Oktober - Gemeinde Aktuell

Oktober 2015
Monatsspruch:
Gemeinde aktuell
Haben wir Gutes empfangen
von Gott und sollten das Böse
nicht auch annehmen?
Neues aus den Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden in Hannover und Umgebung
Hiob 2,10 (L)
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hannover-Roderbruch:
Zeit für Veränderung
Zeit für Veränderung – das war das Motto unserer Pfadfinder in den Sommerferien 2014. Die
Pfadfinder haben unser Gemeindegrundstück
auf Vordermann gebracht, Büsche und Hecken
beschnitten und Unkraut gejätet. Für die Pfadfindergruppe „Wölflinge“ wurde ein Raum kreativ
und raumsparend umgestaltet. Für die „Biber“,
die im September mit einer Pfadfindergruppe
für Fünf- bis Siebenjährige neu gestartet sind,
wurde ein weiterer Raum weiß gestrichen und
mit einem schöne Wandbild versehen (Foto).
Auch der Bauwagen wurde für die Pfadfinder
renoviert. Der Gemeinde ist diese Arbeit sehr
wichtig und wertvoll, dass konnte man an den
Helfern aus der Gemeinde sehen, die punktuell
geholfen haben. Auch ein Elterncafe für die Eltern der Pfadfinderkinder gibt es. Dort ergeben
sich gute Gespräche zwischen Gemeindegliedern und den noch gemeindefremden Eltern.
Im Oktober 2014 war unsere einfach nur geniale Gemeindefreizeit. Es herrschte eine offene
und herzliche Atmosphäre und wir konnten ein
bewegendes Taufzeugnis hören. Die Freude darüber war sehr groß. Die Taufe fand im Dezember
statt. Nach diesem Tauffest folgte im Sommer
ein weiteres. Gemeinsam mit der Kronsberg-
Fotos © Gemeinde Roderbruch
Gemeinde Roderbruch: Pfadfinderfeuer, Pfadfinderraum für die Jüngsten, Gottesdienst
gemeinde konnten wir uns über die Taufe von
vier Täuflingen freuen. Es war ein bewegender
Gottesdienst, mit einer Lobpreisband, die sich
aus beiden Gemeinden zusammengefunden
hatte und uns mitnahm in das Lob Gottes.
Etwa 150 Gottesdienstbesucher inklusive sehr
vieler Kinder füllten das Gemeindehaus. Beim
gemeinsamen Mittagessen ergaben sich viele
gute Gespräche und Begegnungen.
Ein Hauskreis startete eine Veranstaltungsreihe mit dem Oberthema „Blickwechsel“
(Menschen inspirieren – Horizonte erweitern –
Denkanstöße geben). Im Februar 2015 konnten
wir unter diesem Thema Johnny Shahwan und
seine Frau kennenlernen. Sie berichteten von
ihrer Arbeit in Beit Al Liqa (Haus der Begegnung) in der Provinz Bethlehem. Aus den
Berichten erfuhren wir, dass Gott auch heute
noch in seinem Land Geschichte schreibt. Der
nächste Themenabend
findet Ende September
statt. Dann können wir
uns auf ein Themenkonzert
mit Sarah Brendel freuen.
Es geht um Betroffene
von Menschenhandel
und Sklaverei. Initiator ist
IJM (International Justice
Mission e.V.) Wir sind
gespannt.
Sigrid Tetzlaff
Gemeinde Hannover-Kronsberg / Gemeinde am Döhrener Turm:
Neue Mitarbeiterin im Jugendzentrum Bemerode: Rachel White
Frage: Rachel, seit dem 1. August arbeitest du
hauptamtlich in der Jugendarbeit in der Gemeinde Hannover-Kronsberg und im Jugendzentrum Bemerode (JUZ).
Wie hat dich dein Weg nach Hannover geführt und warum
liegt dir die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen?
