handy: Hinterhältige Abo-Fallen Seite 20 M agaz i n de r N ö arb e i te rk amm e r 02/15 web-Tipp: Wo ist der sprit günstig? frauen Karriere mit 10.000 PS analyse Warum Pendeln nerven kann umFrage: Wie mobil arbeiten Sie? „wie schaffe ich das?“ Jugend zwischen Schule meistern, Arbeit finden, auf die Nase fallen und aufstehen. umfrage melanie payer, Verkäuferin, Böheimkirchen: „Als Verkäuferin im Einzelhandel ist mein Dienstort das Geschäft, wo uns die Kunden aufsuchen.“ hannes sauer, mSc, Pensionisten- Z wei von drei Beschäftigten nutzen ein Handy oder ein Smartphone und fünf von sechs einen Computer für ihre tägliche Arbeit. Wie so vieles im Leben hat der technologische Fortschritt in der Arbeitswelt Licht- und Schattenseiten: Laut einer deutschen Studie* sind vier von fünf Befragten der Meinung, dass sich durch das Arbeiten von zu Hause aus Beruf und Familie besser vereinbaren lassen. Mehr als die Hälfte befürchtet jedoch, dass sich dadurch Beruf und Privatleben zu stark vermischen. sonja altenriederer, Radiologietechnologin, Wagram ob der Traisen: „Als Radiologietechnologin arbeite ich dort, wo die Geräte für die Untersuchungen stehen. Den Computertomografen kann ich nicht zu Hause aufstellen.“ ing. mag. heinz durstberger, Geschäftsführer, Linz: „Als Geschäftsführer bin ich viel unterwegs. Ich arbeite mobil mit Notebook und Handy. Die Techniker in meiner Firma können auch von daheim aus arbeiten.“ t reffpu n kt 02/2 © jackfrog - Fotolia.com Wie mobil arbeiten Sie? verband, Traismauer: „Ich bin eher bei den Menschen, deren Interessen ich vertrete. Ich kann extern auf Mails und Dateien zugreifen, kann also von zu Hause aus oder unterwegs arbeiten.“ Mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten und ständige Erreichbarkeit sind auch bei uns stark im Vormarsch. Was sind Ihre Erfahrungen mit den neuen Formen des Arbeitens? Berichten Sie uns von Ihrem Arbeitsalltag. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und beteiligen Sie sich an unserer Studie, die wir mit der Technischen Universität Wien durchführen. Auf ww3.unipark.de/uc/nww oder über den nebenstehenden QR-Code gelangen Sie zur Onlinebefragung. *Quelle: www.bitkom.org/files/documents/Studie_Arbeit_3.0.pdf © Bohacek © Fotos: Scheichel Ich meine ... „Wann, wo und wie arbeiten Sie? Wie sehr brauchen Sie Handy, Tablet und Laptop im Beruf ? Wir wollen’s wissen!“ Mag. Silvia Feuchtl, MA AKNÖ-Arbeitsweltexpertin meinstandpunkt © Vyhnalek 6 Inhalt 4Leserbriefe Das sagen Sie. 5Meinung Impfpflicht: Ja oder nein? 6 „So habe ich‘s geschafft!“ Jugendliche berichten. AK Young hilft. 12 Konsum&Freizeit 16essen Fast eine Wissenschaft. 17geld Geschäft mit der Bonität. 18VKI Testet messer Sie für Japan. 19elektrogeräte „Reparieren bringt‘s!“ 20handy So erkennen Sie Abo-Fallen. 21kalender Zeit für die Familie. 22wandern Unterwegs im Thayatal. AKNÖ-Präsident Liebe Leserin, lieber Leser! Kürzlich war ich bei einigen unserer Steuersparwochen unterwegs. Die Freude, wenn Sie sich mit unserer Hilfe Ihr Geld vom Finanzamt zurückholen, bestätigt mir immer wieder, wie wichtig diese Aktion ist. Dieses Mal gab‘s noch weiteren Gesprächsstoff – die Steuerreform. Da habe ich viel Lob, aber auch die eine oder andere Unklarheit herausgehört, weil manche noch nicht wissen, wie sich die Reform auf sie auswirkt. Wie viel Lohnsteuer Sie sich ersparen und was ich über die Reform denke, lesen Sie auf Seite 12. Natürlich werden wir uns dafür einsetzen, weitere Erleichterungen für Sie zu schaffen. Ich denke dabei an die Pendlerinnen und Pendler, vor allem an jene, die um die 1.100 Euro verdienen und wenig oder kein Pendlerpauschale bekommen. Das würde sich ändern, wenn aus dem Pauschale ein steuerlicher Absetzbetrag wird. Jetzt erhält jemand, der von St. Pölten nach Wien pendelt und für das Öffi-Ticket 1.530 Euro im Jahr bezahlt, bei einem Verdienst von 1.200 Euro brutto gerade einmal 290 Euro von der Steuer zurück, bei 6.000 Euro brutto aber 1.140 Euro! Das ist untragbar. Arbeit&Politik 10 frauen Karriere mit 10.000 PS. 11Skurrile Bewerbung Cash für Joblotto. 12steuerreform Mehr Netto für Sie. 13arbeitsrecht Arbeiter verfielen Ansprüche. 14verkehr Pendeln kann nerven. 15aufgedeckt Dubiose Taxipleiten. MARKUS WIESER 20 Dass Pendeln die Geldbörse belastet, bestätigt auch unsere Pendleranalyse. Durchschnittsverdienerinnen und -verdiener, die von Amstetten nach St. Pölten mit dem Auto in die Arbeit und retour fahren, müssen mehr als ein Drittel ihres Einkommens dafür aufwenden. Pendeln Sie? Mehr als die Hälfte unserer Landsleute tut es. Das können Sie sehen, wenn Sie die interaktive Pendleranalyse auf unserer Homepage anklicken. Fakt ist, dass die dabei auftretenden Belastungen verringert werden müssen, die Öffis Ihren Bedürfnissen angepasst werden müssen und dass es mehr Park-and-ride-Plätze und bessere Radwege geben muss. In dieser Ausgabe dreht sich auch vieles um unsere Jugend. Was sie denkt und welche Erfahrungen sie in Beruf und Schule macht, ist mir ein wichtiges Anliegen. Mit unserer Jugendschiene AK Young stellen wir uns ganz auf die Jugendlichen zwischen 13 und 24 ein. Die AKNÖ ist ihnen von Anfang an ein starker Partner. Familienfest im Weinviertel Sonntag, 14. Juni 201 5 | ab 10 Uhr Dürnkrut | Gelände Berns teinha lle (500 m vom Bhf entfernt) Großes Oldtimer -Treffen Hier schlagen die Herzen der Oldtimer Fans höher! lTraktoren -Themenf ahrt mit Anhänger im und um den historisch en Ort Dürnkrut Modellflugshow (LSV-Dürn krut) Judoschaukämpfe Vorführungen Judoverei n Pirawarth Motocross – Freestyl e-Vorführung ab 16 Uhr: Jugendf ußballturnier 21 Was braucht die Jugend Ihrer Meinung nach? Wo sehen Sie Probleme? Schreiben Sie mir: [email protected] letztes Meistersc haftsspiel 2014/15 der Kampfmannschaft Mehr als 20 Spiel des SC-Dürnkrut - und Spaß statio nen Eintritt frei! Verlosung von vielen wertvollen Preisen Infos zum großen AKNÖ/ÖGB-Familienfest unter noe.arbeiterkamm er.at, Servicehotline: 05 7171-5515 treff punkt 02/3 Leserbriefe treffpunkt AKNÖ, Windmühlgasse 28, 1060 Wien Tel.: 05 7171-1245 oder -6712, E-Mail: [email protected] kurz gemeldet essen: Betriebskantinen im Check Seite 14 M aga z i n d e r n ö arbeiterkaMMer 01/15 web-Tipp: AKNÖ Am SmArtphoNe einkommen Warum Frauen nicht aufholen arbeiTsrechT Irrtümer können teuer kommen lebensmiTTel: © Scheichel ... Julia Paumann! Die Amstettnerin nahm gemeinsam mit sechs weiteren Lehrlingen den Staudinger-Preis entgegen. Die Niederösterrreichische Arbeiterkammer zeichnet damit engagierte Jugendliche in überbetrieblicher Berufsausbildung aus. Mehr dazu sehen Sie auf facebook. com/akyoung.noe. Von AKNÖ-Präsident Wieser ausgezeichnet: Julia Paumann Dialogforum Bildung Welche Fortbildung brauchen wir? Wie denken ArbeitnehmerInnen darüber? Die AKNÖ-Studie „Berufliche Weiterbildung in Niederösterreich“ liefert Antworten. Hören Sie mehr am 19. Mai von 18 Uhr bis 20 Uhr in der Firma Zizala Lichtsysteme in Wieselburg. Begegnunge Neues vom Uni- Neues vom Universum versum hören Sie am 8. Juni ab 18.30 Uhr in Krems. Die Kirchlich Pädagogische Hochschule Wien/Krems und die AKNÖ laden zum Vortrag über „Kometenlandung, Monsterteleskop, Parallelwelten“ von Science Buster Prof. Heinz Oberhummer. Wo: Dr.-Gschmeidler-Straße 28. Eintritt frei. n und Gespräche Kometenlandun g, Monstertel eskop, Paral lelwelten Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Heinz Oberhum mer („Scienc e Busters“ Noch nie haben ) wir Universum erfahren,in der Geschichte der Menschhe wie in der heutigen it so viel über nimmt Sie mit unser Zeit. Univ.-Prof. auf eine faszinieren Dr. Oberhumm de Entdeckun er gsreise durch das Universum . Montag, 8. Juni 2015 - 18.30 Uhr Kirchliche Pädago Campus Krems-M gische Hochschule Wien/Kr ems itterau Dr. Gschmeidlerstra ße 28, 3500 Krems Der Eintritt ist frei. Um Anmeldun g bis 5.6.2015 wird ersucht: elisabeth.sohm@kp hvie.ac.at t reffpu n kt 02/4 noe.arbeiterkammer.a aus dem Bezirk Gmünd, Beate Vonstadl aus dem Bezirk Horn und Wilhelm Schmidt aus dem Bezirk Mistelbach. Wir wünschen viel Lesespaß! Lesen Sie das Etikett? Der Preis geht an ... Komet landet 1.178 Euro brutto verdienen und Männer 1.846 Euro! Wie bitte? Ich kann mir diese Zahlen nur so erklären, dass das tatsächliche Einkommen hergenommen wurde, ohne zu berücksichtigen, dass Frauen oft ein geringeres Beschäftigungsausmaß haben. [...] t wie schwer sie? arbeiTen BIErFührEr, hEImhILFE, FLugLotSE und daChdECkEr BErIChtEn. üBEr SChWErarBEIt und dIE LIEBE zum joB. Fraueneinkommen treffpunkt 01/15 […] Es kommt immer wieder rüber, als würden Frauen schlechter bezahlt, weil sie Frauen sind. Dies mag in Randbereichen sogar stimmen, ist aber sicher nicht Methode! Kollektivverträge machen keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. […] Von jeher waren und sind Frauen in Berufen dominant, die schlecht bezahlt werden: Verkäuferin, Friseurin, Kosmetikerin, Sekretärin etc. Aber es sind Berufe, in denen man sich nicht dreckig macht oder rissige Hände bekommt. Wer oder was hält Frauen davon ab, Maurerin, Kfz-Technikerin, Installateurin, Malerin etc. zu werden? Vielleicht die schönen, langen Fingernägel? Sie erwähnen in Ihrem Artikel die vielen Teilzeitverträge im Handel. […] Textilketten zahlen erfahrungsgemäß schlechter als beispielsweise der Baustoffhandel. Und wie viele Frauen arbeiten im Baustoffhandel? […] Die Gesundheits- und Sozialberufe, die ich kenne, verdienen nicht schlecht. Gerade die Bereiche Pflege, MTA, BMA, RTA, Diätetik sind stark frauendominiert. Der Männeranteil in der Pflege bewegt sich zwischen 10 und 15 Prozent. Auch hier wird in Entlohnung kein Unterschied gemacht zwischen Männern und Frauen – sicher nicht! Der Gipfel in Ihrem Artikel ist die Grafik. Hier steht, dass Frauen (82,4 Prozent Anteil) Günter Kalchbrenner, per E-Mail Antwort der Redaktion: Selbstverständlich gibt es keinen Kollektivvertrag, der zwischen Frauen und Männern unterscheidet. Relevant werden für die Einkommenshöhe allerdings KV-Überzahlungen und falsche Einstufungen. Und nicht alle Berufe werden durch einen KV erfasst. Es ist belegt, dass der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen im öffentlichen Dienst geringer ist als in der Privatwirtschaft. Die Einkommensdaten stammen von der Sozialversicherung. Da die Verteilung der Einkommen über alle Beschäftigten relevant ist, wurde das jeweilige Medianeinkommen ausgewiesen. Da es sich, wie Sie richtig angeführt haben, um die tatsächlichen Einkommen handelt, spielt die höhere Teilzeitquote der Frauen (45,2 Prozent gegenüber 7,5 Prozent bei den Männern über alle Branchen) für das Medianeinkommen selbstverständlich eine Rolle. Auf diesen Umstand wird im Artikel ausführlich hingewiesen. Digitale Bibliothek treffpunkt 01/15 Die GewinnerInnen der AKNÖVerlosung stehen fest. Sie haben sich bei der Onlinebibliothek registriert und jetzt einen Tolino Vision 2 gewonnen. Die AKNÖ gratuliert herzlich Daniela Brei Bezirksstellenleiter Michael Preissl überreichte Daniela Breu ihren Tolino. Sensible Sprache treffpunkt allgemein Lassen Sie doch endlich das durch den Genderwahnsinn entstandene Binnen-I verschwinden! Meistens ist es ohnehin unnötig und stört beim Lesen. Wenn es aber wirklich wichtig ist, zwischen weiblichen und männlichen Begriffen zu unterscheiden, tun Sie sich bitte die Mühe an, das auszuschreiben. Das müssten Ihnen die Frauen doch wert sein! Wilhelm Zukrigl, per E-Mail Antwort der Redaktion: Die AK bemüht sich um eine geschlechtersensible Sprache. In der direkten Rede schreiben wir die männliche und die weibliche Form aus. Ansonsten verwenden wir das Binnen-I. Wir versuchen, möglichst geschlechtsneutral zu formulieren, z. B. Beschäftigte statt ArbeitnehmerInnen, und hoffen, unsere LeserInnen nicht vor den Kopf zu stoßen. Impressum: Medieninhaber, Herausgeber & Redaktion: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich, 1060 Wien, Windmühlgasse 28, Tel.: 01 588831251. Redaktion: CR Susanna Belohlavek (sb), Pablo Panzenböck (pp), Jugoslav Krminac (jk), Christoph Baumgarten (cb), Peter Sonnberger (ps), Gerhard Zahler-Treiber (gzt), Soma Ahmad (sa), Matthias Appinger (ma), Christian Resei (cr), Markus Neumeyer (mn), Hans-Paul Nosko (hpn), Wilfried Scherzer (che). Layout: Sabine Jobst. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl. Coverfoto: © Erwin Schuh Redaktionsschluss: 21. April 2015. Adressänderungen: [email protected] oder unter 05 7171-1175. MEinung Praxis & Theorie © NLK Filzwieser Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Zwiauer Kinderabteilung Landesklinikum St. Pölten Karl-Landsteiner-Institut Impfen ist kein Selbstläufer mehr. Man darf KritikerInnen aber nicht einfach abtun. Gefahren, die von Infektionskrankheiten ausgehen, werden heute nicht mehr gesehen – und viele fragen: Ist Impfen noch notwendig? Ich sage Ja, unbedingt. Noch 1990 sind weltweit 870.000 Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von Masern gestorben. Durch Impfprogramme gab es bis 2008 einen Rückgang auf 118.000 Todesfälle. Dr. IRMGARD LECHNER Sanitätsdirektorin es gibt keine behandlungspflicht in österreich, darum kann auch eine Impfpflicht nicht gefordert werden. Mündige PatientInnen stehen im Mittelpunkt jedes medizinischen Handelns. Dies setzt eine seriöse Aufklärung voraus. Kritisches Hinterfragen ist das Recht und auch die Pflicht jeder und jedes Einzelnen. Nach den Erkenntnissen der Wissenschaft sind Impfungen ein sicheres und gut verträgliches Mittel, um gefährliche Infektionskrankheiten zu verhindern – siehe Ausrottung der Pocken. impfpflicht: ja oder nein? www.leopoldmaurer.com Eine Umfrage des Karl-LandsteinerInstituts ergab: Vier Prozent der Bevölkerung sind ImpfgegnerInnen. 57 Prozent befürworten Schutzimpfungen, haben sie aus Angst vor Nebenwirkungen aber bereits abgelehnt. Diese Angst müssen wir den Eltern mit Aufklärungsgesprächen, nicht mit einer Impfpflicht, nehmen. Unser Ziel ist es, die Durchimpfungsraten zu steigern. Misslingt das, werden die Infektionskrankheiten zurück kehren! Eine hohe Durchimpfungsrate in der Bevölkerung schützt durch die Ausbildung einer Herdenimmunität diejenigen, die nicht geimpft werden können, z. B. chronisch Kranke wie Kinder mit Leukämie. Also Nein zur Impfpflicht, aber Ja zu einer ethischen Verpflichtung, sich und andere zu schützen. Dies gilt besonders für Beschäftigte im Gesundheitsbereich. CARTOON CARTOON CARTOON CARTOON CARTOON CARTOON CARTOON CARTOON treff punkt 02/5 coverStory handy: Hinterhältige Abofallen Seite 20 M aga z i n d e r n ö arbeiterkaMMer 02/15 web-Tipp: Wo ist der sprit günstig? frauen Karriere mit 10.000 PS analyse umrage: Wie mobil arbeiten Sie? Allein hätte ich es nicht geschafft Warum Pendeln nerven kann „wie schaffe ich das?“ Jugend zWiScHen ScHule meiStern, Arbeit finden, Auf die nASe fAllen und AufSteHen. Vanessa, Matthias, Jacqueline, Victoria und Kenan sind fünf NiederösterreicherInnen zwischen 13 und 24. Mit unterschiedlichen Ausbildungen, Plänen und Problemen. Was AK Young, die Jugendschiene der AK, damit zu tun hat? Sie wird sie in Zukunft noch mehr unterstützen. f reitag vor den Osterferien. Von Ferien- beiterkammer dabei eine Rolle spielen kann, stimmung ist in der 2 BK der Handels- wissen sie auch. „Wenn es Probleme beim akademie Bruck an der Leitha nichts zu Sommerjob gibt, das Gehalt nicht bezahlt merken. Die Arbeiterkammer – genauer wird, geht die AK vor Gericht für mich“, sagt gesagt deren Jugendschiene AK Young – hat Vanessa, 15. „Es ist wichtig, dass die AK das ein Wirtschaftsplanspiel für sie organisiert, tut, wenn man ungerecht bezahlt wird. Da wie für viele andere Schulen auch. Die Jungs fühlt man sich nicht allein gelassen. Sie hilft und Mädels tiauch im Konsugern sich in ihre mentenschutz“, Aufgaben hinein. ergänzt Kenan, Es geht darum, 16, der sich für auf einer Insel Wirtschaft ineine florierende teressiert und Wirtschaft aufin diesem Bezubauen, Waren reich arbeiten zu produzieren will. Matthias, und Gewinne 17, möchte Pizu machen, aber lot werden, und auch Mitarbeitedenkt, „dass die rInnen anzustelAK auch bei len, zu bezahlen der Berufswahl und gerecht zu Jungs und Mädels der Handelsakademie Bruck trainieren unterstützt, weil behandeln. Da- beim Planspiel der AK, wie Wirtschaft funktioniert. sie informiert“. mit haben einige Und Sarah, 16, SchülerInnen bereits in der Realität zu tun. die jetzt im Reitstall mitarbeitet, hat in einem Vorenthaltene Löhne, Mobbing und unge- früheren Job die Hilfe der AK in Anspruch setzlich lange Arbeitszeiten sind ihnen nicht genommen, weil es dort Schwierigkeiten gab. fremd. Denn ein Drittel der Klasse hat einen Nebenjob, abgesehen von den Ferialjobs Die Probleme im Beruf beginnen früh, oft im Sommer. Sie arbeiten in Möbelhäusern, schon vor dem eigentlichen Einstieg. Das Textilketten oder Reitställen. Dass die Ar- weiß auch AKNÖ-Präsident Markus Wieser treffp u n kt 02/6 und reagiert darauf: „Wir werden die jungen Menschen in Zukunft noch besser beraten und informieren. Wir hatten bisher schon viel Service, aber jetzt haben wir die Jugendschiene AK Young ins Leben gerufen, um unsere Angebote für Jugendliche zwischen 13 und 24 zu bündeln und auszubauen.“ Erster Job war ein Flop Von Problemen im Job kann auch Jacqueline Pasquier berichten. Die 18-jährige Günselsdorferin hat mit ihrem ersten Arbeitsplatz nach einer dreijährigen Schule für Wirtschaftsberufe keinen Lottosechser gemacht. Das Mädchen war von der anfangs netten Chefin, die ihr eine Lehre mit Matura in Aussicht stellte, begeistert und verzichtete auf einen Schulplatz. Sie wollte, ihrer Ausbildung gemäß, als Bürokauffrau arbeiten, wurde letzlich aber als Lehrling für Einzelhandel angestellt. Die Chefin musste die Berechtigung dazu erst beantragen. Der Alltag in der Firma für Rei- Jacqueline, 18, hatte mit ihrem ersten Job Pech. Nach einem Leidensweg geht’s nun steil bergauf. fenhandel, die auch andere Waren via Internet vertrieb, gestaltete sich abenteuerlich. Trotz der Lehre als Einzelhandelskauffrau verrichtete sie fast nur die Tätigkeit einer teureren Bürokraft. Nach einem Tag Einschulung hieß es: „Du machst das schon!“, Babysitting und Schneeschaufeln inklusive. Der Gipfel war erreicht, als der Führerscheinneuling mit dem Firmenauto an den Neusiedler See geschickt wurde, um Sonnenbrillen zu verkaufen. Ungutes Gefühl „Ich hatte von Anfang an ein ungutes Gefühl, aber meine Tochter war so froh, schon bei der ersten Bewerbung genommen zu werden. Später konnte ich nicht mehr zusehen und wandte mich an die Arbeiterkammer“, sagt Jacquelines Mutter Marion. Denn auch mit der Entlohnung gab es Probleme. Hier konnte die AK für eine Nachzahlung sorgen. „Ich habe gewusst, ich muss bei der AK anrufen, sonst wäre das Drama endlos weitergegangen, weil meine Tochter nicht arbeitslos werden wollte“, sagt die Mutter. Schließlich, nach eineinhalb Jahren, als Jacqueline gesundheitlich am Ende war, einigte man sich mithilfe der AK auf eine einvernehmliche Lösung des Lehrvertrags. „Nimm dein Smartphone!“ © Fotos: Erwin Schuh Beim Treffen mit dem AK-Experten Josef Knotzer stellt sich heraus, dass das Lehrzeugnis mangelhaft ausgestellt wurde. „Hier muss die Firma nachbessern“, sagt Knotzer, der Was ist jungen Menschen im beruf wichtig? Nette Kolleginnen und Kollegen 76 % Bezahlung passt 74 % Beruf macht Spaß 73 % Sicherer Arbeitsplatz 72 % Quelle: Jugendwertestudie, AKNÖ, BM für Soziales treff punkt 02/7 © Erwin Schuh coverStory handy: Hinterhältige Abofallen Seite 20 M aga z i n d e r n ö arbeiterkaMMer 02/15 web-Tipp: Wo ist der sprit günstig? frauen Karriere mit 10.000 PS analyse Warum Pendeln nerven kann umrage: Wie mobil arbeiten Sie? „wie schaffe ich das?“ Jugend zWiScHen ScHule meiStern, Arbeit finden, Auf die nASe fAllen und AufSteHen. © Vyhnalek interview „Mit AK Young stellen wir uns auf die Jugend ein!“ Markus WIESER, Präsident der AKNÖ Was sind Ihre Erfahrungen mit Jugendlichen, Sie begegnen ja vielen in Betrieben oder auf Veranstaltungen? Die Jugend ist nicht desinteressiert, sondern höchst interessiert. Sie will diskutieren und mitreden. Das Vorurteil, die Jugend sei schlecht, stimmt nicht. Ich würde aber nie sagen, so oder so denkt die Jugend. Das maße ich mir nicht an. Die Jugendlichen müssen die Möglichkeit haben, selbst zu sagen, was für sie gut ist. Man darf ihnen nichts aufsetzen. Wir sollten die richtige Balance finden zwischen zu wenig Bevormundung, zu viel Bemutterung und Nichtabdriftenlassen. Für die Jugendlichen, die abdriften, sind wir natürlich da. Aber grundsätzlich denke ich: Jugendliche organisieren sich selbst besser und sind selbstständiger als wir annehmen. Wissen Sie das, weil Sie Vater sind? Auch, aber nicht nur. Meine Töchter sind schon alle selbstständig, denen erzähle ich nicht, was sie machen sollen. Was bietet AK Young den Jugendlichen? Wir bieten ihnen Beratung an, Planspiele, Bewerbungstrainings, Schultheater und Infos zum Berufseinstieg ab der 7. Schulstufe. Wir hatten bisher schon viele Angebote, aber jetzt stellen wir uns mit AK Young total auf die Jugend ein. Wir haben die Jugendschiene der AKNÖ ins Leben gerufen, um unsere Angebote für junge Menschen zwischen 13 und 24 zu bündeln und auszubauen. Dazu gehören auch Events, die wir mit Infos verknüpfen. t reffpu n kt 02/8 das Mädchen auch hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft berät und ihr Karrierewege aufzeigt. „Jetzt könntest du die außerordentliche Lehrabschlussprüfung als Bürokauffrau machen, die Voraussetzungen hast du. Damit kannst du Zusatzausbildungen belegen.“ Jacqueline ist interessiert: „Kann ich Buchhaltungskurse machen?“ Es bleibt nicht beim Reden, besser sei es, gleich Victoria Schlager (20) ist nach einer ersten schlechten Erfahnachzuschauen, denkt Knotzer: rung im Beruf wieder glücklich. Sie hat ihre Traumstelle gefunden. „Nimm dein Smartphone. Ich sag dir die Internetadressen, steigen wir gleich vertrag, sondern einen Dienstvertrag. Wenn ein. Sprich auch unbedingt mit deiner AMS- der Kurs vorbei ist, müssen sie drei Jahre Beraterin.“ Mutter Marion schaut schon ent- Praxis machen. Victoria Schlager wusste: „Ich spannter. Und die Tochter meint: „Ich habe wollte so schnell wie möglich weg, hätte aber gewusst, dass es die AK gibt, aber dass sie in die Ausbildungskosten zahlen müssen. Doch meinem Fall helfen könnte und ich mich in- ich hielt es einfach nicht mehr aus!“ Die AK formieren kann, habe ich nicht gedacht.