Anzeigen-Sonderveröffentlichung De Reg ona e Gesundhe s Ra geber Betäubung hilft - Rund 70 Prozent aller Deutschen ist es mulmig beim Zahnarzt Erste Hilfe - Das Wissen sollte man regelmäßig auffrischen Durchblutungsstörungen Ätere haben einen erhöhten Arginin-Bedarf Wenn Sorgen im Bäuchlein landen Kinder mit ungeklärten Verdauungsbeschwerden natürlich behandeln Kaum erblickt ein Kind das Licht der Welt, prasseln zahlreiche ungewohnte Reize auf den kleinen Erdenbürger ein. Die Fähigkeit, mit ungewohnten Situationen umgehen zu können, hängt von der Sensibilität des Nachwuchses ab. Etwa ab dem achten Monat fangen viele Kinder an, sich vor fremden Menschen zu fürchten. Kindergartenneulinge leiden unter Trennungsängsten, und im Vorschulalter nehmen sich Kinder Streit mit den Spielkameraden zu Herzen. Nicht selten brechen sich seelische Bedrängnisse auf körperliche Weise Bahn und manifestieren sich als Bauchschmerzen, unter denen vor allem sensible Kinder sehr leiden. Findet sich keine organische Ursache für wiederkehrende krampfartige Schmerzen, können natürliche Arzneien helfen, die Anspannung im Darm zu lösen. Gelber Enzian hilft, die Verdauungsfunktionen zu regulieren und ergänzt so die Wirkung von Wacholder bei Blähungen und Übelkeit. Kamille und Wermut können krampflösend wirken und die Darmbewegung anregen. So kann Luft leichter aufgestoßen oder ausgeschieden werden. Eltern sollten die Beschwerden ihrer Kinder nicht als grundlos abtun. Die kleinen Patienten spüren das Bauchweh ja tatsächlich und fühlen sich somit unverstanden. Stattdessen lohnt es sich, mit dem Nachwuchs gemeinsam herauszufinden, was die Kinderseele belastet. Gibt es etwa eine Trennung, die Verlustängste auslöst, oder wurde ein Geschwisterkind geboren und das Kind fühlt sich zurückgesetzt? Liebevolle Zuwendung und feste Rituale im Alltag, bei denen sich Mama und Papa Zeit nehmen, können helfen, die Probleme zu bewältigen. Ha- Von Geburt an prasseln verschiedenste Reize auf Kinder ein. Das kann bei besonders sensiblen Kindern zu Bauchschmerzen führen. Foto: djd/Flatulini ben Eltern ein sensibles Kind, sind sie manchmal mit dessen Reaktionen überfordert. Sensibelchen können nur schlecht mit Veränderungen um- SSport- und Bewegungstherapiee im Onko-Sportzentrum Onko-Sport ist eine spezielle und individuell betreute Sport- und Bewegungstherapie für Patienten während und nach einer Krebserkrankung. Bewegung bzw. ein strukturiertes körperliches Training tragen dazu bei, Komplikationen und Nebenwirkungen, wie z.B. Übelkeit, Erschöpfungssyndrom (Fatigue) sowie Muskelkraftverlust abzumildern oder auch zu vermeiden. Die Patienten fühlen sich seltener erschöpft, sind leistungsfähiger und bleiben beweglicher. Wir, das Onkosportzentrum Bonn/Rhein-Sieg, möchten den betroffenen Patienten mittels einer sportmedizinischen und therapeutischen Betreuung helfen, wieder aktiver zu werden. Hierfür erarbeiten wir ein individuell auf das Leistungsvermögen zugeschnittenes Bewegungsprogramm aus, das zu dem die speziellen Bedürfnisse der Erkrankung berücksichtigt. