Social Trends Gesundheit 2.0

Social Trends
Gesundheit 2.0
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Social Trends
Die Social Trends erscheint seit Mitte
2011 ca. alle sechs Wochen zu einem
aktuellen gesellschaftlichen Thema.
Die empirische Studie liefert spannende
und teilweise unerwartete Erkenntnisse
zu Konsumverhalten, Mediennutzung,
Kundenwünschen und -bedürfnissen.
Alle Studien aus der Studienreihe Social
Trends sind abrufbar unter:
http://www.forwardadgroup.de/marktforschung/social-trends/
Seite 2
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Social Trends – Gesundheit 2.0
Diese Studie beschäftigt sich mit dem Thema Gesundheit 2.0. Wie ist die Einstellung
zu Digitalisierung des Arztbesuches? Wie stehen die Deutschen zu den neuesten
Gesundheitsthemen? Und was sagen sie zu den aktuellen Trends und Entwicklungen,
die es im Bereich der digitalen Gesundheit gibt?
Diese und weitere Fragen werden in der Studie beantwortet.
•
Part 1: Status Quo
Einblicke in Einstellungen und Nutzungsverhalten.
•
Part 2: Typologie
Verschiedene Typen und aktuelle Trends.
Seite 3
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Studiensteckbrief
Methode:
Panel-Befragung im TFM Opinion-Pool
Grundgesamtheit:
Teilnehmer des FORAG-Online-Panels
Auswahlverfahren:
Einladung an die Panel-Teilnehmer
Stichprobengröße: n=710
Erhebungszeitraum: Juli 2015
Seite 4
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Part I: Status Quo
•
Achtet die Allgemeinheit auf eine gesunde Lebensweise?
•
Auf was verzichten die Deutschen der Gesundheit zu Liebe?
•
Wie ernst nehmen die Deutschen präventive Arzttermine?
•
Welche digitalen Angebote in Arztpraxen werden genutzt?
•
Wieviele Online-Arztbewertungsportale kennt die Allgemeinheit?
•
Wie steht es um das Lesen von Arztbewertungen im Internet?
•
Haben Wearables, die einen gesunden Lebensstil unterstützen, schon einen Platz in
der Gesellschaft gefunden?
Seite 5
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Be healthy: Über 90 Prozent interessieren sich (sehr)
für das Thema Gesundheit.
Knapp 60 Prozent der Frauen achten auf eine gesunde
Lebensweise – gefolgt von 45,1 Prozent der Männer.
Fokus gesunder Lebensweise
Angaben in %
Männer
Gesundheitsinteresse
Angaben in %
Frauen
45,1
Ja
59,4
6,8
Sehr interessiert
Interessiert
49,5
5,2
43,7
Nein
2,2
Uninteressiert
49,7
Mal so, mal so
38,4
Fragestellung:
Seite 7
Basis n= 710
Basis n= 710
Basis n= 710
Weniger
interessiert
„Achtest Du in Deinem alltäglichen Leben auf eine gesunde Lebensweise?“
„Verzichtest Du der Gesundheit zu Liebe auf bestimmte Dinge, wie Nikotin oder Alkohol?“
„Wie sehr interessierst Du Dich ganz allgemein für das Thema Gesundheit?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Besonders Frauen nehmen präventive Arztbesuche ernst:
81,4 Prozent gehen mindestens einmal im Jahr zur
Vorsorgeuntersuchung.
Präventive Arztbesuche
Angaben in %
Männer
Frauen
39,5
26,6
19,3
15,3
26,6
18,4
16,4
9,9
7,7
9,0
9,4
1,9
Fragestellung:
Seite 8
Basis n= 710
„Wie oft gehst Du in etwa zu präventiven Arztbesuchen?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Bereits 25,2 Prozent vereinbaren ihre Arzttermine gerne
online.
Nutzung digitaler Angebote von Arztpraxen
Angaben in %
25,2
7,3
Fragestellung:
Seite 9
Basis n= 710
4,1
2,1
„Welche der folgenden digitalen Angebote von Arztpraxen hast Du schon einmal genutzt?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
2,0
Online-Terminvereinbarungen sehen die Befragten mit
knapp 70 Prozent als sehr hilfreich an.
