Schweizweit bestens versorgt

Schweizweit
bestens versorgt
Die Schweizer Salinen stellen sich vor
Die vielfältigen Anwendungsbereiche von Salz
Gewerbe- und Industriesalze
Entschwefelung von Eisen
Farbstoffe
Glas
Feuerlöschmittel
Lösungsmittel
PVC-Kunststoff
Aluminium
Zellulose (Watte, Papier)
Neutralisation von Säuren
Landwirtschaftssalze
Mineralfutter für Tiere
Salz
Speisesalze
Backpulver
Salz
Wellness-Salze
Peelings
Badesalze
Duschcremes
Auftausalze
Glyzerin
Epoxidharze
Pharmasalze
Medikamente
Desinfektionsmittel
Regeneriersalze
Wasch- und Reinigungsmittel
Mittel zur Wasseraufbereitung
Salz –
ein Schweizer
Rohstoff
mit Tradition
Faszination Salz
Salz fasziniert – und das seit Jahrhunderten. Schon die alten
Hoch­kulturen, seien es Ägypter, Babylonier, Griechen oder
Römer, wussten um den unschätzbaren Wert des «weissen
Goldes». Ob als Gewürz, zum Konservieren von Lebensmitteln
oder als Zahlungsmittel: Salz ist und bleibt ein lebenswichtiger
Rohstoff, der die Kulturgeschichte der Menschen auf unnachahmliche Weise prägt.
In der ansonsten rohstoffarmen Schweiz wird Salz seit mehr als
500 Jahren gefördert. Waren früher in erster Linie Pioniergeist
und Mut zum Risiko bei der Erschliessung der Salzvorkommen
gefragt, so dominieren heute die Aspekte der Qualitätssicherung der unterschiedlichen Salzprodukte sowie die stets zuverlässige Versorgung der ganzen Schweiz mit Salz.
Rohstoff mit Historie
Im 15. Jahrhundert wurden in der Schweiz bei Bex im Kanton
Waadt die ersten Salzvorkommen in Form von salzhaltigen
Quellen gefunden. Als die Quellen versiegten, wurden Stollen in
den Berg getrieben und das Salz im Untertagebau gewonnen.
Weitere Salzvorkommen wurden 1836 in Schweizerhalle bei
Basel entdeckt. Die heute noch aktiven Salinen in Schweizer­
halle und Riburg waren auch ein massgeblicher Grund, wieso
sich in der Nordwestschweiz die Badekultur entwickelt und vor
allem die chemische Industrie angesiedelt hat.
dies jedoch bei Weitem nicht gerecht. Denn unterschiedlichste
Branchen und Bereiche wie beispielsweise die Landwirtschaft,
die Industrie, die Pharma- oder die Wellness-Branche sind auf
ihre jeweils zweckspezifischen Salzprodukte angewiesen und
werden von den Schweizer Salinen entsprechend bedient.
Garantierte Versorgungssicherheit
Mit ihrer Salzproduktion an den drei Salinen-Standorten
Schweizer­halle, Riburg und Bex decken die Schweizer Salinen
den Salzbedarf der gesamten Schweiz. Rund die Hälfte des
jährlich produzierten Volumens von rund 600’000 Tonnen dient
in Form von Auftausalz dem sicheren Strassenverkehr im Winter.
Damit erfüllen die Schweizer Salinen nicht nur ihren gesetzlichen
Versorgungsauftrag, sondern gewährleisten auch jederzeit eine
einwandfreie Mobilität auf den Schweizer Strassen.
National verankert
Die Schweizer Salinen befinden sich im Besitz der 26 Schweizer
Kantone und des Fürstentums Liechtenstein.
Die sichere Versorgung sämtlicher Regionen der Schweiz mit
Salz zu günstigen und einheitlichen Preisen regelt der Kon­
kordats­vertrag. Mit dem 1973 abgeschlossenen Abkommen
übertrugen die Kantone sämtliche Rechte und Pflichten an
die Schweizer Salinen.
Vielseitiger Alleskönner
Salz – in erster Linie denkt man an das dosierte Würzen von
Speisen oder an das Auftauen von verschneiten Gehwegen
und vereisten Strassen. Dem wahren Nutzen von Salz wird
3
Produkte
Bis zu 7000 Tonnen Salz können täglich verladen und
per Bahn oder LKW in die ganze Schweiz geliefert
werden – damit das Salz immer genau dort ist, wo es
gebraucht wird.
Für den richtigen Geschmack – Speisesalze
Die Schweizer Salinen sind in nahezu
jedem Schweizer Haushalt präsent:
mit dem seit Generationen bekannten
JuraSel® aus der Region Basel und
dem Sel des Alpes®, das in Bex
gewonnen wird.
