zentralinfo 02 2O15 Juni INFORMATIONEN DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZENTRALSCHWEIZ IHZ KOLUMNE. Selbstverständlich sind wir gastfreundlich... PODIUM. Gastfreundschaft schafft Wertschöpfung. FOKUS II. Gastfreundschaft heisst Nachhaltigkeit. Stellt die Weichen Richtung Gastfreundschaft: Marco von Rotz, Triebwagenführer der Pilatus-Zahnradbahn, Alpnachstad POSITION. Für Gäste bedeutet Gastfreundschaft, glücklich zu sein. «Momente der Wahrheit» vermitteln dieses Glück, weiss Robert Fellermeier............ Seite 12 INNOVATION. Die Zauberworte Gastfreundschaft und Innovation müssen gelebt werden, damit das Verkehrshaus der Schweiz erfolgreich bleibt. Davon ist Martin Bütikofer überzeugt........ Seite 14 FOKUS I. Beim «Gästival» zum Jubiläum 200 Jahre Gastfreundschaft hat Gastfreundschaft einen besonderen Sinn: Gastgeber seien auch Gäste, meint Adelbert Bütler. ....................................................... Seite 16 02 2O15 BDO AG ... ... ist eine der führenden Wirtschaftsprüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaften der Schweiz. Mit 33 Niederlassungen verfügt BDO über das dichteste Filialnetz der Branche. Mit Kompetenz und Nähe schafft sie Mehrwert für ihre Kunden, die gastfreundlich bedient werden. Wir danken herzlich für die Unterstützung! 02 ZENTRALINFO EDITORIAL Vom engeren und weiteren SINN DER GASTFREUNDSCHAFT akzeptieren, ja schätzen? Sind wir bereit, die Folgen einer global ausge richteten Eidgenossenschaft zu tragen, die positiven wie die negativen? Oder wollen wir tatsächlich das tun, was uns von aussen oft vorgeworfen wird: Trittbrett fahren, Rosinen picken und nun neuerdings mit dem tiefen Euro noch Schnäppchen jagen? Diese Fragen sind grundsätzlicher, ja schon fast philosophischer Natur und mit einem «zentralinfo» bestimmt nicht abschliessend zu behanJuni 2015 deln. Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle doch auf die Gastfreundschaft im engeren Sinne konzentrieren. Wie gastfreundschaftlich EDITORIAL. Vom engeren und weiteren Sinn der Gastfreundschaft......03 sind wir? Ist Gastfreundschaft Teil unserer DNA oder Teil unseres KOLUMNE. Gastfreundschaft – «Grosszügigkeit im Tagtäglichen!».......04 Geschäftsmodells? Wie nutzen, pflegen und managen unsere Hotels, PRAXIS. Drei Fragen an Konrad Fischer........................................................05 Bergbahnen und Restaurants die Gastfreundschaft? Und mit welchem PODIUM. Gastfreundschaft schafft Wertschöpfung.....................................06 Erfolg? CAMPUS I. Studienrichtung Value Network & Process Management.......08 CAMPUS II. Schule zu Gast in der Arbeitswelt.............................................10 POSITION. Gastfreundschaft macht den Gast zum Freund.......................12 INNOVATION. Europäisch führend dank Innovation und Gastfreundschaft.....................................................................................................14 FOKUS I. «Gästival» – ein Fest für die Gastgeber.......................................16 FOKUS II. Ein Leuchtturm der Zentralschweizer Gastfreundschaft......... 18 DOSSIER. Kurzmeldungen, neue IHZ-Mitglieder .........................................20 IMPRESSIONEN. Eindrücke der letzten Monate ........................................26 AUSBLICK. Kommende Aktivitäten der IHZ .................................................30 2015 ist das Jahr der Gastfreundschaft, und das «Gästival», welches dies gegen innen und aussen zelebriert, hat unterdessen bereits mit Vollgas begonnen. Wir freuen uns und feiern mit! Gleichzeitig frage ich mich aber auch, wie ernst wir es wirklich meinen. Wollen wir den Gast, also den Menschen, wirklich empfangen und mit ihm unser Land teilen? Wollen wir tatsächlich mit dem Gast Freundschaft schliessen? Oder wollen wir nur den Umsatz, die Buchungen, die Auslastung? Diese zentrale Frage geht weit über den Tourismus hinaus. Wollen wir als Schweizer Volkswirtschaft Teil sein einer globalisierten, immer vernetzteren Welt, eines vereinten Europas, welches sich horizontal und vertikal integriert? Wollen wir Gastgeber sein für 20 Prozent ausländische Arbeitskräfte und diese als Teil von uns Diesen und weiteren Themen wollen wir auf den folgenden Seiten nachgehen und dabei unsere Gastfreundschaft auch etwas zelebrieren. Und doch werden wir über kurz oder lang nicht darum herumkommen, uns auch mit der Schweizer Gastfreundschaft im weiteren Sinne auseinanderzusetzen. So steht momentan die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative auf dem Programm. Ein fast unmög liches Unterfangen, die Quadratur des Kreises, ein drohendes Bürokratiemonster mit vielen Ungewissheiten. Und gerade jene, die uns dies eingebrockt haben, stehen nun elegant im Hintergrund und lassen die andern die Kohlen aus dem Feuer holen. Um aus dieser Sackgasse herauszukommen, werden wir schon bald – als Nation, als Volkswirtschaft, als Kulturraum und als Gesellschaft – entscheiden müssen, ob wir weiterhin ein integrierter Teil Europas bleiben wollen, mit den vielen positiven, aber auch den spezifischen negativen Konsequenzen, die dies mit sich trägt. Oder ob wir eine Schweiz wollen, die zwar alles autonom bestimmen kann und sich an keine bilateralen Verträge mehr halten muss, aber mehr und mehr isoliert und alleine dasteht. Ich plädiere klar für Ersteres – für die echte Gastfreundschaft! Felix Howald, Direktor IHZ 03 ZENTRALINFO KOLUMNE Gastfreundschaft – «GROSSZÜGIGKEIT IM TAGTÄGLICHEN!» «Selbstverständlich sind wir gastfreundlich – wir, die TITLIS Bergbahnen, sind ja eine touristische Unternehmung – und auf den Titlis reisen mehr als eine Million Menschen pro Jahr. Auf unserer Herzlichkeit und Freundlichkeit gründet deshalb unser Erfolg!» Dies ist unsere erste These. Norbert Patt, CEO TITLIS Bergbahnen Unsere zweite These: «Österreicher sind die beliebtesten Gastgeber Europas – oder mit Freundlichkeit haben es wir Schweizer nicht immer so.» Periodisch und hartnäckig werden solche und ähnliche Meldungen in den Schweizer Medien verbreitet. HERZLICHKEIT, FREUNDLICHKEIT UND GASTFREUNDSCHAFT Eine Umfrage der Universität Innsbruck, bei welcher über 47’000 Menschen in Wintersportdestinationen befragt wurden, belegt, dass Freundlichkeit, Herzlichkeit oder auch Gastfreundlichkeit einige der wichtigsten Ent scheidungskriterien für die Wahl einer Ferien destination sind. Das gute Gefühl, sich am Urlaubsort herzlich willkommen zu fühlen, ist dem Gast wichtig. Interessanterweise legen Frauen noch mehr Wert auf ein freundliches Gegenüber als Männer. Und noch interes santer scheint, dass für Gäste, welche in