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Onkologen und Hausärzten. Ziele des Onko-Sports sind u.a.: - Verbesserung von Kraft, Ausdauer und körperlicher Verfassung - Bessere Verträglichkeit der medikamentösen Therapie - Verminderung von Angst und Depression - Erleichterung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben Onkosportzentrum Bonn/Rhein-Sieg - Berliner Freiheit 20-24 - 53111 Bonn Tel: 0228 684779-0 - Fax: 0228 684779-19 - [email protected] - www.onko-sportzentrum.de gehen, laute Geräusche und Menschenansammlungen sind ihnen oft ein Gräuel. Krokodilstränen und Rückzug ins Einzelgängertum sind dann allerdings fehl am Platz. Daher sollten Eltern ihr Kind darin bestärken, seine Ängste zu überwinden und es für erbrachte Leistungen lo- ben. Kontakt mit Gleichaltrigen beim Kinderturnen oder in der Spielgruppe helfen dem Kleinen, seine Scheu zu überwinden. Quelle: djd Psychotherapeutische Praxis Der Club 60 Plus feiert 1jähriges Bestehen! Michaela Lanzerath, MA SO GEHT TRAINING FÜR IHRE GESUNDHEIT Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene & Paare Psychotherapie • Psychodiagnostik • Paartherapie & -Beratung • „Schreibabyambulanz“ • Lampenfieberambulanz • Beratung/Coaching Private Kassen – Kostenerstattungsverfahren – Selbstzahler Termine nach Vereinbarung, in Ausnahmefällen auch samstags möglich. Neuer Markt 26 I 53340 Meckenheim I Telefon (02225) 7030232 Mail: [email protected] I www. psychotherapie-lanzerath.de Praxis JÖRG QUERNHEIM Internist/ Hausarzt Magenspiegelungen/ DMP-Diab., KHK, etc. Göddertzgarten 15 · 53340 Meckenheim Tel: 0 22 25 / 70 00 49 www.praxis-quernheim.de Wir sind ein Team von Sporttherapeutinnen. Unsere Spezial-Gebiete: Balance-Training, Muskelkräftigung, Osteoporoseund Sturzprophylaxe sowie das einzigartige Vibrationstraining auf der Galileo®-Platte. Am 03. Oktober 2015 findet von 10.00 – 16.00 Uhr ein TAG DER OFFENEN TÜR statt. Es erwartet Sie in netter Atmosphäre bei Drinks und Snacks individuelle und kompetente Beratung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Club 60 Plus – Von-Weichs-Str. 9 53121 Bonn-Endenich www.club60plus-bonn.de Tel. 02 28 - 96 29 77 01 Der Regionale Gesundheitsratgeber 2015 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Jeder sollte helfen können!!! Das Wissen ab und an auffrischen Im Notfall ist die schnelle erste Hilfe enorm wichtig. Die entsprechenden Maßnahmen sollte jeder Erwachsene beherrschen. Foto: djd/HDI Fast zehn Prozent aller Erwachsenen erleiden in Deutschland pro Jahr einen Unfall und müssen in der Folge ärztlich behandelt werden. Knapp ein Fünftel der Verletzten landet sogar stationär im Krankenhaus. Wichtig ist, vor allem bei schweren Verletzungen, die schnelle erste Hilfe vom Wundverband bis zur Herzmassage. Solche Maßnahmen sollte jeder Erwachsene beherrschen. Experte Dr. Martin Weldi: „Jeder kann damit konfrontiert werden, bei einem Unfall erste Hilfe leisten zu müssen.“ Spitzenreiter in Sachen Unfallort sind im Übrigen die eigenen vier Wände, der Straßenverkehr folgt auf Rang zwei. Das Problem: Viele Bundesbür- ger haben ihren Erste-Hilfe-Kurs bei ihrer Führerscheinausbildung absolviert. Und häufig liegt dieser Kurs schon Jahre oder sogar Jahrzehnte zurück. Sie fühlen sich deshalb unsicher, wenn es darum geht, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Lieber nicht zu helfen, ist aber auch keine Alternative. Denn jeder ist gesetzlich verpflichtet, im Notfall erste Hilfe zu leisten. Allerdings muss die Hilfe auch zumutbar sein. Niemand muss sich dafür selbst in Gefahr begeben. Martin Weldi rät deshalb dringend: „Jeder sollte sein Wissen rund um die erste Hilfe von Zeit zu Zeit auffrischen.