Leistungsziele mit Bewertungskriterien 16

Bewertungskriterien zu den entsprechenden Leistungsziele
Fachbereich Kinder
VPA 2016
1.2.5 A …wendet Methoden der Bewegungsförderung im Alltag an und
beschreibt deren Bedeutung für das Wohlbefinden der betreuten
Personen. (K3)
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Wahl LZ
Das bewegungsfördernde Angebot entspricht den Ressourcen der Kinder
Das Angebot ist altersentsprechend
Die Methodenwahl entspricht dem Entwicklungsstand der Kinder
Es werden verschiedene Sozialformen eingesetzt
Es werden Spannungs-, Ruhe-, und Bewegungselemente sichtbar
Einstieg, Hauptteil und Abschluss sind klar erkennbar
Ideen der Kinder haben Platz
Freiräume werden pädagogisch genutzt
Grenzen werden akzeptiert
Ideen und Impulse der Kinder werden aufgenommen und in der Umsetzung
unterstützt
Kann eigene Vorzüge und/oder Vorstellungen aufgeben
Lässt den Kindern genügend Freiraum
Menge der Impulse ist angemessen
Methoden und eingesetzte Mittel führen zum Ziel
Nimmt Kinder in der Gruppe und als Individuum wahr
Verweilen und vertiefte Auseinandersetzung ist möglich
1.3.1 A … gestaltet Übergangs-resp. Eintritts- und Austrittssituationen
personen- und situationsgerecht. (K4)
Wahl LZhl LZ
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Begegnet den Eltern mit Wertschätzung
Begleitet die Kinder beim Übergang emphatisch
Begleitet die Kinder beim Übergang geduldig
Begleitet das Kind empathisch in die Gruppe
Bereitet die Kinder auf das Eintreffen der Eltern einfühlsam vor.
Geht liebevoll auf die Bedürfnisse der Kinder ein
Gibt den Kindern Zeit beim Äussern ihrer Bedürfnisse
Geht situationsgerecht auf die individuellen Bedürfnisse der Eltern und Kinder
ein.
Informiert die Bezugsperson respektvoll über das Befinden des Kindes
Nimmt die Gefühle der Kinder wahr und reagiert entsprechend darauf.
Sie integriert die Kinder liebevoll in die momentane Situation.
Spricht mit den Kindern auf Augenhöhe
Unterstützt die Kinder im Umgang mit ihren Gefühlen.
Unterstützt die Kinder situationsangepasst
Wendet aktives Zuhören an.
VPA 2016
Elsbet Husistein Chefexpertin Fachfrau/Fachmann Betreuung Kinderbereich
15.10.15
2.3.1 A …regt die betreuten Personen zu kreativen Aktivitäten an (K3)
Wahl LZ
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Balance zwischen der persönlichen Zielsetzung und den Impulsen der Kinder
ist gewährleistet.
Die Aktivität entspricht den Ressourcen der Kinder.
Die Materialien bieten Möglichkeit zum Experimentieren.
Die Methodenwahl entspricht den Kindern.
Einstieg, Hauptteil und Abschluss sind klar erkennbar.
Freiräume werden pädagogisch genutzt.
Gibt verständliche Anweisungen und überprüft diese.
Ideen und Impulse der Kinder werden aufgenommen und in der Umsetzung
unterstützt
Kann eigene Vorzüge aufgeben.
Lässt den Kindern genügend Freiraum
Leitet die Kinder verständlich an.
Menge der Impulse ist angemessen.
Respektiert Andersartigkeit und/oder Widerstand.
Verfügt über Durchhaltevermögen.
Verweilen und vertiefte Auseinandersetzung ist möglich.
Vorgeschriebene Leistungsziele
1.5.3 Kin … gestaltet Esssituationen mit Kindern als Gemeinschaftserlebnisse. (K3)
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Achtet darauf, dass alle Kinder ins Gespräch mit einbezogen werden.
Ermuntert die Kinder zu einer wertschätzenden Kommunikation.
Fördert das Gespräch untereinander.
Führt altersangepasste Gespräche mit den Kindern.
Integriert die Kinder wertschätzend, welche etwas später zum Essen dazu
stossen.