Rachel: Ich bin das erste Mal in Januar 2011 nach
Hannover gekommen, um ein Aupair-Jahr zu machen. Aus
einem Jahr wurden 4 und die Stadt und die Menschen
hier sind mir ans Herz gewachsen. Ich habe aus erster
Hand gesehen, wie wichtig die Kinder- und Jugendarbeit
ist durch meine Eltern, die jahrelang Freizeiten für Kindern
und Jugendlichen veranstaltet haben. Obwohl sie nicht
mehr in dem Bereich tätig sind, lerne ich immer wieder
Leute kennen, die durch die Arbeit meiner Eltern profitiert
haben. Ich glaube, wenn man Menschen in der Kindheit
positiv beeinflussen kann, kann es große Auswirkungen
haben auf das ganze Leben.
Frage: Was bringst Du an Voraussetzungen, Ausbildung
und Erfahrung für diese Arbeit mit?
Rachel: Schon mit 14 Jahre alt habe ich mit der Kinderarbeit angefangen in meiner Gemeinde in Sydney. Ich
habe in vielen Bereichen mitgearbeitet – in Freizeiten
und Jungschargruppen, in Kindergottesdienst, und später
auch in der Jugendgruppe. Ich studiere zurzeit auch in der
Bibelschule Theologie und habe verschiedene Seminare
und Kurse für die Kinder- und Jugendarbeit besucht.
Frage: Was ist Dir für die Arbeit wichtig?
Rachel: Mir ist wichtig, dass wir als Mitarbeiter zu Menschen werden, denen die Jugendlichen vertrauen können
und die sie aufsuchen, wenn sie Hilfe brauchen. Und dass
wir sie auch gleichzeitig motivieren können, das Beste zu
geben in allem was sie tun.
Frage: Herzlichen Dank. Gottes Segen für Deine Arbeit.
Das Gespräch führte Rainer Zitzke, Trägerkreis JUZ Bemerode
Das Gemeindejugendwerk des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland
bietet ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche in enger Zusammenarbeit mit den
Gemeinden. Neben dem GJW NOS mit Sitz in Hannover gibt es 12 weitere regionale GJWs in
ganz Deutschland und die Bundesgeschäftsstelle in Elstal bei Berlin.
Gemeindejugendwerk Niedersachsen, Ostwestfalen, Sachsen-Anhalt (GJW NOS)
Indianer-Camp für Kinder inhaftierter Eltern durchgeführt
ein Abenteuer ermöglicht werden, bei dem sie
sich mit anderen Kindern in vergleichbarer Situation anfreunden können und in ihrem Kindsein
gestärkt würden.
Die Kinder hätten oft in ihrer „Problemfamilie“ Gewalt erlebt, würden in der Schule
gemobbt und entwickelten nur ein geringes
Selbstwertgefühl. Nun bekämen sie im Camp
Indianerkleidung und -namen. Der neue Name
sei wie eine neue Identität. Mit den anderen
zusammen könnten sie erleben, dass sie Talente
haben und etwas schaffen können. Dafür
brauche es viele Betreuer, denn ohne Ermutiger
an ihrer Seite gäben die kleinen Indianer bei
Schwierigkeiten schnell auf.
Vom Wernigeroder Camp des GJW-NOS
berichtete „Häuptling Alter Bär“ d.h. Campchef
Schwan. Die Kinder erführen oft zum ersten Mal
bedingungslose Annahme und hörten von einem
Gott, der gern für Kinder da ist und für sie sorgt.
Am Lagerfeuer, bei Geländespielen, Bastelworkshops, Ausflügen, Bibelgesprächen und anderen
Aktivitäten habe es auch mal Situationen
gegeben, in denen geschlichtet werden musste,
aber am Ende seien die Kinder gestärkt nach
Hause gefahren. Danach werde eine Nachbe-
treuung angeboten. Der Häuptling nannte einige
Bitten und Dank der kleinen Indianer (in ihrer
Schreibart): „Ich wünsche mir eine vollständige Familie und freunde“ oder „das ich meine
Mama Wieder sehen kann. Und das ich gut in
der schule bin“. Sie waren dankbar dafür, „dass
Emsige Ameise mein Freund geworden ist“ oder
für „die Freundlichkeit von den Menschen“ und
„coole Betreuer“, auch ein „Danke Gott, dass
wir mit der harzquerbahn gefahren sind“.