“ intervenierte und schickte einen Brief. „Wir haben die Minusstunden eingefordert und Fragwürdige Minusstunden auf die Rechte der Dienstnehmerin gepocht“, erklärt Josef Knotzer. Da gab die Chefin auf Eine junge Frau, die das gewusst hat, ist Victo- und man einigte sich. Victoria Schlager wurde ria Schlager, 20. Die zahnärztliche Assistentin im Ausgleich für die Minusstunden drei Moaus dem Bezirk Baden hat sich selbst an die Ar- nate dienstfrei gestellt. Mittlerweile hat sie Arbeiterkammer gewandt, als es Probleme mit ih- beit im zahnärztlichen Ambulatorium der NÖ rer Dienstgeberin, einer Zahnärztin, gab. „Ich hatte in der Früh schon Angst, in die Arbeit „Ich kann allen nur raten, sich zu gehen. Ich wurde sogar vor einem Patienten bei uns zu informieren, bevor sie beschimpft“, sagt Schlager. Außerdem blieben einen Dienst- oder Lehrvertrag Notdienste unbezahlt, Urlaub gab es nur, wenn unterschreiben.“ die Chefin urlaubte, sonst nicht, und: Victoria war für 35 Stunden angestellt, das stand in ih- Josef Knotzer, AKNÖ-Experte rem Dienstvertrag, aber die Praxis hatte gar nicht so lange geöffnet. Die fehlende Zeit wur- Gebietskrankenkasse gefunden. „Ich mache de ihr als Minusstunden angerechnet. Überdies meinen Traumjob und bin glücklich hier. Aber hatte sie noch eine Rückerstattungsklausel für ohne die AK hätte ich das nicht geschafft“, ihre Ausbildungskosten unterschrieben. Nach- sagt sie. Ihr Tipp: „Alle jungen Leute sollen dem sich die damals noch angehende Zahn- nachdenken und sich bei der AK erkundigen, arztassistentin bei der AK erkundigte und auf bevor sie etwas unterschreiben. Diese Ausbilihre Rechte pochte: „Ich habe erfahren, was dungsklausel kann einen lange verfolgen.“ mir zusteht!“, reagierte die Chefin unwirsch. Bei einer Kündigung würde sie die Kosten für Eltern fragen nach die Ausbildung zurückverlangen. Was ist der Unterschied zwischen ErwachseAusbildungskosten als Falle nen, die Probleme am Arbeitsplatz haben, und jungen Menschen unter 24? „Bei den jüngeren ZahnarztassistentInnen werden, obwohl es Lehrlingen oder den Jobeinsteigerinnen und einen Lehrberuf gibt, in der Mehrzahl ange- Jobeinsteigern sind es meist die Eltern, die lernt. Sie bekommen eine theoretische und nachfragen, ähnlich der Mutter von Jacqueline. eine praktische Ausbildung, aber keinen Lehr- Wenn sie vor der Lehrabschlussprüfung ste- 14.000 Jugendliche „draußen“ In Niederösterreich sind es 14.000 Jugendliche, die weder eine Schule besuchen noch eine Lehre machen und auch nicht am Arbeitsmarkt tätig sind oder Schulungen des AMS besuchen. Sie sind gefährdet, den Anschluss zu verlieren, oder haben ihn bereits verloren. „Wir setzen uns für sie ein, suchen den Kontakt und initiieren gemeinsam mit dem AMS Jobwerkstätten. Wichtig ist, ihnen Perspektiven und Unterstützung für die Ich mache ein FerialprakECK tikum und bekomme kein CH DEN AK EFFEKT Geld, was tun? VERLAS Ich habe von der Firma SEN keine Bestätigung für mein Pflichtpraktikum, was tun? Wann soll ich den Lehrvertrag unterschreiben? Was ist, wenn ich eine bessere Lehrstelle finde? Wann muss ich in die Berufsschule gehen? Wie lange muss mich die Firma nach der Lehrabschlussprüfung behalten? Vanessa, Matthias, Jacqueline – sie hat kurz vor Redaktionsschluss Arbeit gefunden –, Victoria und Kenan geht es besser, sie haben glänzende Aussichten und Pläne für die Zukunft. Die Angebote von AK Young werden sie aber vielleicht noch brauchen. WORAUF DU DICH KANNST! MARTIN R., SCHLOSSER-L EHRLING: „Ich soll satte EUR 1.200,Handykosten berappen. Ich bin verzweifelt!“ EINFACH ANRUF EN 05 7171-11 06 oder E-Mail schreiben AKYOUNG@AK NOE.AT [email protected] „ Egal, was dein Problem ist. Wir finden sicher eine Lösung, garantiert und kostenlos. Melde dich! AK YOUNG NIEDERÖS TERREICH lässt dich nicht im Regen stehen! „ EINFACH HINGEH EN Das AK Young Team hilft dir weiter Das machen die AK Young-ExpertInnen Beraten und intervenieren bei Firmen Informieren bei Berufsinfomessen, wie z. B. bei der „Zukunft.Arbeit.Leben.“ am 19. September in St. Pölten Halten Vorträge in Schulen it Lehre m über Rechte und PflichPower! ten in Job, Lehre und Praktikum sowie Konsumentenschutz Vergeben Preise an NICHT MIT MIR! BerufsschülerInnen, Lehrlinge, Studierende und Schulen, die Toparbeit leisten Engagieren sich für Berufsorientierung Organisieren Schülertheater („Hot Jobs“, Improtheater an Berufsschulen) Veranstalten Events, wie z. B. „Splash hard“ am 11. Juli am Ratzersdorfer See Bieten kostenlose Bewerbungstrainings und Wirtschaftsplanspiele für Schulen an Informieren Lehrlinge beim Einstieg mit dem „Lehrlingspackage“ Schreiben alles Wichtige ins AK YoungMagazin „und action!“ und verteilen es „Wollen alle erreichen“ Also alles positiv mit der Jugend? „Mit der Jugend vielleicht, aber nicht mit den Bedingungen und Chancen, die sie in der Schule und am Arbeitsmarkt vorfinden. Wir von AK Young helfen, wo es geht. Wichtig ist, schon die Schülerinnen und Schüler zu informieren. Über Berufe, Lehre und Ausbildungen, aber auch über ihre Rechte und Pflichten als Beschäftigte. Das machen wir in Schulen und Betrieben, wir veranstalten aber auch Events mit Spaßfaktor. Denn wir wollen alle Jugendlichen erreichen, auch die, die sich aus dem Bildungssystem verabschiedet haben“, sagt Hörmann. Die häufigsten Fragen an AK Young Zukunft zu geben. Denn wir können und werden nicht auf sie und ihr Potenzial verzichten“, sagt AKNÖ-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser (siehe Interview Seite 8). © Vyhnalek hen, erkundigen die Jugendlichen sich schon allein“, sagt Lehrlingsexperte Robert Hörmann. Von Null-BockStimmung oder Desinteresse der Jugend merkt er nichts. „Vielleicht, dass sich die Prioritäten verschoben haben und Freundinnen und Freunde sowie Familie mehr zählen als die Arbeit. Oder dass sie nicht denken, in eine Firma einzusteigen und bis zur Pension dort zu arbeiten. Sie probieren lieber was aus und wechseln. Machen aus der Not eine Tugend. Gleichzeitig nehmen sie viel in Kauf. Im Vergleich zu früher beschweren sie sich weniger über ungesetzliche Arbeitszeiten. Da beißen sie sich durch, aus Angst, den Job zu verlieren. Das sieht man am Verhalten von Jacqueline und Victoria.“ rausgefallen • 75.000 österreichische Jugendliche zwischen 15 und 24 haben ihre Ausbildung abgebrochen, sind nicht beim AMS angemeldet und arbeiten nicht. In Niederösterreich sind es 14.000. • Besonders betroffen: Migrantenkinder, Kinder von Niedrigqualifzierten • Folgen: hohe Arbeitslosenquote. Wenn Arbeit, dann oft Hilfstätigkeit und wenig Einkommen. Fazit für AKNÖ-Präsident Markus Wieser: „Mehr Mittel für Bildung und die bestmögliche Unterstützung für Jugendliche.“ ES RE ALL IGES EIN NER LEH BEI DEI LLTEST DU SO DAM IT LÄU FT, RUN D ÜBE R: WISSEN erbung Bew ereitete erungen ekt vorb die perf und Förd fsschule Beihilfen der Beru mögliche enzen Aspekte tlichen e Konsequ die rech s und sein abschlus itsplatz den Lehr am Arbe im ndschutz , was du den Juge d und alles fsbil est dein Berulernen sollt Betrieb 2DO: Infos, r: rn unte aktuellen die top- leben erleichte Hol dir Lehrlings Du bist bei einemdie dein g.at Vertrag ounüber aky das KLEING EDRUCKTE gestolpert? Du hast PROBLEM E MIT EINEM EINKAUF im Internet und willst wissen, wie das mit dem Umtausch ist. Deine Handyre chnung ist UNBEZ HOCH und AHLBAR Du bist Dir keiner Schuld bewuss t? Du willst den günstigsten Handy-Tarif, Internetprovider und mehr ausrechnen? Du willst bei einer Abo-Kündigung oder einem anderen wichtigen Brief alles richtig machen? AKYOUNG.AT i Die AK Young-ExpertInnen erreichen Sie unter 05 7171-1106 oder facebook.com/ akyoung.noe. Infos finden Sie auf akyoung. at und noe.arbeiterkammer.at. treff punkt 02/9 Arbeit& Politik treffpunkt-Tipp Dr. Alfred OBERMAIR AKNÖ-Sozialrechtsexperte Meine Bank bietet mir an, auf meinem Pensionskonto für mich nachzuschauen. Auch in Hinblick auf eine mögliche Pensionslücke. Was soll ich davon halten? Wenn Sie Ihre Pensionskontoerstgutschrift per Post erhalten haben, brauchen Sie niemanden, der für Sie den Kontostand einsieht und das als Service anpreist. Sie können ihn selbst abfragen. Es gibt drei Möglichkeiten: •Sie beantragen eine schriftliche Auskunft von Ihrer Pensionsversicherungsanstalt und erhalten so den Kontostand. •Sie machen eine Onlineabfrage auf www.pensionsversicherung.at. Zugang zu Ihrem Pensionskonto. bekommen Sie mittels Handysignatur oder Bürgerkarte. Die Bürgerkartenfunktion können Sie auf Ihrer e-card aktivieren. •Sie loggen sich mit Ihrer Zugangskennung für die Arbeitnehmerveranlagung auf FinanzOnline ein, klicken auf „Services Sozialversicherung“ und können Ihre Daten abfragen. Mehr zur Pension lesen Sie auf noe.arbeiterkammer.at/pension. t reffpu n kt 02/10 © RAXmedia PENSIONSKONTO Elisabeth Zodl (24) frönt jeden Tag ihrer neuen Leidenschaft: „Jetzt bin ich angehende Triebfahrzeugführerin bei den ÖBB.“ beruf: Karriere mit 10.000 PS Das AMS macht Frauen fit für Berufe, an die sie nicht einmal im Traum gedacht hätten. Zwei Niederösterreicherinnen berichten. E lisabeth Zodl (24) hat gefunden, was sie gesucht hat: ihren Traumberuf. Die Türnitzerin hatte schon immer ein Faible für Technik, zerlegte als Kind alles, was ihr unter die Finger kam, und absolvierte die HTL für Maschi„Frauen müssen ihr Potenzial oft erst entdecken. Dabei helfen wir.“ Mag. Maria AIGNER, AMS NÖ nenbau. Danach arbeitete die verheiratete Mutter eines Sechsjährigen als Schlosserin und wurde dann arbeitslos. Im vergangenen November hat sie mit ihrer Ausbildung zur Triebfahrzeugführerin bei den ÖBB begonnen. Den Schritt zum Traumjob ermöglichte das FiT-Programm des AMS, das unter anderem in Kooperation mit den ÖBB läuft und – auf Antrag – während der Ausbildungszeit bei den Kosten für den Lebensunterhalt unterstützt. „Ich liebe es!“ „Jetzt bin ich angehende Triebfahrzeugführerin bei den ÖBB. Technik ist meine große Leidenschaft. Einen Motor zerlegen, re- parieren und wieder zusammenbauen? Ich kann es und ich liebe es!“, freut sich die junge Frau. Zu ihrem Hobby, dem Garten, kommt sie derzeit nur selten. Dafür fährt sie schon bei Tag und Nacht mit 10.000 PS über den Semmering. „Im September bin ich mit meinem Kurs fertig“, sagt die angehende Lokführerin. Handwerklich geschickt Janine Janiba (24) aus Wiener Neustadt hat ihre Ausbildung bereits im Jänner erfolgreich abgeschlossen. Sie hat ihren Traumberuf in der Karosseriebaufirma ABL Service in Wiener Neustadt gefunden, wo sie begeistert an Karosserien arbeitet. „Die anfängliche Skepsis mir gegenüber war schnell vom Tisch“, erinnert sich die frischgebackene Technikerin, „mein handwerkliches Geschick überzeugte die Kollegen.“ Und in der Berufsschule in Eggenburg bekam Janine Janiba wegen ihrer guten Leistungen eine Anerkennungsurkunde. ABL-Geschäftsführer Alexander Sommer freut sich, über das FiTProgramm eine so engagierte Mitarbeiterin bekommen zu ha- ben: „Die Zusammenarbeit war reibungslos.“ Und Mag. Maria Aigner, die AMS-Verantwortliche für das Projekt, meint dazu: „Frauen haben viel Potenzial, das sie oft erst – mit unserer Hilfe – entdecken müssen.