KOLUMNE. Selbstverständlich sind wir gastfreundlich... PODIUM

zentralinfo
02
2O15
Juni
INFORMATIONEN DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZENTRALSCHWEIZ IHZ
KOLUMNE. Selbstverständlich sind wir gastfreundlich...
PODIUM. Gastfreundschaft schafft Wertschöpfung.
FOKUS II. Gastfreundschaft heisst Nachhaltigkeit.
Stellt die Weichen Richtung Gastfreundschaft: Marco von Rotz,
Triebwagenführer der Pilatus-Zahnradbahn, Alpnachstad
POSITION. Für Gäste bedeutet Gastfreundschaft, glücklich zu sein. «Momente
der Wahrheit» vermitteln dieses Glück,
weiss Robert Fellermeier............ Seite 12
INNOVATION. Die Zauberworte Gastfreundschaft und Innovation müssen gelebt werden, damit das Verkehrshaus
der Schweiz erfolgreich bleibt. Davon ist
Martin Bütikofer überzeugt........ Seite 14
FOKUS I. Beim «Gästival» zum Jubiläum
200 Jahre Gastfreundschaft hat Gastfreundschaft einen besonderen Sinn: Gastgeber
seien auch Gäste, meint Adelbert Bütler.
....................................................... Seite 16
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2O15
BDO AG ...
... ist eine der führenden Wirtschaftsprüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaften der Schweiz.
Mit 33 Niederlassungen verfügt BDO über das dichteste Filialnetz der Branche. Mit Kompetenz und
Nähe schafft sie Mehrwert für ihre Kunden, die gastfreundlich bedient werden. Wir danken herzlich
für die Unterstützung!
02
ZENTRALINFO
EDITORIAL
Vom engeren und weiteren
SINN DER GASTFREUNDSCHAFT
akzeptieren, ja schätzen? Sind wir bereit, die Folgen einer global ausge­
richteten Eidgenossenschaft zu tragen, die positiven wie die negativen?
Oder wollen wir tatsächlich das tun, was uns von aussen oft vorgeworfen wird: Trittbrett fahren, Rosinen picken und nun neuerdings
mit dem tiefen Euro noch Schnäppchen jagen?
Diese Fragen sind grundsätzlicher, ja schon fast philosophischer Natur
und mit einem «zentralinfo» bestimmt nicht abschliessend zu behanJuni 2015 deln. Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle doch auf die Gastfreundschaft im engeren Sinne konzentrieren. Wie gastfreundschaftlich
EDITORIAL. Vom engeren und weiteren Sinn der Gastfreundschaft......03 sind wir? Ist Gastfreundschaft Teil unserer DNA oder Teil unseres
KOLUMNE. Gastfreundschaft – «Grosszügigkeit im Tagtäglichen!».......04 Geschäftsmodells? Wie nutzen, pflegen und managen unsere Hotels,
PRAXIS. Drei Fragen an Konrad Fischer........................................................05 Bergbahnen und Restaurants die Gastfreundschaft? Und mit welchem
PODIUM. Gastfreundschaft schafft Wertschöpfung.....................................06 Erfolg?
CAMPUS I. Studienrichtung Value Network & Process Management.......08
CAMPUS II. Schule zu Gast in der Arbeitswelt.............................................10
POSITION. Gastfreundschaft macht den Gast zum Freund.......................12
INNOVATION. Europäisch führend dank Innovation und
Gastfreundschaft.....................................................................................................14
FOKUS I. «Gästival» – ein Fest für die Gastgeber.......................................16
FOKUS II. Ein Leuchtturm der Zentralschweizer Gastfreundschaft......... 18
DOSSIER. Kurzmeldungen, neue IHZ-Mitglieder .........................................20
IMPRESSIONEN. Eindrücke der letzten Monate ........................................26
AUSBLICK. Kommende Aktivitäten der IHZ .................................................30
2015 ist das Jahr der Gastfreundschaft, und das «Gästival»,
welches dies gegen innen und aussen zelebriert, hat unterdessen bereits mit Vollgas begonnen. Wir freuen uns und
feiern mit! Gleichzeitig frage ich mich aber auch, wie ernst
wir es wirklich meinen.
Wollen wir den Gast, also den Menschen, wirklich empfangen und mit
ihm unser Land teilen? Wollen wir tatsächlich mit dem Gast Freundschaft schliessen? Oder wollen wir nur den Umsatz, die Buchungen,
die Auslastung? Diese zentrale Frage geht weit über den Tourismus
hinaus. Wollen wir als Schweizer Volkswirtschaft Teil sein einer globalisierten, immer vernetzteren Welt, eines vereinten Europas, welches
sich horizontal und vertikal integriert? Wollen wir Gastgeber sein
für 20 Prozent ausländische Arbeitskräfte und diese als Teil von uns
Diesen und weiteren Themen wollen wir auf den folgenden Seiten
nachgehen und dabei unsere Gastfreundschaft auch etwas zelebrieren. Und doch werden wir über kurz oder lang nicht darum herumkommen, uns auch mit der Schweizer Gastfreundschaft im weiteren
Sinne auseinanderzusetzen. So steht momentan die Umsetzung der
Masseneinwanderungsinitiative auf dem Programm. Ein fast unmög­
liches Unterfangen, die Quadratur des Kreises, ein drohendes Bürokratiemonster mit vielen Ungewissheiten. Und gerade jene, die uns
dies eingebrockt haben, stehen nun elegant im Hintergrund und lassen die andern die Kohlen aus dem Feuer holen. Um aus dieser Sackgasse herauszukommen, werden wir schon bald – als Nation, als
Volkswirtschaft, als Kulturraum und als Gesellschaft – entscheiden
müssen, ob wir weiterhin ein integrierter Teil Europas bleiben wollen, mit den vielen positiven, aber auch den spezifischen negativen
Konsequenzen, die dies mit sich trägt. Oder ob wir eine Schweiz
wollen, die zwar alles autonom bestimmen kann und sich an keine
bilateralen Verträge mehr halten muss, aber mehr und mehr isoliert
und alleine dasteht. Ich plädiere klar für Ersteres – für die echte Gastfreundschaft! 
Felix Howald, Direktor IHZ
03
ZENTRALINFO
KOLUMNE
Gastfreundschaft –
«GROSSZÜGIGKEIT IM TAGTÄGLICHEN!»
«Selbstverständlich sind wir gastfreundlich – wir, die TITLIS Bergbahnen, sind ja eine touristische
Unternehmung – und auf den Titlis reisen mehr als eine Million Menschen pro Jahr. Auf unserer Herzlichkeit und Freundlichkeit gründet deshalb unser Erfolg!» Dies ist unsere erste These.
Norbert Patt, CEO
TITLIS Bergbahnen
Unsere zweite These: «Österreicher sind die
beliebtesten Gastgeber Europas – oder mit
Freundlichkeit haben es wir Schweizer nicht
immer so.» Periodisch und hartnäckig werden solche und ähnliche Meldungen in den
Schweizer Medien verbreitet.
HERZLICHKEIT, FREUNDLICHKEIT
UND GASTFREUNDSCHAFT
Eine Umfrage der Universität Innsbruck, bei
welcher über 47’000 Menschen in Wintersportdestinationen befragt wurden, belegt,
dass Freundlichkeit, Herzlichkeit oder auch
Gastfreundlichkeit einige der wichtigsten Ent­
schei­dungskriterien für die Wahl einer Ferien­
destination sind. Das gute Gefühl, sich am Urlaubsort herzlich willkommen zu fühlen, ist
dem Gast wichtig. Interessanterweise legen
Frauen noch mehr Wert auf ein freundliches
Gegenüber als Männer. Und noch interes­
santer scheint, dass für Gäste, welche in die
Schweiz reisen, Gastfreundschaft, Freund­lich­
keit und Herzlichkeit wichtiger sind als für
Gäste, welche in die benachbarten Länder
und Destinationen reisen! Die Messlatte ist
also hoch gesetzt, und wir sind gefordert.
WAS IST GASTFREUNDSCHAFT?
