Team: »Huraxdax« Markus Winkler und Markus Kink. Ein Sieger-Team und die Turnierleiter bekamen wieder eine Einladung zur dreitägigen TAC-Meisterschaft in Aichach und werden dort gegen über 100 Teams antreten die Frasdorfer TACer wünschen ihnen viel Erfolg. Diesmal lockten besonders schöne Preise, der 1. Preis war ein TAC-Brett. Viele weitere wie z.B. Essen- u. Getränkegutscheine wurden von umliegenden Firmen gesponsert. Ein herzlicher Dank dafür geht an folgende Betriebe: »100 Jahre Wastl Fanderl« Almsingen »Schöne Küah, Schöne Kalm« Schöne Buam auf der Alm… mit der Frasdorfer Geigenmusi, Rottauer Klarinettenmusi, Huber Dirndl, Flügelhorn-Duo Riepertinger-Gawlik am Sonntag, 19. Juli 2015 ab 16.00 Uhr auf der Schmiedalm mit Bewirtung Die Veranstaltung findet nur bei schönem Wetter statt!! Bücherei NEU in der alten Gemeinde Schulstraße 3 Öffnungszeiten: Montag 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr Donnerstag 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr TAC-Turnier um die Chiemgau TAC-Moasta 2015 Zum dritten Frasdorfer TAC-Turnier haben diesmal die Hochries-TACer in den Gasthof Hochries eingeladen und viele TAC-Freunde waren dabei. TAC ist ein Brettspiel das ähnlich dem »Mensch ärgere Dich nicht« aufgebaut ist, hier wird jedoch in 2er-Teams auf einem hochwertigen Brett gegeneinander gespielt und es werden Karten und Murmeln statt Würfel und Spielfiguren verwendet. Das Spiel bietet ausgesprochen viele Möglichkeiten, so wird tactiert, getrixt, rückwärts gefahren, geworfen und selbst mit Engel, Teufel, Narr und Krieger versucht, den Spielstand günstig zu beeinflussen. Dennoch ist es oft nicht SLT GmbH Lieblingsstück, Aschau, Michaels Restaurant, Leitenberg, Gasthof Hochries, Frasdorf, Raiffeisenbank Aschau-Samerberg, Sparkasse Frasdorf, Ralph Waldherr, Getränkemarkt, Tarkusch & Fleischer, Frasdorf, Treffpunkt Wein, Daxa Brigitte Kolbeck Prientaler Flusslandschaft Infotafeln und Stelen Die Aschauer Aktion „Prientaler Flusslandschaft“ findet heuer auch in unserer Gemeinde seine Fortsetzung und so wurde es erforderlich mehrere Infotafeln und Stelen entlang der Prien aufzustellen. Rupert Wörndl vom Heimat- u. Kulturverein hat freundlicherweise die Texte für die Tafeln verfasst und die beiden Frasdorfer Kindergärten, die Grundschule, der Sportverein, der Trachtenverein und auch Werner Koslowski haben sich spontan bereit erklärt, eine oder mehrere Stelen zu gestalten. Es sind acht wahre Kunstwerke entstanden, die nun entlang des Wanderweges an der Prien bewundert werden können. Die vier Infotafeln wiederum geben dem interessierten Wanderer zum einen Auskunft über die Ebnater Achen, ein Zufluss der Prien. Die zweite Tafel informiert über die Oberprienmühle und die Ableitung des Unterprienmühler Mühlbaches. Die dritte Tafel erzählt, dass die kleine Fußgängerbrücke zwischen Dösdorf und Öd einst die beiden Herrschaftsgebiete von