die Schweiz reisen, Gastfreundschaft, Freundlich keit und Herzlichkeit wichtiger sind als für Gäste, welche in die benachbarten Länder und Destinationen reisen! Die Messlatte ist also hoch gesetzt, und wir sind gefordert. WAS IST GASTFREUNDSCHAFT? Gastfreundschaft heisst, tagtäglich mit Verstand und Herz die Wünsche unserer Gäste zu erfüllen. Verständlicherweise fragen sich zu dieser Floskel die Mitarbeitenden: Was heisst jetzt dies konkret, und was kann ich dazu beitragen? Leiten wir doch aus unseren Erfahrungen und Bedürfnissen ab und dann leben 04 ZENTRALINFO wir Gastfreundschaft! Das heisst für die TITLIS Bergbahnen, dass alle Mitarbeitenden an der Front ermutigt und ermächtigt werden, eigeninitiativ Lösungen für Probleme mit den Gästen zu entwickeln, tagtäglich zu entscheiden und dem Gast einfach ein «individuelles bisschen Mehr» zu bieten! DAS INDIVIDUELLE BISSCHEN MEHR Diese kleine Episode zeigt, wie wir Gastfreundschaft verstehen: «Bei einem kleinen Zwischenhalt auf einer Autobahnraststätte kaufte ich im Tankstellenshop noch einen kalten «CAFFE LATTE Macchia to» im Becher zum Mitnehmen. Beim Einsteigen ins Auto liess ich, schusselig wie ich bin, den Becher fallen, welcher sodann kaputt ging und ich fortwerfen musste. Ich ging zurück in den Tankstellenshop, um mir einen zweiten Becher zu kaufen. Spontan offerierte mir die Verkäuferin, welche mein Missgeschick amüsiert verfolgte, einen zweiten «CAFFE LATTE Macchiato!» Ich war völlig überrascht und dies war definitiv mehr, als ich erwartete! Das ist gelebte Gastfreundschaft.» ... und so darf es eben nicht sein: «Mit Freunden verbrachten wir in einer Gaststätte einen sehr gemütlichen Abend bei sehr gutem Wein und feinem Essen. Schon fast beim Verabschieden hatte einer der Freunde die Idee, weil es ja um die Osterzeit war, noch Ostereier zu titschen – insgesamt fünf Ostereier. Drei Tage später erhielten wir vom Gastgeber eine Rechnung für diese Ostereier über CHF 9.20.» Gastfreundschaft, ganz einfach und doch eine unheimlich anspruchs volle, aber schöne Passion! PRAXIS 3 Fragen an KONRAD FISCHER Interview Seit 112 Jahren stehen Gastfreundschaft und Kreativität im Vordergrund des Angebots des Hotels und Restaurants Hammer im Eigenthal, am Fusse des Pilatus. Ob Seminare, Tagungen, Hochzeiten, Weihnachtsfeiern, am Fusse des Pilatus werden viele Wünsche erfüllt. Auch Kulturangebote wie Musik, Lesungen und vieles mehr sind im Angebot des Berghotels. Ein Unternehmen, dessen Erfolg und Alltag geprägt sind von Gastfreundschaft. Drei Fragen an Konrad Fischer, Betreiber des Hotels und Restaurants Hammer. Was bedeutet für Sie Gastfreundschaft, und welche Bedeutung hat sie aus Ihrer Sicht in der Zentralschweiz? Wir sind für Gäste aus der ganzen Welt offen, und wir wollen den unterschiedlichen Vorlieben unserer internationalen Kundschaft gerecht werden. Dabei bleiben wir unseren Wurzeln als (inner-)schweizerische Gastgeber treu. Die Gäste schätzen persönliches, kompetentes Angesprochensein. Konrad Fischer, Betreiber Hotel Restaurant Hammer, Eigenthal Das Hotel Hammer liegt nicht im Zentrum einer Stadt, sondern an schönster Lage im Eigenthal. Wie beeinflusst diese Lage des Hauses Ihren Umgang mit Gastfreundschaft und Kundenorientierung? Das Wort Gastfreundschaft geht schnell über die Zunge – die Umsetzung steht auf einem anderen Blatt. Welches sind für Sie die grössten Herausforderungen, um jene Gastfreundschaft anbieten zu können, die Sie sich als Optimum vorstellen? Unser Hotel ist einfach und äusserst gepflegt. Es ist gerade diese Einfachheit, die von vielen Gästen – auch von anspruchsvollen Unternehmen für ihre Tagungen und Seminare – gesucht und geschätzt wird. Diese Qualität täglich neu zu schaffen, ist eine grosse Aufgabe. Wir veranstalten regelmässig Konzerte, Lesungen und Vorträge auf hohem Niveau. Die entsprechenden Künstler und Autoren einzuladen, ist eine weitere sehr schöne Herausforderung. Die Gäste fallen uns nicht ins Haus. Es braucht die permanente Anstrengung, um uns den notwendigen Bekanntheitsgrad stets von Neuem zu erarbeiten. Das Eigenthal verfügt nicht über die Marke einer Stadt oder eines grossen Ortes. Die Öffentlichkeitsarbeit der Luzern Tourismus AG und von Schweiz Tourismus kann eine wichtige Hilfe sein, wenn sie sich der mächtigsten Schönheiten der Luzerner Landschaft – zu denen das Eigenthal unbedingt gehört – annimmt und sich nicht nur auf die ohnehin bekanntesten Touristendestinatio nen beschränkt. 05 ZENTRALINFO PODIUM Gastfreundschaft schafft WERTSCHÖPFUNG Die neueste Studie zur Wertschöpfung im Kanton Luzern zeigt: Der Tourismus ist ein leistungsstarker und unverzichtbarer Wirtschaftszweig – nicht nur in Luzern, sondern in der ganzen Zentralschweiz. Fünf Prozent der wirtschaftlichen Wertschöpfung entfallen auf den Tourismus. Allein im Kanton Luzern sind es mehr als 1 Milliarde Franken pro Jahr. Und der Tourismus ist dynamisch. In den letzten zehn Jahren ist die Wertschöpfung um fast 20 Prozent gestiegen – dies in einer Zeit, in der sich das Reise- und Buchungsverhalten der Gäste mit den neuen Möglichkeiten der digitalen Welt massiv verändert hat, und ebenso in einer Zeit der wirtschaftlichen und währungspolitischen Krisen, die vor allem den Tourismus getroffen haben. Sechs Prozent aller Beschäftigten in unserer Region leben vom Tourismus. Jährlich fast 2,3 Millionen Übernachtungen und 12 Millionen Tagesgäste, davon über 90 Prozent aus der Schweiz, sind eindrückliche Zahlen für einen Kanton mit 390’000 Einwohnern. Marcel Perren, Direktor Luzern Tourismus Selbstverständlich trifft diese Dynamik nicht in gleichem Masse auf alle Bereiche des Tourismus zu. Während sich der Tourismus im Bereich der Hotellerie trotz der herausfordernden Währungssitua tion sehr gut entwickelt, boomt der Detailhandel, insbesondere der Absatz von Uhren, Schmuck und Souvenirs, geradezu. Auch die Bergbahnen spüren die Nachfrage nach einer neuen Art des Erlebnistourismus positiv. ZWEI TREIBER FÜR EINEN ERFOLGREICHEN TOURISMUS Treiber dieser Entwicklungen und der zunehmenden Konzentration der Logiernachtzahlen auf die Stadtregion Luzern sind die asiatischen und die amerikanischen Gäste sowie der stabile Heimmarkt Schweiz. Heute sind sie die willkommene Antwort auf die Eurokrise; die Grundlage dafür wurde aber schon vor Jahren und Jahrzehnten mit einer gezielten und engagierten Marktbearbeitung geschaffen. 