“ Auch der Partner von Janine Janiba half mit. Während ihrer Ausbildung ging der Papa im Anschluss an den Mutterschutz in Väterkarenz und kümmerte sich um den quirligen Sohn Lisandro, damit Mama Janine sich aufs Lernen konzentrieren konnte. (che), [email protected] „Mehr Chancen im Job“ Das FiT-Programm des AMS öffnet Frauen die Pforten in technische Berufe, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt. Über den JosefHesoun-Fonds der AKNÖ werden sie finanziell unterstützt. Alle Informationen und einen Gehaltsrechner für technische und „frauenspezifische“ Berufe gibt es auf www.ams.at/fit. i © styleuneed - Fotolia.com achtung: Cash für Joblotto Dreiste Vorgehensweise eines Immobilienbüros im südlichen Niederösterreich. Nachdem sich eine junge Frau bei dem Unternehmen auf eine Stellenanzeige im AMS-Jobroom bewarb, bekam sie nach einem ersten Vorstellungsgespräch anstatt einer Zu- oder Absage eine Zahlungsaufforderung über 195 Euro. Per Mail wurde sie ersucht, den Betrag auf ein Konto einzuzahlen, um sich „für die kommende Selektion“ anzumelden. Auf Nachfrage, wofür das Geld zu bezahlen sei, hieß es, es sei für das Ausfüllen eines Fragebogens. „Die Siegerin bzw. der Sieger“ komme dann in den Genuss einer Ausbildung. Zahlen für eine Bewerbung, da ist in jedem Fall Skepsis angebracht, auch wenn dieses „Bewerbungslotto“ rechtlich durchgeht. „Hände weg von solchen Angeboten“, rät AKNÖKonsumentenschützer Herwig Rezek. „Hier wird bestenfalls mit der Not Arbeit suchender Menschen ein Körberlgeld gemacht. Ist einmal bezahlt, ist das Geld auch weg. Die Chance, unter zig Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt zu werden, ist sehr gering, sofern es diesen Job überhaupt gibt.“ (pp) 195 Euro für eine Bewerbung zahlen? Da ist Skepsis angebracht. © Fotolia.com pensionsinfo: speziell für 55+ Bald in Pension? Lassen Sie sich beraten. Ihre Pension ist in greifbare Nähe gerückt. Jetzt wollen Sie noch ein paar Fragen klären: Ab wann kann ich wirklich daheim bleiben? Wie hoch wird meine Pension sein? Wie beende ich das Dienstverhältnis korrekt? ExpertInnen der AKNÖ und der Pensionsversicherungsanstalt haben bei der Info-Veranstaltung „Rund um die Pensionierung“ Antworten für Sie – allgemeine und individuelle. Ort: AKNÖ-Bezirksstelle Waidhofen/Thaya, Thayastraße 5. Zeit: 11. Juni 2015, 18 Uhr. Anmeldung für eine persönliche Beratung: 05 7171-7350 (sb) AKNÖ international Jedes sechste Mitglied, das von der AKNÖ beraten wird, ist fremdsprachiger Herkunft. Jetzt kommt die neue e-card per Post. Innerhalb der nächsten Monate bekommen über 500.000 Versicherte von der NÖ Gebietskrankenkasse eine neue e-card zugeschickt. Der Grund: Die auf der Rückseite abgedruckte Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK) ist verfallen. Die EKVK garantiert eine Krankenversicherung in allen EU-Staaten, in Island, Liechtenstein, Norwegen, Schweiz, Mazedonien und Serbien. Bis spätestens zwei Wochen vor Ablauf sollte die neue e-card eingetroffen sei. Das Verfallsdatum steht in der letzten Zeile auf der Rückseite. Wichtig: Adressänderungen rechtzeitig der NÖGKK melden! (cr) FÜR SIE gelöst AKNÖ-Expertin marianne jany: Vater und Sohn sind bei derselben Firma im Bezirk Horn beschäftigt, beide kollektivvertraglich falsch eingestuft, beide ohne Dienstvertrag und Gehaltszettel. Nach Intervention der AKNÖ und der Korrektur der Arbeitspapiere erhält der Vater 5.410 Euro netto an ausständigem Geld, der Sohn 1.804 Euro. AKNÖ-Experte günter röhrl: Eine teilzeitbeschäftigte Schneiderin aus dem Bezirk Melk erhält drei Monate keinen Lohn, der Urlaubszuschuss wird auch nicht ausbezahlt. Die AKNÖ interveniert bei der Firma, diese zahlt 5.669,33 Euro brutto nach. Tipp: Vorsicht bei ausstehenden Lohnansprüchen, die Ansprüche können verfallen! © Fotolia.com E-Card: austausch läuft Darunter am häufigsten: Mitglieder aus Ex-Jugoslawien, gefolgt von türkeistämmigen KollegInnen. Steigend: Beratungsleistungen für ungarische, rumänische und polnische Mitglieder. Fazit: Die AKNÖ baut ihre Übersetzungsdienste aus. treff punkt 02/11 Arbeit&Politik steuerreform: Es bleibt mehr Netto vom Brutto © Vyhnalek Die Regierung hat sich am 12. März auf eine Steuerreform für 2016 geeinigt. Bei der Lohn- und Einkommensteuer wird es eine Entlastung von 5 Milliarden geben. interview „Die Steuerreform ist ein Schritt zu einem sozial gerechteren Steuersystem.“ Markus WIESER, Präsident der AKNÖ Wie zufrieden sind Sie mit der Steuerreform und der Gegenfinanzierung? Unsere Forderungen wurden umgesetzt. Fazit ist, dass gerade jene Menschen entlastet werden, denen aufgrund der ständig steigenden Lebenskosten mehr Geld im Börsel bleiben muss. Und es wurde erreicht, dass wir uns die Entlastung nicht selbst bezahlen. Die Steuerreform ist ein Schritt zu einem sozial gerechteren Steuersystem. Was war ausschlaggebend für den Erfolg? Der unermüdliche Einsatz von Tausenden BetriebsrätInnen und über 882.000 UnterzeichnerInnen der Kampagne „Lohnsteuer runter“ haben diesen Erfolg möglich gemacht. Bei ihnen möchte ich mich vielmals bedanken. t reffpu n kt 02/12 So profitieren Sie als Arbeitnehmer/-in von der Steuerreform ab 2016: © very_ulissa - Fotolia.com M ehr als 90 Prozent der geplanten Entlastung kommen Klein- und MittelverdienerInnen zugute. So sinkt zum Beispiel der Eingangssteuersatz auf 25 Prozent und statt drei wird es zukünftig sechs Steuerstufen geben. Wer zu wenig verdient, um Lohnsteuer zu zahlen, für den wird die Negativsteuer von 110 auf bis zu 400 Euro erhöht. In Zukunft können auch PensionistInnen eine Negativsteuer von bis zu 110 Euro jährlich in Anspruch nehmen. Arbeitnehmerabsatzbetrag und Verkehrsabsetzbetrag sollen zusammengelegt und auf 400 Euro erhöht werden. Wer profitiert Petra Bollmann, alleinerziehende Mutter aus Wr. Neustadt, wird 2016 inklusive Negativsteuer rund 360 Euro mehr für die Familie zur Verfügung haben. Der Facharbeiter und zweifache Familienvater Markus Amon aus Niedersulz wird netto um die 1.325 Euro mehr im Geldbörsel haben. Der Schwechater Pensionist Petar Krminac und seine Frau werden nächstes Jahr rund 800 Euro jährlich mehr für ihren täglichen Einkauf ausgeben können. Gegenfinanzierung Die Kosten der Steuerentlastung sollen durch eine Reihe von Maßnahmen finanziert werden. Die Grunderwerbssteuer bei Erbschaften und Schenkungen wird reformiert: Künftig wird der Verkehrswert als Bemessungsgrundlage herangezogen und nicht mehr der Einheitswert. Außerdem soll es bei Erbschaften und Schenkungen von Immobilien im Familienkreis künftig drei Steuerstufen zwischen 0,5 und 3,5 Prozent geben. Die Kapitaler- Brutto monatl. mehr Netto jährlich Ersparnis Lohnsteuer 1.000 1.500 1.800 2.000 2.200 2.400 2.600 2.800 3.000 3.400 3.800 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000 10.000 12.000 290 482 800 882 911 941 992 1.153 1.315 1.484 1.532 1.556 1.525 1.697 1.937 2.177 2.268 2.268 2.268 42,7 % 37,0 % 30,3 % 25,0 % 21,5 % 19,3 % 19,2 % 19,1 % 17,2 % 14,8 % 14,0 % 9,6 % 8,0 % 7,1 % 6,5 % 5,7 % 5,0 % 3,9 % Errechnen Sie Ihren Vorteil mit dem Onlinerechner von AK und ÖGB auf noe.arbeiterkammer.at/lohnsteuersenken. tragssteuer auf Dividenden und Wertpapiergewinne soll von derzeit 25 auf 27,5 Prozent erhöht werden. Sparbücher werden von dieser Erhöhung nicht betroffen sein. Die Immobilien-Ertragssteuer wird von derzeit 25 auf 30 Prozent erhöht. Der Spitzensteuersatz für Einkommen ab einer Million Euro wird auf 55 Prozent erhöht. Die Mehrwertsteuer wird für einzelne Bereiche erhöht – und zwar von 10 auf 13 Prozent. Das betrifft Kinokarten, Theatertickets, Ab-Hof-Wein, Saatgut, Futtermittel, Lebendtiere und Holz; auch Hotelnächtigungen werden in gleicher Höhe teurer. Einen großen Brocken zur Gegenfinanzierung wird der Kampf gegen Steuerbetrug beitragen. 1,9 Milliarden sollen dadurch dem Budget zufließen. 900 Millionen Euro werden von der Registrierkassenpflicht erwartet. Eine weitere Milliarde Euro will die Regierung durch eine Verwaltungsreform einsparen. [email protected] Arbeit&Politik arbeitsrecht: Nach einem Krankenstand mit nachfolgendem Urlaub wurde einem Wiener Neustädter gekündigt. In der Hoffnung, ausstehende Zahlungen zu erhalten, wartete er – bis alle Ansprüche verfallen waren. Familie Wiedner gewann beim AKNÖ-Infotag für Alleinerziehende einen Aufenthalt in Hirschwang. leben: Allein mit Kindern und Job S Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist in der Regel Frauensache. Diesem Anspruch gerecht zu werden, ist nicht immer einfach. Erst recht nicht für Alleinerzieherinnen. C laudia Wiedner aus dem südlichen Niederösterreich ist seit sechs Jahren alleinerziehend. „Bis zur Geburt meiner Kinder habe ich immer Vollzeit gearbeitet. Jetzt bin ich froh, dass ich zumindest einen 30-StundenJob habe. Das geht aber nur, weil die Kinder mittlerweile länger in der Schule sind.“ Finanziell gesehen würde sie lieber wieder vollzeitbeschäftigt sein. Auf den Tipp einer Bekannten hin besuchte sie einen AKNÖ-Informationstag für Alleinerziehende. „Mich hat vor allem das Thema Förderungen interessiert. Mir wurde schon öfter nichts zugestanden, weil ich ein paar Euro zu viel verdiene. Dass man noch bestraft wird, nur weil man neben der Erziehung der Kinder arbeitet, finde ich ungerecht.“ Infotag mit Folgen Der Besuch des Informationstages, der heuer in einigen AKNÖBezirksstellen veranstaltet wurde, hat sich für Claudia Wiedner ausgezahlt. Sie nahm an einer Verlosung teil und wurde prompt gezogen: Gemeinsam mit ihren beiden Töchtern kann sie ein Wo- chenende im Seminar-Park-Hotel Hirschwang genießen. Der nächste Tag für Alleinerziehende mit Infoveranstaltung ist am 11. Juni 2015 von 9 bis 16.30 Uhr in der AKNÖ-Bezirksstelle Amstetten. [email protected] bessere Kinderbetreuung Die hohe Teilzeitquote und geringe Stundenverdienste in den klassischen „Frauenbranchen“ bewirken ein um ein Drittel geringeres Bruttoeinkommen im Vergleich zu Männern.* Dabei zeigt die AKNÖ-Teilzeitstudie, dass eine Stundenaufstockung ganz oben auf dem Wunschzettel der Frauen steht. Dazu braucht es in erster Linie mehr und besser bezahlte Vollzeit-Arbeitsplätze. Das liegt in der Hand der Unternehmer Innen. Zusätzlich müssen das Angebot leistbarer Kinderbetreuung am Nachmittag und Krippenplätze für Kleinkinder ausgebaut werden. *AKNÖ-Einkommensanalyse © Fotolia.com © Panzenböck Anspruch verfallen chmutz, Feuchtigkeit und Chemikalien prägten seinen SchichtAlltag in der Recyclingfirma. Im Sommer des Vorjahres machte der Körper von Mustafa K. nicht mehr mit, er ging in den Krankenstand. „Viel gesünder wurde ich nicht, also nahm ich mir noch Urlaub, um mich zu regenerieren.“ Zurück am Arbeitsplatz, erhielt er die Kündigung. Auf Nachfrage im Lohnbüro wurde gesagt, dass er alle ausstehenden Gelder bekommen würde. Mitnichten. An© Schuh fang dieses Jahres Verfallsfrist eliminiert Ansprüche: Mustafa K. (r., hier mit Bezirksstellenleiter Mag. Thomas ging der Mann zur Kaindl) kam zu spät zur AK-Beratung. AK, weil er sich geprellt fühlte. Seine 12-Stunden-Schicht hatte immer eine halbe Stunde länger gedauert, bezahlt wurden die Überstunden nicht. Und auf eine ihm zugesagte Lohnerhöhung hatte der Arbeiter vergeblich gewartet. Abgesehen davon, dass die rund 1.300 Euro monatlich angesichts des Knochenjobs getrost als „Hungerlohn“ bezeichnet werden konnten. Verfallsfrist im Dienstvertrag Mit den nicht bezahlten Überstunden und dem einseitigen Widerruf der Lohnerhöhung wären dem Mann rund 1.500 Euro zugestanden. „Weil aber im Dienstvertrag eine Verfallsfrist von drei Monaten festgesetzt wurde, waren die Ansprüche mit Anfang Dezember verfallen“, sagt AKNÖ-Bezirksstellenleiter Mag. Thomas Kaindl. Er rät: „Deshalb sollte man nach einer Kündigung schnell zur AK kommen, um die Abrechnungen überprüfen zu lassen. In manchen Branchen gibt es sogar noch kürzere Verfallsfristen.