Wir unterstützen weltweit christliche Initiativen durch finanzielle Hilfe Verachtet. Verfolgt. Vergessen? Verfolgten Christen weltweit beistehen Projekt 4400 · Paul-Schneider-Fonds Hilfe für … verfolgte Geschwister Aus Sri Lanka, Laos, Kambodscha und den muslimischen Ländern Afrikas erreichen uns Hilferufe. Verfolgte Christen müssen untertauchen. Brauchen eine Zuflucht, neue Papiere, etwas Handgeld für einen Neubeginn. Gott hat uns hier immer wieder zu Rettungseinsätzen gerufen, um Einzelnen zu helfen. Da ist beispielsweise Trung*, ein Offizier der Staatssicherheit in einem kommunistischen Land Asiens. Er wird auf Missionare „angesetzt“. Während er die Christen beobachtet, findet er selbst zu Jesus. Er wird Christ, Sicherheitsrisiko und Staatsfeind. Nur die schnelle Flucht ins Ausland rettet ihm das Leben. In Westafrika findet eine junge Frau aus islamischem Hintergrund zum christlichen Glauben. Die eigene Familie sperrt sie ein. Zuletzt wird sie gemäß der Scharia ausgepeitscht. Endlich kann die einheimische Kirche eingreifen. Wir helfen mit, dass Sarah* untertauchen kann. Wir wollen auch zukünftig helfen, wenn Christen bedroht und verfolgt werden. Helfen auch Sie mit: Beten Sie für unsere Brüder und Schwestern um Trost und Ermutigung! Und wo Sie praktisch mithelfen wollen, lindert Ihre Spende größte Not. Paul-Schneider-Fonds Aus Sicherheitsgründen ist es bei der Hilfe für verfolgte Christen leider oft nicht möglich, Details zu veröffentlichen. Deshalb haben wir mit dem „Paul-SchneiderFonds“ eine Nothilfekasse eingerichtet, aus der Christen in Bedrohung und Verfolgung unterstützt werden. Der Name geht auf Pfarrer Paul Schneider zurück, der am 18. Juli 1939 im KZ Buchenwald ermordet wurde, nachdem er sich treu zu Gott bekannt hatte. * Namen geändert Ausgebrannte Kirche in Ägypten Kameraden, hört mich. Hier wird gefoltert und gemordet. Um Christi Willen, erbarmt euch. Betet zu Gott. Bleibt standhaft und treu. Paul Schneider, Pfarrer von Buchenwald Opfer des Nationalsozialismus Bitte beten Sie für Ermutigung! Aus dem Leben Verfolgter Sri Lanka · Eine Witwe in Not „Vor ein paar Jahren zog ich mit meiner Familie in ein ehemaliges Kriegsgebiet. Mein Mann war Pastor. Gemeinsam wollten wir im Osten von Sri Lanka eine Gemeindearbeit beginnen. Zunächst starteten wir ein kleines ‚Gebets-Zentrum‘. Täglich kamen Leute, um mit uns zu beten. Dann fingen wir an, Leute zu besuchen, christliche Traktate zu verteilen und Menschen seelsorgerlich zu begleiten. Daraus entstand eine kleine Gemeinde. Als ich eines Abends nach Hause kam, geschah etwas Unfassbares. Ich musste miterleben, wie mein Mann ermordet wurde. Der Täter hat ihn für umgerechnet 30 Euro umgebracht. Er wurde von einem reichen Geschäftsmann dazu angestiftet. Dieser konnte es nicht ertragen, dass seine Frau regelmäßig an den Gebetstreffen unserer Gemeinde teilnahm. Auch ich wurde von ihm angeschossen. Mit schweren Schusswunden lag ich mehrere Tage bewusstlos auf der Intensivstation. Bis heute bin ich von diesem Attentat gezeichnet. In meinen Rippen steckt noch immer eine Patronenhülse.