06 ZENTRALINFO Beherrscht auch die Kunst der Gastfreundschaft: Alexandra Imhof, Empfang Haus für Kunst, Altdorf PODIUM So gibt es einen zweiten Treiber im Tourismus: Weitsicht und Innovationskraft. Sie haben die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee zu dem gemacht, was sie heute ist: eine der prominentesten Reisedestinationen weltweit. Und dies nicht nur in den Anfängen der touristischen Entwicklung, sondern auch in der globalisierten Neuzeit. Weitsicht, Innovations kraft und mittlerweile der Wille, über die Kantonsgrenzen hinauszublicken, sind die un abdingbaren Voraussetzungen für den Erfolg. STOLZ DIE GÄSTE WILLKOMMEN HEISSEN Was sagen uns die Investitionen bei den Bergbahnen der Region oder die Hotel- und Tourismusprojekte auf dem Bürgenstock, in Andermatt, in Vitznau oder in Engelberg? Laut und deutlich sagen sie uns: Wir sind bereit, neue Wege zu gehen und unsere Region, die auch wir als eine der schönsten der Welt empfinden, zu öffnen für Gäste aus der Schweiz, aus Europa, aus Amerika, Asien und Ozea nien. Wir tun dies mit Stolz und mit Bedacht. Denn wir wissen: Unser Lebensraum ist unser Kapital. 07 ZENTRALINFO CAMPUS I Neue Bachelor-Studienrichtung VALUE NETWORK & PROCESS MANAGEMENT Die Hochschule Luzern – Wirtschaft bietet im Rahmen des Bachelor-Studiums Business Administration neu die Vertiefungsrichtung in Value Network & Process Management an. Dabei werden die Studierenden mit praxisorientierten Aus gangskompetenzen zum Einsatz in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen befähigt. Bruno R. Waser Hochschule Luzern – Wirtschaft Leiter Studienrichtung Value Network & Process Management Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen mit Sitz in der Schweiz erbringt ihre Leistung in einem internationalen Kontext, sei dies im Rahmen der Beschaffung, der Leistungs erstellung und/oder des Absatzes. Dabei wird die effiziente und effektive Gestaltung der inner- und überbetrieblichen Geschäftsprozesse zu einem wichtigen Erfolgsfaktor. Deshalb hat die Hochschule Luzern – Wirtschaft ihr Studiums-Angebot ausgebaut: Neu können Stud ierende den Bachelor in Business Admi nistration in der Studienrichtung Value Network & Process Management abschliessen. Das Studium vertieft die Gestaltung von international nachhaltig wettbewerbsfähigen Wertschöpf ungsnetzwerken über den gesamten Produktlebenszyklus für Produktions- und Dienstleistungsunternehmen. PRAXISORIENTIERTE KOMPETENZEN Dabei stehen die integrale Betrachtung und die wertorientierte Entwicklung international wettbewerbsfähiger Geschäftsmodelle (Leistungsangebot und Leistungserstellung), basierend auf Wettbewerbsfaktoren wie Preis, Qualität, Flexibilität, Innovation, im Zentrum. Die Studierenden setzen sich mit dem Management und der Entwicklung von nachhaltigen Unternehmensstrategien, globalen Leistungserstellungsnetzwerken und komplexen Organisationsformen auseinander. Sie erwerben mit der Durchführung eines Integrationsprojekts sowie der Einbindung von Fallstudien und Referenten aus der Wirtschaft umfassende, praxisorientierte Kompetenzen und eine hohe Arbeitsmarktfähigkeit. Das Konzept der Studienrichtung beruht auf einer breit angelegten Bedarfsa nalyse unter Einbezug von 25 Unternehmen 08 ZENTRALINFO CAMPUS I aus verschiedenen Branchen. Folgende Module bilden den inhaltlichen Fokus der neuen Studienrichtung: – Nachhaltige Unternehmensstrategien –G lobale Leistungserstellung und Supply Chains –M anagement komplexer Organisationsformen – Projekt-Management – Prozess-Management – Unternehmen im globalisierten Umfeld – Innovations-Management VIELSEITIGE ARBEITSMARKT FÄHIGKEITEN Damit werden die Studierenden zum Einsatz in einem breiten betriebswirtschaftlichen Tät igkeitsfeld befähigt und können herausfordernde Aufgaben, beispielsweise in folgenden Bereichen, übernehmen: – Produkt-/Warengruppen-Management – E inkauf/Beschaffung (Supply Chain) oder Vertrieb/Logistik – O perations-Management (Ressourcen planung, Auftragsabwicklung) – Qualitätsmanagement – P rozess-Management (Optimierung inner-/überbetrieblicher Abläufe) – Unternehmens-/Organisationsentwicklung – P rojekt-Management für Geschäfts- oder Bereichsleitung Gerne stehen wir Ihnen bezüglich den Möglichkeiten von Praxisprojekten oder ergän zenden Auskünften zur Studienrichtung zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www.hslu.ch/vnpm Stellt sich gerne in den Dienst der Gastfreundschaft: Saba Kucukovic, Portier Hotel Waldstätterhof, Brunnen BILINGUALER UNTERRICHT IN DER BERUFSBILDUNG Der bilinguale Unterricht an Luzerner Berufsfachschulen ist auf dem Vormarsch. Mit Erfolg werden immer mehr Fächer verschiedenster Berufe zweisprachig erschlossen. Neu gibt es einen «Bili»Film, der als Werbeträger eingesetzt wird. Sei es im Rahmen einer Schulpartnerschaft in England oder mit einem Einwicklungsprojekt in Sri Lanka, der bilinguale Unterricht ist eine Bereicherung. Er ist Teil des Luzerner Mobilitäts- und Fremdsprachenprogramms MobiLingua. Weitere Informationen: www.beruf.lu.ch/grundbildung/MobiLingua/ bilingualer_unterricht 09 ZENTRALINFO CAMPUS II Gastfreundschaft ahoi: Roger Maurer und Andreas Brügger, Matrosen bei der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees SGV Schule zu Gast IN DER ARBEITSWELT Kaum eine Arbeitsmarktbranche, die nicht mehr gut ausgebildete Fachleute in naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen braucht. In Politik und Wirtschaft mehren sich Förderprogramme und Anstrengungen, um hier längerfristig Abhilfe zu schaffen. Auch die Luzerner Gymnasien tun etwas und lancierten im August 2014 ein kantonales MINT-Projekt. Das Ziel: mehr Gymnasiastinnen und Gymna siasten für MINT-Inhalte befähigen und begeistern, damit mehr von ihnen sich für ein Studium in einem MINT-Berufsfeld entscheiden. Aldo Magno, Leiter der Dienststelle Gymnasialbildung Kanton Luzern 10 ZENTRALINFO Heute schon setzen die Luzerner Gymnasien auf die Förderung der verschiedenen Fach bereiche. Auch in Sachen MINT wird viel unternommen. Im Untergymnasium bietet beispielsweise das Profilfach «Natur und Technik» einen vertieften Zugang zu naturw issen schaftlichen Fragestellungen. Themenbezogene Projektwochen, TechDays und TechNights oder der Besuch von Lernlaboren und Wissen schaftsz entren sowie die Förderung zur Teilnahme an wissenschaftlichen Olympiaden schaffen Interesse und auch theoretische Grundlagen für alltägliche Zusammenhänge. Forscherinnen und Wissenschaftlerinnen tragen ihre Arbeiten und Ergebnisse in der Klasse vor, zeigen konkrete Arbeitsschritte, machen Berufsbilder fassbar. Die Angebote der Schulen sind breit gefächert, die schulischen Leistungen von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten gut. BERUFSPRAKTIKUM SCHAFFT MINT-BEGEISTERUNG Und dennoch: Bei vergleichbarem Leistungsniveau entscheiden