Gastfreundschaft heisst, tagtäglich mit Verstand und Herz die Wünsche unserer Gäste
zu erfüllen. Verständlicherweise fragen sich zu
dieser Floskel die Mitarbeitenden: Was heisst
jetzt dies konkret, und was kann ich dazu beitragen? Leiten wir doch aus unseren Erfahrungen und Bedürfnissen ab und dann leben
04
ZENTRALINFO
wir Gastfreundschaft! Das heisst für die TITLIS Bergbahnen, dass
alle Mitarbeitenden an der Front ermutigt und ermächtigt werden,
eigeninitiativ Lösungen für Probleme mit den Gästen zu entwickeln,
tagtäg­lich zu entscheiden und dem Gast einfach ein «individuelles
bisschen Mehr» zu bieten!
DAS INDIVIDUELLE BISSCHEN MEHR
Diese kleine Episode zeigt, wie wir Gastfreundschaft verstehen:
«Bei einem kleinen Zwischenhalt auf einer Autobahnraststätte kaufte
ich im Tankstellenshop noch einen kalten «CAFFE LATTE Mac­­chi­a to» im Becher zum Mitnehmen. Beim Einsteigen ins Auto liess
ich, schusselig wie ich bin, den Becher fallen, welcher sodann kaputt
ging und ich fortwerfen musste. Ich ging zurück in den Tankstellenshop, um mir einen zweiten Becher zu kaufen. Spontan offerierte mir
die Verkäuferin, welche mein Missgeschick amüsiert verfolgte, einen
zweiten «CAFFE LATTE Macchiato!» Ich war völlig überrascht und
dies war definitiv mehr, als ich erwartete! Das ist gelebte Gastfreundschaft.»
... und so darf es eben nicht sein: «Mit Freunden verbrachten wir in
einer Gaststätte einen sehr gemütlichen Abend bei sehr gutem Wein
und feinem Essen. Schon fast beim Verabschieden hatte einer der
Freunde die Idee, weil es ja um die Osterzeit war, noch Ostereier zu
titschen – insgesamt fünf Ostereier. Drei Tage später erhielten wir
vom Gastgeber eine Rechnung für diese Ostereier über CHF 9.20.»
Gastfreundschaft, ganz einfach und doch eine unheimlich anspruchs­
volle, aber schöne Passion! 
PRAXIS
3 Fragen an
KONRAD FISCHER
Interview
Seit 112 Jahren stehen Gastfreundschaft und Kreativität im Vordergrund des Angebots des Hotels und Restaurants Hammer
im Eigenthal, am Fusse des Pilatus. Ob Seminare, Tagungen, Hochzeiten, Weihnachtsfeiern, am Fusse des Pilatus werden
viele Wünsche erfüllt. Auch Kulturangebote wie Musik, Lesungen und vieles mehr sind im Angebot des Berghotels. Ein
Unternehmen, dessen Erfolg und Alltag geprägt sind von Gastfreundschaft. Drei Fragen an Konrad Fischer, Betreiber des
Hotels und Restaurants Hammer.
Was bedeutet für Sie Gastfreundschaft, und
welche Bedeutung hat sie aus Ihrer Sicht in der
Zentralschweiz?
Wir sind für Gäste aus der ganzen Welt offen, und wir wollen den
unterschiedlichen Vorlieben unserer internationalen Kundschaft gerecht werden. Dabei bleiben wir unseren Wurzeln als (inner-)schweizerische Gastgeber treu. Die Gäste schätzen persönliches, kompetentes Angesprochensein.
Konrad Fischer,
Betreiber Hotel
Restaurant Hammer,
Eigenthal
Das Hotel Hammer liegt nicht im Zentrum einer
Stadt, sondern an schönster Lage im Eigenthal.
Wie beeinflusst diese Lage des Hauses Ihren
Umgang mit Gastfreundschaft und Kundenorientierung?
Das Wort Gastfreundschaft geht
schnell über die Zunge – die Umsetzung steht auf einem anderen
Blatt. Welches sind für Sie die
grössten Herausforderungen, um
jene Gastfreundschaft anbieten
zu können, die Sie sich als Optimum vorstellen?
Unser Hotel ist einfach und äusserst gepflegt.
Es ist gerade diese Einfachheit, die von vielen
Gästen – auch von anspruchsvollen Unternehmen für ihre Tagungen und Seminare –
gesucht und geschätzt wird. Diese Qualität
täglich neu zu schaffen, ist eine grosse Aufgabe. Wir veranstalten regelmässig Konzerte,
Lesungen und Vorträge auf hohem Niveau.
Die entsprechenden Künstler und Autoren
einzuladen, ist eine weitere sehr schöne Herausforderung. 
Die Gäste fallen uns nicht ins Haus. Es braucht die permanente
Anstrengung, um uns den notwendigen Bekanntheitsgrad stets von
Neuem zu erarbeiten. Das Eigenthal verfügt nicht über die Marke
einer Stadt oder eines grossen Ortes. Die Öffentlichkeitsarbeit der
Luzern Tourismus AG und von Schweiz Tourismus kann eine wichtige Hilfe sein, wenn sie sich der mächtigsten Schönheiten der Luzerner Landschaft – zu denen das Eigenthal unbedingt gehört – annimmt
und sich nicht nur auf die ohnehin bekanntesten Touristendestinatio­
nen beschränkt.
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ZENTRALINFO
PODIUM
Gastfreundschaft schafft
WERTSCHÖPFUNG
Die neueste Studie zur Wertschöpfung im Kanton Luzern zeigt: Der Tourismus ist ein leistungsstarker
und unverzichtbarer Wirtschaftszweig – nicht nur in Luzern, sondern in der ganzen Zentralschweiz.
Fünf Prozent der wirtschaftlichen Wertschöpfung entfallen auf den Tourismus. Allein im Kanton Luzern
sind es mehr als 1 Milliarde Franken pro Jahr.
Und der Tourismus ist dynamisch. In den letzten zehn Jahren ist die
Wertschöpfung um fast 20 Prozent gestiegen – dies in einer Zeit, in
der sich das Reise- und Buchungsverhalten der Gäste mit den neuen
Möglichkeiten der digitalen Welt massiv verändert hat, und ebenso
in einer Zeit der wirtschaftlichen und währungspolitischen Krisen,
die vor allem den Tourismus getroffen haben. Sechs Prozent aller
Beschäftigten in unserer Region leben vom Tourismus. Jährlich fast
2,3 Millionen Übernachtungen und 12 Millionen Tagesgäste, davon
über 90 Prozent aus der Schweiz, sind eindrückliche Zahlen für einen
Kanton mit 390’000 Einwohnern.
Marcel Perren, Direktor
Luzern Tourismus
Selbstverständlich trifft diese Dynamik nicht in gleichem Masse auf
alle Bereiche des Tourismus zu. Während sich der Tourismus im
Bereich der Hotellerie trotz der herausfordernden Währungssitua­
tion sehr gut entwickelt, boomt der Detailhandel, insbesondere der
Absatz von Uhren, Schmuck und Souvenirs, geradezu. Auch die
Bergbahnen spüren die Nachfrage nach einer neuen Art des Erlebnistourismus positiv.
ZWEI TREIBER FÜR EINEN ERFOLGREICHEN
TOURISMUS
Treiber dieser Entwicklungen und der zunehmenden Konzentration
der Logiernachtzahlen auf die Stadtregion Luzern sind die asiatischen
und die amerikanischen Gäste sowie der stabile Heimmarkt Schweiz.
Heute sind sie die willkommene Antwort auf die Eurokrise; die
Grundlage dafür wurde aber schon vor Jahren und Jahrzehnten mit
einer gezielten und engagierten Marktbearbeitung geschaffen.
06
ZENTRALINFO
Beherrscht auch die Kunst der Gastfreundschaft:
Alexandra Imhof, Empfang Haus für Kunst, Altdorf
PODIUM
So gibt es einen zweiten Treiber im Tourismus:
Weitsicht und Innovationskraft. Sie haben
die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee
zu dem gemacht, was sie heute ist: eine der
prominentesten Reisedestinationen weltweit.
Und dies nicht nur in den Anfängen der touristischen Entwicklung, sondern auch in der
globalisierten Neuzeit. Weitsicht, Innovations­
kraft und mittlerweile der Wille, über die
Kantonsgrenzen hinauszublicken, sind die un­
abdingbaren Voraussetzungen für den Erfolg.