“ Immer wieder nutzen ArbeitgeberInnen Verfallsfristen schamlos aus und spielen auf Zeit. Die AKNÖ fordert deshalb die Abschaffung dieser in Kollektivverträgen oder einzelnen Dienstverträgen festgeschriebenen Regelungen und die generelle Einführung der (bereits bestehenden) gesetzlichen Verjährungsfrist für alle Arbeitsverhältnisse. [email protected] treff punkt 02/13 Arbeit&Politik verkehr: Pendeln kann ganz schön nerven Das bringt PendlerInnen zur Weißglut: • • • • • • Niederösterreichischen ArbeitnehmerInnen ist das Pendeln schon in die Wiege gelegt. Sie sind im Schnitt pro Tag 74 km auf Achse. W enn Sie das Gefühl haben, die Züge werden voller und voller und der Autoverkehr wird dichter und dichter, dann hat Sie der Eindruck nicht getäuscht. Die aktuelle Pendlerstudie der AKNÖ weist es schwarz auf weiß nach: In den vergangenen 25 Jahren – so lange gibt es die Pendlerstudie – wuchs die Zahl der Ar- beitnehmerInnen um die Hälfte, doch die Zahl der PendlerInnen hat sich mehr als verdoppelt. Die Spitzenreiter Aus den Bezirken Gänserndorf, Wien-Umgebung, Mödling und Baden pendeln bis zu 70 Prozent der Beschäftigten nach Wien oder in einen Nachbarbezirk zur Ar- Ein Liter Super kostet über 1,25 Euro. 40 Jahre alte S-Bahn-Garnituren, in denen es zieht Durchsagen wie: „Derzeit kommt es auf der U4 zu unregelmäßigen Zugsfolgen.“ 30 Minuten in überfüllten Zügen stehen Keine Pendlerpauschale, wenn man weniger als 1.100 Euro verdient Ortsumfahrungen, über die 20 Jahre diskutiert wird, z. B. Wieselburg beit aus. AKNÖ-Verkehrsexperte Thomas Kronister: „Die Zahl der Pendlerinnen und Pendler wächst von Jahr zu Jahr in alle Richtungen. Der Ausbau der Schnellbahn und der Regionalzüge sollte nicht länger aufgeschoben werden.“ Waldviertler bleiben unter sich Im Gegensatz zum Industrieund Weinviertel, aus dem sich täglich Pendlerkarawanen auf den Weg machen, hält sich 6.54 Uhr: Vater und Sohn fahren mit der S-Bahn nach Wien zur Arbeit und zur Schule. der Pendleraustausch Montag Mutter benützt Erstauto für Einkäufe. im Waldviertel eher in 6 Uhr: Mutter fährt mit Erstauto zur Arbeit nach Mistelbach. 6.54 Uhr: Vater und Sohn fahren Grenzen. Thomas KroDienstag mit der S-Bahn nach Wien. 18 Uhr: Zweitauto für Bring-/Holdienst zur Musikschule im Einsatz. nister: „Eine Stunde Fahrzeit ist die Schmerz7 Uhr: Sohn sitzt schon in der S-Bahn. Vater fährt mit Zweitauto um 7.30 Uhr auf Dienstreise nach Krems. Mittwoch 18 Uhr: Mutter bringt Sohn mit Erstauto zur Pfadfindergruppe. grenze. Außerdem hat der Bezirk Horn erstVater und Sohn fahren mit der S-Bahn. Mutter fährt um 18 Uhr mit Erstauto in den Nachtdienst ins mals mehr ArbeitsplätDonnerstag Landesklinikum Mistelbach. Zweitauto für Fahrt zur Jugendorchesterprobe im Einsatz. ze als Arbeitnehmende Vater und Sohn benützen S-Bahn nach Wien. im Bezirk wohnen.“ Freitag Mutter kommt um 8 Uhr mit dem Erstauto aus dem Nachtdienst. Das Arbeitsplatzangebot in den Gemeinden Samstag 6 Uhr: Mutter fährt mit Erstauto in den Tagdienst. ist sehr unterschiedlich, aber immerhin jede und Vater, Mutter, Kind, Erst- und Zweitauto haben sich einen Tag Pause verdient, jeder Vierte in NiederSonntag bevor Mutter um 18 Uhr mit dem Erstauto wieder in den Nachtdienst fährt. österreich arbeitet in der Wohngemeinde, ein Nur mit S-Bahn und zwei Autos ist die Arbeitswoche einer Pendlerfamilie aus Strasshof zu bewältigen. Pendlertagebuch Erkennen Sie sich wieder? t reffpu n kt 02/14 Viertel im Wohnbezirk, ein Viertel muss in einen anderen Bezirk und ein Viertel muss nach Wien zur Arbeit fahren. Je lukrativer der Job, umso weiter die Anfahrtswege: „Arbeitnehmende, die sehr weit pendeln, sind mit dem Einkommen zufriedener“, liest Thomas Kronister aus den Umfragen heraus, „allerdings steigen auch der Zeit- und manchmal auch der Blutdruck. Sehr weit zu pendeln ist nicht gerade gesundheitsfördernd.“ Sorge um Franz-Josefs-Bahn „Wenn im Dezember die ersten neuen cityjet-Garnituren die alten S-Bahnen ersetzen, wird das vielen Pendlerinnen und Pendler den Alltag erleichtern“, sagt der AKNÖ-Experte. „Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass bei einzelnen Bahnstrecken die Angebote sehr stark verbessert werden könnten. Dazu zählt auch die Franz-Josefs-Bahn.“ [email protected] i noe.arbeiterkammer.at/pendleranalyse Franz-Josefs-Bahn-Initiative: www.pro-fjb.at Arbeit&Politik aufgedeckt: Dubiose Taxipleiten Die AKNÖ hat eine dubiose Pleiteserie im Taxigewerbe aufgedeckt. Krankenkasse und Finanzamt bleiben auf Millionenschulden sitzen. Das freut PendlerInnen: © Fotos: Resei interviews: Öffis oder Auto? Cornelia fuchs (34), Bilanzbuchhalterin. Sie fährt jeden Tag von ihrem Wohnort in Rohrbach vier Kilometer nach Hainfeld in die Arbeit: „Es gibt zwar einen Zug, doch ich muss meine Kinder in den Kindergarten bringen. Die Zugintervalle lassen sich nur schwer mit den Kindergartenöffnungszeiten koordinieren. Deswegen ist das Auto praktischer. Probleme habe ich wegen der Kurzparkzonen in Hainfeld, das macht die Parkplatzsuche manchmal mühsam.“ Harald Ebenberger (55), Geschäftsführer. Sein Arbeitsweg ist St. Pölten–Baden, 70 Kilometer in eine Richtung: „Ich verbringe täglich knapp zwei Stunden im Auto. Wenn es eine vernünftige Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln geben würde, würde ich umsteigen. Doch mit dem Zug ist es mir zu kompliziert und der Wieselbus fährt zur falschen Zeit.“ Claudia Pachta (38), Redakteurin aus St. Pölten. Arbeitet in Hof am Priel. Ihr Arbeitsweg beträgt 52 km: „Ich fahre mit dem Auto eine halbe Stunde in die Arbeit. Mit den Öffis dauert der gleiche Weg etwa zwei Stunden. Ich müsste zweimal umsteigen. Besonders die Busverbindung vom Bahnhof Ybbs nach Priel ist sehr schlecht. Parkplätze sind kein Problem, ich kann in der Firma parken. Nur wünschte ich mir, dass die Lastwägen auf der Autobahn in der ersten Spur fixiert wären.“ W enn man an das Gute im Menschen glaubt, hatte der Wiener Taxiunternehmer Gerhard Fiala viel Pech im Leben. Seit 2011 ist er mit drei Taxifirmen in die Insolvenz geschlittert. Und selbst unbeschadet daraus hervorgegangen. Jedes dieser Taxiunternehmen hatte keine eigenen Autos, sondern mietete welche von der Firma „Metro Taxi“. Die gehört ebenfalls Gerhard Fiala. Wenn die mietenden Firmen Krankenkassenbeiträge und Steuern nicht zahlen konnten, gingen sie in Insolvenz. Gesamtschaden: mehr als fünf Millionen Euro. Verwertbares Vermögen: keines. Die Autos gehören ja alle einer anderen Firma Fialas. Dieser, mittlerweile stolzer Eigentümer einer neuen Firma, will gegenüber dem treffpunkt zu diesem Zeitpunkt keinen Kommentar abgeben. Auf Kosten der Allgemeinheit Pleiteserie im Taxigewerbe verursachte Man kann die Vorgänge fünf Millionen Euro Schaden. auch als Versuch sehen, unternehmerisches Risiko auf Kosten der Allgemeinheit zu minimieren. Gerald Palkovich, Insolvenzexperte der AK Niederösterreich: „Das muss man sich genauer ansehen. Diese Pleiteserie scheint zumindest dubios.“ Palkovich hat bei der letzten Pleite die Ansprüche der ArbeitnehmerInnen beim InsolvenzEntgelt-Fonds eingebracht, weil die betroffene Firma „Media Taxi“ ihren Sitz im niederösterreichischen Altlengbach hatte. Varianten des Sozialbetrugs Ohne den vorliegenden Fall zu kommentieren, beschreibt Karl Lackner von der NÖGKK ähnliche Strukturen als typische Sozialbetrugsmasche: „Es gibt eine Subunternehmerkette, an deren Ende eine Firma steht, die keine Sozialabgaben leistet und nach ein paar Monaten insolvent ist.“ Besonders häufig ist das im Baubereich. Oder: Ein Subunternehmer ist im Ausland gemeldet. „Die Belegschaft bekommt offiziell bei Aufträgen in Österreich den KV-Lohn, in der Realität ist es ein Bruchteil.“ Oder: Beschäftigte sind mit weniger Wochenstunden angemeldet, als sie leisten. „Auch so werden Beiträge und Steuern hinterzogen“, schildert Lackner. Wie viel Schaden Unternehmen durch Sozialbetrug verursachen, weiß übrigens niemand. [email protected] t reff punkt 02/1 5 © Fotolia.com Ein Liter Diesel kostet 1,15 Euro. Klimatisierte Doppelstock-Waggons Zusätzliche kostenlose Park-and-ride-Plätze in Niederösterreich Genug Sitzplätze in den Zügen um 6 Uhr früh Gut verständliche Durchsagen in der S-Bahn Pendlerpauschale, wenn man gut verdient © vladimirfloyd - Fotolia.com • • • • • • konsum& Wie fett, wie salzig, wie süß? Mit der Ampelregelung wüssten wir es auf einen Blick. Freizeit essen: Fast eine Wissenschaft Schaden am Auto Ich habe vor fünf Monaten einen Gebrauchtwagen beim Händler gekauft, nun ist die Wasserpumpe kaputt. Gilt die Gewährleistung? Die Gewährleistung gilt bei Gebraucht-Pkws und ist meist eingeschränkt auf ein Jahr, das ist im Kaufvertrag zu vereinbaren. In den ersten sechs Monaten liegt die Beweislast beim Händler, später muss die Kundschaft nachweisen, dass der Mangel beim Kauf bestanden hat. Mehr Infos auf noe.arbeiterkammer.at/auto. t reffpu n kt 02/16 U lrike Winkler aus Gablitz leidet, wenn sie Milch in irgendeiner Form zu sich nimmt, an Reizhusten, Blitzdurchfall und Ausschlägen. Nicht fein, wenn sie in einem Res taurant essen will. Seit Dezember 2014 erfährt sie aus der © Bohacek In Ihrem Fall muss die Firma die kaputte Wasserpumpe austauschen, die Arbeitszeit darf nicht in Rechnung gestellt werden. Wird sie durch Neuware ersetzt, müssen Sie mit einer Kostenbeteiligung abhängig vom Restwert des Fahrzeuges rechnen. Gratis ist der Austausch nur, wenn eine gebrauchte Pumpe – dem Alter und der Laufleistung des Pkw entsprechend – eingebaut wird. Davon ist bei Verschleißteilen abzuraten. Bei einem Tauschmotor, einer Lichtmaschine, Karosserieteilen, o. Ä. können gebrauchte Teile verwendet werden. Über Allergene werden wir jetzt deutlich informiert. Ab Ende 2016 müssen auf verpackten Lebensmitteln auch die sieben wichtigsten Nährwerte aufgelistet werden. Einfacher wäre eine Rot-Gelb-Grünfaktenbox: Kennzeichnung. „Wenn ich die Möglichkeit habe, gehe ich zum Wirt meines Vertrauens.“ Ulrike WINKLER, Betroffene Speisekarte oder vom Kellner, ob das Essen Laktose enthält. Ganz vertraut sie nicht: „Wenn ich die Möglichkeit habe, gehe ich zum Wirt meines Vertrauens.“ DI Helmut Bohacek, Lebensmittelexperte der AKNÖ, meint dazu: „Verständlich, wenn so schwere Symptome drohen. Aber Menschen mit bloßen Unverträglichkeiten wagen sich durch die EULebensmittelverordnung wieder mehr in Lokale.“ Besser wäre, die schriftliche Info in der Speisekarte dürfte nicht durch eine mündliche ersetzt werden, denn: „Wer weiß schon, dass Sellerie, • Auf Etiketten und Speisekarten müssen seit Ende 2014 die 14 Hauptallergene ausgewiesen sein. Alternativ kann das Personal mündlich informieren. Bei Unterlassung gibt es Geldstrafen. gegen den viele allergisch sind, in Gemüsegerichten oder Packerlsuppen enthalten ist und fragt danach? Oder dass die Panier vom Schnitzel Nüsse enthalten kann?