Nützlichkeit digitaler Angebote von Arztpraxen
Angaben in %
sehr hilfreich
Online-Patientenakte
hilfreich
35,7
Tele Monitoring
40,2
Online-Sprechstunde
41,0
Online-Rezept / e-Rezept
weniger hilfreich
nicht hilfreich
36,3
24,2
3,8
52,4
7,3
44,9
64,8
6,4
29,2
7,7
6,1
0,6
Online-Terminvereinbarung
Fragestellung:
Seite 10
Basis n= 178
69,7
„Für wie nützlich hast Du das Angebot gesehen?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
26,4
3,2
Getestet und als gut empfunden: 85,9 Prozent der
Befragten, die bereits eine Online-Sprechstunde vereinbarten,
würden diese wieder in Anspruch nehmen.
Über 85 Prozent der Nutzer von digitalen Angeboten in
Arztpraxen, würden die Anwendung wieder nutzen.
Erneute Nutzung
Angaben in %
Online-Sprechstunde
Online-Terminvereinbarung
14,1
3,9
Ja
Nein
85,9
Ja
Nein
Nein
93,6
7,3
Ja
Ja
Nein
Nein
85,3
Seite 12
Ja
Tele Monitoring
14,7
Basis n= 178
6,4
96,1
Online-Patientenakte
Fragestellung:
Online-Rezept
„Würdest Du das Angebot wieder nutzen?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
92,7
Männer und Frauen sind mit über 75 Prozent offen
gegenüber Online-Terminvereinbarungen bei Ärzten
eingestellt und würden es nutzen.
Anwendung digitaler Angebote bei Ärzten
Angaben in %
Männer
Frauen
75,5
Online-Terminvereinbarung
80,8
59,9
Online-Rezept/ eRezept
65,1
41,0
Online-Patientenakte
37,4
27,7
Online-Sprechstunde
Tele Monitoring
Fragestellung:
Seite 13
Basis n= 710
26,4
26,8
17,3
„Welches der folgenden digitalen Angebote würdest Du nutzen, wenn Dein Arzt sie anbietet?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Online versus Offline: 45,8 Prozent würden sich für digitale
Angebote in Arztpraxen interessieren, da sie Dinge generell
gerne online erledigen.
Knapp 60 Prozent würden Tele Monitoring nutzen, da es
ihnen Sicherheit gibt.
Gründe der Nutzung
Angaben in %
77,1 Prozent
sehen OnlineTerminvereinbarung
en als nützlich an,
da sie sofort sehen,
welche Termine frei
sind.
Fragestellung:
Seite 15
Basis n= 549
„Warum würdest Du das Angebot gerne nutzen wollen?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Digitale Angebote für Arztpraxen werden von den
Befragten zu 86,9 Prozent als Zeitsparer angesehen.
Gründe der Nutzung
Angaben in %
Online-Sprechstunden
sind nützlich, da sie
kurzfristig
beruhigenden Rat bei
akuten sorgenvollen
Themen bieten kann.
Dieser Meinung sind
66,0 Prozent.
Fragestellung:
Seite 16
Basis n= 549
„Warum würdest Du das Angebot gerne nutzen wollen?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Digitale Angebote für
Arztpraxen sehen
86,9 Prozent als
praktisch und
Zeitsparer an.
30,9 Prozent wollen lieber noch einmal Rücksprache bei
der Terminvereinbarung in Arztpraxen halten.
Gründe der Ablehnung
Angaben in %
45,0 Prozent
sehen den Nutzen
in den digitalen
Angeboten für
Arztpraxen nicht.
Fragestellung:
Seite 17
Basis n= 88
„Warum würdest Du das Angebot nicht nutzen wollen?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
27,3 Prozent gaben an
die medizinischen
digitale Angebote
abzulehnen, da die
Daten von OnlinePatientenakten eventuell
nicht genug geschützt
sind.
Eine vertrauliche Atmosphäre ist den Befragten wichtig.
Aus diesem Grund lehnen 22,1 Prozent OnlineSprechstunden ab.
Gründe der Ablehnung
Angaben in %
Um die Sicherheit der
Daten beim Tele
Monitoring fürchten
sich 27,3 Prozent.