STOLZ DIE GÄSTE WILLKOMMEN
HEISSEN
Was sagen uns die Investitionen bei den
Bergbahnen der Region oder die Hotel- und
Tourismusprojekte auf dem Bürgenstock, in
Andermatt, in Vitznau oder in Engelberg?
Laut und deutlich sagen sie uns: Wir sind
bereit, neue Wege zu gehen und unsere Region,
die auch wir als eine der schönsten der Welt
empfinden, zu öffnen für Gäste aus der Schweiz,
aus Europa, aus Amerika, Asien und Ozea­
nien. Wir tun dies mit Stolz und mit Bedacht.
Denn wir wissen: Unser Lebensraum ist unser
Kapital. 
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ZENTRALINFO
CAMPUS I
Neue Bachelor-Studienrichtung
VALUE NETWORK & PROCESS MANAGEMENT
Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bietet im Rahmen des Bachelor-Studiums
Business Administration neu die Vertiefungsrichtung in Value Network & Process
Management an. Dabei werden die Studierenden mit praxisorientierten Aus­
gangskompetenzen zum Einsatz in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen befähigt.
Bruno R. Waser
Hochschule Luzern –
Wirtschaft
Leiter Studienrichtung
Value Network &
Process Management
Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen
mit Sitz in der Schweiz erbringt ihre Leistung
in einem internationalen Kontext, sei dies
im Rahmen der Beschaffung, der Leistungs­
erstellung und/oder des Absatzes. Dabei wird
die effiziente und effektive Gestaltung der inner- und überbetrieblichen Geschäftsprozesse zu einem wichtigen Erfolgsfaktor. Deshalb
hat die Hochschule Luzern – Wirtschaft ihr
Studiums-Angebot ausgebaut: Neu können
Stu­d ierende den Bachelor in Business Admi­
ni­stra­tion in der Studienrichtung Value Network & Process Management abschliessen.
Das Studium vertieft die Gestaltung von international nachhaltig wettbewerbsfähigen
Wertschöp­f ungsnetzwerken über den gesamten Produkt­lebenszyklus für Produktions- und
Dienstleistungsunternehmen.
PRAXISORIENTIERTE KOMPETENZEN
Dabei stehen die integrale Betrachtung und die wertorientierte Entwicklung international wettbewerbsfähiger Geschäftsmodelle (Leistungsangebot und Leistungserstellung), basierend auf Wettbewerbsfaktoren wie Preis, Qualität, Flexibilität, Innovation, im Zentrum. Die
Studierenden setzen sich mit dem Management und der Entwicklung
von nachhaltigen Unternehmensstrategien, globalen Leistungserstellungsnetzwerken und komplexen Organisationsformen auseinander.
Sie erwerben mit der Durchführung eines Integrationsprojekts sowie
der Einbindung von Fallstudien und Referenten aus der Wirtschaft
umfassende, praxis­orientierte Kompetenzen und eine hohe Arbeitsmarktfähigkeit. Das Konzept der Studienrichtung beruht auf einer
breit angelegten Bedarfs­a nalyse unter Einbezug von 25 Unternehmen
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ZENTRALINFO
CAMPUS I
aus verschiedenen Branchen. Folgende Module bilden den inhaltlichen Fokus der neuen
Studienrichtung:
– Nachhaltige Unternehmensstrategien
–G
lobale Leistungserstellung und Supply
Chains
–M
anagement komplexer Organisationsformen
– Projekt-Management
– Prozess-Management
– Unternehmen im globalisierten Umfeld
– Innovations-Management
VIELSEITIGE ARBEITSMARKT­
FÄHIGKEITEN
Damit werden die Studierenden zum Einsatz
in einem breiten betriebswirtschaftlichen
Tä­t igkeitsfeld befähigt und können herausfordernde Aufgaben, beispielsweise in folgenden Bereichen, übernehmen:
– Produkt-/Warengruppen-Management
– E inkauf/Beschaffung (Supply Chain) oder
Vertrieb/Logistik
– O perations-Management (Ressourcen­
planung, Auftragsabwicklung)
– Qualitätsmanagement
– P rozess-Management (Optimierung
inner-/überbetrieblicher Abläufe)
– Unternehmens-/Organisations­entwicklung
– P rojekt-Management für Geschäfts- oder
Bereichsleitung
Gerne stehen wir Ihnen bezüglich den Möglichkeiten von Praxisprojekten oder ergän­
zen­den Auskünften zur Studienrichtung zur
Verfügung.
Weitere Informationen unter:
www.hslu.ch/vnpm
Stellt sich gerne in den Dienst der
Gastfreundschaft: Saba Kucukovic,
Portier Hotel Waldstätterhof, Brunnen
BILINGUALER UNTERRICHT IN DER
BERUFSBILDUNG
Der bilinguale Unterricht an Luzerner Berufsfachschulen ist auf
dem Vormarsch. Mit Erfolg werden immer mehr Fächer verschiedenster Berufe zweisprachig erschlossen. Neu gibt es einen «Bili»Film, der als Werbeträger eingesetzt wird. Sei es im Rahmen einer
Schulpartnerschaft in England oder mit einem Einwicklungsprojekt in Sri Lanka, der bilinguale Unterricht ist eine Bereicherung.
Er ist Teil des Luzerner Mobilitäts- und Fremdsprachenprogramms
MobiLingua.
Weitere Informationen:
www.beruf.lu.ch/grundbildung/MobiLingua/
bilingualer_unterricht
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ZENTRALINFO
CAMPUS II
Gastfreundschaft ahoi:
Roger Maurer und Andreas
Brügger, Matrosen bei der
Schifffahrtsgesellschaft des
Vierwaldstättersees SGV
Schule zu Gast
IN DER ARBEITSWELT
Kaum eine Arbeitsmarktbranche, die nicht mehr gut ausgebildete Fachleute in naturwissenschaftlichen
und technischen Bereichen braucht. In Politik und Wirtschaft mehren sich Förderprogramme und
Anstrengungen, um hier längerfristig Abhilfe zu schaffen. Auch die Luzerner Gymnasien tun etwas und
lancierten im August 2014 ein kantonales MINT-Projekt. Das Ziel: mehr Gymnasiastinnen und Gymna­
siasten für MINT-Inhalte befähigen und begeistern, damit mehr von ihnen sich für ein Studium in einem
MINT-Berufsfeld entscheiden.
Aldo Magno, Leiter der
Dienststelle Gymnasialbildung Kanton Luzern
10
ZENTRALINFO
Heute schon setzen die Luzerner Gymnasien
auf die Förderung der verschiedenen Fach­
bereiche. Auch in Sachen MINT wird viel
unter­­nommen. Im Untergymnasium bietet
beispiels­weise das Profilfach «Natur und Technik» einen vertieften Zugang zu natur­w is­sen­
schaft­lichen Fragestellungen. Themenbezogene Pro­jektwochen, TechDays und TechNights
oder der Besuch von Lernlaboren und Wis­sen­
­schafts­z entren sowie die Förderung zur Teilnahme an wissenschaftlichen Olympiaden
schaffen Interesse und auch theoretische
Grundlagen für alltägliche Zusammenhänge.
Forscherinnen und Wissenschaftlerinnen tragen ihre Arbeiten und Ergebnisse in der
Klasse vor, zeigen konkrete Arbeitsschritte,
machen Berufsbilder fassbar. Die Angebote
der Schulen sind breit gefächert, die schulischen Leistungen von Gymnasiastinnen und
Gymnasiasten gut.
BERUFSPRAKTIKUM SCHAFFT
MINT-BEGEISTERUNG
Und dennoch: Bei vergleichbarem Leistungsniveau entscheiden sich deutlich weniger junge
Frauen für ein MINT-Studium. Die Gründe
dafür liegen zum Teil auch ausserhalb der
Schule. Vielfach geht es um traditionelle Rollenbilder, unklare oder einseitige Berufsbilder,
um fehlenden Praxisbezug. Was genau macht
z.B. eine Bauingenieurin, wie ist das Arbeitsumfeld, welche Anforderungen gelten? Das
sind Fragen, deren Beantwortung Realitäten
schafft. In Form eines Berufspraktikums lassen sich hier Brücken bauen zwischen künftigen Fachexpertinnen und Fachexperten und
Unternehmen der Technologie- und Indus­
triebranche. Schule zu Gast in der Arbeitswelt.
