4|Inland | DIENSTAG 7. JULI 2015 Informationsanlass der CIPRA Verkehrsprobleme von Kleinstaaten im Fokus SCHAAN Was bedeutet der Klimawandel für die Alpen? 14 Medienschaffende machten sich jüngst auf der «We are Alps»-Tour der Alpenkonvention ein Bild davon. Die CIPRA, deren Hauptsitz in Schaan ist, richtete dabei eine Etappe zu Mobilität aus. Bei tropischen Temperaturen veranschaulichte die zweite Ausgabe der internationalen Medienreise im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP-21 in Paris deutlich, welche Herausforderungen mit dem Klimawandel auf die Alpen zukommen. Auf Einladung des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention reisten 14 Journalisten von 29. Juni bis 6. Juli quer durch die Alpen, von Grenoble (Frankreich) bis zur Zugspitze (Deutschland). Dabei machten sie auch Halt in zwei Alpenstädten, Chamonix (Frankeich) und Sonthofen (Deutschland). In Liechtenstein befassten sie sich mit Pendlermobilität. Die CIPRA vermittelte ihnen gemeinsam mit der Firma Hilti AG einen Eindruck, mit welchen Verkehrsproblemen ein Kleinstaat wie Liechten- In Schaan erklärte CIPRA-InternationalGeschäftsführerin Claire Simon, welche Verkehrsprobleme Liechtenstein so hat. (Foto: Nils Vollmar) stein konfrontiert ist und welche Massnahmen Betriebe umsetzen können, um Pendelnde zum Umsteigen auf nachhaltige Verkehrsmittel zu bewegen. «Mit der Medienreise möchte das Ständige Sekretariat das Bewusstsein von Medienschaffenden schärfen für die Herausforderungen und Chancen der Alpenregion», heisst es in der Pressemittei- lung von dieser Woche. Die Alpenkonvention fördere als «Werkzeugkasten» eine ausgeglichene Entwicklung des Gebiets, an dem acht Staaten teilhaben. (red/pd) LESERMEINUNGEN/FORUMSBEITRÄGE Klimawandel Wahrheit oder Lüge? Am 1. Juni 2015 gab es im schweizerischen «Tagblatt» ein bezeichnendes Eingeständnis des früheren Schweizer Bundesrats (Bundesrat = Minister und gelegentlicher Präsident der Schweizer Kollektivregierung) Moritz Leuenberger. Das entscheidende Zitat im Artikel lautet: «Der Klimagipfel in Kopenhagen kurz vor der Abstimmung zur Reduktion des CO2-Ausstosses war desaströs», gibt Leuenberger jetzt zu. Doch damals habe er dies absichtlich nicht den Medien gesagt und somit gelogen, damit die Schweizer dafür stimmen würden. Leuenberger: «Jetzt glaube ich, die Lüge ist legitim, wenn sie etwas Gutes bewirkt.» Alles klar. Jetzt wissen wir wenigstens, warum viele Politiker, Journalisten und Umweltaktivisten so hemmungslos lügen, wenn es um das Thema anthropogene Klimaerwärmung geht: Sie meinen es ja nur gut … Aber leider gilt bekanntlich oft: «Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.» Mit freundlicher Genehmigung von: www.kaltesonne.de. Am Schluss noch eine kleine Bitte. Lieber Herr Helmuth Marxer, bevor Sie nun überhastet weiterhin über die sogenannten Klimaleugner herziehen, wäre es ratsam, sich auf der kalten Sonne zu informieren, wo Sie dann den direkten Link zum «Schweizerischen Tagblatt» finden. Die Wissenschaft prüft, ich denke das wird auch Ihnen gelingen. Manfred Büchel, Gastelun 4, Eschen Bürger perfide noch mehr bluten zu lassen, bedient sich der so genannten Bekämpfung des Klimawandels als unantastbares Gesetz. So forderte neulich ein australischer Politiker gar die Todesstrafe für die Leugner des