Um weitere Indianercamps anbieten zu
können, werden Mitarbeiter gesucht, die ein
Herz für benachteiligte Kinder haben und sich
verbindlich ehrenamtlich in den Camps engagieren. Sie werden an Vorbereitungswochenenden
geschult, um bei Herausforderungen festbleiben
zu können. Auch Gebet und Spenden sind gern
gesehen.
Nowottka freut sich über die Spendenbereitschaft beim Sponsorenlauf „Homerun“ im
Juli in der Eilenriede. Das könne jetzt in die
Arbeit und Ausrüstung gesteckt werden: Tipis
(Indianerzelte) werden noch gebraucht. Denn
2016 soll das nächste Indianercamp mit Zelten
in Harzgerode-Mägdesprung (Unterharz) stattfinden.
Ulrike Neufeldt
rechts:
Leiter Han-Jo
Schwan alias
„Alter Bär“ im
Kampf mit einem
jungen Indianer.
Fotos © GJW
Indianer spielen – in eine ganz andere Welt
eintauchen – fantastisch! Dieser Traum wurde
Wirklichkeit für benachteiligte Jungen und
Mädchen, die so etwas sonst selten erleben. Im
August 2015 konnten neunzehn Kinder von inhaftierten Männern und Frauen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt eine Woche in einem
„Indianercamp“ verbringen, das im Freizeithaus
Arche der EFG Wernigerode/Harz stattfand.
Im Jahr 2013 verbüßten 4.457 Gefangene
ihre Strafe in Niedersachsens Justizvollzugsanstalten. Besonders problematisch ist, dass
indirekt auch ihre Familienangehörigen mitbestraft werden. Kinder leiden meist sehr unter der
Abwesenheit des Elternteils. An diese benachteiligten Kindern und ihre Familien richtet sich
das Angebot der „Indianerarbeit“.
Es war das erste Camp dieser Art im GJW
NOS. Der neue Arbeitszweig wird geleitet von
Hans-Joachim Schwan (Halle/Saale). Schwan
war durch Erlebnisse der Mitarbeiter des GJW
Sachsen so beeindruckt, dass er beschloss,
eine ähnliche Arbeit in Sachsen-Anhalt
aufzubauen. Einige der vielen ehrenamtlichen
Mitarbeiter waren früher selbst „Indianerkinder“.
Die Arbeit ist nur durch viele Spenden von Zeit
und Geld möglich, denn für die Kinder kostet die
Woche im Camp nichts.
Das Projekt wird getragen vom GJW-NOS.
Geschäftsführer Sebastian Nowottka (Hannover), erklärt die Vorgehensweise: Um Kinder
einzuladen, werden ihre Eltern in den Gefängnissen Niedersachsens und Sachsen-Anhalts
informiert. Die Inhaftierten können so Verantwortung für ihr Kind übernehmen und es für
das christliche Indianercamp anmelden. 7- bis
13jährigen Mädchen und Jungen kann dadurch
„Die Kirche in ihrer Gesamtheit zu umarmen, zu sagen: Als Kirche sind wir bereit, bis ans Ende der Welt zu gehen,
um die ganze Kirche anbeten zu sehen ohne irgendeine Teilung,
das gibt Auskunft über die Gute Nachricht und darüber, was wir als den Leib Christi feiern.“
Paul Msiza, Präsident des Baptisten-Weltbundes
Evangelisch-Freikirchliche Gesamtgemeinde Hannover
Vom 22. bis 26. Juli 2015 fand in Durban
(Südafrika) der 21. Baptistischen Weltkongress
statt. Das Konferenzthema „Jesus Christ, the
door“ wurde an den fünf Kongresstagen in sehr
unterschiedlichen Predigten weitergeführt:
Jesus, die Tür zum Licht, zur Freiheit, zur Leiterschaft, zum Hören und Lernen – zusammengefasst im Konferenzlied „Jesus is the door, he's
the only way, in him we have trust, through him
we are saved“.