sich deutlich weniger junge Frauen für ein MINT-Studium. Die Gründe dafür liegen zum Teil auch ausserhalb der Schule. Vielfach geht es um traditionelle Rollenbilder, unklare oder einseitige Berufsbilder, um fehlenden Praxisbezug. Was genau macht z.B. eine Bauingenieurin, wie ist das Arbeitsumfeld, welche Anforderungen gelten? Das sind Fragen, deren Beantwortung Realitäten schafft. In Form eines Berufspraktikums lassen sich hier Brücken bauen zwischen künftigen Fachexpertinnen und Fachexperten und Unternehmen der Technologie- und Indus triebranche. Schule zu Gast in der Arbeitswelt. Praxis trifft auf die gut ausgebildeten Arbeitnehmenden von morgen. Denn genau solche Begegnungen mit der realen Arbeitswelt und ihren täglichen Anforderungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Studienwahl oder Berufs findung. CAMPUS II GASTFREUNDSCHAFT FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER Unsere Vision ist es, dass Gymnasien und Wirtschaft hier längerfristig zusammenspannen, einen Pool an möglichen Praktikumsplätzen für interessierte junge Frauen aufbauen und den gelebten Austausch pflegen. So kennen beide Seiten die gegenseitigen Bedürfnisse und bleiben am Puls der Zeit. An den Luzerner Gymnasien sind Zeit gefässe zur Förderung der Berufsfindung, der Sprache bzw. des sozia len Einsatzes vorgesehen. Dafür stehen allen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten drei Wochen am Ende der 4. Klasse zur Verfügung. Wir möchten diese für ein MINT-Berufspraktikum nutzen. Ist Ihre Unternehmung in den Bereichen Technik/Industrie, Informatik, Ingenieurwesen oder Naturwissenschaften tätig? Sie können für motivierte Kantischülerinnen ein ein- bis dreiwöchiges Praktikum anbieten und möchten mehr über das Projekt erfahren? Infos und Kontakt: Gabriela Mischkale, Telefon 041 228 53 55, [email protected] 11 ZENTRALINFO POSITION Gastfreundschaft macht DEN GAST ZUM FREUND Das Tourismusresort Andermatt kann mit attraktiver Architektur, mit einer umfassenden Aktivitätenpalette und mit atemberaubender Natur punkten. Den nachhaltigen Wettbewerbsvorteil sichert sich Andermatt aber mit seiner echten Gastfreundschaft. Robert Fellermeier, CEO Schweiz Orascom Hotels Management AG Seit bald zwei Jahren empfängt das Deluxehotel The Chedi Andermatt seine Gäste aus der ganzen Welt. Und seit knapp einem Jahr werden die ersten Apartmenthäuser der Andermatt Swiss Alps AG von Besitzern und Feriengästen bewohnt. Wenn wir unsere Gäste aus diesen Wohnungen und unserem ersten Hotel bei der Abreise nach ihren Eindrücken fragen, so sind die Antworten so vielfältig, wie es vermutlich die persönlichen Präferenzen der Menschen sind. Auffällig oft wird allerdings die Gastfreundschaft genannt. Sie wird als echt, herzlich und authentisch beschrieben. Dass man in Andermatt an der Gästefront noch ganz viele Schweizer, ja sogar Urner antrifft, das fällt auf. Und dass sie sich um das Wohl der Gäste aufrichtig kümmern, das macht diese ganz offensichtlich glücklich. «MOMENTE DER WAHRHEIT» VERMITTELN GLÜCK Doch wann empfindet ein Gast Glück? Immer dann, wenn die erlebte Realität grösser ist als die Erwartung, und dazu braucht es oftmals nicht viel, erleben Menschen Glücks gefühle. Es geht also darum herauszufinden, was ein Gast erwartet, was ihn begeistern würde, und ihm das dann zu geben sowie ihn mit einem kleinen Extra zu überraschen. Die Gelegenheit dazu bietet sich im Tourismus 12 ZENTRALINFO jeden Tag tausendfach in sogenannten «Momenten der Wahrheit». Jedes Zusammen treffen eines Gastes mit einem Gastgeber – und einem Einheimischen – muss dem Gast ein gutes Gefühl vermitteln und seine Erwartungen übertreffen. Wenn wir es in Andermatt also auch weiterhin schaffen, unseren Gästen in vielen solchen «Momenten der Wahrheit» ein Glücksgefühl zu vermitteln, dann haben wir einen überraschten, glücklichen und wiederkehrenden Gast. DEM GAST ZEIT SCHENKEN Die hedonistische Anspruchshaltung im modernen Tourismus – alle können und wollen jederzeit alles haben, sehen, erleben – führt zu einer abnehmenden Loyalität der Gäste. Recht opportunistisch wählen sie für sich die Destination, welche im Moment gerade am besten aussieht. Wer seine Gäste aber wie wir in Andermatt wiederholt empfangen möchte, der muss ihre Herzen erobern, indem man ihnen mit respektvoller Neugierde begegnet, ihnen Zeit schenkt, ihnen zuhört und von Herzen spricht. Wenn man stets mehr gibt, als man bekommt, dann gelingt es, die Gäste glücklich zu machen. Und ein glücklicher Gast kommt gerne wieder, wird zum Freund. Das ist die wahre Bedeutung von Gastfreund schaft. POSITION Ist auch in Sachen Gastfreundschaft fit: Margrit Zurbriggen, Empfang Fitnesspark National, Luzern 13 ZENTRALINFO INNOVATION Europäisch führend DANK INNOVATION UND GASTFREUNDSCHAFT Das Verkehrshaus der Schweiz ist als Verein eine private Institution mit rund 780’000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr. Das Ziel der über 190 motivierten Mitarbeitenden ist es, ein europaweit führendes, interaktives Museum an 365 Tagen im Jahr professionell zu betreiben. Martin Bütikofer, Direktor Verkehrshaus der Schweiz Als innovatives Dienstleistungsunternehmen im Bildungs- und Freizeitmarkt ist neben einer attraktiven Ausstellung der sympathische Umgang mit unseren Gästen aus aller Welt von grösster Bedeutung. KONTAKTFREUDIG Als Mitarbeitende des Verkehrshauses müssen wir Freude an den Begegnungen mit unseren Kundinnen und Kunden haben. Nur wenn wir den Kontakt zu unseren begeisterungsfähigen Gästen suchen und ihnen Geschichten zu den Originalobjekten erzählen, beginnen ihre Augen zu leuchten. Der Ausflug ins Verkehrshaus wird so zu einem unvergesslichen Erlebnis. GASTFREUNDSCHAFT HEISST DAS ZAUBERWORT Es ist unser tägliches Bestreben, die Erwartungen unserer Gäste zu übertreffen. Neben einem spannenden Gesamterlebnis ist vor allem die Vermittlung des Gefühls vom «Willkommensein» von zentraler Bedeutung. Dies vermittelt man am besten mit einem freundlichen Lächeln und einem herzlichen «Grüezi mitenand» bereits beim Empfang in der Eingangshalle. Um im Bereich der Gastfreundschaft weiter Fortschritte machen zu können, führen wir kreative Weiterbildungskurse für unsere Mitarbeitenden durch. LACHEN VERBINDET Unser Ziel ist es, tagtäglich mit einem Lächeln im Gesicht den Gästen zu zeigen, dass wir stolz darauf sind, in Luzern zu leben und zu arbeiten. Luzern – ein wunderschöner Ort, den andere Menschen als Feriendestination wählen. Lächeln und Freundlichkeit kosten nichts und öffnen die Herzen über Kulturen hinweg. 