August bis Oktober 2015 Am Puls der Gemeinde Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Calw Lauf des Lebens - Lebenslauf Editorial Lauf des Lebens Lebenslauf Noch ganz frisch sind die Eindrücke beeindruckendes Engagement auf vielen verschiedenen Ebenen und was für ein tolles Ergebnis für die Ebola-Hilfe! Doch wie ist das in unserem Lebenslauf? Was treibt uns an, was wollen wir erreichen? Blicken wir auf unser bisheriges Leben mit Trauer, Freude, Zufriedenheit oder Frust zurück? Egal, was wir bislang erreicht haben, was uns geglückt oder vielleicht misslungen ist, womit wir noch hadern; zwei wunderbare Zitate bringen es zum Ausdruck: Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: wo kämen wir hin; und niemand ginge um einmal nachzuschauen, wohin man käme, wenn man ginge... Kurt Marti ich ins Ziel gekommen bin. Das Wunder ist, John Bingham In Ihrer Andacht beschreibt Pastorin Linda Wagner, wie der Psalmbeter im Vertrauen auf Gott auch schwierige Lebensphasen überwindet und wie Gottes Zusage uns Mut und Zuversicht geben kann. 2 Einen kleinen Einblick in eine besondere Lebensphase gibt uns Sarah Holzer, die für längere Zeit im Ausland waren und von ihren Erlebnissen berichten. Wir dürfen in unserer Gemeinde einige neu Zugezogene begrüßen. Darüber freuen wir uns sehr. Sicher hätte jeder und jede von Ihnen uns einiges aus ihrem bisherigen Leben zu erzählen. Vielleicht machen Sie mal einen Besuch und lassen sich In einem sehr persönlichen Beitrag schreibt Eberhard Hauswald Gedanken dazu, wie wir unseren im Vertrauen auf Gott. Vielleicht regt die Lektüre dieses Gemeindebriefes dazu an, einmal ihr eigenes Leben revuepasseiern zu lassen und einige prägende Ereignisse und Erlebnisse aufzuschreiben. Es müssen ja nicht gleic Viel Vergnügen beim Lesen dieser wünscht Ihnen Ihr Redaktionsteam _____________________________________ AnGeDacht Wie sieht meine Lebensbilanz aus? Was sehen Sie, wenn Sie auf Ihr Leben zurückblicken? Sind Sie zufrieden mit Ihrem Lebenslauf? Je älter man ist, auf umso mehr Lebensjahre blickt man zurück. In folgende Lebensbilanz einer 85jährigen gefunden: mal leben könnte, würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen. Ich würde mich entspannen. Ich würde bis zum Äußersten gehen. Ich würde alberner sein als bei diesem Trip. Ich weiß einige Dinge, die ich ernster nehmen würde. Ich würde verrückter sein. Ich würde weniger hygienisch sein. Ich würde mehr Chancen wahrnehmen. Ich würde mehr unternehmen. Ich würde mehr Berge besteigen, in mehr Flüssen schwimmen und mehr Sonnenuntergänge beobachten. Ich würde mehr Eis und weniger Spinat essen. Ich würde mehr aktuelle Probleme und weniger eingebildete Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich im Frühling früher anfangen barfuß zu laufen und im Herbst später damit aufhören. Ich würde öfter die Schule schwänzen. Ich würde gute Noten nur aus Versehen schreiben. Ich würde öfter Karussell fahren. Ich würde mehr Gänseblümchen pflücken. Wenn du dich nur schindest, vergisst du bald, dass es so wunderschöne Dinge gibt wie zum Beispiel einen Bach, der Geschichten erzählt, und einen Vogel, Ich hoffe, dass meine Lebensbilanz, wenn ich einmal 85 Jahre alt bin, wird. Ich wünsche mir, dass ich zurückblicke und denke: Ja, es ist gut so wie es war. Aber die Bilanz dieser 85jährigen ermutigt mich dazu, mein Leben genau in diesem Moment zu genießen. Weniger die Tage nur abzuarbeiten, sondern innezuhalten, mich an einem Sonnenuntergang zu freuen, barfuß zu laufen oder Gänseblümchen zu pflücken. Entscheidend für die Art und Weise, wie