praxis training training praxis Training mit Ken Williams „Golf muss simpel sein, ganz locker.“ Ken Williams hat die höchste Ausbildungsstufe der PGA of Great Britain und ist somit AA-Class Head Professional. Vor seiner Karriere als renommierter Teaching Pro spielte er vier Jahre auf der PGA Tour (1983 – 1987). Jedoch stellte sich bald heraus, dass er ein viel größeres Talent besitzt, komplexe Inhalte anderen leicht vermitteln zu können – und so wechselte er nach kurzer Zeit vom Playing-Pro in das Teaching-ProLager. Sein Handwerk erlernte Ken Williams an den besten Orten für diese Aufgabe. Er besuchte Seminare in Belfry (England), San Roque (Spanien) und wurde Assistant Pro unter dem renommierten Head Professional Warley Woods (Lea Marston Golfclub, Birmingham). Heute ist Ken Williams Head Professional der Talentschmiede auf dem PGA BMW-Open International Austragungsort München-Nord Eichenried – ideale Voraussetzungen für ein Höchstmaß an Unterrichtsqualität. In den folgenden Ausgaben von GOLF aktuell wird er zusammen mit seinem Teaching Professional Team den Golfschwung analysieren und nach neuesten internationalen Standards erklären und bebildern. Mehr über die Philosophie von Ken Williams erfährt man unter www.kenwilliams.de Teil 1: Der richtige Griff und Stand Die neue Philosophie Golf zu spielen Mit Ken Williams, Head-Pro des BMW-Open Austragungsortes München-Nord Eichenried Danach wird der Schläger nur ganz locker mit geschlossenen Beinen vor den Körper genommen Linken Daumen nun etwas neben die Mitte legen, so dass die Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger Richtung rechte Schulter zeigt 70 % aller Fehler entstehen bereits mit einem falschen Griff bzw. einer falschen Haltung. Ken Williams ist der Überzeugung, dass die Beherrschung der Basics durch richtiges Erlernen und „Wir sind keine Amerikaner, Trockenübungen ohne Ball für Zuhause oder im Büro jeden Golfer einen gewaltigen Schritt weiterbringen wird. Nachfolgend wir sind Europeans; erklärt er Schritt für Schritt, wie ein richtiger Griff und ein solider wir geben die Hand von Stand die Basis für gutes Golfspiel legen. der Seite, wenn wir uns begrüßen, eben wie beim Golfgriff!“ „Der Griff ist bei den meisten Spielern ein Desaster." Arm locker mit einem Schläger in der Hand neben dem linken Bein hängen lassen. Die linke Hand umschließt nur den Griff 32 Die rechte Hand kommt von der Seite (wichtig: nicht von unten!) Der kleine Finger legt (Overlap) sich über den Zeigefinger der linken Hand, dann den Griff schließen und mit dem Ballen hinter dem rechten Daumen den linken Daumen verdecken 33 training praxis „Bevor wir nun über den Stand sprechen, ist folgendes wichtig: Es muss alles passen, du musst dich wohl fühlen. Denken wir noch mal an den Anfang mit dem linken Arm, du musst ihn nur runter hängen lassen, dann hast du bereits die richtige Ausgangsstellung. Wenn du dich da bereits wohl fühlst, sind Der rechte Zeigefinger liegt unten, wie bei einem Pistolenabzug, am Griff an die Korrekturen nur klein, fängst Die Beine werden in Schulterbreite auseinander genommen du hier bereits zu korrigieren an, bekommst du später den Ball nie in die Luft!“ Fehler: 1. Bei zu großer Rücklage kommt der Spieler von innen an den Ball und spielt den Ball rechts weg (slice), ein weiterer Effekt sind zu weit oben getroffene Bälle (getoppt). Leicht in die Knie gehen 34 2. Steht er zu weit vorne, kommt der Schläger von außen und der Ball geht links weg (hook), zudem neigt der Spieler zu Schlägen in den Boden. Der Oberkörper muss mittig über den Knien und den Fußgelenken stehen
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