14 ZENTRALINFO INNOVATION INNOVATIONEN MACHEN UNS UNVERWECHSELBAR Um jedes Jahr rund zehn Prozent der Schweizer Bevölkerung ins Verkehrshaus zu bewegen, braucht es kreative Köpfe, die das Verkehrshaus mit innovativen Projekten weiterentwickeln. Ob Segeln oder Kanufahren auf einem grossen Pool in der Arena oder Skispringen auf der weltweit ersten Indoor-Schanze – es sind alles Pionierprojekte, die das Verkehrshaus einmalig und unverwechselbar machen. Um solche Projektideen umsetzen zu können, braucht es Mitarbeitende mit Leidenschaft, welche mit den bescheidenen finanziellen Möglichkeiten Spitzenleistungen im Bereich der Ausstellungen realisieren. Dabei fokussieren wir uns immer darauf, den Gästen aus der ganzen Welt ein prägendes, lehrreiches und überraschendes Erlebnis aus dem Bereich der Mobilität zu bieten. Wir sind uns bewusst, dass nur ein begeisterter und zufriedener Gast einen erneuten Besuch im Verkehrshaus der Schweiz plant und nach Luzern zurückkehrt. WIRKUNGSVOLLES PAAR Wir verbinden gelebte Gastfreundschaft und Innovation zu einem starken Duo. Damit erreicht das Verkehrshaus der Schweiz europaweit eine Strahlkraft, die einmalig ist. Diese Reputation hilft zudem mit, die weltweit bekannte Tourismusdestination Luzern aktiv zu stärken. Pflegen die Gastfreundschaft bei allen Veranstaltungen der IHZ: Markus Wermelinger, Brigit Fischer und Felix Howald von der IHZ 15 ZENTRALINFO FOKUS I «Gästival» – EIN FEST FÜR DIE GASTGEBER Als vor 200 Jahren die ersten Touristen in die Innerschweiz kamen, sprach noch niemand von Gastfreundschaft. Im Gegenteil: Dorfbewohner, das heisst Bauern, Knechte und Taglöhner, lauerten den vermögenden Gästen auf. Sie bedrängten die Ankömmlinge, und häufig rauften sie sich, um einen Auftrag oder einen Batzen zu ergattern. Manchmal bedurfte es sogar behördlicher Erlasse, um die Gäste vor ihren eigenen Gastgebern zu schützen. Adelbert Bütler, Präsident «200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz» 16 ZENTRALINFO GAST UND GASTGEBER SEIN Aus diesem Grunde haben wir «Gästival» lanciert – eine kleine Pioniertat in mehrfacher Hinsicht. Einerseits richtet sich das Tourismusfestival nicht so sehr an die Gäste, sondern vielmehr an die GastHeute leben wir – glücklicherweise – in einer geber, das heisst an die einheimische Bevölkerung. Andererseits veranderen Zeit. Der Tourismus boomt und ist eint das «Gästival» erstmals die Tourismusorganisationen der fünf weltweit zu einem der wenigen noch wach- Zentralschweizer Kantone in einer gemeinsamen Aktion. senden Wirtschaftszweige geworden. Und wir Zentralschweizer sind mittendrin – wir Dies ist bemerkenswert: dass wir uns mit der Gastfreundschaft und haben eine unvergleichlich schöne Land- mit unseren wechselnden Rollen – als Gast und Gastgeber – aus schaft mitten in der sicheren Schweiz und einandersetzen. Dass wir uns wieder einmal überlegen, was uns die können vielfach heute noch von den visionä- Zentralschweiz, die unvergleichliche Landschaft, die hochstehende ren Ideen und Projekten unserer Vorfahren Lebensqualität, das Erbe generell bedeuten. profitieren. GASTFREUNDSCHAFT VERBINDET Und auch das ist einzigartig: dass das «Gästival» nicht nur die Touris MEHR ALS DURCHSCHNITTLICHE musorganisationen der fünf Kantone miteinander verbindet, sondern GASTFREUNDSCHAFT Aber dies allein reicht im heutigen Kampf um auch Kulturschaffende, die Wirtschaft, Sportvereine, Unternehmen Marktanteile nicht mehr. Die Herausforde- und Mitarbeitende der Tourismusbranche, die Bevölkerung und die rungen sind vielfältig, die Marketingbudgets Gäste. «Gästival» macht dies möglich, es bringt Gäste und Gastgeber gewisser Destinationen horrend. Eines unse- zusammen. rer Hauptprobleme sind die hohen Preise – eine Situation, die sich durch die Frankenstärke Gastfreundschaft ist ein immerwährender Prozess, der nicht an ein nochmals akzentuiert hat. Aber diese Tatsache Jubiläumsjahr gebunden ist. Das gilt auch für das Offensein gegenkönnen wir nicht ändern. Also müssen wir über unseren Gästen aus aller Welt und für das Zusammenwachsen alles unternehmen, um dem Kunden zu zei- unserer Region. gen, wie willkommen er bei uns ist. Wenn er spürt und fühlt, dass er erwünscht ist, ist er auch eher bereit, einen höheren Preis zu bezahlen. Unsere Gastfreundlichkeit muss besser als der Durchschnitt sein! FOKUS I Gastfreundschaft als erster Schritt zu hoher Servicekultur: Alexandra Tonella, Empfang Medienzentrum der Pädagogischen Hochschule PH, Luzern ...UND WAS PASSIERT MIT DER SEEROSE? Die einzigartige Plattform wird nach dem Jubiläumsjahr für drei Jahre dem Verein MuTh (Musik und Theater) in Vitznau zur Verfügung stehen. Der Verein wird ein Projekt ausarbeiten, damit Vitznau in diesen drei Jahren zum Mekka der Jugendmusik wird. Es soll etwas entstehen, was der Re gion auch wirtschaftliche Impulse geben kann. 17 ZENTRALINFO FOKUS II Ein Leuchtturm der ZENTRALSCHWEIZER GASTFREUNDSCHAFT Auf dem Bürgenberg entsteht ein autofreies Resort mit drei Hotels, 12 Restaurants und Bars, 68 Residenzen, einem Healthy Living Center, Konferenzräumlichkeiten, einer 10’000 Quadratmeter grossen Spa-Anlage und einer weitläufigen Flaniermeile. Das Investment beträgt 500 Millionen Franken. Eröffnung ist 2017. Beste Gastfreund schaft in traditioneller Manier wird das Markenzeichen des neuen Resorts sein, das in Zukunft ganzjährig betrieben wird. Bruno H. Schöpfer, Managing Director Katara Hospitality Switzerland AG 18 ZENTRALINFO Gut zwei Jahre vor der Eröffnung des neuen Bürgenstock Resorts kann Positives vermeldet werden: Die Planungs- wie auch die Bau arbeiten sind auf Kurs. Derzeit stehen gegen 500 Planer und Bauarbeiter im Einsatz. Wurde in den vergangenen Jahren in den Tiefbau und die Basisinfrastruktur investiert, so sind jetzt die Fortschritte im Hochbau deutlich sichtbar. So zum Beispiel beim Waldhotel, bei den Grande-Residence-Suiten und beim Palace Hotel. Die aufwendigen Aushubarbeiten beim Bürgenstock Hotel sind fertig. Der Um- und Neubau des Bürgenstock Alpine Spa erfolgt nach Zeitplan. Zur Miete bezugsbereit sind zehn Panorama-Residence-Suiten. WERTE DER VERGANGENHEIT PFLEGEN Das neue Bürgenstock Resort knüpft mit seinem Konzept an die Werte einer eindrücklichen Vergangenheit an, einer Historie, welche geprägt war durch täglich intensiv gelebte Gastfreundschaft auf höchstem Niveau. Das war denn auch der Grund, weshalb interna tionale Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik den Weg auf den Bürgenberg fanden – Sophia Loren und Audrey Hepburn, Konrad Adenauer und Jimmy Carter beispielsweise. Sie alle waren nicht nur von der atemberaubenden Aussicht, sondern auch von der einmaligen