Oktober 2015 Ausgabe 19 TOP-THEMEN: Mannschaft des Monats, S. 26-29 Tischtennis Jugend ist nicht zu stoppen Breitensport, S. 22-23 Zumba Sylvia Meierfrankenfeld bittet zum Tanz Damals vor..., S. 28-30 RWM sagt Welcome zum Flüchtling Kennedy Abogaye aus Syrien S. 14-17 hte ic Vereinsgesch Handballer feiern vor 40 Jahren ersten Aufstieg Breitensport, S. 24-25 n Schritte zähle Step-Aerobic am Mittwoch rwm_Oktober_2015.indd 1 01.10.2015 23:51:07 Inhalte LESENS wert Kreismeisterschaft 1417 4849 Was er erlebt hat und welche Risiken er auf sich genommen hat, um einfach nur leben zu können, das können wir nur erahnen. Kennedy Abogaye ist zu Fuß aus Ghana geflüchtet und hat inzwischen in Mastholte ein neues Zuhause gefunden. Bei der TennisKreismeisterschaft haben sich die Tennisprinzessinen von Rot-Weiß sehr tapfer geschlagen. LESE stoff LESE stoff 46 Die jungen Aufsteiger 34 Im Siegesrausch 2021 Auf Ronaldos Spuren Keine Panik 2223 “Männer sind zu sehr von Damen beeindruckt” 37 46 Aller guten Dinge sind drei! 2830 Tischtennis-Jungen rücken in die Bezirksklasse vor Altherren-Fußballer von Rot-Weiß Mastholte beim Landratscup in der Marienfelder Klosterpforte Im Interview klärt Trainerin Sylvia Meierfrankenfeld über die Trendsportart Zumba auf Erfolgsmannschaft Vor 40 Jahren wird die Mannschaft gegründet, die nach der Saison den ersten Aufstieg der Handball-Abteilung unter Dach und Fach bringt. 2 rwm_Oktober_2015.indd 2 Die weibliche C-Jugend holt den Kreismeistertitel Rot-Weiß versteigert für den Spendenmarkt ein original von Udo Lindenberg gemaltes Bild Die 1. Damenmannschaft steigt in die Tennis-Bezirksklasse auf. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:51:15 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Vorwort Eine Brücke für Flüchtlinge bauen Es ist wieder soweit. Das nächste Magazin liegt wieder in den Läden. Ein Thema beschäftigt die Menschen zur Zeit wie kaum ein anderes. Das Thema Asyl. In unserer letzten Generalversammlung habe ich schon darauf hingewiesen, dass wir uns als Verein darauf vorbereiten müssen. Ein Verein, gerade auch ein Sportverein, kann hier über Grenzen und Herkunft hinaus eine Brücke sein, die wir den Flüchtlingen bauen können. In dieser Ausgabe berichten wir über Kennedy Aboagye, für den wir schon in der Fußballabteilung eine Spielgenehmigung a n g e fo r d e r t haben. Sicherlich ein positiver Schritt in die richtige Richtung, dem viele andere folgen müssen. Ich bin gespannt, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Ebenfalls gespannt bin ich auf den Start zur großen Sticker-Sammelaktion. Über ein halbes Jahr Vorbereitung liegen hinter uns. An die 250 Fussballer wurden fotografiert. Viele Termi- RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 3 ne mussten koordiniert und Einverständniserklärungen aller Sportler mussten eingeholt werden. Alle Bilder mussten danach kontrolliert werden. Ein Mammutprogramm. Aber ich kann euch versprechen: Die Aktion hat sich gelohnt! In einer kleinen Vorschau konnte ich mir das Album mit den Spielern von der F-Jugend bis zur Ersten Mannschaft schon einmal anschauen. Daher lade ich euch alle ein, am 24. Oktober bei der großen Kick-Off-Veranstaltung dabei zu sein. Im ElliMarkt wird der Verkauf der Sticker und Alben gestartet. Genaueres erfahrt ihr noch aus der Presse, über Flyer und natürlich auf unserer Homepage. Diese ist übrigens ganz neu gestaltet und bietet neben dem frischen neuen Erscheinungsbild jedem jetzt auch eine bessere Möglichkeit, über Smartphone die neuesten Nachrichten aus unserem Verein abzurufen. Viel Spaß beim Lesen, Euer Dietmar Wieck 3 01.10.2015 23:51:15 Die jungen Aufsteiger I n unserer Tischtennisabteilung kann seit letzter Saison unmöglich nur noch von den Herren geredet werden. Durch den Aufstieg der Jungen von der 1. Kreisklasse in die Bezirksklasse Staffel 2 hat das Team es geschafft, zur Mannschaft des Monats geehrt zu werden. Zwar war es dem Nachwuchs des Vereins nicht vergönnt, sich an Langenberg vorbei den ersten Platz zu sichern, aber über die gesamte Saison hinweg stand das Team um den Kapitän Tim Rehfeldt auf einem soliden zweiten Platz. H auptsächlich konnte dieser Aufstieg bewältigt werden, da die Mannschaft eine gute Moral zeigte und sich auch in schwierigen Spielen nicht geschlagen gab. Eventuell hätte die Tabelle noch anders aussehen können, wenn nicht Fabian Vienenkötter durch einen Infekt über mehrere Spiele hinweg ausfiel. Der an die Position zwei gesetzte Spieler versuchte trotzdem, so gut es ihm eben möglich, war die restliche Mannschaft zu begleiten und war auch hinter der Bande eine gute Unterstützung für das Team. rwm_Oktober_2015.indd 4 01.10.2015 23:51:16 Die Saison war aber nicht nur durch die Leistung der Ersatzspieler geprägt, sondern auch die fünf Spieler der Kernmannschaft überzeugten mit guten Resultaten. Als gutes Beispiel schritt Tim Rehfeldt voran, der in der ganzen Saison fast kein Spiel verlor, sodass er am Ende der Saison mit 1335 TTRPunkten die Spitze der Liga anführte. Dabei half ihm auch die Spielzeit, die er bei den 2. und 3. Herren verbringen durfte und somit wichtige Erfahrungen sammeln konnte. Durch diesen Ausfall sah sich unsere Jugendabteilung dazu gezwungen, um Aushilfe bei den B-Schülern zu bitten. Bereitwillig kamen Jerome Siewers und David Gondolf und konnten so wichtige Erfahrungen für ihr Spiel sammeln, zumal sie in der laufenden Saison in der SchülerMannschaft spielen und so eine gute Basis haben, auf der sie aufbauen können. So spielten sie trotz des Altersunterschiedes gut mit und verhalfen zu wichtigen Punkten für die Tabelle. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 5 Auch der an die zweite Position nachgerückte Jannik Gondolf konnte durch ein solides Spiel überzeugen. Im Doppel verlor er zusammen mit Tim während der gesamten Saison nur einmal, als das Spiel gegen das Doppel 1 von Langenberg anstand. Jedoch war er auch im Einzel erfolgreich, sodass er in der Rangliste Fabian Vienenkötter über- holen konnte und so in der nächsten Saison im oberen Paarkreuz antreten wird. Für den noch jüngeren Manuel Brokherm war es teilweise noch schwierig, sich gegen stärkere Gegner durchzusetzen, da er noch nicht so lange im Verein spielt. Trotzdem war er mit viel Motivation immer bei den Spielen und er konnte so mehr Sicherheit an der Platte gewinnen. Dabei wird ihm auch der Aufstieg helfen, da er nun als ein Teil der Mannschaft besonders gefordert wird. Auch auf Linus Herwers, der an Position 5 aufgestellt ist, konnte man sich verlassen und er bestritt zusammen mit dem Team wichtige Spiele. Für ihn ist es nun vor allem wichtig, durch viel Training seine Technik zu verbessern. So kann er an das Gelernte der letzten Saison anschließen und versuchen, es in der kommenden Spielzeit auszubauen. 5 01.10.2015 23:51:17 ISS WE 195 E AS .V. 0e ROT www.rwm-online.de M Mannschaft des Monats H OL Was lässt sich nun für die nächste Saison erwarten? Das Ziel wird erst mal sein, auch in der Bezirksklasse das Beste zu geben und somit den Spielstil individuell zu verbessern. Um aber gut mithalten zu können, braucht es Training. So hat die Mannschaft auch außerhalb der Saison versucht, im Spielbetrieb zu bleiben. So spielten die drei erst genannten Spieler bei der Jungen B-Konkurrenz des 9. Sparkassencups in Wadersloh mit, wo sie unter anderem auch auf die Konkurrenz aus Langenberg trafen, gegen die sie sich in der Saison nicht hatten durchsetzten können. Am Ende des Tages belohnte sich Tim Rehfeldt mit dem zweiten Platz, wobei er sich am Tisch gegen zwei der Konkurrenten aus Langenberg durchsetzten konnte. Auch bei den Stadtmeisterschaften in Rietberg/ Neuenkirchen war der Jugendmannschaft der Erfolg vergönnt. Das Doppel gewannen Tim Rehfeldt und Jannik Gondolf. Im Einzel trafen Tim und Jannik leider schon im Halbfinale aufeinander, sodass Tim den ersten Platz und Jannik den dritten Platz für sich entscheiden konnte. In den Ferien war jedoch fast jegliches spielen leider unmöglich, sodass es schwierig gewesen wäre für die Mannschaft, nach der Sommerpause wieder rein zu kommen. 6 rwm_Oktober_2015.indd 6 Glücklicherweise bot sich gegen Ferienende die Möglichkeit in Lippstadt ein mehrtägiges, intensives Training zu absolvieren. Dabei war es möglich, die individuelle Technik zu verfeinern, aber auch einfachere Spielzüge zu automatisieren. Nun muss der Trainingsfluss aber weitergehen und deshalb ist es wichtig, dass alle auch gegen unterschiedliche Gegner im Training antreten. das Team nicht so einfach von der Platte gefegt werden kann und in der Liga gut angekommen ist. Deswegen ein Gut-Schlag für die kommende Saison! Mittlerweile hat die Saison erneut begonnen und zum ersten Spiel ging es nach Halle. Zwar verlor die Mannschaft 8:5, aber man konnte erkennen, dass die Reise nicht umsonst war, da es für die Spieler oft auch in den fünften Satz ging. Was die nächsten Spiele mit sich bringen, wird sich noch zeigen, aber man kann sagen, dass RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:51:18 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Tischtennis 1. Herrenmannschaft grüßt als Bezirksklassen-Spitzenreiter In der 2. BezirksklasseSaison steht unsere 1. Herrenmannschaft nach vier Spieltagen auf dem 1. Tabellenplatz. Diese vier Siege mit 8:0-Punkten konnte sicherlich im Vorfeld niemand so erwarten. Ein Punktelieferant ist der zur letzten Rückserie aus Lippstadt verpflichtete Torben Glittenberg, der bislang nur in einem Spiel seinem Gegner zum Sieg beglückwünschen musste. Herausragend zeigt sich auch das Doppel Joel Schoelzel/Matthias Stallein mit 3:1-Siegen. Unsere Herren spielten sehr starke Doppel und schafften somit einige Siege und daher oftmals einen guten Start in die Matches. Am 1. Spieltag war der Gegner vom TV Elverdissen zu Gast. Ohne unsere Nummer 3 Jan Wischer und mit Ersatzmann Werner Frenser gelang uns gleich zu Beginn ein 9:5-Sieg. Ein Drittel unserer neun Punkte erzielten wir mit drei Doppelsiegen. Einen starken RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 7 Tag erwischte auch Andre Petermeier, der zwei Siege schaffte. Am 2. Spieltag kam es zum Kreisderby gegen DJK Avenwedde IV. In Bestbesetzung gelang uns ein nicht erwarteter 9:6-Erfolg. Unsere Nummer 1 Torben Glittenberg schaffte zwei sichere Siege. Jan Wischer ging in beiden Matches über die volle Distanz von fünf Sätzen. Einmal konnte er seinem Gegner gratulieren und einmal sein Gegner ihm. Unser 1. Auswärtsspiel führte uns nach Fichte Bielefeld. In diesem Spiel fehlte Maik Schnatmann. Er wurde durch Jakob Sandfort ersetzt. Dieser war aber mehr als ein gleichwertiger Ersatz und siegte in seinen beiden Spielen. Jeweils zwei Punkte machten noch Torben Glittenberg und Jan Wischer. Vor der Herbstpause empfangen wir unsere Gäste vom TV Werther in der heimischen Halle. Nach einer starken Leistung siegten wir klar mit 9:4. 