Beauty Funkelnagelneu Lidschattenpalette «Kostbare Augenblicke» von Dr. Hauschka Bea Petri eröffnet einen Schminkbar-Ableger in Basel «Ich verkaufe ein Gefühl» 2003 gründete Bea Petri ihre erste Schminkbar, ein Geschäft, das Wellness und Gastronomie vereint. Zum Hauptsitz an der Beatengasse in Zürich kamen drei Filialen hinzu (Zürich: Bahnhofstr. 94, Europaallee; Winterthur). Jetzt dürfen sich verschönerungswillige Baslerinnen und Basler freuen: Seit vier Tagen kann man sich in der Nähe des Stadttheaters mit Mani- oder Pédicure, Gesichtsbehandlungen, Massagen und gesunden Häppchen verwöhnen lassen. Wir hätten uns verschiedene Schweizer Städte vorstellen können, doch ist es leider fast unmöglich, einen zentralen, aber bezahlbaren Standort zu finden. lichkeit gefallen, dass sie mit ihrem Mann und ihrem Vater zu unserem ersten Treffen kam. Ich führe mein Unternehmen ja auch gemeinsam mit meinen Töchtern Lia und Kim. Daniela Loureiro leitet das Spa. Wie hat sie Sie überzeugt? Zu Daniela habe ich gleich Vertrauen gefasst, obwohl sie nicht einmal aus der Branche stammt – Hauptsache, sie ist eine gute Gastgeberin! Mir hat neben ihrer Herz- In Basel ist nun die erste Schminkbar mit einer Franchisenehmerin. Das Thema Franchise tauchte immer wieder auf. Schon als ich die erste Schminkbar eröffnete, kamen Leute auf mich zu. Ich biete ja keine genormten Burger-Menus an, die man einfach kopieren kann, ich verkaufe ein Gefühl! Die Schminkbars sind für mich wie Kinder. Und zuvor fand ich keine Person, der ich zugetraut hätte, einen Laden in meinem Sinn zu führen. NZZ am Sonntag: Heute gehört FOTOS: PD Ihnen ein kleines Spa-Imperium. Hätten Sie jemals damit gerechnet? Bea Petri: Niemals! Wenn mir jemand vor 13 Jahren erzählt hätte, dass ich einmal fünf Geschäfte haben würde, ich hätte ihm nicht geglaubt – vor allem, da mein erstes Lokal in Bern ja überhaupt nicht funktioniert hat und ich es wieder schliessen musste. In Zürich hat mein Konzept dann sehr gut funktioniert. Man darf eben den Mut nie verlieren! Gerade Frauen trauen sich oft zu wenig zu – dabei muss niemand perfekt sein, um etwas Wunderbares zu erschaffen. Wieso haben Sie sich für Basel als neuen Standort entschieden? 16 | NZZ am Sonntag | 23. August 2015 Bea Petri, 60 Die Apothekenhelferin aus Bern führt seit 2003 mit zwei Töchtern die Firma Schminkbar. 2012 wurde sie mit dem Veuve Clicquot Business Award als Unternehmerin ausgezeichnet. Ihr Förderverein Nasmode bildet junge Frauen in Burkina Faso aus. ● Theaterstrasse 16, Basel; www.schminkbar.ch Trägt die neue Filiale Ihren Stempel? Wir haben Daniela und ihr Personal bei uns ausgebildet. Die Einrichtung stammt von mir, wie in den anderen Filialen ist sie eine Mischung aus Indonesien und Orient. Alle Details, auch das gastronomische Angebot, die Musik und der Duft sind typisch Bea Petri. Interview: Malena Ruder Oben: Bea Petris Schminkbar in Basel wird von der Franchisenehmerin Daniela Loureiro geführt. Naturkosmetik-Marken geben gern im wörtlichen wie auch im übertragenen Sinne ein gutes Gefühl weiter: die neue, limitiert erhältliche Lidschattenpalette von Dr. Hauschka trägt nicht nur den seelenvollen Namen «Kostbare Augenblicke», sondern soll auch dabei helfen, die individuelle Schönheit zu betonen. Mit den vier erdigen Farbtönen und dem handgefertigten Doppelpinsel lassen sich nach den beigelegten Anleitungen unkomplizierte Tages-Looks oder aufwendige Abend-Make-ups verwirklichen. Geheimtipp: Nicht nur die Lider, sondern auch die Augenbrauen lassen sich mit den Puderlidschatten betonen. (rud.) ● Erhältlich in ausgewählten Reform- und Warenhäusern, Drogerien und Apotheken für etwa 52 Fr.; www.dr.hauschka.ch Der Test Männer-Deodorant-Stick von Lavilin, ohne Aluminium, Alkohol, Paraben Sein fast neutraler Geruch erinnert an frische Wäsche. Zudem ist das Deo mild, ergiebig, angenehm aufzutragen und lang anhaltend. Auch wer weissen Trockenstiften nicht traut, wird feststellen, dass kein Abfärben auf dunkle Stoffe stattfindet. Ob die Geruchsfreiheit, wie vom Hersteller versprochen, 72 Stunden anhält, erfährt nur, wer nicht täglich duscht und sich frisch desodoriert. Der schlanke, ovale Stift ist keine Schönheit, passt aber besser in den Kulturbeutel als manch ein anderes Deo. (aje.) ● 18 Fr. (60 ml); www.lavilin.ch
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