Praxis trifft auf die gut ausgebildeten Arbeitnehmenden von morgen. Denn genau solche
Begegnungen mit der realen Arbeitswelt und
ihren täglichen Anforderungen leisten einen
wichtigen Beitrag zur Studienwahl oder Berufs­
findung.
CAMPUS II
GASTFREUNDSCHAFT FÜR SCHÜLERINNEN
UND SCHÜLER
Unsere Vision ist es, dass Gymnasien und Wirtschaft hier längerfristig zusammenspannen, einen Pool an möglichen Praktikumsplätzen
für interessierte junge Frauen aufbauen und den gelebten Austausch
pflegen. So kennen beide Seiten die gegenseitigen Bedürfnisse und
bleiben am Puls der Zeit. An den Luzerner Gymnasien sind Zeit­
gefässe zur Förderung der Berufsfindung, der Sprache bzw. des sozia­
len Einsatzes vorgesehen. Dafür stehen allen Gymnasiastinnen und
Gymnasiasten drei Wochen am Ende der 4. Klasse zur Verfügung.
Wir möchten diese für ein MINT-Berufspraktikum nutzen. 
Ist Ihre Unternehmung in den Bereichen
Technik/Industrie, Informatik, Ingenieurwesen oder Naturwissenschaften tätig?
Sie können für motivierte Kantischülerinnen ein ein- bis dreiwöchiges Praktikum
anbieten und möchten mehr über das Projekt erfahren?
Infos und Kontakt:
Gabriela Mischkale, Telefon 041 228 53 55,
[email protected]
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ZENTRALINFO
POSITION
Gastfreundschaft macht
DEN GAST ZUM FREUND
Das Tourismusresort Andermatt kann mit attraktiver Architektur, mit einer umfassenden Aktivitätenpalette und mit atemberaubender Natur punkten. Den nachhaltigen
Wettbewerbsvorteil sichert sich Andermatt aber mit seiner echten Gastfreundschaft.
Robert Fellermeier,
CEO Schweiz Orascom
Hotels Management AG
Seit bald zwei Jahren empfängt das Deluxehotel The Chedi Andermatt seine Gäste
aus der ganzen Welt. Und seit knapp einem
Jahr werden die ersten Apartmenthäuser der
Andermatt Swiss Alps AG von Besitzern und
Feriengästen bewohnt. Wenn wir unsere Gäste
aus diesen Wohnungen und unserem ersten
Hotel bei der Abreise nach ihren Eindrücken
fragen, so sind die Antworten so vielfältig, wie
es vermutlich die persönlichen Präferenzen
der Menschen sind. Auffällig oft wird allerdings die Gastfreundschaft genannt. Sie wird
als echt, herzlich und authentisch beschrieben. Dass man in Andermatt an der Gästefront noch ganz viele Schweizer, ja sogar
Urner antrifft, das fällt auf. Und dass sie sich
um das Wohl der Gäste aufrichtig kümmern,
das macht diese ganz offensichtlich glücklich.
«MOMENTE DER WAHRHEIT»
VERMITTELN GLÜCK
Doch wann empfindet ein Gast Glück? Immer dann, wenn die erlebte Realität grösser
ist als die Erwartung, und dazu braucht es
oftmals nicht viel, erleben Menschen Glücks­
gefühle. Es geht also darum herauszufinden,
was ein Gast erwartet, was ihn begeistern
würde, und ihm das dann zu geben sowie ihn
mit einem kleinen Extra zu überraschen. Die
Gelegenheit dazu bietet sich im Tourismus
12
ZENTRALINFO
jeden Tag tausendfach in sogenannten «Momenten der Wahrheit». Jedes Zusammen­
treffen eines Gastes mit einem Gastgeber –
und einem Einheimischen – muss dem Gast
ein gutes Gefühl vermitteln und seine Erwartungen übertreffen. Wenn wir es in Andermatt
also auch weiterhin schaffen, unseren Gästen
in vielen solchen «Momenten der Wahrheit»
ein Glücksgefühl zu vermitteln, dann haben
wir einen überraschten, glücklichen und wiederkehrenden Gast.
DEM GAST ZEIT SCHENKEN
Die hedonistische Anspruchshaltung im modernen Tourismus – alle können und wollen
jederzeit alles haben, sehen, erleben – führt
zu einer abnehmenden Loyalität der Gäste.
Recht opportunistisch wählen sie für sich die
Destination, welche im Moment gerade am
besten aussieht. Wer seine Gäste aber wie wir
in Andermatt wiederholt empfangen möchte,
der muss ihre Herzen erobern, indem man
ihnen mit respektvoller Neugierde begegnet,
ihnen Zeit schenkt, ihnen zuhört und von
Herzen spricht. Wenn man stets mehr gibt,
als man bekommt, dann gelingt es, die Gäste
glücklich zu machen. Und ein glücklicher Gast
kommt gerne wieder, wird zum Freund. Das
ist die wahre Bedeutung von Gastfreund­
schaft. 
POSITION
Ist auch in Sachen Gastfreundschaft fit:
Margrit Zurbriggen, Empfang Fitnesspark
National, Luzern
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ZENTRALINFO
INNOVATION
Europäisch führend
DANK INNOVATION UND
GASTFREUNDSCHAFT
Das Verkehrshaus der Schweiz ist als Verein eine private Institution mit rund 780’000 Besucherinnen
und Besuchern pro Jahr. Das Ziel der über 190 motivierten Mitarbeitenden ist es, ein europaweit führendes, interaktives Museum an 365 Tagen im Jahr professionell zu betreiben.
Martin Bütikofer,
Direktor Verkehrshaus
der Schweiz
Als innovatives Dienstleistungsunternehmen im Bildungs- und Freizeitmarkt ist neben einer attraktiven Ausstellung der sympathische
Umgang mit unseren Gästen aus aller Welt von grösster Bedeutung.
KONTAKTFREUDIG
Als Mitarbeitende des Verkehrshauses müssen wir Freude an den
Begegnungen mit unseren Kundinnen und Kunden haben. Nur wenn
wir den Kontakt zu unseren begeisterungsfähigen Gästen suchen und
ihnen Geschichten zu den Originalobjekten erzählen, beginnen ihre
Augen zu leuchten. Der Ausflug ins Verkehrshaus wird so zu einem
unvergesslichen Erlebnis.
GASTFREUNDSCHAFT HEISST DAS ZAUBERWORT
Es ist unser tägliches Bestreben, die Erwartungen unserer Gäste zu
übertreffen. Neben einem spannenden Gesamterlebnis ist vor allem
die Vermittlung des Gefühls vom «Willkommensein» von zentraler
Bedeutung. Dies vermittelt man am besten mit einem freundlichen
Lächeln und einem herzlichen «Grüezi mitenand» bereits beim Empfang in der Eingangshalle. Um im Bereich der Gastfreundschaft weiter
Fortschritte machen zu können, führen wir kreative Weiterbildungskurse für unsere Mitarbeitenden durch.
LACHEN VERBINDET
Unser Ziel ist es, tagtäglich mit einem Lächeln im Gesicht den Gästen zu zeigen, dass wir stolz darauf sind, in Luzern zu leben und zu
arbeiten. Luzern – ein wunderschöner Ort, den andere Menschen als
Feriendestination wählen. Lächeln und Freundlichkeit kosten nichts
und öffnen die Herzen über Kulturen hinweg.
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ZENTRALINFO
INNOVATION
INNOVATIONEN MACHEN UNS
UNVERWECHSELBAR
Um jedes Jahr rund zehn Prozent der Schweizer Bevölkerung ins Verkehrshaus zu bewegen,
braucht es kreative Köpfe, die das Verkehrshaus mit innovativen Projekten weiterentwickeln. Ob Segeln oder Kanufahren auf einem
grossen Pool in der Arena oder Skispringen
auf der weltweit ersten Indoor-Schanze – es
sind alles Pionierprojekte, die das Verkehrshaus einmalig und unverwechselbar machen.
Um solche Projektideen umsetzen zu können,
braucht es Mitarbeitende mit Leidenschaft,
welche mit den bescheidenen finanziellen Möglichkeiten Spitzenleistungen im Bereich der Ausstellungen realisieren. Dabei fokussieren wir uns immer darauf, den Gästen aus der ganzen Welt ein prägendes, lehrreiches und überraschendes Erlebnis aus dem Bereich der
Mobilität zu bieten. Wir sind uns bewusst, dass nur ein begeisterter
und zufriedener Gast einen erneuten Besuch im Verkehrshaus der
Schweiz plant und nach Luzern zurückkehrt.
