herunterladen - Anzeiger der Stadt Kloten

Nr. 11
Informationen aus dem Stadthaus
12. März 2015
5
Klotener Anzeiger
Renato Hauser, der mit
den Farben tanzt
Die nächste Ausstellung im Klotener Stadthaus zeigt auf acht Stockwerken Bilder
von Renato Hauser. Die Werke des Kunstmalers aus Effretikon zeugen von einer
ausgeprägten Leidenschaft für Farben und Formen.
Renato Hauser kam am 4. März 1952 in
Zürich-Witikon zur Welt. Seine Jugendzeit
verbrachte er auf dem Land in Oberembrach. Nach der Schulzeit liess er sich in Zürich zum Werbegrafiker ausbilden. Anschliessend arbeitete er in verschiedenen
namhaften Werbeagenturen, wo er für nationale und internationale Kunden
erfolgreiche Werbekampagnen kreierte. Er
arbeitete sich bis zum Creative Director
hoch. Mehrere ADC-Auszeichnungen begleiteten sein Schaffen und Wirken. Trotzdem beschloss er, sich im Jahre 2008 vollends der Malerei zuzuwenden. Er nimmt
nur noch vereinzelt kleinere Werbeaufträge entgegen.
Im Februar 2015 wurden 20 Bauvorhaben behandelt:
– 3 Baurechtsentscheide im ordentlichen
Verfahren (BK, SR)
– 2 Stempelbewilligungen
– 2 Nacheingaben zu laufenden Bauvorhaben
– 3 Gesuche nach Bundesrecht (Flughafen)
– 10 Stempelbewilligungen im Flughafenareal
Die erteilten Baurechtsentscheide der
Baukommission (BK) betreffen folgende
Projekte:
– Burri Felix, Anbau Stall, Neubau Hochsilo, Unterstand, Hühnerhaus, Mistplatte, Jauchegrube, Bülacherstrasse 94
(BK)
– Rogenmoser Robert und Cornélie, Abbruch Einfamilienhaus / Neubau Zweifamilienhaus, Alte Landstrasse 21 (BK)
– Sicherheitsdirektion Kanton Zürich, Kantonales Sozialamt, Verlängerung bestehende provisorische Asylunterkünfte
«Im Rohr» bis 31.12.2020, östlich der
gedeckten Glattbrücke, Rohrstrasse 401,
(BK)
Die prägnante Farbgebung ist bezeichnend, speziell in Hausers abstrakten Werken. Die Bilder strahlen Tiefe aus und lassen verschiedenste Interpretationen zu.
Sie ziehen den Betrachter regelrecht in ihren Bann. Das gilt auch für seine impressionistischen Werke. Gegenständlich, aber
doch mit viel Schwung und Kraft, mit einem Hauch Ungenauigkeit. Bei diesen Bildern verliert man sich in all den tausend
Details, die es immer wieder neu zu entdecken gilt.
Renato Hausers Lebensmut und seine
fröhliche, ehrliche Art reflektieren sich in
seinem Schaffen, welches die uneingeschränkte Freude an Farben und verschiedenen Materialien aufzeigt. Seine Bilder
schaffen es – genau wie Renato Hauser
selbst – eine tolle Stimmung zu erzeugen.
Stempelbewilligungen:
– Gaus David, Signalisationstafel für Kulturverein Hegnerhof, Dorfstrasse 63
– Fischer Kurt, neue Raumeinteilung im
Dachgeschoss, Gerlisbergstrasse 17
Die Mitwirkungen nach Bundesrecht
betreffen folgende Projekte:
– Flughafen Zürich AG, Grundausbau Kiko
und Rituals, PT, Airport Center, G01
– Flughafen Zürich AG, Lager- und Betriebsräume, Gesuch um definitive Bewilligung, A4, Gepäcksortieranlage, G1,
G2
– Flughafen Zürich AG, Mieterausbau
Rituals, PT, Airport Center, G01
Stempelbewilligungen im Flughafenareal:
– Flughafen Zürich AG, Einbau Schulungsraum für Custodio, T36, Office Center 1,
G0
– Flughafen Zürich AG, Abtrennung NSHVRaum, Parkhaus P6, G01
– Flughafen Zürich AG, Einbau Ruheraum
für Skyguide, A20, Dock A, G3
– Flughafen Zürich AG, Umbau Sanitärräume, T25, Eckbau G1
– Flughafen Zürich AG, Ersatz Nursery
(neuer Standort), M1, Dock E, G3
– Flughafen Zürich AG, Aufwertung Terminal 2, Umlegung Flughafenzaun beim
Busgate Süd für Baulogistik (Provisorium bis 06.2016)
– Flughafen Zürich AG, Umweltausstellung bis Ende 2015, B, Terminal 2, G1
– Flughafen Zürich AG, Einbau Bürotrennwände für HRS, T36, Office Center 1, G3
– Flughafen Zürich AG, Zumauern Korridortüre 0-373C zu Halle Platz 0.490,
Frachthallen West und Mitte, G0
– Flughafen Zürich AG, Fahrzeugabstellplatz für Schutz und Rettung Zürich, PF,
Parking 6, G0
Kurz notierT
Wir helfen gerne.