“ Über unseren Partner konnten wir der jungen, hart geprüften Witwe und ihrem Sohn Unterstützung für den Lebensunterhalt zukommen lassen. Inzwischen führt sie die begonnene Gemeindegründungsarbeit weiter. Westafrika · Eine neue Familie für Sarah* „Ich wuchs streng muslimisch auf. Als ich 16 Jahre alt war, lernte ich durch Christen ihren Glauben kennen. Bald traf ich eine Entscheidung für Jesus. Aus Angst hielt ich es erst mal geheim. Aber als ich einmal aus der Bibelstunde kam, stand plötzlich mein Vater neben der Kirche, packte mich und brachte mich zurück in meine Heimat. Vier Monate wurde ich eingesperrt. Ich bekam wenig zu essen und wurde oft geschlagen. Immer wieder dröhnte es: ‚Kehre zurück zum Islam!‘ Mein Vater lud Korangelehrte und den Imam ein, die mich vom Islam überzeugen sollten. Ich antwortete mit Bibelworten. Darauf wussten sie nichts zu sagen. Deshalb holte mein Vater einen Zauberdoktor, der mir einen Trank einflößte. Ich hatte Angst, dass es Gift sei. Ich konnte nur noch sagen: ‚Ich sterbe lieber, statt zu einem Glauben zurückzukehren, der nicht lebendig ist.‘ Mein Vater wurde so zornig, dass er mich auspeitschte und zwei Tage in einen Schuppen sperrte. Am Ende blieb nur die Flucht als Ausweg. Meine Familie ließ mich im ganzen Land suchen und verkündete, dass nur Blut die Schmach abwaschen könnte: mein Todesurteil. Ich musste meine Heimat verlassen. Es ist ein Wunder, dass ich unbeschadet nach Europa kam und als Flüchtling anerkannt wurde. Allein hätte ich niemals Flugtickets oder Anwaltskosten bezahlen können. Ich habe zwar meine leibliche Familie verloren, aber in meinen christlichen Geschwistern habe ich eine neue Familie gefunden.“ Ägypten · Khaled* auf der Suche „Meine Familie zwang mich, regelmäßig in die Moschee zu gehen. Ich habe dort nie eine Antwort auf eines meiner Gebete bekommen. Dennoch musste ich jeden Tag fünf mal beten. Vor einer Weile beschloss ich, mich auf die Suche nach dem wahren Gott zu begeben. Irgendwie hatte ich den Eindruck, es muss ihn geben und ich würde ihn in der Bibel finden. Ich hatte viele Fragen zur Bibel. In der Hauptstadt versuchte ich, eine Kirche ausfindig zu machen. Ich wollte unbedingt Antworten. Einige Kirchen verweigerten mir den Zutritt. Doch die Sehnsucht in mir war sehr groß. Ich fand keine Ruhe und suchte weiter. Im Kirchenbüro musste doch jemand sein. Jemand, der mir auf meine Fragen antworten kann. Dann endlich traf ich einen Pastor, der sich drei Stunden Zeit nahm. Er erklärte mir, Jesus sei der Weg, die Wahrheit und das Leben. Für mich war klar, dass ich mein Leben Jesus übergebe. Der Pastor gab mir zum Schluss eine Webadresse, damit ich die Bibel in Arabisch lesen kann. Eine gedruckte Version war wegen meiner fanatischen Familie zu gefährlich. Sie merkten schnell, dass ich mich von ihnen unterscheide und dass es daran liegt, dass ich mich für Jesus entschieden habe. Anfangs versuchte ich, ihnen von Gottes Liebe zu erzählen. Doch es war nicht möglich. Aus Sicherheitsgründen habe ich nun einen neuen Namen und lebe in einer anderen Stadt. Hier kann ich in eine Kirche gehen und noch mehr über Jesus lernen.