2015-03-28_shn_Beas vierter Streich_Winterthur

Samstag, 28. März 2015
Regionale Wirtschaft
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Bea Petris vierter Streich
in Zürichs zweitgrösster Stadt
Die Unternehmerin Bea Petri
e­ röffnete vorgestern in Winter-
thur ihre vierte «Schminkbar».
WINTERTHUR Von Bea Petris ausser­
gewöhnlichem Kosmetikkonzept gibt
es bereits in Zürich drei Filialen. Nun
hat die Unternehmerin noch eine
vierte, und zwar an bester Lage am
Winterthurer Bahnhofplatz. Vorges­
tern wurde die Eröffnung gefeiert, mit
einem ungezwungenen Brunch, bei
dem die ganze Crew in farbenfrohen
­japanischen Kimonos erschien und
man sich Petris jüngstes «Baby» in
­aller Ruhe anschauen konnte.
Die zweite Generation steigt ein
Diese Eröffnung markiert für die
Schminkbar-Betriebe noch eine wei­
tere Wegmarke. Bea Petri gibt nämlich
die operative Verantwortung für dieses
Unternehmen ab sofort innerhalb ihrer
Familie weiter. Ihre Töchter Lia und
Kim sowie Kims Ehemann Marc Rotter
als CEO werden in Zukunft für die
­operative Geschäftsleitung zuständig
sein. Unterstützt werden die drei von
insgesamt über 70 Mitarbeiterinnen
und ­Mitarbeitern. Mit dieser schritt­
weisen Geschäftsübergabe entlastet
sich Bea Petri vom Tagesgeschäft. Sie
wird aber als Präsidentin des Verwal­
tungsrates weiterhin auf strategischer
Ebene die Fäden ziehen.
Von New York und Asien inspiriert
«Ich bin sehr zufrieden damit, wie
sich dieses vor einem Jahrzehnt noch
belächelte und inzwischen oft kopierte,
von New York und Asien inspirierte
Konzept entwickelte», sagte die Ge­
schäftsfrau im Gespräch mit den SN.
Das Serviceangebot der Schmink­
bar reicht von Make-up über Gesichts­
behandlungen, Maniküre und Pediküre
bis zu Rücken- und Dekolletépflege,
Massagen und Körperenthaarung. Es
richtet sich gleichermassen an Männer
wie Frauen. «Ich habe erstaunlicher­
weise sehr viele männliche Kunden,
und die sind auch erstaunlich treu»,
sagt Petri dazu.
«Ungeschminkt»
Hinter vorgehaltener Hand verriet
sie übrigens, dass sie derzeit zusam­
men mit Andreas Turner an einem
eigenen Buch arbeitet, das im Laufe
des Jahrs erscheinen soll: «Unge­
schminkt» ist einerseits eine Auto­
biographie, andererseits ein Afrika­
tagebuch – und nicht zuletzt sind auch
noch diverse Schminktipps in das Werk
integriert. (jcg)
Die Familie behält die Kontrolle (von links): Schwiegersohn Marc Rotter sowie Kim,
Bea und Lia Petri. Unternehmerin Bea Petri will ihre erfolgreiche Schminkbar nun in die
Hände der zweiten Generation legen. Bild Jean-Claude Goldschmid
Weniger Gewinn im Jahr 2014
Die Sanierung des Park­hauses
Herrenacker und die Mietkosten für das Parkhaus
Bahnhof drückten auf
das Jahresergebnis der
Herrenacker Parkhaus AG.
von Werner Breiter
Präsident Gerold Bührer eröffnete die
gestrige Generalversammlung der
­Herrenacker Parkhaus AG traditionell
mit einer wirtschaftlichen Tour d’Ho­
rizon. Er betonte, der Wirtschafts­
standort Schweiz habe seit den
Siebziger­jahren verschiedene Rezes­
sionen überstanden und sei von 2010
bis 2014 überdurchschnittlich gewach­
sen. Der jüngste Entscheid der Natio­
nalbank zur Freigabe des Eurokurses
habe der Hotellerie und den Grenzre­
gionen ­Probleme bereitet. Dennoch
habe sich die Schweizer Volkswirt­
schaft erfolgreicher entwickelt als die
Volkswirtschaften anderer Länder,
und das sei vor ­allem dem Brücken­
schlag zwischen Wirtschaft und Poli­
tik zu verdanken. Auch in Zukunft sei
die Schweizer Wirtschaft in der Lage,
die anstehenden Herausforderungen
zu meistern.