Die Buntheit dieses alle 5 Jahre stattfindenden internationalen Kongresses zeigte sich in
jeglicher Hinsicht: in den über 2500 Baptisten
aus 80 verschiedenen Ländern, in sehr bunter
Kleidung, in extravaganten Kopfbedeckungen,
in kreativen Frisuren, in der Lebendigkeit beim
Lobpreis, in der Andacht beim Abendmahl
(Wein in Miniportionen abgepackt wie Hotelmarmelade!), in kulturellen Darbietungen – und
ganz besonders natürlich im typisch afrikanischen Rhythmus und der Musik! Wohl jeder
wurde davon angesteckt. Das gab diesem Weltkongress eine ganz besondere fröhliche Note.
Getanzt wurde fast ständig. Es war mitreißend!
Fotos: Cornelia und Gina Jung
„Wenn Jesus die Tür ist, sollten NICHT wir entscheiden, wer reinkommt und wer nicht.“
Baptistischer Weltkongress in Durban (Südafrika) vertritt 40 Mio. Baptisten weltweit
Gleich zu Beginn bedankte sich der Tourismus- und Wirtschaftsminister Südafrikas in
seinem Grußwort für den Segen, der von dieser
Veranstaltung ganz konkret in Form des einsetzenden Regens ausging. Wir erfuhren, daß
die ersten afrikanischen Baptistengemeinden
von Deutschen gegründet wurden und auch
später, auf unserer weiteren Reise, stießen wir
immer wieder auf baptistische Spuren, so z.B.
im Apartheids-Museum in Johannesburg, wo ein
Brief Mahatma Gandhis an „seinen Freund“, den
Bethlehem-Gemeinde Isernhagen
Pastor aus der Türkei spricht über Christentum und Islam
Das Ökumenische Seminar bietet im November
2015 verschiedene Veranstaltungen zum Themenbereich Christentum und Islam in Deutschland an. Mit unseren benachbarten Freikirchen
(EbenEzer Isernhagen und frei stil Burgwedel)
wollen wir diese Themenreihe ganz praktisch
durch die Einladung eines baptistischen Pastors
aus der Türkei ergänzen. Pastor Ertan Cevik aus
Izmir (im Bild rechts) ist mit seiner deutschen
Frau seit 26 Jahren als Missionar und Gemeindegründer in der Türkei tätig mit Zweiggemein-
den in Adana, Istanbul, Samsun und Ordu. In
ihrer Gemeinde betreuen sie Syrer, Iraner, Kurden und Türken, darunter bis zu 70 Flüchtlinge
aus dem Iran. Zum Baptistenbund in der Türkei
gehören vier Gemeinden mit 220 Mitgliedern.
Die Gemeinden wachsen schnell: Noch vor gut
einem Jahr waren es nur 100 Mitglieder.
Dienstag, 03. November 2015, 20.00 Uhr
Bethlehem-Gemeinde Isernhagen
Gutenbergstr. 1, Isernhagen
damaligen Präsidenten des südafrikanischen
Baptistenbundes, aufbewahrt wird.
Neben Bibelarbeiten zur Auswahl und
Treffen der jeweiligen kontinentalen Baptistenbünde gab es auch administrative Veranstaltungen. So wurden Mitarbeiter aus dem Weltbund
verabschiedet, wie z. B. der bisherige Präsident
John Upton, und die neue 12köpfige Leitung mit
ihrem neuen Präsidenten Paul Msiza (Südafrika)
in ihr Amt eingeführt und dafür gesegnet. Sie
vertreten nun die „World Baptist Family“, der
über 40 Millionen Baptisten in 177.000 Kirchen
und Gemeinden angehören.