ich mein Leben lebe, ist sicherlich, welche Prioritäten ich setze und welche Ziele ich verfolge. Wenn mir mein Beruf und meine Karriere sehr wichtig sind, dann möchte ich am Ende meines Lebens auf die Erfolge zurückblicken können. Wenn mir Beziehungen wichtig sind, dann möchte ich auf eine gelungene Partnerschaft, 3 AnGeDacht Freundschaften und auf ein gutes Verhältnis zu meinen Kindern blicken. Wenn mein Leben durch Aktivitäten bestimmt wurde, dann freue ich mich daran, mich an tolle Bergtouren oder Ausflüge zu erinnern. Es ist gut, dass ich mir hin und wieder überlege, was mir denn in meinem Leben wichtig ist. Dann kann ich mich neu daraufhin ausrichten. Doch ganz egal welche Prioritäten ich setze, es kann vorkommen, dass ich darin trotzdem scheitere, obwohl ich so viel dafür tue: Ich bringe im Beruf nicht die Leistung, die es braucht; Konflikte treiben einen Keil zwischen Menschen. Krankheit und Schwachheit zwingen mich dazu, meine geliebten Bergtouren aufzugeben. Was dann? Ziel verfehlt? Bleibt am Ende nur eine negative Bilanz? In den Psalmen wird uns hoffnungsvoll auf dem Lebensweg Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen (Psalm 31, 15-16a). Dieses Wort aus Psalm 31 drückt viel Vertrauen zu Gott aus. Der Psalmbeter ist sich sicher: Das ganze Leben, vom Anfang bis zum Ende, liegt in Gottes Hand. Auch dann wenn die Momente im Leben kommen, die wir nicht verstehen, die schwer zu tragen und zu ertragen sind, dann gilt es trotzdem: Meine Zeit, unsere Zeit, liegt in seinen Händen. 4 Wer den ganzen Psalm liest, merkt schnell, dass dem Psalmbeter die Schwierigkeiten im Leben nicht fremd sind. Da ist von Heimtücke die Rede; von Feinden, die ihm das Leben schwer machen. Und dennoch, trotz der vielen Wenn und Abers, die uns im Leben so manches Mal an Gottes Güte zweifeln lassen, hält er daran fest: Sein Leben ist trotz allem in Gottes Händen geborgen. Es ist ein Vers, der bekennen will: meinem Gott, dem kann ich mich anvertrauen, im Leben wie im Sterben. Ganz egal, was ich alles erreiche oder versäume: Gott hält mein Leben in seiner Hand. Auch wenn ich manchmal keinen Sinn mehr in meinem Leben sehe, bei Gott ist es geborgen, weil er es gewollt hat. Er ist an meiner Seite in den schönen wie auch den traurigen Tagen. Wenn ich einmal auf mein Leben zurückschaue und darin die Gegenwart Gottes sehe, dann war es vielleicht nicht immer das erfolgreichste Leben, aber dafür ein gesegnetes und bewahrtes. Pastorin Linda Wagner _____________________________________ Thema Lauf des Lebens Ein wertvoller Lebensabschnitt ann selbst finden, wenn man einmal ganz Diesem Motto bin ich gefolgt und für 7 Monate nach Afrika gereist. Mein Ziel war es, selbstständiger zu werden, Neues zu lernen und vor allem meinen Lebensstil und meinen Glauben von Gott einmal komplett auf den Kopf stellen zu lassen. Und das hat er geschafft. In der Jüngerschaftsschule von YWAM ich in Worcester (Südafrika) besucht habe, ist mir klar geworden, was es heißt, Jesus nachzufolgen. In verschiedenen Themenwochen habe ich gelernt was es bedeutet, ein Kind Gottes zu sein, wahre Freiheit zu spüren und komplett von Gott abhängig zu sein und ihm alles anzuvertrauen. Ich bin losgezogen, weil ich nach habe und er hat sich mir gezeigt. Nach der Schule in Südafrika bin ich mit meinem YWAM-Team auf eine Missionsreise nach Swaziland gereist: Hier haben wir viel in der Gemeinde mitgeholfen, im Krankenhaus für Patienten gebetet, Hausbesuche gemacht, Sonntagsschule und Jugendkreis vorbereitet, wir haben mitgeholfen ein Gebäude für eine Vorschule zu bauen und