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Rechfs . Mitglied der
World Medical Associafion
Wien, Jänner 2016
Betrifft: FSME-Impfaktion 2016
Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege!
Die FSME-lmpfaktion 2016 findet vom l.l. bis 31.7.2016 statt. Während dieses Zeitraumes
ist der Enruachsenen-lmpfstoff in den Apotheken zum verbilligten Preis von € 34,80
(inkl. 10 % MwSt.) sowie der Kinder-lmpfstoff zu € 30,30 (inkl. 10 o/o MwSt.) erhältlich.
Das von der Bundeskurie niedergelassene Arzte empfohlene lmpfhonorar beträgt für den
Aktionszeitraum € 14,--. ln diesem Betrag ist keine Mehrwertsteuer enthalten, da ärztliche
Leistungen unecht umsatzsteuerbefreit sind.
ln der lmpfaktion 2016 gibt es folgende lmpfstoffe:
Die Firma Pfizer Corporation Austria GmbH stellt den lmpfstoff FSME-IMMUN 0,5 ml (2,4
pg Antigen, Stamm Neudörfl) und den FSME-IMMUN 0,25 ml Junior (1,2p9 Antigen, für
Kinder vom vollendeten 1. bis zum vollendeten 16. Lebensjahr) zur Verfügung.
Von der Firma Novartis ist der lmpfstoff Encepur@ 0,5 ml (1,5 pg Antigen, Stamm
Karlsruhe) und 0,25 ml für Kinder (0,75 pg Antigen, vom vollendeten 1. bis zum vollendeten
1 2. Lebensjahr) erhältlich.
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Die meisten Krankenkassen gewähren für die lmpfung Kostenzuschüsse. Der jeweilige
Zuschuss wird direkt beim Kauf des lmpfstotfes in der Apotheke abgezogen. Den Arztlnnen mit
Hausapotheke ist es freigestellt, mit den Krankenkassen direkt zu verrechnen. Weitere Details
entnehmen Sie bitte einer der nächsten Ausgaben der Österreichischen Arztezeitung.
Es darf darauf hingewiesen werden, dass das FSME-Vakzin wie andere lmpfstoffe rezeptpflichtig ist. Der Proband bekommt also seinen lmpfstoff nur gegen ein Privatrezept eines
Aztes. Erst dann sollte die lmpfung bei gegebener lmpffähigkeit unter Beachtung der
Arzneimittelsicherheit (Kühlkette!) vorgenommen werden. Der empfohlene lmpfbeitrag ist als
Entgelt für alle ärztlichen Schritte anzusehen, inkludiert also auch die Ausstellung des
Rezeptes. Damit soll der soziale Charakter und die gesundheitspolitische Dimension dieser
österreichweiten lmpfaktivität unterstrichen und ein Abwandern der Probanden zu anderen
I nstitutionen u nd su bventionellen I m pfangeboten verh ndert werden.
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ln der Beilage finden Sie Materialien (Wartezimmerposter, FSME lnformationsbroschüre,
Verbreitungskarte FSME) zur lnformation für lhre Patienten, um dessen Affichierung in der
Ordination Sie gebeten werden. Zusätzliches lnformationsmaterial können Sie beim VFI Verein zur Förderung der lmpfaufklärung (www.zecken.at) anfordern.
Mit freundlichen Grüßen
.
VP
Johannes Steinhart
Obmann
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Weihburggasse10-12, A-1010Wien,Austria, Tel.: +43(f )51406-3000,Fax:3042 Dw, [email protected],
www.aerztekammer.at, DVR: 0057746, Konto: 50001 120000, BLZ 18130, die ärztebank, Wien
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