Unerlässlich für den Körper
«Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis
machts, dass ein Ding kein Gift sei.» Das bekannte Zitat von
Paracelsus beschreibt den richtigen Umgang mit Speisesalz
sehr treffend. 4–6 Gramm Kochsalz benötigt ein erwachsener
Mensch pro Tag. Diese Menge nimmt er bei einer ausgewogenen
Ernährung automatisch zu sich. Doch Speisesalz ist nicht nur
unerlässlich für den Geschmack von Speisen und Gerichten,
sondern auch aus gesundheitlichen Aspekten. Bei der Produktion von Speisesalz wird dem Salz Jod zugeführt, das Mangel­
erscheinungen oder gar Erkrankungen entgegenwirkt. Ein
weiterer Zusatz ist Fluor, das sich positiv auf unsere Zähne
auswirkt und zur Kariesprophylaxe dient.
Breites Sortiment
Die Schweizer Salinen verfügen über ein breit gefächertes Sortiment an Speisesalzen. Neben dem bestens bekannten JuraSel®
und dem Sel des Alpes® bereichern fein- und grobkörnige Meersalze, Steinsalze sowie Kräutersalze aus der ganzen Welt das
Sortiment. Dabei besteht die Wahl zwischen unterschiedlichsten
Verpackungseinheiten: Vom 12-g-Picknickstreuer bis hin zum
1000-kg-Bigbag.
4–6 g
Kochsalz empfiehlt das BAG
erwachsenen Menschen für den
täglichen Bedarf.
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JuraSel® – das traditionelle Speisesalz
Als echter Klassiker unter den Speisesalzen darf das JuraSel®
bezeichnet werden. Es wird seit der Gründung der Saline
Schweizerhalle im Jahre 1836 in der Nähe von Basel hergestellt.
Im Laufe der Zeit haben sich der Name und die Verpackung
dem entsprechenden Zeitgeist angepasst.
Die Salzpackungen im Wandel der Zeit
JuraSel®
Sel des Alpes® – einzigartig und nachhaltig
Aus dem Salzbergwerk von Bex im Kanton Waadt stammt
das Sel des Alpes®. Hier wird nicht nur seit fast 500 Jahren
Salz gewonnen, sondern es wurde auch eine echte Pionierleistung punkto Nachhaltigkeit erbracht: Das hier im Jahre
1877 entwickelte Salzherstellungsverfahren mittels Thermokompression spart 95 % der ursprünglich aufgewendeten
Energie und findet heute weltweit Anwendung.
Hochwertig und ausgewogen:
Speisesalze der Schweizer Salinen
genügen höchsten Qualitätsansprüchen
und erfüllen dank den Zusätzen Jod
und Fluor eine wichtige gesundheitliche
Funktion.
JuraSel®
Das Schweizer Speisesalz für
jeden Tag ist sowohl mit
Zusätzen von Jod und Fluor
sowie ohne Zusätze erhältlich.
Sel des Alpes®
Seit fast 500 Jahren wird dieses
Speisesalz im Salzbergwerk von
Bex im Kanton Waadt gewonnen.
Zudem kann zwischen dem Sel
à l’Ancienne (Pfannensalz) sowie
vier verschiedenen Bio-Kräutersalzen gewählt werden.
Sel des Alpes®
7
Weiches Wasser dank Regeneriersalz
Von der Desinfektion des Badewassers
in Schwimmbädern bis zum Kochen
von Kaffee: Regeneriersalz ist ein
äusserst vielseitiger und praktischer
Alltagshelfer.
Für weiches, entkalktes Wasser
In Privathaushalten gelangt Regeneriersalz in unterschiedlichsten
Haushaltsgeräten wie Kaffeemaschinen, Dampfbügel­eisen oder
Geschirrwaschmaschinen zum Einsatz. Es sorgt für kalkfreies
Wasser und verlängert die Lebensdauer der entsprechenden
Geräte nachhaltig. Diese Vorzüge machen sich selbstverständlich
auch Gewerbe und Industrie zunutze. Als Beispiel seien an
dieser Stelle Schwimmbäder erwähnt, die Regeneriersalz
zur elektrochemischen Erzeugung von Chlor für die Wasser­
desinfektion einsetzen.
Das Prinzip des Ionenaustauschs
Kalk verstopft nicht nur Leitungen und Düsen von Geräten, er
verringert auch die Wirkung von Waschlaugen und anderen
Lösungen. Hier schaffen Regeneriersalze Abhilfe und enthärten
das Wasser im Zusammenspiel mit einem Ionenaustauscher.
Das Prinzip ist vergleichsweise einfach: Im Wasser gelöste
Kalzium- und Magnesiumionen werden im Wasserenthärter
durch eine Kunstharzmembran zurückgehalten – das macht das
Wasser weich. Ist die Oberfläche der Membran mit Kalzium und
Magnesium voll besetzt, wird sie mit Hilfe von Regeneriersalz
«gereinigt», sprich regeneriert. Das funktioniert, weil Natrium
die Kalzium- und Magnesiumionen verdrängt. Es ist bis heute
die wirtschaftlichste Methode, um Wasser zu enthärten. Auch
der ökologische Aspekt darf erwähnt werden: Gewässerüber­
wachungen zeigen, dass Regeneriersalz keine Bedrohung für
die Wasserqualität darstellt. Dies bleibt auch in Zukunft so, da
der Salzverbrauch bei neuen Geräten weiter abnimmt.
