Flyer - Lichtblick Café

Januar bis Juni 2016
Freitag, 20. Mai 2016
19.30 Uhr
Sachliche Romanze
Am 3. Freitag im Monat um 19.30 Uhr
und andere Texte der Neuen Sachlichkeit
15. Januar 2016
Wein-, Schnaps- und andere Leichen
Bernhard Riedl hat ausgewählt und trägt vor
Etwas ist immer.
Tröste dich.
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Dass einer alles hat:
das ist selten.
19. Februar 2016
Mythos Redemacht
18. März 2016
WORTZAUBER
15. April 2016
Ach, William!
Wie diese Zeilen aus Kurt Tucholskys Gedicht „Das
Ideal“ spiegeln viele Texte der sogenannten „Neuen
Sachlichkeit“ das Alltagsleben der Menschen und
ihre Sorgen wider. Mit dieser literarischen Richtung
zu Zeiten der Weimarer Republik sind die Namen
großer Autoren verbunden, z.B. Erich Kästner, Kurt
Tucholsky, Mascha Kaléko oder Berthold Brecht. Sie
schrieben Klartext, verständlich für jeden, weshalb sie
ihre Gedichte selber „Gebrauchslyrik“ nannten. Der
demokratiefreundliche Gehalt ihrer Schriften führte zur
Verbrennung ihrer Bücher durch die Nationalsozialisten und teils zur Verhaftung der Autoren.
Freitag, 17. Juni 2016
Am 3. Freitag im Monat
20. Mai 2016
Sachliche Romanze
17. Juni 2016
Die Literatur und der Fußball
Alle Veranstaltungen finden statt im
Lichtblick – Café + mehr
Gisbertstraße 98
51061 Köln
Tel.: 0221 666150
19.30 Uhr
S-Bahn S6:
Haltestelle Stammheim
Bus 155:
Haltestelle Gisbertstraße
Bus 152 u.151: Haltestelle Friedhof Stammheim
Die Literatur und der Fußball
Literarische Einwürfe aus dem Abseits
Helmut Schmiedt und Kurt Zirpins
Seit langer Zeit hat der Fußball nicht nur die Massen
in den Stadien und an den Übertragungsgeräten fasziniert, sondern auch eine große Zahl von Schriftstellern. Sie huldigen ihm auf ihre Weise: witzig, melancholisch, verspielt, mit literarischer Fachsimpelei, mit
Spott und mit Bewunderung. Anlässlich der FußballEM werden einige Beispiele der Fußball-Literatur
vorgetragen.
Wegen der EM können sich Anfangszeit und Dauer der Lesung ändern. Bitte beachten Sie aktuelle Ankündigungen!
h
p
f
Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Köln;
Lichtblick – Café + mehr; Evangelische Brückenschlag-Gemeinde
Köln-Flittard/Stammheim; KÖB St. Mariä Geburt (Stammheim);
KÖB St. Hubertus (Flittard); KÖB St. Bruder Klaus
Katholisches
Bildungswerk
Köln
lesen &
lesen lassen
Literarisches im
Lichtblick – Café + mehr
lesen & lesen lassen
Freitag, 19. Februar 2016
... heißt es am jeweils dritten Freitag des
Monats, wenn Autoren zu Wort kommen oder
Menschen vorlesen, die das gern tun und gut
können. Vielleicht regt unsere Vorlesereihe Sie
zu eigener Lektüre an. Wir laden herzlich ein!
Der Eintritt ist frei.
Über Spenden freuen wir uns.
Freitag, 15. Januar 2016
19.30 Uhr
Wein-, Schnaps- und
andere Leichen
Autorenlesung mit Brigitte Glaser
Zum Jahresanfang 2016 haben wir
wieder einmal Brigitte Glaser, die
aus dem Badischen stammende und
in Köln lebende Schriftstellerin, eingeladen. Die Erfinderin der Köchin
und Detektivin Katharina Schweitzer
und der Detektive Orlando und List,
die in vielen Kölner Stadtteilen dem
Verbrechen auf der Spur waren,
wird uns eine Auswahl ihrer Kurzkrimis vorlesen.
19.30 Uhr
Freitag, 15. April 2016
19.30 Uhr
Mythos Redemacht
Ach, William!
Eine andere Geschichte der Rhetorik
Zum 400. Todestag von William Shakespeare
Autorenlesung mit Karl-Heinz Göttert
Lesung mit der Rezitatorin Ingeborg Semmelroth
Die Geschichte der Rhetorik geht
immer nur von Anleitungen für gute
Reden aus, nie von tatsächlich
gehaltenen Reden. Das ändert
Karl-Heinz Göttert, indem er Redner und Reden in überraschenden
Paarungen nebeneinanderstellt: u.a.
Perikles und Richard von Weizsäcker, Cicero und Joschka Fischer,
Augustinus und Otto von Bismarck.
Dadurch vermittelt er die Geschichte der Rhetorik aus völlig neuer
Perspektive.
Karl-Heinz Göttert studierte Geschichte und Deutsch an
der Universität zu Köln, promovierte und habilitierte sich
dort und lehrte ebenfalls dort bis zu seiner Emeritierung
als Professor für Ältere Deutsche Literatur.
„Es ist aber über Shakespeare
schon so viel gesagt worden,
dass es scheinen möchte, als
wäre nichts mehr zu sagen übrig;
und doch ist dies die Eigenschaft
des Geistes, dass er den Geist
ewig anregt.“ Der dies zu Beginn
des 19. Jahrhunderts sagte, war
kein Geringerer als Goethe. Jetzt,
anlässlich des 400. Todestages
des wahrscheinlich berühmtesten
englischen Schriftstellers – auf seinen Todestag, den 23. April, wurde der Welttag des
Buches gelegt – wollen auch wir ihm eine kleine Huldigung darbringen. Die Rezitatorin Ingeborg Semmelroth
hat dafür einige seiner schönsten Sonette ausgewählt
und lässt die englische Schriftstellerin Virginia Woolf
behaupten, Shakespeares Schwester hätte möglicherweise ähnlich Geniales hervorgebracht.
ISBN: 978-3-10-026531-9
Freitag, 18. März 2016
19.30 Uhr
WORTZAUBER
Schreibwerkstatt der VHS Leverkusen
Leitung: Renate Köchling
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K
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Frauen des Kurses „Kreatives Schreiben“ an der VHS
Leverkusen haben aus ihrer Texte-Sammlung Heiteres
und Ernstes – aber nur Selbstgeschriebenes – zusammengestellt. Lassen Sie sich überraschen und erfreuen.
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