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PRESSE-INFORMATION
Ein Jahr im Zeichen der „Next Generation“
Tourismusverband Tannheimer Tal zieht bei der Vollversammlung Bilanz
Der Tourismusverband Tannheimer Tal blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Bei der
Vollversammlung am Dienstag, 15. Dezember, im Gemeindesaal in Grän, präsentierten Obmann
Walter Barbist sowie die stellvertretenden Vorstände Markus Gutheinz und Gerold Mattersberger
und Geschäftsführer Michael Keller die Zahlen der Ferienregion. Besonders die Projekte der Initiative
„Next Generation“ standen im Fokus.
Aus der Nächtigungsstatistik ist zu entnehmen, dass mit 224.335 Gästeankünfte so viele Menschen
wie noch nie im Tal ihren Urlaub verbracht haben, jedoch die Aufenthaltsdauer auf 4,45 Tage immer
kürzer wird. Die vergangene Wintersaison weist ein Minus von 1,1 Prozent an Nächtigungen aus. Die
Sommersaison konnte mit einem Nächtigungsplus von 2,9 Prozent abgeschlossen werden. Insgesamt
sind die Jahresnächtigungen um 1,1 Prozent auf 997.830 Nächte gestiegen.
Mit der Initiative „Next Generation Tannheimer Tal“ geben der Tourismusverband Tannheimer Tal
und die Regionalentwicklung Außerfern (REA) seit August 2014 der jungen Generation im Tiroler
Hochtal eine Plattform, um ihre Ideen in die Entwicklung des Tannheimer Tales einbringen zu
können. Auf der Vollversammlung wurden nun die ersten Ergebnisse präsentiert. „Die Entscheidung,
verstärkt die Jungen einzubinden, war richtig“, sagte Obmann Barbist.
Das Projekt „Talfuhrwerk“ wurde bereits umgesetzt. Vereins-Obmann Klaus Hornstein freut sich über
750 Mitglieder, wovon 250 aktive Mitglieder den ehrenamtlichen Fahrdienst übernehmen. „Die Next
Generation brachte das Anliegen vor, woraufhin der Verein gegründet wurde. Bis heute wurden
durch die Fahrten der Mitglieder knapp 17.000 Kilometer zurückgelegt“, sagte Hornstein.
Im Zuge der „Next Generation“ wird auch eine Verbesserung der Berg- und Wanderkompetenz
angestrebt. 350 Kilometer Wanderwege werden mit insgesamt 1.600 Schildern neu bestückt. Das
Wegenetz im Tal sowie auf dem Berg wurde bereits aufgenommen und georeferenziert digitalisiert,
mit gefördert wird es vom Landschaftsdienst Tirol. „Das Grundgerüst für dieses Projekt ist gelegt. Wir
arbeiten weiterhin mit Nachdruck an der Umsetzung, dass im kommenden Jahr die Vorgaben zum
„Tiroler Bergwegegütesiegel“ erfüllt werden“, sagte Michael Keller, Geschäftsführer des TVB
Tannheimer Tal
Zwei weitere große EU-Interreg-Förderprojekte stehen auf der Agenda der Touristiker aus dem
Hochtal. Ein alpiner Etappen-Wandersteig in den Allgäuer Alpen soll in Zusammenarbeit mit Bad
Hindelang und dem Lechtal in den nächsten vier Jahren entstehen. Mit der Allgäu GmbH wird ein
Mountainbike-Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren umgesetzt. In Planung sind auch „Single
Trail-Strecken“ für Mountainbiker.
Des weiteren plant der Tourismusverband Tannheimer Tal einen größeren Umbau im Tourismusbüro
in Tannheim. Im Bereich des ehemaligen Schwimmbades wird auf einer Fläche von ca. 350 m² ein
attraktives ganzjähriges Indoor-Spielangebot Platz finden. Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahre sollen
hier dann ein attraktives Schlechtwetter-Angebot vorfinden.
Im Obergeschoss des Tourismusgebäudes wird eine Boulderanlage entstehen. Dieser Kletterraum
wird durch seine abwechslungsreichen, bis 4 Meter hohen Wände alle Ansprüche für Kinder,
Tourismusverband Tannheimer Tal
Vilsalpseestraße 1
6675 Tannheim
Österreich
t +43 (5675) 6220-0
e [email protected]
w www.tannheimertal.com
www.facebook.com/ferienregion.tannheimertal
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Anfänger und auch fortgeschrittene Kletterer erfüllen. Es werden ca. 170 m² Boulderfläche zur
Verfügung stehen und der Vorstieg-Kletterbereich weist eine Höhe von 7 Meter auf und eignet sich
perfekt für Kinder und Anfänger, sowie für Trainingszwecke.
Im Außenbereich neben dem Tourismusgebäude entsteht ein Kletterturm mit einer Höhe von 16
Metern. Auf einer Grundfläche von knapp 200 m² kann hier ganzjährig im Außenbereich geklettert
werden.
Es gibt somit genügend Aufgaben für die Tourismus-Verantwortlichen. Bei der mit guten Ergebnissen
abgelaufenen Saison ist jedoch eines auffällig. Im Winter und im Sommer waren weniger KinderNächtigungen zu verbuchen. „Es wird immer schwieriger ein Programm für Familien anzubieten,
deshalb müssen wir uns weiter entwickeln“, sagte Obmann Walter Barbist abschließend.
Tourismusverband Tannheimer Tal
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