WIRKUNGSVOLLES PAAR
Wir verbinden gelebte Gastfreundschaft und Innovation zu einem
starken Duo. Damit erreicht das Verkehrshaus der Schweiz europaweit
eine Strahlkraft, die einmalig ist. Diese Reputation hilft zudem mit, die
weltweit bekannte Tourismusdestination Luzern aktiv zu stärken. 
Pflegen die Gastfreundschaft bei
allen Veran­staltungen der IHZ:
Markus Wermelinger, Brigit Fischer
und Felix Howald von der IHZ
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ZENTRALINFO
FOKUS I
«Gästival» –
EIN FEST FÜR DIE GASTGEBER
Als vor 200 Jahren die ersten Touristen in die Innerschweiz kamen, sprach noch niemand von Gastfreundschaft. Im Gegenteil: Dorfbewohner, das heisst Bauern, Knechte und Taglöhner, lauerten den vermögenden Gästen auf. Sie bedrängten die Ankömmlinge, und häufig rauften sie sich, um einen Auftrag
oder einen Batzen zu ergattern. Manchmal bedurfte es sogar behördlicher Erlasse, um die Gäste vor
ihren eigenen Gastgebern zu schützen.
Adelbert Bütler,
Präsident «200 Jahre
Gastfreundschaft
Zentralschweiz»
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ZENTRALINFO
GAST UND GASTGEBER SEIN
Aus diesem Grunde haben wir «Gästival» lanciert – eine kleine
Pioniertat in mehrfacher Hinsicht. Einerseits richtet sich das Tourismusfestival nicht so sehr an die Gäste, sondern vielmehr an die GastHeute leben wir – glücklicherweise – in einer geber, das heisst an die einheimische Bevölkerung. Andererseits veranderen Zeit. Der Tourismus boomt und ist eint das «Gästival» erstmals die Tourismusorganisationen der fünf
weltweit zu einem der wenigen noch wach- Zentral­schweizer Kantone in einer gemeinsamen Aktion.
senden Wirtschaftszweige geworden. Und
wir Zentralschweizer sind mittendrin – wir Dies ist bemerkenswert: dass wir uns mit der Gastfreundschaft und
haben eine unvergleichlich schöne Land- mit unseren wechselnden Rollen – als Gast und Gastgeber – aus­
schaft mitten in der sicheren Schweiz und einandersetzen. Dass wir uns wieder einmal überlegen, was uns die
können vielfach heute noch von den visionä- Zentral­schweiz, die unvergleichliche Landschaft, die hochstehende
ren Ideen und Projekten unserer Vorfahren Lebensqualität, das Erbe generell bedeuten.
profitieren.
GASTFREUNDSCHAFT VERBINDET
Und auch das ist einzigartig: dass das «Gästival» nicht nur die Touris­
MEHR ALS DURCHSCHNITTLICHE
musorganisationen der fünf Kantone miteinander verbindet, sondern
GASTFREUNDSCHAFT
Aber dies allein reicht im heutigen Kampf um auch Kulturschaffende, die Wirtschaft, Sportvereine, Unternehmen
Marktanteile nicht mehr. Die Herausforde- und Mitarbeitende der Tourismusbranche, die Bevölkerung und die
rungen sind vielfältig, die Marketingbudgets Gäste. «Gästival» macht dies möglich, es bringt Gäste und Gast­geber
gewisser Destinationen horrend. Eines unse- zusammen.
rer Hauptprobleme sind die hohen Preise – eine
Situation, die sich durch die Frankenstärke Gastfreundschaft ist ein immerwährender Prozess, der nicht an ein
nochmals akzentuiert hat. Aber diese Tatsache Jubiläumsjahr gebunden ist. Das gilt auch für das Offensein gegenkönnen wir nicht ändern. Also müssen wir über unseren Gästen aus aller Welt und für das Zusammenwachsen
alles unternehmen, um dem Kunden zu zei- unserer Region. 
gen, wie willkommen er bei uns ist. Wenn er
spürt und fühlt, dass er erwünscht ist, ist
er auch eher bereit, einen höheren Preis zu
bezahlen. Unsere Gastfreundlichkeit muss
besser als der Durchschnitt sein!
FOKUS I
Gastfreundschaft als erster Schritt zu
hoher Servicekultur: Alexandra Tonella,
Empfang Medienzentrum der
Pädagogischen Hochschule PH, Luzern
...UND WAS PASSIERT MIT DER
SEEROSE?
Die einzigartige Plattform wird nach dem
Jubiläumsjahr für drei Jahre dem Verein
MuTh (Musik und Theater) in Vitznau zur
Verfügung stehen. Der Verein wird ein Projekt ausarbeiten, damit Vitznau in diesen
drei Jahren zum Mekka der Jugendmusik
wird. Es soll etwas entstehen, was der Re­­
gion auch wirtschaftliche Impulse geben
kann.
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ZENTRALINFO
FOKUS II
Ein Leuchtturm der
ZENTRALSCHWEIZER GASTFREUNDSCHAFT
Auf dem Bürgenberg entsteht ein autofreies Resort mit drei Hotels, 12 Restaurants
und Bars, 68 Residenzen, einem Healthy Living Center, Konferenzräumlichkeiten,
einer 10’000 Quadratmeter grossen Spa-Anlage und einer weitläufigen Flaniermeile.
Das Investment beträgt 500 Millionen Franken. Eröffnung ist 2017. Beste Gastfreund­
schaft in traditioneller Manier wird das Markenzeichen des neuen Resorts sein,
das in Zukunft ganzjährig betrieben wird.
Bruno H. Schöpfer,
Managing Director
Katara Hospitality
Switzerland AG
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ZENTRALINFO
Gut zwei Jahre vor der Eröffnung des neuen Bürgenstock Resorts
kann Positives vermeldet werden: Die Planungs- wie auch die Bau­
arbeiten sind auf Kurs. Derzeit stehen gegen 500 Planer und Bauarbeiter im Einsatz. Wurde in den vergangenen Jahren in den Tiefbau
und die Basisinfrastruktur investiert, so sind jetzt die Fortschritte im
Hochbau deutlich sichtbar. So zum Beispiel beim Waldhotel, bei den
Grande-Residence-Suiten und beim Palace Hotel. Die aufwendigen
Aushubarbeiten beim Bürgenstock Hotel sind fertig. Der Um- und
Neubau des Bürgenstock Alpine Spa erfolgt nach Zeitplan. Zur Miete bezugsbereit sind zehn Panorama-Residence-Suiten.
WERTE DER VERGANGENHEIT PFLEGEN
Das neue Bürgenstock Resort knüpft mit seinem Konzept an die
Werte einer eindrücklichen Vergangenheit an, einer Historie, welche
geprägt war durch täglich intensiv gelebte Gastfreundschaft auf
höchstem Niveau. Das war denn auch der Grund, weshalb interna­
tionale Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik den
Weg auf den Bürgenberg fanden – Sophia Loren und Audrey Hepburn, Konrad Adenauer und Jimmy Carter beispielsweise. Sie alle
waren nicht nur von der atemberaubenden Aussicht, sondern auch
von der einmaligen Qualität und dem Wohlfühlambiente des Resorts
begeistert. Dies wird den zukünftigen Gästen neben Top-Infrastrukturen und -Angeboten besonders vor Augen geführt – über eine
Hommage in Form bleibender Erlebnisse und Erinnerungen.
GASTFREUNDSCHAFT – AUCH
EINE REVERENZ AN DIE NATUR
Auf Nachhaltigkeit wird besonders Wert gelegt, denn es ist eine Reverenz an die Natur
und die Gäste des Resorts. Das zeigt sich in
der Energiegewinnung durch Seewasser, in
der Bauweise und in der Logistik. Wärme wie
auch Kälte werden von der bereits gebauten
Energieverteilzentrale über viele Kilometer von
Fernleitungen in die Gebäude des Resorts
verteilt. Beim Bau wiederum wird Material
aus dem Aushub vor Ort aufbereitet und wie­
derverwendet, sei dies für Strassenbau, Beton­
produktion, Steinkorbfassaden, Stützmauern
oder Befestigungen. Alte Mauern werden vor­
sichtig demontiert und an neuen Standorten
wieder eingesetzt. 