7 01.10.2015 23:51:18 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Tischtennis H OL Wenn ich 10:0 führe: Wenn es soweit kommt, würde ich den 11. Punkt machen. Dafür liebe ich Tischtennis: Man hat Spaß am Spielen und es gibt viele nette und coole Leute. Dafür liebe ich Tischtennis nicht: Wenn ich auf eine Gegnerin treffe, die deutlich besser ist als ich. Diese Regeländerung würde ich begrüßen: Eigentlich braucht es keine Regeländerung zu geben. erwers Antonia H Ich über mich Zum Tischtennis bin ich gekommen: Durch die Schule (back to school). Drei Attribute, die mich als Tischtennisspielerin beschreiben: Gute Vorhand, immer bereit anzutreten, eine faire Spielerin. Meine Vorbilder in der Jugend waren: Timo Boll und Christian Süß. Wenn ich nicht Tischtennisspielerin geworden wäre, hätte ich was in dieser Sportart verpasst: Ich hätte sehr viel Spaß verpasst und viele besondere Leute nicht kennengelernt! Mein Ritual vorm Spiel ist: Ruhig bleiben und dann gucken, welche Schwächen und Stärken die Gegnerinnen haben! So komme ich nach Niederlagen auf andere Gedanken: Meine Freundinnen bringen mich zum Lachen und ich habe wieder gute Laune. So bringt mein Gegner mich auf die Palme: Wenn sie ständig in einem Satz Kanten- und Netzbälle spielt. Mein Angstgegner: Gibt es nicht!!! Sportart, die ich nach dem Tischtennis am besten kann: Reiten. 8 rwm_Oktober_2015.indd 8 RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:51:19 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Tischtennis Wenn ich 10:0 führe: Man sollte sich nie zu sicher sein, da man dann schnell nachlässig wird. Also weiterhin volle Konzentration. Dafür liebe ich Tischtennis: Mir gefällt, dass man mit seiner Mannschaft gemeinsam gewinnt oder verliert, aber gleichzeitig an der Platte für sein eigenes Spiel verantwortlich ist und dieses gestalten kann. Dafür liebe ich Tischtennis nicht: Mir gefällt nicht, dass bei einigen ein unsportliches Verhalten dadurch entsteht, da man denkt, dass man besser als andere ist. Tim Rehfe ldt Ich über mich Zum Tischtennis bin ich gekommen: Nach einem Besuch bei meinem Opa, wo meine Verwandten mit mir als Zeitvertreib Tischtennis gespielt haben, ließ ich mich für diesen Sport begeistern. Drei Attribute, die mich als Tischtennisspieler beschreiben: 1.: Ich behalte meistens die Ruhe und versuche, mich nicht aufzuregen. 2.: Selbst wenn der Sieg kaum noch möglich erscheint, versuche ich ihn durch großen Einsatz Zu erreichen. Meine Vorbilder in der Jugend waren: Ein richtiges Vorbild aus dem Tischtennis-Bereich habe ich eigentlich nicht. Wenn ich nicht Tischtennisspieler geworden wäre, hätte ich was in dieser Sportart verpasst: Auf jeden Fall hätte ich einige Freunde und viele RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 9 nette Menschen nicht kennen gelernt. Sportart, die ich nach dem Tischtennis am besten kann: Ich spiele mit Freunden ganz gerne auch mal ein bisschen Fußball auf dem Gummi-Platz in Mastholte Mein Ritual vorm Spiel ist: Ich glaube eigentlich nicht an Rituale. So versuche ich, mich bei meinem Spiel einfach nur zu konzentrieren. So komme ich nach Niederlagen auf andere Gedanken: Trotz allen Ehrgeizes ist Tischtennis für mich ein Sport der mir Spaß bringen soll. Deshalb verbeiße ich mich auch nicht in eine Niederlage, sondern gehe einfach zum nächsten Spiel oder Thema über. Mein Angstgegner: Eigentlich habe ich keinen Angstgegner. Ich versuche, so gut wie möglich gegen jeden Gegner zu spielen. 9 01.10.2015 23:51:20 rwm_Oktober_2015.indd 10 01.10.2015 23:51:20 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Fußball Einmal gegen die Profis spielen... Große Ehre für Corrado Modica, spielender Co-Trainer im LandesligaKader. Aufgrund seiner Leistungen beim Warsteiner Masters wurde er in eine Auswahl gewählt, die ein Trainingsspiel gegen den Fußball-Zweitligisten SC Paderborn absolvieren durfte. Über seine Erlebnisse schreibt „Coco“ in Tagebuchform: Dienstag, 25. August: Training in Hilbeck: - Treffpunkt um 18.45 Uhr, Training um 19 Uhr. Ob Strafe in die Mannschaftskasse gezahlt werden muss, wenn ich zu spät komme, ist nicht bekannt... - Begrüßung von Dieter Bethlehem, Organisator der Warsteiner Masters - in der Kabine: lockere Stimmung. Den größten Teil der Spieler/Trainer/Betreuer kenne ich - Vorstellung der Trainer, Marco Maik und Alf Dambroski sowie der Betreuer. - Ausgabe der Trikots und ein schnelles Teamfoto - Kurze Einführung der Trainer zwecks Trainingsablauf - Warmmachen, Passspiel in zwei Teams - Aufstellung unser Teams durch Alf Dambroski per Tablet ;-). Ich werde wahrscheinlich als Innenverteidiger auflaufen, da in die Auswahl nur vier gelernte Verteidiger gewählt wurden!! - Abschlussspiel mit Unterbrechungen, Infos, Verbesserungen - Duschen und anschließend lockeres Beisammensein am Grill. Zudem wurden noch Kleidung an die Spieler verteilt: Warmmach-Shirts und Jacken. - Heimfahrt um 22 Uhr Game-Day: Dienstag, 1. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 11 September, im Stadion Bruchbaum in Lippstadt - ab Mittag, die Anspannung steigt ;-) - 17.30 Uhr Treffpunkt - Begrüßung, Platz-Begehung und Bestaunen der Kabine! (Trikots hängen, die Kleidung gefaltet). Es gab Kaffee und Kuchen, Bananen, Getränke. Das wäre doch mal was für die Brandstraße... - Besprechung, Taktik. Ich bin, wie erwartet, Innenverteidiger - Raus zum Warmmachen. Tolle und immer voller werdende Kulisse - zurück in der Kabine letzte Instruktionen der Trainer - Warten im Spielertunnel, mit Kinder einlaufen ins Stadion - Shake Hands mit den Paderborner Profis und Foto - endlich: das Spiel geht los :-). Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Möglichkeiten, jedoch ließ der SCP keine Fragen offen, wer der Klassenhöhere ist... Nach einer halben Stunde wurde Björn Traufetter ausgewechselt, da er nicht länger die Genehmigung vom SV Lippstadt erhalten hatte als max. 30 Minuten zu spielen. Fortan war ich der Capitano der Auswahl. - Verabschiedung bei den Fans - im Kreis bedankten sich die Trainer bei den Spielern und Betreuern - In der Kabine haben wir noch Szenen besprochen - zum krönenden Abschluss des tollen Tages gab es im Sportheim ein Essensbuffet sowie ausreichend Getränke für uns und die Paderborner Spieler! - Hier ergab sich die Möglichkeit zum Plausch mit den Profis - Heimfahrt ca. um 22.30 Uhr 11 01.10.2015 23:51:21 RWM be rwm_Oktober_2015.indd 12 01.10.2015 23:51:23 Immer aktiv: M beim Erntedankumzug rwm_Oktober_2015.indd 13 01.10.2015 23:51:25 t “DIE JUNGS HABEN MICH MIT OFFENEN ARMEN EMFANGEN” Welcome KENNEDY ABOGAYE! D #Refugees welcome ieser macht Hashtag momentan deutschlandweit, wenn nicht sogar europaweit, die Runde und soll die Botschaft an Flüchtlinge senden, dass sie in Deutschland willkommen sind. rwm_Oktober_2015.indd 14 01.10.2015 23:51:26 D och für Kennedy Abogaye ist dieses nicht Asylbewerbern (Stand 01.09.2015), die im Stadt- nur ein Slogan der ins Leben gerufen gebiet Rietberg untergebracht sind. In Mastholte wurde - er fühlt sich in Mastholte her- leben derzeit 28 Personen und warten darauf, zlich dass aufgenommen und willkommen. Der Ghanaer ist 22 Jahre alt und einer von 262 rwm_Oktober_2015.indd 15 ihnen in Deutschland Asyl gewährt wird. Das RWMagazin hat sich mit Kennedy getroffen und bewegende Eindrücke aus seinem Leben erfahren. 01.10.2015 23:51:28 Als er 10 Jahre alt war, ist seine Mutter gestorben, seinen Vater hat er nie kennengelernt. Bereits in diesem jungen Alter war er fast auf sich allein gestellt, zu seiner „family“ zählt er noch seinen Zwillingsbruder und seine jüngere Schwester, die beide noch in Ghana leben. “Ich möchte nicht, dass beide das erleben müssen, was ich auf der Flucht erlebt habe”, sagt Kennedy. Zusammen mit seinem Bruder versuchte er als Straßenverkäufer das nötige Geld zusammen zu bekommen, um in Ghana zu (über)leben. Den Entschluss in Europa ein besseres Leben zu führen, fasste er im Juli 2014 allein. Seine Geschwister wollten den langen, unbequemen Weg nicht auf sich nehmen. Das Internet war auch auf seiner Flucht ein wichtiges Hilfsmittel. “Ohne die Tipps und Erfahrungen anderer Flüchtlinge, die im Internet zu finden sind, wäre mir die Flucht nicht gelungen.” l “WENN ICH HIER NICHT WEGKOMME, STERBE ICH SICHER. WENN ICH FLÜCHTE, STERBE ICH VIELLEICHT.” JI Sein Weg führte zu Fuß durch zwei Wüsten bis nach Libyen. Die dort erhoffte Erwartung, schnell und sicher nach Europa zu kommen, erwies sich aber schnell als falsch: „Wenn ich hier nicht weg komme, werde ich sicher sterben, wenn ich flüchte, sterbe ich vielleicht.