“ Nigeria: In den letzten drei Jahren haben Übergriffe auf Christen zugenommen. Immer wieder gibt es terroristische Anschläge auf Gemeinden. Viele Christen fliehen in den Süden des Landes. Die Pastoren stehen vor der Herausforderung, zu ihrer Gemeinde zu stehen oder mit ihrer Familie in sichere Gebiete zu fliehen. Somalia: Die Berichte über Angriffe und Mordanschläge auf Christen häufen sich. Die letzten Hilfswerke ziehen sich zurück. Die Lage im Land ist völlig chaotisch. Ägypten: Christen erleben, wie ihre Häuser markiert und niedergebrannt werden. Kirchen, christliche Geschäfte und christliche Schulen werden angezündet. Staatliche Organe versagen, die Rechte der christlichen Minderheiten zu schützen. Türkei: Christen, die aus muslimischem Hintergrund zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kommen, werden von der eigenen Familie oft verstoßen oder benachteiligt. Manche Bekehrung endet in einem Ehrenmord, weil die „Schande“ ausgelöscht werden soll. Die Rolle der Polizei bleibt in vielen Fällen undurchsichtig. Syrien: Viele Pastoren bleiben im Land und stehen ihrer Gemeinde in diesen Bürgerkriegstagen bei. Einige könnten leicht fliehen und doch harren sie aus. Die Christen teilen ihren Besitz mit Fremden. Dadurch kommen viele Muslime ins Fragen über den christlichen Glauben. Zentralasien: Christen können sich teilweise nur heimlich treffen. Sie bekennen ihren Glauben zu Jesus, obwohl sie dafür eingesperrt werden können. Manche Untergrundgemeinde wird verraten, lange Haftstrafen sind oft die Folge. Sri Lanka: Christliche Versammlungen werden häufig kontrolliert und müssen nachweisen, dass sie eine offizielle Erlaubnis zur Zusammenkunft haben. Zwischen Singhalesen und Tamilen gibt es auch nach Bürgerkriegsende Spannungen, die bis in die Gemeinden reichen. Die buddhistische Regierung ist gegen jede Art von Evangelisation. Hilfe für Brüder International Wir unterstützen weltweit christliche Initiativen durch finanzielle Hilfe Ganz praktisch stärken wir bewährte christliche Eigeninitiativen in Afrika, Asien und Südamerika. Wir arbeiten stets mit einheimischen Partnern vor Ort zusammen. Sie kennen am besten Land und Leute. Wir machen Mut zur Selbsthilfe. Doch materielle Hilfe allein kann nicht genügen. Menschen brauchen das Evangelium von Jesus. Denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Uns ist es wichtig, die Situationen und Anliegen unserer Partner im Gebet vor Gott zu bringen. Ganz besonders auch die von bedrängten und verfolgten Christen. In vielen Ländern sind Christen eine schwindende Minderheit, unterdrückt und rechtlos. Wir wollen sie stärken. Ebenso wollen wir den Menschen helfen, denen sonst niemand hilft. Durch Bürgerkriege, Wirtschaftskrisen und Inflation sind viele evangelische Kirchen in Entwicklungsländern unvorstellbar verarmt. Nothilfe, Seelsorge, Diakonie und Mission werden bei unseren Projekten nicht auseinandergerissen. In Hunger und Elend, Armut und Krankheit soll diese Hilfe ein Zeugnis von Jesus sein. Spenden Hilfe für Brüder International e. V. Evangelische Kreditgenossenschaft Konto-Nummer 415 600 · Bankleitzahl 520 604 10 IBAN DE89 5206 0410 0000 4156 00 · BIC GENODEF1EK1 Verwendungszweck: Projekt 4400 Paul-Schneider-Fonds Online spenden www.gottes-liebe-weltweit.de/verfolgt Gottes Liebe weltweit. Kontakt Hilfe für Brüder International e. V. Schickstraße 2 D-70182 Stuttgart Telefon +49 (0)711 / 21021-0 hfb @ gottes-liebe-weltweit.de www.gottes-liebe-weltweit.de
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