In seiner Predigt sagte der neue baptistische Weltbundpräsident, dass, wenn Jesus die
Tür ist, wir nicht die Rolle der Türsteher im Reich
Gottes einnähmen, die darüber entschieden
„wer rein kommt und wer nicht“. Der Weltkongress fand in seiner 110jährigen Geschichte
zum ersten Mal in Afrika statt. Davor gab es
auch einen Frauenkongress der Baptistischen
Frauenunion in Johannesburg. Im Rahmen des
Danks an ehrenamtliche Helfer wurden zwei
Frauen aus USA besonders gegrüßt. Sie stammten aus der Gemeinde, wo ein paar Wochen
zuvor ein Weißer während einer Bibelstunde
neun Schwarze erschossen hatte, unter ihnen
den Pastor. Dieser Pastor wollte eigentlich
auch nach Durban kommen, er war schon
angemeldet. Im Vorfeld des Kongresses hatte
Matthias Dichristin von der EBM (jetzt Elstal)
unserer achtköpfige Reisegesellschaft durch
zwei Townships geführt und Projekte der EBM
vorgestellt. Er selbst war bis vor einiger Zeit hier
als Missionar tätig. Diese Begegnungen haben
uns sehr beeindruckt und berührt.
Übrigens: In fünf Jahren – 2020 – finden der
Weltkongress und der Baptistische Weltjugendkongress zusammen in Rio de Janeiro, Brasilien,
statt! Cornelia und Gina Jung
Die
Theater Sing Spiel Krea
ti
v Abenteuer Strasse
Für Dich und
Deine Freunde ß
Gemeinde am Döhrener Turm
SafKi – Samstag für Kids: Fantasievoll
biblische Inhalte für Kinder vermitteln
am 10. Oktober 2015
um 15.30 Uhr
Einlass ab 15.00 Uhr
Hildesheimer Str. 179
für Kids von 4 bis 10 Jahren
Einführung neuer Pastoren
in den Gemeinden
Walderseestraße und
Döhrener Turm
Mit Festgottesdiensten begrüßen gleich zwei
Gemeinden ihre neuen Hauptamtlichen.
Am Sonntag, 04.10., wird Dr. Michael
Rohde als neuer Hauptpastor in der Gemeinde Walderseestraße eingeführt. Er löst
Dr. Michael Bendorf ab, der nach Braunschweig gewechselt ist. Am Sonntag, 18.10.
wird Natalie Georgi in der Gemeinde am
Döhrener Turm (Südstadt) als Jugendpastorin
eingesetzt. Die Gesamtgemeinde wünscht
Gottes Segen.
Du möchtest Nachbarn und Freunde mit ihren
Kindern einladen, damit sie neugierig werden
auf Jesus? Dann ist SafKi der perfekte Rahmen.
Am Samstag, den 10.10., ist es wieder soweit:
Spannende Abenteuer in der SafKistraße, mitreißendes Kindertheater, coole Mitmachmusik,
eine kindgerecht erzählte biblische Geschichte
und altersentsprechende Kreativangebote – genau die richtige Mischung aus Aktion und Spaß
für Kinder von 4 bis 10 Jahren! Der Eintritt ist
kostenlos für alle. Beginn um 15:30 Uhr, Einlass
ab 15:00 Uhr.
Für Eltern, die nicht
shoppen gehen wollen, gibt es ein
offenes Café mit Krabbelstube, zum Abschluss
um 17:30 Uhr „Hot-Dog-Fete“ mit kgünstigen
Hot Dogs und Getränken.
Samstag, 18. April 2015, ab 15:30
Gemeinde am Döhrener Turm,
Hildesheimer Str. 179, Hannover
Weitere SaFKI-Termine dieser Saison:
21. Dez. 2015, 06. Feb. 2016, 09. April 2016
Christliche Drogenarbeit Neues Land
Summer in the City: Neue Hoffnung für Drogenabhängige / 60 Ehrenamtliche im Einsatz
gemeinsamen Start für die Einsatzwoche aus.
Den Abschluss bildete ein Sommerfest vor
dem Drogenkontaktcafé „Bauwagen“. Zwischen
200 und 250 Menschen aus der Drogenszene
nahmen daran teil. Der Drogenbeauftragte der
Stadt Hannover, Alfred Lessing, drückte seinen
Dank aus mit einem persönlichen Grußwort.