Qualität und dem Wohlfühlambiente des Resorts begeistert. Dies wird den zukünftigen Gästen neben Top-Infrastrukturen und -Angeboten besonders vor Augen geführt – über eine Hommage in Form bleibender Erlebnisse und Erinnerungen. GASTFREUNDSCHAFT – AUCH EINE REVERENZ AN DIE NATUR Auf Nachhaltigkeit wird besonders Wert gelegt, denn es ist eine Reverenz an die Natur und die Gäste des Resorts. Das zeigt sich in der Energiegewinnung durch Seewasser, in der Bauweise und in der Logistik. Wärme wie auch Kälte werden von der bereits gebauten Energieverteilzentrale über viele Kilometer von Fernleitungen in die Gebäude des Resorts verteilt. Beim Bau wiederum wird Material aus dem Aushub vor Ort aufbereitet und wie derverwendet, sei dies für Strassenbau, Beton produktion, Steinkorbfassaden, Stützmauern oder Befestigungen. Alte Mauern werden vor sichtig demontiert und an neuen Standorten wieder eingesetzt. IMAGE Betrachtet Gastfreundschaft als eine zentrale Komponente: Ruth Dugaro, Empfang Schurter AG, Luzern GASTFREUNDSCHAFT Gastfreundschaft lebt vom Moment, von persönlichen Begegnungen, vom Engagement für andere und das gemeinsame Wohl. Sie begegnet uns täglich, oft auch in alltäglichen Situationen. Das illustrieren die Porträts in dieser Ausgabe von IHZ zentralinfo. 19 ZENTRALINFO DOSSIER Meldungen DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER ZENTRALSCHWEIZ NEUE IHZ-MITGLIEDER Seit der letzten Ausgabe des «zentralinfo» im Februar 2015 sind, unter anderem, nachfolgende Unternehmen der IHZ beigetreten. Robert Pontius, Geschäftsführer Zweigniederlassung Dagmersellen ALDI SUISSE AG Alex Piazza, Geschäftsführer apimedia ag 20 ZENTRALINFO ALDI SUISSE AG Die ALDI SUISSE AG ist ein Schweizer Unternehmen mit Hauptsitz in Schwarzenbach (SG) und gehört zur Unternehmensgruppe ALDI SÜD. In der Schweiz existieren drei Zweigniederlassungen in Dom didier (FR), Schwarzenbach (SG) und Dagmersellen (LU). Konsequenz, Einfachheit und Verantwortung sind die Kernwerte des unternehmerischen Handelns. Das bedeutet, dass neben Qualitätsprodukten zu günstigen Preisen auch für eine nachhaltige, umwelt- und tiergerechte Produktion gesorgt ist. Das Standardsortiment umfasst rund 1300 Produkte. Ein Grossteil des Umsatzes wird mit Schweizer Artikeln generiert. Mit über 2500 Mitarbeitenden und 175 Filialen etabliert sich ALDI SUISSE seit 2005 zur festen Grösse im Schweizer Detailhandel. Kontakt und Informationen: www.aldi-suisse.ch apimedia ag Die PR- und Medienagentur apimedia in Gisikon wurde 2002 von Alex Piazza gegründet. Ihre doppelte Ausrichtung auf Journalismus und Public Relations macht sie zur idealen Partnerin in allen kommunika tionsrelevanten Angelegenheiten – sei es zur Optimierung der Medienpräsenz, zur Verkaufsförderung oder zur Entschärfung von Krisensit ua tionen. Zum Kundenkreis gehören zahlreiche Unternehmen, Verbände, öffentliche Verwaltungen und Politiker. Die Stärke von apimedia liegt in der regionalen Verankerung und im breiten Beziehungsnetz zu externen Beeinflussern. Kontakt und Informationen: www.apimedia.ch DOSSIER Thomas Gasser, Verwaltungsratspräsident Gasser Felstechnik AG Georges-Henri Bovier, VR und CEO GHB Ground Engineering AG Gasser Felstechnik AG «Für Sie versetzen wir Berge!» Die Gasser Felstechnik AG ist eine Familien-AG, spezialisiert rund um und im Fels. Mit ihrer 90jährigen Tradition beschäftigt sie mittlerweile über 350 mehrheitlich hoch spezialisierte Mitarbeiter. Arbeiten zu Tunnels, Schächten, Kavernen und Stollen, zusammen mit Fels abtrag und Sicherungsarbeiten am Fels und in Baugruben, sind nur einige der zahlreichen Fachkompetenzen des Unternehmens. An ihrem Hauptsitz in Lungern bietet die Gasser Felstechnik AG den Besuchern im Brünig Park zudem hautnah das Gefühl rund um das Thema Fels. Kontakt und Informationen: www.felstechnik.ch www.bruenigpark.ch GHB Ground Engineering AG Die Firma GHB Ground Engineering AG hat ihren Sitz in Küssnacht am Rigi. Sie ist national und international in der Entwicklung und Herstellung von Produkten und technischen Lösungen für Unternehmen in den Bereichen Bohrungen, artesische Brunnen, Geothermie, Tunnelbau, Grund- und Spezialtiefbau tätig. Das Unternehmen berät sowohl Ingenieurbüros als auch Bau- und Bohrunternehmun gen. Die GHB Ground Engineering AG bietet ihren Kunden vollständige Lösungen von der technischen Beratung über die Projektierung und Offerte bis zur Fabrikation und zur pünkt lichen Lieferung. Kontakt und Informationen: www.georges-bovier.com Leuchter Tracking Software Solutions AG Die Unterstützung von Prozess- und Qualitäts management mittels Software ist das Kern gebiet der Tochterunternehmung des Luzerner IT-Unternehmens Leuchter IT Solutions AG, das seit 1959 mit IT-Infrastruktur und Software Engineering erfolgreich am Markt ist. Mit dem Produkt PIT (Process Incident Tracking) ist das Unternehmen massgeblich dafür verantwortlich, dass die Sicherheitsbranche in der Schweiz einen Umbruch von der manuellen Zeit- und Ereigniserfassung mithilfe von Kontrolluhren zu Smartphones mit NFC-Technologien erlebt. Mit automatisierten Eingabefunktionen und einer umfang reichen Prozessmanagement-Software werden Prozesse optimiert und automatisiert. Das so genannte Tracking macht den Arbeitsalltag, beispielsweise eines Sicherheitsbeamten, nach vollziehbar und optimierbar. Damit entstehen für den Nutzer der Softwarelösung PIT massgebliche Vorteile im Wettbewerb. Kontakt und Informationen: www.leuchter-pit.com Marti Dytan AG Stark im Heben. Stark für Sie. Überall, wo etwas hergestellt wird, müssen Materialflussund Logistikaufgaben gelöst werden. Als kom petenter Spezialist in Kran- und Fördertechnologie verfügt die Marti Dytan AG aus Horw – auch dank der Exklusivvertretung von ABUS für die Schweiz und Liechtenstein – über langjährige Projekterfahrung. Seit 1954 ist der führende Schweizer Kranbauer mit eigener Krantechnikabteilung zudem eine renommierte Adresse für einen professionellen Kundendienst 24/7. Kontakt und Informationen: www.marti-dytan.ch Volker Heidemann, CEO und Mitinhaber Leuchter Tracking Software Solutions AG Gian Anton Zardini, Geschäftsführer und Miteigentümer Marti Dytan AG 21 ZENTRALINFO DOSSIER Numa Bischof Ullmann, Intendant Luzerner Sinfonieorchester Stefan Traber, Region Director Middle East, India and Asia-Pacific MEVA SchalungsSysteme AG 22 ZENTRALINFO Luzerner Sinfonieorchester LSO Das Luzerner Sinfonieorchester ist das älteste Sinfonieorchester der Schweiz und trägt als Residenzorchester des KKL Luzern mit seinen breit gefächerten Programmen zum hohen Niveau der Kulturstadt Luzern bei. Als