Wildenwart und Hohenaschau verbunden hat und die vierte Tafel erklärt, warum Schloss Wildenwart um 1200 als Burg zur Sicherung des Prienübergangs genau hier errichtet wurde. Derzeit ist wegen der schadhaften Brücke ab Dösdorf ein kleiner Umweg über Umrathshausen/Halt bis Vachendorf erforderlich. Juni 2015 Naturführungen mit Johanna Labus 27 Prientaler Flußlandschaft Was macht das Wasser? So fragen Kinder. Wir gehen dieser klugen Frage nach und erkunden, was das Wasser in der Prien, in der Erde, in der Luft, in den Pflanzen und in uns selber macht. Dabei öffnet sich die vermeintliche Grenze zwischen Mensch und Natur und wir erleben uns als Kinder von »Mutter Erde«. Info und Anmeldung: Johanna Labus Tel.: 08032/8748, Treffpunkt Parkplatz am Frasdorfer Sportplatz. Weitere Termine: Mi. 10.06. / Sa. 01.08. / Mi. 16.09. / Mi. 07.10. Beginn 14.00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden, Weglänge ca. 1 km. Preis: 10 Euro/Pers. Kinder unter 16 Jahren in Begleitung Erwachsener frei. Anmeldung erforderlich, die Teilnehmerzahl ist auf 10 Pers. begrenzt (Erwachsene) Der »Eiskeller« im Laubensteingebiet Samstag, 20. Juni, 9.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Obersoilach Infotafel zur Dösdorfer Brücke. Derzeit befindet sich diese Tafel nicht unmittelbar an der Brücke. Wegen der Schadhaftigkeit der Brücke wurde vorübergehend ein Umweg über Dösdorf und Bahnhof Umrathshausen („Halt“) nach Vachendorf ausgeschildert. Die Tafel wurde daher an der Umleitungsstrecke kurz hinter Dösdorf mit herrlichem Ausblick auf die Brücke und die Dösdorfer Fluren „Neugereut“ und „Anger“ aufgestellt. Kammerkonzerte »AUF DA OIM« Am Sonntag, 28. Juni 2015 wird wieder anspruchsvolle Musik vom Feinsten auf den Frasdorfer Niederalmen zu hören sein. Alois Schlemer ist es auch heuer gelungen, Solisten aus den Reihen der Münchner Philharmoniker dafür zu begeistern auf den Frasdorfer Niederalmen zu spielen. Beginn ist um 11 Uhr auf der Rauchalm mit Stücken von Ernst Naumann, W. A. Mozart und Ludwig van Beethoven. Um 14 Uhr geht es auf der Schmiedalm weiter mit W. A. Mozart und Robert Schumann und um 17 Uhr erklingen dort nochmals Stücke von Josef Haydn und Johannes Brahms, somit werden diesmal alle drei Konzerte von Streichquartetten bestritten. Den Almkonzerten eilt mittlerweile ein besonderer Ruf voraus; so werden Karten lange vorher nachgefragt und die Konzertbesucher reisen teils von weit her an, um in den Genuss der einzigartigen Atmosphäre und der direkten Nähe zu den Solisten zu kommen. Näheres zum Programm ist auf der Webseite unter www.frasdorf.de/Almkonzerte zu finden. Die extremen klimatischen Verhältnisse in der Grubalm Polje, im Volksmund »Eiskeller« genannt, lassen neben den farbenprächtigen Sonne liebenden Felsbewohnern auch Pflanzen gedeihen, die mit acht Monaten Schneebedeckung im Jahr zurechtkommen müssen. Man muss normalerweise noch ca. 800 m höher hinaufsteigen um diese Spezialisten anzutreffen! Kosten: 12.00 €/Person, Kinder bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener frei. Weglänge einfach: ca. 5 km, Höhenmeter: ca. 500m. Anmeldung erforderlich. Tel: 08032-8748 Wanderung um den Bärnsee Samstag, 27. Juni, 14.