“ Entsprechende Kurse werden von vielen Institutionen angeboten. Quelle: djd Vital im Alltag So lassen sich Stressbelastungen leichter bewältigen djd/pt. Jeder möchte 100 Prozent leisten - am besten in jeder Lebenslage. Nach einem erfolgreichen Arbeitstag gut gelaunt nach Hause kommen, nebenbei den Haushalt managen und genug Zeit für Freunde und Hobbys haben wer wünscht sich das nicht? In der Realität fällt es aber oftmals schwer, Job, Familie und Freizeit unter einen Hut zu bringen. 100 Prozent Vitalität kann nur geleistet werden, wenn die Work-Life-Balance stimmt. Daher kommt es auf die Mischung aus Herausforderungen und Entspannung an. Positiver Stress kann durchaus beflügeln und die Leistungsfähigkeit ankurbeln. Wer gebraucht wird und viel schafft, fühlt sich vital und gut. Um die Leistungsfähigkeit zu erhalten, sind gelegentliche Ruhephasen unverzichtbar. Schon kurze Auszeiten wie ein Spaziergang können die Akkus kurzzeitig wieder aufladen. Das heiße Bad am Abend oder die Pflege eines Hobbys können ebenfalls zur Entspannung beitragen. Wichtig für die körperliche Vitalität ist zudem eine abwechslungsreiche, ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung. Dabei sollten viel Obst und Gemüse sowie Fisch auf dem Speiseplan stehen. Telefon 0 22 36 - 37 55 44 Telefon 0 22 32 - 56 92 26 24 Stunden erreichbar Markus Schulz und Mitarbeiter Apotheker u. Fachapotheker für Offizinpharmazie Ö f fe n t l i c h e A p o t h e k e – R e g i o n a l e H e i m v e r s o r g u n g Erich Hoffmann-Str. 10, 53121 Bonn-Endenich Tel. 0228 / 62 17 72, Fax 0228 / 79 76 95 Ihre Apotheken in Bonn-Endenich Dr. Ingrid Birgel und Mitarbeiter Endenicher Str. 319a, 53121 Bonn-Endenich Tel. 0228 / 62 16 46, Fax 0228 / 6 19 88 99 Tibetische Massage Grafschaft Familie und Beruf - eine stressige Kombination - für Frauen und Männer. Foto: djd/www.orthomol.de Besonders in Zeiten hoher Stressbelastung kann die Einnahme von Mikronährstoffen den Körper zusätzlich unterstützen. Diese enthalten Vitamine und Mineralstoffe, die zur normalen Funktion des Nervensystems und zu einem normalen Energiestoffwechsel beitragen und die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Jeder Mensch bewertet Stress allerdings subjektiv: Was den einen an seine Grenzen bringt, lässt den anderen zur Höchstform auflaufen: Unterschiede im Stressempfinden liegen in der individuellen Wahrnehmung und Bewertung des Erlebten. Das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, kann großen Druck auslösen. Auch Angst vor Ablehnung kann Anspannung hervorrufen. Ganz weit oben auf der Liste der Stressfaktoren stehen die eigenen hohen Ansprüche. So kann es oftmals hilfreich sein, die eigenen Erwartungen auch einmal herunterzuschrauben. Die Ernährungsmedizinerin Dr. Stephanie Grabhorn gibt praktische Anregungen, wie man den Alltag auch in hektischen Zeiten entspannt meistern und so zu einer echten Alltagsheldin oder einem echten Alltagshelden werden kann: „Ansprüche an sich selbst zu stellen, ist extrem wichtig. Sie motivieren und beflügeln. Die Ziele sollten dabei allerdings nicht zu hoch gesteckt werden. Denn nichts kann so frustrierend sein, wie den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden zu können. Zufriedenheit hingegen stellt sich ein, wenn man die vorgenommenen Ziele erreicht hat.