Die hauptamtlichen Mitarbeiter des Neuen
Landes sind nun sehr gespannt auf die Auswirkungen dieser Einsatztage. Im Oktober startet
das SOS-Bistro mit einer neuen Ausrichtung.
Es wird u.a. ein Frühstücksangebot geben, zu
dem die Einsatz-Teilnehmer drogenabhängige
Menschen eingeladen hatten. Das Neue Land
beschreitet damit neue Wege, um drogenabhängige und substituierte Menschen in Zukunft
noch besser erreichen zu können.
Michael Lenzen und Daniela Keil/Neues Land e.V.
oben: Reinhard Grammlich, langjähriger Leiter des Drogenkontaktcafés "Bauwagen" und der Straßenarbeit, mit seiner
Frau Lissy.
unten: Teilnehmer "Summer in
the City" vor dem Bistro SOS
Fotos: Neues Land e.V. / Peter Zwecker
Mitarbeitende der christlichen Drogenarbeit
Neues Land e.V. Hannover führten vom 23.–29.
August 2015 den Straßeneinsatz „Summer in
the City“ in der Drogenszene Hannovers durch.
Sie suchten drogenabhängige Menschen an
unterschiedlichen Szeneplätzen und Methadonvergabestellen auf, kamen mit ihnen ins
Gespräch und luden sie in das Drogenkontaktcafé „Bauwagen“ des Neuen Landes unter der
Raschplatzhochstraße ein. Dort gab es in dieser
Woche jeden Mittag ein kostenfreies warmes
Essen für sie.
Seit über 20 Jahren gibt es die Einsatzwoche „Summer in the City“. Sie wird von
Hauptamtlichen organisiert und von Ehrenamtlichen unterstützt. Etwa 60 ehrenamtliche Helfer
aus vielen Teilen Deutschlands waren angereist.
Vielen hatten sich dafür extra eine Woche
Urlaub genommen, unter ihnen 18 ehemals
Drogenabhängige.
Nach einer Schulung gingen sie in kleinen
Teams hinaus zu drogenabhängigen Menschen,
hörten ihnen zu, hielten ihre Verzweiflung und
Wut aus und sagten ihnen: Es gibt Hoffnung
für dich! Sie ermutigten sie, dass sich ein
Ausstieg aus der Drogenabhängigkeit lohnt
– für jeden Menschen, egal wie tief er in der
Sucht verstrickt ist. Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Arche Hannover richtete den
on Kur
Freitag, 13. November, 19:30
EFG Hannover-Walderseestraße,
Walderseestr. 10, Hannover
Eintritt 17,-/15,-/12,- Euro
Vorverkauf unter T. 0511. 69684472 oder
[email protected]
Muetter_Plakat_KUR_END_A3.indd 1
Nach dem großen Erfolg von 2014 wieder in Hannover:
Musik-Kabarett "Die Mütter on Kur"
In ihrem Musikkabarett geben sie seit Jahren
alles. Und nun sind sie einfach reif – reif für die
Kur! Welchen Anwendungen werden sich die drei
Damen hingeben: Dem meditativen Blumenampel-Makramee oder doch eher dem Workshop
„Komm ganz zu Dir in handgeklöppelten
Angorasocken auf fair gehandeltem Korkboden“?
Sicher ist: Es wird ein Kurkonzert der besonderen
Art, ein Wellnessprogramm für Geist, Seele und
Leib. Und das in allen Lebenslagen: Es braucht
nämlich keinen Zirkus im Fitnessstudio, um den
Musculus Trapezius in Hochform zu bringen. Da
reicht der ganz normale Haushaltswahnsinn! Aber
warum machen Frauen immer noch Rückbildung
und Männer Fortbildung? Was hat der Blues
im Wäschekeller zu suchen? Und überhaupt:
Warum klatscht eigentlich zuhause keiner? In
dieser Show bekommen nicht nur Frauen ihr Fett
weg. Auch Männer kriegen ihre wohlverdiente
Kurpackung. Und dürfen sich verwöhnen lassen:
Vom wunderschönen Satzgesang, von hochkomischen und tiefsinnigen Geschichten mitten aus
dem Leben und von Liedern, die das Herz – und
oft auch das Zwerchfell massieren. Bühne frei für
eine geballte Ladung „Anwendungen für alle“! Mit
Thea Eichholz, Carola Rink und Margarete Kosse,
begleitet vom wunderbaren Eberhard Rink an
Piano, Akkordeon und Mikrofon.