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Treffpunkt: Moorschwimmbad Aschau (Richtung Cafe Pauli) Im Landschaftsschutzgebiet um den Bärnsee mit seinen vorbildlich, gepflegten Streuwiesen sind so viele besonders schützenswerte Pflanzen und Tiere zu Hause, dass das Gebiet heute zu den europäischen Fauna-Flora-Habitaten zählt. Lernen Sie auf der Wanderung die Bewohner der Streuwiesen und des kleinen Hochmoores kennen und lassen Sie sich die Entstehungsgeschichte dieser zauberhaften Landschaft erzählen! Kosten: 7,00 €/Person, Kinder bis 16 Jahre, in Begleitung Erwachsener frei. Anmeldung erforderlich. Tel: 08032-8748 Hinweis auf zwei Ausstellungen in unserer Umgebung Ausstellung über Jagd und Wilderei im Priental im Müllner-Peter-Museum in Sachrang Öffnungszeiten: bis Oktober jew. Mittwoch 10.30 – 12.30 und Donnerstag, Samstag, Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr Ausstellung „Unsere Almen im Achental“ im alten Forstamtsgebäude in Marquartstein Öffnungszeiten: Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr 28 Zahnarztpraxis Rupert Pichler Frasdorf Juni 2015 Und es geht weiter – wir freuen uns über die Verstärkung + Das bewährte Team ZA Georg Gemeinhardt Zahnarzt Georg Gemeinhardt hat 6 Jahre Berufserfahrung. In dieser Zeit machte er unter anderem eine oralchirurgische Ausbildung. Sein Einstieg führt zu einem erweiterten Behandlungsspektrum und zu erweiterten Praxisöffnungszeiten. Praxis Zahnarzt Rupert Pichler Ahornweg 3, 83112 Frasdorf, Tel. 08052 /99 114 Stele zu »Priener Flußlandschaft« von Werner Koslowski Juni 2015 29 Aufstockung. Dachausbau. LEBENSRAUM. Energet. Sanierung. Innenausbau. DACH ÜBERM KOPF. MEHR WOHNRAUM. BAUPLANUNG. WÄRMESCHUTZ. SONNENPLÄTZE. Mitglied im Gewerbeverband Frasdorf PARKPLÄTZE. Atzinger Straße 5 83209 Prien a. Ch. Tel. 08051 – 96 26 480 www.zimmerei-wagner.eu Vorsorge GEORG HAPTL AP PT treffen? BESTATTUNGEN TTUNGE EN N G GMBH Rosenheim | Grassau | Raubling | Bad Endorf 08051 - 90 68 0 Beilhackstraße 9 83209 Prien www.hartl-bestattungen.de [email protected] Franz denkt sich: „ ... mit Abschluss meiner Bestattungsvorsorge habe ich alle Last von meinen Angehörigen genommen !“ Mitglied im Gewerbeverband Frasdorf Entspannungsmassagen &-methoden Christina Grimm Westerndorferstraße 5 83112 Frasdorf 0175 - 4 27 72 87 www.wellnessmassagen-chiemgau.de Mitglied im Gewerbeverband Frasdorf Bauspenglerei Flachdachabdichtungen ´ Dachflächenfenster ´ Reparaturen www.spenglerei-astner.de ´ ´ 30 Terminkalender Juni 2015 bis August 2015 JUNI 2015 Sa, 10.06. 