schließlich auch selbst in der Vorschule unterrichtet. Es ist ein schönes Gefühl, Gott zu dienen und sich von ihm gebrauchen zu lassen. Als ich am Ende meiner Reise noch das Privileg hatte, in Südafrika, Namibia und Lesotho zu reisen, war meine Afrika- Erfahrung perfekt! Auf dieser Reise habe ich wirklich zu mir selbst und vor allem zu Jesus gefunden. Ich habe viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, die mich mein Leben lang begleiten werden und die mir niemand nehmen kann. Ein wichtiger Abschnitt in meinem Lebenslauf an den ich oft zurückdenke und der mir Kraft gibt. Sarah Holzer 5 Thema 6 Thema Den Lauf vollenden Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche Bedeutungen in -Weltes sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Läufern und Läuferinnen, den kleinen und den großen, auch was die Endsummen der erlaufenen Geldbeträge anbelangt. Aber den Lauf sind. Nun hat dieses Verb eigentlich eine ganz andere, sozusagen endgültige Bedeutung. Beim Besuch des weltberühmten Johannisfriedhof in Nürnberg, bei dem uns ein seltenes Heer von Rosenstöcken überraschte, fanden wir auf einem der kunstvollen Grabsteine die Erde dient der Vorbereitung auf das mich sehr nachdenklich gemacht. Vielleicht war das Leben der Menschen in jener Zeit noch stärker geprägt von diesem Wissen um das unausweichliche Ziel unseres irdischen Lebens. Wieviel Zeit und Geld verwenden wir heute, um möglichst lange gesund und fit zu bleiben. Das sind zum Teil schwindelerregende Summen! Anfang dieses Monats sind wir zur Beerdigung meines ältesten Bruders in den Norden unseres Landes gefahren. Er war mit 79 Jahren der älteste und ich der zweitälteste von sieben Geschwistern. Sein Tod ist mir sehr nahegegangen, da wir beide die schwierigen Jahre der Nachkriegszeit noch sehr bewusst miteinander erlebt haben. Er ging freiwillig zur Marine und ich schlug den Weg der Ausbildung zum Gemeindepastor in der EmK ein. Als er mit 52 Jahren zum lebendigen Glauben an Christus kam, wurde er fast über Nacht zu einem sehr aktiven Kirchenglied in der damaligen nordelbischen Landeskirche. Die zurückliegenden vier Jahre kämpfte er in positiver Einstellung gegen seine Krebserkrankung, der er dann schließlich erlag. Seine letzten liebe euch sehr und Jesus liebt euch Der Apostel Paulus schreibt an seinen jungen Mitarbeiter ich gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt. Jetzt endlich winkt mir der Kranz der Gerechtigkeit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird - und nicht nur mir, sondern allen, die sein Erscheinen Es ist mein Wunsch, dass wir es bei vergessen, das zu tun, was unseren Lauf im Sinne der Paulusworte vollendet. Eberhard Hauswald 7 Von Personen Herzlich willkommen! Wir freuen uns sehr, dass unser Bezirk in zweierlei Hinsicht Zum einen freuen wir uns über Malin Charlotte Krampe, die am 27.04.15 das Licht der Welt erblickt hat. Da Malin acht Wochen zu früh auf die Welt kam, sind wir mit ihren Eltern Kathrin und Christian und den Geschwister Simon und Annika sehr dankbar darüber, dass es ihr nun so gut geht. Wir wünschen der Familie auch weiterhin Gottes Segen und Sein Geleit. Zum anderen ist es schön, dass Familie Spenke vom Bezirk Stuttgart-Nord zu uns überwiesen wurde. Aus Stuttgart sind Margarete Schrag und ihr Sohn Stefan nach Stammheim gezogen. Auch Pastor i.R. Wilhelm Kiemle und seine Frau Gerda haben ihren bisherigen Wohnort Göppingen verlassen und wohnen nun in Calw. Vom Bezirk Karlsruhe wurde aufgrund ihres Umzuges Karin Koltz auf unseren Bezirk überwiesen. Ihnen allen wünschen wir ein gutes Einleben an den neuen Wohnorten und dass Sie bald auch auf unseren Bezirk heimisch werden. Wir freuen uns darüber, Sie kennen zu lernen und heißen Sie herzlich willkommen! Abschied nehmen mussten wir von Paul Blaich aus Stammheim. Er verstarb im Alter von 93 Jahren am 19.05.15. Der Trauergottesdienst am 22.05.15 seiner Frau Karoline bei ihrer Heirat zugesprochen wurde, stand das Leben von Paul Blaich. Nun hat Gott ihn nach einem langen und erfüllten Leben zu sich heim gerufen. 