Feuerwehr Urdorf Bereitstellung 1. Gerät als Paket mit Maske und Sack aus dem Fahrzeug nehmen und an einem geeigneten Platz auf den Boden legen. 2. Jetzt alle Bänderungen lösen und gleich aufs Maximum verlängern. 3. Nun zuerst die Maske aus dem Sack nehmen und die Pressluft sperre aktivieren. Um die Pressluftsperre zu aktivieren, gleichzeitig mit dem Daumen nach vorne und dem Zeigefinger nach unten Drücken. Die Rote Fahne ist nun oben und der Ventilhebel vorne. 4. So sieht die Maske aus, wenn die Pressluftsperre aktiviert ist. FWU/TBA/01.02.12 Atemschutzgerät Bereitstellung Seite 1 von 4 5. Damit die Maske nicht schmutzig wird, diese immer auf den Maskensack und niemals in die Wiese oder direkt auf den Boden legen. So sollte das Gerät nun vor einem liegen. 6. Jetzt erst darf die Pressluftflasche geöffnet werden. Während dem öffnen darauf achten, dass der Warnton kurz pfeift (ca. bei 50 -55 bar). 7. Druckkontrolle durchführen und den abgelesenen Druck dem Truppführer mitteilen. Solldruck: 300bar Minimaldruck: 270bar Ist der Druck zu tief, muss eine neue Flasche genommen werden und dies wegen der Zeitverzögerung auch dem Einsatzleiter mitgeteilt werden. 8. Die Hupe ebenfalls kontrollieren. 9. Nun kann das Gerät angezogen werden. Für Rechtshänder a) Die Maske in die linke Hand nehmen und das Gerät an einer Bänderung in die rechte Hand nehmen. b) Das Gerät nun auf die rechte Schulter hängen. c) Nun die Maske um den Hals hängen und dann das Gerät noch komplett über die zweite Schulter ziehen. FWU/TBA/01.02.12 Atemschutzgerät Bereitstellung Seite 2 von 4 d) Den Beckengurt schliessen. (Verschluss darf nicht verdreht sein) e) Da das Gewicht des Atemschutzgerätes auf dem Becken getragen werden soll, müssen zuerst die Gurten ums Becken gut angezogen werden. f) Nun müssen noch die Schultergurten leicht angezogen werden. Für Linkshänder Alles genau umgekehrt machen, aber aufpassen, dass der Druckschlauch welcher zur Maske führt, nirgends hängen bleibt, da mit diesem hinter dem Kopf durchgegangen werden muss. FWU/TBA/01.02.12 Atemschutzgerät Bereitstellung Seite 3 von 4 10. Den roten Maskensack beim holen des Truppüberwacher-Bolzen entweder beim Truppüberwacher oder beim TLF Maschinisten abgeben. Wenn der Bolzen nach dem Einsatz wieder zurückgegeben wird, können auch die Maskensätze wieder mitgenommen werden und die Maske kann so bis zum retablieren geschützt beim Gerät bleiben. Grund dafür ist, dass die neue Maske nicht mehr wie beim alten Gerät umgehängt bleiben kann, während das Gerät an einem bestimmten Ort deponiert wird. 11. Ein Atemschutztrupp muss nun noch mit Funkgerät und Truppüberwachungsbatch ausgerüstet werden. 12. Bevor die Gefahrenzone betreten wird, Maske aufsetzen und anschliessend mit dem Handballen leicht gegen den Ventilhebel drücken, dadurch wird die Pressluftsperre aufgehoben und es kann über den Lungenautomat geatmet werden. Achtung: Ist die rote Fahne an der Maske bei einem Kollegen der die Maske an hat sichtbar, ist bei ihm die Pressluftzufuhr über den Lungenautomat gesperrt und er Atem Umgebungsluft ein. Daher ist es Lebenswichtig, dass sich ein Atemschutztrupp gegenseitig überprüft bevor er die Gefahrenzone betritt. Info: 1. Das Gerät darf über gehalten und getragen werden, ausser an den Schläuchen (siehe Bild 1 + 2) 2. Der Stoffriemen (Bild 3 + 4) ist für eine Belastung von 300kg ausgelegt, so kann im Notfall ein Kollege aus dem Gefahrenbereich gezogen werden. Bild 1 Bild 2 FWU/TBA/01.02.12 Bild 3 Atemschutzgerät Bereitstellung Bild 4 Seite 4 von 4
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