Workshop: Lernen an echten Fällen – Law Clinics als fachübergreifendes Lehrkonzept Praktisch lernen, praktisch wirken: berufsbezogene Lehrkonzepte im Hochschulstudium Donnerstag, 14.01.2016 13.00-14.00 Registrierung 14.00-14.30 Begrüßung 14.30-16.00 Lernen an echten Fällen und Projekte – Clinics als fachübergreifendes Lehrkonzept Der Themenblock soll einen Überblick über berufsbezogene Lehrkonzepte geben und das Konzept der „Law Clinic“ vorstellen: Schon während ihres Hochschulstudiums setzen Studierende das theoretisch Erlernte praktisch ein und helfen so Menschen und Organisationen, die sich die Unterstützung professioneller Berater nicht leisten könnten. Im Vordergrund des Themenblocks werden die interdisziplinären Anknüpfungspunkte und die Ziele des Ausbildungsprogramms stehen: Die praktische Ausbildung der Studierenden, die konkrete Hilfe für Betroffene und das Einwirken in die Gesellschaft. 16.00-16.30 Kaffeepause 16.30-18.30 Die Universität als Ort der Praxis In vielen Studiengängen besteht erheblicher Bedarf nach berufsbezogenen Lehrkonzepten während des Studiums. Dies gilt selbst dann, wenn Studiengänge – wie etwa in den Rechtswissenschaften, der Medizin oder im Lehramtsstudium – zweistufig aufgebaut sind, sich also an den theoretischen universitären Teil noch eine praktische Ausbildungsphase anschließt. Der Themenblock wird VertrerInnen unterschiedlicher Disziplinen zusammenbringen und diskutieren, wo besonderer Bedarf für berufsbezogene Lehrkonzepte besteht, welche Anforderungen an solche Modelle zu stellen sind und wie sich Wissenschaft und Praxis gegenseitig stärken können. 18.30-19.30 Postervorstellung: Berufsbezogene Lehrkonzepte anderswo 19.30-22.00 Gemeinsames Abendessen 1 Freitag, 15.01.2016 09.30-11.00 Berufsbezogene Lehrkonzepte aus interdisziplinärer Sicht Berufsbezogene Lehrangebote bieten hervorragende Anknüpfungspunkte für gemeinsame Projekte unterschiedlicher Disziplinen. Das gemeinsame Lösen von praktischen Problemen über die starren Fächergrenzen der Hochschulen hinweg ist gerade eines der Merkmale der modernen Arbeitswelt. Der Themenblock wird unterschiedliche Modelle mit Bezügen zur Architektur, zur Informatik, zur Pädagogik, zu den Rechtswissenschaften, den Sozialwissenschaften oder zu den Wirtschaftswissenschaften vorstellen. Anschließen werden die TeilnehmerInnen die Ansätze in Kleingruppen hinterfragen und Szenarien für neue Kooperationen und die Übertragbarkeit auf andere Disziplinen erarbeiten. 11.00-11.30 Kaffeepause 11.30-13.00 Transfer in die Gesellschaft Der letzte Themenblock wird sich damit befassen, welchen gesellschaftlichen Mehrwert berufsbezogene Lehrangebote bieten können. Die Fähigkeiten, die Studierende schon während ihres Studiums erwerben, können für verschiedenste gesellschaftliche Gruppen von großem Nutzen sein. Der Themenblock wird untersuchen, in welchen Bereichen der Zivilgesellschaft besonderer Bedarf für berufsbezogene Lehrangebote besteht. Wie müssen diese gestaltet sein, damit sie wirklich Früchte tragen. Wie können Universitäten und Zivilgesellschaft besser zusammenarbeiten? 13.00-13.30 Zusammenführung der Ergebnisse, Verabschiedung 13.30-14.30 Ausklang, Imbiss 2
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