8 Von Personen Gebetsanliegen Die Sommerferien haben begonnen und viele Menschen aus unseren Gemeinden sind nun unterwegs. Lasst uns an sie in unserer Fürbitte denken, dass sie alle wohlbehalten mit schönen Erlebnissen und erholt wieder zurückkommen. Besonders wollen wir an die Kinder und Jugendlichen denken, die Anfang August auf dem Jungscharzeltlager sind. Für einige Kinder und Jugendliche aus unseren Gemeinden und dem Jugendkreis beginnt nach den Sommerferien etwas Neues: eine neue Schule, der Beginn der Ausbildung oder des Studiums. Auch an sie wollen wir im Gebet denken, damit der Neuanfang ein guter wird und sie sich bald an ihrem neuen Ort wohl fühlen. Neues aus dem Kirchlichen Unterricht Seit Mitte Juni ist der neue Jahrgang zu unserer bisherigen Gruppe des Kirchlichen Unterrichts dazu gestoßen. Dadurch haben wir uns praktisch verdoppelt! Wir freuen uns also sehr, dass Sophie Merz, Nicolai Köhlitz, Lea Schütz und Florian Weule nun mit dabei sind. Am letzten Juni-Wochenende waren wir zusammen mit den Bezirken Böblingen, Sindelfingen und Schönaich auf der regionalen KUFreizeit im Wörnersberger Anker. Wir bend haben wir mehr über die Bedeutung unserer Namen und unsere Stärken und Schwächen herausgefunden und Walk of Fame-Sterne dazu gestaltet. Ein Höhepunkt war sicherlich der Besuch im Lebenszentrum Ebhausen, bei dem Pastor Herbert Link über Sucht gesprochen hat und zwei Bewohner ihre Lebensgeschichten sehr bewegend erzählt haben. Am Sonntag hatten wir einen Gottesdienst, bei dem wir uns das Leben von Petrus angeschaut haben. Gott liebt uns bedingungslos, hält uns mit unseren Stärken und 9 Von Personen Diese frohe Botschaft wurde uns an diesem Wochenende zugesagt. Natürlich gehörten neben dem Unterricht auch das gegenseitige Kennenlernen, Spiel und Spaß mit zum Programm. Schwächen, Erfolgen und Scheitern in seiner Hand. Unsere KU-ler Von vorne nach hinten, von links nach rechts: Sophie Merz, Clara Drexlin, Lea Schütz, Anabel Zielinski, Helen Drexlin, Nicolai Köhlitz, Florian Weule 10 Von Personen Neues aus den Gremien Bezirkskonferenz am 15.04.15 Am Mittwoch, den 15.04.15, hat die Bezirkskonferenz in Stammheim getagt. Durch die Berichte von Pastorin Linda Wagner und Bezirkslaienführerin Nicola Kasun und die Protokolle der verschiedenen Vorstände wurde die Arbeit auf dem Bezirk im regen Austausch in den Blick genommen. Es ist schön, dass sich so viele aktiv in Gruppen und Projekten in den Gemeinden einbringen und so das Leben des Bezirks bereichern. Besonders haben wir Gerhard Blaich und Werner Öhlschläger sehr herzlich für ihr Engagement beim Verkauf der Kapelle in Schwarzenberg gedankt. Als Predigthelfer haben wir neu Ralf Baral empfohlen. Außerdem haben wir beschlossen, in Zukunft die- jenigen finanziell zu unterstützen, die die Ausbildung zum Laienprediger / zur Laienpredigerin machen. In seinem Bericht hat Bezirkskassenführer Johannes Schäfer darauf hingewiesen, dass wir weiterhin eine sehr erfreuliche, stabile finanzielle Lage haben. Dazu trägt natürlich auch der Verkauf der Schwarzenberger Kapelle bei. Deshalb hat die