“ Ampel auf Rot Die Kennzeichnung der Allergene war nur der erste Schritt der EU-Verordnung. Ab Ende 2016 sollen auf allen verpackten Lebensmitteln auch die wichtigsten sieben Nährwerte angeführt werden. „Die Absicht ist gut, die Umsetzung weniger. Denn ob die aufgelisteten Zahlen zu viel Zucker, Fett oder Salz bedeuten, müsste jede und jeder für sich berechnen. Eine zusätzliche Ampellösung wäre einfacher. Damit erkennt man auf den ersten Blick, ob das Joghurt, das mit null Prozent Fett beworben wird, zu viel Zucker enthält. Mit der Ampelkennzeichnung könnten wir die Angaben besser einschätzen und würden uns nicht von Produzentenangaben täuschen lassen“, erklärt Bohacek. [email protected], Mitarbeit: Dr. Hans Paul Nosko • Seit 1. April muss über die Herkunft von frischem Schweine-, Geflügel-, Schaf- und Ziegenfleisch informiert werden. Kritik der AK: ► gilt nicht in der Gastronomie ► keine Angabe des Geburtslandes ► gilt nicht für verarbeitetes Fleisch • Ab Ende 2016 muss auf allen verpackten Lebensmitteln über die sieben wichtigsten Nährstoffe informiert werden. Hier ist die AK für die Ampel: Fett, gesättigte Fettsäuren, Salz, Zucker und der Kaloriengehalt eines Produkts werden bezogen auf 100 Gramm mit Grün, Gelb oder Rot bewertet. Testen Sie auf ampelrechner.arbeiterkammer.at. Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich noe.arbeiterkammer.at SErvicENummEr ........................................... 05 7171 oder 01 58883-0 ÖFFNuNgSZEiTEN Mo bis Do 8 bis 16 uhr, Fr 8 bis 12 uhr ZENTrALE, 1060 Wien, Windmühlgasse 28 ............................... DW 1110 23x in Niederösterreich für Sie vor Ort 3300 Amstetten, Wiener Straße 55................DW 5150 2500 Baden, Elisabethstraße 38 ...................DW 5250 2230 Gänserndorf, Wiener Straße 7a ............DW 5350 3950 Gmünd, Weitraer Straße 19 ..................DW 5450 2410 Hainburg, Oppitzgasse 1 ......................DW 5650 2020 Hollabrunn, Brunnthalgasse 30 ............DW 5750 3580 Horn, Spitalgasse 25 ...........................DW 5850 2100 Korneuburg, Gärtnergasse 1 ................DW 5950 3500 Krems, Wiener Straße 24 .....................DW 6050 3180 Lilienfeld, pyrkerstraße 3 .....................DW 6150 3390 Melk, Hummelstraße 1 .........................DW 6250 2130 Mistelbach, Josef-Dunkl-Straße 2 ........DW 6350 2340 Mödling, Franz-Skribany-Gasse 6 ........DW 6450 2334 Vösendorf, SCS, Bürocenter B1/1A .......DW 7050 2620 Neunkirchen, Würflacher Straße 1........DW 6750 3100 St. pölten, Gewerkschaftsplatz 2 ..........DW 7150 3270 Scheibbs, Burgerhofstraße 5 ................DW 6850 2320 Schwechat, Sendnergasse 7 ................DW 6950 1300 Flughafen-Wien, Objekt 103, Top A325 ...DW 7950 3430 Tulln, rudolf-Buchinger-Str. 27-29 .......DW 7250 3830 Waidhofen/Thaya, Thayastraße 5 .........DW 7350 2700 Wr. Neustadt, Babenbergerring 9b ........DW 7450 3910 Zwettl, Gerungser Straße 31 ................DW 7550 Fragen und Antworten rund um die uhr. AK-App noe.arbeiterkammer.at/app Facebook www.facebook.com/AK.Niederoesterreich Broschüren noe.arbeiterkammer.at/broschueren YouTube www.youtube.com/aknoetube E-Mail: [email protected] Arbeits- und Sozialrecht ........................................................... DW 1717 Konsumentenberatung ............................................................. DW 1616 Bildungsberatung..................................................................... DW 1818 Lehrlingsberatung .................................................................... DW 1106 Steuerrecht .............................................................................. DW 1105 Österreichischer Gewerkschaftsbund, Landesorganisation Niederösterreich, 1060 Wien, Windmühlgasse 28, Tel: 01 5862154 IMprESSuM: Herausgeber, Medieninhaber und redaktion: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich, 1060 Wien, Windmühlgasse 28, Tel. 01 58883-0, Hersteller: Eigenvervielfältigung Stand: 2014 Gesundheit Ing. Werner KRISCH AKNÖ-Konsumentenberater © Gerhard Seybert - Fotolia.com treffpunkt-Tipp Das gehört aufs Etikett Die neuen Lebensmittelinformationen noe.arbeiterkammer.at/ernaehrung Alles dazu lesen Sie in der AKNÖBroschüre „Das gehört aufs Etikett“: noe.arbeiterkammer.at/broschueren konsum&Freizeit © Coloures-pic - Fotolia.com geld: Geschäft mit der Bonität „Wir boniflexen unrichtige Einträge weg“, schallt es aus allen Rohren. Seit Wochen fährt die Kärntner Firma Boniflex eine bundesweite Werbekampagne. Das Unternehmen bietet an, unrichtige Bonitätseinträge bei Wirtschaftsauskunfteien zu überprüfen und zu löschen. Damit soll die Kreditwürdigkeit wieder hergestellt werden. Bevor aber irgendetwas passiert, müssen die KundInnen tief in die Tasche greifen. Denn eine Datenanalyse kostet 49,90 Euro, falsche Einträge zu löschen, ab 239 Euro. „Sie werden hier für eine Dienstleistung zur Kasse gebeten, die ih- Mehr dazu auf noe.arbeiterkammer.at/geld. Unrichtige oder verjährte Negativeinträge kann jede und jeder löschen lassen – und das gratis. © Biorama/Edeltraud Günthör gesucht: Sozial & nachhaltig Nachhaltig und sozial: Eine Fahrt mit dem Solartaxi in Heidenreichstein kostet 2 Euro. © Fotolia.com nen ohnehin kostenfrei zusteht“, kritisiert AKNÖ-Experte Mag. (FH) Manfred Neubauer. Die gemeldeten Daten kann sich jede und jeder einmal jährlich einholen und unrichtige oder verjährte Negativeinträge löschen lassen – und das gratis. „Was Hilfesuchende wirklich wollen, ist die Löschung von zu Recht bestehenden negativen Bonitätseinträgen. Aber das kann das Unternehmen auch nicht leisten. Daher raten wir von derartigen Firmen ab“, sagt Manfred Neubauer. (sa) erfolgreiche Beispiele: Reparaturnetzwerke, Vereine, die Menschen mit Behinderung eine künstlerische Plattform bieten, Nachhaltigkeitsinitiativen, Sozialmärkte – in Niederösterreich gibt es viele Beispiele für soziales und nachhaltiges Wirtschaften oder für das Engagement für Benachteiligte. will das ändern. Wir rufen soziale und nachhaltige Initiativen auf, sich bei uns zu melden, damit wir einen landesweiten Ratgeber als Orientierungshilfe für Kundinnen und Kunden und für Initiativen erstellen können“, sagt AKNÖ-Sozialrechtsexperte Mag. Josef Fraunbaum. (cb) solartaxi heidenreichstein Aber wo finden Interessierte das Reparaturnetzwerk (in dieser Ausgabe auf Seite 19) oder die Initiative, die sie brauchen? Es gibt derzeit kaum Informationsplattformen und damit auch niederösterreichweit noch keinen Gesamtüberblick. „Die AKNÖ Helfen Sie uns: Posten Sie Ihre Vorschläge auf facebook. com/AK.Niederoesterreich oder schrei ben Sie an [email protected]. Der treffpunkt stellt dann die Betriebe oder Einrichtungen vor, die Sie uns nennen. Der Verein aus Klein-Meiselsdorf engagiert sich für kulturelle Vielfalt und regionales Handwerk. Er bietet auch Menschen mit Behinderung regelmäßig eine künstlerische Plattform. Seit 2013 ergänzen zwei Taxis, die mit Solarstrom betrieben werden, den öffentlichen Verkehr in Heidenreichstein – und das zu Öffipreisen: Eine Fahrt in der Stadt kostet zwei Euro. Verein Linum machen sie mit: Was kostet die Schule? hefte, stifte, laptops und taschen im September, Skikurs im Februar, Sprachreise im Juni und natürlich die Nachhilfe – wie tief müssen Sie für die Schule in die e Tasche greifen? Die AKNÖ will’s wissen und erhebt die Ö Gutschein ost die AKN bekommen rl e v n Schulkosten in Niederösterreich. Mit Ihrer Hilfe. So ö h sc Als Danke el. Mit etwas Glück ck. geht’s: Anmelden auf der AKNÖ-Homepage, ab r Schulartik bis zu 1.000 Euro zurü fü n e dem Sommer 2015 ein Schuljahr die Ausgaben nost Sie Schulko tieren. Hilfsmittel erhalten Sie zur Verfügung. ewinnen! g o r u E 0 0 Bis zu 1.0 Infos zu Erhebung, Anmeldung und Gewinnspiel auf noe.arbeiterkammer.at/schulkosten. treff punkt 02/17 konsum&Freizeit © VKI Messer = Messer Keramik oder Stahl. Die meisten guten Messer sind aus dem härteren Stahl X50CrMoV15 gefertigt. X bedeutet hochlegiert, 50 steht für 0,50 Prozent Kohlenstoff. Diese Zusammensetzung macht Klingen hart. Das enthaltene Chrom verhindert Korrosion. Kleine Mengen von Molybdän und Vanadium verbessern den Korrosi- Schärfen. Die Hersteller von Chroma und Kai empfehlen, per Wetzstein zu schleifen. Die übrigen Produkte mit Metallklinge werden am besten vor jedem Einsatz über den Wetzstahl gezogen. Sorgsames Reinigen erhöht die Lebensdauer. Dick, Fissler und Kai dürfen nicht in den Geschirrspüler. Die Klingen sind empfindlich. Verwahren Sie Messer entweder an einer Magnetleiste oder im Messerblock. Testergebnisse Kochmesser Details: www.konsument.at/kochmesser0320135 (kostenpflichtig) Marke Bezeichnung KLASSISCHE KOCHMESSER Forge Art.-Nr. 03BO501 Böker WMF Grand Class Art.-Nr. 1891716032 Dick Premier Plus Art.-Nr. 8144721 Fissler Perfection Art.-Nr. 88 02/20 000 Wüsthof Classic Art.-Nr. 4582/20 Felix Solingen Gloria Lux Art.-Nr. 901221 Ikea Gynnsam Art.-Nr. 101.349.52 Chroma Type 301 P-18 EAN: 5 019311 914673 Burgvogel Solingen Oliva Line Art.-Nr. 6860.926.20.0 Zwilling Professional „S“ Art.-Nr. 31021-201 Fackelmann Nirosta EAN: 4008033404068 Tupperware X Pert Kochmesser H 115 Art.-Nr. D 190 SANTOKUMESSER Kai Shun Premier, Tim Mälzer Serie Art.-Nr. TDM-1702 WMF Grand Gourmet Art.-Nr. 18 9194 6032 Wüsthof Grand Prix II Art.-Nr. 4174 Zwilling Twin Profection Art.-Nr. 33017-181 Chroma Haiku Damascus HD 05 EAN: 4 260089 861688 KERAMIKMESSER Kyocera FK-180WH-BK Art.-Nr. ALE020336 Zassenhaus Ceramic Art.-Nr. 70194 Bodum Kochmesser Bistro Art.-Nr. 11313-01 Testurteil Erreichte von 100 Prozentpunkten Griffmaterial 70,– 98,– 72,– 99,– 85,– 100,– 13,– 99,– 80,– 90,– 12,– 51,– gut (74) gut (74) gut (72) gut (72) gut (72) gut (64) gut (64) gut (62) durchschnittlich (54) durchschnittlich (54) durchschnittlich (42) durchschnittlich (42) X50CrMoV15 X50CrMoV15 X50CrMoV15 X50CrMoV15 X50CrMoV15 X50CrMoV15 Rostfreier Stahl Japanischer Stahl X50CrMoV15 Rostfreier Stahl Rostfreier Stahl Rostfreier Edelstahl Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Edelstahl Olivenholz Kunststoff Rostfr. Stahl Kunststoff 229,– 109,– 75,– 100,– 209,– gut (78) gut (74) gut (74) gut (74) durchschnittlich (58) Rostfreier Stahlkern X50CrMoV15 X50CrMoV15 Rostfreier Stahl Rostfreier Stahlkern Walnussholz Edelstahl Kunststoff Kunststoff Kirschholz 99,– 30,– 70,– gut (64) durchschnittlich (44) durchschnittlich (40) Keramik Keramik Keramik Kunststoff Kunststoff Kunststoff Beurteilungsnoten: sehr gut (+ +), gut (+), durchschnittlich (o), weniger zufriedenstellend (–), nicht zufriedenstellend (– –) Prozentangaben = Anteil am Endurteil Preise: November 2014 t reffpu n kt 02/18 Klingenmaterial 10 % D onswiderstand und die Verschleißfähigkeit. Keramik ist härter als Stahl, bricht aber leicht. Den 20-maligen Falltest überstand kein Produkt. er Testsieger kommt aus Japan und kostet über 200 Euro. Santoku Shun Premier schneidet besonders scharf und sauber und behält seine Schärfe lange. Aber es gibt auch günstigere Produkte, die gute Dienste leisten. REINIGEN • Japanischer Sieger. Am besten abgeschnitten hat das teuerste Messer im Test, ein japanisches Produkt: Santoku Shun Premier der Tim-Mälzer-Serie des Messerherstellers Kai. • Die Santokus WMF, Wüsthof und Zwilling kommen günstiger als der Testsieger, sind aber ähnlich gut. • IKEA um 13 Euro. Das Gynnsam schneidet gut, liegt bequem in der Hand. Die Klinge ist aber relativ weich und das Messer verliert rasch an Schärfe. Was muss ein Küchenmesser können, wie viel kostet ein gutes? Der VKI testet drei Typen zwischen 12 und 229 Euro. HALTBARKEIT 30 % Wertung: messertest: Sieg für Japan! SCHNEIDEN 60 % • Klassische Kochmesser sind schwer, ziemlich robust und lassen sich sehr universell einsetzen. • Santokus sind leichter, haben besonders dünne Klingen und schneiden hauchdünn. Ihre Domäne ist die Zubereitung asiatischer Gerichte. • Keramikmesser wiegen vergleichsweise wenig, brechen aber leicht und sind nur für weiche Lebensmittel geeignet. Mittlerer Preis in € Kleine Messerkunde: + + + + + + + + + + o o + + + + + + o o o – – – – + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + o + + o + – + o o o – – ©I + + + COMIC COMIC COMIC comic comic comic comic comic comic ? en b er st h ic ss Mucomic comic comic comic comic comic comic comic comic comic comic comic comic comic comic Elektrogeräte: „Reparieren bringt‘s!