Fragestellung:
Seite 18
Basis n= 88
„Warum würdest Du das Angebot nicht nutzen wollen?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
78,4 Prozent stimmen (sehr) der Aussage zu, dass die
Bedeutung der Digitalisierung von Arztpraxen noch
deutlich zunehmen wird.
Digitalisierung von Arztpraxen
Angaben in % Top 2
Die Bedeutung der Digitalisierung in Arztpraxen wird noch
deutlich zunehmen.
78,4
Der bessere Austausch von Gesundheitsdaten zwischen Ärzten,
Kliniken und Patienten wird die Gesundheitsversorgung
verbessern.
73,3
Digitale Angebote geben den Patienten einen besseren Zugriff
auf ihre Gesundheitsdaten.
64,7
Ärzte, die ihren Patienten solche digitalen Angebote machen,
bieten einen guten Service.
62,8
Die Digitalisierung stärkt meine Position gegenüber dem Arzt
und erlaubt mir aufgeklärtere Entscheidungen.
42,5
Ich würde mich eher für einen Arzt entscheiden, der diese
digitalen Sevices anbietet.
42,2
Fragestellung:
Seite 19
Basis n= 710
„Welcher Aussage stimmst Du zum Thema „Digitalisierung in Arztpraxen“ zu?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Telefonbuch war gestern: Bereits 60,2 Prozent der
Befragten suchen Online nach Ärzten.
Jameda ist mit 36,2 Prozent das bekannteste OnlineArztbewertungsportal.
Online-Arztbewertungsportale
Angaben in %
Kenntnis OnlineArztbewertungsportale
36,2
Jameda
15,1
Arzt-auskunft.de
46,5
Ja
53,5
Nein
14,3
Sanego
Arztsuche im Internet
39,8
Docinsider.de
7,6
Weiße Liste
7,0
Ja
60,2
Nein
Imedo
Topmedic
Fragestellung:
Seite 21
Basis n=710
Basis n=710
Basis n=710
6,1
2,2
„Kennst Du Online-Arztbewertungsportale?“
„Welche der folgenden digitalen Angebote von Arztpraxen hast Du schon einmal genutzt?“
„Hast Du im Internet schon einmal einen neuen Arzt gesucht?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Knapp 80 Prozent nutzen digitale Angebote, um sich
allgemein über Krankheiten und Co. zu informieren.
Nutzung Informationsangebot
Angaben in %
77,6
50,0
47,1
35,5
16,1
9,1
Ich habe mich ganz
Ich habe mich zu Tipps zur
Ich habe mich im
Ich habe mich in
allgemein über eine
Verbesserung meiner
Nachgang von einem
Vorbereitung auf einen
Krankheit, ihre Symptome Gesundheit oder Fitness
Arztbesuch über Themen
Arztbesuch online über
oder
informiert
informiert, die ich mit dem meine Gesundheitsfragen
Therapiemöglichkeiten
Arzt besprochen habe
informiert
informiert
Fragestellung:
Seite 22
Basis n=710
Basis n=710
Basis n=710
„Hast Du Dich im Internet schon einmal über einen neuen Arzt informiert?“
„Liest Du im Internet Arztbewertungen?“
„Welches der folgenden Informationsangebote hast Du bereits im Internet genutzt?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Ich habe mir zu einem
Therapievorschlag eine
Zweitmeinung eingeholt
Ich habe mich noch nie
online zum Thema
Gesundheit informiert
64,4 Prozent glauben, dass Online-Gesundheitsinformationen helfen, den Arzt besser zu verstehen.
Zustimmung
Angaben in %
Top 2
Online-Gesundheitsinformationen helfen mir, meinen Arzt besser zu
verstehen
64,4
Online-Gesundheitsinformationen helfen mir, einen Arztbesuch besser
vorzubereiten
56,9
Durch Informationen im Internet bin ich eher in der Lage,
Diagnoseverfahren und Therapien im Dialog mit meinem Arzt
mitzugestalten
55,5
Durch Gesundheitsinformationen im Internet werden Nutzer eher gut
informiert als verunsichert
Der Nutzen von Online-Gesundheitsinformationen ist höher zu bewerten als
die Gefahr durch Falschinformationen
Fragestellung:
Seite 23
Basis n=710
41,9
38,7
„Welche der Aussagen stimmst Du zum Thema „Online-Gesundheitsinformationen“ am ehesten zu?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Informationen über die Qualität des Arztes, bevor man ihn
wählt, wünschen sich 65,1 Prozent der Befragten.