BK beschlossen, der Weltmission eine Spende in Höhe von 7000 Euro zukommen zu lassen. Da im Frühjahr nächsten Jahres die Bezirkskonferenz neu konstituiert wird, haben wir hierfür vorbereitende Beschlüsse gefasst, mit denen sich in nächster Zeit der Vorschlagsausschuss beschäftigen wird. Neukonstituierung der Bezirkskonferenz 2015-2019 Neben den Personen, die qua Amt oder aufgrund ihrer Beauftragung Mitglieder der Bezirkskonferenz sind, werden aus den Gemeinden noch zusätzliche Personen als Bezirkskonferenzmitglieder (die hinzugewählt. Wir haben in der BK festgelegt, dass gemäß unserer Gliederzahlen aus Stammheim noch zusätzlich 7 Personen und aus Oberkollbach 4 Personen hinzugewählt werden. Die Wahl hat in Oberkollbach fand am Sonntag, den 05.07.15 und folgende Personen wurden gewählt: Ursula Keppler, Reinhold Kirn, Siegfried Öhlschläger und Werner Öhlschläger. In Stammheim fand die Wahl eine Woche später, am 12.07.15, statt. 11 Aus den Gremien Dabei wurden gewählt: Barbara Blaich, Gerhard Blaich, Reinhard Gunzenhäuser, Michael Hornberger, Matthias Merz, Bettina Niethammer und Friedhelm Obergfell. Die Neukonstituierung der Bezirkskonferenz wird voraussichtlich im Frühjahr 2016 sein. Erst dann wird auch feststehen, wie die Bezirkskonferenz und die Gremien endgültig besetzt sind. Bis dahin arbeiten die Gremien in ihrer bisherigen Besetzung. Ich möchte Euch bitten, dass Ihr diesen Prozess der Neukonstituierung der Bezirkskonferenz in Euren Gebeten begleitet. Linda Wagner Posaunenchor macht Würzburg unsicher Vom 1.-3.Mai verbrachte unser Posaunenchor drei ereignisreiche Tage in Würzburg. Unter dem Motto 500 Bläser und Bläserinnen aus dem Bund Christlicher Posaunenchöre Deutschlands (bcpd). Nach der Anreise am ersten Tag stand Diakonisches Blasen auf dem Programm. So wurden in 32 verschiedenen Einrichtungen jeweils von einzelnen Chören/Verbänden einige Lieder vorgetragen. Unser 12 Chor spielte in der Kinderklinik Würzburg. Danach trafen wir uns zur gemeinsamen Probe in der S`Oliver Aren, um uns für den Eröffnungsgottesdienst am Abend vorzubereiten. Am nächsten Tag ging es gestärkt mit einem leckeren Frühstück erneut zur Probe. Am Nachmittag gingen wir zur Residenz in Würzburg, wo wir uns dann wieder aufteilten und an verschiedenen Stationen das Geprobte vortrugen. Gemeinsam mit den Verbänden aus dem Schwarzwald, aus Hessen und RheinWestfalen spielten wir im Rosenbachpark. Die tolle Akustik und die wunderschöne Kulisse haben uns sehr begeistert. Aber natürlich freuten wir uns am meisten über die vielen Zuhörer, denen es sehr gut gefallen hat. Zum Abschluss trafen sich alle Verbände gemeinsam vor Rückblick dem Frankoniabrunnen, um ein finales Platzkonzert zu geben. Um 19 Uhr gab es dann ein Mitmachkonzert mit Richard Roblee´s Very Little Big Band. Der dritte Mai war nun leider der letzte Tag. Wir probten noch einmal nach dem Frühstück und dann kam auch schon der Gottesdienst mit dem Mittagessen ging es dann auch schon wieder in Richtung Heimat. Manuel Blaich Mitarbeiterfest am 22.05.15 Am 22.05.15 fand wieder unser Mitarbeiter-Grillfest statt und es hat so gut gepasst, dass an diesem Tag die Biodiversität die Vielfalt der Flora und Fauna - gefeiert wurde! Wir vom Bezirksvorstand sind sehr dankbar über die bunte Vielfalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem Bezirk. Deshalb wollten wir wieder mit leckerem Essen und sehr guten Getränken von Herzen Danke sagen! Wir haben uns sehr gefreut, dass sich wieder so viele einladen haben lassen. 