IMAGE
Betrachtet Gastfreundschaft als eine
zentrale Komponente: Ruth Dugaro,
Empfang Schurter AG, Luzern
GASTFREUNDSCHAFT
Gastfreundschaft lebt vom Moment, von persönlichen Begegnungen, vom Engagement für andere und das gemeinsame Wohl. Sie
begegnet uns täglich, oft auch in alltäglichen Situationen. Das illustrieren die Porträts in dieser Ausgabe von IHZ zentralinfo.
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ZENTRALINFO
DOSSIER
Meldungen
DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER
ZENTRALSCHWEIZ
NEUE IHZ-MITGLIEDER
Seit der letzten Ausgabe des «zentralinfo» im Februar 2015 sind, unter anderem,
nachfolgende Unternehmen der IHZ beigetreten.
Robert Pontius,
Geschäftsführer
Zweigniederlassung
Dagmersellen
ALDI SUISSE AG
Alex Piazza, Geschäftsführer apimedia ag
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ZENTRALINFO
ALDI SUISSE AG
Die ALDI SUISSE AG ist ein Schweizer Unternehmen mit Hauptsitz
in Schwarzenbach (SG) und gehört zur Unternehmensgruppe ALDI
SÜD. In der Schweiz existieren drei Zweigniederlassungen in Dom­
didier (FR), Schwarzenbach (SG) und Dagmersellen (LU). Konsequenz,
Einfachheit und Verantwortung sind die Kernwerte des unternehmerischen Handelns. Das bedeutet, dass neben Qualitätsprodukten zu
günstigen Preisen auch für eine nachhaltige, umwelt- und tiergerechte
Produktion gesorgt ist. Das Standardsortiment umfasst rund 1300
Produkte. Ein Grossteil des Umsatzes wird mit Schweizer Artikeln
generiert. Mit über 2500 Mitarbeitenden und 175 Filialen etabliert
sich ALDI SUISSE seit 2005 zur festen Grösse im Schweizer Detailhandel.
Kontakt und Informationen:
www.aldi-suisse.ch
apimedia ag
Die PR- und Medienagentur apimedia in Gisikon wurde 2002 von Alex
Piazza gegründet. Ihre doppelte Ausrichtung auf Journalismus und
Public Relations macht sie zur idealen Partnerin in allen kommunika­
tionsrelevanten Angelegenheiten – sei es zur Optimierung der Medienpräsenz, zur Verkaufsförderung oder zur Entschärfung von Krisen­si­t ua­
tionen. Zum Kundenkreis gehören zahlreiche Unternehmen, Verbände,
öffentliche Verwaltungen und Politiker. Die Stärke von apimedia liegt
in der regionalen Verankerung und im breiten Beziehungsnetz zu
externen Beeinflussern.
Kontakt und Informationen:
www.apimedia.ch
DOSSIER
Thomas Gasser, Verwaltungsratspräsident
Gasser Felstechnik AG
Georges-Henri Bovier,
VR und CEO GHB
Ground Engineering AG
Gasser Felstechnik AG
«Für Sie versetzen wir Berge!» Die Gasser
Felstechnik AG ist eine Familien-AG, spezialisiert rund um und im Fels. Mit ihrer 90jährigen Tradition beschäftigt sie mittlerweile über 350 mehrheitlich hoch spezialisierte
Mitarbeiter. Arbeiten zu Tunnels, Schächten,
Kavernen und Stollen, zusammen mit Fels­
abtrag und Sicherungsarbeiten am Fels und
in Baugruben, sind nur einige der zahlreichen
Fachkompetenzen des Unternehmens. An
ihrem Hauptsitz in Lungern bietet die Gasser
Felstechnik AG den Besuchern im Brünig
Park zudem hautnah das Gefühl rund um
das Thema Fels.
Kontakt und Informationen:
www.felstechnik.ch
www.bruenigpark.ch
GHB Ground Engineering AG
Die Firma GHB Ground Engineering AG hat
ihren Sitz in Küssnacht am Rigi. Sie ist national und international in der Entwicklung und
Herstellung von Produkten und technischen
Lösungen für Unternehmen in den Bereichen
Bohrungen, artesische Brunnen, Geothermie,
Tunnelbau, Grund- und Spezialtiefbau tätig.
Das Unternehmen berät sowohl Ingenieurbüros als auch Bau- und Bohrunternehmun­
gen. Die GHB Ground Engineering AG bietet
ihren Kunden vollständige Lösungen von der
technischen Beratung über die Projektierung
und Offerte bis zur Fabrikation und zur pünkt­
lichen Lieferung.
Kontakt und Informationen:
www.georges-bovier.com
Leuchter Tracking Software
Solutions AG
Die Unterstützung von Prozess- und Qualitäts­
management mittels Software ist das Kern­
gebiet der Tochterunternehmung des Luzerner IT-Unternehmens Leuchter IT Solutions
AG, das seit 1959 mit IT-Infrastruktur und
Software Engineering erfolgreich am Markt
ist. Mit dem Produkt PIT (Process Incident
Tracking) ist das Unternehmen massgeblich
dafür verantwortlich, dass die Sicherheitsbranche in der Schweiz einen Umbruch von
der manuellen Zeit- und Ereigniserfassung
mithilfe von Kontrolluhren zu Smartphones
mit NFC-Technologien erlebt. Mit automatisierten Eingabefunktionen und einer umfang­
reichen Prozessmanagement-Software werden
Prozesse optimiert und automatisiert. Das so­­
genannte Tracking macht den Arbeitsalltag,
beispielsweise eines Sicherheitsbeamten, nach­
vollziehbar und optimierbar. Damit entstehen für den Nutzer der Softwarelösung PIT
massgebliche Vorteile im Wettbewerb.
Kontakt und Informationen:
www.leuchter-pit.com
Marti Dytan AG
Stark im Heben. Stark für Sie. Überall, wo
etwas hergestellt wird, müssen Materialflussund Logistikaufgaben gelöst werden. Als kom­
petenter Spezialist in Kran- und Fördertechnologie verfügt die Marti Dytan AG aus Horw –
auch dank der Exklusivvertretung von ABUS
für die Schweiz und Liechtenstein – über
langjährige Projekterfahrung. Seit 1954 ist
der führende Schweizer Kranbauer mit eigener Krantechnikabteilung zudem eine renommierte Adresse für einen professionellen
Kundendienst 24/7.
Kontakt und Informationen:
www.marti-dytan.ch
Volker Heidemann,
CEO und Mitinhaber
Leuchter Tracking
Software Solutions AG
Gian Anton Zardini,
Geschäftsführer und
Miteigentümer
Marti Dytan AG
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ZENTRALINFO
DOSSIER
Numa Bischof Ullmann,
Intendant Luzerner
Sinfonieorchester
Stefan Traber, Region
Director Middle East,
India and Asia-Pacific
MEVA SchalungsSysteme AG
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ZENTRALINFO
Luzerner Sinfonieorchester LSO
Das Luzerner Sinfonieorchester ist das älteste
Sinfonieorchester der Schweiz und trägt als
Residenzorchester des KKL Luzern mit seinen breit gefächerten Programmen zum hohen Niveau der Kulturstadt Luzern bei. Als
Opernorchester im Luzerner Theater wirkt
es zudem bei den meisten Musikproduktionen mit. CD-Produktionen und Gastspiele in
Südamerika, Asien und Europa tragen zur
internationalen Ausstrahlung des Orchesters
bei. Ausserdem ist das LSO Organisator des
Festivals «Zaubersee – Tage russischer Musik»
und von Vermittlungsprogrammen für alle
Generationen, wie z.B. dem LSO-Musikwagen. Chefdirigent ist seit 2011 James Gaffigan.