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Reosal® für alle Fälle
Die Regeneriersalze der Schweizer Salinen werden unter
dem Namen Reosal® vertrieben. Die Anwendungsbereiche
für Regeneriersalze sind breit gefächert; entsprechend
unterschiedlich sind die Reosal®-Regeneriersalze konzipiert:
verschiedene Konfektionsgrössen, die von 1-kg-Packungen
bis hin zu 25-kg-Säcken reichen, oder – als Alternative zu
feinkörnigem Salz – in Form von Siedesalz-Tabletten.
Effizient und nachhaltig:
Regeneriersalze sorgen für weiches
Wasser und verlängern die Lebensdauer
von Geräten.
Reosal® 1 kg
Das fein- und grobkörnige
Reosal® ist für sämtliche
Küchen­geräte und im Speziellen
für Geschirrspüler geeignet.
Reosal® 10–50 kg
Reosal® ist auch in grossen Verpackungseinheiten verfügbar –
für den Einsatz im Gastgewerbe,
in Spitälern oder in Molkereien,
aber auch bei privaten Regenerier­
anlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern.
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Unerlässlich für Nutztiere –
Landwirtschaftssalze
Landwirtschaftssalze üben bei der
landwirtschaftlichen Tierproduktion
eine wichtige Funktion aus und
sind als Futterergänzungsmittel
unverzichtbar.
Auch Tiere benötigen Salz
Genauso wie der menschliche Körper benötigen auch Tiere Salz.
Diese Tatsache war für die Entstehung der Schweizer Salinen
offenbar nicht unerheblich: Die Legende aus dem 15. Jahrhundert
besagt, dass das Salzvorkommen in Bex dank Ziegen entdeckt
wurde. Ein Ziegenhirt stellte fest, dass seine Ziegen zum Tränken bestimmte Quellen bevorzugten. Aus Neugier trank auch er
von diesem Wasser und bemerkte den besonderen Geschmack.
Er brachte das Wasser zum Kochen und fand am Boden des
Kessels Salzkörner.
Mehr Milch und Fleisch
In der heutigen Tierproduktion und im Rahmen der Milchwirtschaft sind Landwirtschaftssalze ein unerlässliches Futter­
ergänzungsmittel. Sie werden den Tieren in Form von Salz-Lecksteinen oder als Futterzusatz verabreicht. Diese sogenannten
Agrosalze ergänzen das eher salz- und mineralstoffarme pflanzliche Futter und steigern sowohl die Milchleistung wie auch den
Fleischertrag der Nutztiere.
60–90 g
Salz benötigt eine Kuh pro Tag.
10
Das richtige Produkt für jede Anwendung
Die Landwirtschaftssalze der Schweizer Salinen umfassen
unterschiedliche Produkte: Salzlecksteine mit Jod oder zusätzlichen Mineralstoffen wie auch Vieh- und Futtermittelsalze, die
als Beigabe zum Rohfutter sowie zur Deckung des täglichen
Natrium- und Jodbedarfs dienen.
g
–5 g
el 4
ge 2
Als Leckstein oder Futterzusatz:
Eine breite Palette von Landwirt­
schaftssalzen steht für die Nutztier­
haltung zur Verfügung.
Zi e
–7 g
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5 g
0 g
0 g
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0 g
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Kuh
60 –
90 g
Wer braucht wie viel Salz pro Tag?
Futtermittelsalz
Dieses Salz eignet
sich zur Herstellung
von Mischfuttermitteln und ist auch für
den biologischen
Landbau zugelassen.
Agrosal
Der gepresste
Mineral-Leckstein
wiegt 10 kg und wird
mit Spurenelementen angereichert.
11
Swissbloc
Dieser iodhaltige
Salz-Leckstein kann
als Leader in dieser
Kategorie bezeichnet
werden.
Garantierte Mobilität – Auftausalz
Die sichere und uneingeschränkte
Versorgung der ganzen Schweiz
mit Auftausalz ist eine der zentralen
Aufgaben der Schweizer Salinen.
10 g
Auftausalz reichen aus, um einen
Quadratmeter Asphalt von
Schnee oder Eis zu befreien.
12
Jederzeit freie Fahrt
Rund die Hälfte der jährlichen Salzproduktion von insgesamt
bis zu 600’000 Tonnen wird für die Herstellung von Auftausalz
für die Schweizer Strassen und Autobahnen eingesetzt. Insbesondere in strengen, schneereichen Winterperioden ist es
unerlässlich, dass sämtliche Gemeinden der Schweiz über
genügend Auftausalz verfügen und ihre Infrastruktur entsprechend unterhalten können. Die verschiedenen Lagerhallen
und Saldomes sind bis zum Beginn des Winters gut gefüllt. Die
Schweizer Salinen stellen so die Versorgungssicherheit der
gesamten Schweiz mit Auftausalz per LKW oder Bahn sicher
und tragen so zu einer schweizweiten Mobilität bei – auch
unter widrigen Witterungsbedingungen.