Integriert Kinder die nicht ins Gespräch finden.
Ist Vorbild
Kommuniziert klar und verständlich.
Leitet die Gruppe der Gruppendynamik angepasst.
Motiviert die Kinder zur Selbständigkeit.
Nimmt die Bedürfnisse der einzelnen Kinder wahr und handelt
altersentsprechend.
Schafft einen gemeinsamen Anfang und Abschluss.
Setzt sich für eine angenehme und freundliche Atmosphäre ein.
Unterstützt das Sozialverhalten der Kinder.
Unterstützt die Kinder wertschätzend
VPA 2016
Elsbet Husistein Chefexpertin Fachfrau/Fachmann Betreuung Kinderbereich
15.10.15
2.1.1 A …erkennt die Bedürfnisse der betreuten Personen hinsichtlich der
Alltagsgestaltung. (K3)
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Begegnet den Kindern mit Wertschätzung.
Begleitet die Kinder motiviert durch den Alltag.
Bezieht die Kinder wo immer möglich mit ein.
Bezieht spielerische Elemente mit ein.
Erkennt Möglichkeiten der Kontaktförderung unter Kindern und unterstützt
diese.
Freiräume werden pädagogisch genutzt.
Geht einfühlsam auf die Bedürfnisse der Kinder ein.
Hört den Kindern aktiv zu.
Lässt den Kindern genügend Zeit, das begonnene Spiel zu beenden.
Lässt den Kindern genügend Zeit sich auf neue Situationen einzustellen.
Nimmt Emotionen der Kinder wahr und geht situationsangepasst darauf ein.
Reagiert auf Ideen der Kinder situationsangepasst.
Reagiert auf Bedürfnisse der Kinder situationsgerecht.
Unterstützt die Kinder ihrem Entwicklungsstand entsprechend.
Verweilen und vertiefte Auseinandersetzung ist möglich.
2.2.1A … gestaltet Gesprächssituationen wertschätzend und verstehend. (K3)
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Bezieht zurückhaltende Kinder ins Gespräch mit ein.
Fördert den Austausch unter den Kindern.
Fragt bei Unklarheiten bei den Kindern nach.
Geht angemessen auf kommunikative Kinder ein.
Geht wertschätzend auf Fragen ein.
Gibt den Kindern Zeit beim Äussern ihrer Bedürfnisse.
Greift respektvoll Themen der Kinder auf.
Hat eine wohlwollende Haltung.
Hält Blickkontakt.
Ist geduldig
Kommuniziert mit den Kindern Alters entsprechend.
Motiviert Kinder zum Erzählen.
Praktiziert aktives Zuhören.
Reagiert auf nonverbale Signale der Kinder.
Verwendet klare und einfache Formulierungen.
3.1.3 Kin …begleitet und fördert die Kinder in ihrer Entwicklung. (K3)
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Begleitet das Kind einfühlsam.
Die gewählten Methoden entsprechen dem Entwicklungsstand der Kinder.
Erkennt Bedürfnisse der Kinder und handelt entsprechend.
Ermutigt das Kind feinfühlig Neues auszuprobieren.
Findet die Balance zwischen Intervenieren und Gewähren lassen.
Führt in Übergangssituationen klar und umsichtig.
VPA 2016
Elsbet Husistein Chefexpertin Fachfrau/Fachmann Betreuung Kinderbereich
15.10.15
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Geht situationsgerecht auf die Bedürfnisse der Kinder ein.
Geht humorvoll auf die Kinder ein.
Handelt entwicklungsfördernd
Kommuniziert in ICH Botschaften
Lässt das Kind angemessen ausprobieren.
Lässt die Kinder wo immer möglich mitentscheiden.
Motiviert die Kinder zum eigenständigen Handeln.
Reagiert pädagogisch auf Unter- oder Überforderung.
Wartezeiten werden sinnvoll überbrückt.
3.2.2Kin … begleitet Kinder in Freispiel-resp. Freizeitsequenzen. (K3)
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Begleitet die Kinder empathisch, die nicht von alleine ins Freispiel finden.
Begleitet die Kinder motiviert im Spiel.
Behält den Überblick.