“ Die Tibetische Massage ist eine der sanftesten Methoden Stress abzubauen. Der Energiefluss wird aktiviert, Blockaden können dadurch gelöst werden. Körper und Geist gelangen wieder in Harmonie und ermöglichen uns einen entspannten Blick auf uns selbst. Susan Oschlies 53501 Grafschaft-Gelsdorf - Bonner Straße 18 Tel.: 0 22 25 83 77 73 - Mobil: 0160 400 57 29 [email protected] www.tibetische-massage-grafschaft.de Essen auf Rädern Altenbetreuung Viele Wege führen zur Anzeigenaufgabe! Wir bringen Ihnen Ihr frisches warmes Mittagessen jeden Tag nach Hause. Auf Wunsch können Sie verschiedene Kost- und Diätformen wählen. Sie finden bei uns menschliche Nähe, gemeinsames Feiern, auch Betreuung und Beratung. Anzeigenannahme: 02 28 - 9 88 75-0 Wir suchen immer wieder Menschen, die ehrenamtlich bei uns tätig sein wollen. E-Mail: [email protected] Tel. 02 28 / 21 63 64 21 01 06 Rhein-Sieg-Anzeigenblatt GmbH & Co. KG Unser Verein besteht seit 40 Jahren und ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. Robert-Kirchhoff-Straße 1 53121 Bonn www.schaufenster-bonn.de www.blickpunkt-meckenheim.de Klick ... klick ... fertig! Betäubung hilft gegen Furcht Kleinanzeigen im Schaufenster/Blickpunkt per Mouse-Klick aufgeben! Rund 70 Prozent der Deutschen ist es mulmig beim Zahnarzt Verband Deutscher Zahnärzte. Oft ist es auch die Sorge um Kontrollverlust. „Der Mund ist ein Intimbereich“, erklärt Wolf. Mehrstedt vereinbart mit seinen Patienten, dass sie die Behandlung mit einem „Aaa“ jederzeit unterbrechen können. Egal warum der Patient reagiert – sei es, weil ihn in dem Moment die Angst packt oder weil er eine Pause braucht. „Der Patient lernt so, dass er die Kontrolle hat“, sagt Mehrstedt, der die Behandlung erst dann fortsetzt, wenn der Patient wieder so weit ist. Ein solches Vorgehen kann jeder mit seinem Zahnarzt vereinbaren, betont er. Wolf arbeitet mit Hypnose. „ Dies ist eine gesteigerte, fokussierte Aufmerksamkeit“, erklärt der Experte, der auch Mitglied der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Hypnose ist. Der Arzt bespricht mit dem Patienten, an welchem Ort dieser sich wohlfühlt und bittet ihn, sich Stichwörter zu überlegen, die diesen Ort beschreiben. Bevor es auf den Zahnarztstuhl geht, lässt der Arzt den Patienten sich diesen Ort vorstellen und nennt immer wieder die Schlüsselbegriffe. Ähnlich wie beim Tagträumen oder wenn man in Gedanken versunken ist. Der Wille ist nicht ausgeschaltet, man schläft nicht. Für Zahnarzt Michael Leu, der die Deutsche Gesellschaft für Zahnbehandlungsphobie (DGZP) gegründet hat, ist das, was wir unter „Angst“ verstehen, eine „Furcht“. Denn: Wussten Sie schon, dass wir mit modernster Technik Ihre erkrankten Zähne dauerhaft erhalten können? Wir ermöglichen: - optimale Behandlung mit OP-Mikroskop - Auffinden und Reinigung aller Wurzelkanäle - perfekte Desinfektion und Füllung der Wurzelkanäle - Vermeidung von Zahnverlust Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin! Wir freuen uns auf Sie! Viele Menschen setzen sich mit schweißnassen Händen und wackeligen Knien auf den Behandlungsstuhl beim Zahnarzt - von dort hat man dann den freien Blick auf Bohrer und Co. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert „Angst ist mehr als ein mulmiges Gefühl, es ist ein unbestimmtes Gefühl der Beklemmung“, erklärt er. Allein der Gedanke an einen Zahnarztbesuch bereitet Übelkeit, schlaflose Nächte, PanikAttacken. Laut DGZP gibt es in Deutschland etwa fünf Millionen Menschen mit dieser Phobie. Niemand ist mit der Furcht auf die Welt gekommen. „Angst ist ein erlerntes Gefühl, durch Erlebnisse, die objektiv nicht schlimm sein mögen, die der Betroffene aber als schlimm empfunden hat“, erklärt Mehrstedt. Und was man einst erlernt hat, kann man auch wieder verlernen, umpolen – mit Hilfe eines einfühlsamen Zahnarztes. x ra P Wirbt ein Zahnarzt damit, sich mit Angstpatienten auszukennen, sollte er psychologisch geschult sein. Nur auf die Möglichkeit einer Vollnarkose hinzuweisen, reicht nicht. Denn diese ist nur nötig, wenn eine Grundsanierung ansteht oder viele Zähne behandelt werden müssen, sagt Zahnarzt Mats Mehrstedt. „Rund 70 Prozent der Bevölkerung ist es mulmig beim Zahnarzt.“ Wer merkt, dass sein Herz klopft, sollte seinem Zahnarzt das sagen. Reagiert dieser unwirsch oder mit einem vermeintlich lustigen Spruch à la „Das ist doch nur ein kleines Loch“, sollte man sich überlegen, ob das der richtige Arzt ist. Das gilt auch, wenn der Zahnarzt lapidar darüber hinweggeht, wenn der Patient auch für eine kleine Behandlung eine Betäubung haben möchte. Wer sich mit Spritze wohler fühlt, sollte diese einfordern, rät Mehrstedt. „Ein Patient sollte beim Zahnarzt Ansprüche stellen.“ Bis Ende der 80er Jahre war es üblich, Kinder bei einer Behandlung nicht zu betäuben, wie Mehrstedt erklärt. So gibt es jetzt viele Menschen, die von klein auf gelernt haben, dass die Zahnarzt-Behandlung mit Schmerzen verbunden ist. „Bei manchen Patienten wurde die Angst auch von den Eltern übertragen, wenn diese schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht haben“, sagt Thomas Wolf vom Freien is für n Zah heil kunde D r. m e d . d e n t . Claus Weber Andreas Huber D r. m e d . d e n t . Zahnärzte Internet: www.praxis-dr-weber.de Individuelle Kinderprophylaxe - damit Ihre Kinder füllungsfrei durchs Leben gehen! GEMEINSCHAFTSPRAXIS FÜR ZAHNHEILKUNDE DR. MED. DENT. CLAUS WEBER DR. MED. DENT. ANDREAS HUBER HAUPTSTR. 29 53340 MECKENHEIM TEL. 02225-7845 UND 02225-14455 FAX: 02225-701478 E-MAIL: [email protected] Der Regionale Gesundheitsratgeber 2015 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Durchblutungsstörungen bei Senioren Mit natürlichem Arginin die Gefäße schützen Jede Zelle des Körpers benötigt Sauerstoff, um zu überleben. Für die Versorgung ist der Kreislauf zuständig, der über die Arterien ständig sauerstoffreiches Blut aus der Lunge in alle Winkel des Organismus befördert. Wird der Sauerstofftransport durch verengte oder verstopfte Arterien behindert, kann das zahlreiche Folgen - vom unangenehmen Fingerkribbeln bis hin zum Herzinfarkt - haben. Besonders gefährdet für Durchblutungsstörungen sind Senioren, die daher ein waches Auge auf ihre Gefäßgesundheit haben sollten. „Die häufigste Ursache arterieller Durchblutungsstörungen ist die Arteriosklerose“, erklärt Professor Dr. med. Friedrich-Wilhelm Lohmann, Kardiologe, Universitätsmedizin Charité Berlin. Typische Auslöser für die Gefäßkrankheit seien