Taufix – mehr als Auftausalz
Hinter Taufix, dem Auftausalz der Schweizer Salinen, verbirgt
sich jedoch mehr als nur Salz: Es ist ein Gesamtsystem von Produkten und Dienstleistungen, das dem Anwender eine flexible
und komfortable Handhabung erlaubt. Dank der webbasierten
Plattform können Kunden ihre Bestellungen zeit- und ortsun­­‑
ab­hängig tätigen. Auch voll automatisierte Bestellungen sind
möglich: Wird die vorab definierte Restmenge im Silo des Kunden
unterschritten, wird automatisch eine Nachbestellung ausgelöst. Das gewährleistet nicht nur Versorgungssicherheit,
sondern reduziert auch den administrativen Aufwand. Kleineren
Gemeinden, die aus Kosten- oder Platzgründen keine eigenen
Lagerflächen bewirtschaften, bietet sich die Möglichkeit, bei den
Schweizer Salinen mobile Auftausalz-Silos zu mieten.
Mehr als Auftausalz:
Taufix ist in ein Gesamtsystem inte­
griert, das die Versorgungssicherheit
und die Mobilität gewährleistet.
Taufix 12,5 kg
Der Taufix-Eimer
lässt sich leicht
öffnen, sauber verschliessen und kann
bei Bedarf wieder
nachgefüllt werden.
Taufix 25-kg-Sack
Das meistverwen­
dete AuftausalzGebinde wird sowohl
im Profibereich als
auch im Hobby­
bereich eingesetzt.
13
Taufix Box-Behälter
Für den öffentlichen
Winterdienst eignen
sich die Taufix Box
Behälter mit einem
Fassungsvermögen
von 150, 400 oder
500 Liter.
Vielfältiger Einsatz –
Gewerbe- und Industriesalze
Seifen, Farbstoffe, Glas, Aluminium
oder Kunststoff: Salz wird für die
Herstellung der unterschiedlichsten
Produkte benötigt.
Grundlage für mehrere Tausend Produkte
Salz ist für den gewerblichen und industriellen Einsatz unerlässlich. Es ist darum auch kein Zufall, dass sich die chemische
Industrie der Schweiz rund um die Saline in Schweizerhalle
angesiedelt hat – denn für die Herstellung von mehr als 10’000
verschiedenen Produkten wird Salz benötigt.
Zwei verschiedene Verfahren
Salz, auch als Natriumchlorid bezeichnet, besteht aus den
beiden Elementen Natrium und Chlor. Als es gelang, die beiden
Elemente grosstechnisch zu trennen und neue Zwischenprodukte
herzustellen, wurde Salz zu einem begehrten Rohstoff. Dabei
spielen zwei Verfahren eine entscheidende Rolle: Das SolvayVerfahren und die Chloralkali-Elektrolyse.
1000 kg
beträgt die grösste Verpackungseinheit für Gewerbe- und Industriesalz.
14
Soda-Produktion
Das Solvay-Verfahren findet bei der Soda-Produktion Anwendung. Soda wird hauptsächlich für die Herstellung von Glas
und Keramik verwendet, bildet aber auch die Basis für Seifen,
Wasch- und Reinigungsmittel. Natriumbikarbonat ist eine weitere
chemische Verbindung, die im Rahmen der Soda-Produktion
erzeugt wird. Sie dient zur Herstellung von Backpulver, Medikamenten, Feuerlöschern oder Mineralfutter für Tiere.
Chloralkali-Elektrolyse
Die Chloralkali-Elektrolyse ist ein elektrochemisches Verfahren
zur Gewinnung von Chlor und Natronlauge. Chlor wird beispielsweise für die Herstellung von Lösungs-, Desinfektions- und
Bleichmitteln, Sprengstoffen und verschiedenen Kunststoffen
benötigt. Natronlauge dient als Basis für die Produktion
von Reinigungsmitteln, Aluminium, Seifen, Watte und Papier.
Industriesalz – Einsatz in grossen Mengen
Das Gewerbe- und Industriesalz macht rund ein Viertel der
Jahresproduktion der Schweizer Salinen aus. Entsprechend
gross können die Verpackungseinheiten sein, die bis zu einer
Grösse von 1000 kg reichen. Auch lose Grosslieferungen
per Bahn oder mit dem Lastwagen sind an der Tagesordnung.
Primäre Abnehmer sind dabei Firmen, die Laugen und Säuren produzieren.
Grundlage für mehr als 10’000
Produkte:
Gewerbe- und Industriesalz ist ein
wichtiger Zusatz für die Herstellung
von unterschiedlichsten Produkten.
Gewerbesalz 25 kg
Dieses Produkt dient als
Grundstoff in der chemischen
Industrie.
Gewerbesalz 1000 kg
Grosse Volumeneinheiten
werden in Einweg-Big-Bags auf
Europaletten ausgeliefert.
15
Lebensnotwendig – Pharmasalz
Fast so wertvoll wie Blut: Pharmasalz
kann als Kochsalzlösung Patienten und
Unfallopfern das Leben retten.