Zustimmung
Angaben in %
Top 2
65,1
63,7
53,3
38,6
Ich wünsche mir mehr Informationen
über die Qualität eines Arztes, bevor
ich ihn wähle
Fragestellung:
Seite 24
Basis n=710
Das Internet kann helfen, mehr
Transparenz über die Qualität von
Ärzten zu schaffen
„Welche Aussagen trifft am ehesten auf Dich zu?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Die Möglichkeit im Internet Meinungen
anderer Patienten zu einem Arzt zu
lesen, hilft mir, einen passenden Arzt
zu finden
Bei größeren Gesundheitsproblemen
wähle ich keinen Arzt, ohne mich
vorher über die Erfahrungen anderer
Patienten informiert zu haben
Fitness 2.0: Gesundheits-Apps wie Schrittzähler
faszinieren schon 22 Prozent der Befragten.
Frauen nutzen Ernährungs-Apps, Männer lieber FitnessApps.
Nutzung Gesundheits-App
Angaben in %
Männer
43,7
48,2
Frauen
49,4
42,3 44,0
34,3
29,6
26,2
28,2
15,5
9,9
Fragestellung:
Seite 26
Basis n= 153
„Welche der folgenden Apps nutzt Du?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
7,2
Fast 74 Prozent der Gesundheits-App-Nutzer, macht es
Freude ihre Gesundheitsdaten regelmäßig zu überprüfen.
Erfahrungen Gesundheits-App
Angaben in %
69,1 Prozent
nutzen
Gesundheits-Apps,
um ihre Gesundheit
zu verbessern
22,7
Prozent
besprechen
die
erhobenen
Daten mit
ihrem Arzt
Fragestellung:
Seite 27
Basis n= 153
73,9 Prozent
macht es
Freude, ihre
Gesundheitsdat
en regelmäßig
zu überprüfen
und zu
vergleichen
„Welche Erfahrungen hast Du mit den genannten Apps gemacht?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
42,7 Prozent
helfen die
Apps, um sich
an ihre
Therapiepläne
halten zu
können
Für 39,8 Prozent
macht eine
Gesundheits-App
nur dann Sinn,
wenn sie die Daten
mit ihrem Arzt
besprechen
46,9 Prozent können sich vorstellen eine GesundheitsApp zu nutzen. Voraussetzung: ein medizinischer Nutzen.
Gründe für die Nutzung von Gesundheits-Apps
Angaben in %
Ja, wenn mein Arzt mich bei
der Bewertung meiner
Daten regelmäßig begleitet.
„Du nutzt bisher
keine
GesundheitsApps. Kannst du
Dir vorstellen,
solche Apps zu
nutzen?“
22,0 Prozent
Ja, wenn ich dadurch meine
Arztbesuche vorbereiten und so
schnellere und bessere
Diagnose- und Therapievorschläge erhalte.
26,5 Prozent
Ja, wenn ich davon einen
medizinischen Nutzen habe.
46,9 Prozent
Fragestellung:
Seite 28
Basis n= 544
„Du nutzt bisher keine Gesundheits-Apps. Kannst Du Dir vorstellen, solche Apps zu nutzen,…?
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
67,2 Prozent glauben an den Durchbruch von
Gesundheits-Apps, wenn die Daten komplett sicher sind.
Statements
Angaben in %
„Gesundheits-Apps
werden in Zukunft
eine große Rolle in
der
Gesundheitsversorgu
ng spielen.“
42,5 Prozent
Fragestellung:
Seite 29
Basis n=544
„Welcher Aussage stimmst Du am ehesten zu?“
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Part II: Insights
•
Typologie
•
Trends
Seite 30
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Zielgruppen-Insights: Typologie
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
5,8 %
77,8 %
16,4 %
Basis: n= 697
Seite 31
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Der Besorgte
„Gesundheit hat bei mir höchste Priorität und ich richte mein Leben danach
aus. Deswegen probiere ich auch gerne neue Trends, wie Gesundheits-Apps,
aus.“
Männlich, Erwachsenenhaushalte, meist Universitätsabschluss, zwischen 46 und über
55 Jahre alt und arbeitet Vollzeit.
Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop, Smartphone
Beliebte Produkte und Themen: Gesundheit und Wellness, Computer und
Telekommunikation, Reisen, Ernährungs- und Genussmittel, Sport und Fitness,
Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, Kochen.