Ihre Freiwilligen-Agentur.
Römerweg 5, 8302 Kloten
Telefon 044 815 12 46
[email protected]
Renato Hausers Werke reflektieren seine Freude an Farben. Bild: zvg
film-tipp der woche
Giovannis Insel
Die Brüder
Junpei und
Kanta leben
mit ihrem
Vater Tatsuo
und ihrem
Grossvater
Genzô auf einer Insel im
Norden Japans. Wenige
Tage nach
dem Ende des Zweiten Weltkriegs besetzt
die Rote Armee die Insel, beschlagnahmt
das Haus und die Familie muss in den Stall
ziehen. Trotzdem freunden sich die Brüder
mit Tanya, der Tochter des Kommandanten
an. Als die Lebensmittel knapp werden und
die Sowjets dahinterkommen, dass der Vater der Brüder Reis an die Bevölkerung verteilt, wird er verhaftet und in ein Arbeitslager gebracht. Und auch die Einwohner
müssen die Insel unter einem Vorwand verlassen und werden in ein sowjetisches Arbeitslager verschleppt. Doch eines Tages
erfahren die Kinder, dass ihr Vater hinter
den Bergen in einem anderen Lager sei und
so ziehen sie mitten im Winter los, um ihn
Vater wieder in die Arme zu schliessen ...
Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt der Anime (in Japan produzierter Zeichentrickfilm) «Giovannis Insel» die bewegende Geschichte der Bewohner
Schitokans, deren Heimat nach dem Ende
des Zweiten Weltkrieges von den Sowjets
annektiert worden ist. Der tragische wie
herzerwärmende Film zeichnet dabei ein
feinfühliges Bild, das dem Grauen Hoffnung entgegensetzt. Der gelungene Mix
Baurechtliche Entscheide
Zusätzlich erfolgten:
– 23 Baukontrollen, davon 18 auf dem
Flughafenareal
Tausend Details entdecken
Ausstellung im Stadthaus Kloten vom 18. März
bis 29. Mai. Geöffnet während der üblichen Öffnungszeiten: Mo – Mi, 8 – 12.30/13.30 – 16.30 Uhr,
Do, 13.30 – 19 Uhr, Fr, 7.15 – 13.30 Uhr.
baukommission kloten
aus Emotionalität und historischem Hintergrund erinnert an die grandiosen Trickfilme aus dem renommierten Studio Ghibli. Das traditionell handgezeichnete Drama
gehört zu jener Sorte Film, die zunächst
unscheinbar nach aussen hin wirkt, beim
Betrachten dann aber ihre volle Faszination entfaltet.
Die Themen Freundschaft und Zusammenhalt stehen besonders im Mittelpunkt und
befinden sich mit ihrer hoch emotionalen
Umsetzung im perfekten Kontrast zur leidvollen Nachkriegsgeschichte. Aus der Ausgangssituation ergeben sich gleich mehrere Nebenhandlungen, die voller Trauer
und Leid aber auch Hoffnung stecken.
Trotzdem schafft es der Anime zunächst,
Sympathie sowohl für die japanische als
auch für die sowjetische Kultur aufzubauen. Und genau hier setzt die wahre Geschichte an: Während die Insel für Junpei
und Kanta die ganze Welt bedeutet, fühlt
sich ihre neue, sowjetische Freundin Tanya
fehl am Platz. Um dieses Aufeinandertreffen zweier Welten spinnt Giovannis Insel
schliesslich eine herzallerliebste Freundschafts-, wenn nicht sogar Liebesgeschichte, die mit verträumten Bildern eine bezaubernde Atmosphäre formt. Lebendige
Figuren, ein facettenreiches Storytelling,
wunderschöne Bilder und eine fantastisch
wie melancholisch erzählte Geschichte machen Giovannis Insel zu einem emotionalen Filmerlebnis und einer kleinen AnimePerle.