10.12.14 11:30
Kerzenziehen im Advent: 11.–22. November 2015
Inzwischen ist es schon eine Tradition: das
Kerzenziehen in einem großen Zelt auf unserem Gemeindeparkplatz! Parallel gibt es die
Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen in der
Kaffeestube aufzuwärmen. täglich vom 11. bis 22. November 2015,
10:00 – 20:00, sonntags 11:30 – 20:00 Uhr
auf dem Parkplatz der EFG Hannover
Linden, Hohe Straße 14, Hannover
Anmeldung für Gruppen: 0511. 498357
Eine besondere Zeit: Die Wochen vor Weihnachten. Eine Saison, die Hektik mit sich bringt
und Andacht, Stress und Feiern.
Eine besondere Zeit. Dieser Abend im
Advent. Zum Genießen, Zuhören und Zurücklehnen. Sie erleben zwei Persönlichkeiten. Die
Musik und Sprache lieben. Und das Weihnachtsfest! 2Flügel beschert adventlich-weihnachtliche Musik, traditionell und modern,
Lieder von Lichtern und Engeln, Geschichten
aus Südafrika, Bethlehem und der Villa Kunterbunt. Die alle zeigen, wie die Liebe ihr Bestes
gibt. Die Erzählerin Christina Brudereck und
Fotos: 2Flügel
Weltjahresbestzeit
der Musiker Benjamin Seipel waren bereits im
vergangenen Jahr zu Gast in der Gemeinde am
Döhrener Turm. Jetzt Karten sichern: WELTJAHRESBESTZEIT für JederMann und JedeFrau
– auch als Geschenk!
Mittwoch, 16. Dezember, um 19:00 Uhr
Eintritt 17 €, ermäßigt 15 €, inkl. kleine
Gaumenfreuden & Getränke in der Pause
Gemeinde am Döhrener Turm,
Hildesheimer Str. 179, Hannover
Vorverkauf unter Tel.: 0511/83 93 80
oder E-Mail: [email protected]
Benefizkonzert zugunsten von Dienste in Israel
und Hospizdienst
Am Sonntag, 1. November 2015, 17:00 Uhr
wird in der EFG Hannover-Roderbruch ein
Benefizkonzert zugunsten von Dienste in Israel & Ambulanter Hospizdienst stattfinden.
Siegfried Großmann (Klavier) wird
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809–1847) spielen und in dem Zusammenhang etwas über das jüdische Erbe des
Komponisten sagen. Der Erlös wird beiden
auf Spenden angewiesenen Einrichtungen
des Diakoniewerkes Kirchröder Turm je zur
Hälfte zugutekommen. Man kann dieses
Anliegen natürlich auch unterstützen, ohne
dabei zu sein:
Diakoniestiftung Kirchröder Turm | Sparund Kreditbank Bad Homburg, IBAN: DE05
5009 2100 0001 1189 00 | BIC: GENODE51BH2 | Stichwort: „Dienste in Israel/
Amb. Hospizdienst (Benefizkonzert)“
Benefiz-Konzert mit
Siegfried Großmann (Piano)
Sonntag, 01. November 2015, 17:00 Uhr
Ev.-Freik. Gemeinde Roderbruch
Heidering 35, Hannover
Bilder: Privat / iStock_Minerva Studio
Das Weihnachts-Highlight:
Konzert WELTJAHRESBESTZEIT mit dem Duo 2Flügel
Wir freuen uns über Texte und Bilder zur Veröffentlichung! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
09. Oktober 2015
Sie suchen eine neue Herauforderung und
eine berufliche Perspektive? Wir stellen ein:
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Einsatz stundenweise ein- bis zweimal
wöchentlich nach Absprache.