“ Kennedy berichtet von Straßenkämpfen und Streitigkeiten zwischen verschiedenen Personengruppen, die sich darum reißen, irgendwie nach Europa zu kommen. Mit einem randvoll gefüllten Boot mit weiteren Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern Afrikas durchquerte er das Mittelmeer. Nach seiner Ankunft in Italien kam er in eine Flüchtlingsunterkunft in einem Vorort von Neapel. Die Bedingungen in diesem Camp seien alles andere als gut gewesen. “Wenn jemand krank war, musste er fast eine Stunde zu Fuß in die nächste Stadt zum Arzt laufen.” Sechs Monate war er dort, bis das Camp aufgrund der katastrophalen Zustände geschlossen wurde. Wohin er nach Europa wollte, wusste er zu Beginn seiner Flucht nicht. Der Zug, in den er gesetzt wurde, brachte ihn nach München. Dort folgte die Weiterfahrt nach Dortmund, von wo er über das Flüchtlingslager Unna-Massen DUIS VENENATIS NIBH IN TUR MAIORE REIUM RE NOBIT HARUM schlussendlich nach Rietberg gekommen ist. rwm_Oktober_2015.indd 16 01.10.2015 23:51:32 E r gerät schlichtweg ins Schwärmen, wenn er von den ersten Eindrücken in Rietbergs südlichsten Stadtteil erzählt. Kennedy lebt mit zwei weiteren Männern in einer Unterkunft in Mastholte-Dorf, die ihm von der Stadt Rietberg zugeteilt wurde. Kurz nach seiner Ankunft in Mastholte versuchte er sich sofort zu integrieren - und wie macht man das besser als mit einer Sache für die man sich begeistert – Fußball verbindet halt. K ennedy ist fast täglich auf einen der drei Fußballplätze in Mastholte anzutreffen. Regelmäßig trainiert er mit der 2. Mannschaft und ist bereits jetzt schon fester Bestandteil der Mertins-Schützlinge, in der er bislang lediglich trainieren darf. Die Funktionäre von Rot-Weiß haben schon sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt, um schnell eine Spielgenehmigung für den spielstarken Ghanaer, der am liebsten auf der rechten Seite spielt, zu erhalten. Sofern es Kennedy möglich ist, schaut er sich Spiele von RWM an, egal welche Mannschaft von der F-Jugend bis zu den Altherren. Fast jeder Mastholter Fußballer kennt den sympathischen jungen Mann mittlerweile. Doch so richtig wohl fühlt er sich bei der „Zweiten”. „Die Jungs haben mich mit offenen Armen empfangen, mir Fußballschuhe besorgt und mich mit Trainingssachen ausgestattet“, erzählt Kennedy mit leuchtenden Augen. Mit ihnen verbringt er auch am liebsten seine Freizeit. Ob Angeln am See oder natürlich auch Feiern am Wochenende. Er ist seinen Mitspielern dankbar für die Unterstützung, die er hier erfährt. S ein Gesichtsausdruck verändert sich, als er von seinem Tagesablauf spricht. „Es gibt nicht viel, was wir den Tag über hier machen können.” Am liebsten ist er irgendwo im Dorf unterwegs: “Wenn ich nur in unserer Wohnung sitze, fange ich an nachzudenken.” Nachzudenken über die Flucht, über die Geschwister in Ghana, “und das macht mich traurig.“ Dass Kennedy lernwillig ist, zeigt seine Bereitschaft die deutsche Sprache zu lernen. Er nimmt zweimal wöchentlich an einem Deutschkurs in Rietberg teil. Dass er die deutsche Sprache beherrscht, ist ihm wichtig. Nicht nur für die Kommunikation mit den Menschen vor Ort, auch rechnet er sich Jobchancen aus, wenn sein Deutsch besser geworden ist. Wie lange er allerdings hier in Mastholte ist, das weiß Kennedy nicht. „Es liegt leider nicht in meinen Händen.“ Wenn es nach ihm geht, wäre das jedoch noch sehr lange der Fall – wenn es nach uns geht auch. W ir wünschen Kennedy für seine Zukunft alles Gute und hoffen, dass er noch lange in Mastholte, und somit auch bei Rot-Weiß, ist. You are welcome! rwm_Oktober_2015.indd 17 01.10.2015 23:51:35 ISS WE 195 E AS .V. 0e ROT www.rwm-online.de M RWM in Mastholte H OL RWM beteiligt sich an der Mastholter Flüchtlingshilfe Knapp 30 Flüchtlinge leben zur Zeit in Mastholte. Und in absehbarer Zeit werden es ca. 25 mehr. Die Menschen kommen aus Syrien, Albanien, Indien, Mazedonien, Ghana, Nigeria, Serbien, usw. Wie es in Mastholte üblich ist, wurde, als die ersten Flüchtlinge vor einem Jahr ankamen, nicht gejammert oder gar gehetzt, sondern angepackt. Ein „Runder Tisch Asyl“ wurde gegründet und seitdem versucht, den Flüchtlingen das Leben halbwegs erträglich zu gestalten. Zum Runden Tisch gehören Vertreter der katholischen und evangelischen Gemeinde, der Ca- 18 rwm_Oktober_2015.indd 18 ritas, der Kolpingsfamilie und viele ehrenamtlicher Helfer. Auch für RWM war es selbstverständlich, hier mitzuhelfen und Angebote zu unterbreiten. Mittlerweile spielt ein albanisches Mädchen Tischtennis und zwei Ghanaer wirken beim Fußball mit. Ein gelungenes Zeichen für Integration. Der Angelverein, der Musikverein und verschiedene Gruppen packen mit ins Rad und sorgen dafür, dass in Mastholte ein gutes Klima für die Flüchtlinge herrscht. Die Caritas mit ihrem Kleiderladen, dem Warenkorb und den regelmäßigen Beratungen ist für alle Flücht- linge eine große Hilfe, und die handwerklichen Arbeiten von Kolping machen die Wohnungen ein wenig ansehnlicher. Zwei Deutschkurse werden durch pensionierte Lehrerinnen in der Jakobsleiter angeboten und erste Fortschritte sind deutlich hörbar. Also, habt keine Scheu und grüßt unsere Gäste, wenn ihr sie im Dorf seht. Und wundert euch nicht, wenn sie strahlend auf Deutsch antworten. Der „Runde Tisch Asyl“ tagt alle vier Wochen an jedem 2. Dienstag im Monat, immer um 20 Uhr in der Jakobsleiter. Alle, die mehr über die Mastholte Flüchtlinge erfahren möchten oder auch anpacken wollen, sind hierzu eingeladen. Übrigens, die Helfer sammeln keine Spenden auf Vorrat, sondern werden sich in Zukunft direkt an alle Mastholter wenden und konkret nach gesuchten und benötigten Dingen fragen. Angedacht ist dazu eine Pinnwand, die an exponierter Stelle im Dorf stehen wird. Packen wir es an, freuen uns auf die Menschen, die zu uns kommen und helfen wir mit, dass sie die schrecklichen Erlebnisse und Zustände in ihren Ländern schnell vergessen. RWM und Mastholte sagen: Refugees welcome – Flüchtlinge willkommen! RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:51:35 Anzeige BEQUEM SITZEN, TRAUMHAFT SCHLAFEN Suchen Sie nach einem flexiblen Verwandlungskünstler oder einer Schlafgelegenheit im Arbeitszimmer? Haben Sie häufig Gäste zu Besuch und brauchen deshalb eine Wohnlandschaft, die sich Ruck Zuck in ein Bett verwandeln kann? Oder gehen Ihre Ansprüche noch weiter? 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Allein die Tatsache, dass die Finalspiele an der Klosterpforte in Marienfeld ausgetragen werden, wo sich unter anderem die deutsche Fußballnationalmannschaft sowie die Portugiesen um Cristiano Ronaldo,während der WM 2006, und auch Schalke 04 ins Trainingslager begaben, zeigt den Stellenwert dieser Veranstaltung. In der Gruppenphase bekamen es unsere Alten Herren Ü32 mit Victoria Clarholz, Spvgg Steinhagen, Schwarz-Weiß Sende, SV Spexard und dem TuS Friedrichsdorf zu tun. Die Stärke dieser Gruppe im Vergleich zur zweiten Gruppe wird untermauert durch die späteren Finalspiel-Paarungen, die alle mit Mannschaften aus dieser Gruppe ausgetragen wurden. Kein leichtes Los also für unsere Alten Herren. Mit einem ausgeglichenen Konto von zwei Siegen und zwei Niederlagen konnte man sich jedoch für das Viertelfinale qualifizieren. Unter anderem gelang es dem RWM-Team in der Gruppenphase, dem ehemaligen Bundesligaprofi Frank Scharpenberg seine erste Niederlage in der Alt- 20 rwm_Oktober_2015.indd 20 Hinten von links: Patrick Ossig, Jörn Frensemeier, Jörg Geistmeier, Ingo Rehfeldt, Andre Lütkemöller, Karsten Schwientek, Patrick Müller Vorne von links: Armin Schnippenkötter, Maik Bolte, Bernd Köcher, Ede Hagenkord, Mirko Rose, Christian Wegner Es fehlen: Christian Will, Daniel Wibbe, Ludger Rehage, Thomas Lauterbach, Daniel Schlüter, Markus Wördekemper, Viktor Löwen, Markus Stricker Herren-Karriere bei Victoria Clarholz beizubringen. RWM überzeugte hier mit einem deutlichen 4:0. Das Viertelfinalspiel gegen Amshausen gestalteten unsere Alten Herren zunächst recht einseitig. Eine starke Leistung führte zu einer zunächst ungefährdeten 3:0-Führung. Dann ließ of- fenbar die Konzentration nach und zwei Minuten vor Schluss fingen sich die Rot-Weißen, nach konfuser Endphase, das 3:3-Ausgleichstor. Durch einen Kraftakt und eine willensstarke Charakterleistung gelang dann jedoch nochmal ein Aufbäumen und der 4:3-Siegtreffer durch Christian Wegner in buchstäblich letzter Sekunde. Halbfinale! Damit war sichergestellt, dass das gesteckte Ziel „Finalspiele an der Klosterpforte“ erreicht war. Denn auch mit einer Halbfinalniederlage gegen den favorisierten SV Spexard wäre das kleine Finale und Spiel um Platz 3 erreicht. Leider musste dann jedoch - aus personellen Gründen - das Halbfinale abgesagt und verschenkt werden. Aber auch dies konnte die Stimmung unserer AH nicht trüben. Erstmalig qualifizierte man sich für die Finalspiele und das tolle Event an der Klosterpforte in Marienfeld. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:51:36 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Mit einer starken und geschlossenen Mannschaftleistung ging es wiederum gegen Victoria Clarholz. In einem intensiv geführten Spiel gingen die Rot-Weißen in der zweiten Spielhälfte - nach feiner Kombination zwischen Armin Schnippenkötter und Maik Bolte - mit 1:0 durch Boltes Schuss in Führung. Etwas später revanchierte sich Bolte und schickte Schnippenkötter nach schönem Doppelpass frei vor den gegnerischen Torhüter, den er umspielen und zum 2:0 einnetzen konnte. Danach ließen die Kräfte der RotWeißen jedoch nach und sie kassierten zwei Gegentreffer. Nach Abpfiff ging es ins Elfmeterschießen. Es trafen Schnippenkötter, Geistmeier, Bolte, Frensemeier, Rehfeldt, Schwientek, und es gab einen parierten Elfer von Torhüter Hagenkord. Dennoch reichte es am Ende nicht. Mit 8:9 n.E. mussten sich unsere AH geschlagen geben. Nach kurzer Ernüchterung konnte man mit dem Ausgang und dem erstmaligen Erreichen der Finalspiele aber absolut zufrieden sein, und so ließen es sich die Alten Herren dann im hoteleigenen Wellnessbereich mit Entmüdungsbecken-Pool, Sauna, Erlebnisduschen, Ruheraum und leider ungefüllter Eistonne (die ja durch BFG Mertesacker zu fragwürdiger Bekanntheit kam) wie jüngst Ronaldo & Co. gut gehen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein aller Mannschaften, inkl. dem Rekord-LRC-Sieger SV Spexard und den Zweitplatzierten aus Friedrichsdorf und Victoria Clarholz, gab es bei leckerem Essen und dem wohlverdienten Bierchen einiges zu besprechen und zu feiern. Die Siegerehrung übernahm Kreisvorsitzender Reinhard Mainka. Als einzigen Wermutstropfen bemerkte unsere RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 21 Fußball Alte Herren-Mannschaft die geringe Anzahl an Zuschauern und Unterstützern aus eigenen Reihen. Etwas mehr Unterstützung von passiven Mitgliedern der AH-Abteilung wäre wünschenswert gewesen. Der LRC-Sieger SV Spexard reiste mit knapp 50 Mann starker Unterstützung und reichlich eigener flüssiger Verpflegung an. Unsere AH-Mannschaft wurde von vier Mitreisenden, bei denen sich das Team nochmal ausdrücklich bedankt, unterstützt. Die Alten Herren würden sich sehr freuen, wenn bei den nächsten Spielen der ein oder andere Ehemalige oder passive AH-Spieler mal wieder vorbei schauen würde. 