Spezialsalz mit hoher Reinheit
Pharmasalz ist ein Spezialsalz, das für medizinisch-pharma­zeu­
tische und wissenschaftliche Zwecke verwendet wird. Es wird
zur Herstellung von Kosmetika, Fangopackungen, pharmazeu­
tischen Präparaten, Injektions-, Inhalations-, Hämodialyse-,
Hämofiltrations- und Peritoneallösungen verwendet. Über­
lebens­wichtig wird Pharmasalz bei Operationen und Notfällen,
wo es den Patienten in Form einer physiologischen oder iso­
tonischen Kochsalz-Infusionslösung verabreicht wird.
Produktion unter geschützten Bedingungen
Pharmasalze müssen hohen gesetzlichen Anforderungen
gerecht werden und benötigen ausführliche Analysenzertifikate.
Deshalb erfolgt die Produktion bei den Schweizer Salinen in
Chargen und unter rigorosen Hygiene- und Qualitätsanforderungen, die nicht nur die Anforderungen der Europäischen Pharma­
kopö (Ph.Eur.) und der US-Pharmakopö (USP) erfüllen. Entsprechend sind die Schweizer Salinen auch vom Schweizerischen
Heilmittelinstitut Swissmedic als Produzent für den Wirkstoff
Salz zertifiziert.
4 %
der jährlichen Salzproduktion
werden für die Herstellung
von Pharmasalz eingesetzt.
16
Idealerweise nur auf Bestellung
Im Gegensatz zur Herstellung von anderen Salzen wird Pharmasalz kein Antiklumpmittel zugeführt. Darum wird dieses Spezial­
salz bei der Lagerung hart und ist in der Folge nur schwierig
zu verarbeiten. Aus diesem Grund erfolgt die Produktion von
Pharmasalz möglichst nur auf Bestellung.
Bestens zertifiziert:
Die Produktion von Pharmasalz erfüllt
strenge nationale und internationale
Vorgaben.
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Anwendungsbereiche Pharmasalz
Natriumchlorid
Natriumchlorid für pharmazeutische Zwecke verzichtet auf
Antiklumpmittel, weist höchste Reinheit auf und ist in Verpackungseinheiten von 15 kg und 25 kg erhältlich.
17
Wohltuende Soleprodukte
Salz wird seit Jahrhunderten erfolgreich in der Naturheilkunde und der
Hausmedizin eingesetzt.
Salz fördert die Gesundheit
Der medizinische Nutzen von Salz ist seit Jahrhunderten bekannt
und wird in der Naturheilkunde und der Hausmedizin erfolgreich
eingesetzt. Während Salzwasserlösungen bei Schnupfen, Halsund Rachenentzündungen eine heilende Wirkung bieten, lindern
Solbäder Beschwerden bei Gicht, Rheuma und Ischias.
Sole per Lastwagen oder Pipeline
Hotel-, Kur- und Badebetriebe aus der ganzen Schweiz werden
von den Schweizer Salinen mit Salz und Sole beliefert – mit der
Bahn oder per LKW. Eine Ausnahme bilden die Badebetriebe in
Rheinfelden. Dank der Nähe zum Bohrfeld der Schweizer Salinen
in Riburg kann das Solbad mit Hilfe einer Pipeline direkt mit
Natursole versorgt werden.
12 %
muss der Salzgehalt in einem
Solebecken betragen, um ein
schwereloses Schweben auf der
Wasseroberfläche zu ermöglichen.
18
Actisal – die Bade- und Inhalationssole
Actisal Bade- und Inhalationssole wird nicht nur von Schweizer
Solbädern geschätzt. Es wird auch als Ausgangsprodukt für
verschiedene kosmetische und medizinische Badeprodukte
genutzt.
Für Körper und Geist – Wellness-Produkte
Salzkristalle im Zusammenspiel
mit ätherischen Ölen.
Saline de Bex Bien-Être
Die Saline de Bex Bien-Être-Produkte werden mit Salz aus der
gleichnamigen Saline im Kanton Waadt hergestellt. Salz wird
hier seit fast 500 Jahren gefördert. Das Sortiment vereint
zahlreiche Wellness-Produkte, die Salzkristalle, ätherische
Öle und natürliche Pflanzenextrakte beinhalten. Dazu gehören verschiedene Badesalze, die unter anderem mit Lavendel
und Orange, Verbana und Zitronengras oder mit Minze und
Rosmarin angereichert werden. Körper-Peelings, Dusch­
cremen sowie Hand- und Fusscremen vereinen die Reinheit
des Salzes mit reichhaltigen ätherischen Ölen und runden
das Wellness-Sortiment umfassend ab.
Entspannend oder belebend:
Die Saline de Bex Bien-Être-Produkte
bieten Wellness für jede Stimmungs­
lage.
Badesalz
Dank der Kombination mit ätherischen
Ölen wirken diese
Badesalze stimulierend auf den Körper.
Duschcreme
Die Aroma-Duschcremes werden unter
der Dusche einmassiert und versorgen
die Haut mit
Feuchtigkeit.
19
Body Peeling
Grundlage für das
Peeling bilden kleine
Salzperlen, die die
Mikrozirkulation und
die Zellerneuerung
der Haut fördern.