Opernorchester im Luzerner Theater wirkt es zudem bei den meisten Musikproduktionen mit. CD-Produktionen und Gastspiele in Südamerika, Asien und Europa tragen zur internationalen Ausstrahlung des Orchesters bei. Ausserdem ist das LSO Organisator des Festivals «Zaubersee – Tage russischer Musik» und von Vermittlungsprogrammen für alle Generationen, wie z.B. dem LSO-Musikwagen. Chefdirigent ist seit 2011 James Gaffigan. Kontakt und Informationen: www.sinfonieorchester.ch Mitscherlich Consulting GmbH Gesellschafter und Partner von MC verfügen über jahrzehntelange Erfahrung in zahlreichen komplexen Märkten der Welt. Sie beraten bei Markterschliessungen, lokaler Partnersuche, bei der Durchführung von Projekten und vielem mehr. Geografische Schwerpunkte sind zahlreiche Länder Südamerikas, China, Myanmar, Iran, Indonesien, das südliche Afrika, Russland und Portugal. Insbesondere mittelständische Firmen werden bei ihren Auslands investitionen von diesem Beratungsangebot enorm profitieren. Durch Kooperation mit einem global tätigen Partnerschaftsunternehmen bietet MC auch Zugriff auf einen Pool von ca. 20’000 (Interims-)Managern weltweit. Kontakt und Informationen: www.mitscherlich-consulting.com MEVA Schalungs-Systeme AG MEVA ist ein mittelständischer, familiengeführter und international tätiger Hersteller von Schalungstechnik mit Hauptsitz in der Region Stuttgart. Die Schweizer Niederlassung befin det sich seit mehr als 20 Jahren in Seon. MEVA Schalungstechnik trägt zum Gelingen zahlreicher Projekte bei – so zum Beispiel bei Europas grösstem Wasserkraftwerk, dem Projekt «Linthal 2015» im Kanton Glarus oder aber dem Roche Tower in Basel, dem höchsten Gebäude der Schweiz. Kontakt und Informationen: www.meva.ch swenex – swiss energy exchange Ltd swenex wurde 2003 gegründet und ist mit ihren rund 30 Mitarbeitenden seit Oktober 2014 in Kriens domiziliert. Das Unternehmen konnte sich im Rahmen der Öffnung des Strommarktes zum führenden unabhängigen Schweizer Energie-Dienstleistungs unternehmen für Endverbraucher im Bereich Energiebeschaffung, Energie-Daten-Manage ment, Billing und Abrechnung entwickeln. Kunden von swenex sind grosse und grössere Unternehmen mit hohen Energiekosten. Sie weisen eine bis mehrere Tausend StromBezugsstellen in der Schweiz auf. Als Beschaf fungsinstanz der Kunden ermöglicht swenex die direkte Beschaffung am Grosshandelsmarkt. swenex ist akkreditiert an der Europäischen Strombörse EPEX und betreibt bei Swissgrid eine eigene Bilanzgruppe. Kontakt und Informationen: www.swenex.com Matthias Mitscherlich, Gesellschafter der Mitscherlich Consulting GmbH Christof Lindemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung swenex – swiss energy exchange Ltd DOSSIER Sandra Hodel, Geschäftsleiterin Witzig The Office Company Luzern Witzig The Office Company Witzig The Office Company mit Sitz in Frauenfeld ist ein führender Anbieter von umfassenden Bürodienstleistungen in der Schweiz. Der Lösungsanbieter mit über 200 Mitarbeitenden an 14 Standorten hat ein Leistungsportfolio entwickelt, das Unternehmen beim Übergang von starren Büroarbeits plätzen zu flexiblen Workspaces begleitet. In die ganzheitlichen Bürokonzepte wird die materielle Ausgestaltung genauso miteinbezogen wie die Optimierung der individuellen Arbeitsabläufe. Über 6000 Kunden vertrauen auf die Expertise von Witzig The Office Company in den Bereichen Bürotechnologie, Büroplanung, Büroeinrichtung und Büroorga nisation. Kontakt und Informationen: www.witzig.ch/luzern 23 ZENTRALINFO DOSSIER IHZ – KURZMELDUNGEN Abstimmungen vom 14. Juni DIE IHZ SAGT ZWEIMAL NEIN ZU NEUEN STEUERN Die Erbschaftssteuer-Initiative will Erbschaften über zwei Millionen Franken mit 20 Prozent besteuern und erschwert damit insbesondere auch Nachfolgeregelungen bei Familienunternehmen. Deshalb lehnt der Vorstand der IHZ die Erbschaftssteuer-Initiative einstimmig ab. Der Schweizerische Gewerbeverband hat das Referendum gegen das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen ergriffen. Wie der Gewerbeverband kritisiert auch die IHZ, dass die Unternehmen in Zukunft noch stärker von der Mediensteuer belastet werden. Sie lehnt die Änderungen des Bundesgesetzes über Radio und Fernsehen deshalb ab und sagt auch NEIN zur Billag-Medien-Steuer. DER ERSTE JOB ALS INGENIEUR – WEICHE GESTELLT! Bei der dritten Durchführung des Career Speed Dating der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) und der Hochschule Luzern Technik und Architektur (HSLU) hatten regionale Unternehmen und Studierende Gelegenheit, die Weichen für den gemeinsamen Start in die Berufswelt zu stellen. An der Dating-Veranstaltung der etwas anderen Art trafen am 4. Mai 2015 zehn Unternehmen aus der Zentralschweiz im 10-Minuten-Rhythmus Studierende des Studiengangs Wirtschaftsingenieur | Innovation. Das Ziel des Treffens an der HSLU in Horw war, Partner für anstehende Arbeits- oder Projektstellen zu finden. Für Brigit Fischer, Leiterin Kommunikation und Events der IHZ, ist der Anlass eine Möglichkeit, um bekannten wie auch eher unbekannten Unternehmen eine interessante Plattform zu bieten. Diese haben dadurch die Möglichkeit, innerhalb kürzester Zeit mit möglichen zukünftigen Arbeitnehmern in Kontakt zu kommen. Im 10-Minuten-Takt wechselten die Studierenden von Tisch zu Tisch und versuchten, die zugelosten Unternehmen von sich zu überzeugen. möglichst spannenden und guten Eindruck zu hinterlassen, denn so friedlich die Unternehmer auch nebeneinander an den Tischen sassen, im Alltag sind sie Konkurrenten um die besten Talente und bestrebt, diese für sich zu gewinnen. Für Karin Wyss, Studentin aus dem vierten Semester, ist die Suche nach einem Partner für zukünftige Projektarbeiten erfolgreich abgelaufen. Sie wird sich in den nächsten Wochen bei einem der Unternehmen melden dürfen. Auch die Unternehmen waren bestrebt, einen Fabian Hofstetter, Mitorganisation 3. Career Speed Dating, Verantworlich für PR/Medien 24 ZENTRALINFO DOSSIER WILLKOMMEN AUF WWW.IHZ.CH Im Herbst 2014 haben wir uns entschieden, einen Relaunch unserer Website an der IHZGeneralversammlung zu präsentieren. Vier IHZ-Mitglieder und Web-Spezialisten wurden eingeladen, dieses Projekt zu offerieren und erste Gestaltungvorschläge zu präsentieren. Den Zuschlag erhielt die auf Websites spezia lisierte internezzo ag, die unsere Bedürfnisse auf Anhieb umsetzte und in ihrem Vorschlag insbesondere auch durch die optische Verein fachung unserer Website überzeugte. Auch die Einfachheit der Navigation bestach, die gar ohne Unternavigation auskommt. Eine ansprechende und gleichwohl persönliche Bildwelt ist uns