21 01.10.2015 23:51:37 Interview Sylvia Meierfrankenfeld (Zumba-Trainerin) “Männer sind zu sehr beeindruckt von den hüftschwingenden Damen” Was ist Zumba und worin unterscheidet er sich von anderen Fitnesskursen wie Aerobic? Der Begriff „Zumba“ bedeutet in Lateinamerika „sich schnell bewegen und Spaß haben“. In Zumba-Kursen werden überwiegend südamerikanische Tanzstile mit Aerobicelementen und einer guten Prise Lebensfreude kombiniert. Jedes Lied bekommt dabei seine eigene Choreografie. Welche positiven Effekte hat Zumba? Es trainiert die Muskulatur 22 rwm_Oktober_2015.indd 22 im ganzen Körper und natürlich die Ausdauer. Man wird beweglicher. Und durch die Bewegungen und die Musik macht es so viel Spaß, dass die Zeit wie im Fluge vergeht. In Mastholte „trainieren“ und lachen mehrere Generationen zusammen. Es ist also auch irgendwie ein Gute-LauneTraining... Welche Grundvoraussetzung braucht man, um beim Zumba-Training mitzumachen? Jeder kann Zumba, denn es ist kein Synchrontanz. Das betone ich immer wieder, wenn jemand neu in den Kurs kommt und sagt: ‚Ich kann das aber noch gar nicht.‘ Muss man auch nicht! Wichtiger ist der Spaß an der Bewegung. Wer Musik mag und sich gerne bewegt, ist bei uns richtig! Welche Körperpartien werden am meisten beansprucht? Das kommt ganz auf die Choreografie an. Wer bei mir schon einmal zu „Griechischer Wein“ getanzt hat, weiß das. Ich verstecke Übungen für Beine, Bauch, Po und Arme in den Liedern. Wie viele Kalorien verbrennt man? Die Firma Zumba® Fitness, LLC, gibt den Kalorienverbrauch einer Zeitstunde Zumba® zwischen 600 und 1000 an. Ich muss gestehen, dass ich es noch nie mit einer Pulsuhr überprüft habe. Ich sage immer, wer laut mitsingt oder an den richtigen Stellen mal loslässt und mit mir ‚HEY!‘ schreit, verbrennt auf jeden Fall mehr Kalorien. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:51:41 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Werden gut trainierte Menschen oder Coach Potatoes angesprochen? Auch die Couch Potatoes sind auf jeden Fall willkommen! Denn wer zu uns kommt, will sich ja bewegen. Wichtig ist es, auf seinen Körper zu hören. Trainierte führen die Bewegungen intensiver aus, aber das bleibt ja jedem selbst überlassen. Für welche Altersgruppe ist Zumba ideal? Das ideale Alter für Zumba gibt es nicht. Es gibt aber spezielle Zumba-Programme für unterschiedliche Zielgruppen, z.B. für Breitensport die Kleinsten bis zu den ‚Golden Girls‘ beim Zumba Gold®. Bei uns in Mastholte geht es ab 14 Jahren los bis schätzungsweise 65. Wie lange dauert es, bis die einzelnen Übungen und „Figuren“ gelernt sind? Das kommt natürlich auf die Person an. Zumba ist so aufgebaut, dass sich die Intensität der Bewegungen während des Songs steigert. Wem etwas zu kompliziert ist, der kann gerne bei der einfachen Variante z.B. ohne Armbewegung bleiben. Die meisten bei uns verstehen die Choreos sehr schnell, und sie müs- sen nichts auswendig ler- nen, denn ich bin ja auch noch da und leite sie an. Wie wird Zumba in Mastholte angenommen? Wer kommt in die Kursabende? Als zur ersten Stunde 65 Teilnehmer kamen hieß es, das würde auch wieder weniger. Den Spruch vergesse ich nicht, denn wir sind jetzt durchschnittlich um die 75 Leute in der Sporthalle, einmal waren es sogar 120. Männer und Zumba? Tja, Männer und Zumba®. ;-) Sie kommen vereinzelt in den Kurs, aber sind irgendwann doch zu sehr beeindruckt von den hüftschwingenden Damen, glaube ich. Reine Männergruppen oder gemischte Schulklassen machen das aber wirklich gut, ich nehme dann natürlich andere Lieder ins Programm. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 23 23 01.10.2015 23:52:08 rwm_Oktober_2015.indd 24 AS E ROT ISS WE 195 .V. 0e 24 www.rwm-online.de M Breitensport H OL RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:29 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Breitenspoirt Werben bei Rot-Weiß Sport trifft in der Bevölkerung auf großes Interesse. Auch Rot-Weiß Mastholte sorgt regional, aber auch überregional für beste Werbung in Sachen Sport. Wir schnüren mit Ihnen gemeinsam das richtige Werbepaket für Ihre Marketingstrategie. Übrigens: Werbung muss nicht teuer sein, man muss sie nur richtig platzieren. Sprechen sie uns an: marc.buntrock@ rwm-online.de. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 25 25 01.10.2015 23:52:37 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Breitensport H OL Eine Portion Fitness mit Rot-Weiß, bitte!!! Die Breitensportabteilung bietet nach den Herbstferien weiterhin montags den Kursus „Zumba“ an, aber nicht wie gewohnt um 19.10 Uhr, sondern erst um 19.30 Uhr bis 20.15 Uhr. Unter Leitung von Zumba-Instruktorin Sylvia Meierfrankenfeld findet dieser Kursus in der großen Halle statt. Alle, die gerne Tanzen, sind beim Zumba genau richtig, denn Tanzen ist – auch wenn es leicht und harmonisch aussieht – eine echte Ausdauersportart. Während des Trainings steigt der Sauerstoffanteil im Blut, die Muskeln werden gestärkt und das HerzKreislauf-System kommt so richtig in Schwung. Wer dagegen lieber die Ausdauer im Freien an frischer Luft stärken möchte, ist beim Walking-Treff gut aufgehoben. Aber auch hier ändert sich der TreffPunkt mit der Uhrumstellung. Gestartet wird danach donnerstags nicht wie gewohnt um 17 Uhr am Mastholter See, sondern auf dem Parkplatz an der großen Halle. Dagegen bleibt der Treff am Dienstag Morgen wie gewohnt um 8.30 Uhr am Parkplatz an der Riekstraße. Ein Klassiker unter den Sportangeboten ist der Step-Aerobic-Kurs. Insbesondere das Training mit dem Step liegt im Trend, 26 rwm_Oktober_2015.indd 26 denn es bietet nicht nur eine motivierende Vielfalt an interessanten Variationen, sondern ermöglicht auch ein umfassendes FitnessProgramm. Der Anfängerund Fortgeschrittenen-Kurs findet jeden Mittwoch von 19 bis 20 Uhr in der kleinen Halle statt. Auskünfte hierzu erteilt Fitness-Trainerin Stefanie Walkenfort unter der Handynummer 0151/25325814. Bauch-Beine-Po - Das Fitness Workout. Mit unseren Bauch-Beine-Po-Training gehen Sie Ihre Problemzonen sportlich an. Dieser Kurs für Neu- und Wiedereinsteigerinnen startet wie gewohnt donnerstags von 18.15 bis 19 Uhr. Unter Leitung von Fitness- und Aerobic-Trainerin Daniela Borgelt findet dieser Kurs in der kleinen Halle statt. Das Einsteigen in die Kurse Zumba, Step-Aerobic und Bauch-Beine-Po, sowie die Teilnahme am WalkingTreff ist jederzeit möglich. Mitzubringen sind passende Sportsachen, dazu bequemes und gutes Schuhwerk. Der Spaß und die gute Laune kommen ganz von selbst. Die Gebühr einer 10er-Karte beträgt für Vereinsmitglieder fünf Euro und für Nichtmitglieder fünfundzwanzig Euro. Mit der Karte ist man berechtigt, zehn Übungseinheiten in einem Kurs zu belegen, oder diese auf die unterschiedlichen Kurse zu verteilen. Weitere Informationen bei Resi Buschkröger unter der Telefonnummer: 02944/2355. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:38 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Breitensport Sommer/Herbst 2015 !!! geänderte Anfangszeiten !!! Kinderturnen: Krabbelkäfer 8 - 24 Monate Purzelturnen 2 - 4 Jahre Flohhüpfer 4 - 6 Jahre Sport-AG 6 - 10 Jahre Kindertanz 7 - 10 Jahre donnerstags, donnerstags, freitags, donnerstags, samstags, 17.15 - 18.00 Uhr, kleine Turnhalle 16.00 - 17.00 Uhr, kleine Turnhalle 15.00 - 16.00 Uhr, kleine Turnhalle 15.00 - 16.00 Uhr, kleine Turnhalle 13.00 - 14.00 Uhr, kleine Turnhalle Volleyball: mittwochs, 20.00 - 21.30 Uhr, kleine Turnhalle Frauen: Zumba montags, Sportgymnastik montags, Pilates montags, Fit ab 50 mittwochs, 19.30 - 20.15 Uhr, große Sporthalle 19.30 - 20.30 Uhr, kleine Turnhalle 20.30 - 21.15 Uhr, kleine Turnhalle 17.00 - 18.00 Uhr, kleine Turnhalle 18.00 - 19.00 Uhr, kleine Turnhalle Erwachsene ab 18 Jahre Power-Gymnastik donnerstags, 19.00 - 20.00 Uhr, kleine Turnhalle Bauch-Beine-Po donnerstags, 18.15 - 19.00 Uhr, kleine Turnhalle Step Aerobic mittwochs, 19.00 - 20.00 Uhr, kleine Turnhalle Herren: Freizeitsport montags, 20.00 - 22.00 Uhr, große Sporthalle Zumba montags, 19.30 - 20.15 Uhr, große Sporthalle Walking: Für Sie und Ihn dienstags, 08.30 - 10.00 Uhr, Treff Parkplatz Halle donnerstags, 17.00 - 18.30 Uhr, Treff Parkplatz Halle 1. November - 31. März Interesse geweckt........dann schaut doch einfach mal rein und macht mit. Wir freuen uns auf Euch.....! Ansprechpartner: Thea Große-Wietfeld (Abteilungsleiterin) Resi Buschkröger (Vorstand) Tel. (02944) 2810 Tel. (02944) 2355 Eure Übungsleiter/innen der Breitensportabteilung Werben bei Rot-Weiß Sport trifft in der Bevölkerung auf großes Interesse. Auch Rot-Weiß Mastholte sorgt regional, aber auch überregional für beste Werbung in Sachen Sport. Um zielgerecht mit Ihrem Unternehmen zu werben, bietet unser Sportverein interessante Möglichkeiten. Sprechen sie uns an. Persönlich, aber auch über [email protected]. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 27 27 01.10.2015 23:52:38 ISS WE 195 E AS .V. 0e ROT www.rwm-online.de M Vereinsgeschichte H OL DAMALS, VOR 40 JAHREN Vor 40 Jahren gingen die Mastholter Handballer in ihre 3. Meisterschaftssaison, an deren Ende der erste Aufstieg in die 1. Kreisklasse gefeiert werden konnte. Es ist immer wieder interessant, im alten Fundus zu kramen. Gottfried Walter hat in seinem Archiv sämtliche Fakten und Daten, was die Handball-Abteilung angeht. Hier kann man Stunden verbringen und schwelgt in Erinnerungen. Für das RWM-Magazin gibt „Stopper“ einen Einblick in die damalige Erfolgssaison. Fortsetzung auf der nächsten Seite! 