Mehr bewegen, fitter leben! Es gibt viele Gründe, Sport zu treiben

Mehr bewegen, fitter leben! Es gibt viele Gründe, Sport zu treiben. Der
Drang, die eigene Leistung zu verbessern, ist nur einer davon. Menschen
lieben Geselligkeit. Daher nutzen viele die Bewegung um Kontakte zu
Gleichgesinnten zu knüpfen. Ein weiterer Beweggrund ist der Wunsch
etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
Der Gesundheitssport hat sich in dem Sportangebot „Rücken fit“ im TuS
unter der Anleitung der Physiotherapeutin Karin Ruch etabliert.
Um Rückenbeschwerden vorzubeugen oder bei bestehenden Beschwerden eine Besserung zu
erreichen nutzen wir funktionelle Übungen zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur.
Ganzheitliches Training gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Teilnehmerinnen lernen
Übungen zur Mobilisation und Dehnungen des Rückens.
Aufmerksamer mit sich und seinem Körper umzugehen wird immer wichtiger. Das
Bewusstsein für den eigenen Rücken und die eigene Haltung wird geschult. Eine gesunde,
aufrechte und natürliche Haltung beugt nicht nur Rücken- und Gelenkbeschwerden vor, sie
lässt uns auch sicherer und selbstbewusster durchs Leben gehen und verleiht uns eine positive
Ausstrahlung. Unterstützt wird die Haltungsarbeit durch den Einsatz von Theraband, kleinen
Hanteln und/oder dem Stepper in seiner gesamten Vielfalt.
Wirkungen und Vorteile des funktionellen Trainings:
• Muskuläre Dysbalancen werden ausgeglichen
• Rumpfstabilität wird verstärkt und dadurch Rücken- und Gelenkschmerzen gemildert
• verbessertes Körpergefühl
• Optimale Gewichtskontrolle
• Leistungsfähigkeit im Alltag wird gesteigert
Da die Ausdauerfähigkeit nicht nur im Sport sondern auch im Alltag einen hohen
Stellenwert einnimmt, steht sie im Gesundheitssport im besonderen Fokus.
Ausdauerfähigkeit zeigt sich darin, eine bestimmte Leistung über einen möglichst langen
Zeitraum aufrechtzuerhalten. Eine gute Ausdauerfähigkeit zeigt sich auch durch eine schnelle
Regenerationsfähigkeit nach einer körperlichen Belastung.
Folgende positive Auswirkungen durch
Ausdauertraining können genannt werden:
Anpassung
des
Körpers
an
das
• Herz- Kreislaufsystem ( Senkung der Ruhe- und Belastungsherzfrequenz /
Vergrößerung des Schlagvolumens )
• Lunge ( Verbesserte Sauerstoffaufnahmefähigkeit )
• Gefäßsystem ( Absenken überhöhten Blutdrucks, Erhaltung der Gefäßelastizität,
Vorbeugung der Arteriosklerose, Verbesserter Blutrückfluss aus den Beinen )
• Muskulatur ( Verbesserte Sauerstoffversorgung
Regeneration nach intensiven Belastungen )
der
Muskulatur,
schnellere
• Stoffwechsel ( Absenken überhöhter Blutfette, Senkung des Übergewichts )
• Nervensystem / Psyche ( Beruhigende Wirkung auf das vegetative Nervensystem,
Abbau von Stresshormonen
Mangelnde Balancefähigkeit und Gleichgewichtsprobleme sind zunehmend häufiger
anzutreffende Defizite. Alltagsbewegungen und Alltagshandlungen können dadurch negativ
beeinflusst werden. Die Bewegungsökonomie geht verloren und Gelenke können schon bei
geringer Belastung in ihrer Stabilität gestört werden. Aus diesem Wissen heraus werden
Elemente aus dem sensomotorischen Training eingesetzt mit dem Effekt, dass über das
koordinative Training wiederum eine Verbesserung der Körperhaltung und der
Bewegungsabläufe einsetzt.
Im Rahmen eines Gesundheitstrainings kommt der Entspannungsfähigkeit eine besondere
Bedeutung zu. Sie ist wichtig für das Lockern von physischen Verspannungen, wie
beispielsweise Muskelverspannungen, aber auch für das Lösen von psychischen
Anspannungen. Durch Entspannungstechniken werden körperliche und emotionale
Anspannungen verringert, die Empfindlichkeit für Belastungssituationen reduziert und ein
Zustand der Entspannung und des Wohlbefindens herbeigeführt. Am Ende des
Trainingsabends haben die Teilnehmerinnen gewöhnlich negativen Stress hinter sich gelassen
und sie treten den Nachhauseweg körperlich müde und doch entspannt an.