etwa Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, Stress und Bewegungsmangel. Besonders im Fokus stehe dabei der Bluthochdruck, der bei jedem zweiten Menschen jenseits des 60. bis 65. Lebensjahres vorliege. Denn er schädigt die empfindliche Innenwand der Gefäße, das sogenannte Endothel, und macht es anfällig für gefährliche Ablagerungen. Ein intaktes Endothel ist aber die Grundlage für eine gute Durchblutung. Für seinen Schutz ist ein besonderer Botenstoff unverzichtbar: Stickstoffmonoxid (NO). Es erweitert die Gefäße und wirkt der Arteriosklero- Kalte, taube oder kribbelnde Finger können ein erstes Zeichen für Durchblutungsstörungen sein. Foto: djd/Telcor Arginin-Forschung/Fotolia-tatomm se entgegen. Gebildet wird es aus dem natürlichen Eiweißbaustein Arginin. Ältere und gefäßkranke Menschen haben deshalb einen erhöhten Arginin-Bedarf, der sich laut Lohmann durch die tägliche Ernährung oft nicht decken lässt. Lohmann empfiehlt deshalb eine sinnvolle Kombination aus Arginin und den Vitaminen B6, B12 und Folsäure aus der Apotheke, zur Pflege der Gefäßwände. Arginin kommt zudem reichlich in Hülsenfrüchten, Nüssen und Kürbiskernen vor. Hier sollte man also ruhig öfter zugreifen. Wer außerdem auf das Rauchen verzichtet, ein gesundes Gewicht hält und für regelmäßige Bewegung sorgt, kann viel dazu beitra- gen, seine Gefäße lange gesund zu erhalten. Diese Warnsignale weisen auf Durchblutungsstörungen hin: Kalte Füße oder Hände, Kribbeln in Füßen oder Händen, Verfärbungen oder Geschwüre an Händen oder Füßen, Sprachstörungen, auch kurzzeitiger Kraftverlust etwa in einer Hand, bei Durchblutungsstörungen im Gehirn, Erhöhte Vergesslichkeit, Schwindel, „Schaufensterkrankheit“ (Claudicatio intermittens): Schmerzen in den Beinen beim Gehen, die zum Stehenbleiben und Pausieren zwingen, Angina pectoris: Schmerzen und Engegefühl in der Brust bei Belastung durch Verengungen in den Herzkranzgefäßen. Quelle: djd Pflege, was nun? djd/pt. Die Zahl der pflegebedürftigen Bundesbürger dürfte sich von derzeit knapp 2,5 Millionen bis zum Jahr 2050 verdoppeln - eine immer größer werdende gesellschaftliche Herausforderung. Zwei Drittel der Pflegebedürftigen wohnen im häuslichen Umfeld, das bedeutet auch, dass sich immer mehr Deutsche neben der Arbeit um einen pflegebedürftigen Angehörigen kümmern müssen. Um eine Phase der Teilzeit oder sogar eine Auszeit ohne größere Abschläge finanzieren zu können, steht heute die Option des Zeitwertkontos zur Verfügung. Die Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) etwa hat sich auf die Konzeption solcher Modelle spezialisiert. Ein Beispiel: Eine 30-jährige Arbeitnehmerin mit einem Gehalt von 1.800 Euro bespart ihr Wertkonto mit monatlich brutto 100 Euro. Als sie 48 ist, wird ein Elternteil zum Gesundheitstag 2015: Arzt-Vorträge, Aktionen und Tests Am Samstag, den 31. Oktober 2015 findet der alljährliche Gesundheitstag des Gemeinschaftskrankenhauses Bonn von 11-16:30 Uhr im LVR-LandesMuseum in der Colmantstraße statt. Das Programm beinhaltet Informationen rund um die Gesundheitsvorsorge sowie über neueste Metho¬den der medizinischen Diagnostik und Therapie in allgemeinverständlichen Vorträgen direkt von den Chefärzten. Ferner gibt es zahlreiche Gesundheitschecks und Aktivitäten rund um das Thema „Gesund werden – gesund