Kontakt und Informationen:
www.sinfonieorchester.ch
Mitscherlich Consulting GmbH
Gesellschafter und Partner von MC verfügen
über jahrzehntelange Erfahrung in zahlreichen
komplexen Märkten der Welt. Sie beraten bei
Markterschliessungen, lokaler Partnersuche,
bei der Durchführung von Projekten und vielem mehr. Geografische Schwerpunkte sind
zahlreiche Länder Südamerikas, China, Myanmar, Iran, Indonesien, das südliche Afrika,
Russland und Portugal. Insbesondere mittelständische Firmen werden bei ihren Auslands­
investitionen von diesem Beratungsangebot
enorm profitieren. Durch Kooperation mit
einem global tätigen Partnerschaftsunternehmen bietet MC auch Zugriff auf einen Pool
von ca. 20’000 (Interims-)Managern weltweit.
Kontakt und Informationen:
www.mitscherlich-consulting.com
MEVA Schalungs-Systeme AG
MEVA ist ein mittelständischer, familiengeführter und international tätiger Hersteller von
Schalungstechnik mit Hauptsitz in der Region
Stuttgart. Die Schweizer Niederlassung befin­
det sich seit mehr als 20 Jahren in Seon.
MEVA Schalungstechnik trägt zum Gelingen
zahlreicher Projekte bei – so zum Beispiel bei
Europas grösstem Wasserkraftwerk, dem Projekt «Linthal 2015» im Kanton Glarus oder
aber dem Roche Tower in Basel, dem höchsten Gebäude der Schweiz.
Kontakt und Informationen:
www.meva.ch
swenex – swiss energy exchange Ltd
swenex wurde 2003 gegründet und ist mit
ihren rund 30 Mitarbeitenden seit Oktober
2014 in Kriens domiziliert. Das Unternehmen konnte sich im Rahmen der Öffnung
des Strommarktes zum führenden unabhängigen Schweizer Energie-Dienstleistungs­
unternehmen für Endverbraucher im Bereich
Energiebeschaffung, Energie-Daten-Manage­
ment, Billing und Abrechnung entwickeln.
Kunden von swenex sind grosse und grössere Unternehmen mit hohen Energiekosten.
Sie weisen eine bis mehrere Tausend StromBezugsstellen in der Schweiz auf. Als Beschaf­
fungsinstanz der Kunden ermöglicht swenex
die direkte Beschaffung am Grosshandelsmarkt. swenex ist akkreditiert an der Europäischen Strombörse EPEX und betreibt bei
Swissgrid eine eigene Bilanzgruppe.
Kontakt und Informationen:
www.swenex.com
Matthias Mitscherlich,
Gesellschafter der
Mitscherlich Consulting
GmbH
Christof Lindemann,
Vorsitzender der
Geschäftsleitung
swenex – swiss energy
exchange Ltd
DOSSIER
Sandra Hodel,
Geschäftsleiterin
Witzig The Office
Company Luzern
Witzig The Office Company
Witzig The Office Company mit Sitz in
Frauenfeld ist ein führender Anbieter von
umfassenden Bürodienstleistungen in der
Schweiz. Der Lösungsanbieter mit über 200
Mitarbeitenden an 14 Standorten hat ein
Leistungsportfolio entwickelt, das Unternehmen beim Übergang von starren Büroarbeits­
plätzen zu flexiblen Workspaces begleitet.
In die ganzheitlichen Bürokonzepte wird die
ma­terielle Ausgestaltung genauso miteinbezogen wie die Optimierung der individuellen
Arbeitsabläufe. Über 6000 Kunden vertrauen
auf die Expertise von Witzig The Office
Company in den Bereichen Bürotechnologie,
Büroplanung, Büroeinrichtung und Büro­orga­
nisation.
Kontakt und Informationen:
www.witzig.ch/luzern
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ZENTRALINFO
DOSSIER
IHZ – KURZMELDUNGEN
Abstimmungen vom 14. Juni
DIE IHZ SAGT ZWEIMAL NEIN ZU NEUEN STEUERN
Die Erbschaftssteuer-Initiative will Erbschaften über zwei Millionen
Franken mit 20 Prozent besteuern und erschwert damit insbesondere
auch Nachfolgeregelungen bei Familienunternehmen. Deshalb lehnt
der Vorstand der IHZ die Erbschaftssteuer-Initiative einstimmig ab.
Der Schweizerische Gewerbeverband hat das Referendum gegen das
Bundesgesetz über Radio und Fernsehen ergriffen. Wie der Gewerbeverband kritisiert auch die IHZ, dass die Unternehmen in Zukunft
noch stärker von der Mediensteuer belastet werden. Sie lehnt die
Änderungen des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen deshalb
ab und sagt auch NEIN zur Billag-Medien-Steuer.
DER ERSTE JOB ALS INGENIEUR – WEICHE GESTELLT!
Bei der dritten Durchführung des Career Speed Dating der Industrie- und Handelskammer
Zentralschweiz (IHZ) und der Hochschule Luzern Technik und Architektur (HSLU) hatten
regionale Unternehmen und Studierende Gelegenheit, die Weichen für den gemeinsamen
Start in die Berufswelt zu stellen.
An der Dating-Veranstaltung der etwas anderen Art trafen am 4. Mai 2015 zehn Unternehmen aus der Zentralschweiz im 10-Minuten-Rhythmus Studierende des Studiengangs
Wirtschaftsingenieur | Innovation. Das Ziel des Treffens an der HSLU in Horw war, Partner für anstehende Arbeits- oder Projektstellen zu finden.
Für Brigit Fischer, Leiterin Kommunikation und Events der IHZ, ist der Anlass eine Möglichkeit, um bekannten wie auch eher unbekannten Unternehmen eine interessante Plattform zu bieten. Diese haben dadurch die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit mit möglichen zukünftigen Arbeitnehmern in Kontakt zu kommen. Im 10-Minuten-Takt wechselten
die Studierenden von Tisch zu Tisch und versuchten, die zugelosten Unternehmen von sich
zu überzeugen.
möglichst spannenden und guten Eindruck
zu hinterlassen, denn so friedlich die Unternehmer auch nebeneinander an den Tischen
sassen, im Alltag sind sie Konkurrenten um
die besten Talente und bestrebt, diese für
sich zu gewinnen.
Für Karin Wyss, Studentin aus dem vierten Semester, ist die Suche nach einem Partner für
zukünftige Projektarbeiten erfolgreich abgelaufen. Sie wird sich in den nächsten Wochen
bei einem der Unternehmen melden dürfen. Auch die Unternehmen waren bestrebt, einen
Fabian Hofstetter, Mitorganisation 3. Career
Speed Dating, Verantworlich für PR/Medien
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ZENTRALINFO
DOSSIER
WILLKOMMEN AUF WWW.IHZ.CH
Im Herbst 2014 haben wir uns entschieden,
einen Relaunch unserer Website an der IHZGeneralversammlung zu präsentieren. Vier
IHZ-Mitglieder und Web-Spezialisten wurden
eingeladen, dieses Projekt zu offerieren und
erste Gestaltungvorschläge zu präsentieren.
Den Zuschlag erhielt die auf Websites spezia­
lisierte internezzo ag, die unsere Bedürfnisse
auf Anhieb umsetzte und in ihrem Vorschlag
insbesondere auch durch die optische Verein­
fachung unserer Web­site überzeugte. Auch die
Einfachheit der Navigation bestach, die gar
ohne Unternavigation auskommt. Eine ansprechende und gleichwohl persönliche Bildwelt
ist uns wichtig, denn es sind Menschen, die
sowohl die IHZ repräsentieren als auch die
Zentralschweizer Wirtschaft prägen. ihz.ch
fokussiert inhaltlich auf das Wesentliche rsp.
die Hauptthemen «Wirtschaftspolitik», «Veranstaltungen», «Export» und «Über die IHZ».
Vereinfachte und direkte Anmeldung zu den
Anlässen sind ebenso ein neues Plus wie die
optimale Darstellung auf mobilen Endgeräten.
Informationen zu Exportdienstleistungen oder
eine Sammlung wirtschaftspolitischer Dokumente finden Sie so einfach und mit wenigen
Klicks.