“ 16.000 Tonnen Elektrogeräte landen jährlich in Niederösterreich im Müll. Reparatur-Plattformen stemmen sich gegen die Wegwerfgesellschaft. Schwierige Beweislage KonsumentenschützerInnen kritisieren, dass Geräte oft noch in der Zeit der Gewährleistung den Geist aufgeben. Ing. Horst Krumholz von der AKNÖ sagt: „Es ist nicht einfach, ein halbes Jahr nach dem Kauf einen Gewährleistungsanspruch durchzusetzen. Der Beweis, dass der Fehler zum Zeitpunkt der Übergabe der Ware vorhanden war, ist schwierig zu erbringen. Produzenten führen Defekte gern auf falsche Bedienung zurück. Tritt ein versteckter Mangel in den ersten sechs Monaten auf, muss ihn nach dem Gesetz der Verkäufer beheben.“ Sich schützen, aber wie? Soll man auf kurzlebige Produkte aufmerksam machen? Das könnte eine Klage zur Folge haben. Krumholz: „Besser wäre, die Beweispflicht für den versteckten Mangel wäre künftig über den gesamten Gewährleistungszeitraum © RAXmedia W enn die Waschmaschine rinnt oder der Geschirrspüler spinnt, schaffen wir uns ein neues Gerät an und die Müllberge wachsen in den Himmel. Dabei geht es auch anders. In Tribuswinkel im Bezirk Baden reparieren Günter Ernst und seine MitarbeiterInnen im Elektroladen Butta Kühlschränke, Waschmaschinen, Geschirrspüler und Herde, Staubsauger und Fernseher – und sie sind nicht die Einzigen, die defekte Geräte wiederbeleben. Flohmärkte, Tauschkreise, Reparaturcafés und -netzwerke wachsen wie die Schwammerln aus dem Boden. COMIC comic comic comic comic comic comic comic Techniker Manfred LECHNER repariert „alles“ im Elektroladen Butta. vom Verkäufer zu erbringen. Das hätte einen Nutzen und würde die Schrottproduktion bremsen!“ Reparateur Günter Ernst rät: „Nicht voreilig was Neues anschaffen, das spart und schützt die Umwelt. Bei Neukäufen sollten Sie auf die Zerlegbarkeit und Verfügbarkeit von Ersatzteilen achten!“ (che) [email protected] buchtipp: „Murks? Nein danke!“ Autor Stefan Schridde berichtet über Tricks, die die Reparatur erschweren und Geräte unbrauchbar machen – und zeigt auf, wie wir dem Murks ein Ende setzen können. i Liste von Firmen, die Geräte reparieren: www.reparaturnetzwerk.at www.leopoldmaurer.com treff punkt 02/19 konsum&Freizeit © er handy: Hinterhältige Abo-Fallen Beim Internetsurfen mit einem Smartphone kann ein unbedachter Fingertipp zur Kostenfalle werden. Bezahlen mittels „WAP-Billing“ macht‘s möglich. Das nutzen Abzocker aus. N iemand ist davor gefeit – nicht einmal der Verfasser dieses Artikels. Die Rede ist von Abo-Fallen im Internet und in Apps. 19,98 Euro für vier Software-Mehrwertdienste, die nie bestellt wurden, sollten laut Rechnung des Mobilfunkanbieters vom Konto abgebucht werden. Auch AKNÖ-Konsumentenschützer Michael Dunkl, MLS, kennt das Problem. 650 KonsumentInnen aus Niederösterreich wandten sich im Vorjahr deswegen an ihn und seine Kolleg Innen. „Die Abo-Fallen lauern in Werbungen in GratisApps. Und sie lauern in Werbebannern und ‚Pop-ups‘, über die sich Webseiten, wie etwa kinox. tv, finanzieren. Wer beim Surfen nicht aufpasst, wird zu Seiten weitergeleitet, auf denen per Fingertipp ein Abo-Vertrag abgeschlossen wird“, erklärt er. Möglich ist das durch „WAP-Billing“, eine Technik für einfaches Bezahlen per Handy. „Viele bemerken erst durch die höhere Handyrechnung, dass sie ein Abo für Klingeltöne, Spiele, Handy- tipps: noe.arbeiterka Mehr Tipps und Infos unter mmer.at/kons ument Software oder Erotikvideos bestellt haben“, so Dunkl. Kosten von 50 Euro pro Monat und Abo sind dabei keine Seltenheit. Mangelhafte Infos Diese Abos werden von Drittanbietern bereitgestellt und über die Telefonrechnung des Mobilfunkanbieters abgerechnet. Dabei ist vielen Menschen nicht bewusst, dass sie mit einem Klick auf ein Werbebanner zu einer Website kommen, wo schon ein Fingertipp reicht, um ein Abo abzuschließen. Kein Wunder: Dunkl hat mit seinen KollegInnen 50 Abos getestet. Kein einziger Anbieter hat sich an die gesetzlichen Informationspflichten gehalten. Diese schreiben vor, dass für VerbraucherInnen klar ersichtlich sein muss, wenn ein „Klick“ Geld kostet. Zwar versuchen die österreichischen Mobilfunkanbieter hier einzuwirken, indem sie eigene Bezahlseiten dazwischenschalten, doch das funktioniert, wie Erfahrungen und Praxistests der AKNÖ-ExpertInnen zeigen, nicht immer. Vorbeugen statt draufzahlen! • Keine Klicks auf Werbebanner und Pop-ups, ohne genau zu lesen. • „Pop-ups“ mit Virenwarnungen oder Updates kritisch hinterfragen. • Sperre für Mehrwertdienste, WAP-/VAS-Billing einrichten. • Pop-up-Blocker im Smartphone-Browser aktivieren. t reffpu n kt 02/20 Sc hli Einspruch einlegen Ist man Opfer einer Abo-Falle geworden, heißt es rasch handeln. Sofort das Abo über den Mobilfunkbetreiber deaktivieren und am besten eine Drittanbietersperre einrichten lassen. Betroffenen rät Dunkl: „Legen Sie beim Betreiber Einspruch gegen die Rechnung ein und bringen Sie eine Beschwerde bei der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) ein.“ Nur so hat man – wie auch der Verfasser dieser Zeilen bestätigen kann – eine Chance, sein Geld zurückzubekommen. [email protected] ne r- Fo t oli a.c om Beispiel „Virus!“ 1 Ein versehentlicher Klick auf die eingeblendete Infoleiste in einer App … 2 … aktiviert eine Website und eine Warnung für ihr Smartphone erscheint. Sie sind besorgt und tippen auf „OK“ ... 3 ... nach einer weiteren Warnung werden Sie zu einem Sicherheitsscan aufgefordert. 4 Obwohl ihr Smartphone tatsächlich keine Probleme hat, sollen Sie nach dem Scan alle Bedrohungen entfernen ... Das fordert die AKNÖ: • Automatisch voreingestellte Sperre für WAP-/VAS-Billing und Mehrwerte. Diese Sperre sollte auf Wunsch kostenfrei deaktivier- und aktivierbar sein. • Kostenpflichtige Vorgänge über Drittanbieter müssen jeweils mit dem persönlichen Kennwort freigeschaltet werden. • Info über Abo-Kosten per SMS in 10-Euro-Schritten, um hohe Kosten zu vermeiden • Bessere Information über WAP-/VAS-Billing seitens der Mobilfunkbetreiber 5 … und kommen zu einer Abo-Seite. Wer jetzt am „Weiter“-Button ankommt, schließt ein Abo ab und zahlt. Die AGB und die Kosten verstecken sich rechtswidrig nicht sichtbar unterhalb des Buttons. kalender © Armin Bardel Mai Wermes? – St. Pölten. u Fra ist mt am rd ve Wo i: Ma . 23 16. bis folgt Arbeitslosigkeit – das ver © Fotolia.com unserer Zeit – die ns Munk und lernt Ein brennendes Thema ter NÖ der Journalist Ha hea est nd La im ck Stü in diesem tssuchenden begegnen. nde kennen, die den Arbei stä der Wi die ch ras on sch liegen zu Frau Wermes, Unterfangen, mit einem An t der AKNÖDenn es ist ein schwieriges rin tsamtes, vorzud gen. Mi bei Ar des in ter bei tar Mi andestheater.net der leitenden t Ermäßigung. Infos: www.l zen Pro 10 es t gib e art e-K Servic lpark Thayatal. 16. mai: E-Bike-Aktionstag – Nationa k gemütlich mit dem Rad erkun- Den Nationalpar „Národní beim E-Bike-Aktionstag den – das können Sie sion in den tschechischen kur Ex e ein m ere and ter un vor Ort. Gegen probieren. Es erwartet Sie iser. E-Bike-Verleih gibt es Re es nn Ha er ang k-R par ung auf Eintritt und Fühpark Podyjí“ mit National n Sie 10 Prozent Ermäßig alte erh rte Ka cervi -Se Vorlage der AKNÖ p-thayatal.at 13 Uhr. Mehr Infos: www.n rung. Veranstaltungsbeginn Juni AK Mistelbach. 10. juni: Tag der Weiterbildung – tet tnerorganisationen deshalb gemeinsam mit Par Die AKNÖ bie lose Beratung zu WeiterbilWeiterbildung ist wichtig. ng Niederösterreich“ kosten atu ber ngs ildu findet von 15 „B erk tzw aus dem Ne dungskarenz. Die Messe Bil d un gen un der för ildung ngs dungsmöglichkeiten, Bildu ch statt. Eintritt frei. Infos: noe.arbeiterkammer.at/b lba ste Mi bis 19 Uhr in der AK Familienfest im Weinviertel Sonntag, 14. Juni 2015 | ab 10 Uhr Dürnkrut | Gelände Bernsteinhalle (500 m vom Bhf entfernt) Großes Oldtimer-Treffen Hier schlagen die Herzen der Oldtimer Fans höher! lTraktoren -Themenfahrt mit Anhänger im und um den historischen Ort Dürnkrut Modellflugshow (LSV-Dürnkrut) Judoschaukämpfe Vorführungen Judoverein Pirawarth Motocross – Freestyle-Vorführung ab 16 Uhr: Jugendfußballturnier Mehr als 20 Spiel letztes Meisterschaftsspiel 2014/15 der Kampfmannschaft des SC-Dürnkrut 14. juni: Familienfest in Dürnkrut. - und Spaßsta tionen Eintritt frei! Verlosung von vielen wertvollen Preisen rut. Von 10 bis und ÖGB macht Dürnk AK n vo e eih t-R fes lien erclowns, KasperlDen Auftakt der Fami der Bernsteinhalle Zaub de län Ge am ste Gä die le weitere Attraktionen. 17 Uhr erwarten ein Gewinnspiel und vie en, iurg pfb Hü , ger bag re Informationen: noe.arbe theater, Riesen unter 05 7171-5515. Weite en ng ldu me An tis. gra t Eintrit gen terkammer.at/veranstaltun Infos zum großen AKNÖ/ÖGB-Familienfest unter noe.arbeiterkammer.at, Servicehotline: 05 7171-5515 rätsel-ecke gewinn: Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir zwei GARTEN-Pakete für die Garten Tulln (Eintrittskarten, Bücher und Co). Infos: www.diegartentulln.at Die Lösung und Ihre Mitgliedsnummer senden Sie an treffpunkt AKNÖ, Kennwort „Ausflug-Mix“, Windmühlgasse 28, 1060 Wien, oder an karte@ aknoe.at. Einsendeschluss: 28. Juni 2015. Die Gewinnverständigung erfolgt schriftlich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Auflösung Kunst-Mix: MONDRIAN S Z T A L P L E I P S G N T T E W E T L S I U N E H R U I N E L T C A U R D A E H C T I R K H R E A A B I C H R E N S E I R F MD C S B C I T I Z R L E A A H N K C R T A H U E L R R E E K I N P A S M B H O N L G W E S F S E R N E N H Z E I ausflug-Mix Ob Bootfahren im Wasserpark, Spazierengehen oder Erkunden der Auwälder – die GARTEN TULLN ist das ideale Ausflugsziel. Rätseln Sie mit und überzeugen Sie sich mit ein wenig Glück selbst davon. Dieser Mix enthält 20 Begriffe – waagrecht, senkrecht und diagonal, von vorn nach hinten und von hinten nach vorn (Ö = OE). Reihen Sie die Buchstaben, die zu keinem der gesuchten Wörter gehören, aneinander, und Sie erhalten ein wichtiges Kriterium für einen gelungenen Ausflug. M U S E U M I O A A O R F E R N G L A S H P Z O treff punkt 02/21 Copyright: www.phoenixen.at © Baumgartner konsum&Freizeit freizeit-tipp: Thayatal bei Raabs Unterwegs mit Bernhard Baumgartner Im hohen Waldviertel mag es Anfang Mai noch etwas unwirtlich sein. Doch das Thayatal liegt zwar im Norden, gehört aber zu den milderen Regionen des einstigen „Nordwaldes“. Die Nähe zur Grenze hat bewirkt, dass dort eine ganze Reihe befestigter Städte und noch heute imposanter Burgen entstand. Bei der Rundtour von Raabs an der Thaya zur Ruine Kollmitz kann man die bewegte Geschichte dieses Landstrichs eindrucksvoll erwandern. Die Zeit vom Frühling zum Frühsommer ist auch ideal dafür – noch nicht zu heiß, aber auch nicht mehr zu frisch, dazu üppiges Grün ringsum und bunte Blüten an allen Hecken und Wegrainen. Vielleicht verlocken die längeren Wochenenden sogar zu einem kleinen Urlaub im Waldviertel? Route: Raabs – Thayatalweg – Koll mitzdörfl – Klingermausoleum und Uhufelsen – Ruine Kollmitz (ab 1. Mai Einkehrmöglichkeit); Rückweg über den Thaya-Kamp-Weg durch das romantische Seebsbachtal; Gehzeit gesamt 3 ½ bis 4 Stunden. Info: Führer von Bernhard Baumgartner „Wandererlebnis Waldviertel mit Wachau & Südböhmen“ (Kral-Verlag). Im Internet: www.niederoesterreich.naturfreunde.at Bewegte Geschichte am Weg zur Ruine Kollmitz thriller: Der neue Gruber Der Profiler Maarten S. Sneijder ist nicht gerade ein Sympathieträger. Er ist ein ausgesprochener Egoist, hat nur wenig soziale Kompetenzen und kifft, was das Zeug hält, um seine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Trotzdem ist er der beste Mann des Bundeskriminalamtes (BKA) in Wiesbaden. Gemeinsam mit seiner Lieblingsschülerin von der Akademie für hochbegabten Nachwuchs hat er es diesmal mit einer Mordserie zu tun, die das ungleiche Ermittlerpaar bis nach Wien und an ihre Belastungsgrenze führt. Auch in seinem siebten Thriller zeigt der Niederösterreicher Andreas Gruber sein Gespür für atemberaubende Momente, klar gezeichnete Charaktere und überraschende Wendungen. Wer sich von eindeutigen Bildern nicht abschrecken lässt und ein Faible für Thriller hat, dem sei „der neue Gruber“ ans Herz gelegt. Todesurteil. Andreas Gruber. 