bleiben“. Die Vorträge vermitteln einen breiten Einblick in die moderne medizinische Diagnostik und Therapie, wie sie im Gemeinschaftskrankenhaus durch Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten praktiziert werden: Neue medizinische Erkenntnisse zu Diabetes, Vorbeugung vor Arthrose, Sportmöglichkeiten mit künstlichem Gelenk, der Muskelabbau des älteren Menschen, die Bedeutung der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen, Operieren ohne Blutkonserven, ganzheitliche Behandlung des chronischen Schmerzes, Gefäßgesundheit, Diagnose und Therapie bei einer Aussackung des Darms, Gallensteine, die Schaufensterkrankheit. Daneben gibt es Vorführungen und Mitmach-Aktionen: Die Sektion Schmerztherapie zeigt Entspannungsverfahren, eine Eigenübung gegen Rückenschmerzen und Akupunktur, die Physiotherapie Mobilitätsübungen und ihr spezielles Rückenprogramm. Unter Anleitung von Ergotherapeutinnen der Geriatrischen Abteilung kann man therapeutische Spiele ausprobieren, und die Orthopäden stellen das neue Programm „Return to Sport“ nach Kreuzbandoperationen vor. An diagnostischen Tests werden Blutzuckermessung, Halsschlagader-Ultraschall, Fußdruckmessung und Anämie-Screening angeboten. In den vergangenen Jahren nahmen immer über 1.000 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit wahr, sich über die neuesten Entwicklungen und Forschungen der Medizin zu informieren. Weitere Informationen und das detaillierte Programm unter www.gk-bonn.de. Pflegefall. Statt acht Stunden kann sie jetzt nur noch fünf Stunden täglich arbeiten, muss dafür aber auf 630 Euro pro Monat verzichten. DBZWK-Geschäftsführer Harald Röder: „Da sich auf dem Wertkonto mindestens 22.000 Euro plus Zinsen befinden, kann die Teilzeit über drei Jahre komplett ausfinanziert werden.“ Zudem bestehe die Möglichkeit einer weiteren Entnahme vor Rentenbeginn. Strapaziertes Immunsystem Erkältungsviren haben leichtes Spiel Immer noch glauben viele Menschen, Kälte würde zu einer Erkältung führen. Richtig ist dabei, dass die drastischen Temperaturwechsel in der Übergangs- und der kalten Jahreszeit das Immunsystem strapazieren. So sorgt trockene Heizungsluft in den Räumen im Wechsel mit der frostigen Luft draußen dafür, dass die Schleimhäute der Atemwege drastisch an Feuchtigkeit verlieren. Sie werden spröde und rissig. Erkältungsviren, welche die wahren Auslöser eines grippalen Infektes sind, können sich leichter darin festsetzen und vermehren. Und diese Viren sind überall dort zu finden, wo Menschen auf engem Raum zusammentreffen: In Großraumbüros, in der Supermarktschlange, im Wartezimmer beim Arzt und auch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn eine erkältete Person niest oder hustet, schleudert sie dabei Millionen winzige Erkältungserreger, eingeschlossen in kleine Sekrettröpfchen, in die Luft. Von dort gelangen sie in die Atemwege anderer Menschen oder landen auf Alltagsgegenständen wie Haltegriffen in Bus und Bahn oder auf Schreibtischen im Büro und werden mit den Händen auf Türklingen und Telefonhörern verteilt. Wie lange Keime auf Oberflächen überleben können, hängt von ihrer Art, der Temperatur und der Luftfeuchte ab. Auf glatten Flächen sterben manche Erkältungsviren erst nach zwei Tagen ab. Opfer eines grippalen Infektes, die unter Schnupfen, Kopf- und