13 Rückblick Lauf für eine Welt ein Lauf für das Leben Zum siebten Mal veranstalteten wir im Juli unseren Sponsorenlauf und es ist immer wieder überwältigend, wie viel Kräfte so ein gemeinsames Projekt freisetzt. Bereits im Vorfeld haben einige Läufer fleißig jeden Sonntagabend trainiert. Wieder andere haben so viele Sponsoren gesammelt, dass sie auch mit wenigen gelaufenen Kilometern Rekorde brachen. Die Ergebnisse im Einzelnen: Die meisten Kilometer legte Friedemann Hecke (50 km) zurück, gefolgt von Carsten Brenner (48km) und Ilena Zielinski (42km). Die höchste Zahl an Sponsoren hatte Barbara Blaich mit 47. Mit 9 gelaufenen Kilometern erzielte Maria Schäfer, die gleichzeitig die älteste Teilnehmerin war, den höchsten Betrag an Jüngste Teilnehmerin war wieder einmal ein Mitglied der Familie Krampe, allerdings noch im Tragetuch um Muttis Bauch. Mit den eigenen Beinen unterwegs war Aaron Jerabek, der mit seinen zwei Jahren immerhin drei Kilometer zurücklegte! 14 Neben einigen Promis waren auch 14 Asylsuchende aus Syrien und Eritrea am Start. Gemeinsam legten sie 191 km zurück! Den höchsten Gesamtbetrag als Gruppe erzielte der freuen uns, dass wir mit den zugesagten Spenden in Höhe von unterstützen können. Neben der sportlichen Herausforderung waren aber auch die Gespräche am Rande, die Begegnungen oder gemeinsam zurückgelegten Wegstrecken das, was diesen Sponsorenlauf zu einem echten Lauf für das Leben machen. Rückblick Unser Dank gilt allen, die zum Gelingen dieses tollen Ergebnisses beigetragen haben: dem Vorbereitungsteam, allen Helfern, Kuchenbäcker(inne)n, Sponsoren und natürlich den Läufer(inne)n. Damaris Hoch Der Poco eröffnet den Promi-Start Gute Laune und Spaß sind wichtig 15 Rückblick Geballte Family-Power 16 Rückblick Unsere Promis am Start Der Rasende Reporter Fotos: M. Merz 17 Rückblick Carsten und Ilena Stärkung zwischendurch - Rückblick Ausflug 55plus am 16.Juli 2015 Mit dem Glocken-schlag 9Uhr 30 setzt sich der gut klimatisierte Reisebus in Bewegung. Ziel ist das Kloster Lorch mit der Besichtigung des berühmten Rundbildes im Kapitelsaal. Nebenbei bemerkt: Mit der Gruppe 55plus reist jeder gerne. Die Teilnehmer sind pünktlich, ordentlich, bezahlen unaufgefordert, sind fröhlich, gesprächig, zufrieden und können singen. So ist denn auch die Busfahrt ein Teilziel des Ausflugs. Überraschend kommt Elfriede Hauswald mit einem rätselhaften Körbchen durch den engen Mittelgang im Bus. Als langjähriger Methodist greift man sofort zum Geldbeutel um, wie erwartet, für eine gute Sache zu spenden. Weit gefehlt!! Heute darf man sich etwas herausnehmen, und zwar eine leckere Laugenbrezel vom türkischen Bäcker. Nun werden Lieder gesungen. Jeder kennt sie. Es sind Volkslieder. In dem langen, locker besetzten Bus entsteht zwischen vorne und hinten eine Art Echogesang, Rundbild in die Geschichte der Staufer und des Klosters hinein. Das monumentale Rundbild ist 30 Meter lang und 4,50 Meter hoch. Es erleichtert uns einen bescheiden en Überblick über die Stauferzeit von 1102 bis1268 zu gewinnen. Künstler des Bildes ist der zeitgenössische Maler Hans Kloss. Bei der Führung hört man von Macht, Krieg, Kreuzzügen, Mord und Totschlag. So endet denn die gewaltige Ära der Staufer tragisch mit der Enthauptung des 16jährigen Konradin und ist für immer erloschen. Der Satz von der guten alten Zeit bleibt einem förmlich im Hals stecken. pünktlich am Kloster Lorch angekommen. Eine hervorragende Führung nimmt uns durch das 19 Rückblick Was uns jetzt jedoch gar nicht im Hals stecken bleibt ist das schmackhafte Essen im Hotel Honey-do in Hohenstaufen. Wir genießen dort ganz nebenbei die Landschaft