Fast 32 Prozent der Besorgten nutzen GesundheitsApps.
Der Besorgte…
…legt sehr viel Wert auf präventive
Arztbesuche und geht zu 70,7
Prozent mindestens einmal im
halben Jahr zur
Vorsorgeuntersuchung.
…kennt zu fast 50 Prozent das
Online-Arztbewertungsportal
Jameda und sucht zu 77,5
Prozent im Internet nach
Informationen über Ärzte oder liest
mit 70,0 Prozent
Wahrscheinlichkeit
Arztbewertungen.
…interessiert sich zu 87,5 Prozent
für das allgemeine Thema
Gesundheit und führt zu 92,5
Prozent einen gesunden
Lebensstil.
…findet mit über 80 Prozent
Online Rezepte und OnlineTerminvereinbarung sehr hilfreich,
um seine Gesundheit aufrecht zu
erhalten.
Basis: n= 40
Seite 33
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Die Unbeschwerte
„Gesunder Lebensstil, ja. Übertreiben, nein. Ein gesundes Mittelmaß scheint
ist der richtige Weg. Deswegen mache ich nicht jeden Trend mit und suche
gezielt nach gesundheitsfördernden oder medizinischen Apps – solange ich sie
brauche.“
Weiblich, Erwachsenenhaushalte, meist Universitätsabschluss, zwischen 36 und über 55
Jahre alt und arbeitet Vollzeit.
Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, Zeitung, PC/Laptop
Beliebte Produkte und Themen: Gesundheit und Wellness, Reisen, Ernährungs- und
Genussmittel, Musik, Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, Kochen.
Wenn die Unbeschwerte eine Gesundheits-App nutzt,
handelt es sich zu 45,4 Prozent um eine Fitness-App.
Die Unbeschwerte…
…nutzt zu fast 30 Prozent das
Angebot, im Internet Arzttermine
auszumachen und sieht zudem das
digitale Angebot von eRezepten zu
knapp 100 Prozent als (sehr)
hilfreich an.
… würde zu 68,2 Prozent das
Angebot von Online-Sprechstunden
nutzen, da er sich dadurch
kurzfristig beruhigenden Rat
einholen kann, wenn er sich um
ein Thema sorgt.
Basis: n= 542
Seite 35
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
… stimmt zu 81,4 Prozent der
Aussage, dass die Bedeutung der
digitalen Angebote von Arztpraxen
in Zukunft noch deutlich zunehmen
wird, (eher) zu.
…hat zu fast 80 Prozent schon
einmal im Internet ganz allgemein
über Krankheiten, Symptome oder
Therapieverlauf erkundigt. Zudem
haben 64,1 Prozent bereits einen
Arzt Online gesucht.
Der YOLO-Typ
„Man lebt nur einmal. Ich mache das wonach mir ist, ob gesund oder
ungesund. Digitale Gesundheitstrends sind deswegen einfach nicht meine
Welt.“
Männlich, Erwachsenenhaushalte, kinderlos, weiterführender Schulabschluss, über 55
Jahre alt und arbeitet Vollzeit oder ist Rentner.
Tägliche Mediennutzung: Fernsehen, Radio, PC/Laptop
Beliebte Produkte und Themen: Computer und Telekommunikation,
Nachrichten zum Tages- und Weltgeschehen, Kochen, Unterhaltungselektronik.
Musik,
Der YOLO-Typ verzichtet zu 62,3 Prozent nicht auf seine
ungesunde Lebensweise.
Der YOLO-Typ…
… geht zu 13,3 Prozent nie zu
einer vorsorglichen medizinischen
Untersuchung und interessiert sich
nur zu 25,4 Prozent für eine sehr
gesunde Lebensweise.
… sieht zu 88,9 Prozent OnlineTerminvereinbarungen als (sehr)
hilfreich an – ebenso wie eine
Online-Sprechstunde (100
Prozent).