Dank der kompetenten und tollen Zusammen­
arbeit mit dem internezzo-Team konnten wir
unsere neue Website rechtzeitig auf die GV
hin live schalten. Ein herzliches Dankeschön
für die grosse Unterstützung! Schauen Sie herein – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
www.internezzo.ch
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ZENTRALINFO
IMPRESSIONEN
Impressionen
EINDRÜCKE
DER LETZTEN
MONATE
1
2
3
5
26
ZENTRALINFO
4
IHZ-Exportdialog «Erfolgreich an Messen»
5. März 2015, Luzern
1Sven Schilliger, Thermoplan AG, erläuterte die Do's
and Don'ts rund um Messeauftritte der Thermoplan AG
2Der Veranstaltungsort in der Messe Luzern war
für die Teilnehmenden ideal und passend zum
Veranstaltungsthema
3Networking beim Stehlunch, v.l.n.r.: Rolf-Peter Pfaff,
pfaffCONSULTING GmbH und Werner Grüter,
AQUA-SPA-RESORTS AG
4Urs Wyss, Avocado Productions GmbH und Sabine
Grebien, grebien.performance+
5V.l.n.r.: Gastgeber Markus Wermelinger, IHZ,
Beatrice Beyeler und Nino Ferrari, Tulux AG
IMPRESSIONEN
2
3
1
IHZ-Wirtschaftslunch
«Unternehmensmanagement nach
Vorbild der Bienen» 25. März 2015, Luzern
1
1Dieter Schürer zeigte so manche Parallele auf
zwischen dem Leben der Bienenvölker und dem
Unternehmensmanagement; die faszinierten
Gäste diskutierten beim Apéro weiter
2V.l.n.r:. Christian Tichelli, timarso, und
Christoph Schärli, Gut AG Gebäudetechnik ...
3... Corinne Vagli-Schärli und Janine Lischer
von der Migros Bank AG ...
4... sowie v.l.n.r.: Peter Vollenweider, BDO AG,
und Andreas Heer, ISS Facility Services AG
2
3
4
Politik & Wirtschaft im Dialog
«(Public) Corporate Governance –
Analogien vom VR zum Politiker»
20. April 2015, Altdorf
1Im historischen Landratssaal in Altdorf
trafen sich rund 60 kantonale Parlamentarier, IHZ-Vorstandsmitglieder sowie
Gäste aus den IHZ-Mitgliedkantonen
2Sie genossen den Stehlunch im Freien,
v.l.n.r.: die Obwaldner Hans-Melk
Reinhard, Kantonsratspräsident,
Regierungsrat Niklaus Bleiker und
Kantonsrat Hampi Lussi ...
3... die Urner Landräte Markus Zurfluh
und Matthias Steinegger zusammen mit
Urs Müller, Landrat Nidwalden ...
4... sowie Referent und IHZ-Vorstandsmitglied Silvan Felder im Gespräch mit
der Luzerner Kantonsrätin Andrea Gmür
4
27
ZENTRALINFO
IMPRESSIONEN
1
2
3
4
IHZ-Exportdialog «Russland – Kasachstan»
28. April 2015, Luzern
1Pierre Helg, Botschafter der Schweiz in der Russischen
Föderation, sprach über die aktuelle wirtschaftliche
Situation in Russland
2Fons Togtema, HOCHDORF Swiss Nutrition AG, erzählte
in packender Weise von seinen Praxiserfahrungen mit
Russland und Kasachstan
3Sie fördern die Wirtschaft in Luzern und der Zen­tralschweiz:
Patrik Wermelinger, Wirtschaftsförderung Luzern,
und Felix Howald, Direktor IHZ
4V.l.n.r.: Pavel Ivanov von der Schweizer Botschaft in
Kasachstan im Gespräch mit Luis Aneas, Finova Partners AG
28
ZENTRALINFO
IMPRESSIONEN
1
6
2
3
4
5
7
IHZ-Generalversammlung
12. Mai 2015, Luzern
1Hans Wicki begrüsst die rund 250 Gäste im KKL
2Werner Hug, VRP Hug AG, und Ulrich Bettermann,
VRP Bettermann AG, wurden von Hans Wicki mit
grossem Dank verabschiedet
3Gastreferent Veit V. Dengler, CEO NZZ Medien­gruppe, sprach über die Herausforderungen der
neuen Medien für die NZZ Gruppe
8
9
4Felix Howald, Direktor IHZ, und Martin Hitz von
Troller Hitz Troller
5IHZ-Vorstandsmitglieder Paul J. Hälg, CEO Dätwyler
Holding, Corinne Fischer, VRP Bataillard & Cie AG,
und Marion Klein, CEO PACK EASY AG, mit
Alex Bruckert, vormals Direktor HKZ
6Silvan Felder, IHZ-Vorstandsmitglied,
und Adrian Mulle von der A4 Agentur AG
7Judith Dali Wielandt, Grass und Partner AG,
und Stefan Heini, Theilacker und Partner AG
10
11
8CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann im Gespräch
mit Benno P. Hafner, Hafner & Hochstrasser,
und Werner Hug
9IHZ-Präsident Hans Wicki mit den neuen Vorstands­­mit­gliedern Eugen Elmiger, CEO maxon motor ag
(links), und Daniel Salzmann, CEO LUKB AG
10Werner Bründler und Franz Grüter, CEO green.ch
(v.l.n.r.)
11Rainer Roten, CEO Schindler Aufzüge AG und
IHZ-Vorstandsmitglied, mit Bernhard Kobler,
VRP B. Braun Medical AG
29
ZENTRALINFO
AUSBLICK
AKTIVITÄTEN DER IHZ IN
DEN NÄCHSTEN MONATEN
5. ZENTRALSCHWEIZER
WIRTSCHAFTSFORUM
3. September 2015, 11.30 – 22.15 Uhr,
Pilatus Business Center,
!
Hotel Pilatus Kulm
AU SG EB UC HT
Aktuelle Informationen zu Anlässen, Aktivitäten und Positionen der IHZ finden Sie auf unserer Website www.ihz.ch.
Kommende Highlights:
IHZ-ANLASS ZUR
ERBSCHAFTSSTEUERINITIATIVE MIT
BUNDESRAT JOHANN N.
SCHNEIDER-AMMANN
2. Juni 2015, 19.30 – 21.30 Uhr,
Schurter AG, Luzern
30
ZENTRALINFO
IHZ-EXPORTSEMINAR
«IMPORTABWICKLUNG»
10. Juni 2015,
08.30 – 12.30 Uhr, HOTEL
RADISSON BLU, Luzern
IHZ-WIRTSCHAFTSLUNCH «DAUER­
BRENNER VORSORGE
UND STEUERN»
23. Juni 2015,
11.30 – 13.30 Uhr,
Hotel Des Balances, Luzern
6. KMU-TAGUNG ZUR
BETRIEBLICHEN
GESUNDHEITSFÖRDERUNG «STRESS IST
NICHT GLEICH STRESS»
24. Juni 2015,
09.45 – 16.15 Uhr,
Schweizer ParaplegikerZentrum, Nottwil
IHZ-EXPORTSEMINAR
«PRÄFERENZIELLER
URSPRUNG UND
FREIHANDEL»
24. Juni 2015,
08.30 – 16.30 Uhr,
HOTEL RADISSON BLU,
Luzern
IMPRESSUM
Herausgeberin
Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ
Kapellplatz 2, 6004 Luzern
Redaktion
Brigit Fischer, Leiterin Kommunikation und Events IHZ
Gestaltung
FELDERVOGEL Kommunikation in Wirtschaft
und Gesellschaft AG, Luzern
Fotografie
Menk Bürgi, FELDERVOGEL und apimedia ag (Seite 29)
Druck
Koprint AG, Alpnach Dorf
Ausgabe
Juni 2015
Auflage
1 200 Exemplare
Sponsoren
BE Netz AG PAINT-STYLING AG Zeit AG Koprint AG Februar 2014
Juni 2014
September 2014
November 2014
Luzerner Kantonalbank AG BDO AG PEAX AG Internezzo AG Februar 2015
Juni 2015
September 2015
November 2015
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ZENTRALINFO
Prüfung
Beratung
Treuhand
NACHHALTIGE
DIENSTLEISTUNGEN
Mit Kompetenz und Nähe Mehrwert schaffen
Kontaktieren Sie unsere Experten:
BDO AG
Landenbergstrasse 34
6002 Luzern
Tel. 041 368 12 12
Weitere BDO Standorte in der Zentralschweiz:
6460 Altdorf
6060 Sarnen
6370 Stans
6210 Sursee
6312 Steinhausen-Zug
www.bdo.ch
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
041
041
041
041
041
874 70
666 27
618 05
925 55
757 50
70
77
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