14.00 Prientaler Flusslandschaft »Was macht das Wasser«. Führung mit Johanna Labus Tourist-Info Frasdorf Treffpunkt: Parkplatz am Frasdorfer Sportplatz Do, 11.06. 14:00 Seniorennachmittag Frauenbund Frasdorf, Spritznhäusl Fr, 12.06. 19:00 Weinfest Trachtenverein Frasdorf, Rathausplatz Sa, 13.06. 10.00 Weißwurstfrühstück mit de »Schlierholzer Sängern« Wirtsleute, Fam. Maximilian Robl Hochrieshütte Sa, 20.06. 9:00 Wanderung mit Natur- u. Landschaftsführerin Johanna Labus zum »Eiskeller« im Laubensteingebiet Anm.: Tel.08032-8748, Tourist-Info Treffpunkt: Parkplatz Obersoilach Fr, 19.06. 19:00 Dorffest Umrathshausen Schützenverein Umrathshausen Schulgarten Umrathshausen Sa, 27.06. 14.00 Wanderung mit Natur- u. Landschaftsführerin Johanna Labus »Rund um den Bärnsee« Anm. Tel.08032-8748, Tourist-Info Frasdorf Treffpunkt: Moorschwimmbad Aschau Fr, 20.06. 19:00 Vereinspreisplattln Trachtenverein Frasdorf, Lamstoahalle So, 28.06. 11.00 Frühschoppen mit Preisplatteln Schlosspark Wildenwart, Trachtenverein Wildenwart Di, 23.06. Ausflug Almröslfahrt ins Ötztal nach Kühtai Frauenbund Frasdorf So, 28.06. 11.00 14.00 17.00 Almkonzerte mit den Münchner Philharmonikern Tourist-Info Frasdorf Rauchalm und Schmiedalm So, 28.06 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf JULI 2015 Do, 02.07. 14:00 Seniorennachmittag Frauenbund Frasdorf, Spritznhäusl Fr, 03.07. 15.00 »Schulfest« zur Feier der Umbenennung in »Wastl-Fanderl-Grundschule« Ausweichtermin: Freitag 24.07.2015 Schulgelände, Grundschule Frasdorf Sa, 04.07. Schlagerfest mit Nachtflohmarkt CSU Frasdorf/Aschau, Rathausplatz So, 05.07. 11.00 Bergmesse auf der Hochries Wirtsleute, Fam. Maximilian Robl Hochrieshütte So, 05.07. 10.00 6 Vereine Preisplatteln Trachtenverein Frasdorf Lamstoahalle Frasdorf So, 05.07. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein Altes Schulhaus Frasdorf Mi, 08.07. 18.00 Bezirkswallfahrt nach Kirchwald Frauenbund Frasdorf Fr, 10.07. 19:00 Dorffest Umrathshausen Ausweichtermin: 17.07.15 Feuerwehr Umrathshausen Schulgarten Umrathshausen Sa, 11.07. Jugend-Wortgottesdienst Frasdorf Pfarrgemeinde Frasdorf Pfarrkirche Frasdorf Sa, 11.07. 10.00 Weißwurstfrühstück mit da« Honigbrotmusi« Wirtsleute, Fam. Maximilian Robl Hochrieshütte Juni 2015 So, 12.07. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Do, 16.07. 19:00 Waldfest Trachtenverein Wildenwart Schlosspark Wildenwart Sa, 18.07. 12.00 Grillfest Montessori Förderverein Sa, 18.07. 19:00 Lindenfest Trachtenverein Frasdorf, Lamstoahalle So, 19.07. 10.00 Patrozinium Anna-Fest St. Florian, Pfarrgemeinde Frasdorf So, 19.07. 16.00 »100 Jahre Wastl Fanderl« Almsingen (nur bei schönem Wetter) Schmiedalm Singgemeinschaft/ Heimat- u. Kulturverein So, 19.07. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Sa, 25.07. 19:00 Patrozinium Pfarrgemeinderat Frasdorf Pfarrkirche Frasdorf Sa, 25.07. 19:00 Pfarrfest Pfarrgemeinderat Frasdorf vor dem Pfarrheim Frasdorf So, 26.07. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf AUGUST 2015 Sa, 01.08. 14.00 Prientaler Flusslandschaft »Was macht das Wasser« Führung mit Johanna Labus Tourist-Info Frasdorf, Treffpunkt: Parkplatz am Frasdorfer Sportplatz So, 02.08. 11:00 Bergmesse Familie Fischer, Schmidalm So, 02.08. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Do, 06.08. 19:00 Waldfest Trachtenverein Wildenwart Schlosspark Wildenwart Sa, 08.08. 13.00 Almwanderung rund um den Erlbergkopf mit Rupert Wörndl Heimat- und Kulturverein Treffpunkt Parkplatz Hintergschwendt Sa, 08.08. 10.00 Weißwurstfrühstück mit de »4 jungen Hinterberger Musikanten« Wirtsleute, Fam. Maximilian Robl Hochrieshütte So, 09.08. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein Altes Schulhaus Frasdorf Sa, 15.08. 11:00 BergmesseFamilie Wörndl Riesenalmen, Hamberger Alm So, 16.08. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein Altes Schulhaus Frasdorf So, 23.08. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf So, 23.08. Ausflug nach Berchtesgaden zum Kehlsteinhaus oder Salzbergwerk Krankenunterstützungs- verein/ Krieger-u. Reservistenverein So, 30.08. 11:30 BergmesseBergwacht Grotzachhütte am Aberg So, 30.08. 16:00 Dorf- und Höhlenmuseum geöffnet (mit Sonderausstellung »100 Jahre Wastl Fanderl«) Heimat- und Kulturverein, Altes Schulhaus Frasdorf Juni 2015 31 Wir gratulieren herzlich Zum Geburtstag im Juni 2015 80. Geburtstag 80. Geburtstag 81. Geburtstag 81. Geburtstag 81. Geburtstag 82. Geburtstag 84. Geburtstag 85. Geburtstag 86. Geburtstag 88. Geburtstag 90. Geburtstag 91. Geburtstag Frau Drexel, Sigrid Frau Köhler, Ursula Herr Göttlinger, Georg Herr Weber, Benno Frau Graf, Maria Anna Frau Panhans, Friederike Herr Blum, Hermann Herr Furtner, Georg Herr Hrcka, Jan Frau Hamberger, Margaretha Herr Deumer, Robert Herr Anner, Erich 81. Geburtstag 81. Geburtstag 82. Geburtstag 83. Geburtstag 88. Geburtstag Frau Geißler, Johanna Herr Vorderwestner, Johann Frau Stief, Maria Frau Leicht, Dagmar Frau Bogenberger, Gertrud 81. Geburtstag 82. Geburtstag 84. Geburtstag 88. Geburtstag Herr Panhans, Ernst Herr Bauer, Josef Herr Ruhsamer, Franz Frau Mayr, Maria im Juli 2015 im August 2015 Zum 50. Hochzeitstag im August 2015 Frau Drexel, Sigrid und Herr Drexel, Winfried Josef Herr Göttlinger, Ludwig und Frau Göttlinger, Charlotte Beton bohren Beton sägen Beton fräsen Beton schleifen Beton spalten Teilabbrüche Obermayer Bautenschutz Bauwerksabdichtung Rissverpressung Bodenbeschichtung Betoninstandsetzung Balkon- u. Terrassensanierung Kellerinstandsetzung Schimmelpilzbekämpfung Schleierinjektion / Vergelung Montage - Abdichtung Hochwasserfenster Schwarzenbergstr.6 - 83112 Frasdorf Tel. 08052/4264 - Fax 08052/5211 e-Mail: [email protected] Internet: www.obermayer-gmbh.de St. Florian ist geöffnet zu Gebet und Besichtigung von 14.00 - 17.00 Uhr 07. Juni - 05. Juli - 02. August 2015 Kostenlose Kirchenführung