wichtig, denn es sind Menschen, die sowohl die IHZ repräsentieren als auch die Zentralschweizer Wirtschaft prägen. ihz.ch fokussiert inhaltlich auf das Wesentliche rsp. die Hauptthemen «Wirtschaftspolitik», «Veranstaltungen», «Export» und «Über die IHZ». Vereinfachte und direkte Anmeldung zu den Anlässen sind ebenso ein neues Plus wie die optimale Darstellung auf mobilen Endgeräten. Informationen zu Exportdienstleistungen oder eine Sammlung wirtschaftspolitischer Dokumente finden Sie so einfach und mit wenigen Klicks. Dank der kompetenten und tollen Zusammen arbeit mit dem internezzo-Team konnten wir unsere neue Website rechtzeitig auf die GV hin live schalten. Ein herzliches Dankeschön für die grosse Unterstützung! Schauen Sie herein – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. www.internezzo.ch 25 ZENTRALINFO IMPRESSIONEN Impressionen EINDRÜCKE DER LETZTEN MONATE 1 2 3 5 26 ZENTRALINFO 4 IHZ-Exportdialog «Erfolgreich an Messen» 5. März 2015, Luzern 1Sven Schilliger, Thermoplan AG, erläuterte die Do's and Don'ts rund um Messeauftritte der Thermoplan AG 2Der Veranstaltungsort in der Messe Luzern war für die Teilnehmenden ideal und passend zum Veranstaltungsthema 3Networking beim Stehlunch, v.l.n.r.: Rolf-Peter Pfaff, pfaffCONSULTING GmbH und Werner Grüter, AQUA-SPA-RESORTS AG 4Urs Wyss, Avocado Productions GmbH und Sabine Grebien, grebien.performance+ 5V.l.n.r.: Gastgeber Markus Wermelinger, IHZ, Beatrice Beyeler und Nino Ferrari, Tulux AG IMPRESSIONEN 2 3 1 IHZ-Wirtschaftslunch «Unternehmensmanagement nach Vorbild der Bienen» 25. März 2015, Luzern 1 1Dieter Schürer zeigte so manche Parallele auf zwischen dem Leben der Bienenvölker und dem Unternehmensmanagement; die faszinierten Gäste diskutierten beim Apéro weiter 2V.l.n.r:. Christian Tichelli, timarso, und Christoph Schärli, Gut AG Gebäudetechnik ... 3... Corinne Vagli-Schärli und Janine Lischer von der Migros Bank AG ... 4... sowie v.l.n.r.: Peter Vollenweider, BDO AG, und Andreas Heer, ISS Facility Services AG 2 3 4 Politik & Wirtschaft im Dialog «(Public) Corporate Governance – Analogien vom VR zum Politiker» 20. April 2015, Altdorf 1Im historischen Landratssaal in Altdorf trafen sich rund 60 kantonale Parlamentarier, IHZ-Vorstandsmitglieder sowie Gäste aus den IHZ-Mitgliedkantonen 2Sie genossen den Stehlunch im Freien, v.l.n.r.: die Obwaldner Hans-Melk Reinhard, Kantonsratspräsident, Regierungsrat Niklaus Bleiker und Kantonsrat Hampi Lussi ... 3... die Urner Landräte Markus Zurfluh und Matthias Steinegger zusammen mit Urs Müller, Landrat Nidwalden ... 4... sowie Referent und IHZ-Vorstandsmitglied Silvan Felder im Gespräch mit der Luzerner Kantonsrätin Andrea Gmür 4 27 ZENTRALINFO IMPRESSIONEN 1 2 3 4 IHZ-Exportdialog «Russland – Kasachstan» 28. April 2015, Luzern 1Pierre Helg, Botschafter der Schweiz in der Russischen Föderation, sprach über die aktuelle wirtschaftliche Situation in Russland 2Fons Togtema, HOCHDORF Swiss Nutrition AG, erzählte in packender Weise von seinen Praxiserfahrungen mit Russland und Kasachstan 3Sie fördern die Wirtschaft in Luzern und der Zentralschweiz: Patrik Wermelinger, Wirtschaftsförderung Luzern, und Felix Howald, Direktor IHZ 4V.l.n.r.: Pavel Ivanov von der Schweizer Botschaft in Kasachstan im Gespräch mit Luis Aneas, Finova Partners AG 28 ZENTRALINFO IMPRESSIONEN 1 6 2 3 4 5 7 IHZ-Generalversammlung 12. Mai 2015, Luzern 1Hans Wicki begrüsst die rund 250 Gäste im KKL 2Werner Hug, VRP Hug AG, und Ulrich Bettermann, VRP Bettermann AG, wurden von Hans Wicki mit grossem Dank verabschiedet 3Gastreferent Veit V. Dengler, CEO NZZ Mediengruppe, sprach über die Herausforderungen der neuen Medien für die NZZ Gruppe 8 9 4Felix Howald, Direktor IHZ, und Martin Hitz von Troller Hitz Troller 5IHZ-Vorstandsmitglieder Paul J. Hälg, CEO Dätwyler Holding, Corinne Fischer, VRP Bataillard & Cie AG, und Marion Klein, CEO PACK EASY AG, mit Alex Bruckert, vormals Direktor HKZ 6Silvan Felder, IHZ-Vorstandsmitglied, und Adrian Mulle von der A4 Agentur AG 7Judith Dali Wielandt, Grass und Partner AG, und Stefan Heini, Theilacker und Partner AG 10 11 8CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann im Gespräch mit Benno P. Hafner, Hafner & Hochstrasser, und Werner Hug 9IHZ-Präsident Hans Wicki mit den neuen Vorstandsmitgliedern Eugen Elmiger, CEO maxon motor ag (links), und Daniel Salzmann, CEO LUKB AG 10Werner Bründler und Franz Grüter, CEO green.ch (v.l.n.r.) 11Rainer Roten, CEO Schindler Aufzüge AG und IHZ-Vorstandsmitglied, mit Bernhard Kobler, VRP B. Braun Medical AG 29 ZENTRALINFO AUSBLICK AKTIVITÄTEN DER IHZ IN DEN NÄCHSTEN MONATEN 5. ZENTRALSCHWEIZER WIRTSCHAFTSFORUM 3. September 2015, 11.30 – 22.15 Uhr, Pilatus Business Center, ! Hotel Pilatus Kulm AU SG EB UC HT Aktuelle Informationen zu Anlässen, Aktivitäten und Positionen der IHZ finden Sie auf unserer Website www.ihz.ch. Kommende Highlights: IHZ-ANLASS ZUR ERBSCHAFTSSTEUERINITIATIVE MIT BUNDESRAT JOHANN N. SCHNEIDER-AMMANN 2. Juni 2015, 19.30 – 21.30 Uhr, Schurter AG, Luzern 30 ZENTRALINFO IHZ-EXPORTSEMINAR «IMPORTABWICKLUNG» 10. Juni 2015, 08.30 – 12.30 Uhr, HOTEL RADISSON BLU, Luzern IHZ-WIRTSCHAFTSLUNCH «DAUER BRENNER VORSORGE UND STEUERN» 23. Juni 2015, 11.30 – 13.30 Uhr, Hotel Des Balances, Luzern 6. KMU-TAGUNG ZUR BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG «STRESS IST NICHT GLEICH STRESS» 24. Juni 2015, 09.45 – 16.15 Uhr, Schweizer ParaplegikerZentrum, Nottwil IHZ-EXPORTSEMINAR «PRÄFERENZIELLER URSPRUNG UND FREIHANDEL» 24. Juni 2015, 08.30 – 16.30 Uhr, HOTEL RADISSON BLU, Luzern IMPRESSUM Herausgeberin Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ Kapellplatz 2, 6004 Luzern Redaktion Brigit Fischer, Leiterin Kommunikation und Events IHZ Gestaltung FELDERVOGEL Kommunikation in Wirtschaft und Gesellschaft AG, Luzern Fotografie Menk Bürgi, FELDERVOGEL und apimedia ag (Seite 29) Druck Koprint AG, Alpnach Dorf Ausgabe Juni 2015 Auflage 1 200 Exemplare Sponsoren BE Netz AG PAINT-STYLING AG Zeit AG Koprint AG Februar 2014 Juni 2014 September 2014 November 2014 Luzerner Kantonalbank AG BDO AG PEAX AG Internezzo AG Februar 2015 Juni 2015 September 2015 November 2015 31 ZENTRALINFO Prüfung Beratung Treuhand NACHHALTIGE DIENSTLEISTUNGEN Mit Kompetenz und Nähe Mehrwert schaffen Kontaktieren Sie unsere Experten: BDO AG Landenbergstrasse 34 6002 Luzern Tel. 041 368 12 12 Weitere BDO Standorte in der Zentralschweiz: 6460 Altdorf 6060 Sarnen 6370 Stans 6210 Sursee 6312 Steinhausen-Zug www.bdo.ch Tel. Tel. Tel. Tel. Tel. 041 041 041 041 041 874 70 666 27 618 05 925 55 757 50 70 77 50 55 00
© Copyright 2024 ExpyDoc