der Stauferberge und vergessen uns in vielerlei guten Gesprächen an den Tischen. Auf die sportlichen Besteiger des Hohenstaufen brauchen wir nicht zu warten. Bei 33 Grad im Schatten fand dieser Tagesordnungspunkt be begreiflicherweise keinen Anklang. Die Heimfahrt führt, wie es die Erfahrung lehrt, von der gezielten Umgehung eines Staus in einen neuen Stau. Es wird nochmal gesungen. Die Lieder wirken wie die Menschen etwas ruhig und müde. 20 Ein gelungener Tag geht zu Ende. Wir danken dem 55plus-Team! Hartmut Krämer Rückblick Lebenszentrum Ebhausen e.V. Perspektiven Entwickeln Bezirksgottesdienst mit Pastor Herbert Link und Bewohnern des Lebenszentrums Ebhausen am 27.09.15 in der Christuskirche Stammheim Perspektiven Entwickeln so ist das Leitbild des LZE überschrieben, einer Rehabilitationseinrichtung für alkohol- und drogenabhängige Männer in Ebhausen bei Nagold. Pastor Herbert Link, der Leiter dieser Einrichtung, wird mit einigen Bewohnern im Rahmen eines Bezirksgottesdienstes am 27.09.15 um 10:30 Uhr in der Christuskirche in Stammheim zu Gast sein. begegnet uns in verschiedenen Weg aus der Sucht ist so individuell wie der Weg in die Sucht. Doch immer geht es um Themen wie z.B. Selbstannahme und Selbstwert, Beziehungsfähigkeit, Verstehen von Lebenszusammenhängen aber auch um eine neue Perspektive fürs Vor gut 30 Jahren gegründet, umfasst die Tätigkeit des LZE heute zwei Arbeitsbereiche: Die Adaption (medizinische Rehabilitation für suchtmittelabhängige Männer) mit 18 stationären Plätzen und das Ambulant Betreute Wohnen (ABW) mit 39 Plätzen in 7 Außenwohngruppen in 4 Landkreisen. Die Adaptionsbehandlung ist die Fortführung einer medizinischen Reha in einer Fachklinik Schwerpunkt der beruflichen und sozialen Wiedereingliederung. Das ABW als Nachsorgeangebot ist aus der Notwendigkeit heraus gewachsen, dass viele Betroffene bei immer kürzer werdenden Therapiezeiten oftmals noch länger Unterstützung brauchen. Zusätzliche Schwierigkeiten zum langjährigen Suchtmittelkonsum (Alkohol, Drogen, Medikamente, Spielsucht) und multiple Problemlagen stellen sich u.a. wie folgt dar: weitere psychische Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen, Obdachlosigkeit, langjährige Arbeitslosigkeit, die Notwendigkeit das alte Umfeld hinter sich zu lassen, Überschuldung usw. Herzliche Einladungen zu diesem Gottesdienst mit dem Lebenszentrum, mit Interviews und persönlichen Berichten im Gottesdienst und weiteren Informationen nach dem Gottesdienst beim Kirchencafé. 21 Ausblick Am Sonntag, den 18.10. bekommen wir Besuch von unserem Superintendent Siegfried Reissing. Deshalb wollen wir alle miteinander um 10:30 Uhr einen Bezirksgottesdienst in Stammheim feiern. Der Chor und der Posaunenchor werden den Gottesdienst musikalisch mitgestalten Chorausflug in die Pfalz Am Sonntag den 13.9.2015 unternimmt der Chor einen Ausflug in die Pfalz. Erste Station wird in Kandel sein. Dort nehmen wir am Gottesdienst und anschließenden Kirchenkaffe teil. Danach geht es weiter zum Mittagessen nach Dörrenbach. Es erwarten uns elsäßische und pfälzer Spezialitäten. Nach dem Essen besteht die Möglichkeit mit dem Bus nach Bad Bergzabern zu fahren, oder einen Verdauungsspaziergang von ca. 45 Min. zum Kurpark Bad Bergzabern zu unternehmen. Zum Kaffee sind wir dann auf der Ruine Landeck bei Klingenmünster mit herrlichem Blick auf die Rheinebene u.a. Abfahrt ist in Stammheim 8.00 Uhr Rückkehr ca. 18.30 Uhr Wir laden alle ganz herzlich ein, an diesem Ausflug teilzunehmen. Je mehr Mitfahrer wir haben, desto günstiger wird der Fahrpreis ( ca. 15,Foto: joergens.mi (wikipedia) 22 Ausblick Sommerferien-Predigtreihe Nach dem morgendlichen Gang über die Psalmbrücke ich atme die alten Heilworte in meine Tagängste drehe ich mich nicht mehr um die eigene Achse und bin guter Hoffnung Wilhelm Bruners In den Sommerferien wagen wir uns an jedem Sonntag zu einem sol unterschiedliche Psalmen an sieben Sonntagen laden uns ein, diese besonderen Worte in uns wirken zu lassen. Herzliche Einladung dazu! 23 Ausblick August 2015 bis 13.09. 