Produktion
Bis zu 600’000 Tonnen Salz werden in Bex, Riburg
und Schweizerhalle gefördert und für unterschiedlichste Anwendungen weiterverarbeitet – damit jeder
über dasjenige Salz verfügt, das er braucht.
Effizient und nachhaltig
Die unterirdischen Salzvorräte in der Schweiz reichen noch für viele Generationen. Die Schweizer Salinen nutzen den Rohstoff trotzdem sorgsam und zeichnen
sich durch eine effiziente und nachhaltige Produktion aus.
Förderung
Produktion
> Förderart: Siedesalzverfahren
> Bohrtiefe: 200–350 m
> Aktive Bohrlöcher: 20–25
> Nutzungsdauer eines Bohrlochs:
10–20 Jahre
> Volumen des grössten Verdampfers
(Riburg): 430 m3
>Temperatur Heizdampf: 140 Grad
>Energieeinsparung: Faktor 15
Heizdampf
Rohsole-Sammeltank
Pumpstation
Verdampfer
Schacht
Wasser
Enthärtete
Sole
Brüdendampf
Sole
Motor
Dampfkompressor
Salzschicht
Salzbrei
Feuchtsalz
Trockner
Trockensalz
Kaverne
Das Prinzip
Wasser wird durch ein Bohrloch bis in die Steinsalzschicht gepresst. Nun bildet sich eine Kaverne mit
konzentrierter Salzwasserlösung (Rohsole). Diese wird
abgepumpt und über Pipelines in Soletanks geleitet.
22
Zentrifuge
Das Verfahren
Die zuvor enthärtete Sole wird in riesigen Verdampfern
erhitzt, bis das Wasser verdampft. Übrig bleibt ein
Salzbrei. Der Dampf wird abgeleitet, wieder erhitzt und
zurück in den Verdampfer geleitet. Der Salzbrei wird
trockengeschleudert und für die Aufbereitung der unterschiedlichen Salzarten der Finalproduktion zugeführt.
Logistik
Vertrieb
>Palettenplätze Hochregallager: 5300
>Lagerkapazität Saldome 1 + 2: 180’000 t
>Max. Verladeleistung pro Tag: 7000 t
>Transportarten: Bahn und LKW
Lose-Verlad
Lose-Verlad
IndustrieIndustrieund Auftausalz
und Auftausalz
Saldome
Saldome
Finalproduktion
Finalproduktion
Paletten-Verlad
Paletten-Verlad
Hochregallager
Hochregallager
Die Lagerung
Palettierte Salzprodukte aus der Finalproduktion werden
in einem vollautomatischen Hochregallager und einem
Palettenlager aufbewahrt, während gross­volumige Losesalze für die Industrie und den Winterdienst in riesigen
Saldomes eingelagert werden.
Der Verlad
Mit leistungsfähigen Verladestationen können Last­
wagen und Bahnwaggons in Riburg und Schweizerhalle
gleichzeitig beladen und Salz in die ganze Schweiz
geliefert werden.
23
Qualität im Fokus
Eine intensive Kontrolle und Überwachung an verschiedenen Stellen der Verarbeitungsprozesse sichern eine
bedarfs- und sortimentsgerechte Qualität für sämtliche
Salzprodukte.
Unterschiedliche Qualitätsansprüche
Das Salz der Schweizer Salinen wird auf
seinem Weg durch den Verarbeitungs­
prozess unterschiedlichen Qualitätskontrollen unterzogen. Doch Salz ist nicht
gleich Salz und die Qualitätsanforderungen sind entsprechend verschieden.
Höchste Ansprüche werden an pharmazeutisches Salz gestellt, das beispielsweise für Infusionslösungen benötigt wird.
Auch für Salz, das für die Ernährung von
Mensch und Tier dient, oder für reine
Regeneriersalze gelten eigene Vorschriften:
Schutzeinrichtungen und Kapselung
müssen hier gewährleisten, dass keine
äusseren Verunreinigungen durch Staub,
Fremdkörper, Schmutz oder Berührung
erfolgen. Lediglich Auftausalz und bestimmte industrielle Salze dürfen lose in
grossen Hallen gelagert und mit Schaufelladern verladen werden.
Hauseigenes Labor
In Schweizerhalle betreiben die Schweizer
Salinen ein gut ausgerüstetes Labor. Hier
überwacht ein Team von ausgewiesenen
Spezialisten die Produktionsqualität und
24
die Umsetzung der Qualitätsstandards
bei der Salzproduktion.
Rückverfolgbarkeit jeder Packung
Speisesalz
Dank einer integrierten Qualitätskontrolle
und -sicherung sind die Schweizer Salinen
in der Lage, jede noch so kleine Verpackungseinheit von Speisesalz bezüglich
ihrer Herstellung und Verarbeitung
zurückzuverfolgen. Nationale wie auch
internationale Normen und Reglementierungen definieren hierbei die Qualitätsstandards, die von Kunden und externen
Fachleuten laufend überprüft werden.