Die Menge der Impulse ist angemessen.
Erkennt die Bedürfnisse der Kinder und reagiert entsprechend.
Erkennt gruppendynamische Prozesse und handelt danach.
Findet die Balance zwischen Handeln und Gewähren lassen.
Fördert den Austausch unter den Kindern.
Gibt Hilfestellung wenn nötig.
Kinder werden in die Gestaltung miteinbezogen.
Lässt den Kindern genügend Raum und Zeit, sich zu verweilen.
Motiviert die Kinder altersentsprechend ihre Spielsachen selbständig zu
versorgen.
Nimmt die Gruppendynamik wahr und reagiert situationsangepasst.
Stellt anregende Spielmaterialien zur Verfügung.
Unterstützt die Kinder im Sozialverhalten.
3.2.6 Kin …gibt den Kindern Freiräume, setzt ihnen bei Bedarf Grenzen und
begründet diese. (K4)
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Die Übereinstimmung bezüglich verbalem und/nonverbalem Ausdruck ist
kongruent.
Eine wertorientierte pädagogische Haltung wird deutlich erkennbar.
Flexibilität in Grenzsituationen ist ersichtlich
Gruppendynamische Abläufe werden erkannt und entsprechend danach
gehandelt.
Gibt verständliche Anweisungen und überprüft diese.
Handelt spontan, wenn es die Situation erfordert.
Hat Vertrauen in die Kinder.
In turbulenten Momenten oder in Stresssituationen behält oder übernimmt sie
die Führung.
Kommuniziert in ICH Botschaften.
VPA 2016
Elsbet Husistein Chefexpertin Fachfrau/Fachmann Betreuung Kinderbereich
15.10.15
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Lässt Kinder dem Alter entsprechend eigenständig handeln
Methoden und eingesetzte Mittel führen zum Ziel
Nicht Alltägliches, nicht Geplantes, Spontanes hat Platz.
Setzt Grenzen und begründet diese
Tritt überzeugend und klar auf.
Teilt den Kindern erwünschtes Verhalten mit.
3.2.7Kin …gestaltet und fördert den Kontakt, das soziale Lernen und die
Kooperation unter den Kindern. (K4)
• Das Angebot motiviert die Kinder miteinander zu reden.
• Erkennt die Rollen der Kinder in der Gruppe und handelt situationsbezogen.
• Fördert den Austausch unter den Kindern.
• Fördert das Gespräch untereinander.
• Gibt den Kindern Raum und Zeit Situationen selbständig anzugehen.
• Hält die Kinder an, bei anderen Kindern nachzufragen.
• Hält sich mit eigenen Ideen zurück.
• Hält sich zurück und greift nur ein, wenn es die Situation erfordert.
• Integriert alle Kinder in den Prozess.
• Lässt den Kindern genügend Zeit sich zu äussern
• Lässt Widerstand der Gruppe oder einzelner Kinder zu.
• Motiviert die Kinder sich gegenseitig zu helfen.
• Nimmt Themen der Kinder auf und motiviert die anderen Kinder sich am
Gespräch zu beteiligen.
• Reagiert einfühlsam auf nonverbale Signale der Kinder.
• Unterstützt die Kinder im Sozialverhalten.
4.3.6 A …integriert Aspekte personenzentrierter Haltung in die berufliche
Arbeit. (K4)
• Bezieht die Kinder in ihr Handeln mit ein.
• Erkennt die Bedürfnisse der Kinder und reagiert situationsbezogen.
• Erkennt Absichten der Kinder und handelt situationsbezogen.
• Geht auf Abhängigkeiten der Kinder verantwortungsvoll ein.
• Handelt empathisch.
• Handelt wertschätzend
• Handelt prozessorientiert.
• Hat Vertrauen in die Kinder• Ist kongruent
• Nimmt die Kinder ernst.
• Nimmt jedes einzelne Kind wahr.
• Pflegt einen respektvollen Umgang.
• Respektiert Andersartigkeit
• Respektiert Widerstand
• Schützt die Integrität der Kind
VPA 2016
Elsbet Husistein Chefexpertin Fachfrau/Fachmann Betreuung Kinderbereich
15.10.15