02.08.-09.08. 02.08. 09.08. 16.08. 23.08. 10.00Uhr 10.30 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 27.08. 14.30 Uhr Sommerferien reduziertes Gemeindeprogramm Jungscharzeltlager in Oberndorf am Neckar Bezirksgottesdienst in Oberkollbach Bezirksgottesdienst in Stammheim Bezirksgottesdienst in Oberkollbach Bezirksgottesdienst mit Abendmahl in Stammheim 55 plus Kaffeetreff in Stammheim September 2015 01.09. 19.00 Uhr 03.09. 17.00 Uhr 13.09. 20.09. 16.09. 19.30 Uhr 22.09. 19.00 Uhr 23.09. 9.30 Uhr 16.45 Uhr 24.09. 14.30 Uhr 27.09. 19.30 Uhr 10.30 Uhr 29.09. 19.30 Uhr Bibelgespräch in Stammheim Bibelgespräch in Oberkollbach Woche gemeinsamen Lebens (WGL) Gemeindevorstand Stammheim Bibliodramagruppe Frauenrunde Frühstück Kirchlicher Unterricht 55 plus Pastor Eberhard Hauswald erzählt Zionskapelle / Oberkollbach Bezirksvorstand in Oberkollbach Bezirksgottesdienst in Stammheim mit Pastor Herbert Link vom Lebenszentrum Ebhausen Bibel teilen in Stammheim Oktober 2015 01.10. 07.10. 13.10. 17.10. 24 17.00 Uhr 19.30 Uhr 16.45 Uhr 20.00 Uhr 19.00 Uhr Bibelgespräch in Oberkollbach Gemeindevorstand Oberkollbach Kirchlicher Unterricht Frauenrunde Bibelgespräch in Stammheim KU XXL in der EmK in Schönaich Ausblick 18.10. 10.30 Uhr 21.10. 9.30 Uhr 22.10. 14.30 Uhr 24./25.10. 26.10.-29.10. Bezirksgottesdienst in Stammheim Besuchssonntag von Superintendent Siegfried Reissing Frauenrunde Frühstück 55 plus Kaffeetreff Jungscharlagernachtreffen Distriktsversammlung der Hauptamtlichen in Freudenstadt Herzliche Einladung zu unserem Bazar am 7.November von 11.00 -17.00 Uhr Ab 11.30 Uhr steht der Mittagstisch bereit. Es gibt gemischtes Gulasch mit Spätzle / Kässpätzle und Salat. Später wird Kaffee und Kuchen gereicht. Wie immer waren kreative Menschen unserer Gemeinde das ganze Jahr über fleißig und haben gebastelt, gesägt, genäht, gestrickt, getöpfert, gekocht, gebacken und noch vieles mehr. Am Büchertisch finden Sie eine große Auswahl an interessanter Literatur, CD`s, Karten u.a. Produkte aus dem Fairen Handel finden Sie am Eine Welt Tisch. Wir freuen uns auf Sie! 25 Brücken Thema für den nächsten Gemeindebrief, der am 1. November erscheint. Es geht um Brücken zwischen Himmel und Erde, Brücken zwischen dir und mir, Brücken zwischen Völkern, Brücken in ein neues Jahr ……… Gerne laden wir ein, uns mit einem Beitrag an Ihren „Brücken-Gedanken“ teilhaben zu lassen. Redaktionsschluss ist der 16.Oktober 26 Monatsspruch September Impressum Redaktion Linda Wagner, Damaris Hoch, Esther Schrag Layout: Damaris Hoch Mitarbeit: Manuel Blaich, Eberhard Hauswald, Damaris Hoch , Sarah Holzer, Hartmut Krämer, Herbert Link, Karsten Schütz, Linda Wagner Bilder: Eberhard Hauswald, Matthias Merz, Karsten Schütz Kontakt: Pastorin Linda Wagner Tel.: 07051/13194 Evangelisch-methodistische Kirche Calw Nelkenstr. 6 75365 Calw [email protected] Homepage: www.emk-calw.de Bankverbindung: Evangelisch-methodistische Kirche Sparkasse Pforzheim Calw (BLZ 666 500 85) Konto-Nr. 221 IBAN: DE58 6665 0085 0000 0002 21 BIC: PZHS DE 66XXX
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