Romantische Spielereien
in Ton und Wort
Lehrerinnen und Lehrer der
Musikschule Kloten Bassersdorf
Lufingen führen ein Programm mit
bekannten und weniger bekannten
Stücken aus der Romantik auf.
Die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Kloten Bassersdorf Lufingen sind
nicht nur Musikpädagogen, sondern auch
Künstler. Sie treten regelmässig regional,
überregional und teils auch international
als Musikanten auf. Einmal im Jahr treffen
sie sich in Kloten zum gemeinsamen Lehrerkonzert.
2014 wanderten sie auf der «Gipsy
Road», im Jahr zuvor zeigten sie den Weg
«Vom Dunkel zum Licht». Dieses Jahr präsentieren die Musikerinnen und Musiker
am Sonntag, 15. März, «Romantische Spielereien in Ton und Wort». Ein verspieltes
Programm zum Träumen, Schmunzeln,
Staunen und Geniessen. Die Lehrpersonen spielen in unterschiedlichen Formationen bekannte und weniger bekannte
Musik aus der romantischen Epoche. Umrahmt wird die Musik mit Texten und Gedichten. Da bleiben Worte in der Luft
hängen, werden von der Musik aufgefangen, weitergetragen, schweben, purzeln,
fliegen und mischen sich mit Tönen und
Klängen zu romantischen Spielereien. Als
Höhepunkt gibt es zum Schluss des Konzertes wie immer ein grosses Finale und im
Anschluss einen kleinen Apéro.
Es musizieren: Sevill Klöti (Klavier),
Annemarie Reimann (Cello), Stefania
Rizzo (Harfe), Debora Schweizer (Klavier),
Corinne Sonderegger (Oboe), Claudia von
Wartburg (Querflöte), Grégoire Babey
(Viola), Boris Bertok (Gitarre), Helmut
Gruber (Klarinette), Maria Porubcinova
(Gesang). Urban Bauknecht (Dirigent).
Andrea Jost liest Texte und Gedichte.
Lehrerkonzert der Musikschule Kloten
Bassersdorf Lufingen: So, 15. März, 17 Uhr, Katholische Kirche, Rosenweg 7. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen: www.musikschule-kloten.ch
oder unter 044 815 12 80.
Online reservieren: www.winmedio.net/
kloten. Täglich weitere Tipps: www.facebook.
com/Stadtbibliothek.Kloten
Romantisch: Die einen sagen es mit Blumen, andere mit Musik. Bild: zvg
Hegnerhof
Ein Garten mitten
in Kloten
Haben Sie Interesse, ein Stück Garten zu
bewirtschaften und eigenes Gemüse zu
ernten? Mitten in Kloten entsteht beim
Hegnerhof ein interkultureller Garten. Interessierte Personen, Familien, Junge und
Alte, die ein eigenes Gartenbeet pflegen
möchten, sind herzlich eingeladen. Der
Garten bietet Zugang zu einem Grillplatz
und einem grosszügigen Naturspielraum
an der frischen Luft.
Es sind noch ein paar wenige Beete frei.
Interessierte Klotenerinnen und Klotener
können sich anmelden unter info@
hegnerhof.ch oder unter 079 771 32 51.
Kontakt: Förderverein Hegnerhof, Dorfstrasse 63, Kloten. www.hegnerhof.ch
Römerweg
Sonderabfallentsorgung
am Römerweg
Am Freitag, 13. März, steht in der Hauptsammelstelle am Römerweg in Kloten der
Sonderabfallbus von Chiresa AG bereit.
Privathaushalte können ihre Sonderabfälle gratis entsorgen. Medikamente
Abfall entsorgen. Bild: Maik Schwertle/pixelio.de
und Chemikalien, wie beispielsweise
Quecksilber-Thermometer, Putz- und
Pflanzenschutzmittel, Farben, Lacke, Verdünner, Fotochemikalien und vieles andere darf nicht in den normalen Abfall und
kann am 13. März von 15 bis 18 Uhr in der
Hauptsammelstelle gratis und fachgerecht
entsorgt werden. Fachleute nehmen die
Büchsen, Tuben, Flaschen und Dosen
gerne entgegen. Die Stadt bittet die Bevölkerung, das Angebot wahrzunehmen und
damit einen Beitrag zur fachgerechten und
umweltschonenden Entsorgung zu leisten.

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