2015. Goldmann. 576 Seiten. 10,30 Euro. ISBN 978-3-44248-025-8 kultur- und Webtipp © Fotolia.com Blechklang. Fans werden beim internationalen Blasmusikfestival „Der böhmische Traum“ von 22. bis 24. Mai in Brand bei Gmünd auf ihre Kosten kommen oder gleich mitmachen. „Live on stage“ neben vielen anderen Gruppen: die Lechner Buam und die Woody Blech Peckers. Weitere Infos unter www.derboehmischetraum.at. Spritpreis. Preise für Benzin und Diesel sind nach dem Abwärtstrend © Fotolia.com im vergangenen Jahr wieder im Steigen. Der Spritpreisrechner ermöglicht Ihnen die Tankstellensuche nach Adresse, Bezirk oder Bundesland und findet zum ausgewähltem Treibstoff die günstigste Tankstelle. Link: www.spritpreisrechner.at t reffpu n kt 02/22 Buch-Tipps von Markus Neumeyer. provokativ. Heinzlmaier holt zum Rundumschlag aus und gibt Tipps, wie wir der Angepasstheit ein Schnippchen schlagen können. Verleitung zur Unruhe – Zur Hölle mit den Optimisten. Bernhard Heinzlmaier. 2015. Ecowin. 318 Seiten. 23,60 Euro. ISBN 978-3-71100-071-2 kreativ. Bunter Ratgeber mit unzähligen Tipps, wie man den (Schreber-) Garten und die Gartenzeit für Kinder interessant gestalten kann. Nichts wie raus! Gartenspaß für Kinder. Heide Bergmann und Jutta Schneider. 2014. Gräfe & Unzer. 144 Seiten. 15,50 Euro. ISBN 978-3-83383-789-0 interaktiv. Anhand von Beispielen erklärt die Autorin die teils skurrilen Beziehungen zwischen Menschen und ihren Haustieren. Das Tier und wir – Einblicke in eine komplexe Freundschaft. Christina Hucklenbroich. 2014. Blessing. 368 Seiten. 20,60 Euro. ISBN 978-3-89667-508-8 informativ. Eltern werden sich im Buch der dreifachen Mutter Krisztina Knaus wiederfinden – sie erwartet ein sprachlich unverblümter und authentischer Alltagsbericht. Das Leben mit drei. Persimplex Verlag. 19,95 Euro. ISBN 978-3-86440-137-4 AKNÖ&ÖGB in Ihrer Nähe Wir bieten Ihnen täglich arbeits- und sozialrechtliche Hilfe. Eine telefonische Anmeldung verkürzt Ihre Wartezeit. Weitere Beratungsangebote finden Sie hier: beratungen: Schwanger? Mit der Schwangerschaft beginnt ein neuer Lebensabschnitt, privat und beruflich. Da tun sich viele Fragen auf. Machen Sie sich rechtzeitig schlau bei der Schwangerenberatung von AK und NÖGKK: 12. Mai: Gänserndorf, NÖGKK-Servicecenter, 18 Uhr 20. Mai: Lilienfeld, NÖGKK-Servicecenter, 16 Uhr 27. Mai: St. Pölten, NÖGKK-Servicecenter, 17 Uhr 28. Mai: Scheibbs, AKNÖ-Bezirksstelle, 18.30 Uhr 2. Juni: Mödling, AKNÖ-Bezirksstelle, 18 Uhr veranstaltungen: Erben, Schenken, Vorsorgen Infoveranstaltung Erbschaft Schenkung - Üb ergabe unter Berücksicht igung der Grund erwerbsteu Vorsorgevollmac ernovelle ht Vortrag: Mag Soll ich mein Haus vererben oder bereits bei Lebzeiten verMontag, 11. Mai 201 AKNÖ Bezirksstel 5 ı 18.30 Uhr schenken? Wie le sichere ich meine Lebensgefährtin ab? Was muss bei einem Testament beachtet werden? Was ist ein Vermächtnis? Erkundigen Sie sich bei den Veranstaltungen mit Notaren und Expertinnen und Experten in den AKNÖ-Bezirksstellen St. Pölten (11. Mai, 18.30 Uhr), Baden (20. Mai, 18 Uhr), Hollabrunn (10. Juni, 18 Uhr) und Zwettl (24. Juni, 18 Uhr). Telefonische Voranmeldung in der jeweiligen Bezirksstelle (siehe Tabelle rechts). . Leopold Dirne öffentlicher Notar gger Stellen Sie Frag en und lassen Sie sich beraten! Bitte um Voranme KonsumentenBeratung 1) BehindertenBeratung AK Amstetten Wiener Straße 55, Tel.: 05 7171-5150 jeden Freitag von 8.30 bis 12 Uhr 1. + 3. Dienstag im Monat von 9 bis 12 Uhr AK Baden Elisabethstraße 38, Tel.: 05 7171-5250 jeden Mittwoch von 9 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 16 Uhr 1. + 3. Mittwoch im Monat von 13 bis 14.30 Uhr AK Gänserndorf Wiener Straße 7a, Tel.: 05 7171-5350 8. Mai + 12. Juni von 9 bis 12 Uhr 2. + 4. Dienstag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr AK Gmünd Weitraer Straße 19, Tel.: 05 7171-5450 11. Mai + 1., 15., 29. Juni von 9.30 bis 11.30 Uhr 2. + 4. Donnerstag im Monat von 13 bis 14.30 Uhr AK Hainburg Oppitzgasse 1, Tel.: 05 7171-5650 5., 19. Mai + 2., 16., 30. Juni von 13.30 bis 16 Uhr AK Hollabrunn Brunnthalgasse 30, Tel.: 05 7171-5750 5. Mai + 16. Juni von 13.30 bis 16 Uhr AK Horn Spitalgasse 25, Tel.: 05 7171-5850 6., 20. Mai + 3., 17. Juni von 13.30 bis 16 Uhr 2. + 4. Dienstag im Monat von 13 bis 14.30 Uhr AK Korneuburg Gärtnergasse 1, Tel.: 05 7171-5950 5., 19. Mai + 2., 16., 30. Juni von 9 bis 12 Uhr 2. + 4. Freitag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr AK Krems Wiener Straße 24, Tel.: 05 7171-6050 jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr AK Lilienfeld Pyrkerstraße 3, Tel.: 05 7171-6150 8., 22. Mai + 5., 19. Juni von 9 bis 12 Uhr 2. + 4. Donnerstag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr AK Melk Hummelstraße 1, Tel.: 05 7171-6250 13., 27. Mai + 10., 24. Juni von 13.30 bis 16 Uhr 2. + 4. Montag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr AK Mistelbach Josef-Dunkl-Straße 2, Tel.: 05 7171-6350 5. Mai + 16. Juni von 9 bis 12 Uhr AK Mödling Franz-Skribany-G. 6, Tel.: 05 7171-6450 6., 20. Mai + 3., 17. Juni von 9 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 16 Uhr AK Neunkirchen Würflacher Straße 1, Tel.: 05 7171-6750 jeden Mittwoch von 9 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 16 Uhr AK Scheibbs Burgerhofstraße 5, Tel.: 05 7171-6850 13., 27. Mai + 10., 24. Juni von 9 bis 12 Uhr AK Schwechat Sendnergasse 7, Tel.: 05 7171-6950 5., 19. Mai + 2., 16., 30. Juni von 9 bis 12 Uhr AK St. Pölten Gewerkschaftsplatz 2, Tel.: 05 7171-7150 jeden Montag und Donnerstag 1. + 3. Mittwoch im Monat von 13 bis 14.30 Uhr von 9 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 16 Uhr AK Tulln R.-Buchinger-Str. 27-29, Tel.: 05 7171-7250 5., 19. Mai + 2., 16., 30. Juni von 13.30 bis 16 Uhr 1. + 3. Donnerstag im Monat von 13 bis 14.30 Uhr AK Waidhofen/Thaya Thayastraße 5, Tel.: 05 7171-7350 11. Mai + 1., 15., 29. Juni von 13 bis 15 Uhr 2. + 4. Dienstag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr AK Wr. Neustadt Babenbergerring 9b, Tel.: 05 7171-7450 jeden Donnerstag von 9 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 16 Uhr AK Zwettl Gerungser Straße 31, Tel.: 05 7171-7550 13., 27. Mai + 10., 24. Juni von 13.30 bis 16 Uhr ldung: 05 7171 -7150 AKNÖ-Bezirksste Gewerkschaftsplatz lle St. Pölten 2 noe.arbeiterkam mer.at 1. + 3. Donnerstag im Monat von 13 bis 14.30 Uhr 1. Dienstag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr 2. + 4. Donnerstag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr Pensionsberatung1): AK Melk: jeden Mittwoch von 8.00 bis 11.30 Uhr und von 12.30 bis 14.00 Uhr 1) Keine Terminvereinbarungen möglich t reff punkt 02/23 Ein Ersuchen des Verlages an den Briefträger: Falls Sie diese Zeitschrift nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte hier den Ein Ersuchen des Verlagesdie an neue den Briefträger: Falls Sie diese Grund und gegebenenfalls oder richtige Anschrift mit. Zeitschrift nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte hier den Grund und gegebenenfalls die neue oder richtige Anschrift mit. Vorname Vorname Adresse Name Name Adresse PLZ Wohnort PLZWohnort P.b.b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1060 Wien, Aufgabepostamt 1000 Wien. DVR 0051438 P.b.b. 02Z032 284M Zulassungsnummer 02Z032284 Debitornummer AKNÖ 21003261 NÖ Arbeiterkammer, Windmühlgasse 28, 1060 Wien DVR 0051438 Mitmachen Mitmachen & gewinnen! & gewinnen! Die AKNÖ verlost 2 Packages (2 ÜbernachDieAlpenhotel AKNÖ verlost Packages tungen im Gösing3inkl. Halbpen(2 Übernachtungen im Hotel sion für Veltlin 2 Personen + 2 Eintrittskarten für inkl. Frühstück + 2 Eindie Niederösterreichische Landesausstellung trittskarten für die Niederöster2015) sowie weitere 10 Familienkarten und reichische Landesausstellung) je 2 Personen weitere 10 mal 2für Eintrittskarten für diesowie Niederöster10 Familienkarten und 5 mal 2 reichische Landesausstellung 2015. Eintrittskarten für die Niederösterreichische Landesausstellung. Beantworten Sie folgende Frage: Beantworten Sie folgende Frage: In welchem Viertel ndet die Was sind diefiAustragungsorte der Niederösterreichischen Niederösterreichische LandesLandesausstellung zum Thema „Brot2015 und Wein“ ausstellung statt? 2013? a) Asparn a. d. Zaya und a) Mostviertel Poysdorf im Weinviertel b) Mühlviertel b) Freistadt und Rohrbach im Mühlviertel Die richtige Antwort senden Sie bitte bis Die richtige Antwort senden Sie 22. Junibitte 2015 mit dem Kennwort bis 22. Juli 2013 mit dem „Landesausstellung“ an die AKNÖ, Kennwort „Landesausstellung“ Windmühlgasse 28, 1060Windmühlgasse Wien oder per an die AKNÖ, 1060 Wien oder per Mail an Mail an 28, [email protected]. [email protected]. Die GewinnerInnen werden schriftlich verständigt. Die GewinnerInnen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. werden schriftlich verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. n Poysdorf Ortsrand vo lin liegt amse nur 500 m vom Landess l VeltDas 11 bi Alpenhotel auf 891 llergas Gösing liegt Das HoGte Ke vonMetern un olfplatz d chen täglich www.noe-landesausstellung.at www.noe-landesausstellung.at www.noe-landesausstellung.at Jetzt Fan werden Jetzt Fan werden Jetzt Fan werden . Wir ko zwischen rrasse de entferntin absoluter Ruhelage dess ten Teinmitten sgelände Seehöhe f der schöns au e ausstellung in.at tl Si el n lv te ir te w ho be w. d Ötscher-Tormäuer. Verbinden n. ww 21.30 Uhr un ittenNaturparks im Weingarte m Weinviertels, Sie den Flair der Jahrhundertwende mit unserem modernen Wellnessbereich und regionale Kulinarik mit dem atemberaubenden Blick auf den Ötscher. www.goesing.at
© Copyright 2024 ExpyDoc