Audi untersucht Schädel aus Jungsteinzeit

Kommunikation Neckarsulm
Petra Haverkamp
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Audi-Nahaufnahme
Audi untersucht Schädel aus Jungsteinzeit
Neckarsulm, 27. November 2015 – Im Computertomograf der Qualitätssicherung
von Audi Neckarsulm haben Ingenieure erstmals einen 4.500 Jahre alten
menschlichen Schädel gescannt. Das älteste Exponat im CT war bis jetzt eine 2.000
Jahre alte Ibis-Mumie des Landesmuseum Württemberg. Die Aufnahmen erlaubten
einen Blick in das Innere, ohne die Mumie zu zerstören. „Wir freuen uns, dass wir mit
unserer Technologie rasch, unaufwändig und fachübergreifend weiterhelfen können
und damit auch kulturelle Einrichtungen in der Region unterstützen“, sagt
Dr. Michael Huppmann, CT-Koordinator am Standort Neckarsulm. Das Deutschordensmuseum Bad Mergentheim e.V. möchte mit Hilfe der 3D-Rekonstruktion ein
detailgenaues Replikat aus Kunststoff anfertigen. „Wir sind froh, dass dieses
wichtige Exponat unserer Ausstellung damit erhalten bleibt“, so Gernot-Uwe
Dziallas, 1. Vorsitzender des „Deutschordensmuseum Bad Mergentheim e.V.“.
„Unser Computertomograph ist bis zu 50 Mal genauer als ein klinischer und daher
ideal für diese Spezialaufgabe“, so Huppmann. „Wir nutzen die Messungen seit zehn
Jahren zur Qualitätssicherung, beispielsweise, um Schweißverbindungen zu prüfen.“
Das erhöht die Sicherheit jedes einzelnen Autos und spart Zeit und Kosten. In der
Anlage messen die Audi-Experten täglich Gegenstände von der Größe einer
Stecknadel bis hin zu kompletten Audi A8-Karosserien.
Der Audi-Konzern hat im Jahr 2014 rund 1.741.100 Automobile der Marke Audi an Kunden ausgeliefert.
2014 hat das Unternehmen bei einem Umsatz von € 53,8 Mrd. ein Operatives Ergebnis von € 5,15 Mrd.
erreicht. Das Unternehmen ist global in mehr als 100 Märkten präsent und produziert an den Standorten
Ingolstadt, Neckarsulm, Győr (Ungarn), Brüssel (Belgien), Bratislava (Slowakei), Martorell (Spanien),
Kaluga (Russland), Aurangabad (Indien), Changchun und Foshan (China) sowie Jakarta (Indonesien). Noch
in diesem Jahr startet die Marke mit den Vier Ringen ihre Fertigung in Curitiba (Brasilien) sowie ab 2016
in San José Chiapa (Mexiko). 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die quattro GmbH
(Neckarsulm), die Automobili Lamborghini S.p.A. (Sant’Agata Bolognese/Italien) und der
Sportmotorradhersteller Ducati Motor Holding S.p.A. (Bologna/Italien). Das Unternehmen beschäftigt
derzeit weltweit mehr als 80.000 Mitarbeiter, davon rund 58.000 in Deutschland. Von 2015 bis 2019
plant es Gesamtinvestitionen in Höhe von € 24 Mrd. – überwiegend in neue Produkte und nachhaltige
Technologien. Audi steht zu seiner unternehmerischen Verantwortung und hat Nachhaltigkeit als
Maßgabe für Prozesse und Produkte strategisch verankert. Das langfristige Ziel ist CO2-neutrale
Mobilität.
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