Grundlagen der Biochemie ................................................... 7. 11. 2016

Grundlagen der Biochemie
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7. 11. 2016
Was bedeutet der Begriff Enyzmaktivität ?
Welche zwei gebräulichen Einheiten gibt es dafür ?
Enzymaktivität gibt die Menge an Substrat an, das pro Zeiteinheit umgesetzt wird.
Gerne angegeben als Internationale Einheit (Unit) = µmol / min
Oder in der SI-Einheit Katal = mol / sec
Wenn Sie den zeitlichen Verlauf einer Enyzmreaktion betrachten:
- Wann ist die Aktivität am höchsten ? Wie nennt man diese „Aktvität“ ?
- Wann ist sie am kleinsten ? Kann man da eine Zahl angeben ?
„zeitlich“ – hier bietet sich eine Graphik an, bei der auf der x-Achse die Zeit t steht.
Dann stehen wir vor der Entscheidung, ob wir uns die ersten Millisekunden (mit pre-steady
state) oder den gesamten Ablauf bis zur Gleichgewichtseinstellung ansehen. Dann
verschwindet der – von mir verhasste – pre-steady state in der Versenkung.
Die y-Achse gibt die Produkt-Konzentration an. Wenn der Anstieg der Kurve steil ist (also
am Anfang = Anfangsgeschwindigkeit), dann wird pro Zeiteinheit viel Produkt
gebildet. Vv ist also groß. Weiter rechts nähert sich der Anstieg der Kurve an Null an,
v wird also klein und irgendwann so gut wie 0.
B-Zellen können zu Antikörper-produzierenden Plasmazellen werden. Welche zwei
Aktivierungsschritte sind dafür wichtig ? Welche Proteine binden dabei das Antigen
und in welcher Form tritt das Antigen dabei jeweils auf ? (max. 6 Punkte)
Etwas komplexere Frage, daher Sonderpunkte bei guter Beantwortung.
Voraussetzung: B-Zell-Klon trägt B-Zell-Rezeptor, der Antigen binden kann. Führt zu
Aktivierung und Proliferation; allerdings nur mittelmässig
Das gebundene Antigen wird auch endocytiert und prozessiert und mittels MHC II an
Oberfläche präsentiert.
T-Zell-Unterstützung: Antigen-präsentierende Zellen (Makrophagen und Co.) präsentieren
verdaute Antigene mittels MHC II den T-Zellen, welche zu T-Helfer-Zellen werden.
WENN eine solche TH-Zelle nun auf ein B-Zelle trifft, welche ein passendes AntigenFragment präsentiert, dann wird die B-Zelle vollständig aktiviert, u.a. durch Cytokine.
Der B-Zellrezeptor (BCR) bindet ganzes Antigen, während vom MHC nur Peptide präsentiert
werden, die vom T-Zellrezeptor (TCR) erkannt werden – können.