28 rwm_Oktober_2015.indd 28 RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:39 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Vereinsgeschichte Stehend v.l.n.r.: Spielertrainer Ewald Kemper, Ferdinand Kraft, Ferdinand Dirkwinkel, Heinz Wimmelbücker, Reinhard und Josef Brandtönies. Vorne v.l.n.r.: Gottfried Walter, Josef Lojewski, Ludwig Kröger und Norbert Held 1973 war die Handball-Abteilung des SV Rot-Weiß Mastholte ins Leben gerufen worden und startete mit einer Herrenmannschaft im Handballkreis Gütersloh. Da es in Mastholte noch keine geeignete Sporthalle gab, wurde einmal in der Woche in Rietberg trainiert und meistens sonntags um 11 Uhr gespielt. Trainer war seinerzeit Ewald Kemper, der aus beruflichen Gründen von Dolberg nach Mastholte gezogen war. Er hatte schon als Schüler das Handballspielen bei der Spielvereinigung Eintracht Dolberg gelernt und verfügte als einziger in der RWM-Mannschaft über große spielerische Erfahrungen. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 29 29 01.10.2015 23:52:41 ISS WE 195 E AS .V. 0e ROT www.rwm-online.de M Vereinsgeschichte H OL vorletzten Spieltag, ehe RWM den Sack endgültig zu machen konnte. Nach dem letzten Spiel gratuliert der 1. Vorsitzende des SV Rot-Weiß 1950 e.V. Mastholte Heinrich Tanger dem Spielführer Reinhard Brandtönies zur Meisterschaft. Bereits in der Saison 1975/1976 stellte sich der erste Erfolg ein. Mit 21:7-Punkten und 231:159 Toren wurden die Handballer des SV Rot-Weiß Mastholte Meister der 2. Kreisklasse Staffel III und stiegen in die 1. Kreisklasse auf. Das Team um Ewald Kemper gehörte von Beginn an mit dem TuS Anröchte I zu den Favoriten der Staffel und wurde dieser Rolle auch gerecht. Bereits nach dem ersten Spieltag belegte es den ersten Rang. Zwar musste RWM die Tabellenspitze zwischenzeitlich mal an Anröchte abgeben, konnte diese aber zurück erobern. Es dauerte jedoch bis zum Just beim Ortsrivalen TuS Viktoria Rietberg III gelang dem Kemper-Team der Meisterwurf. Nach einem 18:8-Sieg stand Rot-Weiß Mastholte als vorzeitiger Meister fest. Da interessierte es niemanden mehr, dass das letzte Spiel in Langenberg verloren wurde. Am Ende führte RWM die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung an. Zum Meisterteam gehörten: Ludwig Kröger, Josef Brandtönies, Reinhard Brandtönies, Ferdinand Dirkwinkel, Norbert Held, Josef Lojewski, Ewald Kemper, Ferdinand Kraft, Gottfried Walter, Heinz Wimmelbücker. 3-2-1 Polstergarnituren - Alufolie - Alu-Grillpfannen Arbeitshandschuhe - Außenleuchten - BackpapierBatterien - Baueimer Baumwolltischdecken Beistellmöbel - Besenstile - Betten - Bewegungsmelder Bio-Müllbeutel- Brotkörbchen - Bürsten Butterbrotspapier Cappuccino-Tassen Computerschränke - Couchtische Deckenfluter Deckenleuchten -Öffnungszeiten: Deko-Leuchten Einbaustrahler - Deko-Nuggets - Doppelstecker Mo - Mi: 11.00 - 18.00 Uhr E i e r b e c h e r - E i s k u gDo e l b+e uFr: t e l 13.30 E s p r -e s18.00 s o - TaUhr ssen Fensterschwamm - Feuerzeuge Flaschenbürsten Sa: 09.30Frischhaltefolie - 15.00 Uhr Fleccedecken - Fliegenklatschen Fußmatten - Garderoben Gartenbeleuchtung Tel. 02944 - 974 748- Gefrierbeutel Geschenkband Gartenkleingeräte Fax 02944 - 978-584 Geschenkfolie Geschenkpapier Glasschalen www.BEO-Einrichtungen.de Glasvasen - Glückwunschkarten - Halogen Herrendiener www.facebook.com/beoeinrichtungen.thomasmerker Hochvolt-Systeme - Kaffeefilter Kapselheber - Kerzen [email protected] Kissen - Klebeband Kleiderschränke - Kommoden - Latex Handschuhe - LED-Leuchtmittel - LED-Lampen Lichterketten Lichterschläuche - Mehrfach-Steckerleisten Messer Mikrofaser-Tücher - Mikrowellenhauben 55 Müllbeutel Nachtkonsolen - Lippstädter Niedervolt Straße - Packband 33397 Rietberg- - PartyPapier-Tischdecken -Partybecher Partybesteck Mastholte Lichterketten - PC-Tische - Pendellampen Pflanzenroller Phonowagen - Picknickbesteck - Plüschtiere - Rundecken X - Scheren Schlafsofa - Schrubber - Schwämme Seidenblumen - Servietten - Sideboards - Sniffs Sparschäler - Spiegel - Spiele -Spielzeug-Autos Spotleuchten-Serien - Spülbürsten - Stapelboxen Stehlampen - Strandlaken - Stühle - Taschenlampen Tassen - Tee-/Kaffeegläser Teelichter -HERMES-Paket-Shop Teelicht-Halter Terracotta-Gefäse - Tische - Tischleuchten - Tortenhauben Trafos - Trinkgläser - Wandlampen - Windlichter 30 rwm_Oktober_2015.indd 30 RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:43 rwm_Oktober_2015.indd 31 01.10.2015 23:52:44 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Handball H OL Jugendpokal 2015/2016 Mit einem neuen Modus versuchte sich der Handballkreis Gütersloh in diesem Jahr bei den Kreispokalwettbewerben der Jugendmannschaften. Das gesamte Turnier wurde dabei bereits im August vor dem Ligastart ausgetragen, wobei die Vorrunden am Samstag und die Finals am Sonntag stattfanden. Welche Ergebnisse die sieben HSG-Teams erzielten, lesen Sie hier: Weibliche D-Jugend Keine weite Anreise hatte die weibliche D-Jugend im Pokal, für sie ging es zum Nachbarn nach Lippstadt. Erster Gegner war Kreisligist Union Halle. Die nur mit acht Spielerinnen angereiste HSG schlug sich gegen das klassenhöhere Team tapfer, musste aber letztendlich eine 7:10-Niederlage hinnehmen. Besser lief es im zweiten Spiel, in dem der Gastgeber DJK Lippstadt mit 10:6 geschlagen wurde, ehe es in der letzten Partie gegen die ebenfalls in der Kreisliga spielende TG Hörste eine knappe 8:10-Niederlage gab. Trainerin Kathrin Grusdas war zufrieden mit dem Auftritt ihrer Spielerinnen. Zwar gab es noch einige Schwierigkeiten in der Abwehr und der Angriff hätte druckvoller sein können, jedoch war dies auch zurückzuführen auf die schwierige Umstellung für die jüngeren Mädchen vom E-Jugend- zum D-JugendSystem. Letzten Endes war es ein zufriedenstellendes Turnier, zumal die Niederlagen gegen die höher spielenden Teams aus dem Nordkreis äußerst knapp ausfielen und dies trotz des knappbesetzten Kaders. Weibliche B-Jugend Ein Heimspiel gab es für die weibliche B-Jugend, die ihre Vorrunde in Rietberg bestritt. Der Start in den Wettbewerb war für das Kreisliga-Team durchaus vielversprechend. Gegen die Ligakonkurrenz aus Halle und Wiedenbrück gelangen mit 9:3 und 9:2 klare Siege. Bereits in der letzten Partie hätte ein Unentschieden dank der guten Tordifferenz schon gereicht, um das Finalturnier am Tag darauf zu erreichen. Allerdings bekam man es nun mit dem Oberligisten JSG Hesselteich-Loxten zu tun. Diese hatten zuvor zwar nicht solche beeindruckenden Ergebnisse erzielt, zeigten im entscheidenden Moment dann aber doch, warum man in der höheren Klasse spielt. Mit 12:6 gewann die JSG das Duell und damit auch die Gruppe vor der HSG-Mannschaft. Weibliche A-Jugend Für das Team von Thomas Kneuper und Sebastian Pyttlick ging es in der Vorrunde, ebenfalls in Rietberg, gegen die Ligakonkurrenz 32 rwm_Oktober_2015.indd 32 aus Hesselteich-Loxten und Verl. Tags zuvor hatte man den Sieg beim Vorbereitungsturnier in Beckum bejubeln dürfen, zahlte dafür aber auch Tribut am Samstag. Gegen die Spielgemeinschaft aus den beiden Versmolder Stadtteilen konnte die HSG zwar 20 Minuten mithalten, zog dann aber aufgrund mehrerer angeschlagener und verhinderter Spielerinnen mit 12:17 den Kürzeren. So war auch im zweiten Spiel gegen den Turniersieger TV Verl nicht viel zu holen und die Partie ging mit 7:16 verloren. Allerdings sieht Trainer Thomas Kneuper einen positiven Trend bei seinem Team, nicht nur durch den Turniersieg in Beckum. Für die Saison in der Kreisliga Bielefeld/Herford/Gütersloh scheint die Mannschaft also gerüstet. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:47 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Handball Gemischte D-Jugend raufhin standen noch zwei Partien an, die die HSG mit 13:10 und 13:7 erfolgreich gegen die Konkurrenz aus Herzebrock und Steinhagen gestalten konnte. Mit dem zweiten Platz steht die C-Jugend voll im Soll und kann mit Zuversicht auf die anstehende Kreisliga-Saison blicken. Zwar störte die große Anzahl an Fehlwürfen ein wenig das gute Bild, allerdings sollte der Pokal eh dazu genutzt werden, etwas auszuprobieren. Für die gemischte D-Jugend ging es für den Pokalwettbewerb nach Rheda. Allerdings erwies sich die Konkurrenz noch als zu stark für das Team. Mit 1:10 und 1:12 gingen die Partien gegen die Gegner aus Halle und Wiedenbrück verloren. Wichtiger als die Ergebnisse sind für die D-Jugend allerdings der spielerische Fortschritt und der Spaß in der anstehenden Saison in der 1. Kreisklasse. Männliche B-Jugend Männliche C-Jugend Die männliche C-Jugend erreichte einen starken zweiten Platz in der Pokalvorrunde in Borgholzhausen. Lediglich gegen den Turniersieger JSG Werther/ Borgholzhausen setzte es ein knappes 4:7, nachdem man zuvor kampflos durch den Nichtantritt des Teams aus Spexard gewonnen hat- te. Dabei hielt man gegen den Oberligisten gut mit, RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 33 der Gegner war spielerisch nur einen Hauch besser. Da- Ein weiteres Heimspiel gab es für die männliche B-Jugend, die in Mastholte antrat. Schon zu Beginn musste die HSG hier gegen den klaren Favoriten der JSG Werther/Borgholzhausen aus der Oberliga antreten. Die offensive Deckung der Nordkreisler machte der HSG deutlich zu schaffen, sodass sich die JSG schnell mit 10:1 absetzen konnte. Erst danach kam das Team von Werner Niermann und Hubertus Skripalle besser in die Partie und hielt den Schaden beim 8:19 in Grenzen. Im zweiten und letzten Spiel gegen den Nachbar aus Lippstadt konnte der Gastgeber dann jedoch das Spiel dominieren und gewann deutlich mit 22:10. Die Leistungen, speziell in der Abwehr, lassen das Trainergespann positiv auf die Saison blicken. Vor dem ersten Anpfiff ging es aber noch auf eine letzte Tour zum Vorbereitungsturnier in Magdeburg. 