Basis: n= 114
Seite 37
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
… ist nicht für Gesundheits-Apps
aufgeschlossen: 96,5 Prozent
nutzen keine Apps, die sich um das
Thema Gesundheit drehen. Erst
wenn ein medizinischer Nutzen
besteht, können sich 20,0
Prozent vorstellen eine
Gesundheits-App zu installieren.
… empfindet das Angebot zur
Digitalisierung von Arztpraxen zu
84,1Prozent als praktisch und
zeitsparend und sieht zu 78,8
Prozent die OnlineTerminvereinbarung als nützlich
an, da alle freien Termine zu sehen
sind.
Trend 1 – Schlaf App : Schon länger bekannt, bekommen die Schlaf-Apps einen
immer größeren Zuwachs an Usern. Diese Applikationen sorgen für eine bessere Schlafqualität.
Bewegungen im Schlaf werden analysiert und Einflussfaktoren wie Alkohol, Koffein oder Stress mit
in die Auswertung einberechnet.
Der Besorgte zeigt zu 68,5 Prozent Interesse an dem
„Schlaf-App“-Trend.
Bekanntheit
Angaben in %
Interesse
Angaben in %
67,5
43,8
35,0
36,9
33,6
19,3
17,5
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
Gesamt
Fragestellungen: n= 697
„Hast Du von diesem Trend schon gehört?“
„Den Trend „Schlaf-Apps“ finde ich sehr interessant“
Seite 39
41,3
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
Gesamt
Über 70 Prozent der Besorgten sind bereit dazu, eine
Schlaf-App auszuprobieren.
Mehrwert
Angaben in %
Bereitschaft
Angaben in %
70,0
62,5
44,6
36,2
34,0
18,5
13,9
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
Gesamt
Fragestellungen: n= 697
„Schlaf-Apps bieten einen Mehrwert“
„Ich würde eine Schlaf-App gerne ausprobieren“
Seite 40
41,7
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
Gesamt
Trend 2 – Faszientraining: Black Rolls sind in aller Munde. Diese SelbstmassageRolle soll große Wirkung auf unsere Gesundheit haben. Schmerzhafte Verspannungen werden
gelöst und durchblutet. Unterstützt wird das Faszientraining von Apps auf dem Smartphone.
Knapp 70 Prozent der Besorgten interessieren sich für
das Faszientraining.
Bekanntheit
Angaben in %
Interesse
Angaben in %
67,5
52,0
48,0
30,0
24,7
23,0
21,9
12,3
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
Gesamt
Fragestellungen: n= 697
„Hast Du von diesem Trend schon gehört?“
„Den Trend Faszientraining finde ich sehr interessant“
Seite 42
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
Gesamt
Über 50 Prozent der Besorgten und Unbeschwerten
wären dazu bereit das Faszientraining zu testen.
Mehrwert
Angaben in %
Bereitschaft
Angaben in %
62,5
62,5
50,5
48,3
19,3
18,4
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
Gesamt
Fragestellungen: n= 697
„Faszientraining bietet einen Mehrwert“
„Ich würde ein Faszientraining gerne ausprobieren“
Seite 43
46,2
44,2
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
Der Besorgte
Die Unbeschwerte
Der YOLO-Typ
Gesamt
Soziodemografie*
Geschlecht
Anteil in Prozent
Aktuelle Tätigkeit
Anteil in Prozent
Männlich
49,0
Vollzeit berufstätig
41,0
Weiblich
51,0
Teilzeit berufstätig
12,4
Alter
Anteil in Prozent
Arbeitslos
Rentner
3,6
13,9
Unter 16 Jahre
2,2
16 – 25 Jahre
13,7
Auszubildender
1,9
26 – 35 Jahre
16,8
Schüler
6,4
36 – 45 Jahre
18,6
Student
6,0
46 – 55 Jahre
21,3
Freiberuflich tätig
8,9
55 und älter
27,5
Nicht berufstätig
6,0
*Gewichtet in Anlehnung an deutsche Internetbevölkerung (Quelle: AGOF internet facts 2014-04)
Seite 44
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
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Seite 45
Social Trends Gesundheit 2.0 l Juli 2015
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