jeweils um 15 Uhr, unter Vorbehalt Kirchenführungen auch nach Vereinbarungen! Frau Osterhammer, Tel. 08052 - 2452 Zur Geburt Gottesdienst zum Fest der Hl. Anna um 10.00 Uhr Den Eltern Sandra und Christian Stoib zur Geburt des Sohnes Christian am 1. Februar 2015 für die Septemberausgabe (erscheint zum 1.9.2015) Den Eltern Susanne und Thomas Stocker zur Geburt des Sohnes Anton Thomas am 2. März 2015 Impressum Den Eltern Brigitte Wüstinger und Hans Noack zur Geburt der Tochter Sophie Josefina am 9. Januar 2015 Den Eltern Heike und Klaus Stettner zur Geburt der Tochter Alina Isabel am 20. Februar 2015 Den Eltern Susi und Stefan Bartsch zur Geburt des Sohnes Valentin am 6. März 2015 Den Eltern Julia und Vitus Paul zur Geburt der Zwillinge Leonhard und Lukas am 15. Februar 2015 Redaktionsschluss 1. August 2015 Herausgeber: Heimat- und Kulturverein Frasdorf Verantwortlich für die Redaktion: Rupert Wörndl, Tel. 08052 4704 E-Mail: [email protected] Druck: Rieder-Druckservice GmbH, 83209 Prien a. Ch. Auflage: 1500 Stück Alle Artikel geben ausschließlich die Meinung des Verfassers und nicht die des Herausgebers wieder. Der Herausgeber behält sich vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen oder wegzulassen und Artikel abzulehnen, die beleidigende Passagen oder offensichtliche Unwahrheiten enthalten. 32 Juni 2015 -8*(1'*5833( %(5*:$&+7526(1+(,0²6$0(5%(5* 'X ELVW]ZLVFKHQXQG-DKUHQDOW" ELVWEHUJEHJHLVWHUWXQGJHUQH GUDXHQXQWHUZHJV" P|FKWHVWLQGHLQHU)UHL]HLW JHPHLQVDPPLWDQGHUHQ -XJHQGOLFKHQLQGHQ%HUJHQ XQWHUZHJVVHLQ]X)XDXI6NLRGHU DP)HOV" P|FKWHVWHLQHQ(LQEOLFNLQGLH$UEHLW GHU%(5*:$&+7EHNRPPHQ" 'DQQELVWGXGLHGHU5LFKWLJHIUGLH QHXH-XJHQGJUXSSHGHU%HUJZ DFKW 5RVHQKHLP-6DPHUEHUJ Der Ökumenische Sozialdienst Priental e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt examinierte Pflegekräfte für die ambulante Pflege im Einsatzgebiet Gemeinde Frasdorf und Aschau Ökum. Sozialdienst Priental e.V. Hans-Clarin-Platz 1, 83229 Aschau i. Chiemgau 'LH QHXH -XJHQGJUXSSH VWDUWHW LP -XQL :HLWHUH ,QIRUPDWLRQHQ IU ,QWHUHVVLHUWH JLEW HVEHL-RVHI +XQJHU7HO *HUHRQ*UDQHO7HO RGHUSHU H-PDLO XQWHU -XJHQGJUXSSH#EHUJZDFKW- URVHQKHLP-VDPHUEHUJGH ĞƌŐǁĂĐŚƚZŽƐĞŶŚĞŝŵͶ^ĂŵĞƌďĞƌŐͮ,ŽĐŚƌŝĞƐƐƚƌ͘ϴϬĐͮϴϯϭϮϮ'ƌĂŝŶďĂĐŚ seit 19 - 93 MALERARBEITEN Fassadenrenovierung u. Gestaltung am PC Innenraumgestaltung und Renovierung Lasur-, Wisch- und Spachteltechniken Tapezierarbeiten Vollwärmeschutz sämtliche Lackierarbeiten Stuckarbeiten Spachteln und spritzen von Betondecken 08052/957531 eMail: [email protected] Priener Straße 47 · 83209 Prien/Siggenham Telefon 0 80 51 / 6 52 12 · Telefax 0 80 51 / 9 25 80 Mobil 01 71 / 4 45 78 82 [email protected] BODENBELÄGE - Parkettrenovierung Parkettneuverlegung Laminatböden Teppichböden Korkböden PVC Böden Linoleumböden Trockenestrich Schnelle, saubere und preiswerte Ausführung sind für uns selbstverständlich. 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