Wenn eine erkältete Person niest oder hustet, gelangen dabei Millionen winziger Erkältungserreger in die Luft. Foto: djd/G. Pohl-Boskamp/Corbis Gliederschmerzen leiden, wünschen sich verlässliche Hilfe gegen ihre Beschwerden. Als schnell wirksam gilt etwa die Kombination der Wirkstoffe Paracetamol und Phenylephrin, rezeptfrei aus der Apotheke. In der neuartigen Darreichungsform als Pulver zur Direkteinnahme werden Erkältungssymptome zweifach bekämpft: Der Schmerzstiller Paracetamol kann vorhandenes Fieber senken und Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen lindern. Phenylephrin wiederum lässt die angeschwollene Nasenschleimhaut rasch abschwellen. Das Schnupfensekret kann abfließen und die Nebenhöhlen werden belüftet. Hier kann die mobile Erkältungstherapie rasch Linderung bringen. Wer die Möglichkeit hat, öffentliche Verkehrsmittel zu vermeiden und stattdessen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, stärkt mit der Bewegung an der frischen Luft die eigene Abwehr. Mikrobiologen empfehlen, vor allem in der Erkältungssaison auf eine konsequente Handhygiene zu achten: Regelmäßiges Händewaschen spült Krankheitserreger fort, die mit dem Essen oder dem Berühren von Augen und Nase in den Organismus gelangen können. Im Büro sollten gemeinsam benutzte Gegenstände hin und wieder mit Desinfektionstüchern gereinigt werden. Quelle: djd Gesundheitstag 2015 Gesund werden – gesund bleiben Samstag, 31.10.15, 11:00 – 16:30 Uhr. Rh. Landesmuseum Bonn, Colmantstraße Im Vortragssaal: Eröffnung Christoph Bremekamp, Krankenhausoberer 11:00 – 11:30 Uhr Vitamin D und Diabetes – so hängt das zusammen (Dr. Markus Menzen) 11:30 – 12:00 Uhr Arthrose vermeiden (Dr. Jochen Müller-Stromberg) 12:00 – 12:30 Uhr Fit bleiben mit künstlichem Gelenk (Dr. Holger Haas) Im Foyer: 12:30 – 13:00 Uhr Blutmanagement – OP ohne Blutkonserven (Prof. Dr. Pascal Knüfermann) n Fußdruckmessung (Fa. Rahm) n So funktioniert die Händedesinfektion n Künstliche Gelenke zum Anfassen (Fa. Zimmer, Fa. Smith&Nephew) n Venenmessung (Fa. Hohn) n Top-Medizin braucht Top-Pflege n Familiale Pflege n Anämie-Screening 13:00 – 13:30 Uhr So wichtig ist Vorsorge für Frauen (Dr. Joachim Roos) 13:30 – 14:00 Uhr Chronische Schmerzen ganzheitlich behandeln (Dr. Inge Ermerling) 14:00 – 14:30 Uhr Man ist so alt wie seine Gefäße (PD Dr. Luciano Pizzulli) 14:30 – 15:00 Uhr Sarkopenie – jeder altert anders! (Frank Otten) 15:00 – 16:00 Uhr Divertikel im Dickdarm: sehr häuig, nicht immer harmlos! (Prof. Dr. FL Dumoulin, PD Dr. Bernd Sido) In den Workshop-Räumen: n Ultraschall der Halsschlagader n Hilfe bei Schmerzen n Check-up der kognitiven Leistung n Ernährungsberatung im Alter n Sitzen ist das neue Rauchen n Blutzuckermessung n Return to Sport – Wann starte ich mit Sport nach einer OP n Physiotherapie, Rückentriathlon und Reaktionstest mit dem Combo 3.0 n Entspannungsübungen n Akupunktur Gallensteine: wann wird’s gefährlich? (Prof. Dr. FL Dumoulin, PD Dr. Bernd Sido) 16:00 – 16:30 Uhr Schaufensterkrankheit – mangelnde Durchblutung der Beine (Dr. Jens Rudolph) Gemeinschaftskrankenhaus Bonn gGmbH St. Elisabeth | St. Petrus | St. Johannes Bonner Talweg 4-6 | 53113 Bonn Tel. (0228) 506-0 | Fax (0228) 506-2150 [email protected] | www.gk-bonn.de
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