33 01.10.2015 23:52:48 www.rwm-online.de M AS E ROT ISS WE 195 .V. 0e Handball H OL Weibliche C-Jugend holt Kreispokal Für ihre intensive Vorbereitung hat sich die weibliche C1-Jugend der HSG Rietberg-Mastholte mit dem Kreispokal belohnt. Einziger Wermutstropfen: Emily Gödde musste mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden. An dieser Stelle wünscht die gesamte HSG eine gute Besserung. An zwei Tagen musste sich das Böckmann-Team in Turnieren gegen fünf Mannschaften behaupten. Wiedenbrücker TV, SC Lippstadt und HSG Union Halle waren die Gegner am Samstag in der Mastholter Sporthalle. Hier waren die Gastgeberinnen in der Fa- 34 rwm_Oktober_2015.indd 34 voritenrolle. Sofort im ersten Spiel gegen den WTV zeigte die HSG eine überzeugende Leistung und ging mit 9:3 als Sieger hervor. In der zweiten Begegnung standen die Mädels den Nachbarn aus Lippstadt gegenüber. Zwar gewannen sie dies auch mit 16:9, doch haderte Trainer Böckmann hier mit der Einstellung. „Das war von unserer Seite ein Eierspiel, während Lippstadt seine Chancen konsequent genutzt hat,“ so der Übungsleiter. Im letzten Spiel gegen Halle sollte unbedingt ein weiterer Sieg her, um sich für den Sonntag zu qualifizie- ren. Mit 14:10 behielten die HSG-Mädchen auch hier die Oberhand und zogen ungeschlagen in die zweite Runde ein. Bereits am Sonntag ging es in der Rietberger Sporthalle weiter. Mit der JSG Biss und der Spvg. Steinhagen traf die HSG auf gleichwertige Gegner. Sie kannten sich bereits aus der Oberliga-Qualifikation. Hier zeigte das Böckmann-Team eine deutliche Leistungssteigerung zu Samstag und gewann beide Spiele mit 16:13 (JSG Biss) und 14:10 (Spvg. Steinhagen). Trainer Johannes Böckmann zeigte sich deutlich zufrieden. „Man hat ge- merkt, dass unsere Mädchen durch die Vorbereitung einen weiteren Sprung gemacht haben. Insbesondere bei Zeitstrafen ließen sich die Spielerinnen nicht aus dem Konzept bringen und warfen sogar in diesen Phasen Tore.“ Damit sieht er seine Mannschaft für das Abenteuer Oberliga gerüstet. Für die HSG spielten: Frieda Duhme – Christine Forthaus, Emily Gödde, Mia Grönnebaum, Nele Henze, Karla Herbort, Theresa Kade, Svea Kanning, Alexandra Karch, Michelle Osmers, Marie Sonntag, Alina von Mutius, Felicia Wiemann, Ina Wiesemann. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:48 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Handball Herren wollen nicht mehr nur zuhause überzeugen Ins dritte Bezirksliga-Jahr geht die 1. Herren der HSG Rietberg-Mastholte in diesem Jahr. Nach Rang Vier im Jahr nach dem Abstieg aus der Landesliga folgte in der extrem ausgeglichenen letzten Serie ein fünfter Platz mit 26:26 Punkten. Dabei zeigte sich ein eindeutiger Trend: Während das Team zuhause regelmäßig Topleistungen anbot und nur zwei Spiele verlor, lief es auswärts genau umgekehrt. Nur zwei Siege gab es auf fremdem Boden, diese in den Kreisderbys gegen die Reserven aus Harsewinkel und Verl. Um dieser Auswärtsschwäche entgegen zu wirken, wurde einiges an neuem Personal geholt. Mit Philipp Birkholz aus Harsewinkel und Dennis Fürbach aus Wiedenbrück stoßen zwei Linkshänder zum Team, die auf der rechten Seite für Gefahr sorgen sollen. Nach seiner Verletzungspause kann außerdem Rückraumspieler Marcel Schmidt, der bereits im Vorjahr aus Harsewinkel kam, endlich wieder mitspielen. Torwart Laurence Freitag wird die nächste Serie komplett in der Ersten spielen, nachdem er letzte Saison überwiegend in der Zweiten gespielt hat. Außerdem stößt Tim Bexten aus der A-Jugend zur Mannschaft. Mit diesen Neuzugängen LICHT + TECHNIK! Praxisgerechte EIB Bus-Technik Einbruch- und Brandmelde-Anlagen VdS Fotovoltaikanlagen Kreative Lichttechnik in LED Elektroinstallation/Kundendienst Telefon-/Sprech- und Videotechnik Am Pulverhäuschen 2 59557 Lippstadt Tel. (0 29 41) 96 33-0 www.elektro-ostkamp.de hofft Trainer Ralph Eckel, die Abgänge von Jerome Bisping (DJK Lippstadt), Christian Brockmann (Zweite Mannschaft) und Marcel Buschkröger (Studium) kompensieren zu können. Dafür konnte man bereits gute Ansätze im Training beobachten, auch wenn die Resultate in den Testspielen bisher noch nicht …seit über 50 Jahren ! 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Vor allem die sieben Kreisderbys, allen voran das Stadtderby gegen den Aufsteiger SG Neuenkirchen/Varensell, versprechen Spannung. Elektro Großevollmer GmbH Lippstädter Straße 17 I 33397 Rietberg 35 01.10.2015 23:52:49 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Handball H OL Damen wollen Weg fortführen Den Trend der letzten Jahre fortführen will die 1. Damenmannschaft der HSG Rietberg-Mastholte. Mit starken 37:7-Punkten holte das Team von Trainer Lutz Strauch in der letzten Saison die Vizemeisterschaft in der Landesliga. Ein Platz in dieser Tabellenregion ist auch in diesem Jahr das Ziel. Äußerst zufrieden war das Trainergespann mit der Vorbereitung, die laut Betreuer Bernd Strotkötter noch besser gelaufen ist als im letzten Jahr. Dank ausgiebiger Laufeinheiten be- 36 rwm_Oktober_2015.indd 36 finde sich das Team vor allem konditionell auf einem hohen Niveau, was auch der konstant hohen Trainingsbeteiligung zu verdanken ist. Hinzu kommt, dass die Mannschaft noch enger zusammengewachsen ist. Der Kader ist so geblieben, die Spielerinnen kennen sich. Zudem werden Akteure aus der Jugend zunehmend eingebunden. Dementsprechend ist es erneut das Ziel, in der Landesliga oben mitzuspielen und sich noch weiter zu verbessern. Der Start in die Saison ist schon mal geglückt, bei Altenhagen-Heepen gelang ein 24:14 Sieg und damit die direkte Übernahme der Tabellenspitze. Eine gute Grundlage um den eigenen Zielen gerecht zu werden. Die Heimspiele der Hinrunde wird die Mannschaft von Trainer Lutz Strauch wie gewohnt in Rietberg austragen. Mit dem Heimspiel gegen die TG Herford am 31.01.2016 geht es dann auch erstmals in Mastholte um Punkte. Wenn man allerdings die Auswärtspartien der HSG verfolgen will, muss man einige Zeit einplanen. Neben Spielen in Bielefeld oder Herford stehen auch Partien im Kreis MindenLübbecke an. Aber das sind die Spielerinnen und ihr Betreuerteam aus den letzten Serien ja schon gewohnt. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:50 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL RWM in Mastholte 015 rkt 2 in nma e d n 4) Spe . A ( n e d t l s i äch arkplatz te B lös n e n n e h Er ür d manns P l gezeic r f e n d o d a t sch uf Adel igin igert un z r t o e j ste ich te a NBREG l r s o e t v h e t t s n E ei ute. rüs r D Ma G e N V M I u z L m er in t o d k O RW v r o D a , t e.de IK U Inter ne pendenm n i l N n A m-o n P chon im t dem S o w r v . s w m Da ld s ww m a : o b e k t i d s eb wir se. W s lte! e r r o e h P r t e s n uns Ma che i f l ß t i u r e a ö ehr der ot-W m R t s V er S näch d m h e c D t Eu h c s i wün e b a ss d a p S Viel rwm_Oktober_2015.indd 37 01.10.2015 23:52:50 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Handball H OL HSG Rietberg-Mastholte Männliche A-Jugend 1 (1997/98) Trainer: Hubertus Skripalle, Sven Lütkemöller Liga: Kreisliga Trainingszeiten: Dienstags in Rietberg (Schulzentrum): 20-22:00 Uhr Mittwochs in Rietberg (Dasshorsthalle): 18:30-20 Uhr Männliche A-Jugend 2 (1997/98) Trainer: Markus Schröder Liga: Kreisliga Trainingszeiten: Dienstags in der großen Sporthalle: 19-20:30 Uhr Freitags in Rietberg (Dasshorsthalle): 19-20:30 Uhr Männliche B-Jugend 1 (1999/2000) Trainer: Hubertus Skripalle, Werner Niermann Liga: Kreisliga Trainingszeiten: Dienstags in der großen Sporthalle: 19-20:30 Uhr Mittwochs in Rietberg (Dasshorsthalle): 18:30-20 Uhr Männliche B-Jugend 2 (1999/2000) Trainer: Heinz-Josef Wöstemeier Liga: 1. Kreisklasse Trainingszeiten: Dienstags in der großen Sporthalle: 17:30-19 Uhr Donnerstags in der großen Sporthalle: 19-20:30 Uhr Weibliche A-Jugend (1997/98) Trainer: Sebastian Pyttlick, Thomas Kneuper Liga: Kreisliga Trainingszeiten: Mittwochs in der großen Sporthalle: 19-20:30 Uhr Freitags in Rietberg (Schulzentrum): 18:45-20:15 Uhr Weibliche B-Jugend 1 (1999/2000) Trainer: Norbert Austermann Liga: Kreisliga Trainingszeiten: Dienstags in Rietberg (Schulzentrum): 18:30-20 Uhr Mittwochs in Rietberg (Schulzentrum): 18:30-20 Uhr Männliche C-Jugend I (2000/01) Trainer: Andreas Brinkhaus, Frank Drude Liga: Kreisliga Trainingszeiten: Dienstags in der großen Sporthalle: 17:30-19 Uhr Mittwochs in der großen Sporthalle: 17:30-19 Uhr Weibliche B-Jugend 2 (1999/2000) Trainer: Bärbel Meyer, Sarah Viezens# Liga: Kreisliga Trainingszeiten: Dienstags in Rietberg (Schulzentrum): 18:30-20 Uhr Mittwochs in Rietberg (Schulzentrum): 18:30-20 Uhr Weibliche C-Jugend 1 (2001/2002) Trainer: Johannes Böckmann Liga: Oberliga Trainingszeiten: Dienstags in Rietberg (Schulzentrum): 18:30-20 Uhr Mittwochs in Rietberg (Schulzentrum): 18:30-20 Uhr Weibliche C-Jugend 2 (2001/2002) Trainer: Björn Kanning, Johannes Vollmann Liga: 1. Kreisklasse Trainingszeiten: Mittwochs in Rietberg (Schulzentrum): 17-18:30 Uhr Donnerstags in der großen Sporthalle: 17:30-19 Uhr HSG Rietberg-Mastholte Männliche D-Jugend 1 (Rietberg) (2003/2004) Trainer: Heiner Lotz Liga: 1. Kreisklasse Trainingszeiten: Dienstags in Rietberg (Dasshorsthalle): 18:30-20 Uhr Freitags in Rietberg (Dasshorsthalle): 17:30-19 Uhr Männliche D-Jugend 2 (Rietberg) (2003/2004) Trainer: Tobias Illies Liga: 2. Kreisklasse Trainingszeiten: Dienstags in Rietberg (Dasshorsthalle): 18:30-20 Uhr Freitags in Rietberg (Dasshorsthalle): 17:30-19 Uhr Super Mini`s (Mastholte) (2009/2011) Trainer: Tanja Kanning, Petra Drude Liga: ------------Trainingszeiten: Montags in der großen Sporthalle: 15:30-16:30 Uhr Spielgruppe (Rietberg) (2009/2011) Trainer: Özge Kasapoglu; Leonie Peitzmeier Liga: ------------Trainingszeiten: Freitags in Rietberg (Schulzentrum): 15:30-17 Uhr 38 rwm_Oktober_2015.indd 38 RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:50 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Männliche D-Jugend 3 (Mastholte) (2003/2004) Trainer: Michael Scholhöter, Marvin Herbort Liga: 2. Kreisklasse Trainingszeiten: Donnerstags in der großen