menschengemachten Klimawandels. Obwohl sich inzwischen Tausende namhafte Wissenschaftler zusammentun, welche den menschenverursachten Klimawandel bezweifeln. Alle Bedrohungen sind im Laufe der Jahre von selbst verschwunden. Das Ozonloch, Waldsterben, Sahelzone, saurer Regen usw. Obwohl die Erderwärmung seit 16 Jahren Pause macht und das IPCC viel zu tun hat, seine Berichte alljährlich neu zu erfinden, wird der dumme Bürger mittels der CO2-Keule weiter ausgepresst. Das Milliardengeschäft CO2 wird nicht verschwinden. Dass die Fronten sich erhärten, ist natürlich. Ist das CO2 doch geeignete Bühne für alle Linken und grüne Aktivisten. Der neue Umweltsozialismus wird in einer Schreckensherrschaft enden, welche – um Friedrich Nietzsche mitreden zu lassen – die halbgebildeten Massen vor sich hertreiben, ihnen mit dem Wort «Klimawandel» einen Nagel in den Kopf schlagen, um sie ihres Verstandes völlig zu berauben. Und somit ihrem bösen Spiel, das sie spielen wollen, ein gutes Gewissen zu schaffen. Auch Liechtenstein beteiligt sich an diesem verlogenen Spiel. Damit wir hier weiter herumsauen können, kaufen wir einfach CO2-Zertifikate. Damit verhindern wir, dass der Schwarzafrikaner, mit welchem wir den Handel abschliessen, sich jemals wird weiterentwickeln können. Eigentlich sagt ein Blick in die Kauf- hausregale und in die Recycling Centren alles. Jedes noch so kleine Ding, und sei es ein Schluck Coca Cola, ist in dickem Plastik verpackt. Da wir die leeren Flaschen aber richtig entsorgen, sind wir doch Menschen, die zur Umwelt Sorge tragen. Wobei wichtiger wäre, dass wir zu unseren Hirnen grosse Sorge trügen. Jo Schädler, Eschnerstrasse 64, Bendern Dalai-Lama wird 80 In Tibet sind keine Feiern erlaubt Weltweit geniesst der Dalai-Lama als Mann des Friedens und als religiöser Führer hohes Ansehen und grosse Beliebtheit. In Tibet verbietet die chinesische Regierung Feiern und Glückwunsch-Zeremonien zu seinem 80. Geburtstag und zwar unter Androhung von Verhaftungen und Bestrafung der Gratulanten und Gläubigen. Für den Träger des Friedensnobelpreises zeigt das Regime in Peking weder Duldung noch Anerkennung. Tibet-Unterstützung Liechtenstein (TUL) gen haben: den grosszügigen Sponsoren und Gönnern, den Musikgruppen, dem Vorsteher und den Mitarbeitern der Gemeinde Triesenberg, der Feuerwehr Triesenberg, der Familie Lampert vom Hotel-Restaurant Turna, allen Unternehmern und Lieferanten, meinen Vorstandskollegen des Vereins Panorama (Heinz Beck, Erich Sprenger und Markus Schapper mit seiner Mitarbeiterin Cordula Riedi). Im Weiteren Bettina Schädler, den Vereinsmitgliedern der «Tresner Moschtgügeler» und der «Bärger Joderteifel», dem Service-Personal, Mary Boss, Ernst Sele, Gerald Tschikoff, Rui und Simona, Kurt Vedana, und nicht zuletzt den insgesamt rund 2000 Gästen, die unserer Einladung gefolgt sind. Herzlichen Dank! Markus Meier, Präsident Verein Panorama In eigener Sache Nigg, nicht Nipp ausgabe ein Fehler eingeschlichen. Die als Nadja Nipp bezeichnete Sängerin aus Balzers heisst nämlich Nadja Nigg. [email protected] Hinweis zu Leserbriefen und Foren Da auch unsere Rubrik «Leserbriefe» einer Planung bedarf, bitten wir unsere Leser, sich möglichst kurz zu halten und als Limite eine maximale Anzahl von 2500 Zeichen (inklusive Leerzeichen) zu respektieren. Die Redaktion behält es