Verwaltungsratspräsident Gerold Bührer (l.) begrüsste mit Nicole Herren und Stadtpräsident Peter Neukomm neue Verwaltungsratsmitglieder.
Bild Werner Breiter
Eröffnung und Sanierung
Die Eröffnung des Parkhauses
Bahnhof und die Sanierung des Park­
hauses Herrenacker waren für die
­Herrenacker Parkhaus AG zentrale
Themen im Geschäftsjahr 2014. Im ers­
ten Quartal habe sich im neuen Park­
haus Bahnhof die Nachfrage nach
Dauerparkplätzen gut entwickelt, hiess
es gestern. Die Nachfrage nach Kurzsowie Park-and-rail-Parkplätzen sei
hingegen noch verhalten. Mittlerweile
seien Verbesserungen an der Signali­
sation vorgenommen worden. «Realis­
tischerweise», so Gerold Bührer in sei­
nem Jahresbericht, «braucht es jeweils
einige Zeit, bis sich ein neues Parkhaus
in der Öffentlichkeit durchsetzt.»
Herrenacker und einer generell rück­
läufigen Frequenz um 4,5 Prozent auf
1,58 Millionen Franken. Beim Park­
haus Schifflände erholte sich die Bele­
gung im Verlauf des Jahres, sodass
der Umsatz mit 0,25 Millionen Franken
nur knapp unter demjenigen des Vor­
jahres zu liegen kam. Dank der zusätz­
lichen Einnahmen aus dem Parkhaus
Bahnhof erhöhte sich der Betriebs­
ertrag von 2,05 auf 2,13 Millionen Fran­
ken. Das ­Betriebsergebnis vor Steuern
(Ebit) ging vor allem wegen des zu­
sätzlichen Aufwandes im Zusammen­
hang mit der Inbetriebnahme des
Parkhauses Bahnhof und den damit
verbundenen ­Werbeaktionen von 0,87
auf 0,71 Millionen Franken zurück.
Der Reingewinn sank von 0,68 auf
0,62 Millionen Franken. In der Bilanz
erhöhte sich der Eigenfinanzierungs­
grad weiter von 56 auf 58 Prozent
(7,39 Millionen Franken).
Reingewinn sank um 8,8 Prozent
Der Umsatz der Herrenacker Park­
haus AG verminderte sich wegen der –
durch die Sanierung bedingten – zeit­
weisen Schliessung des Parkhauses
Dividende bleibt gleich
Vom gesamten Bilanzgewinn von
873 780 Franken (gegenüber 913 920
Franken im Jahr 2013) werden auf Vor­
schlag des Verwaltungsrates 62 000
Franken der gesetzlichen Reserve zu­
gewiesen, 600 000 Franken gehen in die
mit zehn Prozent unveränderte Divi­
dende, sodass ein Vortrag auf neue
Rechnung von 211 780 Franken ver­
bleibt.
Zwei neue Verwaltungsräte
Aus dem Verwaltungsrat zurückge­
treten sind der frühere Stadtpräsident
Thomas Feurer und Bruno Dellenbach.
Gerold Bührer dankte Thomas Feurer
für dessen gute Dienste vor allem im
Zusammenhang mit dem Parkhaus
Bahnhof und überreichte ihm neben
­einigen Flaschen Wein eine zeitlebens
gültige goldene Parkkarte. «Als un­
erhörten Angriff auf den Stadtrat» be­
zeichnete Thomas Feurer in seinem
Dank die Reklamationen wegen der
Aufhebung der neun Parkplätze vor
dem Zivilstandsamt. Mit den jetzt hin­
ter dem Bahnhof eröffneten neuen 450
Plätzen könne man in Schaffhausen
sehr wohl parkieren. Neu in den Ver­
waltungsrat der Herrenacker Parkhaus
AG wurden der neue Stadtpräsident
Peter Neukomm sowie Nicole Herren
einstimmig gewählt.
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