Grenzen des Signifikanztests (Fast) alles nur Wiederholung Grenzen des Signifikanztests • WiesosinddiefolgendenInterpretationenvonpWerten e a a e Fehlannahmen? a) pWertesindIndikatorenfürdieGrößedesEffekts • pWerteverändernsichbeikonstantemEffekt(z.B.r,d)wenndie Stichprobengrößesichändert ÜbungMethodenlehreII, Übung Methodenlehre II SeKo b) pWerteerlaubeneineAbschätzungderWahrscheinlichkeit,dassdie Nullhypothese/Alternativhypothesezutrifft • p(Ergebnis/H0),nichtp(H0/Ergebnis)oderp(H1/Ergebnis) • keineAussagenüberdieWahrscheinlichkeitvonHypothesenmöglich! c) pWert:Wahrscheinlichkeit,mitdermansichhinsichtlichseiner Schlussfolgerung(H0istfalsch)geirrthat • Irrtumswahrscheinlichkeit:H0verwerfen,obwohlsiezutrifft;Fehler • pWerterlaubtkeinerleiWahrscheinlichkeitsaussagenüberdieHypothesen (sondernnursolcheüberdieDaten) VivienRöder,M.Sc.Psych. ProfessurfürForschungsmethodik&Evaluation d) pWerteerlaubeneineAbschätzungderWahrscheinlichkeit,dassein p Werte erlauben eine Abschätzung der Wahrscheinlichkeit dass ein Ergebnisreplizierbarist • ReplizierbarkeithängtvonderTeststärke(Power)ab,unddiewiederumvon , g p ((nichtvonp) p) n,derEffektgrößeundalpha Übung: Methodenlehre II Seko SS15 Vivien Röder www.tu-chemnitz.de Übung: Methodenlehre II Seko SS15 Vivien Röder Grenzen des Signifikanztests (Fast) alles nur Wiederholung Grenzen des Signifikanztests (Fast) alles nur Wiederholung • WassagtderpWertbeimSignifikanztesten aus? • WieistdasVorgehenbeimSignifikanztesten nach N Neyman undPearson? dP ? – W WahrscheinlichkeitfürdasgefundeneErgebnisunterder h h i li hk i fü d f d E b i d AnnahmederGültigkeitderH0 a. Null undAlternativhypotheseformulierenund konstruieren b. und abwägenÆ Poweranalyse c. pWertmit vergleichen(Signifikanz) d. p:nimmdieH1 an,p> nimmdieH0 an • WassagtdiePowerübereinenTestaus? Was sagt die Power über einen Test aus? – WahrscheinlichkeitdenEffektzufinden,wennertatsächlich vorhandenist • WelcheFaktorenhabenEinflussaufdiePowerundwie genauäußernsichderenAusprägungenaufdie B i fl BeeinflussungderPower? d P ? – – – – – • WassindproblematischeAutomatismenoderRituale p beimSignifikanztesten? WahrerEffektinderPopulation Stichprobengröße p g Abwägungvon und ExperimentellerFehler H HomogenitätderPopulation(en) ität d P l ti ( ) Übung: Methodenlehre II Seko SS15 Vivien Röder 3 – – – – 2 unspezifischeFragestellungen automatisiertesVorgehen ii h Fehlinterpretationen PostHocPoweranalyseRitual Übung: Methodenlehre II Seko SS15 Vivien Röder 4 Grenzen des Signifikanztests (Fast) alles nur Wiederholung • unspezifischeFragen&automatisiertesVorgehen– Waskanndaran problematisch sein? problematischsein? – – – – unspezifischeHypothesenstattpräziseErwartungen in„Testkategorien“denkenstattunvoreingenommen immerauf5%,10%oder1%gesetzt– i f 5% 10% d 1% t t stattabwägen t tt b ä blindeAnalysen – ohneVoraussetzungenzuprüfen – stattsorgfältigeExplorationd.Daten • GegenmaßnahmenundAlternativen – präzisereÜberlegungenundFragestellungen(Kontrastanalyse, Strukturgleichungsmodelle) – Voraussetzungenprüfen,und inhaltlichabwägen – aprioristattposthocPoweranalysendurchführen – ergänzendeVerfahren(Konfidenzintervalle,Effektgrößen,EDAbzw. ä d V f h (K fid i t ll Eff kt öß EDA b grafischeDarstellung) – alternativeVerfahren(Bootstrapping,BayesStatistik) – alternativeForschungsdesigns(MultipleBaseline lt ti F h d i (M lti l B li u.Alternating Alt ti TreatmentDesigns) Übung: Methodenlehre II Seko SS15 Vivien Röder 5 Grenzen des Signifikanztests (Fast) alles nur Wiederholung • EinemöglicheAlternativezumSignifikanztest sind Konfidenzintervalle (KI),nennenSiederenVorteile! (KI) nennen Sie deren Vorteile! – Informationsignifikantvs.n.s. – SchätzungdesPopulationparameters g p p möglich g – InformationüberGenauigkeitderSchätzung T-Test für die Mittelwertgleichheit Depressivität t 1,377 df 16 Sig. (2Sig (2 Mittelwert Standardfeh Mittelwertlerdifferenz seitig) differenz ,187 2,778 2,017 95% KI Unterer -1,498 Oberer 7,053 • Wozu Wozuundwarumwerdenzusätzlichzuverschieden und warum werden zusätzlich zu verschieden Signifikanztests Effektgrößenverwendet? – – – – Vergleichzw.unterschiedlichenSkalen UnabhängigvonN bh InMetaanalyseSchätzungvonPopulationsparametern Äquivalenz von Korrelations undAbstandsmaßen ÄquivalenzvonKorrelations und Abstandsmaßen Übung: Methodenlehre II Seko SS15 Vivien Röder 6
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