Die Fledermaus - lyrisches opern ensemble

Die Fledermaus
Lyrisches Opernensemble e.V.
Außergewöhnliche Fledermaus – Inszenierung mit bayerischen Akzenten
Mit "einfallsreich, witzig und spritzig" kommentiert der Münchner Merkur die Inszenierung der
Fledermaus des Lyrischen Opernensembles.
Die Süddeutsche Zeitung wartet mit Beschreibungen auf, wie: "außergewöhnlich, schwebende
Leichtigkeit, stimmiges Bühnenspektakel" und empfiehlt, dass jeder gerade in der momentanen Zeit,
unbedingt in der Champagner- und Walzerseligkeit dieser Aufführung schwelgen sollte.
Die Handschrift der Regisseurin Annette Lubosch zeigt einen "rasanten, aber federleichten
Flügelschlag und ist das brillanteste und amüsanteste Projekt des Ensembles auf Großstadtniveau.“
“Die Strauß-Operette wird ironisch und auch karikierend überzeichnet, ohne die Handlung der
Lächerlichkeit preis zu geben. Neben bayerischer Mundart werden moderne Elemente und bayerische
Klischees eingebaut: Dirndl und Trachtenanzug, Weißwurst und Nobeldisco, Englischer Garten und
Kommunalpolitiker, mit Hang zur halbseidenen Szene.
Das von den Kostümen bis zur Kulisse entstaubte Bühnenwerk ist also von A bis Z schlüssig“
Die Sänger werden von der Presse als "eine Wucht" bis hin zu "hervorragend" und "ideal besetzt"
gelobt.
Und gerade diese Mischung macht die Handlung und ihre Musik so lebensnah und für jeden, ob
Opernliebhaber oder Neuling, zu einem unvergessenen Erlebnis.
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Prolog
Dr. Falke, Notar und bayerischer Landtagsabgeordneter, wurde auf einem
Faschingsball vor wenigen Jahren Opfer eines Streichs.
Sein langjähriger Amigo und Kollege Gabriel von Eisenstein setzte ihn
sturzbetrunken unter einem Baum im englischen Garten aus. Am nächsten Morgen
hatte er keine andere Wahl und musste im Fledermauskostüm nach Hause laufen.
Die Abendzeitung war hoch erfreut ob der opulenten Schlagzeilen.
Nun sinnt er nach Rache.
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1. Akt
Falke überredet seinen wohlhabenden Kunden Prinz Orlofsky –proletarischer Nachtclubbesitzer, von
verarmtem Adel gegen Geld adoptiert – eine Party zu veranstalten.
Zu dieser lädt er Eisenstein ein, der eigentlich eine achttägige Arreststrafe wegen
Beamtenbeleidigung verbüßen sollte. Ebenfalls geladen ist Adele, dessen Raumpflegerin, auf die er
schon seit längerem ein Auge geworfen hat.
Als die beiden aus dem Haus sind, empfängt Eisensteins Frau ihren heimlichen Verehrer Alfred.
Leider wird das Techtelmechtel vom Gefängnisdirektor Frank gestört, der Eisenstein abholen will. Da
bleibt Alfred aus Rücksicht auf Rosalinde nichts übrig, als deren Gemahl zu spielen und sich ins
Gefängnis abführen zu lassen.
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2. Akt
Auch der Gefängnisdirektor Frank ist zur Party geladen und erscheint dort
inkognito.
Um die Rache zu perfektionieren, gibt Falke Rosalinde einen Hinweis, dass ihr
Gatte nicht im Gefängnis, sondern bei der Party des Prinzen Orlofsky sei.
Rosalinde soll Eisenstein des Fremdgehens überführen und erscheint, verkleidet als
ungarische Gräfin, auf dem Fest. Eisenstein beißt sofort auf die schöne Fremde an
und versucht sie mit seiner alten Masche, dem Tick Tack einer Uhr, zu ködern.
Durch einen Trick gelangt Rosalinde an die Uhr, die sie sofort als Beweismaterial
verschwinden lässt.
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3. Akt
Im Morgengrauen will der noch schwer betrunkene Frank seinen Dienst als
Gefängnisdirektor antreten. Adele, die auf dem Fest glaubte er sei ein Chevalier,
folgt ihm mit ihrer Schwester Ida. Sie bitten ihn, Adele für die Bühne ausbilden zu
lassen.Da erscheint auch Eisenstein, der seine Strafe antreten will. Dieser erfährt,
dass Eisenstein bereits gestern arretiert worden sei. Der vorgebliche Eisenstein ist
aber niemand anderes als Alfred. Und als auch noch Rosalinde auftaucht,
durchschaut er das Verhältnis zwischen Alfred und seiner Frau. Vorwürfe prasseln
auf die Beiden ein. Als Rosalinde ihm jedoch die Uhr vorweist, wird er kleinlaut.
Schließlich trifft die ganze Abendgesellschaft mit Orlofsky und Dr. Falke ein. Jetzt
wird klar: Die ganze Inszenierung war die „Rache der Fledermaus“. Der köstlich
amüsierte Prinz verspricht Adele, sie als Mäzen zu fördern.
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Oh je, oh je, wie rührt mich dies!
Kontakt:
Lyrisches Opernensemble e.V.
Gesa Jörg
Am Höllberg 19
85241 Hebertshausen
+49 (0)173 1511563
[email protected]
www.lyrischesopernensemble.de
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