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Presse-Information
Über Deutschlands höchste Passstraße
RAD-MARATHON Tannheimer Tal wartet mit neuer Streckenführung über 224 km auf
2015 geht es für den RAD-MARATHON Tannheimer Tal auf einer neuen Strecke hoch
hinaus: Am Sonntag, 19. Juli werden die Teilnehmer auf der Langstrecke 224 Kilometer
sowie 3.300 Höhenmeter überwinden. Start und Ziel befinden sich im Tannheimer Tal. Von
dort führt die Route durchs Allgäu und anschließend auf die höchste Passstraße
Deutschlands – den Riedbergpass mit 1.407 Metern über Seehöhe. Weiter geht es in und
durch den Bregenzerwald, über den Hochtannbergpass und durch das Lechtal wieder
zurück zum Ausgangspunkt in Tannheim. Unverändert bleibt die 130-Kilometer-Strecke mit
930 Höhenmetern, die ebenfalls in Tannheim startet und über Pfronten sowie Reutte in
Tirol ins Lechtal und über den Gaichtpass zurück ins Tannheimer Tal führt. Neu ist die
Einsteiger-Runde über 85 Kilometer mit 690 Höhenmetern, welche im Lechtal bereits in
Martinau wendet. Mit dabei sind auch in diesem Jahr die ehemaligen Rad-Profis
Marcel Wüst aus Köln sowie Gerrit Glomser, der Österreich-Rundfahrtsieger.
Der Grund für die Streckenänderung auf der langen Distanz ist die umfassende Sanierung
des Arlberg Tunnels und die daraus resultierende Totalsperre. Aufgrund dessen war OK-Chef
Michael Keller gezwungen eine neue Streckenführung zu finden. Hierbei bot sich die
Nachbarregion, das Allgäu, bestens an. „Der RAD-MARATHON führt jetzt über Oberjoch,
Jungholz, Wertach, Oy-Mittelberg und Kranzegg nach Immenstadt. Von dort geht es über
Ofterschwang und Obermaiselstein auf den Riedbergpass“, gibt Keller bekannt. Dadurch
wird auch der höchstgelegene Pass Deutschlands mit seinen 1.407 Metern und einer
maximalen Steigung von 16 Prozent Teil der Route. „Eine harte Nuss ist der Riedbergpass
schon, denn mit einer Länge von 8,7 Kilometern und 620 Höhenmetern hat er es in sich. Ab
Obermaiselstein ist die Straße sehr steil und kurvig – eben eine richtige Passstraße. Das
macht ihn zu einer echten Herausforderung“, weiß Keller. Danach folgt eine lange Abfahrt in
den Bregenzerwald bevor ab Egg die nächste Steigung beginnt – sozusagen ins Hochgebirge.
„Insgesamt 42 Kilometer Anstieg ab Egg, wobei der finale Anstieg auf den Hochtannbergpass
über 13 Kilometer und 900 Höhenmeter mit maximal 14 Prozent Steigung verläuft. Hier wird
sich zeigen wer eine gute Kondition besitzt“, sagt OK-Chef Keller. Weiter führt die
224-Kilometer-Distanz über Warth ins Lechtal zum Gaichtpass, wo die letzte Hürde vor dem
Ziel im Tannheimer Tal wartet. „Die 224-Kilometer-Strecke ist wirklich anspruchsvoll“,
bestätigen auch die ehemaligen Radprofis Marcel Wüst und Gerrit Glomser, welche seit
Jahren Stammgäste beim RAD-MARATHON sind.
ARGE SKI-TRAIL
GF Michael Keller
Riefweg 2, A-6682 Vils/Tirol
Telefon +43 (0)676/710 82 49
Fax: +43 (0)5677/8412
E-Mail: [email protected]
Presse-Information
Neben der Königsdisziplin gibt es unverändert die 130-Kilometer-Strecke. Sie wird als
RTF (Rad Touristik Fahrt) gestartet. Somit wird zwar auf der Teilnehmerurkunde die
individuelle Zeit angeführt, es gibt jedoch keine offizielle Ergebnisliste. Das trifft ebenfalls auf
die neue 85-Kilometer-Distanz zu. „Um das Breitensport-Angebot zu erhöhen und das
Erlebnis Radmarathon auch Einsteigern zu ermöglichen, bieten wir dieses Jahr erstmals die
85-Kilometer-Strecke an. Sie ist mit 690 Höhenmetern sehr gut geeignet für Rolleure und
alle, die keine Leistungssportler sind. Gestartet wird um 7 Uhr in Tannheim. An der
Martinauer Brücke kann der Teilnehmer entscheiden, ob er Richtung Holzgau die
130-Kilometer-Strecke wählt oder wendet und die 85-Kilometer-Route wieder Richtung
Tannheimer Tal fährt“, beschreibt Keller die Neuerungen. Um die Qualität der Veranstaltung
zu sichern, ist das RAD-MARATHON-Teilnehmerfeld auf 2.000 Starter begrenzt.
Vielseitiges Rahmenprogramm
Als Vorbereitung auf das Rennrad-Highlight im Tannheimer Tal am 19. Juli finden von
Montag, 13. Juli bis Samstag, 18. Juli Ausfahrten mit Marcel Wüst, Gerrit Glomser sowie dem
„local Hero“ Christian Strebl statt. Ebenso verrät Wüst bei den Radstammtischen Tipps und
Tricks und erzählt so manche Geschichte zum Schmunzeln aus seinem Rennradprofi-Leben.
Etwas Besonderes hat der Veranstalter zudem für die Begleitpersonen der Teilnehmer am
Sonntag parat. „Es gibt kostenlose, geführte Nordic Walking-Touren. LEKI stellt gratis Stöcke
zur Verfügung und Guides sind ebenfalls vor Ort. Somit haben wir auch für die
Begleitpersonen ein Angebot, damit sie die Region in guter Erinnerung behalten“, sagt
Michael Keller und hofft auf rege Teilnahme. Die umfangreiche Expo-Ausstellung am
Samstag komplettiert das breite Rahmenprogramm für alle Interessierten.
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