Spendenaktion Weihnachten 2015 - grundschule

Rudolf-Bracht-Grundschule Mastholte
Städt. katholische Grundschule in Rietberg
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Mastholte, den 26.11.2015
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Liebe Eltern,
die Hilfsorganisation Care wurde 1945 in Amerika gegründet und feiert in diesem Jahr 70jährige Hilfe
für Menschen in Not. Berühmt wurde sie durch die Hilfsaktion „Care-Pakete“ für Deutschland.
Unser Land lag damals in Schutt und Asche und gerade der Zivilbevölkerung in den zerstörten Städten
ging es schlecht. Es herrschte Hunger, Kälte und Verzweiflung in unserem Land. Damals wurde "Care"
zum Zauberwort in Deutschland.
Es waren die Hilfspakete aus den USA, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Not leidende
Bevölkerung vor allem mit Lebensmitteln versorgte. "Mit Care verbindet sich für die Bundesrepublik
Deutschland die Erinnerung an ein großes Werk der Humanität", sagte der Ex-Außenminister HansDietrich Genscher (FDP) einmal. Die ersten 35.700 Care-Pakete für Deutschland kamen am 15. Juli 1946
mit dem amerikanischen Frachter "American Ranger" in Bremen an.
Die Menschen wurden nicht nur mit dem Lebensnotwendigsten versorgt, sondern berühmt wurde auch
die beigefügte Schokolade für Kinder.
Das war unser Highlight", sagt der gebürtige Bremerhavener Uwe Karsten (65). "Das war HersheySchokolade, das werde ich nie vergessen."
Auch heute gibt es wieder viele Menschen, für die das Leben im eigenen Land nur Hunger, Kälte und
Verzweiflung bedeutet. Die Hilfsorganisation Care hilft immer noch. Sie hilft den Menschen vor Ort oder
wenn sie als Flüchtlinge in andere Länder kommen.
In Erinnerung an das Glück, das Care-Pakete vor 70 Jahren für uns Deutsche bedeutet haben, wollen wir
mit der diesjährigen Spendenaktion „Ein Stern für …“ die Hilfsorganisation Care unterstützen.
Damit können wir beides: Danke sagen und anderen Menschen helfen.
Im Unterricht werden in allen Klassen Sterne gebastelt. Viele beginnen damit morgen am Basteltag.
Nach diesem Muster können Kinder zu Hause weitere Sterne herstellen. Diese sollten sie gegen eine
kleine Spende an Verwandte oder Nachbarn „verkaufen“.
Die Spendenbeträge, die sie auf diese Weise erhalten, können in der Schule täglich in einen Spendenwürfel geworfen werden. Selbstverständlich dürfen auch Spenden vom eigenen Taschengeld oder Spendenbeiträge der Eltern eingeworfen werden.
Sollten sich Spender finden, die sich gerne mit einem größeren Betrag beteiligen möchten, sollte dieser in
einem verschlossenen Umschlag mit Name und Anschrift des Spenders an die Klassenlehrerin weitergegeben werden. Hierfür würden wir (bzw. unser Förderverein!) dann eine Spendenquittung ausstellen.
Der Spendenwürfel wird regelmäßig geleert und der aktuelle Spendenbetrag wöchentlich bekannt gegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Bärbel Hilgenkamp, Schulleiterin