Hervorragend zertifiziert:
Die Schweizer Salinen erfüllen
neben den gesetzlichen Vor­
gaben alle anerkannten Qua­
litätsstandards der Lebens­
mittelbranche. Entsprechend
umfangreich sind die Zertifizie­
rungen:
• International Food Standard IFS
• Food Safety System
Certification 22000
• Koscher Zertifikat Speisesalz 2015
• ISO 9001 IQNet 12 e
• ISO 9001 Zert 12 d
• ISO 9001 Zert 12 e
Die Zertifikate können unter
www.salz.ch/de/ueber-uns/leitbild-undqualitaetspolitik eingesehen werden.
Die Standorte im Portrait
Riburg
Schweizerhalle
Die Schweizer Salinen produzieren an allen drei
Standorten Salz. Der geschichtliche Hintergrund
wie auch die aktu­ellen Gegebenheiten sind in
Bex, Riburg und Schweizer­halle jedoch höchst
unterschiedlich.
Bex
Bex
Riburg
Schweizerhalle
Die Entdeckung der ersten Salzvorkommen in Bex im Kanton Waadt geht auf das
15. Jahrhundert zurück. Damit ist Bex die
älteste Saline der Schweiz – und nach
wie vor die einzige, in der Salz aus einem
Bergwerk gewonnen wird. Der Beginn der
industriellen Nutzung des Salzbergwerks
geht auf das Jahr 1554 zurück. Über die
Jahrhunderte ist dabei ein über 50 Kilometer langes Stollensystem entstanden,
das heute auch als Museum dient. Mit einer jährlichen Salzproduktion von 30’000
Tonnen und rund 40 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ist Bex zwar die kleinste,
aber auch die innovativste und nachhaltigste unter den drei Schweizer Salinen:
1877 wurde hier das heute weltweit eingesetzte und bezüglich Energieeffizienz
unschlagbare Verfahren der Thermokompression erfunden. Punkto Nachhaltigkeit
darf nicht unerwähnt bleiben, dass in Bex
auch Elektrizität aus Wasserkraft gewonnen wird. Die jährliche Stromproduktion
entspricht dem Bedarf von 2500 bis 3000
Haushalten.
Die 1848 gegründete Saline Riburg befinden sich in Rheinfelden, an der Grenze
zu Möhlin. Riburg darf mit Stolz auf einige
Pionierleistungen zurückblicken: 1925
wurde nicht nur die Salzjodierung eingeführt, sondern auch die erste direkte SolePipline zu den Badehotels in Rheinfelden
verlegt. Auch der 1973 erstellte Neubau
der Anlage fand damals europaweit Beachtung. Heute kann die auf die Produktion
von Losesalz, das vorwiegend für die
Industrie und als Auftausalz benötigt wird,
spezialisierte Saline stündlich bis zu 54
Tonnen Salz produzieren. Ab 2004 wurde
auf dem Gelände der Saline zudem mit
dem Bau neuer Salzlagerhallen begonnen.
Unterdessen existieren zwei dieser so­
genannten Saldomes. Der Saldome 2 ist
dabei mit einem Fassungsvermögen
von über 100’000 Tonnen Auftausalz der
grösste Holzkuppelbau in Europa.
1836 stiess der deutsche Salinist Carl
Christian Friedrich Glenck in der Region
auf eine sieben Meter dicke Salzschicht.
Bereits ein Jahr später entstand in der
Nähe die erste Saline. Das war der Startschuss für eine industrielle Erfolgsgeschichte, denn die grossen Landreserven,
die Lage am Rhein und die Verfügbarkeit
von Salz waren wichtige Faktoren für die
Ansiedlung der chemischen Industrie. Mit
sechs Verdampfern, einem vollautomatischen Hochregallager und modernsten
Anlagen für die Finalproduktion der verschiedenen Salzprodukte ist Schweizerhalle heute nicht nur die grösste Produktionsanlage, sondern gleichzeitig auch Sitz
der Verwaltung der Schweizer Salinen.
25
Tourismus
Ausflüge in Minenschächte, modernste Produktions­
anlagen, mächtige Lagerhallen oder klassische
Museumsbesuche: Das Tourismusangebot bietet
allen Besuchern faszinierende und überraschende
Einblicke in die Welt des Salzes.
Mines de Sel
de Bex
Unterirdisches Labyrinth
Seit über vier Jahrhunderten wird im
Bergwerk Bex Salz abgebaut. In dieser
Zeit entstand ein von Menschenhand
geschaffenes, über 50 Kilometer langes,
unterirdisches Labyrinth, das sich bis
unter die anliegenden Dörfer Villars und
Arveyes erstreckt. Die Infrastruktur wurde
so ausgebaut, dass die Mine heute als
Museum dient. Höhepunkte sind die Fahrt
mit dem Minenzug tief in den Bergwerk­
stollen und eine Ton-Bild-Schau in einem
ehemaligen Solereservoir. Den Besuchenden winkt damit eine Zeitreise in eine
Welt voller Geschichten, Entdeckungen
und Abenteuer.