Sporthalle: 16:00-17:30 Uhr Männliche E-Jugend 1 (Rietberg) (2005/2006) Daniela Becker, Yannick Kneuper, Mirko Reckmann Liga: 1. Kreisklasse Trainingszeiten: Dienstags in Rietberg (Schulzentrum): 16:45-18:30 Uhr Freitags in Rietberg (Schulzentrum): 17:15-18:45 Uhr Handball Weibliche D-Jugend 1 (Rietberg) (2003/2004) Trainer: Kathrin Grusas Liga: 1. Kreisklasse Trainingszeiten: Mittwochs in Rietberg (Schulzentrum): 17-18:30 Uhr Freitags in Rietberg (Schulzentrum): 17:15-18:45 Uhr Weibliche D-Jugend 2 (Mastholte) (2003/2004) Trainer: Birgit Sudahl, Petra Geiger, Lisa Strotkötter Liga: 1. Kreisklasse Trainingszeiten: Donnerstags in der großen Sporthalle: 16:00-17:30 Uhr Männliche E-Jugend 2 (Mastholte) (2005/2006) Trainer: Bernd Strotkötter Liga: 2. Kreisklasse Trainingszeiten: Mittwochs in der großen Sporthalle: 16:00-17:30 Uhr Weibliche E-Jugend 1 (Mastholte) (2005/2006) Claudia Heckemeier, Desiree Brand, Jessica Sudahl Liga: 1. Kreisklasse Trainingszeiten: Mittwochs in der großen Sporthalle: 16:00-17:30 Uhr Gemischte F-Jugend (Rietberg) (2007/2008) Trainer: Daniela Becker, Jana Laukemper, Gerrit Ötter Liga: Spielfeste Trainingszeiten: Mittwochs in Rietberg (Schulzentrum): 15:30-17 Uhr Weibliche E-Jugend 2 (Rietberg) (2005/2006) Trainer: Claudia Heckemeier Liga: 1. Kreisklasse Trainingszeiten: Dienstags in Rietberg (Schulzentrum): 16:45-18:30 Uhr Mittwochs in Rietberg (Schulzentrum): 17-18:30 Uhr € 2.630,- € RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 39 39 01.10.2015 23:52:51 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Tennis H OL Nicht zu schlagen: Simon und Mario Buschherm Doppel-Kreismeister Zum dritten Mal nach 2008 und 2012 war die Tennisabteilung Ausrichter der Tennis DoppelStadtmeisterschaften. Sechzehn Doppelpaare hatten gemeldet, um den Stadtmeister-Titel zu erringen. DJK Bokel entsandte zwei Herren-Doppel, TC Rietberg vier FrauenDoppel und RW Mastholte vier Frauen- und sechs Herren-Doppel zu den Meisterschaften. Die Auslosung ergab folgende Gruppeneinteilungen: In jeweils zwei 4erGruppen bei den Damen und Herren wurden bei den Damen in die Gruppe A die Teams Birgit Lefeld/ Beate Niermann, Nicole Giesecke-Uellner/Gisela Lütkewitte, Maria Meyer/ Johanna Meyer und Katrin Hölscher/Jennifer Wieck gelost. In die Gruppe B wurden Tanja Nolte/Marion Löher, Anika Brokherm/Maike Brokherm, Maria Aufderheide/Christiane Niermann sowie Karin Vinnemeier/ 40 rwm_Oktober_2015.indd 40 Petra Hölscher eingeteilt. Bei den Herren gingen in der Gruppe C die Doppel Nils Norden/Frank Wulf, Patrick Brokherm/Klaus Hoffrichter, Burkhard Wieck/Klaus Schlepphorst und Wilfried Bolte/Wolfgang Geurts in das Tunier. Die Herren Gruppe D bildeten die Teams Stefan Kleinelüning/Daniel Lefeld, Simon Buschherm/Mario Buschherm, Ludger Rehage/Roland Brokherm und Andreas Ortkemper/Bernd Eikmeier. Der Spielplan wurde so gestaltet, dass immer zwei Damen- und zwei Herren Doppel gleichzeitig spielten. Es wurden jeweils zwei Gewinnsätze gespielt, wobei der 3. Satz im MatchTie-Break gespielt wurde, den derjenige gewonnen hat, der als erster zehn Punkte mit einem Vorsprung von zwei Punkten erreicht hat. Der Auftakt am Donnerstag Nachmittag erfolgte bei schönstem Wetter. Die Spiele zeigten sofort, dass hier alle Teilnehmer bemüht waren, ihr bestes Tennis zu zeigen. In den Anfangsspielen setzten sich bei den Damen in den Gruppen A und B die Favoriten durch. Der zweite Spieltag wurde wieder bei strahlendem Himmel gestartet. Bei den Damen siegten wieder die stärker eingeschätzten Teams. Am Samstag unterlag in der Gruppe B unser hoch eingeschätztes Team Anika und Maike Brokherm etwas unglücklich dem Rietberger Team Maria Aufderheide/ Christiane Niermann mit 7:5, 5:7 und 8:10. Unser zweites Team in der Gruppe B Karin Vinnemeier/Petra Hölscher war dagegen in allen Matches chancenlos. Die Rietberger Aufderheide/Niermann, die alle drei Gruppenspiele gewannen, und Brokherm/Brokherm mit zwei gewonnenen Spielen setzten sich in dieser Gruppe durch und erreichten das Halbfinale. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:53 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Tennis Nach dem guten Wetter der ersten drei Tage waren die Prognosen für den Sonntag alles andere als gut. Bei den Damen erwischte das Mastholter Team Anika Brokherm/Maike Brokherm keinen guten Tag. Im ersten Halbfinale unterlagen sie dem Rietberger Team Maria Meyer/Johanna Meyer mit 0:6, 5:7 und mussten sich mit dem Spiel um Platz 3 zufrieden geben. Im zweiten Halbfinale mit den beiden Rietberger Teams Birgit Lefeld/Beate Niermann gegen Maria Aufderheide/ Christiane Niermann setzte sich das Doppel Maria Aufderheide/Christiane Niermann mit 6:4 6:3 durch und erreichte das Finale. Die Gruppe A bei den Damen wurde vom Rietberger Team Maria und Johanna Meyer dominiert. Sie gewannen alle drei Gruppenspiele und zogen sicher in das Halbfinale am Sonntag ein. Die Mastholter Doppel Nicole Giesecke-Uellner/Gisela Lütkewitte und Katrin Hölscher/Jennifer Wieck konnten sich gegen die beiden Rietberger Teams nicht durchsetzen, so dass das zweite Rietberger Doppel Birgit Lefeld/ Beate Niermann ebenfalls ins Halbfinale einzogen. Die Gruppe C der Herren war sehr ausgeglichen. Dort gewannen drei Teams jeweils zwei Spiele. Aufgrund der mehr gewonnen Sätze bzw. Spiele erreichten die beiden Mastholter Doppel Patrick Brokherm/Klaus Hoffrichter und Burkhard Wieck/Klaus Schlepphorst das Halbfinale am Sonntag. In der Gruppe D der Herren kam es am Freitag bereits zu einem Favoriten-Duell. Die Mastholter Simon Buschherm/Mario Buschherm trafen auf die mitfavorisierten Ludger Rehage/ Roland Brokherm. Dieses Duell zeigte alle Facetten, die ein gutes Doppel-Tennis ausmachen. Hier trafen zwei jüngere auf zwei sehr erfahrene Doppel-Spieler. Dieses Spiel entschieden nach einem spannenden und ausgeglichenen Spielverlauf die beiden jüngeren Akteure Simon Buschherm/Mario Buschherm mit 6:4 und 7:6 zu ihren Gunsten. Sie gewannen alle drei Gruppenspiele. Mit zwei gewonnenen Spielen zogen aber Ludger Rehage/Roland Brokherm ebenfalls ins Halbfinale ein. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 41 www.ifas.com verstehen. planen. umsetzen. Ihr kompetenter IT-Partner vor Ort. 1995–2015 IT-SYSTEMHAUS SEIT 20 JAHREN Bielefelder Straße 44 · 33378 Rheda-Wiedenbrück · Fon +49 52 42.90 89-90 41 01.10.2015 23:52:54 Die Vorverlegung der Finalrunde auf den Vormittag war richtige Entscheidung. Die Wolken verdichteten sich und es kündigte sich Regen an. Im Spiel um Platz AS E ROT ISS WE 195 .V. 0e Die Herren-Halbfinale wurden unter den Mastholter Doppeln ausgetragen. Hier trafen im ersten Halbfinale Klaus Hoffrichter/Patrick Brokherm auf die favorisierten Ludger Rehage/ Roland Brokherm. Im ersten Satz zeigten Klaus Hoffrichter/Patrick Brokherm ein starkes Spiel und verloren denkbar knapp mit 6:7. Der zweite Satz ging dann allerdings deutlich an die Favoriten Ludger Rehage/Roland Brokherm, die verdient in das Finale einzogen. Im zweiten Herren Halbfinale waren Burkhard Wieck/Klaus Schlepphorst gegen die Topfavoriten Simon Buschherm/Mario Buschherm chancenlos. Sie unterlagen mit 2:6 und 1:6. Das Traumfinale aus Mastholter Sicht war perfekt! www.rwm-online.de M Tennis H OL 3 bei den Damen zwischen Anika Brokherm/Maike Brokherm und Birgit Lefeld/Beate Niermann erlebten unsere beiden Damen ihr zweites negatives Erlebnis, ging der erste Satz doch sang und klanglos mit 1:6 verloren. Immerhin spielten sie im zweiten Satz deutlich stärker, mussten diesen aber letztendlich auch mit 6:7 abgeben. Somit erreichten sie nur den vierten Platz. Den dritten Platz erreichten Birgit Lefeld/Beate Niermann vom TC Rietberg. Im Spiel um Platz drei bei den Herren zeigten die beiden Mastholter Teams Klaus Hoffrichter/Patrick Brokherm gegen Burkhard Wieck/Klaus Schlepphorst ein ausgeglichenes Match. Der erste Satz ging mit 7:6 an Burkhard Wieck/Klaus Schlepphorst. Den zweiten Satz und den Match Tie Break entschieden aber Klaus Hoffrichter/Patrick Brokherm mit 6:3 und 10:7 für sich und wurden verdient Dritter. Im Herren-Finale standen sich wie im Gruppenspiel Ludger Rehage/Roland Brokherm und Simon Buschherm/Mario Buschherm gegenüber. Nach einem sehenswerten Match mussten sich Ludger Rehage/Roland Brokherm erneut den jüngeren Gegnern Simon Buschherm/ Mario Buschherm mit 5:7 und 2:6 geschlagen geben und wurden 2. Sieger. Den Stadtmeister-Titel errangen verdient Simon und Mario Buschherm. 42 rwm_Oktober_2015.indd 42 RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:52:56 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Das Damen-Finale konnte erst später beginnen und wurde bei Regen ausgetragen. Das Rietberger Duell entschieden Maria und Johanna Meyer souverän mit 6:1 und 6:2 gegen Maria Aufderheide/Christiane Niermann und wurden verdient Stadtmeister. Die Turniersieger und Plazierten erhielten aus der Hand von Abteilungsleiter Hans-Peter Scharpenberg die von der Stadt Rietberg erstellten Ehrenurkunden und von den Sponsoren Tennisshop Löher, TTM Meiwes und Gaststätte Adelmann zur Verfügung gestellte Wertgutscheine. Tennis Zum Abschluss gehört natürlich ein großes Dankeschön an das fleißige Organisatoren-Team, die an allen Turniertagen für einen reibunglosen Ablauf und, mit Unterstützung unserer Mastholter Unternehmen Elli-Markt, Bäckerei Böwingloh und Getränke Borgmeier, für die ausgezeichnete Verpflegung der Turnierteilnehmer und unserer Gäste gesorgt haben. In einer Sonderauslosung unter allen Turnierteilnehmern wurden gestiftete Preise, unter anderem ein 30-Liter-Fass der Brauerei Hohenfelde, zwei Tassimo Kaffeeautomaten von der Firma egs-GmbH, zwei 30 Euro Wertgutscheine vom Juwelier Sure sowie Wertgutscheine vom Swin-Golf Club Westenholz und TTM Meiwes ausgelost. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 43 43 01.10.2015 23:52:59 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Tennis H OL Trainingszeiten Sommer 2015 Montags 16:30-17:30 Uhr (Elke Hagenräke) 16:30-17:30 Uhr (Gisela Lütkewitte) Sparkassen-Finanzgruppe Dienstags 15:30-17:30 Uhr (Elke Hagenräke) Mittwochs 16:00-19:00 Uhr (Peter Hartmann) Donnerstags 16:30-18:30 Uhr (Gisela Lütkewitte) 18:15-19:15 Uhr (Peter Hartmann) Freitags 15:45-17:45 Uhr (Sonja Ebbesmeyer) 15:30 – 16:30 Uhr (Gisela Lütkewitte) Die Gruppen werden in 4-6 Jugendlichen aufgeteilt sowie in Spielstärke und Alter. Wer Interesse bekommen hat, erhält bei den Jugendwarten Elke Hagenräke (Tel. 02944/7711) und Gisela Lütkewitte (Tel. 2944/5148) nähere Informationen. Bleiben Sie auch finanziell aktiv. Radfahren bringt Sie in Schwung und hält Sie körperlich in Form. Setzen Sie auch bei Ihren finanziellen Aktivitäten auf die richtige Bewegung. Und Sie erreichen Ihre finanziellen Ziele ganz bequem. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 44 rwm_Oktober_2015.indd 44 RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:53:01 E H OL RWMintern g r e b t e i R b a t eck sp Me lde sp nS ie sic hj a et r tte e 10 n s zt an und 0,- ie sa EU 05 24 4 / myfitness • Bokeler Straße 55 • 33397 Rietberg S h äpp h RO 405 76 97 S p ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 [email protected] • www.myfitness-rietberg.de Super Sch äppche RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 45 45 01.10.2015 23:53:02 M AS Aller guten Dinge sind drei Bezirksklasse, wir kommen!!! Unsere 1. Damenmannschaft hat in den beiden vergangenen Jahren den Aufstieg jeweils sehr knapp verpasst. Jetzt haben sie den verdienten Aufstieg bereits im vorletzten Spiel zuhause perfekt gemacht. Die Gegnerinnen von SV Arminia Gütersloh hatten nichts dagegen zu setzen. Bereits nach den Einzeln war unseren Damen der Sieg nicht mehr zu nehmen. Am Ende setzten sich unsere Damen klar mit 8:1 durch. Die vier Spiele zuvor, gegen FC Stukenbrock (6:3), TC Rietberg (9:0), TTC Verl (6:3) und TC Herzebrock (7:2), konnten die Damen für sich entscheiden. Als Tabellenerster ging es am letzten Spieltag und einer Bilanz von 5:0 gegen den langjährigen Konkurrenten Cor-TC Rheda. Dieser schaffte es wieder, die blütenweiße Weste unserer 1. Damenmannschaft zu trüben. Ein ausgeglichenes 3:3 nach den Einzeln spiegelt den jahrelangen Konkurrenzkampf wieder. Den Doppeln fehlte das Glück. Zwei Doppel wurden im Champions-Tie-Break verloren, das 3. Doppel deutlich für Mastholte entschieden. Am Ende siegte Cor-TC Rheda mit 5:4. Doch die Tabellenspitze war nicht zu nehmen und der Aufstieg in die Bezirksklasse endlich geschafft. Für die 1. Damenmannschaft waren folgende Spielerinnen im Einsatz: Maike Brokherm, Marina Grot, Raphaela Kleine, Jenny Wieck, Maleen Bernhagen, Alexandra Schwiertz, Anika Brokherm, Marina Hustermeier und Carolin Kemper. Anika Brokherm 46 rwm_Oktober_2015.indd 46 ISS WE 195 E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Tennis H OL Platzwart gesucht Die Pflege unsere Tennisanlage muss nach Jahren in neue Hände gelegt werden. Daher suchen wir ab der Sommersaison 2016 einen neuen Platzwart. Die Tätigkeit als Teilzeitjob fällt in der Zeit April bis September an. Die Arbeitszeiten liegen in den Morgen- und Abendstunden oder nach Bedarf. Bei Interesse bitte bei Hans-Peter Scharpenberg unter 0157/52564740 melden. Marina Hustermeier RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:53:05 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Tennis Kinder - die Zukunft unseres Vereinslebens Damit auch noch in einigen Jahren die gelben Filzbälle weiterhin so zahlreich über das Netz geschlagen werden und die geselligen Runden auf der Tennisterrasse bestehen können, haben wir im Rahmen der Ferienspiele nach neuen Mitgliedern Ausschau gehalten. In spielerischem Rahmen wurden den tennisinteressierten Kindern erste Grundtechniken vermittelt und Ballwechsel gefeiert. An diesem Nachmittag durften alle Alters- und Leistungsklassen verschiedene Spiele ausprobieren. Zur Stärkung wurden auf der Terrasse frische Waffeln und Getränke bereitgestellt. In diesem Jahr haben 15 Kinder an der Ferienaktion teilgenommen. Wir hoffen, dass es allen gefallen und wir das ein oder andere Gesicht in den Jugendtrainings wieder treffen werden. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 47 47 01.10.2015 23:53:05 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Tennis H OL Kreismeisterschaften: Noch kein Meister vom Himmel gefallen Ende Juni hielten drei Spielerinnen und Spieler unsere Vereinsfarben bei den Kreismeisterschaften in Gütersloh hoch. Mario Buschherm griff in der Herrenkonkurrenz LK 15 bis LK 23 an. Ein 6:2, 6:1-Sieg bescherte ihm den Einzug in die 2. Runde. Dort musste er sich dem späteren Halbfinalisten Timo Borchering aus Gütersloh mit 0:6, 4:6 geschlagen geben. Bei den Damen LK 15 bis LK 23 waren Marina Hustermeier und Maleen Bernhagen vertreten. Um die eigene Leistungsklasse (LK) für das nächste Jahr zu verbessern, erhoffte sich Marina Hustermeier ein paar Siege für sich verbuchen zu können. In der ersten Runde ließ sie sich nicht aufhalten. Mit einem 6:0, 6:0-Sieg marschierte sie direkt in die nächste Runde. Im dortigen Viertelfinale bezwang sie die an Nummer 1 gesetzte Madeleine Held aus Verl. Das Halbfinale begann 48 rwm_Oktober_2015.indd 48 ebenso vielversprechen, der 1. Satz ging mit 7:6 an ihre Gegnerin Anna Wolf. Im 2. Satz hatte sie leider nicht mehr ganz so viel dagegen zu setzen und schied aus dem Turnier aus. Maleen Bernhagen konnte in der 1. Runde die an Nummer 4 gesetzte Emilia Maria Turostowski aus Gütersloh bezwingen. Auch ihre Viertel- und Halbfinalspiele konnte Maleen für sich entscheiden. Im Finale traf sie auf die Halbfinalgegnerin von Marina Hustermeier. Maleen wollte, aus Vereinssicht, die Revanche. Die erst 13-Jährige Linkshänder hat ihr Ziel, den Kreismeistertitel, vor Augen und stellte Maleen vor eine Herausforderung. Mit wenig Glück und ungewohnten leichten Fehlern brachte Maleen ihre Gegnerin ins Spiel. Am Ende unterlag Maleen nach einem sehr emotionalen Spiel mit 3:6, 4:6. Der Einzug ins Finale bescherte Maleen die zwar die notwendigen Punkte, aber ein fehlender Sieg gegen eine Gegnerin mit LK 18 verwehrte ihr den Aufstieg in die Leistungsklasse 18. Nach den Sommerferien standen dann die Jugendkreismeisterschaften auf dem Plan. Die alten Hasen konnten oder wollten in diesem Jahr leider nicht am Turniergeschehen teilnehmen. Aber um den Nachwuchs muss sich Mastholte keine Sorgen machen. Mit insgesamt sieben Teilnehmern waren wir in unterschiedlichen Altersklassen am Start. Ein Jahr pausiert, startet Julius Schnieder in diesem Jahr erstmal bei den Junioren U10. Hier galt es, sich im sogenannten Midcourt zu behaupten. Julius siegte in seinem 1. Spiel mit 6:2, 6:4. Im Viertelfinale unterlag er dem späteren Drittplatzierten Niklas Brinkmann, der in der Konkurrenz auch an Nummer 2 gesetzt war, klar mit 6:2 und 6:2. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 01.10.2015 23:53:09 E ROT .V. 0e AS M www.rwm-online.de ISS WE 195 H OL Bei den Juniorinnen U12 hatten wir gleich zwei heiße Eisen im Feuer - Julia Wimmelmeier und Marie Petermeier. Julia Wimmelmeier, die im letzten Jahr bereits bei den Juniorinnen U12 an den Start ging. Marie Petermeier setzte sich in der 1. Runde mit 6:0, 6:1 durch und traf dann auf Julia Wimmelmeier, die in der 1. Runde ein Freilos hatte. Das vereinsinterne Viertelfinale wurde auf heimischem Boden ausgetragen. Bei voll besetzter Terrasse boten sich die beiden ein sehr ausgeglichenes Spiel auf hohem Niveau, auch wenn das Ergebnis dies nicht ganz widerspiegelt. Am Ende siegte Julia mit 6:3, 1:6 und 10:7. Im Halbfinale unterlag Julia der späteren Kreismeisterin Theresa Niesing aus Versmold mit 2:6, 4:6. Das Spiel um Platz 3 entschied sie dann für sich, sie gewann mit 6:2 und 6:4 gegen Charlotte Esken aus Kaunitz. Am letzten Turniertag stand die U8-Konkurrenz auf der Agenda. Mit insgesamt vier Startern, zwei Mädchen und zwei Jungs, waren wir hier gut vertreten. Das U8- Turnier wird im Kleinfeld ausgetragen. Gespielt wird ein langer Tie-Break bis 15. Die Jungs spielten in vier Dreier-Gruppen „Jeder gegen Jeden“. Die beiden Gruppenersten konnten sich weiter qualifizieren. Die Mädchen spielten in zwei Vierer-Gruppen. Auch hier kamen die beiden Gruppenersten weiter. Der Spaß am Spiel und das Sammeln erster Turniererfahrungen auf spielerische Art und Weise waren das Ziel. Außer Marie Lütkewitte, die ein Spiel für sich entscheiden konnte, galt es für die anderen drei – Helena Schnieder, Christian Tydecks und Malte GieseckeUellner – ihre Niederlagen abzuhaken und an den Erfahrungen zu wachsen. Unterm Strich haben sich unsere Vereinsmitglieder sehr tapfer geschlagen und können mit dem Abschneiden beim Turnier zufrieden sein. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Bis zum nächsten Jahr zu den Kreismeisterschaften kann weiter fleißig trainiert und das Können dann erneut unter Beweis gestellt werden. RWMagazin - Ausgabe Oktober 2015 rwm_Oktober_2015.indd 49 Tennis 49 01.10.2015 23:53:11 ISS WE 195 M AS E ROT www.rwm-online.de .V. 0e Impressum H OL Redaktion Herausgeber: SV Rot-Weiß 1950 e.V. Mastholte Redaktion/Autoren Resi Buschkröger, Jörn Frensemeier, Jens Wimmelbücker, Tanja Schlepphorst, Nicole Giesecke-Uellner, Gottfried Walter, Dietmar Wieck, David Inderlied Gestaltung/ Layout: Titelblatt: David Inderlied E-Mail: [email protected] RWMagentur Fotos: Resi Buschkröger, Nicole Giesecke-Uellner, Monika Duhme, Pia Duhme, Dietmar Wieck, David Inderlied V.i.S.d.P.: RWMagentur, Marc Buntrock Druck: TG Druck+Werbung Redaktionelle Beiträge:[email protected] Anzeigen: [email protected] Alle Rechte vorbehalten. Das gesamte “RWMagazin” einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung der entsprechenden Stellen unzulässig. Verwertungsrechte für Texte und Fotos liegen beim jeweiligen Autor bzw. Fotografen. Verwertungsrechte Anzeigen liegen beim Verein. Besuchen Sie 1000 m2 Ausstellungsfläche mit vielen interessanten Angeboten! Werben bei Rot-Weiß Sport trifft in der Bevölkerung auf großes Interesse. 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