sich überdies vor, zu lange Leserbriefe abzulehnen. Ebenfalls abgelehnt werden Leserbriefe mit ehrverletzendem Inhalt. Wir bitten Sie, uns die Leserbriefe – inklusive der vollen Anschrift des Unterzeichners – bis spätestens 16 Uhr zukommen zu lassen. Für die Rubrik «Forum» bitten wir, die 3000-Zeichen-Marke nicht zu überschreiten. [email protected] Bei der Berichterstattung zum Vokalgalaabend auf dem Hof der Burg Gutenberg hat sich in der Montags- www.volksblatt.li «Rock around Malbun» Herzlichen Dank! Die um ein Jahr verschobene Jubiläumsparty des Vereins Panorama – zehn Jahre Alpenmagazin «Panorama» und fünf Jahre «Rock around Malbun» – war am vergangenen Wochenende in jeder Beziehung ein grosser Erfolg. Unser Dank gilt allen, die zu diesem Erfolg beigetra- TODESANZEIGE Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Berg zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um ihn und sprach: Komm heim. Menschenwandel Die von Helmuth Marxer angeführten Energiewendeslogans dürfen nicht unbeantwortet bleiben. Unbestritten ist die Tatsache, dass es für uns Erdenbewohner das oberste Gebot sein muss, unsere Ressourcen zu schonen, oder besser, sie gar nicht anzutasten, und dass wir zu unserer Erde Sorge tragen müssen. Dass wir das jemals tun werden, bleibt jedoch reine Utopie und bei allem, was wir uns so als Umweltschutzprogramme leisten, lügen wir uns selber in die Taschen. Inzwischen sind wir darin Grossmeister geworden, für unser katastrophales Handeln uns immer wieder selbst den Ablass zu gewähren. Die CO2Abgaben, die als neue Steuer, welche die Staaten ermächtigt, den In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem fürsorglichen Papa und Neni, Bruder, Schwiegervater, Schwager, Götti, Onkel und Freund Peter Lampert 23. September 1951 – 4. Juli 2015 TODESANZEIGE Er durfte nach kurzer, schwerer Krankheit friedlich einschlafen. Wir sind sehr dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Er wird immer in unseren Herzen weiterleben. Tief bestürzt und traurig haben wir die Nachricht vom Tod des Vaduz, Balzers, Triesen, Schlins, den 4. Juli 2015 Altlandtagsabgeordneten Peter Lampert 23. September 1951 – 4. Juli 2015 ANZEIGE zur Kenntnis genommen. Wir verlieren mit ihm ein geschätztes und aktives Mitglied unseres Landesvorstands und unser Land eine herausragende Persönlichkeit, welche das Land mit ihrem Engagement für die Gemeinschaft geprägt hat. Seiner Familie und den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit. In stiller Trauer: Lisbeth Lampert Martin Lampert Anja und Christian Wille-Lampert mit Lukas und Linda Ruth und Jösy Banzer mit Kenny und Sabrina Verwandte, Anverwandte und Freunde Unser lieber Peter ist in der Friedhofskapelle in Vaduz aufgebahrt. Wir gedenken des lieben Verstorbenen in der Abendmesse am Mittwoch, den 8. Juli 2015, um 19 Uhr in der Pfarrkirche in Vaduz. Die Verabschiedung findet am Freitag, den 10. Juli 2015, um 9 Uhr auf dem Friedhof in Vaduz statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche Vaduz. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Im Sinne von Peter gedenke man dem Liecht. Roten Kreuz, Vaduz Fortschrittliche Bürgerpartei Das Präsidium (Liecht. Landesbank Vaduz IBAN Nr. LI54 0880 0000 0203 3740 7, Vermerk: Peter Lampert).
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