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Döhrener Turm, Info: Ira von der
Fecht, Tel 0511 - 984 746 48, oder per
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anerkannt, mit einer Grundschule und einer KGS (mit gymnasialer Oberstufe ab 09/2015) bis
Klasse 13. Unsere Arbeit zeichnet sich aus durch ein starkes Miteinander und eine Erziehung
auf der Basis des christlichen Menschenbildes. Dafür wünschen wir uns entschiedene Christen
als Mitarbeiter, denen innovative Schulentwicklungsarbeit und das Gestalten von Schule und
Unterricht wichtig ist. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Frau W. Flock, Verwaltungsleitung, Prinz-Albrecht-Ring 67, 30657 Hannover
E-Mail: [email protected], Tel. 0511 – 606 77 887 oder 0511 – 60 44 570
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Tätigkeit: Ansprechpartner für Bewohner/
innen abends, in der Nacht und am Wochenende, Kontrollgänge. Vorkenntnisse: Mehrsprachigkeit, sicheres Auftreten
Reinigung
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Grundreinigung von Bewohnerzimmern nach
Kinderbetreuung für 3-6 Jährige Kinder unseHildchen sucht
Auszug.
Vorkenntnisse:
Erfahrungen
wünrer Bewohner; Vermittlung erster Sprachkennt15.
nisse,
Oktober
Vorbereitung auf den
Vortrag
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„Medizin am Lebensende“
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Vorkenntnisse:
Erzieherausbildung
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06. November
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November
„Auswegeerwünscht.
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Spenden
bitte anmelden beim
Wir zahlen angelehnt an AVR und in einigen Bereichen Mindestlohn. Bitte schriftliche Bewerbungen,
Flüchtlingswohnheim unter
auch per Mail ([email protected]) an Flüchtlingswohnheim der Gemeinde am Döhrener Turm,
T. 0511. 98067-0
Hildesheimer Str. 161 in 30173 Hannover z.Hd. Irene Wegener
Erzieher- und Erzieherassistent
Hilfe und Rat
Impressum
des Diakoniewerks Kirchröder Turm steht Einzelpersonen, Paaren und Familien zur Verfügung,
die mit sich selbst oder anderen nicht (mehr) zurechtkommen. Kirchröder Str. 46, 30559
Hannover, T: 0511. 9549888 Außenstelle Neustadt a. Rbge., Nienburger Str. 15, T: 05032.
914518 Außenstelle Springe, Jägerallee 4, T: 05041. 648007.
return Fachstelle Mediensucht: Kirchröder Str. 46, 30559 Hannover, T: 0511. 9549830.
Ambulanter Hospizdienst: Dieser Dienst des Diakoniewerks Kirchröder Turm bietet Hilfe
und Beratung. Leitung: Birthe Möller, T: 0511. 9549857, E-Mail: [email protected]
Drogenabhängigkeit: Hilfe bei Drogensuchtproblemen für Betroffene und Angehörige
bietet die Drogenberatungsstelle Neues Land e.V., Steintorfeldstr. 11, 30161 Hannover,
Tel.: (0511) 336117-30. Drogenkontaktcafé Bauwagen unter Raschplatzhochstraße Mo.-Fr.
von 14–17h geöffnet, auch russischsprachiges Angebot.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: 09. Oktober 2015
Lebens- und Beziehungsfragen: Die Beratungsstelle für Lebens- und Beziehungsfragen
Herausgeber: Evangelisch-Freikirchliche
Gesamtgemeinde Hannover K.d.ö.R.,
Waldstr. 47, 30163 Hannover. V.i.S.d.P.:
Gesamtgemeindeleiter Matthias Mascher,
Telefon (0511) 9549850,
www.gakt.eu
Druck: flyeralarm, Greußenheim; Redaktionsanschrift: saatwerk Kommunikationdesign,
Ulrike Landt, E-Mail: [email protected],
T: 05105. 77 53 54