Museum
«Die Salzkammer»
Auf der Spur der Salzkultur
Die Villa Glenck, ein 1860 im neubarocken
Stil erbautes Haus, liegt direkt am Rhein
in Schweizerhalle. In früheren Zeiten diente
das Gebäude als Direktoren-Wohnsitz;
heute vermittelt die zu einem Museum
umfunktionierte Villa ihren Besuchern,
wie das Salz die Kultur der Menschen
geprägt hat. 15 Ausstellungsräume auf
zwei Etagen zeigen dem Besucher die
Wunderwelt des Salzes: jahrtausendalte
Salzblöcke, historische Salzgefässe
sowie Weisheiten und Anekdoten zu den
Ursprüngen des «weissen Goldes». Eindrücklich wird der Weg von den Anfängen
der Salzgewinnung und des Salzhandels
bis hin zur modernen industriellen Verarbeitung aufgezeigt. Der Sprung in die
Gegenwart ist dabei leicht vollzogen. In unmittelbarer Nähe des Museums Salzkammer kann sich der Besucher in der Saline
Schweizerhalle Einblicke in die Gewinnung
und Verarbeitung von Salz verschaffen
– und zwar von der Sole, wie salzhaltiges
Wasser auch bezeichnet wird, bis hin zum
Salzkristall. Nicht fehlen darf dabei ein
Besuch der riesigen Verdampferhalle und
des eindrücklichen Hochregal­lagers.
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Salz-Shops
Faszinierendes Sortiment
Der Souvenir-Kiosk in Bex und der Salzladen in Schweizerhalle sind ideale Orte, um die fast unglaubliche
Vielfalt an Salzprodukten kennenzulernen. Unterschiedlichste Speisesalze aus der ganzen Welt, WellnessProdukte für das Wohlbefinden von Körper und Geist
oder überraschende Salz-Souvenirs: Den Besuchenden
bleibt eigentlich nur die Qual der Wahl! Selbstverständlich bietet sich auch die Möglichkeit, die Produkte über
die Online-Shops bequem von zu Hause aus zu bestellen.
Riburg
Salzberg unter imposanter Kuppel
Mit den Saldomes 1 und 2 erwarten
den Besucher in Riburg die grössten
Salzlagerhallen der Schweiz. Mit diesen
Lagerhallen gewährleisten die Schweizer
Salinen die Versorgungssicherheit der
Schweiz mit Auftausalz – insbesondere in
strengen und harten Wintern. Mit einem
Fassungsvermögen von mehr als 100’000
Tonnen ist der Saldome 2 die grösste
Holzkuppel Europas. Auch der riesige
Verdampfer – der grösste der Schweiz
und gleichzeitig einer der grössten
Europas – fasziniert den Besucher. Einen
eindrücklichen Kontrast zu den modernen
Produktions- und Abfüllanlagen bilden
zwei ehemalige Bohrhäuser. Sie vermitteln eindrücklich, wie Salz früher gewonnen wurde.
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Service
Besucherinnen und Besucher der Standorte Bex, Riburg und Schweizer­
halle erwartet ein umfangreiches Programm. Lassen Sie sich von
den Salzexperten in die Geheimnisse des «weissen Goldes» einführen!
Standorte
Saline Riburg
Riburgerstrasse
4310 Rheinfelden
Schweiz
Tel. +41 61 825 51 51
Fax +41 61 825 51 10
[email protected]
www.salz.ch
Saline Schweizerhalle
Hauptsitz
Schweizer Salinen AG
Schweizerhalle, Postfach
Rheinstrasse 52
4133 Pratteln 1
Schweiz
Tel. +41 61 825 51 51
Fax +41 61 825 51 10
[email protected]
www.salz.ch
Saline de Bex SA
Route de Gryon 31
CP 277
1880 Bex
Schweiz
Tel. +41 24 463 03 20
Fax +41 24 463 03 22
[email protected]
www.selbex.com
Mines de Sel Bex
Souvenir-Kiosk Bex
Route de Gryon 31
CP 277
1880 Bex
Schweiz
Tel. +41 24 463 03 20
Fax +41 24 463 03 22
[email protected]
www.mines.ch
Öffnungszeiten
Über die Öffnungszeiten informieren
Sie sich bitte unter www.mines.ch
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Salzladen Schweizerhalle
Düngerstrasse 51a
(beim Gasthof zur Saline)
Schweizerhalle, Postfach 1764
4133 Pratteln 1
Schweiz
Tel. +41 61 825 51 15
Tel. Verkauf +41 61 825 51 15
[email protected]
www.salzladen.ch
Salz erleben
Auskunft und Anmeldung zu Besucherführungen:
Tel. +41 61 825 51 51
[email protected]
www.salz.ch/de/salz-erleben
Impressum
Herausgeber:
Schweizer Salinen AG
Redaktion: Wirz Corporate AG
Konzeption und Gestaltung:
Wirz Corporate AG
Fotos: Kilian Kessler
Druck: Gremper AG
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
13.30 bis 18.30 Uhr
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01.06.2015
Schweizer Salinen AG
Schweizerhalle, Rheinstrasse 52, Postfach, CH-4133 Pratteln 1
T +41 61 825 51 51, F +41 61 825 51 10, www.salz.ch